Donnerstag, 28. März 2024

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Kulturtipps

März

2023So17sep(sep 17)14:00So28apr(apr 28)17:00Glückstadt: Manchmal träume ich, ich bin der Mond, der um die Erde kreistRubrikKunst,LiteraturVeranstaltungsartAusstellung

2023Sa23sepganztägigSo08Alkersum: Schippermütz und feiner ZwirnFide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930 – 1933RubrikFotografie,Gesellschaft und Geschichte,KunstVeranstaltungsartAusstellungDiese Veranstaltung ist …barrierefrei zugänglichRegionFlensburg / Nordfriesland / Schleswig-Flensburg

2023So24sep(sep 24)10:00So08(sep 8)17:00Alkersum: Schippermütz und feiner ZwirnFide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930-1933RubrikFotografie,Gesellschaft und GeschichteVeranstaltungsartAusstellungRegionFlensburg / Nordfriesland / Schleswig-Flensburg

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Kunst

50 Jahre künstlerische Fotografie: Renée Pötzscher

Renée Pötzscher gehört zu den bedeutenden Fotokünstlerinnen. Ihr komplexes Oeuvre ragt hervor. Als gelernte Fotografin und Absolventin der Hochschule für Bildende Künste Hamburg beherrscht sie fotografische Techniken meisterhaft, insbesondere die o h n e Kamera, die sie unorthodox an ihre Grenzen treibt und dabei innovativ in neue künstlerische Welten und fotografische Ausdrucksfelder vorstößt. Dabei lässt sie methodisch gezielt Experimentelles und den kalkulierten Zufall zu. Ein charakteristisches Merkmal ist der intensive gestalterische Prozess. So entstand seit 1973 konsequent ein eigenständiges Werk, das anhand einiger Beispiele im folgenden Artikel vorgestellt werden soll.

„Kunst hat keine Grenzen“ – Interview mit Kemal Tufan

Der diesjährige Länderfokus der NordArt liegt auf der Türkei. Mit der Auswahl der Kunstwerke für den türkischen Pavillon will der Kurator Kemal Tufan den Menschen Hoffnung und Freude bringen. Im Gespräch mit Chefredakteur Kristof Warda erklärt er, warum zeitgenössische Kunst keine Grenzen kennt, Freude eine Entscheidung und kuratieren wie das Mixen eines Cocktails ist.

Wenn der Kurator erzählt … Unser NordArtbesuch am 2. Juli 2016

Rückblick: Leserreise zur NordArt 2016 Am 2. Juli verbrachten wir mit einer Gruppe interessierter Leser einen kunstvollen Vormittag auf der NordArt 2016 in Büdelsdorf. Wir...

Literatur

Theodor Storm und Theodor Mommsen

Beide hießen Theodor. Beide kamen aus Nordfriesland. Der eine, Christian Matthias Theodor Mommsen, kam als Sohn eines Pfarrers am 30. November 1817 in Garding zur Welt. Er wurde ein weltbekannter Rechtsgelehrter und Historiker. Der andere, Hans Theodor Woldsen Storm, wurde im selben Jahr geboren, unweit von Eiderstedt, nämlich in Husum. Er wurde ein, ja, so kann man es sagen, weit bekannter Schriftsteller. Die Ironie der Geschichte: Den Nobelpreis für Literatur bekam 1902 Erstgenannter, Theodor Mommsen.

Waldemar Bonsels – Der sanfte Wendehals

Jeder kennt Biene Maja. Die Vorlage zur Zeichentrickserie ist von 1912 und weit weniger putzig. Ihr Autor Waldemar Bonsels war eine schillernde Figur.

Die Sylter Novelle – Ein vergessenes Fragment von Theodor Storm

Im August 1887 reiste Theodor Storm mit seiner Tochter Lucie nach Sylt – zur Erholung, aber auch, um sich durch den unmittelbaren Kontakt mit Wind und Wellen Inspiration für seine Novelle „Der Schimmelreiter“ zu holen, an der er gerade arbeitete. Dass er auf der Nordseeinsel an einer weiteren Novelle arbeitete, blieb lange unbekannt.

Geschichte

Zwischen Fitnessstudio und Jobcenter – die Arbeitswelt heute

Im vierten Teil seiner Serie Von Mammutjagd bis Home-office“. Der Wandel der Arbeitswelt von der Altsteinzeit bis in die Gegenwart kommt Welf-Gerrit Otto in unserer Zeit an: Die Industriestaaten verlagern Ihre Produktion dorthin, wo Arbeit günstig ist und die Digitalisierung revolutioniert die Arbeitswelt erneut. Selbstoptimierung und Prekarisierung sind das Ergebnis.

Wo warst Du Fridays vor 30 Jahren?

Was macht die Pandemie mit den demokratischen Strukturen unseres Gemeinwesens? Eine der möglichen Antworten könnte sein: Sie rückt sie wieder stärker ins Bewusstsein, insbesondere jene Bereiche, wo neben der Mitwirkung an der politischen Willensbildung über Wahlen auch die unmittelbare Beteiligung bei der Mitgestaltung des näheren Umfeldes gefragt ist. Denn dort wird Demokratie zum Spiel. Eher nicht zu einem Planspiel, sondern zum Spiel des Lebens.

Speckbauch, Jeans und Kettenhemd

Ein Theaterkostüm ist Kleidung, die einem theatralischen Zweck dient. Sie soll mithelfen eine Geschichte zu erzählen, ein Gefühl und eine Stimmung zu erzeugen, somit ist sie ein Mittel des künstlerischen Ausdrucks, das mit der schauspielerischen Arbeit des Darstellers, der Darstellerin zu einem Gesamtkunstwerk verschmilzt.

Film

„… dass man während des Drehs auch einen anderen Weg einschlagen kann …“ – Die Dokumentarfilmerin Johanna Jannsen im Gespräch mit Jessica Dahlke

Die Suche nach Geschichten führt die junge Flensburger Dokumentarfilmerin Johanna Jannsen bisweilen an entlegene Orte: Ihr preisgekrönter Film „Mein Vater – M’athair“ zum Beispiel entstand auf den Aran Islands in Irland. Unsere Autorin Jessica Dahlke hat mit ihr gesprochen.

Sylt. Mythos im Meer

Die beiden Filmemacher Sven Bohde und Claus Oppermann gehen mit ihrem Film „Mythos im Meer“ auf eine ganz besondere Reise. Mit Hilfe von über 300 privaten Filmrollen erforschen sie das ursprüngliche, das persönliche Sylt mit all seinen Geschichten, Bräuchen und Mythen. Jessica Dahlke hat mit ihnen gesprochen

Unter Göttern und Dämonen

Vergessen und verstaubt – so lagerten jahrzehntelang Kopien der ethnographischen Dokumentarfilme mit Spielfilmhandlung "Die Insel der Dämonen" (1933) und "Die Kopfjäger von Borneo" (1936) in einer Holzkiste im Pferdestall und im Keller des Herrenhauses von Gut Wahlstorf. Auf dem Dachboden fanden sich zudem ein verschlossener Lederkoffer. Darin ein Konvolut an Dokumenten, Briefen und Fotos, die zu den Filmen gehörten. Louise von Plessen rekonstriuerte die Geschichte der beiden Filme.