Herbert-Gerisch-Stiftung
Brachenfelder Str. 69, 24536 Neumünster
Die Herbert-Gerisch-Stiftung wurde 2001 von Brigitte und Herbert Gerisch gegründet. Neben der wachsenden Skulpturensammlung im Landschaftspark zeigt die Stiftung regelmäßig Kunstausstellungen in der von ihr betriebenen Villa Wachholtz in Neumünster.
Veranstaltungsort
Rubrik
alle
Film
Forschung und Wissenschaft
Fotografie
Gesellschaft und Geschichte
Handwerk
Kunst
Lesereise Schleswig-Holstein
Literatur
Musik
Nacht der Bibliotheken
Oper / Musiktheater
Schauspiel
Tanztheater
Bühne
Umwelt
Veranstaltungsart
alle
Ausstellung
Ausstellungsführung / geführter Rundgang
Eröffnung, Vernissage / Finissage
Festival
Kurs / Workshop / Seminar
(einmalige) Veranstaltung
Diese Veranstaltung ist …
alle
barrierefrei zugänglich
digital
Für Kinder geeignet
kostenlos
zum mitmachen
November
Zeit
Juli 16 (Sonntag) 12:00 - Dezember 17 (Sonntag) 18:00
Details
Die Besucher erwartet ein einzigartiges Ausstellungsprojekt, welches in vergleichbarer Form noch nie stattgefunden hat und sich dem Credo des Künstlers widmet „Plastik ist Form, nichts als das.“. Eine Hommage ist
Details
Die Besucher erwartet ein einzigartiges Ausstellungsprojekt, welches in vergleichbarer Form noch nie stattgefunden hat und sich dem Credo des Künstlers widmet „Plastik ist Form, nichts als das.“. Eine Hommage ist es in dem Sinne, dass auch eine persönliche Auswahl von Lieblingswerken der Familie Gerisch-Hölk zu sehen sein wird und dass der Nachlass Karl Hartung alle Innen- und Außenbereiche des Stiftungsgeländes bespielt.
Der Bildhauer Karl Hartung (1908 – 1967) gilt bis heute als einer der wichtigsten Vertreter der Nachkriegsmoderne. Die retrospektiv angelegte Einzelausstellung widmet sich seinem grafischen und plastischen Schaffen im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration.
Sein Oeuvre ist stringent in der Formensprache wie auch vielfältig in Motiv und Ausdruck variierend. Der Besucher wird Metamorphosen von der menschlichen, tierischen und vegetativen Welt begegnen, aber auch in Berührung mit Kriegsdarstellungen und vollkommen abstrakten Arbeiten kommen. So stetig Hartung sich auf die Figur konzentriert, so abwechslungsreich sind Material und Ausformung. Die Schau soll Hartungs künstlerischen Weg über 40 Jahre hinweg als einzigartige wie zeithistorisch geprägte Künstlerbiografie in allen Ausstellungsbereichen sowie im Park erlebbar machen. Eine Fülle von Skulpturen sowie zum Teil bislang noch nie gezeigte Zeichnungen und Ölbilder geben einen umfassenden Einblick in das Leben und Werk des Künstlers von den 1930er-Jahren bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1967.
Ein besonderer Aspekt ist die Präsentation von bereits international ausgestellten Großplastiken und kleineren Außenplastiken Hartungs, die sonst nur im öffentlichen Raum oder in Skulpturenparks verteilt erlebbar sind. Sie werden in einen spannenden Dialog mit den zeitgenössischen Plastiken im Gerisch-Park gesetzt. In Schleswig-Holstein kann man im öffentlichen Raum bislang nur auf Schloss Gottorf dem Werk von Karl Hartung begegnen.
Kuratiert wird die Schau von der Familie und Nachlassverwaltung des Künstlers, vertreten durch die Tochter des Künstlers Hanne Hartung als Kuratorin und der Enkelin Anna Hartung als kuratorischer Assistenz.
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Karl Hartung in seinem Atelier in der Hochschule für Bildende Künste Berlin, ca. 1953, aus dem Nachlass Karl Hartung-Archiv, Fotografie von Ewald Gnilka
Dezember
Zeit
Juli 16 (Sonntag) 12:00 - Dezember 17 (Sonntag) 18:00
Details
Die Besucher erwartet ein einzigartiges Ausstellungsprojekt, welches in vergleichbarer Form noch nie stattgefunden hat und sich dem Credo des Künstlers widmet „Plastik ist Form, nichts als das.“. Eine Hommage ist
Details
Die Besucher erwartet ein einzigartiges Ausstellungsprojekt, welches in vergleichbarer Form noch nie stattgefunden hat und sich dem Credo des Künstlers widmet „Plastik ist Form, nichts als das.“. Eine Hommage ist es in dem Sinne, dass auch eine persönliche Auswahl von Lieblingswerken der Familie Gerisch-Hölk zu sehen sein wird und dass der Nachlass Karl Hartung alle Innen- und Außenbereiche des Stiftungsgeländes bespielt.
Der Bildhauer Karl Hartung (1908 – 1967) gilt bis heute als einer der wichtigsten Vertreter der Nachkriegsmoderne. Die retrospektiv angelegte Einzelausstellung widmet sich seinem grafischen und plastischen Schaffen im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration.
Sein Oeuvre ist stringent in der Formensprache wie auch vielfältig in Motiv und Ausdruck variierend. Der Besucher wird Metamorphosen von der menschlichen, tierischen und vegetativen Welt begegnen, aber auch in Berührung mit Kriegsdarstellungen und vollkommen abstrakten Arbeiten kommen. So stetig Hartung sich auf die Figur konzentriert, so abwechslungsreich sind Material und Ausformung. Die Schau soll Hartungs künstlerischen Weg über 40 Jahre hinweg als einzigartige wie zeithistorisch geprägte Künstlerbiografie in allen Ausstellungsbereichen sowie im Park erlebbar machen. Eine Fülle von Skulpturen sowie zum Teil bislang noch nie gezeigte Zeichnungen und Ölbilder geben einen umfassenden Einblick in das Leben und Werk des Künstlers von den 1930er-Jahren bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1967.
Ein besonderer Aspekt ist die Präsentation von bereits international ausgestellten Großplastiken und kleineren Außenplastiken Hartungs, die sonst nur im öffentlichen Raum oder in Skulpturenparks verteilt erlebbar sind. Sie werden in einen spannenden Dialog mit den zeitgenössischen Plastiken im Gerisch-Park gesetzt. In Schleswig-Holstein kann man im öffentlichen Raum bislang nur auf Schloss Gottorf dem Werk von Karl Hartung begegnen.
Kuratiert wird die Schau von der Familie und Nachlassverwaltung des Künstlers, vertreten durch die Tochter des Künstlers Hanne Hartung als Kuratorin und der Enkelin Anna Hartung als kuratorischer Assistenz.
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Karl Hartung in seinem Atelier in der Hochschule für Bildende Künste Berlin, ca. 1953, aus dem Nachlass Karl Hartung-Archiv, Fotografie von Ewald Gnilka