Donnerstag, 28. März 2024

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Kulturtipps

März

2023So17sep(sep 17)14:00So28apr(apr 28)17:00Glückstadt: Manchmal träume ich, ich bin der Mond, der um die Erde kreistRubrikKunst,LiteraturVeranstaltungsartAusstellung

2023Sa23sepganztägigSo08Alkersum: Schippermütz und feiner ZwirnFide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930 – 1933RubrikFotografie,Gesellschaft und Geschichte,KunstVeranstaltungsartAusstellungDiese Veranstaltung ist …barrierefrei zugänglichRegionFlensburg / Nordfriesland / Schleswig-Flensburg

2023So24sep(sep 24)10:00So08(sep 8)17:00Alkersum: Schippermütz und feiner ZwirnFide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930-1933RubrikFotografie,Gesellschaft und GeschichteVeranstaltungsartAusstellungRegionFlensburg / Nordfriesland / Schleswig-Flensburg

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Kunst

Perspektivwechsel

Den 30. Jahrestag der rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992 nehmen 18 Künstlerinnen und Künstler der Region zum Anlass, um gegen Rassismus, Antisemitismus, Ausgrenzung, Diskriminierungen jeder Art und rechte Gewalt Position zu beziehen, für Solidarität und Toleranz. Zentrales Element ist dabei, die Perspektive der Betroffenen in den Mittelpunkt zu rücken. Die künstlerischen Beiträge erfassen eine große Bandbreite von der bildenden Kunst über Film und Literatur bis hin zur Musik.

Peter Nagel und das Theater

Als Maler bereits international bekannt, hat Peter Nagel zwischen 1979 und 1991 das Bühnenbild und die Kostüme für vier Bühnenstücke in Kiel und in der Toskana entworfen. Ein vertiefender Blick auf die Produktionen offenbart interessante Verbindungen in die Kunstgeschichte und lässt uns vielleicht auch mit anderen Augen auf sein malerisches Werk blicken.

Es ist angerichtet: zeitgenössische Kunst im Schloss Eutin

Schloss Eutin ist ein wunderschöner Ort. Seine Jahrhunderte alten Mauern, die Farben der Räume, die Gemälde und Möbel, die Aussicht hinaus in den Garten...

Literatur

Wilhelm Lehmann – Ein Dichter in Schleswig-Holstein

„Wir verbringen unser Jahr mit der Erwartung des Sommers; kommt er nicht, so hoffen wir auf den Herbst; versagt auch der, so sind wir unglücklich. Wenn aber ein sonniger September glückt, so tausche ich nicht mit der Adria: so hold spielt dann das Licht, so blau wellt dann die Ostsee.“ Wer in Schleswig-Holstein lebt, findet sich in diesen Zeilen wieder. Und kaum jemand hat dies Land so schön beschrieben wie Wilhelm Lehmann.

Ernestine Voß – Dichtergattin und Schriftstellerin

Als Frau an der Seite des schon zu Lebzeiten berühmten Dichters und Homer-Übersetzers Johann Heinrich Voß (1751–1826) erfuhr Ernestine Boie (1756–1834) schon von Zeitgenossen große Anerkennung für ihre Rolle als Muse, Mutter von fünf Söhnen, ausgleichendes Element der Familie und enge Beraterin und Vertraute. Inzwischen deutet man sie jedoch nicht nur als Frau im Schatten ihres Mannes, sondern als eigenständige, ernst zu nehmende Schriftstellerin.

Heimat – Seele – Wahrheit. Elisabeth von Ulmann

In diesem Jahr hätte sie ihren neunzigsten Geburtstag begehen können: Die Schriftstellerin Elisabeth von Ulmann, vormals Elisabeth Meyer-Runge und geborene Erichsen. 1929 wurde sie...

Geschichte

100 Jahre deutsche Minderheit in Dänemark – erzählt in 100 Gegenständen: Knochenschnitzereien aus dem Faarhus-Lager

Am 5. Mai 1945 wurde Dänemark offiziell von der deutschen Besatzungsmacht befreit. Danach begann ein Prozess, der die Geschehnisse während der fünfjährigen Besatzungszeit aufarbeiten sollte. Für den Zweck der Inhaftierung von Landesverrätern wurde in Dänemark eine Anzahl von Strafanstalten errichtet.

75 Jahre Landeskulturverband

Nach dem Zweiten Weltkrieg und bereits ein Jahr vor der Bundesrepublik gegründet, hat der Landeskulturverband (LKV) die Entwicklung der Kulturszene im Land maßgeblich mitgestaltet. Heute ist er unverzichtbarer Kulturakteur. Wie wichtig seine Arbeit an der Schnittstelle zwischen Politik und Kulturszene ist, zeigte nicht zuletzt die schnelle und erfolgreiche Hilfe für Kulturschaffende währen der Pandemie. Zum Jubiläum hat Chefredakteur Kristof Warda mit dem geschäftsführenden Vorstand und der Geschäftsstelle gesprochen.

Wenn Quellen endlich zum Sprechen gebracht werden

Die Wissenschaft spricht nicht zu Unrecht von der „Silcence of the Archive“, dem Schweigen des Archivs also, wenn dessen reiche Bestände schlecht oder gar nicht erschlossen sind und deswegen in seinen Depots unbeachtet einen traurigen Dornröschenschlaf schlafen. Kaum aber sind die Quellen im Archiv gesichtet und erschlossen und bestenfalls sogar noch als Digitalisate frei zugänglich weltweit abruf- und benutzbar, dann beginnen sie geradezu zu erwachen und zu sprechen: Denn Wissenschaft und Interessierte arbeiten endlich mit ihnen! Sie wollen diesen zuhören und sie verstehen. Genau das passiert gerade mit den vielen verstaubten und vergilbten Notizen, Postkarten, Dokumenten und Papieren, die uns der alte Max Planck und seine zweite Ehefrau Marga hinterlassen haben.

Film

Unter Göttern und Dämonen

Vergessen und verstaubt – so lagerten jahrzehntelang Kopien der ethnographischen Dokumentarfilme mit Spielfilmhandlung "Die Insel der Dämonen" (1933) und "Die Kopfjäger von Borneo" (1936) in einer Holzkiste im Pferdestall und im Keller des Herrenhauses von Gut Wahlstorf. Auf dem Dachboden fanden sich zudem ein verschlossener Lederkoffer. Darin ein Konvolut an Dokumenten, Briefen und Fotos, die zu den Filmen gehörten. Louise von Plessen rekonstriuerte die Geschichte der beiden Filme.

Sylt. Mythos im Meer

Die beiden Filmemacher Sven Bohde und Claus Oppermann gehen mit ihrem Film „Mythos im Meer“ auf eine ganz besondere Reise. Mit Hilfe von über 300 privaten Filmrollen erforschen sie das ursprüngliche, das persönliche Sylt mit all seinen Geschichten, Bräuchen und Mythen. Jessica Dahlke hat mit ihnen gesprochen

„… dass man während des Drehs auch einen anderen Weg einschlagen kann …“ – Die Dokumentarfilmerin Johanna Jannsen im Gespräch mit Jessica Dahlke

Die Suche nach Geschichten führt die junge Flensburger Dokumentarfilmerin Johanna Jannsen bisweilen an entlegene Orte: Ihr preisgekrönter Film „Mein Vater – M’athair“ zum Beispiel entstand auf den Aran Islands in Irland. Unsere Autorin Jessica Dahlke hat mit ihr gesprochen.