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Der MOM art space in der Gängeviertel-Fabrique fördert interdisziplinäre, nationale und internationale Projekte von Nachwuchs- als auch von etablierten Künstler:innen. Die Galerie war die erste Ausstellungsfläche im Gängeviertel, die in sanierten Räumlichkeiten eröffnete. Der großzügige White Cube macht den MOM art space zu einem für Künstler:innen attraktiven Ausstellungsort, der insbesondere auch für großformatige Arbeiten und Rauminstallationen prädestiniert ist. Im Gegensatz zu kommerziell agierenden Galerien lädt das MOM art space auch junge, noch nicht etablierte Kunst aus dem In- und Ausland ein, ihre Arbeiten zu präsentieren. So finden neue, sperrige und experimentelle Impulse, die andernorts in Hamburg keinen Anlaufpunkt haben, ihren Raum. In vielen Projekten und Ausstellungsreihen werden sozial-politische Fragen, u.a. Kunst im Kontext sexualisierter Macht, Generationen-Gap, Post-Demokratische Welt, Kriege und kulturelle Konflikte thematisiert. Mit einem vielfältigen und anspruchsvollen Ausstellungsprogramm ist das MOM art space ein etablierter Treffpunkt für die Hamburger Kunstszene, es ist ebenso Dreh- und Angelpunkt des soziokulturellen Zentrums des Gängeviertels. Die ausstellenden Künstlerinnen sind eingeladen mit der Fotofabrique, der Farbfabrique, dem Bewegungsraum und der Probebühne, die ebenfalls in dem Gebäude beheimatet sind, zu kooperieren. Der internationale Austausch des MOM art space hat sich in den letzten Jahren in alle Himmelsrichtungen erweitert, mit verschiedenen kuratorischen Schwerpunkten eröffnen die hier gezeigten Ausstellungen immer wieder neue Perspektiven und öffnen Diskussionen zu drängenden politischen Themen. Das Programm des MOM art space wird derzeit aus einem Kollektiv (Christine Ebeling, Dagmar Rauwald, Lara Gorski, Nikita Kotliar und Franziska Glozer) kuratiert.