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Juli
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(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Veranstalter
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
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Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
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(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
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Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
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(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
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Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
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(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
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Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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(Donnerstag) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
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Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
August
Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
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Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
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Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
10 (Samstag) 22:00 - 11 (Sonntag) 01:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
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Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
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Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
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(Freitag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Sonntag) 14:00 - 17:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
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Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
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Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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(Samstag) 21:00 - 00:00(GMT+02:00)
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Welthits der Rock- und Popmusik im Sound eines klassischen Orchesters: Bei den Eutiner Festspielen feierte „Orchestra on the Rocks“ im Jahr 2022 Premiere. Angesichts eines begeisterten Publikums gibt es 2024
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Welthits der Rock- und Popmusik im Sound eines klassischen Orchesters: Bei den Eutiner Festspielen feierte „Orchestra on the Rocks“ im Jahr 2022 Premiere. Angesichts eines begeisterten Publikums gibt es 2024 eine Neuauflage: Die Kammerphilharmonie Lübeck unter der Leitung von Christoph Bönecker spielt Titel von Abba bis Rolling Stones.
Rock- und Popmusik im Sound eines klassischen Orchesters erfreuen sich fast weltweit großer Beliebtheit, sind aber selten im Angebot: Schließlich gibt es verhältnismäßig wenig große Orchester, und die müssen dann auch noch Lust haben, ihr gewohntes musikalisches Terrain der Klassik zu verlassen.
Die Eutiner Festspiele hatten sich schon im Jahr 2020 an das Projekt „Orchestra on the Rocks“ gewagt, das sich wegen Corona nicht umsetzen ließ. Bei dem neuen Anlauf 2022 geschah, was alle Beteiligten gehofft hatten: Das Orchesterkonzert mit Hits der Pop- und Rockmusik, den „Golden Oldies“, wurde ein grandioser Erfolg.
Und alle Beteiligten sind sicher, dass sich das 2024 wiederholen wird. Für dieses Projekt werden Welt-Hits, die Generationen von Fans der Rock- und Popmusik kennen und lieben, sinfonisch arrangiert. Zu erwarten sind Songs von Beatles, Abba und Queen, Rolling Stones und anderen Legenden im fulminanten Orchestersound und mit grandiosem Background-Gesang.
Die Kammerphilharmonie Lübeck freut sich auf die Wiederholung dieser musikalischen Herausforderung exklusiv bei den Eutiner Festspielen. Die Konzertleitung hat wieder der international renommierte musikalische Leiter Christoph Bönecker, der auch bei der Musicalproduktion der Eutiner Festspiele 2024, „Jesus Christ Superstar“, am Dirigentenpult steht und auch 2022 bei „Orchestra on the Rocks“ auf der Seebühne im Schlossgarten ein unvergessliches Klangerlebnis inszeniert hat.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Donnerstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Seit mehr als 25 Jahren ist der Schauspieler Gustav Peter Wöhler auch erfolgreicher Sänger. Mit seiner aktuellen Band ist er seit 2008 unterwegs. Das Programm besteht aus wechselnden Kollektionen von
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Seit mehr als 25 Jahren ist der Schauspieler Gustav Peter Wöhler auch erfolgreicher Sänger. Mit seiner aktuellen Band ist er seit 2008 unterwegs. Das Programm besteht aus wechselnden Kollektionen von Lieblingsliedern, ehrlich und leidenschaftlich interpretiert. Das erste Gastspiel Wöhlers auf der Eutiner Seebühne 2019 wurde vom Publikum umjubelt.
Dem größten Publikum dürfte er als Schauspieler bekannt sein, aber Gustav Peter Wöhler pflegt schon seit einem guten Vierteljahrhundert seine Karriere als Sänger mit einer eigenen Band. Diesem „zweiten Standbein“ Wöhlers geht eine lebenslange Leidenschaft voraus: Bereits als Kind liebte er es, im Gasthaus der Eltern bei Herford die Gäste zur Jukebox zu unterhalten, später folgten Auftritte aus reiner Leidenschaft in der Kantine des Hamburger Schauspielhauses.
In ihrer heutigen Besetzung besteht die Gustav Peter Wöhler Band seit 2008. Den Sänger begleiten Bassist Olaf Casimir, Gitarrist Mirko Michalzik sowie Kai Fischer an Flügel und Keyboards.
Mit sehr eigenen Arrangements von Klassikern und Entdeckungen aus Pop und Rock hat sich der einstige Hamburger Geheimtipp kontinuierlich eine landesweite Bekanntheit erspielt, das ehrliche, leidenschaftliche Musizieren des Quartetts begeistert allerorten. Auf dem Programm des Quartetts findet sich eine immer wieder wechselnde Kollektion persönlicher Lieblingssongs.
In bewährter Weise schlägt das Programm der Gustav Peter Wöhler Band live in concert
Brücken zwischen Stars und One-Hit-Wondern, Klassikern und persönlichen Entdeckungen. Das Spektrum reicht dabei von Joe Jackson über Paul Simon und Joni Mitchell bis zu Rio Reiser und June Carter.
Umrahmt werden die Titel von sehr persönlichen Geschichten Gustav Peter Wöhlers. Das Publikum dankt es ausnahmslos mit Standing Ovations, und das auch 2019, als Wöhler und Band zum ersten Mal auf der Seebühne im Eutiner Schlossgarten auftraten.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Seine Fans nennen ihn „Dr. Swing“: Der Sänger, Entertainer und Bandleader gilt als der beliebteste deutsche Jazz-Sänger. 20 Jahre nach dem Start seiner Karriere präsentieren Tom Gaebel und sein Orchester
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Seine Fans nennen ihn „Dr. Swing“: Der Sänger, Entertainer und Bandleader gilt als der beliebteste deutsche Jazz-Sänger. 20 Jahre nach dem Start seiner Karriere präsentieren Tom Gaebel und sein Orchester auf der Seebühne der Eutiner Festspiele ein Best-Of-Programm. Besonders ist, dass es nach den Wünschen der Fans zusammengestellt wurde.
Seine Karriere begann mit Stefan Raabs Silvesterausgabe 2004 von „TV Total“. Dann ging alles schnell: Tom Gaebel veröffentliche sein Debütalbum „Introducing: Myself“. Es war der Beginn vieler aufregender und erfolgreicher Jahre mit Album-Produktionen, Konzert- Tourneen und TV-Shows, mit umjubelten Auftritten vor ausverkauften Häusern im In- und Ausland.
Eine intensive Zeit, die man „Mr. Good Life“ aber bis heute nicht ansieht – im Gegenteil: Ausgestattet mit einem jugendhaften Charme singt und swingt sich der siebenfache Jazz-Award-Gewinner nach mittlerweile 19 Jahren enthusiastischer über die Bühnen als je zuvor. Hier fühlt er sich zuhause und zuhause feiert es sich bekanntlich am schönsten.
Nach zehn Studioalben mit entsprechenden Tourneen, Sinatra-Konzerten, Film-Hits von James Bond & Co und allerlei Kuriosem von Elvis bis hin zur Biene Maja entstand 2019 das Programm für „Best-Of“-Konzerte, in dem Tom Gaebel und seine Bigband das Beste aus der Bandgeschichte servieren. Und bei der Auswahl halfen seine Fans, die Abstimmen und so einen Großteil des „Best-Of“-Programms mitgestalten durften.
Nach einem Album „The Best of Tom Gaebel“, das im November 2020 erschien, folgte ein Best-Of-Live-Album „Live At The Savoy“ im Mai 2022. Und so garantieren Tom Gaebel und seine Musiker einen Abend mit dem Besten von früher, dem Besten von heute und dem Besten von morgen. Wer will da nicht mitfeiern?
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele
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(Samstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Stefan Gwildis, Joja Wendt und Rolf Claussen auf der Bühne: das ist „pures Dynamit“. Alle drei sind begnadete Musiker, langjährige Freunde und strotzen als Künstler nur so vor Energie. Ihr
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Stefan Gwildis, Joja Wendt und Rolf Claussen auf der Bühne: das ist „pures Dynamit“. Alle drei sind begnadete Musiker, langjährige Freunde und strotzen als Künstler nur so vor Energie. Ihr Programm aus eigenen Stücken reicht von Blues, Jazz und Soul bis hin zu Salsa und Bossa Nova. Mit ihrem swingenden Sound erobern die drei ihr Publikum im Sturm.
Augenzwinkernd werden die drei „Bestager Boyband“ genannt, die in bester Gentleman-Manier die Bühne rocken: Joja Wendt am Flügel, Stefan Gwildis am Schlagzeug und Rolf Claussen am Bass. Aber beim Konzert werden auch gern mal spontan die Instrumente getauscht; kein Problem für musikalische Tausendsassas wie die drei.
Und es wird gesungen: dreistimmig oder solo, wobei sie sich immer wieder gegenseitig höchst unterhaltsam mit ihren herrlichen frechen, urkomischen und hanseatisch trockenen Foppereien unterbrechen.
Das Programm besteht aus eigenen Stücken, die Palette schließt Blues, Jazz, Soul, Salsa und Bossa Nova ein. Mit dem swingenden Sound, aber auch mit Witz und Charme erobern die drei ihr Publikum im Sturm. Denn die „Söhne Hamburgs“, wie der gemeinsame Freund Otto Waalkes sie „getauft“ hat, verstehen sich blind, sie werfen einander die Bälle zu und fangen sie auf, und das alles mit einer großen Portion Humor und Herzlichkeit.
Stefan Gwildis, der 2022 das Publikum in Eutin begeisterte, ist seit 40 Jahren ein Musiker mit Leib und Seele. Elf Platten, drei DVDs, unzählige Konzerte und sogar Musicals später, ist er immer noch ganz bei sich. So wie eigentlich schon immer, in seinem Leben wie in seiner Musik.
Längst hat sich Gwildis einen festen Platz in der deutschen Musikszene erobert und gehört unverrückbar in die hiesige Funky Family. Die Vorgehensweise, eigene Songs und Klassiker miteinander in deutscher Sprach zu verknüpfen, hat sich als höchst spannendes und voll geglücktes Unterfangen erwiesen.
Joja Wendt, vielen Festspiel-Gästen noch aus dem Jahr 2014 in Erinnerung, hat erreicht, was nicht vielen Musikern vergönnt ist: Sein Name steht als Synonym für sein Instrument. Der virtuose Pianist hat mit seiner ganz eigenen Klaviermusik die Welt bereist.
Joja Wendt ist nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern begegnet seinem Publikum auch als Freund. Sein erklärtes Ziel ist es, die Hemmschwelle der Menschen, in ein Klavierkonzert zu gehen, herabzusetzen. „Klavierspielen macht Spaß“ ist die überzeugende Botschaft.
Rolf Claussen passt in keine Schublade. Seit mehr als 20 Jahren gehört er zu den Improvisationsbühnenkünstlern von Hidden Shakespeare. Außerdem schreibt er Musicals und Theaterstücke, auch zusammen mit seinem Schulfreund Stefan Gwildis in der Musik-Revue „Die große Freiheit“ auf der Bühne des St. Pauli Theaters.
Ebenso hat er bei „Auto, Auto“ mitgewirkt, einer fabelhaften Musik-Comedy, bei der Stefan Gwildis und Christian von Richthofen die klanglichen Eigenschaften eines Opel Kadetts E unter Beweis stellen, der am Ende schrottreif in die Presse wandert. Rolf Claussen ist ein erfolgreicher Künstler, der das Leben als Bühne begreift.
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Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
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Eutiner Festspiele