Veranstaltungsart Eröffnung, Vernissage / Finissage
Rubrik
alle
Film
Forschung und Wissenschaft
Fotografie
Gesellschaft und Geschichte
Handwerk
Kunst
Lesereise Schleswig-Holstein
Literatur
Musik
Nacht der Bibliotheken
Oper / Musiktheater
Schauspiel
Tanztheater
Bühne
Umwelt
Veranstaltungsart
alle
Ausstellung
Ausstellungsführung / geführter Rundgang
Eröffnung, Vernissage / Finissage
Festival
Kurs / Workshop / Seminar
(einmalige) Veranstaltung
Diese Veranstaltung ist …
alle
barrierefrei zugänglich
digital
Für Kinder geeignet
kostenlos
zum mitmachen
Juni
Zeit
März 25 (Samstag) 14:00 - Juli 9 (Sonntag) 18:00
Details
Die Osnabrücker Künstlergruppe Melpomene ist benannt nach einer Muse der Künste und tragischen Dichtung. Sie verbirgt hinter ihrem Antlitz eine melancholische Liebe zur Welt. Die Künstler Thomas Bühler,
Details
Die Osnabrücker Künstlergruppe Melpomene ist benannt nach einer Muse der Künste und tragischen Dichtung. Sie verbirgt hinter ihrem Antlitz eine melancholische Liebe zur Welt. Die Künstler Thomas Bühler, Hinrich van Hülsen, Thomas Johannsmeier, Robert Meyer und Regine Wolff offenbaren uns auf malerische Weise Positionen und Betrachtungen über den Menschen. ‘…in seiner lächerlichen Verzweiflung, seiner omnipotenten Selbstüberschätzung, der Mensch in seiner einzigen Großartigkeit: der Liebe…‘
Es werden etwa 25 Gemälde präsentiert in unterschiedlichen Techniken: Ölmalerei, Acrylmalerei, Zeichnung und Tuschezeichnung – Der Spannungsbogen der sehr unterschiedlichen Arbeiten ist weit gespannt und offenbart teils schmunzelnd, teils vielschichtig ernst Betrachtungen des menschlichen Daseins.
Veranstalter
Zeit
April 22 (Samstag) 11:00 - Juni 14 (Mittwoch) 18:00
Details
„Jeder Mensch hat eine eigene innewohnende Fantasiewelt.“ In ihrer ersten Ausstellung in ihrem Leben wird Hitomi Störmer, ihre etwas vielleicht seltsam anklingenden Welten zeigen. Sie lädt ein, hierin einzutauchen, sich
Details
„Jeder Mensch hat eine eigene innewohnende Fantasiewelt.“
In ihrer ersten Ausstellung in ihrem Leben wird Hitomi Störmer, ihre etwas vielleicht seltsam anklingenden Welten zeigen. Sie lädt ein, hierin einzutauchen, sich einzufühlen und gegenseitige Verbindungen verschiedener Welten und deren Ansichten zu erkennen…
In Japan, wo Hitomi Störmer aufgewachsen ist, gibt es ein Sprichwort: „Die Seele eines dreijährigen Kindes lebt bis zum hundertsten Tag“, dies bedeutet, das die innewohnenden Begabungen des Kindes sich nicht ändern, wenn es älter wird.
Die Künstlerin liebte von klein auf die Kunst. Auch heute noch beschäftigt sie sich mit verschiedenen künstlerischen Ausdrucksweisen. Im Kunstunterricht in der Grundschule hat sie sich mit Reproduktionen von Chagall beschäftigt. Die Weltanschauung des berühmten Künstlers beeinflusst ihr künstlerisches Schaffen bis heute. Sie sagt von sich: „Wenn ich versuche, realistisch zu zeichnen, wird das Bild für mich langweilig. Deshalb versuche ich, so viel wie möglich aus meiner Fantasie heraus zu kreieren.“
Dabei vergisst Hitomi Störmer die Zeit und begibt sich in eine andere Dimension, es ist eine kreative Zeit der Meditation. Oft zeichnet die Künstlerin wahllos und lässt hierbei alle Gefühle in ihre Zeichnungen einfließen. Ihr ist es wichtig, die Atmosphäre ihrer Werke zu vermitteln.
„Es ist der japanischen Künstlerin eine große Freude, wenn sie gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern ihrer allerersten Ausstellung/ Vernissage in eine etwas bizarre und ungewöhnliche Welt eintauchen und die Stimmung des Augenblicks teilen kann.“
Die Ausstellung im Rahmen der FRAUENKULTURTAGE Bad Oldesloe, ist vom 22. April bis 21. Mai 2023, montags bis freitags in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr im Forum des BELLA DONNA HAUSes geöffnet.
Öffnungszeiten
montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Ausstellung von Hitomi Störmer
Zeit
Mai 13 (Samstag) - Oktober 22 (Sonntag)
Veranstaltungsort
Bissee
Bissee 24582
Details
„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13.
Details
„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13. Mai 2023, eröffnet Schleswig-Holsteins Landtagspräsidentn Kristina Herbst den 25. Skulpturensommer im Dorf Bissee bei Bordesholm. Die Veranstaltung des Vereins „Skulptur in Bissee e.V.“ beginnt um 16:00 Uhr auf dem Hof Reese. Im Ort und in seiner Umgebung stellen 22 Künstler*innen Skulpturen aus. Zu sehen sind die 31 Arbeiten bis zum 15. Oktober 2023 Die Sommerausstellung in Bissee am Bothkamper See folgt in diesem Jahr dem Moto: „The Last waltz“ in Anlehnung an ein legendäres Konzert am Ende einer musikalisch-kulturellen Ära, bei dem berühmte Gastmusiker gemeinsam aufgetreten waren. Mit „The last waltz in Bissee“ beendet der Verein Skulptur in Bissee seine 25-jährige Vereinsarbeit. Wenn der Vergleich zwischen der Bisseer Ausstellungsgeschichte und dem großen Zeitalter der Rockmusik auch sehr anspruchsvoll scheinen mag, finden sich doch einige schöne Gleichklänge: „Eine kleine Gruppe wie wir laden zum Abschied Gäste ein, die wir wegen ihrer Talente sehr schätzen, die bei uns für großartge Veranstaltungen gesorgt haben und mit denen wir einen Weg gemeinsam gegangen sind“, erläutert Vereinsvorsitzende Karin Russ das Moto des letzten Skulpturensommers in Bissee. „Der Walzer umschreibt unsere Rahmenbedingunge und unsere Methode: Unsere Kunst braucht Partnerschaft. Wir haben den Tanz nicht nur mit den Künstlerinnen und den Künstlern gewagt, sondern auch mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn – und nicht zuletzt: mit der Natur. Diesen letzten Walzer verstehen wir als krönenden Abschluss unserer 25jährigen Arbeit mit weit mehr als 100 verschiedene Bildhauerinnen und Bildhauern, die über 700 verschiedene Skulpturen in dem kleinen Dorf Bissee präsentiert haben“, so Karin Russ. „Wir machen jetzt den Weg frei für Neues, danken dem Dorf Bissee und werden ihm eine Ruhepause gönnen“. Zu sehen sind unter anderem Skulpturen des 2017 verstorbenen Bildhauers, Graphikers, Autors und Hochschullehrers Jan Koblasa, der internatonal renommierten Künstler Joy Kley und Jörg Plickat, des in Russland geborenen und in Dänemark lebenden Bildhauers Gleb Dusavitskiy oder des für seine in Westerland auf Sylt zu sehende Figurengruppe „Reisende Riesen im Wind“ bekannte Bildhauers Martin Wolke, der die an anderer Stelle ungeliebte Arbeit „Muschelläufer“ nach Bissee bringen wird. „Wir freuen uns auch wieder auf Dorsten Dieckmann, Rainer Fest, Jan-Olav Hinz, Uschi Koch, Isabel und Kurt Lange, Gisela Meyer-Hahn, Klaus Müller, Arno Neufeld, Ernst Petras, Arne Prohn, Ulf Reisener, Aurel Rückner, Winni Schaak, Tina Schwichtenberg und Ingo Warnke. Sie alle haben uns in 25 Jahren sehr unterstützt und sind auch beim letzten Skulpturensommer dabei“, verspricht Karin Russ. Vernissage: Sonnabend, 13 Mai, 16:00 Uhr, Hof Reese, Bissee Siehe auch: htps://skulptur-in-bissee.de htps://www.facebook.com/skulptur.in.bissee
Öffnungszeiten
24 Stunden geöffnet
Veranstalter
Bildnachweis
Elsabe Gläßel
Zeit
Mai 13 (Samstag) 17:00 - Juni 30 (Freitag) 18:00
Details
Seit fast 30 Jahren arbeitet sie in ihrer Werkstatt mitten in Hamburg. Ihre Wohnung ist nicht weit. Hier ist Tita do Rêgo Silva angekommen. 1959 in Caxias geboren, studierte sie
Details
Seit fast 30 Jahren arbeitet sie in ihrer Werkstatt mitten in Hamburg. Ihre Wohnung ist nicht weit. Hier ist Tita do Rêgo Silva angekommen. 1959 in Caxias geboren, studierte sie Kunst an der Universität von Brasília und kam 1989 nach Deutschland. Sie wollte sich eigentlich nur ein Jahr umsehen und blieb. Hier holte sie ihre kulturellen Wurzeln hervor, schlug sich ihr Heimweh in bunten Bildern nieder, fand sie ihren jetzigen Wirkraum.
„Bunt ist meine Haut und wild ist meine Lieblingsfarbe.“ (Tita)
Die Arbeit als freie Künstlerin im kühlen Norden weckte in ihr die warme Farbpalette Brasiliens: Kindheitserinnerungen verknüpfen sich mit Fabelwesen. Der Holzschnitt, welcher im Nordosten Brasiliens eine große Tradition hat, wird ihr adäquates Ausdrucksmittel. Die Auseinandersetzung mit der bunten Welt ihrer brasilianischen Kindheit führt zu ihrer Bildsprache.
Mit den bunten, fabulierenden Bildern von Tita do Rêgo Silva begrüßen wir den Sommer. Die Ausstellung startet am Sonnabend, 13. Mai, um 17 Uhr mit einem Interview (das dann als neue Episode bei „Kultur und Wort, der Kunst-Podcast ausm Norden“ erscheint) und läuft dann bis zur Sommerpause der Galerie im Juli.
Galerie 11, Breitenburger Straße 1, Itzehoe
Öffnungszeiten: Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr
Galerie11.de
Öffnungszeiten
ERÖ 13.5.,17 Uhr – Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Tita do Rêgo Silva
Zeit
(Freitag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
(Samstag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
Juni 4 (Sonntag) - August 2 (Mittwoch)
Details
Vernissage, Sonntag, 4. Juni – 11 Uhr Auf der Harfe spielt Zoe Winter https://www.winter-harfe.com/ In dieser Ausstellung zeigt Mayoni Behrens Gemälde aus verschiedenen Schaffensperioden. Eine Lebensspur, querbeet. Portraits zwischen
Details
Vernissage, Sonntag, 4. Juni – 11 Uhr
Auf der Harfe spielt Zoe Winter https://www.winter-harfe.com/
In dieser Ausstellung zeigt Mayoni Behrens Gemälde aus verschiedenen Schaffensperioden. Eine Lebensspur, querbeet. Portraits zwischen Pflanzen-Charakteren, Stillleben. – Genau hingeschaut und doch umspielt mit Freiraum.
Spuren, gemalt, durchziehen ihr Leben. Schon als Kind im Malkasten ihrer Mutter heimisch,
schwingt die gestalterische Lust durch das Leben der Künstlerin. Mit der Geburt ihres dritten Kindes 1979 beginnt sich ihre schöpferische Arbeit mehr und mehr zu entfalten.
Mayonis künstlerische Reise führte durch eine Phase mit dem Schwerpunkt Grafik/Radierung, ging über ins experimentelle, freie Malen. Immer wieder ist die Natur Inspirationsquelle. Abstrakte Arbeiten entstehen, und schließlich öffnet sich ein Interesse für Portraitmalerei. Im Fokus stehen
befreundete Musiker, Musikerinnen. In Zwischenzeiten erblüht das eine oder andere Blumenbild. Seit 2018 sind Blumendarstellungen Hauptthema der Künstlerin. Ihre Werke sind weit in der Welt verstreut.
Über drei Jahrzehnte hat sie neben ihrer künstlerischen Arbeit, Menschen in Malprozessen (Ausdrucksmalen) begleitet.
„Warum male ich? Das Staunen über eine überraschende Bildentwicklung/Wandlung empfinde ich als sehr belebend, ja, als Geschenk. Das möchte ich immer wieder erfahren!“
www.mayoni.de
Ausstellung im BELLA DONNA HAUS, Bahnhofstr.12, 23843 Bad Oldesloe vom
4. Juni bis 3. August 2023, montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Dank an den Stiftungen der Sparkasse Holstein für die Förderung.
Öffnungszeiten
montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr
Veranstalter
Zeit
(Sonntag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
(Mittwoch) 18:30 - 21:00
Veranstaltungsort
Galerie Brennwald
Hardenbergstraße 20, 24105 Kiel
Details
Die Leipziger Künstler Raffael Bader und Thomas Geyer, die ein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst verbindet, zeigen die Natur als spannungsvollen Zufluchtsort, aber auch als Herausforderung für
Details
Die Leipziger Künstler Raffael Bader und Thomas Geyer, die ein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst verbindet, zeigen die Natur als spannungsvollen Zufluchtsort, aber auch als Herausforderung für unsere Wahrnehmung.
Thomas Geyer schafft real anmutende Landschaften, die oft von einer nächtlichen Stimmung geprägt sind. Ihr besonderer Reiz liegt in einer subtilen Lichtführung und der damit verbundenen atmosphärischen Dichte. Kulissenhaft und traumartig liegen Häuser im Abendlicht und laden ein, die eigene Geschichte an den schattenhaften Schauplätzen zu finden.
Raffael Bader bezieht seine Inspiration ebenfalls aus der Landschaft, die sich in seinen abstrakten Gemälden jedoch nur erahnen lässt. Berge, Gewässer und Vegetation lösen sich in Farben und Formen auf und finden in der Bildkomposition eine spannungsvolle Verbindung. So werden die Betrachtenden tief in eine fremde Welt hineingezogen, in der die Phantasie schweifen kann.
Öffnungszeiten
18.30 – 21.00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Thomas Geyer und Raffael Bader
Zeit
(Freitag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
(Freitag) 18:00 - 00:00
Veranstaltungsort
Schloss Eutin
Schlossplatz 5, 23701 Eutin
Details
„Symptom: Barock“ bringt das barocke Schloss Eutin mit zeitgenössischer Kunst zusammen. Margret Eichers Medientapisserien interagieren mit den historischen Gobelins, Simone Demandts Porträtfotografie begegnet der großen historischen Bildersammlung, Rebecca Stevensons Wachsskulpturen
Details
„Symptom: Barock“ bringt das barocke Schloss Eutin mit zeitgenössischer Kunst zusammen. Margret Eichers Medientapisserien interagieren mit den historischen Gobelins, Simone Demandts Porträtfotografie begegnet der großen historischen Bildersammlung, Rebecca Stevensons Wachsskulpturen erobern die Konsolen und Tische und Myriam Thyes‘ Videoarbeiten öffnen die Flächen im Deckenstuck zu Ausblicken in eine andere Welt.
In Anwesenheit der Künstlerinnen wird die Ausstellung eröffnet. Vorständin Brigitta Herrmann begrüßt die Gäste, Kuratorin Dr. Sophie Borges gibt eine Einführung in die Ausstellung.
Veranstalter
Bildnachweis
Rebecca Stevenson mit einer Wachsskulptur, Foto: Nick Manser, © Rebecca Stevenson
Zeit
Juni 10 (Samstag) - September 3 (Sonntag)
Details
Diese Ausstellung ist eine kleine Sensation für das Künstlermuseum Heikendorf. Rund 50 Gemälde und Grafiken kommen als Leihgaben aus dem Lettischen Nationalen Kunstmuseum in Riga. Sie geben einen Einblick in
Details
Diese Ausstellung ist eine kleine Sensation für das Künstlermuseum Heikendorf. Rund 50 Gemälde und Grafiken kommen als Leihgaben aus dem Lettischen Nationalen Kunstmuseum in Riga. Sie geben einen Einblick in die Landschaftsmalerei Lettlands von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre. Vertreten sind namhafte Landschaftsmaler*innen Lettlands, von denen Vilhelms Purvītis als der herausragendste gilt.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Vilhelms Purvītis, Landschaft, © Sammlung des Lettischen Nationalen Kunstmuseums
Zeit
Juni 10 (Samstag) - 11 (Sonntag)
Veranstaltungsort
Saalgalerie RW
Kronsforder Hauptstr. 59 a, 23560 Lübeck-Kronsforde
Details
Künstlerinnen und Künstler der Landesverbände BBK, BAK, GEDOK, BfK und DKoD in Schleswig-Holstein öffnen ihre Türen. Der Lübecker Künstler Rainer Wiedemann und sein dänischer Gastkünstler zeigen in den Atelierräumen der
Details
Künstlerinnen und Künstler der Landesverbände BBK, BAK, GEDOK, BfK und DKoD in Schleswig-Holstein öffnen ihre Türen. Der Lübecker Künstler Rainer Wiedemann und sein dänischer Gastkünstler zeigen in den Atelierräumen der Saalgalerie RW frische Arbeiten in der Malerei und Druckgrafik
Öffnungszeiten
11 – 19.00
RSVP Now
Make sure to RSVP to this amazing event!
Please let us know if you can make it to the event.
Yes
OpenSpaces Still Available
Bildnachweis
Künstler und Fotograf Rainer Wiedemann
Zeit
(Samstag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
(Sonntag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
(Freitag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
(Samstag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
Juni 18 (Sonntag) - Juli 14 (Freitag)
Details
Michael Mattern, 1946 in Husum geboren, gelernter Retuscheur, beschäftigt sich seit 1986 als freischaffender Künstler mit der Weiterentwicklung des Konstruktivismus in seinen technischen Form- und Funktions-Logiken. Aber anders als zum
Details
Michael Mattern, 1946 in Husum geboren, gelernter Retuscheur, beschäftigt sich seit 1986 als freischaffender Künstler mit der Weiterentwicklung des Konstruktivismus in seinen technischen Form- und Funktions-Logiken. Aber anders als zum Beispiel Léger und Klapheck, für die die äußere Form technischer Apparaturen wichtig war, interessiert sich Mattern als erster Künstler für den inneren Aufbau und die Funktionsweise dieser Geräte. Maschinen in all ihren Formen und Funktionen sind heute integraler Bestandteil unseres Lebens. Doch die wenigsten Menschen wissen, wie es in ihnen aussieht, wie sie funktionieren und wie hochkomplex sie aufgebaut sind. Konstruktive Formenzusammenhänge, die im wesentlichen das Verhältnis von Mensch zu Maschine und zum technologischen Umfeld bestimmen, sind der Ausgangspunkt von Mattern Arbeiten. Ausgehend von Schnitt- und Aufrisszeichnungen der Konstrukteure wählt Mattern bewusst Ausschnitte technischer Geräte wie Motoren, Triebwerke, Regel- und Messeinrichtungen bis hin zu Microchips, um ihre Wirkzusammenhänge und Formgebungen in seine eigene Farb- und Formenlehre umzusetzen. Dabei bedient sich Mattern der Airbrush-Technik und flächig aufgetragener Industriefarben. Am Sonntag, den 18. Juni 2023, wird um 11.00 Uhr eine Werkschau aus der fast vierzigjährigen Schaffenszeit von Michael Mattern im Kulturhof Itzehoe, Dorfstr. 4 in 25524 Itzehoe eröffnet. Sie trägt den Titel „Im roten Bereich“. Prominenter Laudator ist Bazon Brock, Ästhetik-Professor aus Wuppertal, der den Künstler auf seinem langen Weg begleitet hat. In den verwinkelten Räumlichkeiten des Kulturhofes, einer Musikschule, gibt es Matterns Arbeiten in verschiedenen Größen und Preislagen. Ein Besuch, der sich lohnt!
Öffnungszeiten
täglich von 14.00-19.00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
(c) Dirk-Uwe Becker
Zeit
(Sonntag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
(Freitag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
(Freitag) 18:00 - 21:00
Details
„Aah, sie ist die Künstlerin – er macht knipsi-knipsi“ „Er ist anerkannter Fotograf – sie malt seine Werke ab“ Weder – noch! Gegenüber gestellt werden ungewöhnliche Aquarelle und Fotografien, die
Details
„Aah, sie ist die Künstlerin – er macht knipsi-knipsi“
„Er ist anerkannter Fotograf – sie malt seine Werke ab“
Weder – noch!
Gegenüber gestellt werden ungewöhnliche Aquarelle und Fotografien, die das gleiche Motiv behandeln, so dass wir der Frage nachgehen können: Wer beeinflusst hier wen? In der Auswahl des Motivs, der Gestaltung des Bildes, in der Kombination der Farben, in der Wahl der Perspektive … ein ausgesprochen spannender, interessanter und nicht enden wollender Prozess, der hier zwischen der Malerin (Stephanie) und dem Fotografen (Thomas) stattfindet.
Und damit offenbar wird, dass beide eigenständige Künstler sind, sind auch verschiedene voneinander unabhängige Werke zu sehen.
Öffnungszeiten
18:00 – 21:00
Veranstalter
Schönes Glücksburg e.V. / Internationale Kunst Glücksburg ikg
Bildnachweis
© Atelier Südereiche 2023
Zeit
(Samstag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
(Sonntag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
(Freitag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Juli
Zeit
März 25 (Samstag) 14:00 - Juli 9 (Sonntag) 18:00
Details
Die Osnabrücker Künstlergruppe Melpomene ist benannt nach einer Muse der Künste und tragischen Dichtung. Sie verbirgt hinter ihrem Antlitz eine melancholische Liebe zur Welt. Die Künstler Thomas Bühler,
Details
Die Osnabrücker Künstlergruppe Melpomene ist benannt nach einer Muse der Künste und tragischen Dichtung. Sie verbirgt hinter ihrem Antlitz eine melancholische Liebe zur Welt. Die Künstler Thomas Bühler, Hinrich van Hülsen, Thomas Johannsmeier, Robert Meyer und Regine Wolff offenbaren uns auf malerische Weise Positionen und Betrachtungen über den Menschen. ‘…in seiner lächerlichen Verzweiflung, seiner omnipotenten Selbstüberschätzung, der Mensch in seiner einzigen Großartigkeit: der Liebe…‘
Es werden etwa 25 Gemälde präsentiert in unterschiedlichen Techniken: Ölmalerei, Acrylmalerei, Zeichnung und Tuschezeichnung – Der Spannungsbogen der sehr unterschiedlichen Arbeiten ist weit gespannt und offenbart teils schmunzelnd, teils vielschichtig ernst Betrachtungen des menschlichen Daseins.
Veranstalter
Zeit
Mai 13 (Samstag) - Oktober 22 (Sonntag)
Veranstaltungsort
Bissee
Bissee 24582
Details
„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13.
Details
„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13. Mai 2023, eröffnet Schleswig-Holsteins Landtagspräsidentn Kristina Herbst den 25. Skulpturensommer im Dorf Bissee bei Bordesholm. Die Veranstaltung des Vereins „Skulptur in Bissee e.V.“ beginnt um 16:00 Uhr auf dem Hof Reese. Im Ort und in seiner Umgebung stellen 22 Künstler*innen Skulpturen aus. Zu sehen sind die 31 Arbeiten bis zum 15. Oktober 2023 Die Sommerausstellung in Bissee am Bothkamper See folgt in diesem Jahr dem Moto: „The Last waltz“ in Anlehnung an ein legendäres Konzert am Ende einer musikalisch-kulturellen Ära, bei dem berühmte Gastmusiker gemeinsam aufgetreten waren. Mit „The last waltz in Bissee“ beendet der Verein Skulptur in Bissee seine 25-jährige Vereinsarbeit. Wenn der Vergleich zwischen der Bisseer Ausstellungsgeschichte und dem großen Zeitalter der Rockmusik auch sehr anspruchsvoll scheinen mag, finden sich doch einige schöne Gleichklänge: „Eine kleine Gruppe wie wir laden zum Abschied Gäste ein, die wir wegen ihrer Talente sehr schätzen, die bei uns für großartge Veranstaltungen gesorgt haben und mit denen wir einen Weg gemeinsam gegangen sind“, erläutert Vereinsvorsitzende Karin Russ das Moto des letzten Skulpturensommers in Bissee. „Der Walzer umschreibt unsere Rahmenbedingunge und unsere Methode: Unsere Kunst braucht Partnerschaft. Wir haben den Tanz nicht nur mit den Künstlerinnen und den Künstlern gewagt, sondern auch mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn – und nicht zuletzt: mit der Natur. Diesen letzten Walzer verstehen wir als krönenden Abschluss unserer 25jährigen Arbeit mit weit mehr als 100 verschiedene Bildhauerinnen und Bildhauern, die über 700 verschiedene Skulpturen in dem kleinen Dorf Bissee präsentiert haben“, so Karin Russ. „Wir machen jetzt den Weg frei für Neues, danken dem Dorf Bissee und werden ihm eine Ruhepause gönnen“. Zu sehen sind unter anderem Skulpturen des 2017 verstorbenen Bildhauers, Graphikers, Autors und Hochschullehrers Jan Koblasa, der internatonal renommierten Künstler Joy Kley und Jörg Plickat, des in Russland geborenen und in Dänemark lebenden Bildhauers Gleb Dusavitskiy oder des für seine in Westerland auf Sylt zu sehende Figurengruppe „Reisende Riesen im Wind“ bekannte Bildhauers Martin Wolke, der die an anderer Stelle ungeliebte Arbeit „Muschelläufer“ nach Bissee bringen wird. „Wir freuen uns auch wieder auf Dorsten Dieckmann, Rainer Fest, Jan-Olav Hinz, Uschi Koch, Isabel und Kurt Lange, Gisela Meyer-Hahn, Klaus Müller, Arno Neufeld, Ernst Petras, Arne Prohn, Ulf Reisener, Aurel Rückner, Winni Schaak, Tina Schwichtenberg und Ingo Warnke. Sie alle haben uns in 25 Jahren sehr unterstützt und sind auch beim letzten Skulpturensommer dabei“, verspricht Karin Russ. Vernissage: Sonnabend, 13 Mai, 16:00 Uhr, Hof Reese, Bissee Siehe auch: htps://skulptur-in-bissee.de htps://www.facebook.com/skulptur.in.bissee
Öffnungszeiten
24 Stunden geöffnet
Veranstalter
Bildnachweis
Elsabe Gläßel
Zeit
Juni 4 (Sonntag) - August 2 (Mittwoch)
Details
Vernissage, Sonntag, 4. Juni – 11 Uhr Auf der Harfe spielt Zoe Winter https://www.winter-harfe.com/ In dieser Ausstellung zeigt Mayoni Behrens Gemälde aus verschiedenen Schaffensperioden. Eine Lebensspur, querbeet. Portraits zwischen
Details
Vernissage, Sonntag, 4. Juni – 11 Uhr
Auf der Harfe spielt Zoe Winter https://www.winter-harfe.com/
In dieser Ausstellung zeigt Mayoni Behrens Gemälde aus verschiedenen Schaffensperioden. Eine Lebensspur, querbeet. Portraits zwischen Pflanzen-Charakteren, Stillleben. – Genau hingeschaut und doch umspielt mit Freiraum.
Spuren, gemalt, durchziehen ihr Leben. Schon als Kind im Malkasten ihrer Mutter heimisch,
schwingt die gestalterische Lust durch das Leben der Künstlerin. Mit der Geburt ihres dritten Kindes 1979 beginnt sich ihre schöpferische Arbeit mehr und mehr zu entfalten.
Mayonis künstlerische Reise führte durch eine Phase mit dem Schwerpunkt Grafik/Radierung, ging über ins experimentelle, freie Malen. Immer wieder ist die Natur Inspirationsquelle. Abstrakte Arbeiten entstehen, und schließlich öffnet sich ein Interesse für Portraitmalerei. Im Fokus stehen
befreundete Musiker, Musikerinnen. In Zwischenzeiten erblüht das eine oder andere Blumenbild. Seit 2018 sind Blumendarstellungen Hauptthema der Künstlerin. Ihre Werke sind weit in der Welt verstreut.
Über drei Jahrzehnte hat sie neben ihrer künstlerischen Arbeit, Menschen in Malprozessen (Ausdrucksmalen) begleitet.
„Warum male ich? Das Staunen über eine überraschende Bildentwicklung/Wandlung empfinde ich als sehr belebend, ja, als Geschenk. Das möchte ich immer wieder erfahren!“
www.mayoni.de
Ausstellung im BELLA DONNA HAUS, Bahnhofstr.12, 23843 Bad Oldesloe vom
4. Juni bis 3. August 2023, montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Dank an den Stiftungen der Sparkasse Holstein für die Förderung.
Öffnungszeiten
montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr
Veranstalter
Zeit
Juni 10 (Samstag) - September 3 (Sonntag)
Details
Diese Ausstellung ist eine kleine Sensation für das Künstlermuseum Heikendorf. Rund 50 Gemälde und Grafiken kommen als Leihgaben aus dem Lettischen Nationalen Kunstmuseum in Riga. Sie geben einen Einblick in
Details
Diese Ausstellung ist eine kleine Sensation für das Künstlermuseum Heikendorf. Rund 50 Gemälde und Grafiken kommen als Leihgaben aus dem Lettischen Nationalen Kunstmuseum in Riga. Sie geben einen Einblick in die Landschaftsmalerei Lettlands von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre. Vertreten sind namhafte Landschaftsmaler*innen Lettlands, von denen Vilhelms Purvītis als der herausragendste gilt.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Vilhelms Purvītis, Landschaft, © Sammlung des Lettischen Nationalen Kunstmuseums
Zeit
Juni 18 (Sonntag) - Juli 14 (Freitag)
Details
Michael Mattern, 1946 in Husum geboren, gelernter Retuscheur, beschäftigt sich seit 1986 als freischaffender Künstler mit der Weiterentwicklung des Konstruktivismus in seinen technischen Form- und Funktions-Logiken. Aber anders als zum
Details
Michael Mattern, 1946 in Husum geboren, gelernter Retuscheur, beschäftigt sich seit 1986 als freischaffender Künstler mit der Weiterentwicklung des Konstruktivismus in seinen technischen Form- und Funktions-Logiken. Aber anders als zum Beispiel Léger und Klapheck, für die die äußere Form technischer Apparaturen wichtig war, interessiert sich Mattern als erster Künstler für den inneren Aufbau und die Funktionsweise dieser Geräte. Maschinen in all ihren Formen und Funktionen sind heute integraler Bestandteil unseres Lebens. Doch die wenigsten Menschen wissen, wie es in ihnen aussieht, wie sie funktionieren und wie hochkomplex sie aufgebaut sind. Konstruktive Formenzusammenhänge, die im wesentlichen das Verhältnis von Mensch zu Maschine und zum technologischen Umfeld bestimmen, sind der Ausgangspunkt von Mattern Arbeiten. Ausgehend von Schnitt- und Aufrisszeichnungen der Konstrukteure wählt Mattern bewusst Ausschnitte technischer Geräte wie Motoren, Triebwerke, Regel- und Messeinrichtungen bis hin zu Microchips, um ihre Wirkzusammenhänge und Formgebungen in seine eigene Farb- und Formenlehre umzusetzen. Dabei bedient sich Mattern der Airbrush-Technik und flächig aufgetragener Industriefarben. Am Sonntag, den 18. Juni 2023, wird um 11.00 Uhr eine Werkschau aus der fast vierzigjährigen Schaffenszeit von Michael Mattern im Kulturhof Itzehoe, Dorfstr. 4 in 25524 Itzehoe eröffnet. Sie trägt den Titel „Im roten Bereich“. Prominenter Laudator ist Bazon Brock, Ästhetik-Professor aus Wuppertal, der den Künstler auf seinem langen Weg begleitet hat. In den verwinkelten Räumlichkeiten des Kulturhofes, einer Musikschule, gibt es Matterns Arbeiten in verschiedenen Größen und Preislagen. Ein Besuch, der sich lohnt!
Öffnungszeiten
täglich von 14.00-19.00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
(c) Dirk-Uwe Becker
Zeit
(Samstag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
(Sonntag) 13:00 - 17:00
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
Details
„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
August
Zeit
Mai 13 (Samstag) - Oktober 22 (Sonntag)
Veranstaltungsort
Bissee
Bissee 24582
Details
„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13.
Details
„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13. Mai 2023, eröffnet Schleswig-Holsteins Landtagspräsidentn Kristina Herbst den 25. Skulpturensommer im Dorf Bissee bei Bordesholm. Die Veranstaltung des Vereins „Skulptur in Bissee e.V.“ beginnt um 16:00 Uhr auf dem Hof Reese. Im Ort und in seiner Umgebung stellen 22 Künstler*innen Skulpturen aus. Zu sehen sind die 31 Arbeiten bis zum 15. Oktober 2023 Die Sommerausstellung in Bissee am Bothkamper See folgt in diesem Jahr dem Moto: „The Last waltz“ in Anlehnung an ein legendäres Konzert am Ende einer musikalisch-kulturellen Ära, bei dem berühmte Gastmusiker gemeinsam aufgetreten waren. Mit „The last waltz in Bissee“ beendet der Verein Skulptur in Bissee seine 25-jährige Vereinsarbeit. Wenn der Vergleich zwischen der Bisseer Ausstellungsgeschichte und dem großen Zeitalter der Rockmusik auch sehr anspruchsvoll scheinen mag, finden sich doch einige schöne Gleichklänge: „Eine kleine Gruppe wie wir laden zum Abschied Gäste ein, die wir wegen ihrer Talente sehr schätzen, die bei uns für großartge Veranstaltungen gesorgt haben und mit denen wir einen Weg gemeinsam gegangen sind“, erläutert Vereinsvorsitzende Karin Russ das Moto des letzten Skulpturensommers in Bissee. „Der Walzer umschreibt unsere Rahmenbedingunge und unsere Methode: Unsere Kunst braucht Partnerschaft. Wir haben den Tanz nicht nur mit den Künstlerinnen und den Künstlern gewagt, sondern auch mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn – und nicht zuletzt: mit der Natur. Diesen letzten Walzer verstehen wir als krönenden Abschluss unserer 25jährigen Arbeit mit weit mehr als 100 verschiedene Bildhauerinnen und Bildhauern, die über 700 verschiedene Skulpturen in dem kleinen Dorf Bissee präsentiert haben“, so Karin Russ. „Wir machen jetzt den Weg frei für Neues, danken dem Dorf Bissee und werden ihm eine Ruhepause gönnen“. Zu sehen sind unter anderem Skulpturen des 2017 verstorbenen Bildhauers, Graphikers, Autors und Hochschullehrers Jan Koblasa, der internatonal renommierten Künstler Joy Kley und Jörg Plickat, des in Russland geborenen und in Dänemark lebenden Bildhauers Gleb Dusavitskiy oder des für seine in Westerland auf Sylt zu sehende Figurengruppe „Reisende Riesen im Wind“ bekannte Bildhauers Martin Wolke, der die an anderer Stelle ungeliebte Arbeit „Muschelläufer“ nach Bissee bringen wird. „Wir freuen uns auch wieder auf Dorsten Dieckmann, Rainer Fest, Jan-Olav Hinz, Uschi Koch, Isabel und Kurt Lange, Gisela Meyer-Hahn, Klaus Müller, Arno Neufeld, Ernst Petras, Arne Prohn, Ulf Reisener, Aurel Rückner, Winni Schaak, Tina Schwichtenberg und Ingo Warnke. Sie alle haben uns in 25 Jahren sehr unterstützt und sind auch beim letzten Skulpturensommer dabei“, verspricht Karin Russ. Vernissage: Sonnabend, 13 Mai, 16:00 Uhr, Hof Reese, Bissee Siehe auch: htps://skulptur-in-bissee.de htps://www.facebook.com/skulptur.in.bissee
Öffnungszeiten
24 Stunden geöffnet
Veranstalter
Bildnachweis
Elsabe Gläßel
Zeit
Juni 4 (Sonntag) - August 2 (Mittwoch)
Details
Vernissage, Sonntag, 4. Juni – 11 Uhr Auf der Harfe spielt Zoe Winter https://www.winter-harfe.com/ In dieser Ausstellung zeigt Mayoni Behrens Gemälde aus verschiedenen Schaffensperioden. Eine Lebensspur, querbeet. Portraits zwischen
Details
Vernissage, Sonntag, 4. Juni – 11 Uhr
Auf der Harfe spielt Zoe Winter https://www.winter-harfe.com/
In dieser Ausstellung zeigt Mayoni Behrens Gemälde aus verschiedenen Schaffensperioden. Eine Lebensspur, querbeet. Portraits zwischen Pflanzen-Charakteren, Stillleben. – Genau hingeschaut und doch umspielt mit Freiraum.
Spuren, gemalt, durchziehen ihr Leben. Schon als Kind im Malkasten ihrer Mutter heimisch,
schwingt die gestalterische Lust durch das Leben der Künstlerin. Mit der Geburt ihres dritten Kindes 1979 beginnt sich ihre schöpferische Arbeit mehr und mehr zu entfalten.
Mayonis künstlerische Reise führte durch eine Phase mit dem Schwerpunkt Grafik/Radierung, ging über ins experimentelle, freie Malen. Immer wieder ist die Natur Inspirationsquelle. Abstrakte Arbeiten entstehen, und schließlich öffnet sich ein Interesse für Portraitmalerei. Im Fokus stehen
befreundete Musiker, Musikerinnen. In Zwischenzeiten erblüht das eine oder andere Blumenbild. Seit 2018 sind Blumendarstellungen Hauptthema der Künstlerin. Ihre Werke sind weit in der Welt verstreut.
Über drei Jahrzehnte hat sie neben ihrer künstlerischen Arbeit, Menschen in Malprozessen (Ausdrucksmalen) begleitet.
„Warum male ich? Das Staunen über eine überraschende Bildentwicklung/Wandlung empfinde ich als sehr belebend, ja, als Geschenk. Das möchte ich immer wieder erfahren!“
www.mayoni.de
Ausstellung im BELLA DONNA HAUS, Bahnhofstr.12, 23843 Bad Oldesloe vom
4. Juni bis 3. August 2023, montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Dank an den Stiftungen der Sparkasse Holstein für die Förderung.
Öffnungszeiten
montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr
Veranstalter
Zeit
Juni 10 (Samstag) - September 3 (Sonntag)
Details
Diese Ausstellung ist eine kleine Sensation für das Künstlermuseum Heikendorf. Rund 50 Gemälde und Grafiken kommen als Leihgaben aus dem Lettischen Nationalen Kunstmuseum in Riga. Sie geben einen Einblick in
Details
Diese Ausstellung ist eine kleine Sensation für das Künstlermuseum Heikendorf. Rund 50 Gemälde und Grafiken kommen als Leihgaben aus dem Lettischen Nationalen Kunstmuseum in Riga. Sie geben einen Einblick in die Landschaftsmalerei Lettlands von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre. Vertreten sind namhafte Landschaftsmaler*innen Lettlands, von denen Vilhelms Purvītis als der herausragendste gilt.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Vilhelms Purvītis, Landschaft, © Sammlung des Lettischen Nationalen Kunstmuseums
September
Zeit
Mai 13 (Samstag) - Oktober 22 (Sonntag)
Veranstaltungsort
Bissee
Bissee 24582
Details
„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13.
Details
„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13. Mai 2023, eröffnet Schleswig-Holsteins Landtagspräsidentn Kristina Herbst den 25. Skulpturensommer im Dorf Bissee bei Bordesholm. Die Veranstaltung des Vereins „Skulptur in Bissee e.V.“ beginnt um 16:00 Uhr auf dem Hof Reese. Im Ort und in seiner Umgebung stellen 22 Künstler*innen Skulpturen aus. Zu sehen sind die 31 Arbeiten bis zum 15. Oktober 2023 Die Sommerausstellung in Bissee am Bothkamper See folgt in diesem Jahr dem Moto: „The Last waltz“ in Anlehnung an ein legendäres Konzert am Ende einer musikalisch-kulturellen Ära, bei dem berühmte Gastmusiker gemeinsam aufgetreten waren. Mit „The last waltz in Bissee“ beendet der Verein Skulptur in Bissee seine 25-jährige Vereinsarbeit. Wenn der Vergleich zwischen der Bisseer Ausstellungsgeschichte und dem großen Zeitalter der Rockmusik auch sehr anspruchsvoll scheinen mag, finden sich doch einige schöne Gleichklänge: „Eine kleine Gruppe wie wir laden zum Abschied Gäste ein, die wir wegen ihrer Talente sehr schätzen, die bei uns für großartge Veranstaltungen gesorgt haben und mit denen wir einen Weg gemeinsam gegangen sind“, erläutert Vereinsvorsitzende Karin Russ das Moto des letzten Skulpturensommers in Bissee. „Der Walzer umschreibt unsere Rahmenbedingunge und unsere Methode: Unsere Kunst braucht Partnerschaft. Wir haben den Tanz nicht nur mit den Künstlerinnen und den Künstlern gewagt, sondern auch mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn – und nicht zuletzt: mit der Natur. Diesen letzten Walzer verstehen wir als krönenden Abschluss unserer 25jährigen Arbeit mit weit mehr als 100 verschiedene Bildhauerinnen und Bildhauern, die über 700 verschiedene Skulpturen in dem kleinen Dorf Bissee präsentiert haben“, so Karin Russ. „Wir machen jetzt den Weg frei für Neues, danken dem Dorf Bissee und werden ihm eine Ruhepause gönnen“. Zu sehen sind unter anderem Skulpturen des 2017 verstorbenen Bildhauers, Graphikers, Autors und Hochschullehrers Jan Koblasa, der internatonal renommierten Künstler Joy Kley und Jörg Plickat, des in Russland geborenen und in Dänemark lebenden Bildhauers Gleb Dusavitskiy oder des für seine in Westerland auf Sylt zu sehende Figurengruppe „Reisende Riesen im Wind“ bekannte Bildhauers Martin Wolke, der die an anderer Stelle ungeliebte Arbeit „Muschelläufer“ nach Bissee bringen wird. „Wir freuen uns auch wieder auf Dorsten Dieckmann, Rainer Fest, Jan-Olav Hinz, Uschi Koch, Isabel und Kurt Lange, Gisela Meyer-Hahn, Klaus Müller, Arno Neufeld, Ernst Petras, Arne Prohn, Ulf Reisener, Aurel Rückner, Winni Schaak, Tina Schwichtenberg und Ingo Warnke. Sie alle haben uns in 25 Jahren sehr unterstützt und sind auch beim letzten Skulpturensommer dabei“, verspricht Karin Russ. Vernissage: Sonnabend, 13 Mai, 16:00 Uhr, Hof Reese, Bissee Siehe auch: htps://skulptur-in-bissee.de htps://www.facebook.com/skulptur.in.bissee
Öffnungszeiten
24 Stunden geöffnet
Veranstalter
Bildnachweis
Elsabe Gläßel
Zeit
Juni 10 (Samstag) - September 3 (Sonntag)
Details
Diese Ausstellung ist eine kleine Sensation für das Künstlermuseum Heikendorf. Rund 50 Gemälde und Grafiken kommen als Leihgaben aus dem Lettischen Nationalen Kunstmuseum in Riga. Sie geben einen Einblick in
Details
Diese Ausstellung ist eine kleine Sensation für das Künstlermuseum Heikendorf. Rund 50 Gemälde und Grafiken kommen als Leihgaben aus dem Lettischen Nationalen Kunstmuseum in Riga. Sie geben einen Einblick in die Landschaftsmalerei Lettlands von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre. Vertreten sind namhafte Landschaftsmaler*innen Lettlands, von denen Vilhelms Purvītis als der herausragendste gilt.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Vilhelms Purvītis, Landschaft, © Sammlung des Lettischen Nationalen Kunstmuseums
Oktober
Zeit
Mai 13 (Samstag) - Oktober 22 (Sonntag)
Veranstaltungsort
Bissee
Bissee 24582
Details
„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13.
Details
„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13. Mai 2023, eröffnet Schleswig-Holsteins Landtagspräsidentn Kristina Herbst den 25. Skulpturensommer im Dorf Bissee bei Bordesholm. Die Veranstaltung des Vereins „Skulptur in Bissee e.V.“ beginnt um 16:00 Uhr auf dem Hof Reese. Im Ort und in seiner Umgebung stellen 22 Künstler*innen Skulpturen aus. Zu sehen sind die 31 Arbeiten bis zum 15. Oktober 2023 Die Sommerausstellung in Bissee am Bothkamper See folgt in diesem Jahr dem Moto: „The Last waltz“ in Anlehnung an ein legendäres Konzert am Ende einer musikalisch-kulturellen Ära, bei dem berühmte Gastmusiker gemeinsam aufgetreten waren. Mit „The last waltz in Bissee“ beendet der Verein Skulptur in Bissee seine 25-jährige Vereinsarbeit. Wenn der Vergleich zwischen der Bisseer Ausstellungsgeschichte und dem großen Zeitalter der Rockmusik auch sehr anspruchsvoll scheinen mag, finden sich doch einige schöne Gleichklänge: „Eine kleine Gruppe wie wir laden zum Abschied Gäste ein, die wir wegen ihrer Talente sehr schätzen, die bei uns für großartge Veranstaltungen gesorgt haben und mit denen wir einen Weg gemeinsam gegangen sind“, erläutert Vereinsvorsitzende Karin Russ das Moto des letzten Skulpturensommers in Bissee. „Der Walzer umschreibt unsere Rahmenbedingunge und unsere Methode: Unsere Kunst braucht Partnerschaft. Wir haben den Tanz nicht nur mit den Künstlerinnen und den Künstlern gewagt, sondern auch mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn – und nicht zuletzt: mit der Natur. Diesen letzten Walzer verstehen wir als krönenden Abschluss unserer 25jährigen Arbeit mit weit mehr als 100 verschiedene Bildhauerinnen und Bildhauern, die über 700 verschiedene Skulpturen in dem kleinen Dorf Bissee präsentiert haben“, so Karin Russ. „Wir machen jetzt den Weg frei für Neues, danken dem Dorf Bissee und werden ihm eine Ruhepause gönnen“. Zu sehen sind unter anderem Skulpturen des 2017 verstorbenen Bildhauers, Graphikers, Autors und Hochschullehrers Jan Koblasa, der internatonal renommierten Künstler Joy Kley und Jörg Plickat, des in Russland geborenen und in Dänemark lebenden Bildhauers Gleb Dusavitskiy oder des für seine in Westerland auf Sylt zu sehende Figurengruppe „Reisende Riesen im Wind“ bekannte Bildhauers Martin Wolke, der die an anderer Stelle ungeliebte Arbeit „Muschelläufer“ nach Bissee bringen wird. „Wir freuen uns auch wieder auf Dorsten Dieckmann, Rainer Fest, Jan-Olav Hinz, Uschi Koch, Isabel und Kurt Lange, Gisela Meyer-Hahn, Klaus Müller, Arno Neufeld, Ernst Petras, Arne Prohn, Ulf Reisener, Aurel Rückner, Winni Schaak, Tina Schwichtenberg und Ingo Warnke. Sie alle haben uns in 25 Jahren sehr unterstützt und sind auch beim letzten Skulpturensommer dabei“, verspricht Karin Russ. Vernissage: Sonnabend, 13 Mai, 16:00 Uhr, Hof Reese, Bissee Siehe auch: htps://skulptur-in-bissee.de htps://www.facebook.com/skulptur.in.bissee
Öffnungszeiten
24 Stunden geöffnet
Veranstalter
Bildnachweis
Elsabe Gläßel