Region Plön / Ostholstein / Lübeck
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Eröffnung, Vernissage / Finissage
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Kurs / Workshop / Seminar
(einmalige) Veranstaltung
Diese Veranstaltung ist …
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barrierefrei zugänglich
digital
Für Kinder geeignet
kostenlos
zum mitmachen
April
Zeit
Dezember 3 (Sonntag) 10:00 - Juli 28 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema der Ausstellung ist der Dialog: Präsentiert werden zeitgenössische künstlerische Positionen, die auf verschiedenen Ebenen mit der Sammlung und dem Publikum in einen Dialog treten. Durch die Gegenüberstellungen ergeben sich Verbindungen zwischen Geschichten, Objekten und Menschen, die neue Sichtweisen auf den eigenen Sammlungsbestand werfen und unterschiedliche Zugänge zur Kunst für ein breites Publikum schaffen.
„Hello Lübeck“ gliedert sich in zwei Akte und schafft Möglichkeiten für das gemeinsame Lernen und Experimentieren. Über Methoden der Partizipation werden die diversen Akteur:innen der Stadtgesellschaft eingeladen, Teile der Ausstellung selbst zu kuratieren und ihre Ideen für die künftige Ausrichtung der Kunsthalle beizutragen. Hierfür entstehen in der Kunsthalle extra eingerichtete Dialogräume und partizipative Kunstwerke, wie beispielsweise das Kunstprojekt „Geknetete Stadt“, das der Aktions- und Konzeptkünstler Christian Jankowski gemeinsam mit Lübecker Schüler:innen entwickelte.
Außerdem eröffnet im Rahmen der Ausstellung erstmalig auch die Kinder-Kunsthalle, die schon die ganz jungen Menschen dazu einlädt, die Kunst über einen sinnlichen und spielerischen Zugang zu erfahren.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr – 01.04. – 31.12.: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
Ahmet Ögüt: JUMP UP!, 2022, Installation, Ansicht-Museum-Skopje ©Ahmet-Öğüt
Zeit
Februar 16 (Freitag) - April 28 (Sonntag)(GMT+01:00)
Veranstaltungsort
Kunsttankstelle
3-5 Wallstr.
Details
Auch wenn Sie´s nicht glauben, Stühle sind nur endlich haltbar – aber dennoch unterhaltsam und fordern immer zum Handeln auf. Unser Gestühl der Kunsttankstelle hat uns nun tatsächlich zum Handeln
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Auch wenn Sie´s nicht glauben, Stühle sind nur endlich haltbar – aber dennoch unterhaltsam und fordern immer zum Handeln auf. Unser Gestühl der Kunsttankstelle hat uns nun tatsächlich zum Handeln aufgefordert.
Was vom 16.2. bis zum 28.4.2024 im Artefactum der Kunsttankstelle Lübeck zu sehen ist, möchte das Prädikat Schmunzelkunst haben: Ein sich windender Stuhltornado, Gitarrenstühle, verselbständigte Stuhlsegmente und andere fremdgehende Stühle zeigen unser altes Mobiliar in ungewohnter Weise.
Mit dieser Installation möchten wir zu einer Spende animieren, die dazu beiträgt, das total antiquierte Stuhlgemenge unseres Vereins abzutragen und für neue, frische Stühle zu sorgen.
Für eine 50€-Spende erhält der Verein einen neuen Stuhl und die Spender:innen – wenn gewollt – einen Alten oder eines der daraus entstandenen Kunstwerke.
Spenden Sie gern über www.defacto-art.org – Danke!
Öffnungszeiten
00:00 – 23:59
Veranstalter
Bildnachweis
Monika Callies
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
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In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
Lars Möller, Schloss Eutin, 2023, Öl auf Lw., 35×50 cm, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Lars Möller. Moment und Dauer. 3.3.-16.6.2024 In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
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Lars Möller. Moment und Dauer.
3.3.-16.6.2024
In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 9 (Samstag) 00:00 - Mai 26 (Sonntag) 00:00(GMT+01:00)
Details
VERNISSAGE: 9. März, 17 Uhr (1 Euro Unkostenbeitrag) Die Kunstsammlung des Künstlers Otto Niemeyer-Holsteins umfasst mehr als 700 Plastiken, Skulpturen, Gemälde und Grafiken. Das Museums Atelier Otto Niemeyer-Holstein in Lüttenort
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VERNISSAGE: 9. März, 17 Uhr (1 Euro Unkostenbeitrag)
Die Kunstsammlung des Künstlers Otto Niemeyer-Holsteins umfasst mehr als 700 Plastiken, Skulpturen, Gemälde und Grafiken. Das Museums Atelier Otto Niemeyer-Holstein in Lüttenort auf Usedom hat aus dieser Vielzahl eine bunte und abwechslungsreiche Präsentation zusammengestellt. Sie gibt einen Einblick in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und in die Künstlerpersönlichkeit des in Kiel geborenen Niemeyer-Holsteins.
Beide Museen sind durch ihre Mitgliedschaft bei euroart, der Vereinigung europäischer Künstlerkolonien, verbunden.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Karen Schacht, Landschaft mit blauem Haus, Bildrechte: Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - August 18 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein« 24.3.-18.8.2024 (Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal) Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein«
24.3.-18.8.2024
(Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal)
Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de.
Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit langem als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich auch als bildender Künstler einen Namen gemacht hat.
Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Jahr in seiner Dependance Kloster Cismar den Ölbildern und Arbeiten auf Papier Armin Mueller-Stahls, der seit vielen Jahren unter anderem an der ostholsteinischen Küste wohnt. Die rund achtzig Werke, die vornehmlich aus den letzten zwei Jahrzehnten stammen und sowohl die frühere als auch die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen, sind von Gegenständlichkeit geprägt, weisen aber auch verfremdende, abstrahierende Züge auf. Dennoch finden sich nicht nur die vertrauten Bildthemen, sondern auch die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.
Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst. Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist. Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.
Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung nicht barrierefrei zu erreichen ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Margret Witzke
Zeit
März 28 (Donnerstag) 10:00 - Mai 1 (Donnerstag) 18:00(GMT+01:00)
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung „GRASS TANZBAR“ im Lübecker Günter Grass-Haus dem Thema Tanz. Wie und wann Günter Grass das Tanzen gelernt hat, welchen Einfluss das Ballett auf sein Werk hatte und was der Autor über die Loveparade in Berlin geschrieben hat – darüber informiert diese ungewöhnliche Schau, in der die Exponate und die Besucher:Innen selbst in Bewegung geraten. Sie ist bis 5. Januar 2025 in Lübeck zu sehen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Manuskripte sowie Grafiken, Lithografien und Plastiken des Grafikers, Malers, Bildhauers und Schriftstellers zum Thema Tanz. Ein Highlight im Raum ist eine Drehbühne mit einer Bar. Hier können die Besucher:innen Platz nehmen, Getränke der Firma VOELKEL zu sich nehmen, miteinander ins Gespräch kommen und sich von einer Themenecke zur nächsten drehen lassen. Die Ausstellung wurde von dem renommierten Berliner Designer Matthias Kaminsky gestaltet. Die Kurator:innen sind Katrin Wellnitz, Julia Wittmer und Dr. Jörg-Philipp Thomsa.
Die Schau ist in drei Themenblöcke gegliedert: „Eine tanzwütige Zeit“, „Der Mensch als Tanzmaschine“ und „Letzte Tänze“, analog zu den Lebensstationen von Günter Grass, die mit Tanz zu tun haben. Zunächst geht es um seine ersten Tanzversuche als Jugendlicher, geführt von „vereinsamten Soldatenbräuten“. Es folgen die „tanzwütigen“ Nachkriegsjahre, in denen Grass die Wochenenden durchtanzte, sowie seine ersten Begegnungen mit dem Ballett durch seine erste Frau Anna, die bei Mary Wigman in Berlin Ausdruckstanz studierte. Sie inspirierte ihn dazu, sich mit dem Tanz und speziell dem Ballett sowohl künstlerisch als auch theoretisch zu beschäftigen. Grass schrieb Ballettstücke, zeichnete oder modellierte tanzende Figuren und schrieb einen seiner ersten Essays: „Die Ballerina“ (1956). Im Roman „Hundejahre“ (1963) beschreibt er die Entstehung von immer komplexeren mechanischen Vogelscheuchen, die einerseits in Perfektion tanzen, andererseits zum Abbild des nationalsozialistischen Menschen werden. 2003 schließlich veröffentlichte Günter Grass den Text-Bild-Band „Letzte Tänze“. Dafür töpferte er Tanzpaare aus Ton, fertigte Kohlezeichnungen und Lithografien an und dichtete dazu – eine Hommage an die Liebe und den Tanz.
Mit verschiedenen medialen Präsentationsformen wie Videoinstallationen und Soundduschen beleuchtet das Günter Grass-Haus auf kurzweilige Art zahlreiche Facetten des Tanzens. Auf zwei Monitoren ist Günter Grass selbst beim Tanzen zu sehen. Selbstverständlich stehen neben fröhlichen Motiven auch politische Aspekte des Tanzens im Fokus. Im Roman „Die Blechtrommel“ lässt der Autor den kleinen Oskar Matzerath mit seiner Trommel eine nationalsozialistische Versammlung sprengen, indem er die Nationalsozialisten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt bringt und sie Charleston und Walzer tanzen lässt. Diese berühmte Tribünen-Szene zeigt ein von der Illustratorin und Figurenbauerin Sara-Christin Richter entworfenes Diorama.
Eine Filmcollage des Hamburger Künstlers Mikhele Apitzsch greift die gesellschaftliche Dimension des Tanzens in unterschiedlichen Ländern auf. Wie politisch Tanz- und Musikveranstaltungen werden können, ist gerade durch Angriffe auf Vergnügen in der jüngsten Geschichte in Paris 2015, Israel 2023 und Moskau 2024 schmerzhaft zu beobachten gewesen.
Die ganz jungen Gäste werden mithilfe eines eigenen Ausstellungshefts kindgerecht durch die märchenhaften Gefilde der Tanzwelt von Günter Grass geführt.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr. 01.04. – 31.12.: Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
c Anna Grass
Zeit
4 (Donnerstag) 16:00 - 26 (Freitag) 19:00(GMT+02:00)
Details
4.5.-26.05.2024 Gemeinschaftsausstellung „Drei Farben:BLAU“ Nehmen Sie sich Zeit diese Farbe auf sich in Ruhe wirken zu lassen. Blau braucht Aufnahme-fähigkeit und eine gewisse Bereitschaft zum Meditieren. Nirgends kann man so
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4.5.-26.05.2024 Gemeinschaftsausstellung „Drei Farben:BLAU“
Nehmen Sie sich Zeit diese Farbe auf sich in Ruhe wirken zu lassen. Blau braucht Aufnahme-fähigkeit und eine gewisse Bereitschaft zum Meditieren. Nirgends kann man so gut entspan-nen, wie am Meer oder auf dem Rücken liegend in den Himmel schauend. Seien Sie gespannt welche Geheimnisse, Sehnsüchte, Wunderkammern oder andere „Blauigkeiten“ Ihnen in der Ausstellung begegnen werden.
Die Künstler:innen sind dem Rätselhaften dieser Farbe nachgegangen und haben Bilder, Skulpturen, Fotoarbeiten und Installationen geschaffen, die diesem Thema gerecht werden.
Nachdem in 2023 die Farbe ROT thematisiert wurde ist nun die Farbe BLAU der zweite Schritt der Art-Trilogie, auf die im nächsten Jahr die Farbe WEISS folgen wird.
3.5.2024 um 19 Uhr Vernissage im Artefactum mit Jutta Gottschalt „Ins Wasser fällt ein Stein“
Öffnungszeiten
16:00 bis 19:00 Uhr täglich
Zeit
(Freitag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Friedrich Schiller Gymnasium Preetz - Aula
Ihlsol 10-12, 24211 Preetz
Details
Kurzspiele von Konrad Hansen Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen
Details
Kurzspiele von Konrad Hansen
Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller
Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen
Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen eines Kleindarstellers „mit Umbauverpflichtung“ wird Besinnliches, Skurriles, Amüsantes, Unwirkliches, Spannendes und Alltägliches gezeigt. Alles wird je in einer kleinen Geschichte erzählt und ist durch eine Zwischengeschichte verbunden. Konrad Hansen ist es auf Vortrefflichste gelungen, uns Menschen auf den Mund und ins Herz zu schauen. Die gezeigten Kurzspiele stammen aus Hansens Sammlung „Twüschen Himmel un Eer“ und aus seiner Kurzspielreihe „De schönste Tied vun`t Johr“.
Kartenverkauf unter nbpreetz.de, über unser Kartentelefon: (0431) 26 09 94 12 (AB) und bei den bekannten Kartenvorverkaufsstellen
Bildnachweis
Logo der Niederdeutschen Bühne (https://nbpreetz.de)
Zeit
(Freitag) 19:30(GMT+02:00)
Details
Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als
Details
Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als auch der dritte erwachsene Sohn das „Hotel Mama“ verlässt. Doch die Hoffnung, all das nachzuholen, was der Familie zuliebe jahrelang aufgeschoben wurde, droht zu scheitern. Denn die Söhne, getrieben von Alltagsproblemen, fliehen zurück ins Nest. Somit verwandelt die Invasion der Kinder die erhoffte Idylle in ein Tollhaus …
Eine spritzig-turbulente, vor Witz und Ironie schillernde Komödie, die generationsübergreifend Spaß macht!
Bildnachweis
(c) Comödie Lübeck GmbH
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Friedrich Schiller Gymnasium Preetz - Aula
Ihlsol 10-12, 24211 Preetz
Details
Kurzspiele von Konrad Hansen Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen
Details
Kurzspiele von Konrad Hansen
Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller
Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen
Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen eines Kleindarstellers „mit Umbauverpflichtung“ wird Besinnliches, Skurriles, Amüsantes, Unwirkliches, Spannendes und Alltägliches gezeigt. Alles wird je in einer kleinen Geschichte erzählt und ist durch eine Zwischengeschichte verbunden. Konrad Hansen ist es auf Vortrefflichste gelungen, uns Menschen auf den Mund und ins Herz zu schauen. Die gezeigten Kurzspiele stammen aus Hansens Sammlung „Twüschen Himmel un Eer“ und aus seiner Kurzspielreihe „De schönste Tied vun`t Johr“.
Kartenverkauf unter nbpreetz.de, über unser Kartentelefon: (0431) 26 09 94 12 (AB) und bei den bekannten Kartenvorverkaufsstellen
Bildnachweis
Logo der Niederdeutschen Bühne (https://nbpreetz.de)
Zeit
(Samstag) 19:30(GMT+02:00)
Details
Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als
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Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als auch der dritte erwachsene Sohn das „Hotel Mama“ verlässt. Doch die Hoffnung, all das nachzuholen, was der Familie zuliebe jahrelang aufgeschoben wurde, droht zu scheitern. Denn die Söhne, getrieben von Alltagsproblemen, fliehen zurück ins Nest. Somit verwandelt die Invasion der Kinder die erhoffte Idylle in ein Tollhaus …
Eine spritzig-turbulente, vor Witz und Ironie schillernde Komödie, die generationsübergreifend Spaß macht!
Bildnachweis
(c) Comödie Lübeck GmbH
Zeit
(Sonntag) 12:00 - 13:00(GMT+02:00)
Details
Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein. Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
Details
Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein.
Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Karen Schacht, Landschaft mit blauem Haus; Bildrechte: Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein
Zeit
(Sonntag) 15:30(GMT+02:00)
Details
Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als
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Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als auch der dritte erwachsene Sohn das „Hotel Mama“ verlässt. Doch die Hoffnung, all das nachzuholen, was der Familie zuliebe jahrelang aufgeschoben wurde, droht zu scheitern. Denn die Söhne, getrieben von Alltagsproblemen, fliehen zurück ins Nest. Somit verwandelt die Invasion der Kinder die erhoffte Idylle in ein Tollhaus …
Eine spritzig-turbulente, vor Witz und Ironie schillernde Komödie, die generationsübergreifend Spaß macht!
Bildnachweis
(c) Comödie Lübeck GmbH
Zeit
(Freitag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Friedrich Schiller Gymnasium Preetz - Aula
Ihlsol 10-12, 24211 Preetz
Details
Kurzspiele von Konrad Hansen Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen
Details
Kurzspiele von Konrad Hansen
Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller
Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen
Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen eines Kleindarstellers „mit Umbauverpflichtung“ wird Besinnliches, Skurriles, Amüsantes, Unwirkliches, Spannendes und Alltägliches gezeigt. Alles wird je in einer kleinen Geschichte erzählt und ist durch eine Zwischengeschichte verbunden. Konrad Hansen ist es auf Vortrefflichste gelungen, uns Menschen auf den Mund und ins Herz zu schauen. Die gezeigten Kurzspiele stammen aus Hansens Sammlung „Twüschen Himmel un Eer“ und aus seiner Kurzspielreihe „De schönste Tied vun`t Johr“.
Kartenverkauf unter nbpreetz.de, über unser Kartentelefon: (0431) 26 09 94 12 (AB) und bei den bekannten Kartenvorverkaufsstellen
Bildnachweis
Logo der Niederdeutschen Bühne (https://nbpreetz.de)
Zeit
(Freitag) 19:30(GMT+02:00)
Details
Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als
Details
Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als auch der dritte erwachsene Sohn das „Hotel Mama“ verlässt. Doch die Hoffnung, all das nachzuholen, was der Familie zuliebe jahrelang aufgeschoben wurde, droht zu scheitern. Denn die Söhne, getrieben von Alltagsproblemen, fliehen zurück ins Nest. Somit verwandelt die Invasion der Kinder die erhoffte Idylle in ein Tollhaus …
Eine spritzig-turbulente, vor Witz und Ironie schillernde Komödie, die generationsübergreifend Spaß macht!
Bildnachweis
(c) Comödie Lübeck GmbH
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Friedrich Schiller Gymnasium Preetz - Aula
Ihlsol 10-12, 24211 Preetz
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Kurzspiele von Konrad Hansen Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen
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Kurzspiele von Konrad Hansen
Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller
Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen
Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen eines Kleindarstellers „mit Umbauverpflichtung“ wird Besinnliches, Skurriles, Amüsantes, Unwirkliches, Spannendes und Alltägliches gezeigt. Alles wird je in einer kleinen Geschichte erzählt und ist durch eine Zwischengeschichte verbunden. Konrad Hansen ist es auf Vortrefflichste gelungen, uns Menschen auf den Mund und ins Herz zu schauen. Die gezeigten Kurzspiele stammen aus Hansens Sammlung „Twüschen Himmel un Eer“ und aus seiner Kurzspielreihe „De schönste Tied vun`t Johr“.
Kartenverkauf unter nbpreetz.de, über unser Kartentelefon: (0431) 26 09 94 12 (AB) und bei den bekannten Kartenvorverkaufsstellen
Bildnachweis
Logo der Niederdeutschen Bühne (https://nbpreetz.de)
Zeit
(Samstag) 19:30(GMT+02:00)
Details
Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als
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Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als auch der dritte erwachsene Sohn das „Hotel Mama“ verlässt. Doch die Hoffnung, all das nachzuholen, was der Familie zuliebe jahrelang aufgeschoben wurde, droht zu scheitern. Denn die Söhne, getrieben von Alltagsproblemen, fliehen zurück ins Nest. Somit verwandelt die Invasion der Kinder die erhoffte Idylle in ein Tollhaus …
Eine spritzig-turbulente, vor Witz und Ironie schillernde Komödie, die generationsübergreifend Spaß macht!
Bildnachweis
(c) Comödie Lübeck GmbH
Zeit
(Sonntag) 15:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Friedrich Schiller Gymnasium Preetz - Aula
Ihlsol 10-12, 24211 Preetz
Details
Kurzspiele von Konrad Hansen Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen
Details
Kurzspiele von Konrad Hansen
Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller
Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen
Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen eines Kleindarstellers „mit Umbauverpflichtung“ wird Besinnliches, Skurriles, Amüsantes, Unwirkliches, Spannendes und Alltägliches gezeigt. Alles wird je in einer kleinen Geschichte erzählt und ist durch eine Zwischengeschichte verbunden. Konrad Hansen ist es auf Vortrefflichste gelungen, uns Menschen auf den Mund und ins Herz zu schauen. Die gezeigten Kurzspiele stammen aus Hansens Sammlung „Twüschen Himmel un Eer“ und aus seiner Kurzspielreihe „De schönste Tied vun`t Johr“.
Kartenverkauf unter nbpreetz.de, über unser Kartentelefon: (0431) 26 09 94 12 (AB) und bei den bekannten Kartenvorverkaufsstellen
Bildnachweis
Logo der Niederdeutschen Bühne (https://nbpreetz.de)
Zeit
(Sonntag) 15:30(GMT+02:00)
Details
Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als
Details
Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als auch der dritte erwachsene Sohn das „Hotel Mama“ verlässt. Doch die Hoffnung, all das nachzuholen, was der Familie zuliebe jahrelang aufgeschoben wurde, droht zu scheitern. Denn die Söhne, getrieben von Alltagsproblemen, fliehen zurück ins Nest. Somit verwandelt die Invasion der Kinder die erhoffte Idylle in ein Tollhaus …
Eine spritzig-turbulente, vor Witz und Ironie schillernde Komödie, die generationsübergreifend Spaß macht!
Bildnachweis
(c) Comödie Lübeck GmbH
Zeit
(Donnerstag) 19:30(GMT+02:00)
Details
Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als
Details
Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als auch der dritte erwachsene Sohn das „Hotel Mama“ verlässt. Doch die Hoffnung, all das nachzuholen, was der Familie zuliebe jahrelang aufgeschoben wurde, droht zu scheitern. Denn die Söhne, getrieben von Alltagsproblemen, fliehen zurück ins Nest. Somit verwandelt die Invasion der Kinder die erhoffte Idylle in ein Tollhaus …
Eine spritzig-turbulente, vor Witz und Ironie schillernde Komödie, die generationsübergreifend Spaß macht!
Bildnachweis
(c) Comödie Lübeck GmbH
Zeit
19 (Freitag) 12:30 - 22 (Montag) 13:00(GMT+02:00)
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Kaum ein anderes Ensemble hat es geschafft, ein Instrument so populär zu machen wie die erste Generation der Cellisten der Berliner Philharmoniker. Bis heute dauert der Siegeszug des Violoncellos an,
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Kaum ein anderes Ensemble hat es geschafft, ein Instrument so populär zu machen wie die erste Generation der Cellisten der Berliner Philharmoniker. Bis heute dauert der Siegeszug des Violoncellos an, sich nicht nur als Soloinstrument zu präsentieren. Vielmehr haben die verschiedensten Formationsmöglichkeiten vom Duo bis zum Cello-Orchester auch die jüngere Generation inspiriert, sich dem Violoncellospiel zu widmen. Grund genug, so findet es jedenfalls Andreas Klaue, die Musizierfreudigkeit durch ein solches Seminar zu pflegen.
Dieses Angebot soll die Möglichkeit des Zusammenspiels in Verbindung mit Ratschlägen zur Cellotechnik anhand von ausgesuchter Literatur zu geben.
Programm:
Joseph Haydn: Divertimento Nr. 82
Georg Chr. Wagenseil: Sonate C-Dur für 4 Violoncelli
Mili Alexejewitsch Balakirew: Romanza
Kursentgelt:
MAS-Mitglieder: 150,00 €
Nichtmitglieder: 175,00 €
3 Ü/EZ/VP: 314,50 €
3 Ü/DZ/VP p.P.: 284,50 €
Bildnachweis
Nordsee Akademie / Andreas Klaue
Zeit
(Freitag) 19:30(GMT+02:00)
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Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als
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Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als auch der dritte erwachsene Sohn das „Hotel Mama“ verlässt. Doch die Hoffnung, all das nachzuholen, was der Familie zuliebe jahrelang aufgeschoben wurde, droht zu scheitern. Denn die Söhne, getrieben von Alltagsproblemen, fliehen zurück ins Nest. Somit verwandelt die Invasion der Kinder die erhoffte Idylle in ein Tollhaus …
Eine spritzig-turbulente, vor Witz und Ironie schillernde Komödie, die generationsübergreifend Spaß macht!
Bildnachweis
(c) Comödie Lübeck GmbH
Zeit
(Freitag) 19:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Die lettische Pianistin Linda Leine und die ukrainische Malerin Chernaya Rechka lernten sich 2022 kennen. Linda nahm die aus Kyjiw geflohene Kristina bei sich zu Hause auf – beide merkten
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Die lettische Pianistin Linda Leine und die ukrainische Malerin Chernaya Rechka lernten sich 2022 kennen. Linda nahm die aus Kyjiw geflohene Kristina bei sich zu Hause auf – beide merkten schnell, dass sie ähnliche künstlerische Vorstellungen haben und begannen an gemeinsamen Projekten zu arbeiten.
Das Projekt „Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, sag ich ‚Traum‘“ erforscht und reflektiert das Thema Heimat, die Sehnsucht nach Heimat und der eigenen Kultur. Jeder Mensch ist Produkt seiner Kultur: Alles, was ihn im Moment seines Heranwachsens umgibt – die Farbe des Himmels, die Art der Pflanzen, das Klima, der örtliche Dialekt, die Architektur, die Musik, das Essen sind kulturelle Merkmale. Sie prägen sich ein für alle Mal in sein Herz ein, als etwas, das ihm lieb und teuer ist, etwas, mit dem der Mensch sich selbst, seine Heimat und sein Glücksgefühl verbindet. Wenn man diesen vertrauten Elementen begegnet, sei es in der Realität oder in der Erinnerung, wo auch immer man sich befindet, wird man von einem Gefühl der Nostalgie übermannt.
Linda Leine und Chernaya Rechka wollen ihr Publikum in den Geist der lettisch-ukrainischen Kultur, der slawischen und baltischen Narrative eintauchen lassen.
Die Ausstellung regt dazu an, sich Fragen über die eigene Definition von Heimat, über Identität und über die Nostalgie zu stellen.
Öffnungszeiten
ab 19 Uhr
Bildnachweis
N.N.
Zeit
(Samstag) 15:00 - 16:00(GMT+02:00)
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Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein. Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
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Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein.
Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Karen Schacht, Landschaft mit blauem Haus; Bildrechte: Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Friedrich Schiller Gymnasium Preetz - Aula
Ihlsol 10-12, 24211 Preetz
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Kurzspiele von Konrad Hansen Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen
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Kurzspiele von Konrad Hansen
Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller
Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen
Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen eines Kleindarstellers „mit Umbauverpflichtung“ wird Besinnliches, Skurriles, Amüsantes, Unwirkliches, Spannendes und Alltägliches gezeigt. Alles wird je in einer kleinen Geschichte erzählt und ist durch eine Zwischengeschichte verbunden. Konrad Hansen ist es auf Vortrefflichste gelungen, uns Menschen auf den Mund und ins Herz zu schauen. Die gezeigten Kurzspiele stammen aus Hansens Sammlung „Twüschen Himmel un Eer“ und aus seiner Kurzspielreihe „De schönste Tied vun`t Johr“.
Kartenverkauf unter nbpreetz.de, über unser Kartentelefon: (0431) 26 09 94 12 (AB) und bei den bekannten Kartenvorverkaufsstellen
Bildnachweis
Logo der Niederdeutschen Bühne (https://nbpreetz.de)
Zeit
(Samstag) 19:30(GMT+02:00)
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Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als
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Endlich wieder traute Zweisamkeit, neue Freiheit ausleben und Sex am Kamin – für das Ehepaar Peter und Heike Römer im besten Alter scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen, als auch der dritte erwachsene Sohn das „Hotel Mama“ verlässt. Doch die Hoffnung, all das nachzuholen, was der Familie zuliebe jahrelang aufgeschoben wurde, droht zu scheitern. Denn die Söhne, getrieben von Alltagsproblemen, fliehen zurück ins Nest. Somit verwandelt die Invasion der Kinder die erhoffte Idylle in ein Tollhaus …
Eine spritzig-turbulente, vor Witz und Ironie schillernde Komödie, die generationsübergreifend Spaß macht!
Bildnachweis
(c) Comödie Lübeck GmbH
Zeit
(Sonntag) 11:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Zeittor. Museum der Stadt Neustadt in Holstein
Haakengraben 2-6, 23730 Neustadt in Holstein
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Das zeiTTor – Museum der Stadt Neustadt in Holstein wird Schauplatz eines historisch-künstlerischen Projekts. Die Ausstellung „KZ-Unwelten. Homosexuelle Männer in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Stutthof“ thematisiert die Verfolgung von Homosexuellen
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Das zeiTTor – Museum der Stadt Neustadt in Holstein wird Schauplatz eines historisch-künstlerischen Projekts. Die Ausstellung „KZ-Unwelten. Homosexuelle Männer in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Stutthof“ thematisiert die Verfolgung von Homosexuellen im Nationalsozialismus und die Kontinuität der Ausgrenzung in der Nachkriegszeit. Mit der Darstellung von Einzelschicksalen versucht das Projekt, einigen Opfern ein Gesicht zu geben.
Die Ausstellung zeichnet unter anderem die Lebensgeschichte des Neustadters Fritz Pehwe nach. Er entrann nur knapp dem Tode, als er Anfang Mai 1945, aus dem Konzentrationslager Stutthof bei Danzig (Gdańsk) evakuiert, Zeuge der Versenkung der Cap Arcona und der Thielbek in der Lübecker Bucht wurde. Sie war eine der größten Schiffskatastrophen der Geschichte, bei der Tausende von KZ-Insassen ums Leben kamen. Fritz Pehwe gehörte zu den Überlebenden, gleichzeitig zu jenen Opfern, die jahrelang in der Erinnerung außen vor blieben. Denn er wurde aufgrund seiner sexuellen Orientierung ins KZ gebracht.
So wie Gustav Herzberg, der in den Konzentrationslagern Buchenwald und Ravensbrück inhaftiert war. Anders als Fritz Pehwe starb Gustav Herzberg unter den unmenschlichen Haftbedingungen. Ein Trauma, das seine Familie für viele Jahrzehnte zum Schweigen zwang. Beide Schicksale werden nun in der Ausstellung „KZ-Unwelten. Homosexuelle Männer in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Stutthof“, einer Kooperation zwischen der Muthesius Kunsthochschule Kiel, dem Museum Stutthof in Sztutowo (Polen), dem Museum Cap Arcona und dem zeiTTor – Museum der Stadt Neustadt in Holstein, präsentiert.
Dabei stehen Fritz Pehwe und Gustav Herzberg beispielhaft für die 5.000 bis 7.000 homosexuellen Männer, die in nationalsozialistische Konzentrationslager eingeliefert wurden. Nach Kriegsende wurden sie als Opfergruppe ignoriert und es gab für sie in beiden deutschen Staaten keine Wiedergutmachung. Ein Verdrängungsprozess setzte ein. Erst nach der deutschen Wiedervereinigung endete die Kriminalisierung von homosexuellen Handlungen und konnte eine Rehabilitierung der Opfer in Gang gesetzt werden. Anhand von Dokumenten, Fotografien, Zitaten und künstlerischen Arbeiten möchte die Ausstellung das Thema der Stigmatisierung und Kriminalisierung homosexueller Männer in der NS-Zeit, der strafrechtlichen Kontinuität und der weitgehenden Tabuisierung nach 1945 in Ost- und Westdeutschland sowie des Gedenkens an die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus einem breiten Publikum näherbringen.
Die Ausstellung „KZ-Unwelten. Homosexuelle Männer in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Stutthof“ vereint die Ausstellungen „Homosexuelle Männer im Lagerkomplex Ravensbrück“ (Muthesius Kunsthochschule Kiel, 2023) und „Przemilczana kategoria. Więźniowie z różowym trójkątem w KL Stutthof – A Concealed Category. Prisoners with a Pink Triangle in Stutthof CC“ (Museum Stutthof in Sztutowo, 2018). Konzept und Inhalte der Ausstellung wurden von einem Team unter der Federführung von Piotr Chruścielski sowie Katharina Jesdinsky und Piotr Nathan von der Muthesius Kunsthochschule erarbeitet. Sie wird vom 21. April bis 26. Mai 2024 im zeiTTor, Haakengraben 2-6 (Kremper Tor), 23730 Neustadt in Holstein, zu sehen sein. Den Auftakt der Ausstellung bildet eine Vernissage am Sonntag, 21. April, um 11 Uhr statt.
Öffnungszeiten
Von Sonntag, 21. April, bis 26. Mai: dienstags bis sonntags von 10.30 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Muthesius Kunsthochschule
Zeit
(Sonntag) 15:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Friedrich Schiller Gymnasium Preetz - Aula
Ihlsol 10-12, 24211 Preetz
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Kurzspiele von Konrad Hansen Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen
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Kurzspiele von Konrad Hansen
Verlag: Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller
Regie: Frauke Bosch und Claudia Siemsen
Es tut sich allerlei zwischen Himmel un Eer. In heiteren Kurzspielen samt Vor-, Rand- und Zwischenbemerkungen eines Kleindarstellers „mit Umbauverpflichtung“ wird Besinnliches, Skurriles, Amüsantes, Unwirkliches, Spannendes und Alltägliches gezeigt. Alles wird je in einer kleinen Geschichte erzählt und ist durch eine Zwischengeschichte verbunden. Konrad Hansen ist es auf Vortrefflichste gelungen, uns Menschen auf den Mund und ins Herz zu schauen. Die gezeigten Kurzspiele stammen aus Hansens Sammlung „Twüschen Himmel un Eer“ und aus seiner Kurzspielreihe „De schönste Tied vun`t Johr“.
Kartenverkauf unter nbpreetz.de, über unser Kartentelefon: (0431) 26 09 94 12 (AB) und bei den bekannten Kartenvorverkaufsstellen
Bildnachweis
Logo der Niederdeutschen Bühne (https://nbpreetz.de)
2024Di23apr14:30Di18:00Welttag des BuchesRegionPlön / Ostholstein / Lübeck
Zeit
(Dienstag) 14:30 - 18:00(GMT+02:00)
Details
Die Eutiner Landesbibliothek feiert das Buch mit zwei Veranstaltungen am Welttag des Buches. Unter dem Titel „Wer braucht denn heute noch Bücher?“ wird ab 14.30 Uhr anschaulich, wieso Bücher es
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Die Eutiner Landesbibliothek feiert das Buch mit zwei Veranstaltungen am Welttag des Buches.
Unter dem Titel „Wer braucht denn heute noch Bücher?“ wird ab 14.30 Uhr anschaulich, wieso Bücher es wert sind, gedruckt, gelesen und aufgehoben zu werden.
Die BesucherInnen erleben anhand spannender und schöner „Wälzer“, die in 300 Jahren nichts von ihrer Faszination verloren haben, und vielem Gedrucktem mehr, wieso das Buch nie aus der Mode kommen kann und nicht nur Geschichten sondern auch Geschichte erzählt.
Um 17 Uhr geht es um „Alte Bücher, coole Graphic Novels“. Hier stehen William Shakespeare und Miguel de Cervantes im Mittelpunkt, an deren Todestag der Welttag des Buches alljährlich stattfindet.
Was diese beiden Wortkünstler und ihre Werke mit der ELB und der Faszination des Lesens zu tun haben, zeigt Esther Dörrhöfer anhand alter Bücher und den gezeichneten Adaptionen dazu.
Der Eintritt ist frei.
Zeit
(Dienstag) 19:30 - 23:00(GMT+02:00)
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Eine offene Bühne für improvisierte Musik mit Dozierenden und Studierenden der MHL lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, mit ihren Instrumenten in zufällig zusammengestellten Ensembles mitzumischen. Ein Muss für alle
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Eine offene Bühne für improvisierte Musik mit Dozierenden und Studierenden der MHL lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, mit ihren Instrumenten in zufällig zusammengestellten Ensembles mitzumischen.
Ein Muss für alle Liebhaber der zeitgenössischen Musik und Improvisation.
Öffnungszeiten
ab 19:30 Uhr
Bildnachweis
N.N.
Zeit
25 (Donnerstag) 15:00 - 28 (Sonntag) 14:00(GMT+02:00)
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Das Blockflötenseminar richtet sich an alle Blockflötist/innen, die mindestens ein C- und ein F-Instrument beherrschen, Spieler/innen tiefer Instrumente (Groß- und Subbass) sind besonders willkommen. Programm: Zum 500. Geburtstag von Pierre
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Das Blockflötenseminar richtet sich an alle Blockflötist/innen, die mindestens ein C- und ein F-Instrument beherrschen, Spieler/innen tiefer Instrumente (Groß- und Subbass) sind besonders willkommen.
Programm:
Zum 500. Geburtstag von Pierre de Ronsard:
Vertonungen seiner Gedichte von Orlando di Lasso, Clément Janequin, Antoine de Bertrand und anderen
Ablauf:
Die Werke zum Thema “500. Geburtstag des Lyrikers Pierre de Ronsard” werden vormittags und nachmittags parallel in drei Gruppen erarbeitet.
Abends werden groß besetzte Werke im Tutti gespielt.
Notenmaterial wird Ihnen vorab per E-Mail oder per Post zugesendet
Anreise: 25.04.2024 bis 15 Uhr
Abreise: 28.04.2024 nach dem Mittagessen
Joachim Arndt studierte Blockflöte bei Winfried Michel und Cembalo bei Gregor Hollmann an der Musikakademie Kassel. Seit 1999 leitet er die Musikschule Baunatal und unterrichtet seit 2014 zusätzlich als Lehrbeauftragter das Hauptfach Blockflöte an der Musikakademie Kassel. Er konzertiert regelmäßig mit verschiedenen Ensembles und wirkte als Blockflötist und Cembalist an CD-Aufnahmen mit.
Angela Hug studierte Blockflöte an der Musikhochschule Köln bei Prof. Günter Höller und schloss das Studium mit dem pädagogischen Examen und der künstlerischen Reifeprüfung ab. Sie leitete als Dozentin für Blockflöte eine Ausbildungsklasse an der Musikakademie Kassel und war dort von 2010 bis 2014 stellvertretende Direktorin. Sie ist regelmäßig als Dozentin auf Fortbildungskursen tätig und wirkt als Blockflötistin bei Aufführungen Alter und Neuer Musik in verschiedenen Ensembles mit.
Stefan Möhle studierte Blockflöte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Frau Prof. Siri Rovatkay-Sohns. Er beendete sein Studium mit vielen Auszeichnungen und einem Examen als Konzertsolist. 1993 gewann er in der Ensemblewertung den 2. Preis beim „Concours Musica Antiqua“ in Brügge/Belgien. Neben seiner Konzerttätigkeit arbeitet Stefan Möhle als Instrumentalpädagoge in Göttingen.
Seminargebühr pro Person einschließlich Vollpension
Einzelzimmer: 469,00 €
Doppelzimmer: 439,00 €
Tagesgast mit Verpflegung ohne Übernachtung: 394,00 €
Bildnachweis
Nordsee Akademie / Angela Hug
Zeit
25 (Donnerstag) 17:30 - 27 (Samstag) 13:00(GMT+02:00)
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Tagungsleitung: Dr. Betty Brux-Pinkwart, Dr. Jost Eickmeyer und Prof. Dr. Axel E. Walter Die Tagung der Arbeitsstelle für Kulturgeschichte (Ost-)Holsteins an der Eutiner Landesbibliothek nimmt die frühesten Eisenbahnstrecken Schleswig-Holsteins aus kulturwissenschaftlicher
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Tagungsleitung: Dr. Betty Brux-Pinkwart, Dr. Jost Eickmeyer und Prof. Dr. Axel E. Walter
Die Tagung der Arbeitsstelle für Kulturgeschichte (Ost-)Holsteins an der Eutiner Landesbibliothek nimmt die frühesten Eisenbahnstrecken Schleswig-Holsteins aus kulturwissenschaftlicher Perspektive in den Blick. Von Darstellungen in Literatur, Film und sogar Reisespielen bis zu historischen Betrachtungen einzelner Streckenabschnitte und Einsatzmöglichkeiten in Norddeutschland reicht das Themenspektrum, das zwölf Fachwissenschaftler im Rahmen der Tagung ausleuchten werden
Zeit
(Donnerstag) 18:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
Öffentlicher Abendvortrag Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V
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Öffentlicher Abendvortrag
Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V
Zeit
(Donnerstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
Details
Mit ihrer Stimme nimmt Thea Klar die Zuhörer*innen mal selbst begleitet mit Piano, Drumpad und Loopstation, mal im Duo mit E-Gitarrist*in, mal mit kompletter Bandbesetzung mit in Gefühls- und Gedankenwelten.
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Mit ihrer Stimme nimmt Thea Klar die Zuhörer*innen mal selbst begleitet mit Piano, Drumpad und Loopstation, mal im Duo mit E-Gitarrist*in, mal mit kompletter Bandbesetzung mit in Gefühls- und Gedankenwelten. Dabei lässt sie sich von Singer/Songwriter*innen ebenso beeinflussen wie von Indierock und -pop Einflüssen. Inspiriert ist die Musik vom Glück und Unrecht dieser Welt, von der Sehnsucht nach Versöhnung, von der Freude am Unperfekten und Gebrochenen, von der Wut über das vermeidbare Elend. Glasklar schaffen ihre vorwiegend deutschen Texte, Bilder von Erlebnissen zu malen, die Thea darin verarbeitet: Der innere Kampf um Bewältigung in einer Zeit zwischen dem Zugzwang zu politischem Handeln und dem Unterlassen, zwischen Aktivismus und Self-Care.
Dabei kommt ihre Stimme mal zart und flüsternd, mal kämpferisch und stark daher.
Öffnungszeiten
ab 20:00 Uhr
Bildnachweis
N.N.
Zeit
(Samstag) 10:00 - 17:00(GMT+02:00)
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Du schreibst gerne, aber du kannst dich alleine nicht aufraffen? Du schreibst gerne, aber du denkst dir fehlt die Phantasie? Du schreibst gerne, aber du brauchst einen Impuls von Außen? Kannst
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Du schreibst gerne, aber du kannst dich alleine nicht aufraffen?
Du schreibst gerne, aber du denkst dir fehlt die Phantasie?
Du schreibst gerne, aber du brauchst einen Impuls von Außen?
Kannst du eine der Fragen mit ‹Ja› beantworten? Dann komm mit auf eine kreative Schreibreise und überlass dich einen Tag lang ganz den Worten.
Entdecke deine ganz individuelle Stimme in einem geschützten Raum mit max. 10 Teilnehmerinnen und freu dich auf die vielfältigen Geschichten, die du im Laufe des Tages schreiben und hören wirst!
Vorkenntnisse brauchst du keine – nur Lust auf Schreiben, einen Block und einen Stift!
Du möchtest gerne wissen mit WEM du den Tag verbringen wirst? – Das kann ich verstehen, ich kaufe die Katze auch nicht gerne im Sack. Besuch mich einfach auf meiner Homepage und mach dir ein Bild von mir!
Ich freu mich auf einen kreativen Tag in Bosau mit dir!
Herzlichst, Doris
ALLES AUF EINEN BLICK
Wo: Haus des Kurgastes in Bosau, Großer Saal EG
Wann: 02. September 2023 / 27. April 2024 / 05. Oktober 2024
Uhrzeit: 10 bis 17 Uhr
Investition: 90 € / Person
Anmeldung erforderlich: direkt über die Homepage
Maximal 10 Teilnehmerinnen
Bildnachweis
Pixabay
Zeit
(Sonntag) 11:00 - 14:00(GMT+02:00)
Details
Die Herbert Gerisch-Stiftung in Neumünster und die Galerie Rainer Gröschl in Kiel haben im Jahr 2023 den länderübergreifenden Kunstpreis G G Art Award Nord ausgelobt. Eine unabhängige Jury wählte aus
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Die Herbert Gerisch-Stiftung in Neumünster und die Galerie Rainer Gröschl in Kiel haben im Jahr 2023 den länderübergreifenden Kunstpreis G G Art Award Nord ausgelobt. Eine unabhängige Jury wählte aus zehn Finalist*Innen den Preisträger Villiam Miklos Andersen.
Zur Eröffnung der Ausstellung
X TEN 10
laden wir Sie am 28. April um 11:00 Uhr in die Galerie Rainer Gröschl, Holtenauer Str. 59,
24105 Kiel, herzlich ein.
Begrüßung: Brigitte Gerisch und Rainer Gröschl
Öffnungszeiten
11:00 bis 14:00 Uhr
Bildnachweis
Villiam Miklos Andersen
Mai
Zeit
Dezember 3 (Sonntag) 10:00 - Juli 28 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema der Ausstellung ist der Dialog: Präsentiert werden zeitgenössische künstlerische Positionen, die auf verschiedenen Ebenen mit der Sammlung und dem Publikum in einen Dialog treten. Durch die Gegenüberstellungen ergeben sich Verbindungen zwischen Geschichten, Objekten und Menschen, die neue Sichtweisen auf den eigenen Sammlungsbestand werfen und unterschiedliche Zugänge zur Kunst für ein breites Publikum schaffen.
„Hello Lübeck“ gliedert sich in zwei Akte und schafft Möglichkeiten für das gemeinsame Lernen und Experimentieren. Über Methoden der Partizipation werden die diversen Akteur:innen der Stadtgesellschaft eingeladen, Teile der Ausstellung selbst zu kuratieren und ihre Ideen für die künftige Ausrichtung der Kunsthalle beizutragen. Hierfür entstehen in der Kunsthalle extra eingerichtete Dialogräume und partizipative Kunstwerke, wie beispielsweise das Kunstprojekt „Geknetete Stadt“, das der Aktions- und Konzeptkünstler Christian Jankowski gemeinsam mit Lübecker Schüler:innen entwickelte.
Außerdem eröffnet im Rahmen der Ausstellung erstmalig auch die Kinder-Kunsthalle, die schon die ganz jungen Menschen dazu einlädt, die Kunst über einen sinnlichen und spielerischen Zugang zu erfahren.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr – 01.04. – 31.12.: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
Ahmet Ögüt: JUMP UP!, 2022, Installation, Ansicht-Museum-Skopje ©Ahmet-Öğüt
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
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In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
Lars Möller, Schloss Eutin, 2023, Öl auf Lw., 35×50 cm, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Lars Möller. Moment und Dauer. 3.3.-16.6.2024 In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
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Lars Möller. Moment und Dauer.
3.3.-16.6.2024
In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 9 (Samstag) 00:00 - Mai 26 (Sonntag) 00:00(GMT+01:00)
Details
VERNISSAGE: 9. März, 17 Uhr (1 Euro Unkostenbeitrag) Die Kunstsammlung des Künstlers Otto Niemeyer-Holsteins umfasst mehr als 700 Plastiken, Skulpturen, Gemälde und Grafiken. Das Museums Atelier Otto Niemeyer-Holstein in Lüttenort
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VERNISSAGE: 9. März, 17 Uhr (1 Euro Unkostenbeitrag)
Die Kunstsammlung des Künstlers Otto Niemeyer-Holsteins umfasst mehr als 700 Plastiken, Skulpturen, Gemälde und Grafiken. Das Museums Atelier Otto Niemeyer-Holstein in Lüttenort auf Usedom hat aus dieser Vielzahl eine bunte und abwechslungsreiche Präsentation zusammengestellt. Sie gibt einen Einblick in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und in die Künstlerpersönlichkeit des in Kiel geborenen Niemeyer-Holsteins.
Beide Museen sind durch ihre Mitgliedschaft bei euroart, der Vereinigung europäischer Künstlerkolonien, verbunden.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Karen Schacht, Landschaft mit blauem Haus, Bildrechte: Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - August 18 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein« 24.3.-18.8.2024 (Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal) Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein«
24.3.-18.8.2024
(Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal)
Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de.
Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit langem als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich auch als bildender Künstler einen Namen gemacht hat.
Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Jahr in seiner Dependance Kloster Cismar den Ölbildern und Arbeiten auf Papier Armin Mueller-Stahls, der seit vielen Jahren unter anderem an der ostholsteinischen Küste wohnt. Die rund achtzig Werke, die vornehmlich aus den letzten zwei Jahrzehnten stammen und sowohl die frühere als auch die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen, sind von Gegenständlichkeit geprägt, weisen aber auch verfremdende, abstrahierende Züge auf. Dennoch finden sich nicht nur die vertrauten Bildthemen, sondern auch die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.
Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst. Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist. Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.
Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung nicht barrierefrei zu erreichen ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Margret Witzke
Zeit
März 28 (Donnerstag) 10:00 - Mai 1 (Donnerstag) 18:00(GMT+01:00)
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung „GRASS TANZBAR“ im Lübecker Günter Grass-Haus dem Thema Tanz. Wie und wann Günter Grass das Tanzen gelernt hat, welchen Einfluss das Ballett auf sein Werk hatte und was der Autor über die Loveparade in Berlin geschrieben hat – darüber informiert diese ungewöhnliche Schau, in der die Exponate und die Besucher:Innen selbst in Bewegung geraten. Sie ist bis 5. Januar 2025 in Lübeck zu sehen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Manuskripte sowie Grafiken, Lithografien und Plastiken des Grafikers, Malers, Bildhauers und Schriftstellers zum Thema Tanz. Ein Highlight im Raum ist eine Drehbühne mit einer Bar. Hier können die Besucher:innen Platz nehmen, Getränke der Firma VOELKEL zu sich nehmen, miteinander ins Gespräch kommen und sich von einer Themenecke zur nächsten drehen lassen. Die Ausstellung wurde von dem renommierten Berliner Designer Matthias Kaminsky gestaltet. Die Kurator:innen sind Katrin Wellnitz, Julia Wittmer und Dr. Jörg-Philipp Thomsa.
Die Schau ist in drei Themenblöcke gegliedert: „Eine tanzwütige Zeit“, „Der Mensch als Tanzmaschine“ und „Letzte Tänze“, analog zu den Lebensstationen von Günter Grass, die mit Tanz zu tun haben. Zunächst geht es um seine ersten Tanzversuche als Jugendlicher, geführt von „vereinsamten Soldatenbräuten“. Es folgen die „tanzwütigen“ Nachkriegsjahre, in denen Grass die Wochenenden durchtanzte, sowie seine ersten Begegnungen mit dem Ballett durch seine erste Frau Anna, die bei Mary Wigman in Berlin Ausdruckstanz studierte. Sie inspirierte ihn dazu, sich mit dem Tanz und speziell dem Ballett sowohl künstlerisch als auch theoretisch zu beschäftigen. Grass schrieb Ballettstücke, zeichnete oder modellierte tanzende Figuren und schrieb einen seiner ersten Essays: „Die Ballerina“ (1956). Im Roman „Hundejahre“ (1963) beschreibt er die Entstehung von immer komplexeren mechanischen Vogelscheuchen, die einerseits in Perfektion tanzen, andererseits zum Abbild des nationalsozialistischen Menschen werden. 2003 schließlich veröffentlichte Günter Grass den Text-Bild-Band „Letzte Tänze“. Dafür töpferte er Tanzpaare aus Ton, fertigte Kohlezeichnungen und Lithografien an und dichtete dazu – eine Hommage an die Liebe und den Tanz.
Mit verschiedenen medialen Präsentationsformen wie Videoinstallationen und Soundduschen beleuchtet das Günter Grass-Haus auf kurzweilige Art zahlreiche Facetten des Tanzens. Auf zwei Monitoren ist Günter Grass selbst beim Tanzen zu sehen. Selbstverständlich stehen neben fröhlichen Motiven auch politische Aspekte des Tanzens im Fokus. Im Roman „Die Blechtrommel“ lässt der Autor den kleinen Oskar Matzerath mit seiner Trommel eine nationalsozialistische Versammlung sprengen, indem er die Nationalsozialisten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt bringt und sie Charleston und Walzer tanzen lässt. Diese berühmte Tribünen-Szene zeigt ein von der Illustratorin und Figurenbauerin Sara-Christin Richter entworfenes Diorama.
Eine Filmcollage des Hamburger Künstlers Mikhele Apitzsch greift die gesellschaftliche Dimension des Tanzens in unterschiedlichen Ländern auf. Wie politisch Tanz- und Musikveranstaltungen werden können, ist gerade durch Angriffe auf Vergnügen in der jüngsten Geschichte in Paris 2015, Israel 2023 und Moskau 2024 schmerzhaft zu beobachten gewesen.
Die ganz jungen Gäste werden mithilfe eines eigenen Ausstellungshefts kindgerecht durch die märchenhaften Gefilde der Tanzwelt von Günter Grass geführt.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr. 01.04. – 31.12.: Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
c Anna Grass
Zeit
(Freitag) 17:00 - 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Rathaus Flintbek
Flintbek, , Heitmannskamp 2
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In Flintbek entsteht ein neues Wohnprojekt für Jung und Alt. Es entstehen Wohnungen und Reihenhäuser um einen gemeinsamen, autofreien Hof. Es wir ein Projekt im Eigentum entstehen, bei Einzug in
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In Flintbek entsteht ein neues Wohnprojekt für Jung und Alt.
Es entstehen Wohnungen und Reihenhäuser um einen gemeinsamen, autofreien Hof.
Es wir ein Projekt im Eigentum entstehen, bei Einzug in die Rechtsform einer WEG, Wohnungseigentümergemeinschaft.
Bildnachweis
urbanthiesen
Zeit
(Samstag) 16:30 - 17:30(GMT+02:00)
Details
Extreme Hochwasser an der Nordseeküste und den Flüssen Zentraleuropas gab es in der Vergangenheit schon immer, machmal im Sommer, in den meisten Fällen aber in stürmischen Wintermonaten. In dem Vortrag
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Extreme Hochwasser an der Nordseeküste und den Flüssen Zentraleuropas gab es in der Vergangenheit schon immer, machmal im Sommer, in den meisten Fällen aber in stürmischen Wintermonaten. In dem Vortrag werden Zeitreihen verschiedener Flüsse vorgestellt und recht eindeutige saisonale Muster herausgearbeitet. Die Frage nach den Ursachen ist dagegen selbst für die Vergangenheit schwierig zu beantworten. Neben den natürlich vorkommenden Wetterextremen spielt mit Sicherheit aber auch die Erosionsanfälligkeit der Landschaft eine Rolle.
Prof. Dr. Frank Sirocko hat Geologie in Kiel studiert und lehrte 1998-2023 Geowissenschaften an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Einer der Schwerpunkte seiner Forschung ist die Untersuchung von Ablagerungen der vergangenen Jahrtausende in Seen. Diese Sedimente dokumentieren die Landschaftsentwicklung seit der letzten Eiszeit, das Klima, die Vegetation und Tierwelt, aber auch die Nutzung des Einzugsgebiets des Sees durch den Menschen bis in die Gegenwart.
Bildnachweis
Plessen-Stiftung Wahlstorf
Zeit
(Sonntag) 12:00 - 13:00(GMT+02:00)
Details
Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein. Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
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Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein.
Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Karen Schacht, Landschaft mit blauem Haus; Bildrechte: Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein
Zeit
9 (Donnerstag) 14:00 - 12 (Sonntag) 10:00(GMT+02:00)
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Land Art Workshop im Langenberger Forst: Ein kreatives Himmelfahrtswochenende in der schönen Natur von Nordfriesland! Angeleitet durch den Künstler Wolfgang Buntrock werden Sie in diesem Workshop spielerisch an Land Art in
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Land Art Workshop im Langenberger Forst: Ein kreatives Himmelfahrtswochenende in der schönen Natur von Nordfriesland!
Angeleitet durch den Künstler Wolfgang Buntrock werden Sie in diesem Workshop spielerisch an Land Art in der freien Natur herangeführt: Sie gestalten kleine, vergängliche Werke unter Anleitung, experimentieren mit den vorhandenen Materialien im Wald und werden am Ende gemeinsam oder allein auch ein größeres Land-Art-Werk schaffen, welches zum Schluss den anderen Teilnehmenden präsentiert wird.
In der Nordsee Akademie ist alles arrangiert, so dass Sie jeweils einen guten Start und einen schönen gemeinsamen Abschluss haben an den einzelnen Tagen in diesem besonderen Workshop. Der Langengberger Forst liegt fußläufig in der Nähe der Nordsee Akademie. Es ist der größte Wald im Kreis Nordfriesland. Auf den sandigen Böden wächst ein Mischwald und mitten durch führt der historische Ochsenweg. Der Workshoport ist ein historischer Platz an diesem Weg: Rugeranzel, Petersburg.
Einblick in das Programm:
Donnerstag, 9. Mai 2023 (Feiertag): Beginn um 14 Uhr mit Begrüßung und einem kleinen Snack, danach Aufbruch zum Langenberger Forst (Fußweg ca, 10-15 Minuten), um das Gelände kennenzulernen und kleine Land-Art-Werke zu gestalten im Rahmen einiger künstlerischer Übungen. Warmes Abendendessen (Grillen) in der Nordsee Akademie
Freitag, 10. Mai 2023: Um 9:30 Uhr Aufbruch nach dem Frühstück und mit einem selbstgemachten Lunchpaket in den Langenberger Forst (Fußweg ca. 45 Minuten), um mit der freien kreativen Arbeit an eigenen Land-Art-Werken, allein oder in der Gruppe, zu beginnen. Warmes Abendessen in der Nordsee Akademie.
Samstag, 11. Mai 2023: Um 9:30 Uhr Aufbruch nach dem Frühstück und mit einem selbstgemachten Lunchpaket in den Langenberger Forst (Fußweg ca. 45 Minuten), um die freie kreative Arbeit an eigenen Land-Art-Werken fortzusetzen und abzuschließen. Am Nachmittag Rundgang und Präsentation der Werke. Warmes Abendessen (Grillen) in der Nordsee Akademie.
Sonntag, 12. Mai 2023: Abreise nach dem Frühstück
Bitte beachten: Der Workshop findet im Wald und bei jedem Wetter statt! Der Weg zum Workshoport (Rugeranzel/Petersburg) beträgt ca. 4 km. Es ist nicht möglich, direkt mit dem Auto zu fahren. Stellen Sie sich bitte auf längere Fußwege auf unebenen Wegen ein und nehmen witterungsangepasste Kleidung sowie feste Schuhe mit. Hilfreich: Arbeitshandschule und eine kleine Gartenschere mitnehmen. Wenn möglich, können Fahrgemeinschaften gebildet werden, um den Weg in den Wald zu verkürzen.
Preise
Seminarpreise pro Person incl. Kost & Logis:
Einzelzimmer: 499,00€
Doppelzimmer: 469,00€
Tagesgäste ohne Übernachtung: 424,00 €
Bildnachweis
Nordsee Akademie / Wolfgang Buntrock
Zeit
(Samstag) 16:30 - 17:30(GMT+02:00)
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Das Gut Wahlstorf ist ein selten gut erhaltenes Beispiel einer Gutsanlage des 16. Jahrhunderts im spätmittelalterlichen Baustil. Die unter Denkmalschutz stehende Anlage ist mit dem ab 1469 erbauten Herrenhaus und
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Das Gut Wahlstorf ist ein selten gut erhaltenes Beispiel einer Gutsanlage des 16. Jahrhunderts im spätmittelalterlichen Baustil. Die unter Denkmalschutz stehende Anlage ist mit dem ab 1469 erbauten Herrenhaus und der Weizenscheune von 1584 die Älteste Schleswig-Holsteins. Nach über 300 Jahren im Besitz der Familie von Thienen, durch Vermählung dann der Familie von Plessen ist die Anlage seit 1997 Eigentum der Plessen-Stiftung Wahlstorf. 1938-1980 bewohnte und prägte der Forschungsreisende, Ornithologe, Maler und Filmproduzent Victor Baron von Plessen (1900-1980) das Gut Wahlstorf.
– Eintritt/Spende 10€ (Barzahlung vor Ort)
– Anmeldung: info@gut-wahlstorf.com
Bildnachweis
Yorbiter Areal
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
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„Über alles lässt sich ein Song schreiben“ so die Lübecker Singersongwriterin Gesa D. Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll, so lässt sich ihre Musik mit einem
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„Über alles lässt sich ein Song schreiben“ so die Lübecker Singersongwriterin Gesa D.
Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll, so lässt sich ihre Musik mit einem Satz zusammen fassen.
Mit Gitarre, Geige und Gesang, tiefgängigen Texten auf deutsch und ihren Instrumentals gibt sie den Zuhörer:innen das Gefühl, zu Hause zu sein.
Spontanaussagen von Zuhörern nach Konzerten:
Überraschende Harmonievielfalt. Wunderschöne Stimme. Authentisch. Eine Sprache – direkt aus dem Herzen.
Öffnungszeiten
19 – 24:00 Uhr
Zeit
(Dienstag) 19:30(GMT+02:00)
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Eine offene Bühne für improvisierte Musik mit Dozierenden und Studierenden der MHL. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, mit ihren Instrumenten in zufällig zusammen-gestellten Ensembles mitzumischen. Ein Muss für alle Liebhaber
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Eine offene Bühne für improvisierte Musik mit Dozierenden und Studierenden der MHL. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, mit ihren Instrumenten in zufällig zusammen-gestellten Ensembles mitzumischen.
Ein Muss für alle Liebhaber der zeitgenössischen Musik und Improvisation.
Leitung: Prof. Dr. Corinna Eikmeier und Prof. Marno Schulze.
Fördergarage (an der Holstentorseite, Garagen mit den grauen Türen)
Zeit
(Mittwoch) 00:00 - 00:00(GMT+02:00)
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Öffentlicher Abendvortrag Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V.
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Öffentlicher Abendvortrag
Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V.
Zeit
(Mittwoch) 19:00(GMT+02:00)
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Die vielfach ausgezeichnete Autorin Marion Poschmann liest aus „Laubwerk“ (Verbrecher Verlag). Für diesen Essay erhielt sie den Wortmeldungen Literaturpreis der Crespo Foundation. Sie nimmt die Leser:innen mit auf eine Abfolge
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Die vielfach ausgezeichnete Autorin Marion Poschmann liest aus „Laubwerk“ (Verbrecher Verlag). Für diesen Essay erhielt sie den Wortmeldungen Literaturpreis der Crespo Foundation. Sie nimmt die Leser:innen mit auf eine Abfolge von Gedankengängen, Beobachtungen und poetischen Betrachtungen, die schließlich auch Überlegungen zur ökologischen Verantwortung von Kunst zum Inhalt haben. Als Gesprächspartnerin im anschließenden moderierten Gespräch sieht Lydia Rintz, Professorin für Städtebau an der Technischen Hochschule zu Lübeck, mit einem planerischen Auge auf die Stadtbäume und ihren Anteil am gesamten Gefüge einer Stadt und deren ökologischem System. Rintz bringt sowohl ihre Erfahrungen aus der architektonischen Tätigkeit, wie auch die aus der Lehre mit. Freuen Sie sich darauf zu erleben, wie eine poetische Sichtweise und eine planerische Denkstruktur ineinandergreifen und einander Impulse geben können.
„Literatur trifft Wissen“ ist eine Veranstaltungsreihe, welche die Lübecker Bildhauerin und Autorin Bettina Thierig für Lübeck hoch 3 konzipiert hat. Dabei halten Autorinnen und Autoren eine kurze Lesung aus einem ihrer Werke und im Anschluss daran moderiert Bettina Thierig ein Gespräch mit einer Wissenschaftlerin oder einem Wisschenschaftler, das den Blick auf das literarische Sujet um ihren wissenschaftlichen Fokus bereichert.
Bildnachweis
Alexandra Klenke-Struve
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
Details
J. Haydn: Klavierkonzert D-Dur in der Bearbeitung für Cembalo, Orgel und Streicher Missa brevis Sancti Joannis de Deo in B-Dur (Kleine Orgelsolomesse) für Solosoprano, vierstimmigen Chor, Streicher und Orgel W.
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J. Haydn: Klavierkonzert D-Dur in der Bearbeitung für Cembalo, Orgel und Streicher
Missa brevis Sancti Joannis de Deo in B-Dur (Kleine Orgelsolomesse) für Solosoprano, vierstimmigen Chor, Streicher und Orgel
W. A. Mozart: Kirchensonaten für zwei Violinen, Bass und Orgel
Eva Monar, Soprano – Lucas Maurer, Orgel – Sergej Tcherepanov, Cembalo und Leitung
Vokalensemble der Kirchengemeinde Bosau, Lübecker Streichensemble
Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
Bildnachweis
Kirchengemeinde Bosau
Zeit
(Freitag) 19:00(GMT+02:00)
Details
Alltägliche Garagen verwandeln sich temporär in Mikro-Kinos. Flächen, die im Alltag hauptsächlich Autos dienen, werden umgenutzt für besondere ganz und gar nicht alltägliche Filme. Filme, in denen sich alles um
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Alltägliche Garagen verwandeln sich temporär in Mikro-Kinos. Flächen, die im Alltag hauptsächlich Autos dienen, werden umgenutzt für besondere ganz und gar nicht alltägliche Filme. Filme, in denen sich alles um Autos und Garagen dreht.
Welcher Ort würde dazu besser passen als die Kunsttankstelle?
Bevor es los geht, berichtet Peter Fischer kurz über die Geschichte der Kunsttankstelle und Linde Fröhlich gibt dem Publikum eine Einführung in den Film. Selbstverständlich ist auch das AutoKino-Mobil mit einer Auswahl prickelnder Kurzfilme mit von der Partie.
Eine Veranstaltung vom Kollektiv UrbanProjection, gefördert von Kulturfunke*
Eintritt frei, über Spenden freuen wir uns. www.urbanprojection.de
Zeit
25 (Samstag) 12:00 - 26 (Sonntag) 18:30(GMT+02:00)
Details
Seien Sie herzlich willkommen unseren Künstler:innen in ihre Ateliers zu schauen. Erhaschen Sie erstaunliche Einblicke und führen Sie gute Gespräche über Kunst und die Welt – oder genießen Sie unsere
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Seien Sie herzlich willkommen unseren Künstler:innen in ihre Ateliers zu schauen.
Erhaschen Sie erstaunliche Einblicke und führen Sie gute Gespräche über Kunst und die Welt – oder genießen Sie unsere Travewiese und den Tag bei einem guten Glas Wein.
Die Kunsttankstelle – ein Ort tut gut – heute ganz besonders.
Am Sonntag 26. Mai 2024 ab 18:30 Uhr lassen wir gemeinsam mit allen Künstler:innen der Offenen Ateliers Lübecks einen gemütlichen Ausklang des Tages finden.
Zeit
(Samstag) 14:00 - 17:00(GMT+02:00)
Details
Veranstaltet gemeinsam mit der Volkshochschule Eutin. Das Seminar ist kostenpflichtig. Eine Anmeldung über die VHS Eutin ist erforderlich.
Details
Veranstaltet gemeinsam mit der Volkshochschule Eutin.
Das Seminar ist kostenpflichtig.
Eine Anmeldung über die VHS Eutin ist erforderlich.
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
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Studierende der Orgelabteilung an der Musikhochschule Lübeck Victoria Dörksen und Kirsten Gremmel stellen ihre Abschlussprüfung-Programme vor. Musik von D. Buxtehude, V. Lübeck, J. S. Bach, F. Liszt, M. Reger und
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Studierende der Orgelabteilung an der Musikhochschule Lübeck
Victoria Dörksen und Kirsten Gremmel stellen ihre Abschlussprüfung-Programme vor.
Musik von D. Buxtehude, V. Lübeck, J. S. Bach, F. Liszt, M. Reger und O. Messiaen
Eintritt frei, Spenden erbeten
Bildnachweis
Kirchengemeinde Bosau
Zeit
(Sonntag) 15:30 - 17:00(GMT+02:00)
Details
Der aus Preetz stammende Kurt Lange ist ein Schmiedemeister und Metallgestalter der Sonderklasse. Nach seiner Prüfung 1984 als Schmiedemeister erhielt er ein Ausbildungsstipendium am Europäischen Zentrum für Denkmalschutz in Venedig.
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Der aus Preetz stammende Kurt Lange ist ein Schmiedemeister und Metallgestalter der Sonderklasse. Nach seiner Prüfung 1984 als Schmiedemeister erhielt er ein Ausbildungsstipendium am Europäischen Zentrum für Denkmalschutz in Venedig. Seit 1985 ist er selbständig und betreibt seine Werkstatt in der umgebauten ehemaligen Reithalle von Schloss Bredeneek. In der großzügig eingerichteten Werkhalle kommen historische und moderne Techniken gleichberechtigt zum Einsatz. Zwei 75 Jahre alte Krafthämmer tuen ihren geräuschvollen Dienst neben modernen Schweiß-und Plasmaschneidgeräten.
Lange hat vielen jungen Menschen seine Begeisterung und Erfahrung weitergegeben. Landes- und Bundessieger haben ihre Lehre bei ihm absolviert.
Portale, Tore, Geländer, Zäune, Handläufe, Brücken, Wetterhähne, Kunstprojekte oder denkmalpflegerische Aufträge – seine Werke sind in ganz Schleswig-Holstein und natürlich auch auf Gut Wahlstorf zu finden.
Die Dokumentarfilmerin Elsabe Gläßel hat Kurt Lange knapp drei Jahre lang begleitet, um die Arbeitsweise und das Denken des Kunst-/Handwerkers einzufangen. Es ist ihr gelungen aus vielfältigen Projekten, Werkstattleben und Umfeld eine authentisches, ungebügeltes und spannendes Portrait zu gestalten.
Im Anschluss laden Kurt und Isabel Lange zu einem Atelierbesuch nach Bredeneek.
– Filmvorführung in der Weizenscheune von 1584
– Eintritt/Spende 10€ (Barzahlung vor Ort)
– Anmeldung erforderlich: info@gut-wahlstorf.com
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Bildnachweis
Elsabe Gläßel
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 00:00(GMT+02:00)
Details
Veranstaltet gemeinsam mit der Johann-Heinrich-Voß-Gesellschaft e.V.
Details
Veranstaltet gemeinsam mit der Johann-Heinrich-Voß-Gesellschaft e.V.
Zeit
(Freitag) 20:00(GMT+02:00)
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31.5.24 um 20 Uhr Konzert Rainer Brunn „Jewels of Blues Guitar“ Akustik Blues Eintritt 25€ Die Konzerte von Rainer Brunn sind ebenso spannende wie unterhaltsame Streifzüge durch die Welt des
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31.5.24 um 20 Uhr Konzert Rainer Brunn „Jewels of Blues Guitar“ Akustik Blues
Eintritt 25€
Die Konzerte von Rainer Brunn sind ebenso spannende wie unterhaltsame Streifzüge durch die Welt des akustischen Blues, geprägt von authentischen und zugleich innovativen Arrange-ments, druckvollen Gitarrengrooves und ausdrucksstarkem Gesang. Sein Repertoire umfasst Blues Klassiker von Robert Johnson, Skip James, Muddy Waters, Blind Blake, Bo Carter, und vielen mehr.
Rainer Brunn hat sich in den vergangenen Jahren als international renommierter Bluesmusiker etabliert, vor allem seit die amerikanische Gitarrenlegende Happy Traum auf ihn aufmerksam wurde und ihn einlud für seine weltweit bekannte Firma „Homespun“ Lehrvideos zu produzieren.
Dieses Konzert findet im Rahmen eines 2-tägigen Gitarren-Blues-Workshops (01. und 02. Juni 2024) in der RockPop-Schule Lübeck statt. Die Teilnahme kostet 259,00 €. Anmeldung unter Tel. 808 88 99 oder per Email: info@rockpopschule-luebeck.de
Der international renommierte Bluesmusiker Rainer Brunn zeigt dir in diesem 2-tägigen Gitarrenworkshop die wichtigsten Stilelemente der Bluesgitarre von Robert Johnson bis Muddy Waters. Hier erfährst du aus erster Hand, was du schon immer über Fingerpicking, Open Tunings & Slide Guitar wissen wolltest. (Eintritt 25,– Euro)
Juni
Zeit
Dezember 3 (Sonntag) 10:00 - Juli 28 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema der Ausstellung ist der Dialog: Präsentiert werden zeitgenössische künstlerische Positionen, die auf verschiedenen Ebenen mit der Sammlung und dem Publikum in einen Dialog treten. Durch die Gegenüberstellungen ergeben sich Verbindungen zwischen Geschichten, Objekten und Menschen, die neue Sichtweisen auf den eigenen Sammlungsbestand werfen und unterschiedliche Zugänge zur Kunst für ein breites Publikum schaffen.
„Hello Lübeck“ gliedert sich in zwei Akte und schafft Möglichkeiten für das gemeinsame Lernen und Experimentieren. Über Methoden der Partizipation werden die diversen Akteur:innen der Stadtgesellschaft eingeladen, Teile der Ausstellung selbst zu kuratieren und ihre Ideen für die künftige Ausrichtung der Kunsthalle beizutragen. Hierfür entstehen in der Kunsthalle extra eingerichtete Dialogräume und partizipative Kunstwerke, wie beispielsweise das Kunstprojekt „Geknetete Stadt“, das der Aktions- und Konzeptkünstler Christian Jankowski gemeinsam mit Lübecker Schüler:innen entwickelte.
Außerdem eröffnet im Rahmen der Ausstellung erstmalig auch die Kinder-Kunsthalle, die schon die ganz jungen Menschen dazu einlädt, die Kunst über einen sinnlichen und spielerischen Zugang zu erfahren.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr – 01.04. – 31.12.: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
Ahmet Ögüt: JUMP UP!, 2022, Installation, Ansicht-Museum-Skopje ©Ahmet-Öğüt
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
Details
In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
Lars Möller, Schloss Eutin, 2023, Öl auf Lw., 35×50 cm, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Lars Möller. Moment und Dauer. 3.3.-16.6.2024 In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
Details
Lars Möller. Moment und Dauer.
3.3.-16.6.2024
In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - August 18 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein« 24.3.-18.8.2024 (Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal) Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller
Details
Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein«
24.3.-18.8.2024
(Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal)
Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de.
Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit langem als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich auch als bildender Künstler einen Namen gemacht hat.
Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Jahr in seiner Dependance Kloster Cismar den Ölbildern und Arbeiten auf Papier Armin Mueller-Stahls, der seit vielen Jahren unter anderem an der ostholsteinischen Küste wohnt. Die rund achtzig Werke, die vornehmlich aus den letzten zwei Jahrzehnten stammen und sowohl die frühere als auch die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen, sind von Gegenständlichkeit geprägt, weisen aber auch verfremdende, abstrahierende Züge auf. Dennoch finden sich nicht nur die vertrauten Bildthemen, sondern auch die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.
Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst. Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist. Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.
Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung nicht barrierefrei zu erreichen ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Margret Witzke
Zeit
März 28 (Donnerstag) 10:00 - Mai 1 (Donnerstag) 18:00(GMT+01:00)
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung „GRASS TANZBAR“ im Lübecker Günter Grass-Haus dem Thema Tanz. Wie und wann Günter Grass das Tanzen gelernt hat, welchen Einfluss das Ballett auf sein Werk hatte und was der Autor über die Loveparade in Berlin geschrieben hat – darüber informiert diese ungewöhnliche Schau, in der die Exponate und die Besucher:Innen selbst in Bewegung geraten. Sie ist bis 5. Januar 2025 in Lübeck zu sehen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Manuskripte sowie Grafiken, Lithografien und Plastiken des Grafikers, Malers, Bildhauers und Schriftstellers zum Thema Tanz. Ein Highlight im Raum ist eine Drehbühne mit einer Bar. Hier können die Besucher:innen Platz nehmen, Getränke der Firma VOELKEL zu sich nehmen, miteinander ins Gespräch kommen und sich von einer Themenecke zur nächsten drehen lassen. Die Ausstellung wurde von dem renommierten Berliner Designer Matthias Kaminsky gestaltet. Die Kurator:innen sind Katrin Wellnitz, Julia Wittmer und Dr. Jörg-Philipp Thomsa.
Die Schau ist in drei Themenblöcke gegliedert: „Eine tanzwütige Zeit“, „Der Mensch als Tanzmaschine“ und „Letzte Tänze“, analog zu den Lebensstationen von Günter Grass, die mit Tanz zu tun haben. Zunächst geht es um seine ersten Tanzversuche als Jugendlicher, geführt von „vereinsamten Soldatenbräuten“. Es folgen die „tanzwütigen“ Nachkriegsjahre, in denen Grass die Wochenenden durchtanzte, sowie seine ersten Begegnungen mit dem Ballett durch seine erste Frau Anna, die bei Mary Wigman in Berlin Ausdruckstanz studierte. Sie inspirierte ihn dazu, sich mit dem Tanz und speziell dem Ballett sowohl künstlerisch als auch theoretisch zu beschäftigen. Grass schrieb Ballettstücke, zeichnete oder modellierte tanzende Figuren und schrieb einen seiner ersten Essays: „Die Ballerina“ (1956). Im Roman „Hundejahre“ (1963) beschreibt er die Entstehung von immer komplexeren mechanischen Vogelscheuchen, die einerseits in Perfektion tanzen, andererseits zum Abbild des nationalsozialistischen Menschen werden. 2003 schließlich veröffentlichte Günter Grass den Text-Bild-Band „Letzte Tänze“. Dafür töpferte er Tanzpaare aus Ton, fertigte Kohlezeichnungen und Lithografien an und dichtete dazu – eine Hommage an die Liebe und den Tanz.
Mit verschiedenen medialen Präsentationsformen wie Videoinstallationen und Soundduschen beleuchtet das Günter Grass-Haus auf kurzweilige Art zahlreiche Facetten des Tanzens. Auf zwei Monitoren ist Günter Grass selbst beim Tanzen zu sehen. Selbstverständlich stehen neben fröhlichen Motiven auch politische Aspekte des Tanzens im Fokus. Im Roman „Die Blechtrommel“ lässt der Autor den kleinen Oskar Matzerath mit seiner Trommel eine nationalsozialistische Versammlung sprengen, indem er die Nationalsozialisten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt bringt und sie Charleston und Walzer tanzen lässt. Diese berühmte Tribünen-Szene zeigt ein von der Illustratorin und Figurenbauerin Sara-Christin Richter entworfenes Diorama.
Eine Filmcollage des Hamburger Künstlers Mikhele Apitzsch greift die gesellschaftliche Dimension des Tanzens in unterschiedlichen Ländern auf. Wie politisch Tanz- und Musikveranstaltungen werden können, ist gerade durch Angriffe auf Vergnügen in der jüngsten Geschichte in Paris 2015, Israel 2023 und Moskau 2024 schmerzhaft zu beobachten gewesen.
Die ganz jungen Gäste werden mithilfe eines eigenen Ausstellungshefts kindgerecht durch die märchenhaften Gefilde der Tanzwelt von Günter Grass geführt.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr. 01.04. – 31.12.: Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
c Anna Grass
Zeit
(Freitag) 20:00(GMT+02:00)
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31.5.24 um 20 Uhr Konzert Rainer Brunn „Jewels of Blues Guitar“ Akustik Blues Eintritt 25€ Die Konzerte von Rainer Brunn sind ebenso spannende wie unterhaltsame Streifzüge durch die Welt des
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31.5.24 um 20 Uhr Konzert Rainer Brunn „Jewels of Blues Guitar“ Akustik Blues
Eintritt 25€
Die Konzerte von Rainer Brunn sind ebenso spannende wie unterhaltsame Streifzüge durch die Welt des akustischen Blues, geprägt von authentischen und zugleich innovativen Arrange-ments, druckvollen Gitarrengrooves und ausdrucksstarkem Gesang. Sein Repertoire umfasst Blues Klassiker von Robert Johnson, Skip James, Muddy Waters, Blind Blake, Bo Carter, und vielen mehr.
Rainer Brunn hat sich in den vergangenen Jahren als international renommierter Bluesmusiker etabliert, vor allem seit die amerikanische Gitarrenlegende Happy Traum auf ihn aufmerksam wurde und ihn einlud für seine weltweit bekannte Firma „Homespun“ Lehrvideos zu produzieren.
Dieses Konzert findet im Rahmen eines 2-tägigen Gitarren-Blues-Workshops (01. und 02. Juni 2024) in der RockPop-Schule Lübeck statt. Die Teilnahme kostet 259,00 €. Anmeldung unter Tel. 808 88 99 oder per Email: info@rockpopschule-luebeck.de
Der international renommierte Bluesmusiker Rainer Brunn zeigt dir in diesem 2-tägigen Gitarrenworkshop die wichtigsten Stilelemente der Bluesgitarre von Robert Johnson bis Muddy Waters. Hier erfährst du aus erster Hand, was du schon immer über Fingerpicking, Open Tunings & Slide Guitar wissen wolltest. (Eintritt 25,– Euro)
Zeit
(Samstag) 10:00 - 17:00(GMT+02:00)
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Lerne die heilende Kraft des Schreibens kennen und begib dich einen ganzen Tag lang in einem geschützten Raum mit max. 10 Teilnehmerinnen auf eine Entdeckungsreise zu dir selbst. Tauche in
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Lerne die heilende Kraft des Schreibens kennen und begib dich einen ganzen Tag lang in einem geschützten Raum mit max. 10 Teilnehmerinnen auf eine Entdeckungsreise zu dir selbst.
Tauche in den Prozess des Schreibens ein, setze den Stift aufs Papier und lass die Worte aus dir herausfliessen. Denn Schreiben öffnet Türen, die wir lange Zeit nicht wahrgenommen haben oder von denen wir dachten, keine Schlüssel zu besitzen.
Alles was du brauchst sind Papier & Stift, eine Portion Offenheit und Neugierde!
Du möchtest gerne wissen mit WEM du den Tag verbringen wirst? – Das kann ich verstehen, ich kaufe die Katze auch nicht gerne im Sack. Besuch mich einfach auf meiner Homepage und mach dir ein Bild von mir!
Ich freu mich auf einen kreativen Tag in Bosau mit dir!
Herzlichst, Doris
ALLES AUF EINEN BLICK
Wo: Haus des Kurgastes in Bosau, Großer Saal EG
Wann: 14. Oktober 2023 | Thema: Biographiearbeit
Wann: 01. Juni 2024 | Thema: Leichtigkeit
Wann: 19. Oktober 2024 | Thema: Loslassen
Uhrzeit: 10 bis 17 Uhr
Investition: 90 € / Person
Anmeldung erforderlich: direkt über die Homepage
Maximal 10 Teilnehmerinnen
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Pixabay
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
Details
Simone Eckert (Ensemble Hamburger Ratsmusik), Viola da Gamba S. Tcherepanov, Orgel und Cembalo Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Simone Eckert (Ensemble Hamburger Ratsmusik), Viola da Gamba
S. Tcherepanov, Orgel und Cembalo
Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
Bildnachweis
Kirchengemeinde Bosau
Zeit
(Samstag) 16:30 - 17:30(GMT+02:00)
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Das Gut Wahlstorf ist ein selten gut erhaltenes Beispiel einer Gutsanlage des 16. Jahrhunderts im spätmittelalterlichen Baustil. Die unter Denkmalschutz stehende Anlage ist mit dem ab 1469 erbauten Herrenhaus und
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Das Gut Wahlstorf ist ein selten gut erhaltenes Beispiel einer Gutsanlage des 16. Jahrhunderts im spätmittelalterlichen Baustil. Die unter Denkmalschutz stehende Anlage ist mit dem ab 1469 erbauten Herrenhaus und der Weizenscheune von 1584 die Älteste Schleswig-Holsteins. Nach über 300 Jahren im Besitz der Familie von Thienen, durch Vermählung dann der Familie von Plessen ist die Anlage seit 1997 Eigentum der Plessen-Stiftung Wahlstorf. 1938-1980 bewohnte und prägte der Forschungsreisende, Ornithologe, Maler und Filmproduzent Victor Baron von Plessen (1900-1980) das Gut Wahlstorf.
– Eintritt/Spende 10€ (Barzahlung vor Ort)
– Anmeldung: info@gut-wahlstorf.com
Bildnachweis
Yorbiter Areal
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
Details
Gunar Letzbor, Barockviolinen Sergej Tcherepanov, Orgel Theresia Kraienhorst, Lesung Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Gunar Letzbor, Barockviolinen
Sergej Tcherepanov, Orgel
Theresia Kraienhorst, Lesung
Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
Zeit
(Samstag) 16:30 - 17:30(GMT+02:00)
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Heimat ist ein schillernder Begriff. Menschen verbinden damit ganz verschiedene Dinge. Das können Orte oder Landschaften, aber auch Familie und Freunde. Zugleich ist der Begriff aber auch in gesellschaftlichen Debatten
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Heimat ist ein schillernder Begriff. Menschen verbinden damit ganz verschiedene Dinge. Das können Orte oder Landschaften, aber auch Familie und Freunde.
Zugleich ist der Begriff aber auch in gesellschaftlichen Debatten immer wieder gegenwärtig. Politische Parteien füllen ihn mit sehr unterschiedlichen Inhalten. Diese Offenheit des Begriffs „Heimat“ ist nur zu verstehen, wenn man seine Geschichte in den Blick nimmt und nach den Bedeutungen fragt, die ihm im Laufe der Zeit zugewachsen sind. Daran schließt sich die Frage an, mit welchem Heimatbegriff wir in unserer Gesellschaft umgehen wollen.
Prof. Dr. Silke Göttsch-Elten hat Volkskunde an der Universität Kiel studiert und dort von 1995 bis 2018 Europäische Ethnologie/Volkskunde gelehrt. Ihr Forschungsinteresse gilt der Frage nach der kulturellen Identität von Gesellschaften und deren historischen Wurzeln. Heimat ist dabei eine zentrale Schlüsselkategorie.
– Vortrag im Herrenhaus
– Eintritt/Spende 10€ (Barzahlung vor Ort)
– Anmeldung erforderlich: info@gut-wahlstorf.com
Bildnachweis
Kreuzschnabel/Wikisource
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
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Prof. Denis Severin (Genf/Bern, Schweiz) Sergej Tcherepanov, Cembalo Lucas Maurer, Orgel Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Prof. Denis Severin (Genf/Bern, Schweiz)
Sergej Tcherepanov, Cembalo
Lucas Maurer, Orgel
Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
Bildnachweis
Kirchengemeinde Bosau
Zeit
(Mittwoch) 19:00(GMT+02:00)
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Öffentlicher Abendvortrag Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V
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Öffentlicher Abendvortrag
Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
Details
Stanisalv Efaev, Solokontrabassist des Philharmonischen Orchesters Lübeck Sergej Tcherepanov, Klavier Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Stanisalv Efaev, Solokontrabassist des Philharmonischen Orchesters Lübeck
Sergej Tcherepanov, Klavier
Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
Bildnachweis
Kirchengemeinde Bosau
Zeit
(Mittwoch) 19:00(GMT+02:00)
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Veranstaltet gemeinsam mit der Johann-Heinrich-Voß-Gesellschaft e.V.
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Veranstaltet gemeinsam mit der Johann-Heinrich-Voß-Gesellschaft e.V.
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
Details
Musikwerke der Lübecker Organisten und J. S. Bach Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Musikwerke der Lübecker Organisten und J. S. Bach
Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
Bildnachweis
Kirchengemeinde Bosau
Juli
Zeit
Dezember 3 (Sonntag) 10:00 - Juli 28 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema der Ausstellung ist der Dialog: Präsentiert werden zeitgenössische künstlerische Positionen, die auf verschiedenen Ebenen mit der Sammlung und dem Publikum in einen Dialog treten. Durch die Gegenüberstellungen ergeben sich Verbindungen zwischen Geschichten, Objekten und Menschen, die neue Sichtweisen auf den eigenen Sammlungsbestand werfen und unterschiedliche Zugänge zur Kunst für ein breites Publikum schaffen.
„Hello Lübeck“ gliedert sich in zwei Akte und schafft Möglichkeiten für das gemeinsame Lernen und Experimentieren. Über Methoden der Partizipation werden die diversen Akteur:innen der Stadtgesellschaft eingeladen, Teile der Ausstellung selbst zu kuratieren und ihre Ideen für die künftige Ausrichtung der Kunsthalle beizutragen. Hierfür entstehen in der Kunsthalle extra eingerichtete Dialogräume und partizipative Kunstwerke, wie beispielsweise das Kunstprojekt „Geknetete Stadt“, das der Aktions- und Konzeptkünstler Christian Jankowski gemeinsam mit Lübecker Schüler:innen entwickelte.
Außerdem eröffnet im Rahmen der Ausstellung erstmalig auch die Kinder-Kunsthalle, die schon die ganz jungen Menschen dazu einlädt, die Kunst über einen sinnlichen und spielerischen Zugang zu erfahren.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr – 01.04. – 31.12.: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
Ahmet Ögüt: JUMP UP!, 2022, Installation, Ansicht-Museum-Skopje ©Ahmet-Öğüt
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - August 18 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein« 24.3.-18.8.2024 (Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal) Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein«
24.3.-18.8.2024
(Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal)
Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de.
Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit langem als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich auch als bildender Künstler einen Namen gemacht hat.
Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Jahr in seiner Dependance Kloster Cismar den Ölbildern und Arbeiten auf Papier Armin Mueller-Stahls, der seit vielen Jahren unter anderem an der ostholsteinischen Küste wohnt. Die rund achtzig Werke, die vornehmlich aus den letzten zwei Jahrzehnten stammen und sowohl die frühere als auch die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen, sind von Gegenständlichkeit geprägt, weisen aber auch verfremdende, abstrahierende Züge auf. Dennoch finden sich nicht nur die vertrauten Bildthemen, sondern auch die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.
Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst. Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist. Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.
Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung nicht barrierefrei zu erreichen ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Margret Witzke
Zeit
März 28 (Donnerstag) 10:00 - Mai 1 (Donnerstag) 18:00(GMT+01:00)
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung „GRASS TANZBAR“ im Lübecker Günter Grass-Haus dem Thema Tanz. Wie und wann Günter Grass das Tanzen gelernt hat, welchen Einfluss das Ballett auf sein Werk hatte und was der Autor über die Loveparade in Berlin geschrieben hat – darüber informiert diese ungewöhnliche Schau, in der die Exponate und die Besucher:Innen selbst in Bewegung geraten. Sie ist bis 5. Januar 2025 in Lübeck zu sehen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Manuskripte sowie Grafiken, Lithografien und Plastiken des Grafikers, Malers, Bildhauers und Schriftstellers zum Thema Tanz. Ein Highlight im Raum ist eine Drehbühne mit einer Bar. Hier können die Besucher:innen Platz nehmen, Getränke der Firma VOELKEL zu sich nehmen, miteinander ins Gespräch kommen und sich von einer Themenecke zur nächsten drehen lassen. Die Ausstellung wurde von dem renommierten Berliner Designer Matthias Kaminsky gestaltet. Die Kurator:innen sind Katrin Wellnitz, Julia Wittmer und Dr. Jörg-Philipp Thomsa.
Die Schau ist in drei Themenblöcke gegliedert: „Eine tanzwütige Zeit“, „Der Mensch als Tanzmaschine“ und „Letzte Tänze“, analog zu den Lebensstationen von Günter Grass, die mit Tanz zu tun haben. Zunächst geht es um seine ersten Tanzversuche als Jugendlicher, geführt von „vereinsamten Soldatenbräuten“. Es folgen die „tanzwütigen“ Nachkriegsjahre, in denen Grass die Wochenenden durchtanzte, sowie seine ersten Begegnungen mit dem Ballett durch seine erste Frau Anna, die bei Mary Wigman in Berlin Ausdruckstanz studierte. Sie inspirierte ihn dazu, sich mit dem Tanz und speziell dem Ballett sowohl künstlerisch als auch theoretisch zu beschäftigen. Grass schrieb Ballettstücke, zeichnete oder modellierte tanzende Figuren und schrieb einen seiner ersten Essays: „Die Ballerina“ (1956). Im Roman „Hundejahre“ (1963) beschreibt er die Entstehung von immer komplexeren mechanischen Vogelscheuchen, die einerseits in Perfektion tanzen, andererseits zum Abbild des nationalsozialistischen Menschen werden. 2003 schließlich veröffentlichte Günter Grass den Text-Bild-Band „Letzte Tänze“. Dafür töpferte er Tanzpaare aus Ton, fertigte Kohlezeichnungen und Lithografien an und dichtete dazu – eine Hommage an die Liebe und den Tanz.
Mit verschiedenen medialen Präsentationsformen wie Videoinstallationen und Soundduschen beleuchtet das Günter Grass-Haus auf kurzweilige Art zahlreiche Facetten des Tanzens. Auf zwei Monitoren ist Günter Grass selbst beim Tanzen zu sehen. Selbstverständlich stehen neben fröhlichen Motiven auch politische Aspekte des Tanzens im Fokus. Im Roman „Die Blechtrommel“ lässt der Autor den kleinen Oskar Matzerath mit seiner Trommel eine nationalsozialistische Versammlung sprengen, indem er die Nationalsozialisten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt bringt und sie Charleston und Walzer tanzen lässt. Diese berühmte Tribünen-Szene zeigt ein von der Illustratorin und Figurenbauerin Sara-Christin Richter entworfenes Diorama.
Eine Filmcollage des Hamburger Künstlers Mikhele Apitzsch greift die gesellschaftliche Dimension des Tanzens in unterschiedlichen Ländern auf. Wie politisch Tanz- und Musikveranstaltungen werden können, ist gerade durch Angriffe auf Vergnügen in der jüngsten Geschichte in Paris 2015, Israel 2023 und Moskau 2024 schmerzhaft zu beobachten gewesen.
Die ganz jungen Gäste werden mithilfe eines eigenen Ausstellungshefts kindgerecht durch die märchenhaften Gefilde der Tanzwelt von Günter Grass geführt.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr. 01.04. – 31.12.: Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
c Anna Grass
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
Details
Andrea Stadel, Solo-Sopranistin des Theaters Lübeck Inessa Tsepkova, Klavier Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
Details
Andrea Stadel, Solo-Sopranistin des Theaters Lübeck
Inessa Tsepkova, Klavier
Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
Bildnachweis
Kirchengemeinde Bosau
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
Details
Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
Bildnachweis
Kirchengemeinde Bosau
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
21 (Sonntag) 14:00 - 27 (Samstag) 15:30(GMT+02:00)
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Es ist wieder so weit: Eine Woche tanzen von morgens bis abends, von vielen verschiedenen internationalen Dozierenden unterschiedliche Tanzstile lernen, alte Freundschaften pflegen, neue Bekanntschaften knüpfen und am Ende der
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Es ist wieder so weit: Eine Woche tanzen von morgens bis abends, von vielen verschiedenen internationalen Dozierenden unterschiedliche Tanzstile lernen, alte Freundschaften pflegen, neue Bekanntschaften knüpfen und am Ende der Woche auf der Bühne stehen und den Applaus für das Gelernte in Empfang nehmen. Die Sommertanztage gehen in die 3. Runde.
Für Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren bieten wir täglichen Unterricht in alters- und leistungsangepassten Klassen an. Neben klassischem Ballett (für die Größeren ggfs. auch mit Spitzentanz) stehen Contemporary und Musical Jazz auf dem Stundenplan. Die Jüngeren haben außerdem die Möglichkeit Charaktertanz zu wählen. In den älteren Klassen steht die Erarbeitung eines Repertoire-Stückes aus den berühmten Ballettwerken auf dem Programm. Am 27.07.24 werden alle Teilnehmenden im Rahmen der Abschlussdemonstration auf der Bühne zeigen, was sie in der Woche erarbeitet haben. Wie im vergangenen Jahr werden auch wieder gemeinsame Ausflüge und Freizeitaktivitäten durchgeführt.
Lehrkräfte
Maike Jürgensen (Künstlerische Leitung) wird auch für die Sommertanztage 2024 ein hochqualifiziertes Team aus Dozentinnen und Dozenten für die einzelnen Tanzfächer zusammenstellen. Ein Team von Betreuerinnen kümmert sich außerhalb des Tanzunterrichts um die Teilnehmenden.
Info
Die Teilnehmenden werden im Einzel oder Doppelzimmer untergebracht. Sollten keine Einzelzimmer mehr zur Verfügung stehen, erfolgt automatisch die Unterbringung im Doppelzimmer — und umgekehrt. Es gibt die Möglichkeit, bei der Onlineanmeldung eine Zimmerpartner:in anzugeben.
Die Einteilung der Tanzklassen erfolgt durch die Tanzpädagoginnen. Die Anmeldung erfolgt für die gesamte Dauer der Sommertanztage 2024 und dem Einverständnis der damit verbundenen Freizeitaktivitäten. Die Teilnahme am Programm ist verpflichtend. Wir senden allen Teilnehmenden nach dem 1. Mai 2024 eine Zahlungsaufforderung, eine Packliste sowie eine Selbstauskunft zu, die darin geforderten Informationen müssen wahrheitsgemäß von den erziehungsberechtigten Personen angegeben und an die Nordsee Akademie zurückgesendet werden. Es besteht keine Platzgarantie.
Preise
Seminarpreis pro Person: 699,00 €
Der Seminarpreis umfasst die Unterbringung im Einzel- oder Doppelzimmer (ein Anspruch auf eine Einzelzimmer besteht nicht), drei Mahlzeiten pro Tag Obst in den Pausen, den kompletten Unterricht sowie das organisierte Freizeitprogramm in der Nordsee Akademie. Die An- und Abreise ist von den Teilnehmenden selbst zu organisieren.
Sie können Ihr Kind für einen Aufpreis von 50,00 EUR für eine Busexkursion nach Sylt anmelden. Auf Sylt gibt es die Möglichkeit an einem organisierten Freizeitprogramm (inkl. Eintrittsgeld) teilzunehmen oder die Insel in Kleingruppen selbst zu erkunden. Die Teilnahme an der Exkursion erfragen wir nach dem Teilnahmeschluss in den Rückmeldebögen ab. Die Exkursion findet nur statt, wenn ausreichend Anmeldungen vorliegen.
Die Plätze für die Sommertanztage sind begrenzt.
Es besteht die Möglichkeit (aber keine Garantie), für Kinder und Jugendliche mit Förderanspruch (z. B. Wohngeld, ALG II, Bildungs- und Teilhabe-Paket) ein Teil- oder Voll-Stipendium für die Sommertanztage zu erhalten. Bitte sprechen Sie uns dazu an.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittversicherung. Nicht über die Nordsee Akademie buchbar.
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Nordsee Akademie / Anna-Marie Suhren
Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
Juli 30 (Dienstag) 17:00 - August 6 (Dienstag) 10:00(GMT+02:00)
Details
Seit nunmehr 50 Jahren laden wir Instrumentalisten immer wieder gerne zum ältesten Seminar der Nordsee Akademie ein. Die Programme variieren von Jahr zu Jahr durch unterschiedlichste Besetzungsgrößen. Teils unbekanntere Sinfonien
Details
Seit nunmehr 50 Jahren laden wir Instrumentalisten immer wieder gerne zum ältesten Seminar der Nordsee Akademie ein. Die Programme variieren von Jahr zu Jahr durch unterschiedlichste Besetzungsgrößen. Teils unbekanntere Sinfonien aus der Klassik und der Romantik kommen zur Aufführung.
Als Programmvorschlag für diese Jubiläumsveranstaltung stehen Werke von Joseph Haydn:
Friedrich Witt (1770 – 1835): Parthia in F für Bläser
(für 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte und 2 Hörner)
Joseph Haydn (1732 – 1809): aus der Sinfonie Nr. 13 (1763), Hob I:13
– Adagio cantabile
(für Solo-Violoncello, Violinen I, Violinen II, Violen und Violoncello & Kontrabass)
aus der Sinfonie in Es-Dur (1793), Hob I:99
– Menuet – Trio
– Finale
(für 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotti, 2 Hörner in Es, 2 Trompeten in Es und Pauken)
Die Proben werden aufgeteilt in Bläser- und Stimmproben der Streicher. Hier assistiert die Geigerin Annette Oehmen, ehemals Mitglied des Schleswig–Holsteinischen Sinfonieorchesters in Flensburg. Andreas Klaue, der seit 1990 die künstlerische Gesamtleitung des Seminars hat, wird die tiefen Streicher sowie die Bläser betreuen. Für die Kammermusik am Nachmittag werden sich vor Ort Ensembles bilden, welche sich die Literatur selbst wählen. Die Bläser haben die Möglichkeit, einen Teil der Nachmittagsproben unter Anleitung von Herrn Klaue die Parthia in F für Bläserdezett zu proben.
In der Nordsee Akademie bereiten wir alles für Sie vor, damit Sie sich dem Musizieren aus vollem Herzen widmen können.
Mit einem öffentlichen Abschlussmusizieren mit Gästen enden die Lecker Musiktage am Montagabend
Preise
Seminarkosten mit Vollpension und Kursgebühr pro Person
Einzelzimmer: 749,00 €
Doppelzimmer: 679,00 €
Tagesgast: 574,00 € inklusive VP
Bildnachweis
Nordsee Akademie / Andreas Klaue
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
August
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - August 18 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein« 24.3.-18.8.2024 (Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal) Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller
Details
Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein«
24.3.-18.8.2024
(Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal)
Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de.
Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit langem als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich auch als bildender Künstler einen Namen gemacht hat.
Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Jahr in seiner Dependance Kloster Cismar den Ölbildern und Arbeiten auf Papier Armin Mueller-Stahls, der seit vielen Jahren unter anderem an der ostholsteinischen Küste wohnt. Die rund achtzig Werke, die vornehmlich aus den letzten zwei Jahrzehnten stammen und sowohl die frühere als auch die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen, sind von Gegenständlichkeit geprägt, weisen aber auch verfremdende, abstrahierende Züge auf. Dennoch finden sich nicht nur die vertrauten Bildthemen, sondern auch die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.
Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst. Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist. Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.
Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung nicht barrierefrei zu erreichen ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Margret Witzke
Zeit
März 28 (Donnerstag) 10:00 - Mai 1 (Donnerstag) 18:00(GMT+01:00)
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung „GRASS TANZBAR“ im Lübecker Günter Grass-Haus dem Thema Tanz. Wie und wann Günter Grass das Tanzen gelernt hat, welchen Einfluss das Ballett auf sein Werk hatte und was der Autor über die Loveparade in Berlin geschrieben hat – darüber informiert diese ungewöhnliche Schau, in der die Exponate und die Besucher:Innen selbst in Bewegung geraten. Sie ist bis 5. Januar 2025 in Lübeck zu sehen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Manuskripte sowie Grafiken, Lithografien und Plastiken des Grafikers, Malers, Bildhauers und Schriftstellers zum Thema Tanz. Ein Highlight im Raum ist eine Drehbühne mit einer Bar. Hier können die Besucher:innen Platz nehmen, Getränke der Firma VOELKEL zu sich nehmen, miteinander ins Gespräch kommen und sich von einer Themenecke zur nächsten drehen lassen. Die Ausstellung wurde von dem renommierten Berliner Designer Matthias Kaminsky gestaltet. Die Kurator:innen sind Katrin Wellnitz, Julia Wittmer und Dr. Jörg-Philipp Thomsa.
Die Schau ist in drei Themenblöcke gegliedert: „Eine tanzwütige Zeit“, „Der Mensch als Tanzmaschine“ und „Letzte Tänze“, analog zu den Lebensstationen von Günter Grass, die mit Tanz zu tun haben. Zunächst geht es um seine ersten Tanzversuche als Jugendlicher, geführt von „vereinsamten Soldatenbräuten“. Es folgen die „tanzwütigen“ Nachkriegsjahre, in denen Grass die Wochenenden durchtanzte, sowie seine ersten Begegnungen mit dem Ballett durch seine erste Frau Anna, die bei Mary Wigman in Berlin Ausdruckstanz studierte. Sie inspirierte ihn dazu, sich mit dem Tanz und speziell dem Ballett sowohl künstlerisch als auch theoretisch zu beschäftigen. Grass schrieb Ballettstücke, zeichnete oder modellierte tanzende Figuren und schrieb einen seiner ersten Essays: „Die Ballerina“ (1956). Im Roman „Hundejahre“ (1963) beschreibt er die Entstehung von immer komplexeren mechanischen Vogelscheuchen, die einerseits in Perfektion tanzen, andererseits zum Abbild des nationalsozialistischen Menschen werden. 2003 schließlich veröffentlichte Günter Grass den Text-Bild-Band „Letzte Tänze“. Dafür töpferte er Tanzpaare aus Ton, fertigte Kohlezeichnungen und Lithografien an und dichtete dazu – eine Hommage an die Liebe und den Tanz.
Mit verschiedenen medialen Präsentationsformen wie Videoinstallationen und Soundduschen beleuchtet das Günter Grass-Haus auf kurzweilige Art zahlreiche Facetten des Tanzens. Auf zwei Monitoren ist Günter Grass selbst beim Tanzen zu sehen. Selbstverständlich stehen neben fröhlichen Motiven auch politische Aspekte des Tanzens im Fokus. Im Roman „Die Blechtrommel“ lässt der Autor den kleinen Oskar Matzerath mit seiner Trommel eine nationalsozialistische Versammlung sprengen, indem er die Nationalsozialisten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt bringt und sie Charleston und Walzer tanzen lässt. Diese berühmte Tribünen-Szene zeigt ein von der Illustratorin und Figurenbauerin Sara-Christin Richter entworfenes Diorama.
Eine Filmcollage des Hamburger Künstlers Mikhele Apitzsch greift die gesellschaftliche Dimension des Tanzens in unterschiedlichen Ländern auf. Wie politisch Tanz- und Musikveranstaltungen werden können, ist gerade durch Angriffe auf Vergnügen in der jüngsten Geschichte in Paris 2015, Israel 2023 und Moskau 2024 schmerzhaft zu beobachten gewesen.
Die ganz jungen Gäste werden mithilfe eines eigenen Ausstellungshefts kindgerecht durch die märchenhaften Gefilde der Tanzwelt von Günter Grass geführt.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr. 01.04. – 31.12.: Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
c Anna Grass
Zeit
Juli 30 (Dienstag) 17:00 - August 6 (Dienstag) 10:00(GMT+02:00)
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Seit nunmehr 50 Jahren laden wir Instrumentalisten immer wieder gerne zum ältesten Seminar der Nordsee Akademie ein. Die Programme variieren von Jahr zu Jahr durch unterschiedlichste Besetzungsgrößen. Teils unbekanntere Sinfonien
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Seit nunmehr 50 Jahren laden wir Instrumentalisten immer wieder gerne zum ältesten Seminar der Nordsee Akademie ein. Die Programme variieren von Jahr zu Jahr durch unterschiedlichste Besetzungsgrößen. Teils unbekanntere Sinfonien aus der Klassik und der Romantik kommen zur Aufführung.
Als Programmvorschlag für diese Jubiläumsveranstaltung stehen Werke von Joseph Haydn:
Friedrich Witt (1770 – 1835): Parthia in F für Bläser
(für 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte und 2 Hörner)
Joseph Haydn (1732 – 1809): aus der Sinfonie Nr. 13 (1763), Hob I:13
– Adagio cantabile
(für Solo-Violoncello, Violinen I, Violinen II, Violen und Violoncello & Kontrabass)
aus der Sinfonie in Es-Dur (1793), Hob I:99
– Menuet – Trio
– Finale
(für 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotti, 2 Hörner in Es, 2 Trompeten in Es und Pauken)
Die Proben werden aufgeteilt in Bläser- und Stimmproben der Streicher. Hier assistiert die Geigerin Annette Oehmen, ehemals Mitglied des Schleswig–Holsteinischen Sinfonieorchesters in Flensburg. Andreas Klaue, der seit 1990 die künstlerische Gesamtleitung des Seminars hat, wird die tiefen Streicher sowie die Bläser betreuen. Für die Kammermusik am Nachmittag werden sich vor Ort Ensembles bilden, welche sich die Literatur selbst wählen. Die Bläser haben die Möglichkeit, einen Teil der Nachmittagsproben unter Anleitung von Herrn Klaue die Parthia in F für Bläserdezett zu proben.
In der Nordsee Akademie bereiten wir alles für Sie vor, damit Sie sich dem Musizieren aus vollem Herzen widmen können.
Mit einem öffentlichen Abschlussmusizieren mit Gästen enden die Lecker Musiktage am Montagabend
Preise
Seminarkosten mit Vollpension und Kursgebühr pro Person
Einzelzimmer: 749,00 €
Doppelzimmer: 679,00 €
Tagesgast: 574,00 € inklusive VP
Bildnachweis
Nordsee Akademie / Andreas Klaue
Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
Details
Luis König, Flöte Beatriz Ferreiera, Fagott Sergej Tcherepanov, Klavier Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
Details
Luis König, Flöte
Beatriz Ferreiera, Fagott
Sergej Tcherepanov, Klavier
Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
Bildnachweis
Kirchengemeinde Bosau
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
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Klavierabend mit Fabian Luchterhandt Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Klavierabend mit Fabian Luchterhandt
Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Kirchengemeinde Bosau
Zeit
10 (Samstag) 22:00 - 11 (Sonntag) 01:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Freitag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
Details
LANGE MUSIKNACHT in drei Teilen, die ersten zwei in der Kirche, dritter am Pastoratsufer Antonio Vivaldi: Konzerte Frühling und Sommer aus „Vier Jahreszeiten“ Giovanni Bernardo Lucchinetti: Werke für zwei Orgeln
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LANGE MUSIKNACHT in drei Teilen, die ersten zwei in der Kirche, dritter am Pastoratsufer
Antonio Vivaldi: Konzerte Frühling und Sommer aus „Vier Jahreszeiten“
Giovanni Bernardo Lucchinetti: Werke für zwei Orgeln
G. F. Händel: Wassermusik-Suite
Lübecker Streichensemble
Jasper Noack, Solovioline
Lucas Maurer und Sergej Tcherepanov, Orgeln und Cembali
Offenes Singen mit Vokalensemble Bosau, Abend- und Volkslieder
Eintritt: 25 Euro, Schüler, Studenten 12,50 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Kirchengemeinde Bosau
Zeit
(Sonntag) 14:00 - 17:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Montag) 19:00 - 21:30(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Veranstaltungswiese hinter dem Tourismus-Service Fehmarn in Burgtiefe
Zur Strandpromenade 4, 23769 Fehmarn
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Irrwitziges Improvisationstalent trifft auf überraschende Zauberkunst: Till Frömmel ist der Wirbelwind des Nordens! Der mitreißende Entertainer begeistert mit rasanter Comedy und einzigartigen Illusionen rund um seine Heimat an der Ostsee
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Irrwitziges Improvisationstalent trifft auf überraschende Zauberkunst: Till Frömmel ist der Wirbelwind des Nordens! Der mitreißende Entertainer begeistert mit rasanter Comedy und einzigartigen Illusionen rund um seine Heimat an der Ostsee – das Nordlicht ist um keinen Spruch verlegen und definitiv mit allen Salzwassern gewaschen. Mit seiner überraschenden Liveshow ist Till nun deutschlandweit auf Tour.
In verrückten Improspielen holt der sympathische Möwenflüsterer das Publikum mit ins Boot und lässt es sogar selbst ans Steuerrad. Till lädt zu einer magischen Teezeremonie, lässt Schiffe im Bermudadreieck verschwinden und schickt eine Flaschenpost auf wundersame Weise über das weite Meer. Gemeinsam mit allen im Saal erweckt er eine alte skandinavische Sage zum Leben, bringt Helden aus dem Publikum im Licht des Leuchtturms zum Strahlen und geht mit ihnen auf große Reise – immer augenzwinkernd dank grandios improvisiertem Seemannsgarn und genialer Schlagfertigkeit.
NORDLICHT! Ein einzigartiger Abend mit Impro-Comedy und Magie so wirbelig wie der Wind, abwechslungsreich wie die sprudelnde See und dennoch mit beruhigendem Tiefgang – jedes Mal neu, jedes Mal anders!
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(c)tillfroemmel
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
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Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Kirchengemeinde Bosau
Zeit
(Samstag) 21:00 - 00:00(GMT+02:00)
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Welthits der Rock- und Popmusik im Sound eines klassischen Orchesters: Bei den Eutiner Festspielen feierte „Orchestra on the Rocks“ im Jahr 2022 Premiere. Angesichts eines begeisterten Publikums gibt es 2024
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Welthits der Rock- und Popmusik im Sound eines klassischen Orchesters: Bei den Eutiner Festspielen feierte „Orchestra on the Rocks“ im Jahr 2022 Premiere. Angesichts eines begeisterten Publikums gibt es 2024 eine Neuauflage: Die Kammerphilharmonie Lübeck unter der Leitung von Christoph Bönecker spielt Titel von Abba bis Rolling Stones.
Rock- und Popmusik im Sound eines klassischen Orchesters erfreuen sich fast weltweit großer Beliebtheit, sind aber selten im Angebot: Schließlich gibt es verhältnismäßig wenig große Orchester, und die müssen dann auch noch Lust haben, ihr gewohntes musikalisches Terrain der Klassik zu verlassen.
Die Eutiner Festspiele hatten sich schon im Jahr 2020 an das Projekt „Orchestra on the Rocks“ gewagt, das sich wegen Corona nicht umsetzen ließ. Bei dem neuen Anlauf 2022 geschah, was alle Beteiligten gehofft hatten: Das Orchesterkonzert mit Hits der Pop- und Rockmusik, den „Golden Oldies“, wurde ein grandioser Erfolg.
Und alle Beteiligten sind sicher, dass sich das 2024 wiederholen wird. Für dieses Projekt werden Welt-Hits, die Generationen von Fans der Rock- und Popmusik kennen und lieben, sinfonisch arrangiert. Zu erwarten sind Songs von Beatles, Abba und Queen, Rolling Stones und anderen Legenden im fulminanten Orchestersound und mit grandiosem Background-Gesang.
Die Kammerphilharmonie Lübeck freut sich auf die Wiederholung dieser musikalischen Herausforderung exklusiv bei den Eutiner Festspielen. Die Konzertleitung hat wieder der international renommierte musikalische Leiter Christoph Bönecker, der auch bei der Musicalproduktion der Eutiner Festspiele 2024, „Jesus Christ Superstar“, am Dirigentenpult steht und auch 2022 bei „Orchestra on the Rocks“ auf der Seebühne im Schlossgarten ein unvergessliches Klangerlebnis inszeniert hat.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Donnerstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Seit mehr als 25 Jahren ist der Schauspieler Gustav Peter Wöhler auch erfolgreicher Sänger. Mit seiner aktuellen Band ist er seit 2008 unterwegs. Das Programm besteht aus wechselnden Kollektionen von
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Seit mehr als 25 Jahren ist der Schauspieler Gustav Peter Wöhler auch erfolgreicher Sänger. Mit seiner aktuellen Band ist er seit 2008 unterwegs. Das Programm besteht aus wechselnden Kollektionen von Lieblingsliedern, ehrlich und leidenschaftlich interpretiert. Das erste Gastspiel Wöhlers auf der Eutiner Seebühne 2019 wurde vom Publikum umjubelt.
Dem größten Publikum dürfte er als Schauspieler bekannt sein, aber Gustav Peter Wöhler pflegt schon seit einem guten Vierteljahrhundert seine Karriere als Sänger mit einer eigenen Band. Diesem „zweiten Standbein“ Wöhlers geht eine lebenslange Leidenschaft voraus: Bereits als Kind liebte er es, im Gasthaus der Eltern bei Herford die Gäste zur Jukebox zu unterhalten, später folgten Auftritte aus reiner Leidenschaft in der Kantine des Hamburger Schauspielhauses.
In ihrer heutigen Besetzung besteht die Gustav Peter Wöhler Band seit 2008. Den Sänger begleiten Bassist Olaf Casimir, Gitarrist Mirko Michalzik sowie Kai Fischer an Flügel und Keyboards.
Mit sehr eigenen Arrangements von Klassikern und Entdeckungen aus Pop und Rock hat sich der einstige Hamburger Geheimtipp kontinuierlich eine landesweite Bekanntheit erspielt, das ehrliche, leidenschaftliche Musizieren des Quartetts begeistert allerorten. Auf dem Programm des Quartetts findet sich eine immer wieder wechselnde Kollektion persönlicher Lieblingssongs.
In bewährter Weise schlägt das Programm der Gustav Peter Wöhler Band live in concert
Brücken zwischen Stars und One-Hit-Wondern, Klassikern und persönlichen Entdeckungen. Das Spektrum reicht dabei von Joe Jackson über Paul Simon und Joni Mitchell bis zu Rio Reiser und June Carter.
Umrahmt werden die Titel von sehr persönlichen Geschichten Gustav Peter Wöhlers. Das Publikum dankt es ausnahmslos mit Standing Ovations, und das auch 2019, als Wöhler und Band zum ersten Mal auf der Seebühne im Eutiner Schlossgarten auftraten.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Seine Fans nennen ihn „Dr. Swing“: Der Sänger, Entertainer und Bandleader gilt als der beliebteste deutsche Jazz-Sänger. 20 Jahre nach dem Start seiner Karriere präsentieren Tom Gaebel und sein Orchester
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Seine Fans nennen ihn „Dr. Swing“: Der Sänger, Entertainer und Bandleader gilt als der beliebteste deutsche Jazz-Sänger. 20 Jahre nach dem Start seiner Karriere präsentieren Tom Gaebel und sein Orchester auf der Seebühne der Eutiner Festspiele ein Best-Of-Programm. Besonders ist, dass es nach den Wünschen der Fans zusammengestellt wurde.
Seine Karriere begann mit Stefan Raabs Silvesterausgabe 2004 von „TV Total“. Dann ging alles schnell: Tom Gaebel veröffentliche sein Debütalbum „Introducing: Myself“. Es war der Beginn vieler aufregender und erfolgreicher Jahre mit Album-Produktionen, Konzert- Tourneen und TV-Shows, mit umjubelten Auftritten vor ausverkauften Häusern im In- und Ausland.
Eine intensive Zeit, die man „Mr. Good Life“ aber bis heute nicht ansieht – im Gegenteil: Ausgestattet mit einem jugendhaften Charme singt und swingt sich der siebenfache Jazz-Award-Gewinner nach mittlerweile 19 Jahren enthusiastischer über die Bühnen als je zuvor. Hier fühlt er sich zuhause und zuhause feiert es sich bekanntlich am schönsten.
Nach zehn Studioalben mit entsprechenden Tourneen, Sinatra-Konzerten, Film-Hits von James Bond & Co und allerlei Kuriosem von Elvis bis hin zur Biene Maja entstand 2019 das Programm für „Best-Of“-Konzerte, in dem Tom Gaebel und seine Bigband das Beste aus der Bandgeschichte servieren. Und bei der Auswahl halfen seine Fans, die Abstimmen und so einen Großteil des „Best-Of“-Programms mitgestalten durften.
Nach einem Album „The Best of Tom Gaebel“, das im November 2020 erschien, folgte ein Best-Of-Live-Album „Live At The Savoy“ im Mai 2022. Und so garantieren Tom Gaebel und seine Musiker einen Abend mit dem Besten von früher, dem Besten von heute und dem Besten von morgen. Wer will da nicht mitfeiern?
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 19:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
St. Petri Kirche
Helmoldplatz, 23715 Bosau
Details
Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Eintritt: 20 Euro, Schüler, Studenten 10 Euro, Kurkarte: Preisnachlass 2 Euro
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Kirchengemeinde Bosau
Zeit
(Samstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Stefan Gwildis, Joja Wendt und Rolf Claussen auf der Bühne: das ist „pures Dynamit“. Alle drei sind begnadete Musiker, langjährige Freunde und strotzen als Künstler nur so vor Energie. Ihr
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Stefan Gwildis, Joja Wendt und Rolf Claussen auf der Bühne: das ist „pures Dynamit“. Alle drei sind begnadete Musiker, langjährige Freunde und strotzen als Künstler nur so vor Energie. Ihr Programm aus eigenen Stücken reicht von Blues, Jazz und Soul bis hin zu Salsa und Bossa Nova. Mit ihrem swingenden Sound erobern die drei ihr Publikum im Sturm.
Augenzwinkernd werden die drei „Bestager Boyband“ genannt, die in bester Gentleman-Manier die Bühne rocken: Joja Wendt am Flügel, Stefan Gwildis am Schlagzeug und Rolf Claussen am Bass. Aber beim Konzert werden auch gern mal spontan die Instrumente getauscht; kein Problem für musikalische Tausendsassas wie die drei.
Und es wird gesungen: dreistimmig oder solo, wobei sie sich immer wieder gegenseitig höchst unterhaltsam mit ihren herrlichen frechen, urkomischen und hanseatisch trockenen Foppereien unterbrechen.
Das Programm besteht aus eigenen Stücken, die Palette schließt Blues, Jazz, Soul, Salsa und Bossa Nova ein. Mit dem swingenden Sound, aber auch mit Witz und Charme erobern die drei ihr Publikum im Sturm. Denn die „Söhne Hamburgs“, wie der gemeinsame Freund Otto Waalkes sie „getauft“ hat, verstehen sich blind, sie werfen einander die Bälle zu und fangen sie auf, und das alles mit einer großen Portion Humor und Herzlichkeit.
Stefan Gwildis, der 2022 das Publikum in Eutin begeisterte, ist seit 40 Jahren ein Musiker mit Leib und Seele. Elf Platten, drei DVDs, unzählige Konzerte und sogar Musicals später, ist er immer noch ganz bei sich. So wie eigentlich schon immer, in seinem Leben wie in seiner Musik.
Längst hat sich Gwildis einen festen Platz in der deutschen Musikszene erobert und gehört unverrückbar in die hiesige Funky Family. Die Vorgehensweise, eigene Songs und Klassiker miteinander in deutscher Sprach zu verknüpfen, hat sich als höchst spannendes und voll geglücktes Unterfangen erwiesen.
Joja Wendt, vielen Festspiel-Gästen noch aus dem Jahr 2014 in Erinnerung, hat erreicht, was nicht vielen Musikern vergönnt ist: Sein Name steht als Synonym für sein Instrument. Der virtuose Pianist hat mit seiner ganz eigenen Klaviermusik die Welt bereist.
Joja Wendt ist nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern begegnet seinem Publikum auch als Freund. Sein erklärtes Ziel ist es, die Hemmschwelle der Menschen, in ein Klavierkonzert zu gehen, herabzusetzen. „Klavierspielen macht Spaß“ ist die überzeugende Botschaft.
Rolf Claussen passt in keine Schublade. Seit mehr als 20 Jahren gehört er zu den Improvisationsbühnenkünstlern von Hidden Shakespeare. Außerdem schreibt er Musicals und Theaterstücke, auch zusammen mit seinem Schulfreund Stefan Gwildis in der Musik-Revue „Die große Freiheit“ auf der Bühne des St. Pauli Theaters.
Ebenso hat er bei „Auto, Auto“ mitgewirkt, einer fabelhaften Musik-Comedy, bei der Stefan Gwildis und Christian von Richthofen die klanglichen Eigenschaften eines Opel Kadetts E unter Beweis stellen, der am Ende schrottreif in die Presse wandert. Rolf Claussen ist ein erfolgreicher Künstler, der das Leben als Bühne begreift.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele