„Eine Grenze ist die Stelle, wo etwas auf-hört und etwas anderes anfängt.“ Das trifft den Kern – allerdings vielleicht doch nicht ganz.
Ein Heft über Grenzen, die in und für Schleswig-Holstein eine Rolle spielten und spielen.
Inhalt
Editorial Thomas Steensen
Seite 3
Grenzen im Norden – eine Einführung Thomas Steensen
Seite 6
Die Deutsch-Dänische Grenze in Bildern
Seite 12
101 Jahre deutsch-dänische Grenze – Von der Konfliktzone zur europäischen
Modellregion Jørgen Kühl
Seite 24
„Mutter! Stimm dänisch – denk an mich“ Deutsch-dänische Grenzgedanken
1920/2020+ Caroline E. Weber
Seite 32
Grenzen und Minderheiten Martin Klatt
Seite 42
Die dänische Minderheit Martin Klatt
Seite 44
Die deutsche Minderheit Hauke Grella
Seite 50
Die friesische Volksgruppe Franziska Böhmer
Seite 58
Das „Zweitzeugen“-Konzept oder Neue Wege der Erinnerungskultur am Beispiel der Volksabstimmungen 1920 Rolf Fischer & Martin Rackwitz
Seite 64
Politische Parole, Mythos und Realität – Die Eider als Grenze zwischen Dänemark und Deutschland Oliver Auge
Seite 68
Von Herausforderungen und Chancen: Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in den Machtkämpfen des 18. und 19. Jahrhunderts Stefan Brenner
Seite 76
Sprachgrenzen in Schleswig Elin Fredsted
Seite 84
Schleswig-Holsteins Grenzen in der Kartographie. Eider, Elbe, Königsau und Limes Saxoniae Jens Ahlers
Seite 92
Die innerdeutsche Grenze zwischen Ostsee und Elbe Andreas Weber
Seite 106
Grenzziehungen mit dem Buntstift. Das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 Ortwin Pelc
Seite 112
Bürgerliche und Sozialdemokraten: Klare Grenzen im Wahlverhalten in der Weimarer Republik Frank Omland
Seite 120
Basierend auf den Vorträgen zum 3. Tag der Schleswig-Holsteinischen Geschichte am 21. August 2021 in der A. P. Møller-Skolen in Schleswig. Herausgegeben in Kooperation mit der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, Gefördert von der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein. Thema V, zugleich Band Nr. 51 in der Reihe zeit+geschichte der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein.