Dienstag, 28. November 2023

Moin und herzlich Willkommen

Kunst, Kultur, Landschaft und Geschichte – Schleswig-Holstein ist vielfältig. Wir laden Sie ein, Land und Leute immer wieder neu zu entdecken. Mit der Kulturzeitschrift, dem wöchentlichen Newsletter und dem Kulturkalender.

Die aktuelle Ausgabe

Kulturtipps heute

Museen im Norden

Der Infopavillon am Möltenorter Hafen

Der „Infopavillon zum Fischereimuseum“ im MöltenorterHafen informiert über die Geschichte des Hafens, die Ostsee und ihre Fische, die Fischerausbildung und den Fischfang und nicht zuletzt über die „Flüchtlingsfischer“, die aus dem kleinen Hafen zeitweilig einen wichtigen Fischereistandort machten. Fotos, Texte und kurze Filme mit Interviews informieren die großen Menschen, während die kleinen etwas zum Lesen, Malen, Puzzeln, Raten und Angeln finden. Die Tradition des Fischfangs...

Das Elasmosaurierskelett von Brügge

Elasmosaurier gehören zu den spektakulärsten Meeressauriern der Kreidezeit (vor ca. 145 – 66 Millionen Jahren). Sie gehören zur Gruppe der Plesiosaurier, deren Vorfahren die...

Galerie im Marstall Ahrensburg

Für die Kunst der Gegenwart im Norden!Die Galerie im Marstall Ahrensburg ist ein Ausstellungshaus der Stiftung der Sparkasse Holstein für Gegenwartskunst. Die Galerie präsentiert...

Das außergewöhnliche Exponat des zeiπors

Zu den außergewöhnlichsten Exponaten des zeiπors gehört eine Walharpune. Sie wurde 1969 geborgen und dem Museum gestiftet. Das Stück ist aus einer Großwalrippe hergestellt...

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Tourismus & Nachhaltigkeit

"Eine nachhaltige Tourismusentwicklung erfordert mehr als die Flankierung ökonomischer Belange durch ausgewählte soziale und ökologische Aspekte"

Unser Thema VI. Ein Heft über Herausforderungen, Errungenschaften, Konflikte und Lösungsansätze auf dem Weg zu einem nachhaltigen Tourismus.
In Kooperation mit RENN.nord

Grenzen

„Eine Grenze ist die Stelle, wo etwas aufhört und etwas anderes anfängt.“ Das trifft den Kern – allerdings vielleicht doch nicht ganz. Ein Heft über Grenzen, die in und für Schleswig-Holstein eine Rolle spielten und spielen.

Unser Themenheft Nr. 5. Herausgegeben in Kooperation mit der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, gefördert von der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein.

Empfehlungen der Redaktion

Kunst

Es ist angerichtet: zeitgenössische Kunst im Schloss Eutin

Schloss Eutin ist ein wunderschöner Ort. Seine Jahrhunderte alten Mauern, die Farben der Räume, die Gemälde und Möbel, die Aussicht hinaus in den Garten...

„Kunst hat keine Grenzen“ – Interview mit Kemal Tufan

Der diesjährige Länderfokus der NordArt liegt auf der Türkei. Mit der Auswahl der Kunstwerke für den türkischen Pavillon will der Kurator Kemal Tufan den Menschen Hoffnung und Freude bringen. Im Gespräch mit Chefredakteur Kristof Warda erklärt er, warum zeitgenössische Kunst keine Grenzen kennt, Freude eine Entscheidung und kuratieren wie das Mixen eines Cocktails ist.

Curator Kemal Tufan: “Art has no Borders”

This year´s national focus at NordArt is on Turkey. With his selection of artworks for the Turkish Pavilion, Curator Kemal Tufan wants to bring hope and joy to the people. To editor-in-chief Kristof Warda, he explained why contemporary art has no borders, happiness is a choice and curating is like mixing a cocktail.

Über die Kunst und ihren Berufsverband

Die Künstlerin Ute Diez auf Spurensuche in der Verbandsgeschichte des BBK-SH und beantwortet ganz nebenbei die schon immer heiß diskutierte Frage: „Was ist Kunst?“

Der „Skandal der Ostseehallen-Ausstellung“

Im Zuge ihrer diesjährigen Jubiläen beschäftigen sich der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) und der Landeskulturverband (LKV) aktuell auch mit ihrer Vergangenheit. Bei der Modernisierung des Untergeschosses der BBK-Geschäftsstelle im Brunswiker Pavillon in Kiel entdeckte Dokumente geben eine brisante gemeinsame Geschichte aus der Anfangszeit der beiden Verbände preis.

Abriss. Mittelbrücke in Wyk

Die Mittelbrücke in Wyk war lange die wichtigste Verbindung zwischen der Insel Föhr und dem Festland. Ihren Abriss hat der Föhrer Fotograf Harald Bickel dokumentiert und diesem für die Inselgeschichte so wichtigen Bauwerk damit auch ein ästhetisches Denkmal gesetzt.

Friisk /Friesisch

Goor ei so ring

Ütj a corona tidj hää jo enarken was irgentwat mänimen; bi mi as at, dat ik uf an tu ans nian last üüb ööder lidj haa. Det wiar wel al tuföören so, man bi corona hed ham jo en gud enskialagang, am altermaal ütj a wai tu gungen an do hää ham ään diartu wenet. Corona as nü föörbi, an likewel soocht ik diarefter temelk loong noch: ik mei ei ütjgung.

Miast auerhiard

auerhiard: überhörtwelkeeren: Fahrradfahrensai: sagenparlen: Perlenstak snaak: Gesprächsuragt: gesorgtuurdial: Urteilspriak: Sprache Wat jaft at beeders, üs onerwais tu weesen an lidj tu belukin an tu beluurin!...

Apgoowen för aran

Ik san jüst uun ‚Mutterschutz‘ an sodenang miasttidjs aran an miasttidjs mä di letj (an sin saster an fööraal a hünj) befaadet. Uk wan...

Desag hünjdaar – verrückte Hundetage

Wendy Vanselows friesische Kolumne (mit Vokabelhilfen)

Literatur

„Zuhause ist ein großes Wort“

Der Länderschwerpunkt des Literatursommers Schleswig-Holstein 2023 liegt in diesem Jahr auf den Niederlanden. Olaf Irlenkäuser wirft einen Blick auf die Gegenwartsliteratur unseres Nachbarlandes.

Liebeserklärung an ein meerumschlungenes Land

Doris Runge gehört zu Schleswig-Holstein. Seit Jahrzehnten bewahrt und belebt sie das „Weiße Haus“ in Cismar als literarisches Zentrum, ein kleines zeitgenössisches Emkendorf am Ostseestrand. Als Lyrikerin gehört sie zu den profiliertesten in Deutschland. Sie ist mit zahlreichen Preisen geehrt worden, unter anderem ist sie Ehrenprofessorin des Landes. Für die Kulturzeitschrift Schleswig-Holstein stand sie für ein Interview zur Verfügung.

„Nichts ist so sicher wie dein Wollen“

Ida Boy-Eds Wollen war stark: Jahrelang kämpfte sie beharrlich und unerschütterlich für ihre Leidenschaft, schreiben und veröffentlichen zu dürfen und ging einen langen, steinigen Weg bis zum ruhmreichen Ziel. So lang und steinig war dieser Weg vor allem deshalb, weil die Familie ihres Mannes Carl Johann Boy (1845–1904), den sie gerade 18-jährig geheiratet hatte und dem sie vier Kinder gebar, ihr Talent verhöhnte und ihr das Schreiben verbot. Erst nach zahlreichen Konflikten, persönlichen Kämpfen und Niederlagen setzte sich Ida gegen den Widerstand des Ehemannes, seiner Familie und der Lübecker Gesellschaft als Schriftstellerin durch und wurde berühmt.

Wilhelmine Johannsen

Wenn es um die Kultur- und Literaturgeschichte Eutins geht, kommen Interessierte an vier Namen nicht vorbei: Johann Heinrich Voß, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Friedrich Leopold von Stolberg-Stolberg und Carl Maria von Weber. Dass sich in der kleinen Kulturstadt aber auch Frauen dem Schreiben von Texten widmeten, scheint damals wie heute fast unsichtbar gewesen zu sein.

Dörte Hansen

„Altes Land“, „Mittagsstunde“ und nun „Zur See“. Mit ihren Romanen ist die Schriftstellerin Dörte Hansen in den letzten Jahren Dauergast auf den Bestsellerlisten der Republik. 2022 erhielt die gebürtige Husumerin den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein. Die Literaturkritikerin Iris Radisch hielt die Laudatio zur Verleihung im Herbst in Kiel, die Sie hier nachlesen können.

Zara Zerbe

Die Schriftstellerin und Netzkünstlerin Zara Zerbe wohnt nach eigenen Angaben in Kiel und im Internet. Im Jahr 2022 erhielt sie den Kunstförderpreis des Landes Schleswig-Holstein. Zur Preisverleihung hielt die Literaturwissenschaftlerin Julia Ingold diese Laudatio.

Geschichte

Unter Göttern und Dämonen

Vergessen und verstaubt – so lagerten jahrzehntelang Kopien der ethnographischen Dokumentarfilme mit Spielfilmhandlung "Die Insel der Dämonen" (1933) und "Die Kopfjäger von Borneo" (1936) in einer Holzkiste im Pferdestall und im Keller des Herrenhauses von Gut Wahlstorf. Auf dem Dachboden fanden sich zudem ein verschlossener Lederkoffer. Darin ein Konvolut an Dokumenten, Briefen und Fotos, die zu den Filmen gehörten. Louise von Plessen rekonstriuerte die Geschichte der beiden Filme.

75 Jahre Landeskulturverband

Nach dem Zweiten Weltkrieg und bereits ein Jahr vor der Bundesrepublik gegründet, hat der Landeskulturverband (LKV) die Entwicklung der Kulturszene im Land maßgeblich mitgestaltet. Heute ist er unverzichtbarer Kulturakteur. Wie wichtig seine Arbeit an der Schnittstelle zwischen Politik und Kulturszene ist, zeigte nicht zuletzt die schnelle und erfolgreiche Hilfe für Kulturschaffende währen der Pandemie. Zum Jubiläum hat Chefredakteur Kristof Warda mit dem geschäftsführenden Vorstand und der Geschäftsstelle gesprochen.

Über die Kunst und ihren Berufsverband

Die Künstlerin Ute Diez auf Spurensuche in der Verbandsgeschichte des BBK-SH und beantwortet ganz nebenbei die schon immer heiß diskutierte Frage: „Was ist Kunst?“

Der „Skandal der Ostseehallen-Ausstellung“

Im Zuge ihrer diesjährigen Jubiläen beschäftigen sich der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) und der Landeskulturverband (LKV) aktuell auch mit ihrer Vergangenheit. Bei der Modernisierung des Untergeschosses der BBK-Geschäftsstelle im Brunswiker Pavillon in Kiel entdeckte Dokumente geben eine brisante gemeinsame Geschichte aus der Anfangszeit der beiden Verbände preis.

Speckbauch, Jeans und Kettenhemd

Ein Theaterkostüm ist Kleidung, die einem theatralischen Zweck dient. Sie soll mithelfen eine Geschichte zu erzählen, ein Gefühl und eine Stimmung zu erzeugen, somit ist sie ein Mittel des künstlerischen Ausdrucks, das mit der schauspielerischen Arbeit des Darstellers, der Darstellerin zu einem Gesamtkunstwerk verschmilzt.

Das Danewerk als nationales Symbol

Will man das Danewerk in seiner ganzen Fülle verstehen, dann muss man sich klar machen, dass es ein Symbol ist. An der Oberfläche und nüchtern gesehen ist es ein gigantisches Bauwerk aus Erde, Gras- und Heidesoden, Holz, Stein und Backsteinen. Eine Anlage, die für sich genommen schon im Mittelalter so bedeutend war, dass sie 2018 gemeinsam mit Haithabu UNESCO-Welterbe geworden ist. Aber dazu kommt, dass die Menschen ihr seit Jahrhunderten eine symbolische, geradezu mythische Rolle beigemessen haben. Nur das erklärt, warum das Danewerk im 19. und 20. Jahrhundert abermals eine so große Bedeutung erlangen konnte.

Film in Schleswig-Holstein

Letzter Abend

Ein Gespräch mit Regisseur Lukas Nathrath und Schauspielerin Susanne Dorothea Schneider Der Abend versprach eine rührende Abschiedsparty zu werden: Clemens, ein freiberuflicher Musiker, und Lisa,...

Unter Göttern und Dämonen

Vergessen und verstaubt – so lagerten jahrzehntelang Kopien der ethnographischen Dokumentarfilme mit Spielfilmhandlung "Die Insel der Dämonen" (1933) und "Die Kopfjäger von Borneo" (1936) in einer Holzkiste im Pferdestall und im Keller des Herrenhauses von Gut Wahlstorf. Auf dem Dachboden fanden sich zudem ein verschlossener Lederkoffer. Darin ein Konvolut an Dokumenten, Briefen und Fotos, die zu den Filmen gehörten. Louise von Plessen rekonstriuerte die Geschichte der beiden Filme.
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