Diese Veranstaltung findet öfter statt11. Juni 2020 11:00
Zeit
(Mittwoch) 11:00 - 17:00
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Herausfordernde Zeiten erfordern und befördern besondere Lösungen: Unter dieser Devise entstand die Idee zur Ausstellung „ad hoc“, in der 13 Künstlerinnen und Künstler, vornehmlich aus dem Kreis Pinneberg, ad hoc
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Herausfordernde Zeiten erfordern und befördern besondere Lösungen: Unter dieser Devise entstand die Idee zur Ausstellung „ad hoc“, in der 13 Künstlerinnen und Künstler, vornehmlich aus dem Kreis Pinneberg, ad hoc ihre Ideen und Gedanken zusammen getragen und sich an einer spontanen Ausschreibung der Drostei beteiligt haben. Zu sehen sind Objekte, Fotografie, Video, Installation und Malerei.Mit der Ausstellung soll gleichzeitig ein Fokus gerichtet werden auf die Frage, wie Künstlerinnen und Künstler dauerhaft „gestützt“ statt nur „unterstützt“ werden können.
Im Vordergrund steht eine Werkschau, die einmal mehr zeigt, welch hochqualifizierte Künstlerinnen und Künstler hier im Kreis ansässig sind. Für sie alle war und ist die Corona-Krise auch eine Zeit des Stillstands. Als Künstler*innen haben sie aber ihre ganz eigenen, kreativen Umgangsweisen mit und Sichtweisen auf derart existentielle Situationen. Sie zeigen neue und auch ältere Arbeiten und reflektieren damit eine Situation, die uns Sicherheit genommen,aber möglicherweise auch neue Perspektiven gegeben hat.Darüber hinaus soll mit „ad hoc“ aber auch ein Thema in den Fokus gerückt werden, welches die Künstlerschaft immer, (Kultur-)Politikmanchmal und die Gesellschaft selten beschäftigt, nämlich: „Was darf und muss Kunst und Kultur kosten? Was ist sie uns wert?“
Gerade in den letzten Wochen hat sich gezeigt, dass Künstlerinnen und Künstler, welchen Genres auch immer, durch manches Raster fallen und selbst gespannte Rettungsnetze längst nicht alle auffangen. Deshalb: Alle Künstlerinnen und Künstler dieser Ausstellung erhalten für ihre Teilnahme ein Ausstellungshonorar, unabhängig davon, ob sie Arbeiten verkaufen, oder nicht. Ob das ein Modell für die Zukunft ist, ist völlig offen, aber es ist allen Beteiligten wichtig, diese lange bestehende Forderung von Verbänden und Künstlergewerkschaften aufzugreifen und zu diskutieren. Auch das Publikum soll in diese Diskussion einbezogen werden: Statt des üblichen, eher symbolischen Eintritts von drei Euro, wird für „adhoc“ bewusst kein Eintrittspreis festgelegt. Das Motto lautet: Zahle, was es Dir wert ist. Besucherinnen und Besucher können auf diese Weise ein Zeichen setzen und dabei ganz praktisch Künstlerinnen und Künstler der Region unterstützen.
Beteiligte Künstler*innenThorsten Berndt, Birgit Bornemann, Karl Boyke, Anne Dingkuh, Gagel, Brigitta Höppner, Florian Huber, Jo Köser, Ines Kollar, Arne Lösekann, mioq marion inge otto-quoos, Anders Petersen, Inken N. Woldsen
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