Herbert Gerisch-Stiftung
Mi-So 12-18 Uhr, E-Mail: kontakt@gerisch-stiftung.de, Tel. 04321-555 120
Brachenfelder Straße 69, 24536 Neumünster
organisierte Veranstaltungen
Rubrik
alle
Film
Forschung und Wissenschaft
Fotografie
Gesellschaft und Geschichte
Handwerk
Kunst
Lesereise Schleswig-Holstein
Literatur
Musik
Nacht der Bibliotheken
Oper / Musiktheater
Schauspiel
Tanztheater
Bühne
Umwelt
Veranstaltungsart
alle
Ausstellung
Ausstellungsführung / geführter Rundgang
Eröffnung, Vernissage / Finissage
Festival
Kurs / Workshop / Seminar
(einmalige) Veranstaltung
Diese Veranstaltung ist …
alle
barrierefrei zugänglich
digital
Für Kinder geeignet
kostenlos
zum mitmachen
März
Zeit
(Sonntag) 12:00 - 18:00
Details
Heute startet die Gerisch-Stiftung in die neue Saison mit drei Ausstellungen, einem großen Basar in der Galerie und musikalischer Begleitung von Stefan Back und Massoud Godemann. Das Programm: 12 Uhr |
Details
Heute startet die Gerisch-Stiftung in die neue Saison mit drei Ausstellungen, einem großen Basar in der Galerie und musikalischer Begleitung von Stefan Back und Massoud Godemann.
Das Programm:
12 Uhr | Villa Wachholtz
Rainer Gröschl – Musterunterbrechungen
Begrüßung: Brigitte Gerisch, Vorstand Gerisch-Stiftung
Grußwort: Stadtpräsidentin Anna-Katharina Schättiger
Einführung: Augustin M. Noffke, Galerist / Künstler
14 Uhr | Gerisch-Souterrain
Renate Löding – Zeitlos
Einführung: Ute Brennwald, Galeristin
15 Uhr | Remise
herman de vries – aus der natur
Einführung: Brigitte Gerisch, Vorstand Gerisch-Stiftung, und Yanine Esquivel, Gerisch-Stiftung
Ganztätig | Galerie
Umfangreicher Basar von Brigitte Gerisch mit kleinen und großen Schätzen
Eintritt frei
Öffnungszeiten
12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Gerisch-Stiftung mit Villa Wachholtz, Foto: Jens Sauerbrey
Zeit
März 19 (Sonntag) 12:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher
Details
Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher hat er sich künstlerische Freiräume erobert und nutzt die vielfältigen Möglichkeiten dieses Genres. Dr. Uwe Haupenthal drückt es in seiner Eröffnungsrede 2018 treffend aus:* „Gröschl definiert seine künstlerischen Arbeiten als eine Membrane zwischen den als solche noch immer erkennbaren Zeichen und der Setzung darüber hinausweisender, absolut gehandhabter grafischer bzw. malerischer Mittel. Es ist die Linie, die auf den ersten, unbedarften Blick einer nur wenig kontrollierten Setzung unterliegt, die vermeintlich oft nur mühsam eine Bindung an das Gesehene findet. Und es ist das Bedecken der Fläche mit Farbe, die das Abbildliche entweder verdeckt oder, je nach Lesart, freigibt. Sicherlich: Man erkennt immer wieder Baumstämme, gar ein einfaches Haus, stilisierte Köpfe, Gläser oder andere Objekte. Mag der Bezug zu einem generativen Begriff wie Natur auch nahe liegen. Konventionale Vorstellungen von Landschaft oder von Figur werden zumeist entweder gänzlich ausgespart oder aber sie treten deutlich in den Hintergrund. Was hingegen zählt, ist das letztendlich offen gehaltene Feld an bildnerischen Möglichkeiten.“ Ab Mittwoch, d. 3. Mai wird die Ausstellung in der Galerie um einen zweiten Ausstellungsblock ergänzt, der sich überwiegend der Graphik und Zeichnung Gröschls widmet. *(Rede anlässlich der Ausstellung „Kontrapunkte“ im Richard Haizmann-Museum für Moderne Kunst, Niebüll, 2018/19.)
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Rainer Gröschl, _Who is gonna catch me…_, 2019, Acryl auf Leinwand, 205 x 200 cm
Zeit
März 19 (Sonntag) 14:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder
Details
Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder auf und vermitteln so den Eindruck von Vergänglichkeit und Gebrochenheit organischer Formen. Die Vielfalt spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Arten der Werke wie Schalen, Wandobjekte und Installationen wider. Zum ersten Mal zeigt Renate Löding auch Objekte in Kombination mit Glas.
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Renate Löding, Überfluss, Paperclay-Keramik
Zeit
März 19 (Sonntag) 15:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
2006 war der niederländische Künstler herman de vries mit der Ausstellung „Aus der Wirklichkeit“ zum ersten Mal in der Stiftung zu sehen. Nun zeigen wir Zeichnungen, Blattcollagen und Erdeausreibungen aus
Details
2006 war der niederländische Künstler herman de vries mit der Ausstellung „Aus der Wirklichkeit“ zum ersten Mal in der Stiftung zu sehen.
Nun zeigen wir Zeichnungen, Blattcollagen und Erdeausreibungen aus dem Sammlungsbestand sowie die Leihgabe „Steigerwald Holzbibliothek“ der Galerie Müller-Roth und eine Bodeninstallation mit duftenden Lavendelblüten.
2015 gestaltete der aus Alkmaar stammende Künstler, der auch Gründungsmitglied der ZERO Gruppe „nul“ gewesen ist, bei der Venedig Biennale den niederländischen Pavillon. Bis heute verweigert er sich vehement jedem ideologischen Diktat und legt Wert auf die Kleinschreibung seines Namens sowie seiner Texte. Quelle seiner Forschung und Leidenschaft ist die ganzheitliche Betrachtung der Natur. Dabei hält sich der Naturphilosoph an den Leitspruch „Zeigen, was ist“.
Mit 8000 gesammelten Erden aus aller Welt hat er hunderte „Erdeausreibungen“ auf Papier festgehalten. Seine Schutzräume für Natur, „Sanktuarien“ genannt, sind unter anderem in Münster und Stuttgart zu sehen und machten ihn besonders in Frankreich bekannt und beliebt.
„indem ich dinge aus der primären wirklichkeit, aus der natur präsentiere, lenke ich den blick auf dinge, die geschehen, und auf die poesie, die darin liegt, auf die erstaunlichen vorgänge, die zu sehen wir nicht mehr fähig sind. und vielleicht öffnet sich dadurch hier und da ein fenster, durch das die menschen sehen können.“ – herman de vries
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Steigerwald Holzbibliothek, 2003, 24 unterschiedliche Holzarten, Leihgabe Galerie Müller-Roth, Foto: Julia Henfling
April
Zeit
März 19 (Sonntag) 12:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher
Details
Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher hat er sich künstlerische Freiräume erobert und nutzt die vielfältigen Möglichkeiten dieses Genres. Dr. Uwe Haupenthal drückt es in seiner Eröffnungsrede 2018 treffend aus:* „Gröschl definiert seine künstlerischen Arbeiten als eine Membrane zwischen den als solche noch immer erkennbaren Zeichen und der Setzung darüber hinausweisender, absolut gehandhabter grafischer bzw. malerischer Mittel. Es ist die Linie, die auf den ersten, unbedarften Blick einer nur wenig kontrollierten Setzung unterliegt, die vermeintlich oft nur mühsam eine Bindung an das Gesehene findet. Und es ist das Bedecken der Fläche mit Farbe, die das Abbildliche entweder verdeckt oder, je nach Lesart, freigibt. Sicherlich: Man erkennt immer wieder Baumstämme, gar ein einfaches Haus, stilisierte Köpfe, Gläser oder andere Objekte. Mag der Bezug zu einem generativen Begriff wie Natur auch nahe liegen. Konventionale Vorstellungen von Landschaft oder von Figur werden zumeist entweder gänzlich ausgespart oder aber sie treten deutlich in den Hintergrund. Was hingegen zählt, ist das letztendlich offen gehaltene Feld an bildnerischen Möglichkeiten.“ Ab Mittwoch, d. 3. Mai wird die Ausstellung in der Galerie um einen zweiten Ausstellungsblock ergänzt, der sich überwiegend der Graphik und Zeichnung Gröschls widmet. *(Rede anlässlich der Ausstellung „Kontrapunkte“ im Richard Haizmann-Museum für Moderne Kunst, Niebüll, 2018/19.)
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Rainer Gröschl, _Who is gonna catch me…_, 2019, Acryl auf Leinwand, 205 x 200 cm
Zeit
März 19 (Sonntag) 14:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder
Details
Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder auf und vermitteln so den Eindruck von Vergänglichkeit und Gebrochenheit organischer Formen. Die Vielfalt spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Arten der Werke wie Schalen, Wandobjekte und Installationen wider. Zum ersten Mal zeigt Renate Löding auch Objekte in Kombination mit Glas.
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Renate Löding, Überfluss, Paperclay-Keramik
Zeit
März 19 (Sonntag) 15:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
2006 war der niederländische Künstler herman de vries mit der Ausstellung „Aus der Wirklichkeit“ zum ersten Mal in der Stiftung zu sehen. Nun zeigen wir Zeichnungen, Blattcollagen und Erdeausreibungen aus
Details
2006 war der niederländische Künstler herman de vries mit der Ausstellung „Aus der Wirklichkeit“ zum ersten Mal in der Stiftung zu sehen.
Nun zeigen wir Zeichnungen, Blattcollagen und Erdeausreibungen aus dem Sammlungsbestand sowie die Leihgabe „Steigerwald Holzbibliothek“ der Galerie Müller-Roth und eine Bodeninstallation mit duftenden Lavendelblüten.
2015 gestaltete der aus Alkmaar stammende Künstler, der auch Gründungsmitglied der ZERO Gruppe „nul“ gewesen ist, bei der Venedig Biennale den niederländischen Pavillon. Bis heute verweigert er sich vehement jedem ideologischen Diktat und legt Wert auf die Kleinschreibung seines Namens sowie seiner Texte. Quelle seiner Forschung und Leidenschaft ist die ganzheitliche Betrachtung der Natur. Dabei hält sich der Naturphilosoph an den Leitspruch „Zeigen, was ist“.
Mit 8000 gesammelten Erden aus aller Welt hat er hunderte „Erdeausreibungen“ auf Papier festgehalten. Seine Schutzräume für Natur, „Sanktuarien“ genannt, sind unter anderem in Münster und Stuttgart zu sehen und machten ihn besonders in Frankreich bekannt und beliebt.
„indem ich dinge aus der primären wirklichkeit, aus der natur präsentiere, lenke ich den blick auf dinge, die geschehen, und auf die poesie, die darin liegt, auf die erstaunlichen vorgänge, die zu sehen wir nicht mehr fähig sind. und vielleicht öffnet sich dadurch hier und da ein fenster, durch das die menschen sehen können.“ – herman de vries
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Steigerwald Holzbibliothek, 2003, 24 unterschiedliche Holzarten, Leihgabe Galerie Müller-Roth, Foto: Julia Henfling
Zeit
(Freitag) 18:15
Details
Im Fokus des Vortrags steht ein Gemälde von Emil Nolde, das in einer krisenbelasteten Lebensphase des Künstlers entstand – 1940 in der Zeit seiner „Ungemalten Bilder“ und seines Buhlens um
Details
Im Fokus des Vortrags steht ein Gemälde von Emil Nolde, das in einer krisenbelasteten Lebensphase des Künstlers entstand – 1940 in der Zeit seiner „Ungemalten Bilder“ und seines Buhlens um Anerkennung durch die nationalsozialistischen Machthaber. „Der Große Gärtner“ wirft viele Fragen auf: unter anderem nach Noldes Rolle als Künstler während der NS-Herrschaft mit ihrer die Avantgardekunst vernichtenden Kulturpolitik in Deutschland oder nach Noldes künstlerischen Intentionen dieses Motivs. Die Botschaft des Bildes wird im Kontext von Geschichte, von Biographie und Werk des berühmten deutschen Expressionisten aus dem Norden transparent. Der Vortrag spitzt zudem die Problematik um Nolde zu, der „entarteter“ Künstler und „Nazi“ zugleich war. Ein Paradoxon.
Vortrag mit Dr. Bärbel Manitz
Eintritt: 12 €
Um Anmeldung wird gebeten unter 04321-555120 oder kontakt@gerisch-stiftung.de (Bitte beachten Sie, dass wir erst ab dem 19. März für Anmeldungen erreichbar sind.)
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Mai
Zeit
März 19 (Sonntag) 12:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher
Details
Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher hat er sich künstlerische Freiräume erobert und nutzt die vielfältigen Möglichkeiten dieses Genres. Dr. Uwe Haupenthal drückt es in seiner Eröffnungsrede 2018 treffend aus:* „Gröschl definiert seine künstlerischen Arbeiten als eine Membrane zwischen den als solche noch immer erkennbaren Zeichen und der Setzung darüber hinausweisender, absolut gehandhabter grafischer bzw. malerischer Mittel. Es ist die Linie, die auf den ersten, unbedarften Blick einer nur wenig kontrollierten Setzung unterliegt, die vermeintlich oft nur mühsam eine Bindung an das Gesehene findet. Und es ist das Bedecken der Fläche mit Farbe, die das Abbildliche entweder verdeckt oder, je nach Lesart, freigibt. Sicherlich: Man erkennt immer wieder Baumstämme, gar ein einfaches Haus, stilisierte Köpfe, Gläser oder andere Objekte. Mag der Bezug zu einem generativen Begriff wie Natur auch nahe liegen. Konventionale Vorstellungen von Landschaft oder von Figur werden zumeist entweder gänzlich ausgespart oder aber sie treten deutlich in den Hintergrund. Was hingegen zählt, ist das letztendlich offen gehaltene Feld an bildnerischen Möglichkeiten.“ Ab Mittwoch, d. 3. Mai wird die Ausstellung in der Galerie um einen zweiten Ausstellungsblock ergänzt, der sich überwiegend der Graphik und Zeichnung Gröschls widmet. *(Rede anlässlich der Ausstellung „Kontrapunkte“ im Richard Haizmann-Museum für Moderne Kunst, Niebüll, 2018/19.)
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Rainer Gröschl, _Who is gonna catch me…_, 2019, Acryl auf Leinwand, 205 x 200 cm
Zeit
März 19 (Sonntag) 14:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder
Details
Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder auf und vermitteln so den Eindruck von Vergänglichkeit und Gebrochenheit organischer Formen. Die Vielfalt spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Arten der Werke wie Schalen, Wandobjekte und Installationen wider. Zum ersten Mal zeigt Renate Löding auch Objekte in Kombination mit Glas.
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Renate Löding, Überfluss, Paperclay-Keramik
Zeit
März 19 (Sonntag) 15:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
2006 war der niederländische Künstler herman de vries mit der Ausstellung „Aus der Wirklichkeit“ zum ersten Mal in der Stiftung zu sehen. Nun zeigen wir Zeichnungen, Blattcollagen und Erdeausreibungen aus
Details
2006 war der niederländische Künstler herman de vries mit der Ausstellung „Aus der Wirklichkeit“ zum ersten Mal in der Stiftung zu sehen.
Nun zeigen wir Zeichnungen, Blattcollagen und Erdeausreibungen aus dem Sammlungsbestand sowie die Leihgabe „Steigerwald Holzbibliothek“ der Galerie Müller-Roth und eine Bodeninstallation mit duftenden Lavendelblüten.
2015 gestaltete der aus Alkmaar stammende Künstler, der auch Gründungsmitglied der ZERO Gruppe „nul“ gewesen ist, bei der Venedig Biennale den niederländischen Pavillon. Bis heute verweigert er sich vehement jedem ideologischen Diktat und legt Wert auf die Kleinschreibung seines Namens sowie seiner Texte. Quelle seiner Forschung und Leidenschaft ist die ganzheitliche Betrachtung der Natur. Dabei hält sich der Naturphilosoph an den Leitspruch „Zeigen, was ist“.
Mit 8000 gesammelten Erden aus aller Welt hat er hunderte „Erdeausreibungen“ auf Papier festgehalten. Seine Schutzräume für Natur, „Sanktuarien“ genannt, sind unter anderem in Münster und Stuttgart zu sehen und machten ihn besonders in Frankreich bekannt und beliebt.
„indem ich dinge aus der primären wirklichkeit, aus der natur präsentiere, lenke ich den blick auf dinge, die geschehen, und auf die poesie, die darin liegt, auf die erstaunlichen vorgänge, die zu sehen wir nicht mehr fähig sind. und vielleicht öffnet sich dadurch hier und da ein fenster, durch das die menschen sehen können.“ – herman de vries
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Steigerwald Holzbibliothek, 2003, 24 unterschiedliche Holzarten, Leihgabe Galerie Müller-Roth, Foto: Julia Henfling
Juni
Zeit
März 19 (Sonntag) 12:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher
Details
Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher hat er sich künstlerische Freiräume erobert und nutzt die vielfältigen Möglichkeiten dieses Genres. Dr. Uwe Haupenthal drückt es in seiner Eröffnungsrede 2018 treffend aus:* „Gröschl definiert seine künstlerischen Arbeiten als eine Membrane zwischen den als solche noch immer erkennbaren Zeichen und der Setzung darüber hinausweisender, absolut gehandhabter grafischer bzw. malerischer Mittel. Es ist die Linie, die auf den ersten, unbedarften Blick einer nur wenig kontrollierten Setzung unterliegt, die vermeintlich oft nur mühsam eine Bindung an das Gesehene findet. Und es ist das Bedecken der Fläche mit Farbe, die das Abbildliche entweder verdeckt oder, je nach Lesart, freigibt. Sicherlich: Man erkennt immer wieder Baumstämme, gar ein einfaches Haus, stilisierte Köpfe, Gläser oder andere Objekte. Mag der Bezug zu einem generativen Begriff wie Natur auch nahe liegen. Konventionale Vorstellungen von Landschaft oder von Figur werden zumeist entweder gänzlich ausgespart oder aber sie treten deutlich in den Hintergrund. Was hingegen zählt, ist das letztendlich offen gehaltene Feld an bildnerischen Möglichkeiten.“ Ab Mittwoch, d. 3. Mai wird die Ausstellung in der Galerie um einen zweiten Ausstellungsblock ergänzt, der sich überwiegend der Graphik und Zeichnung Gröschls widmet. *(Rede anlässlich der Ausstellung „Kontrapunkte“ im Richard Haizmann-Museum für Moderne Kunst, Niebüll, 2018/19.)
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Rainer Gröschl, _Who is gonna catch me…_, 2019, Acryl auf Leinwand, 205 x 200 cm
Zeit
März 19 (Sonntag) 14:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder
Details
Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder auf und vermitteln so den Eindruck von Vergänglichkeit und Gebrochenheit organischer Formen. Die Vielfalt spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Arten der Werke wie Schalen, Wandobjekte und Installationen wider. Zum ersten Mal zeigt Renate Löding auch Objekte in Kombination mit Glas.
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Renate Löding, Überfluss, Paperclay-Keramik
Zeit
März 19 (Sonntag) 15:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
2006 war der niederländische Künstler herman de vries mit der Ausstellung „Aus der Wirklichkeit“ zum ersten Mal in der Stiftung zu sehen. Nun zeigen wir Zeichnungen, Blattcollagen und Erdeausreibungen aus
Details
2006 war der niederländische Künstler herman de vries mit der Ausstellung „Aus der Wirklichkeit“ zum ersten Mal in der Stiftung zu sehen.
Nun zeigen wir Zeichnungen, Blattcollagen und Erdeausreibungen aus dem Sammlungsbestand sowie die Leihgabe „Steigerwald Holzbibliothek“ der Galerie Müller-Roth und eine Bodeninstallation mit duftenden Lavendelblüten.
2015 gestaltete der aus Alkmaar stammende Künstler, der auch Gründungsmitglied der ZERO Gruppe „nul“ gewesen ist, bei der Venedig Biennale den niederländischen Pavillon. Bis heute verweigert er sich vehement jedem ideologischen Diktat und legt Wert auf die Kleinschreibung seines Namens sowie seiner Texte. Quelle seiner Forschung und Leidenschaft ist die ganzheitliche Betrachtung der Natur. Dabei hält sich der Naturphilosoph an den Leitspruch „Zeigen, was ist“.
Mit 8000 gesammelten Erden aus aller Welt hat er hunderte „Erdeausreibungen“ auf Papier festgehalten. Seine Schutzräume für Natur, „Sanktuarien“ genannt, sind unter anderem in Münster und Stuttgart zu sehen und machten ihn besonders in Frankreich bekannt und beliebt.
„indem ich dinge aus der primären wirklichkeit, aus der natur präsentiere, lenke ich den blick auf dinge, die geschehen, und auf die poesie, die darin liegt, auf die erstaunlichen vorgänge, die zu sehen wir nicht mehr fähig sind. und vielleicht öffnet sich dadurch hier und da ein fenster, durch das die menschen sehen können.“ – herman de vries
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Steigerwald Holzbibliothek, 2003, 24 unterschiedliche Holzarten, Leihgabe Galerie Müller-Roth, Foto: Julia Henfling
Juli
Zeit
Juli 16 (Sonntag) 12:00 - Dezember 17 (Sonntag) 18:00
Details
Die Besucher erwartet ein einzigartiges Ausstellungsprojekt, welches in vergleichbarer Form noch nie stattgefunden hat und sich dem Credo des Künstlers widmet „Plastik ist Form, nichts als das.“. Eine Hommage ist
Details
Die Besucher erwartet ein einzigartiges Ausstellungsprojekt, welches in vergleichbarer Form noch nie stattgefunden hat und sich dem Credo des Künstlers widmet „Plastik ist Form, nichts als das.“. Eine Hommage ist es in dem Sinne, dass auch eine persönliche Auswahl von Lieblingswerken der Familie Gerisch-Hölk zu sehen sein wird und dass der Nachlass Karl Hartung alle Innen- und Außenbereiche des Stiftungsgeländes bespielt.
Der Bildhauer Karl Hartung (1908 – 1967) gilt bis heute als einer der wichtigsten Vertreter der Nachkriegsmoderne. Die retrospektiv angelegte Einzelausstellung widmet sich seinem grafischen und plastischen Schaffen im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration.
Sein Oeuvre ist stringent in der Formensprache wie auch vielfältig in Motiv und Ausdruck variierend. Der Besucher wird Metamorphosen von der menschlichen, tierischen und vegetativen Welt begegnen, aber auch in Berührung mit Kriegsdarstellungen und vollkommen abstrakten Arbeiten kommen. So stetig Hartung sich auf die Figur konzentriert, so abwechslungsreich sind Material und Ausformung. Die Schau soll Hartungs künstlerischen Weg über 40 Jahre hinweg als einzigartige wie zeithistorisch geprägte Künstlerbiografie in allen Ausstellungsbereichen sowie im Park erlebbar machen. Eine Fülle von Skulpturen sowie zum Teil bislang noch nie gezeigte Zeichnungen und Ölbilder geben einen umfassenden Einblick in das Leben und Werk des Künstlers von den 1930er-Jahren bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1967.
Ein besonderer Aspekt ist die Präsentation von bereits international ausgestellten Großplastiken und kleineren Außenplastiken Hartungs, die sonst nur im öffentlichen Raum oder in Skulpturenparks verteilt erlebbar sind. Sie werden in einen spannenden Dialog mit den zeitgenössischen Plastiken im Gerisch-Park gesetzt. In Schleswig-Holstein kann man im öffentlichen Raum bislang nur auf Schloss Gottorf dem Werk von Karl Hartung begegnen.
Kuratiert wird die Schau von der Familie und Nachlassverwaltung des Künstlers, vertreten durch die Tochter des Künstlers Hanne Hartung als Kuratorin und der Enkelin Anna Hartung als kuratorischer Assistenz.
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Karl Hartung in seinem Atelier in der Hochschule für Bildende Künste Berlin, ca. 1953, aus dem Nachlass Karl Hartung-Archiv, Fotografie von Ewald Gnilka