Zeit
5. November 2025 15:00 - 16:00(GMT+01:00)
Veranstaltungsort
Ostholstein-Museum
Schlossplatz 1, 23701 Eutin
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Aus den Sammlungen der „Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung“ werden rund 70 eindrucksvolle Werke der Weimarer Malerschule präsentiert, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als besonders fortschrittlich
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Aus den Sammlungen der „Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung“ werden rund 70 eindrucksvolle Werke der Weimarer Malerschule präsentiert, die ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als besonders fortschrittlich galt und für die Entwicklung der deutschen Landschaftsmalerei wegweisend war.
Die Bandbreite der in Weimar propagierten Landschaftsmalerei sowie die Entwicklung künstlerisch-individueller Ausdrucksweisen werden durch die Werke von so namhaften Künstlern wie Theodor Hagen, Paul Baum, Max Stahlschmidt, Leopold von Kalckreuth und vielen weiteren, unter ihnen die Schleswig-Holsteiner Carl Arp, Christian Rohlfs, Hans Peter Feddersen und Hans Olde, vorgestellt. Sie alle lernten oder lehrten in Weimar und prägten in der Landschaftsmalerei auf unterschiedliche Weise die „Weimarer Malerschule“ auf dem Weg vom Naturalismus hin zum Impressionismus.
Die aus dem Sammlungsbestand der Stiftung ausgestellten Werke werden ergänzt durch eine Anzahl von Gemälden des ostholsteinischen Malers Hinrich Wrage aus der Sammlung des Ostholstein-Museums. Wrage zählt ebenfalls zu den Vertretern der Weimarer Malerschule und gehört zu den wichtigsten Landschaftsmalern der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Schleswig-Holstein.
Abbildung: Hans Peter Feddersen, Landschaft mit Flößen, 1873, Öl auf Leinwand,
© Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung, Hamburg, Foto Sönke Ehlert
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
© Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung, Hamburg, Foto Sönke Ehlert