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Kunst, Kultur, Landschaft und Geschichte – Schleswig-Holstein ist vielfältig. Wir laden Sie ein, Land und Leute immer wieder neu zu entdecken. Mit der Kulturzeitschrift, dem wöchentlichen Newsletter und dem Kulturkalender.

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Brücken bauen. 30 Jahre Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein

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Sommer/Herbst 2024

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Tourismus & Nachhaltigkeit

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Grenzen im Norden

Empfehlungen der Redaktion

Kunst

Machu Picchu des Graffiti

Entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Zementwerkes Alsen in Itzehoe bald ein Graffiti-Museum?

Schloss Gottorf und sein Freundeskreis

Seit 75 Jahren unterstützt der Freundeskreis Schloss Gottorf das Landesmuseum. Ursprünglich als reines Instrument zur zusätzlichen Finanzierung von Anschaffungen gegründet, hat er sich zu einem offenen und lebendigen Verein entwickelt, der als Partner des Museums agiert und dessen Entwicklung engagiert mitgestaltet. Gemeinsam hat man viel vor.

Janus la Cour macht die Natur reif für die Moderne

Während seiner Schaffenszeit entstehen erst der Impressionismus, Naturalismus und Symbolismus, dann Expressionismus und Kubismus. Doch nichts davon findet Widerhall in seinen Gemälden. Auf eine faszinierende, fast mönchische Weise hat sich Janus la Cour ferngehalten von den Strömungen der Kunst genauso wie von den Strömungen der Welt und immer wieder nur die pure Natur gemalt.

going public – Von öffentlichem Interesse

going public – Von öffentlichem Interesse möchte den urbanen Raum als Ort des Diskurses und der Begegnung neu beleben und gesellschaftlich relevante Themen in den Alltag der Menschen tragen.

Lara Meise: Eleganter Lumpen in Zeiten der Dekadenz (The Memoir)

Installation & Performancezyklus in vier Akten, Holsten Pavillon, Ziegelteich 2 (ehemals Blumen Muth)

Paul Dorobisz & Lea Maginski: MOLI & MOLI2

1) Räume, in denen Emotionen geboren und erlebt werden, sind oft intim und in unserem Inneren verankert. Dennoch ist klar, dass diese Gefühle uns...

Friisk /Friesisch

Wat mi reert

In Wendy Vanselows friesischer Kolumne dreht sich dieses Mal alles um Bewegung.

Gud as ei gudenooch

Tu jodiar teesen, wat ik bit nü apsteld haa, hiart üüb arke faal uk dethir: at kultüür, wat wi uun jong juaren mäfu, spelet...

Goor ei so ring

Ütj a corona tidj hää jo enarken was irgentwat mänimen; bi mi as at, dat ik uf an tu ans nian last üüb ööder lidj haa. Det wiar wel al tuföören so, man bi corona hed ham jo en gud enskialagang, am altermaal ütj a wai tu gungen an do hää ham ään diartu wenet. Corona as nü föörbi, an likewel soocht ik diarefter temelk loong noch: ik mei ei ütjgung.

Miast auerhiard

auerhiard: überhörtwelkeeren: Fahrradfahrensai: sagenparlen: Perlenstak snaak: Gesprächsuragt: gesorgtuurdial: Urteilspriak: Sprache Wat jaft at beeders, üs onerwais tu weesen an lidj tu belukin an tu beluurin!...

Literatur

Eine kurze Geschichte der Tuberkulose

Die Krankheit Tuberkulose begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden, der Name Tuberkulose jedoch wurde erstmals 1838 verwendet.

Margarete Böhme –„Die stille schöne Heimat legte die Kunst des Schauens in meine Seele.“

Die 1867 in Husum geborene Schriftstellerin Margarete Böhme war Wegbereiterin der Neuen Sachlichkeit.

Wo öffnet sich die Welt? Der Autor Ralf Rothmann

„Der Weizen war fast reif, der Himmel blau, die Schwalben flogen in großer Höhe. Erstaunlich viele Kühe grasten auf den Wiesen längs der Eider,...

„Zuhause ist ein großes Wort“

Der Länderschwerpunkt des Literatursommers Schleswig-Holstein 2023 liegt in diesem Jahr auf den Niederlanden. Olaf Irlenkäuser wirft einen Blick auf die Gegenwartsliteratur unseres Nachbarlandes.

Liebeserklärung an ein meerumschlungenes Land

Doris Runge gehört zu Schleswig-Holstein. Seit Jahrzehnten bewahrt und belebt sie das „Weiße Haus“ in Cismar als literarisches Zentrum, ein kleines zeitgenössisches Emkendorf am Ostseestrand. Als Lyrikerin gehört sie zu den profiliertesten in Deutschland. Sie ist mit zahlreichen Preisen geehrt worden, unter anderem ist sie Ehrenprofessorin des Landes. Für die Kulturzeitschrift Schleswig-Holstein stand sie für ein Interview zur Verfügung.

„Nichts ist so sicher wie dein Wollen“

Ida Boy-Eds Wollen war stark: Jahrelang kämpfte sie beharrlich und unerschütterlich für ihre Leidenschaft, schreiben und veröffentlichen zu dürfen und ging einen langen, steinigen Weg bis zum ruhmreichen Ziel. So lang und steinig war dieser Weg vor allem deshalb, weil die Familie ihres Mannes Carl Johann Boy (1845–1904), den sie gerade 18-jährig geheiratet hatte und dem sie vier Kinder gebar, ihr Talent verhöhnte und ihr das Schreiben verbot. Erst nach zahlreichen Konflikten, persönlichen Kämpfen und Niederlagen setzte sich Ida gegen den Widerstand des Ehemannes, seiner Familie und der Lübecker Gesellschaft als Schriftstellerin durch und wurde berühmt.

Geschichte

Eine kurze Geschichte der Tuberkulose

Die Krankheit Tuberkulose begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden, der Name Tuberkulose jedoch wurde erstmals 1838 verwendet.

Kinder in Samt und Seide

Vor Kinderportraits aus Barock und Rokoko thematisiert das Schloss Eutin diesen Sommer Kinderkleidung und stellt die Frage: Was verrät Kindermode über die Gesellschaft und ihre Zeit?

Was ist ein Koog? Und wer war Sönke Nissen?

Ein Koog, das ist ein Stück Land, das dem Meer abgenommen wurde. Wie ein Lamm, das von seiner Mutter getrennt wird. Ein Deich schützt...

Die Karten des Johann-Ernst Seidel

In der kurzen Zeitspanne von 1947 bis 1973 entstand das umfangreiche Werk Johann-Ernst Seidels. Insbesondere seine raffinierten und detailverliebten Karten dürften bis heute vielen Menschen in Schleswig-Holstein und darüber hinaus bekannt sein. Seine Tochter Julia Freese wirft einen persönlichen Blick zurück auf den Vater und den Grafiker.

Alkymist i lænker/Alchemist in Fesseln – Der Fall gegen den Mystiker Johann Konrad Dippel

Frederik Stjernfelt, Historiker in Aalborg, hat ein Buch geschrieben über eine der spannendsten Personen des 18. Jahrhunderts. Titel: Alkymist i lænker (Zu Deutsch: Alchemist...

Von Kopenhagen nach Preetz: Die Magie des Papiertheaters

Vor sechzig Jahren entdeckten Barbara und Dirk Reimers in einem Kopenhagener Puppenmuseum ihre Leidenschaft für Papiertheater. Diese Miniaturbühnen, die im 19. Jahrhundert ihren Ursprung fanden, verzauberten das Ehepaar so sehr, dass sie das erste Papiertheater nach Preetz brachten. Heute veranstalten sie hier ein international bekanntes Festival, das Papiertheaterspieler aus aller Welt anzieht und Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Erfahren Sie, wie aus einem Urlaubsfund eine lebenslange Mission wurde und warum die Kunst des Papiertheaters noch immer fasziniert.

Film in Schleswig-Holstein

Letzter Abend

Ein Gespräch mit Regisseur Lukas Nathrath und Schauspielerin Susanne Dorothea Schneider Der Abend versprach eine rührende Abschiedsparty zu werden: Clemens, ein freiberuflicher Musiker, und Lisa,...

Unter Göttern und Dämonen

Vergessen und verstaubt – so lagerten jahrzehntelang Kopien der ethnographischen Dokumentarfilme mit Spielfilmhandlung "Die Insel der Dämonen" (1933) und "Die Kopfjäger von Borneo" (1936) in einer Holzkiste im Pferdestall und im Keller des Herrenhauses von Gut Wahlstorf. Auf dem Dachboden fanden sich zudem ein verschlossener Lederkoffer. Darin ein Konvolut an Dokumenten, Briefen und Fotos, die zu den Filmen gehörten. Louise von Plessen rekonstriuerte die Geschichte der beiden Filme.