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Februar
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Auf der Bühne proben die Sänger*innen Die Walküre, als sie plötzlich unterbrochen werden. Da das Management entlassen wurde und sich die Nachricht von einem globalen Virus rasch verbreitet, werden
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Auf der Bühne proben die Sänger*innen Die Walküre, als sie plötzlich unterbrochen werden. Da das Management entlassen wurde und sich die Nachricht von einem globalen Virus rasch verbreitet, werden die Wagnerianer plötzlich angewiesen, eine moderne Satire über die Situation aufzuführen.
Covid fan tutte greift Mozarts klassische Oper satirisch wieder auf und adaptiert deren Handlung auf die Erfahrungen Finnlands während der Coronavirus-Krise. Mit Karita Mattila in der Hauptrolle und unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen verfolgt die Inszenierung unbeschwert das Leben gewöhnlicher Finnen inmitten von Pressekonferenzen der Regierung und Pandemieexperten. Das Libretto für die Covid-Zeit stammt von Minna Lindgren; die Musik ist (fast) zu 100% von Mozart.
In finnischer Sprache mit englischen Untertiteln
Despina | Karita Mattila |
Fiordiligi | Miina-Liisa Värelä |
Don Alfonso | Tommi Hakala |
Dorabella | Johanna Rusanen |
Ferrando | Tuomas Katajala |
Guglielmo | Waltteri Torikka |
Schnittstellenmanagerin | Sanna-Kaisa Palo |
Mouzart | Ylermi Rajamaa |
Covid-Virus | Natasha Lommi |
Gebärdensprachdolmetscherin | Outi Huusko |
Musik | Wolfgang Amadeus Mozart |
Text | Minna Lindgren, nach Da Ponte |
Musikalische Leitung | Esa-Pekka Salonen |
Inszenierung | Jussi Nikkilä |
Bühne | Mark Väisänen |
Kostüme | Erika Turunen |
Licht | Mikko Linnavuori |
Choreografie | Riikka Räsänen |
Zeit
Oktober 16 (Freitag) 1:00 - April 4 (Sonntag) 12:00

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Ein junges Paar träumt von einer besseren Welt, wird aber mit der bitteren Realität konfrontiert, als einer von ihnen wegen seiner Ideale eingesperrt wird. Wenn sie ihren Geliebten
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Ein junges Paar träumt von einer besseren Welt, wird aber mit der bitteren Realität konfrontiert, als einer von ihnen wegen seiner Ideale eingesperrt wird. Wenn sie ihren Geliebten wieder lebendig sehen will, muss sie einen Weg finden, ihn zu befreien…
In diesem Animationsfilm von Fidelio wird das Klischee der Schönen, die darauf wartet, von einem Prinz gerettet zu werden, gehörig entkräftet. Leonore selbst ist es, die tausend Gefahren trotzt, um ihren gefangenen Geliebten zu befreien.
Im Auftrag von OperaVision und dem belgischen Künstlerkollektiv WALPURGIS zur Feier des Beethoven-Jubiläums und des World Opera Day haben die Regisseurin Judith Vindevogel und der Animationskünstler Roman Khochkov Beethovens Meisterwerk für ein junges Publikum auf 15 Minuten kondensiert – eine „lebensrettende Oper“ über die Menschlichkeit und die Liebe.
Bild: c Roman Khochkov
Zeit
Oktober 24 (Samstag) - April 24 (Samstag)
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Carmen nimmt die zentralen Figuren der Oper in den Blick und erzählt von der hochmodernen Frage, ob wir in der Lage sind, unser eigenes Begehren zu beherrschen.
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Carmen nimmt die zentralen Figuren der Oper in den Blick und erzählt von der hochmodernen Frage, ob wir in der Lage sind, unser eigenes Begehren zu beherrschen.
Carmen ist ein berauschender Cocktail, der immer wieder die Sinne anregt. Die Staatsoper Hannover bietet diese Neuinszenierung der Hausregisseurin Barbora Horáková in einer Bearbeitung für Kammerensemble von Marius Felix Lange an. Sie verspricht eine Auseinandersetzung mit der Aktualität von Carmen, die stereotype Rollenbilder in Frage stellt. Die Staatsoper Hannover geht in Fragen der Freiheit keine Kompromisse ein, und OperaVision würdigt ihren Mut, auf der Bühne Sinnlichkeit zu schaffen und uns allen in herausfordernden Zeiten einen Livestream zu bieten.
In französischer Sprache und in Caló. Mit englischen Untertiteln.
Carmen | Evgenia Asanova |
Don José | Rodrigo Porras Garulo |
Micaëla | Barno Ismatullaeva |
Escamillo | Germán Olvera |
Frasquita | Mercedes Arcuri |
Mercédès | Nina van Essen |
Zuniga | Yannick Spanier |
Tänzer*innen | Eleanor Freeman, Alice Gaspari, Chiara Viscido, Tommaso Bucciero, Patrick Michael Doe, Dominic McAinsh |
Orchester | Niedersächsisches Staatsorchester Hannover |
Musik | Bizet / Lange |
Text | Henri Meilhac und Ludovic Halévy |
Musikalische Leitung | Stephan Zilias |
Inszenierung | Barbora Horáková |
Bühne | Thilo Ullrich |
Kostüme | Eva-Maria Van Acker |
Licht | Sascha Zauner |
Choreografie | James Rosental |
Dramaturgie / Zusätzliche Texte | Martin Mutschler |
Ton | Maria Anufriev |
Video | Sergio Verde |
Zeit
November 10 (Dienstag) 7:30 - Mai 10 (Montag) 0:00

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Jens Rausch stellt den Kreislauf der Natur und ihre Vergänglichkeit in den Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit und verwendet dabei der Natur entstammende Materialien, die seinen Werken ihren
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Jens Rausch stellt den Kreislauf der Natur und ihre Vergänglichkeit in den Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit und verwendet dabei der Natur entstammende Materialien, die seinen Werken ihren einzigartigen Charakter verleihen.
In der Serie der „Alchemistischen Mischwälder“ kommen Asche, Bitumen, Ruß, Harz und Oxide zum Einsatz, deren Zusammenwirken auf der Leinwand chemische Reaktionen auslöst. So entstehen vom Spiel des Zufalls geprägte Landschaftseindrücke, die der Künstler mit weißer oder schwarzer Farbe zu Bäumen und Wäldern oder deren Fragmenten strukturiert. Dabei bevorzugt er eine extreme Nahsicht, die den Betrachter tief in das Dickicht der Natur hineinzieht und die „Stammbäume“, so der Titel einer weiteren Werkserie, zu charaktervollen Individuen werden lässt. Kräftige Strukturen bauen sich reliefartig auf dem Bildträger auf. Mit hinreichender Distanz sind sie als Baumrinde, Moos oder Blattwerk wahrnehmbar, lösen sich aber beim Herantreten mehr und mehr in abstrakte Flächen auf. Oder sie lassen das Spiel des Künstlers mit dem Material erkennen, wenn er z.B. Telefonbuchseiten in Birkenstämme verwandelt hat. Papier, das einmal Holz gewesen ist, wird so in den Stamm zurückgeführt und verweist gleichzeitig auf Stammbäume hinter den verzeichneten Namen.
Jens Rausch lässt auch Feuer zum Einsatz kommen, das seinen Bildern eine weitere Bedeutungsebene hinzufügt und vielfache Entdeckungen möglich macht. In der Serie „Feldarbeiten“ geben Brandlöcher den Blick hinter die Leinwand frei, auf dort eingeschlossene Insekten oder Samen, die auf Prozesse in der Natur verweisen.
Etwas Prozesshaftes liegt allen Bildern des in Hamburg lebenden Künstlers zugrunde. Er versteht sie als „Experimentierfelder“, auf denen Zufall und künstlerische Einflussnahme zusammenwirken. Seine Absicht ist es dabei, die Werke weitestgehend wie von selbst aus dem Material heraus entstehen zu lassen, so auch die jüngste Serie „BERGen“. Die den Naturgewalten ausgesetzten Berge verändern ihr Aussehen, wobei Mineralien wie Kalk, Graphit oder Gips freigesetzt werden. Indem Jens Rausch diese Materialen in seinen Werken verarbeitet, birgt er sie im Bild der Berge. Und ebenso kann man vom Bergen des Bildes sprechen, denn der Künstler lässt es entstehen, indem er es Schicht für Schicht aus dem aufgetragenen Material freilegt. Einige Gebirge greifen als Auffaltungen aus Papier oder Bleiplatten direkt in den Raum hinein und lassen so ihre Entstehung nachvollziehen.
Spuren des Menschen wird man vergeblich in Jens Rauschs Werken suchen. Als Betrachter ist er eingeladen, ihre geheimnisvolle Realität zu ergründen.
Virtueller Eröffnungsrundgang mit dem Künstler: Donnerstag, 4. Februar 2021, 18.00 Uhr.
Zu den Öffnungszeiten der Galerie beachten Sie bitte die Informationen auf unserer Webseite www.brennwald-galerie.de
Zeit
4 (Donnerstag) 18:00 - 26 (Freitag) 20:00
Veranstalter
Galerie Brennwald0431/334513 oder 0431/389 0572 Feldstraße 133, 24105 Kiel

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Die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, ist im
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Die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, ist im Rahmen einer Online-Führung zu entdecken. Anhand historischer Biografien, wie zum Beispiel von Paul Beneke, Johann Hollemann, Hans Pothorst oder Bartholomäus Voet sowie ausgewählten Objekten, hat die Ausstellung gezeigt, was Piraterie im Nord- und Ostseeraum des 14. bis 16. Jahrhunderts bedeutete und darüber hinaus auch einen Blick auf die moderne Piraterie im 21. Jahrhundert geworfen.
Hinweis: Für die Teilnahme ist keine Registrierung bei Zoom notwendig, da dies auch über den Browser genutzt werden kann. Es wird lediglich ein Internetzugang benötigt.
Nach Anmeldung wird der Zoom-Link verschickt.
Zeit
(Freitag) 16:30 - 17:30

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Die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, ist im
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Die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, ist im Rahmen einer Online-Führung zu entdecken. Anhand historischer Biografien, wie zum Beispiel von Paul Beneke, Johann Hollemann, Hans Pothorst oder Bartholomäus Voet sowie ausgewählten Objekten, hat die Ausstellung gezeigt, was Piraterie im Nord- und Ostseeraum des 14. bis 16. Jahrhunderts bedeutete und darüber hinaus auch einen Blick auf die moderne Piraterie im 21. Jahrhundert geworfen.
Hinweis: Für die Teilnahme ist keine Registrierung bei Zoom notwendig, da dies auch über den Browser genutzt werden kann. Es wird lediglich ein Internetzugang benötigt.
Nach Anmeldung wird der Zoom-Link verschickt.
Zeit
(Sonntag) 11:00 - 12:00

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Stockfisch war eines der wichtigsten Nahrungsmittel des Mittelalters und die Tradition, Kabeljau zu Stockfisch zu verarbeiten und so in eine eiweißreiche Nahrungsquelle zu verwandeln, reicht weit zurück. Gemeinsam
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Stockfisch war eines der wichtigsten Nahrungsmittel des Mittelalters und die Tradition, Kabeljau zu Stockfisch zu verarbeiten und so in eine eiweißreiche Nahrungsquelle zu verwandeln, reicht weit zurück. Gemeinsam mit dem norwegischen Museum Nord organisiert das Europäische Hansemuseum am Donnerstag, 11. Februar 2021 um 16 Uhr, eine Online-Diskussionsrunde zum Thema Fang und Handel von Kabeljau in Zeiten des Klimawandels. Ein Blick in die Geschichte soll dabei Inspiration für Forschung und Innovation im Bereich einer grüneren Wirtschaft sein. Wie sah der Stockfischhandel zur Hansezeit aus und was können wir heute daraus lernen? Die Diskussion wird in englischer Sprache stattfinden und richtet sich an Expert:innen sowie interessierte Laien.
Das Gespräch findet online über Zoom statt, eine Videokonferenzplattform, die virtuelle Treffen und Diskussionen ermöglicht. Sobald Sie sich angemeldet haben, erhalten Sie einen Zoom-Link zur Teilnahme. Der Vortrag wird auch auf der Facebook-Seite von SKREI Lofoten und Museum Nord gestreamt. Sie können sich online an der Diskussion beteiligen, indem Sie an dem Zoom-Meeting teilnehmen.
Bild: Stockfisch im Raum »Das Hansekontor Bergen 1764« im EHM, © EHM, Foto: Olaf Malzahn.
Zeit
(Donnerstag) 16:00 - 17:00

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Die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, ist im
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Die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, ist im Rahmen einer Online-Führung zu entdecken. Anhand historischer Biografien, wie zum Beispiel von Paul Beneke, Johann Hollemann, Hans Pothorst oder Bartholomäus Voet sowie ausgewählten Objekten, hat die Ausstellung gezeigt, was Piraterie im Nord- und Ostseeraum des 14. bis 16. Jahrhunderts bedeutete und darüber hinaus auch einen Blick auf die moderne Piraterie im 21. Jahrhundert geworfen.
Hinweis: Für die Teilnahme ist keine Registrierung bei Zoom notwendig, da dies auch über den Browser genutzt werden kann. Es wird lediglich ein Internetzugang benötigt.
Nach Anmeldung wird der Zoom-Link verschickt.
Zeit
(Freitag) 4:30 - 5:30

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Die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, ist im
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Die Sonderausstellung »Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit?«, die im vergangenen Jahr im EHM gezeigt wurde und nun als 3D-Scan fortbesteht, ist im Rahmen einer Online-Führung zu entdecken. Anhand historischer Biografien, wie zum Beispiel von Paul Beneke, Johann Hollemann, Hans Pothorst oder Bartholomäus Voet sowie ausgewählten Objekten, hat die Ausstellung gezeigt, was Piraterie im Nord- und Ostseeraum des 14. bis 16. Jahrhunderts bedeutete und darüber hinaus auch einen Blick auf die moderne Piraterie im 21. Jahrhundert geworfen.
Hinweis: Für die Teilnahme ist keine Registrierung bei Zoom notwendig, da dies auch über den Browser genutzt werden kann. Es wird lediglich ein Internetzugang benötigt.
Nach Anmeldung wird der Zoom-Link verschickt.
Zeit
(Sonntag) 11:00 - 12:00
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Die Museen auf der Schleswiger Museumsinsel sind derzeit zwar geschlossen – online sind wir aber weiterhin für Sie da! Begleiten Sie unsere Kuratoren zu einer spannenden Online-Führung durch
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Die Museen auf der Schleswiger Museumsinsel sind derzeit zwar geschlossen – online sind wir aber weiterhin für Sie da! Begleiten Sie unsere Kuratoren zu einer spannenden Online-Führung durch die Sonderausstellung „Moby Dick und Röhrenkatze“, die wir aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht eröffnen konnten.
Die Schau würdigt das langjährige Engagement des Kulturrings in der Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft für das Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Seit einem halben Jahrhundert erwirbt der Kulturring Gemälde, Grafiken und Skulpturen. In fünf Jahrzehnten sind so fast 500 Werke von 115 Künstlerinnen und Künstlern zusammengekommen. Diese haben ihren Lebensmittelpunkt hier im Norden oder deren Arbeiten einen engen Bezug zu Schleswig-Holstein.
Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh oder online
Zeit
(Samstag) 11:00 - 11:45
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Markus Gabriel gibt uns eine neue Antwort auf die Hauptfrage der Philosophie: „Was ist der Mensch?“ Die Krise der liberalen Demokratie und die Ausbreitung des Populismus folgen dem
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Markus Gabriel gibt uns eine neue Antwort auf die Hauptfrage der Philosophie: „Was ist der Mensch?“ Die Krise der liberalen Demokratie und die Ausbreitung des Populismus folgen dem Muster einer Selbstabschaffung des Menschen. Der Diskurs über künstliche Intelligenz und die hemmungslose Digitalisierung verstärken diese fatale Entwicklung noch. Doch trotz aller gegenwärtigen Rückschläge: Die Menschheit ist zu moralischem Fortschritt fähig. In seinem engagierten Buch zeigt Markus Gabriel, warum es nicht verhandelbare, universale Grundwerte gibt, die für alle Menschen gelten. Er zeigt: Wir bedürfen dringend eines innovativen Konzepts der Kooperation von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, um ein Gesellschaftssystem zu entwerfen, das auf moralischen Fortschritt zielt.
Prof. Dr. Markus Gabriel ist Inhaber des Lehrstuhls für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und der Gegenwart an der Universität Bonn. Als er den Lehrstuhl 2009 antrat, war er mit der jüngste Ordinarius für Philosophie. Zuvor lehrte er bereits in Heidelberg und dann als Assistant Professor an der New School for Social Research in New York. Seit er in Bonn Professor ist, war er als Gastprofessor unter anderem in Berkeley, an der New York University und der Sorbonne (Paris 1-Panthéon Sorbonne) tätig.
Einem größeren Publikum wurde er als philosophischer Autor durch mehrere internationale Besteller bekannt, vor allem mit seinen Büchern Warum es die Welt nicht gibt (2013), Ich ist nicht Gehirn (2015) und Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten (2020). Außerdem hat er vielbeachtete Bücher bei Suhrkamp publiziert, etwa den Sammelband Der Neue Realismus sowie seine beiden bisherigen Hauptwerke Sinn und Existenz (2016) und Fiktionen (2020). Sein Werk liegt in über zwanzig Sprachen vor.
Anmeldung unter
sprachkunst@muthesius.de
Zeit
(Montag) 20:00 - 22:00
Veranstalter
Muthesius Kunsthochschulepresse@muthesius.de Legienstraße 35, 24103 Kiel
Details
Die Museen auf der Schleswiger Museumsinsel sind derzeit zwar geschlossen – online sind wir aber weiterhin für Sie da! Begleiten Sie unsere Kuratoren zu einer spannenden Online-Führung durch
Details
Die Museen auf der Schleswiger Museumsinsel sind derzeit zwar geschlossen – online sind wir aber weiterhin für Sie da! Begleiten Sie unsere Kuratoren zu einer spannenden Online-Führung durch die Sonderausstellung „Moby Dick und Röhrenkatze“, die wir aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht eröffnen konnten.
Die Schau würdigt das langjährige Engagement des Kulturrings in der Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft für das Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Seit einem halben Jahrhundert erwirbt der Kulturring Gemälde, Grafiken und Skulpturen. In fünf Jahrzehnten sind so fast 500 Werke von 115 Künstlerinnen und Künstlern zusammengekommen. Diese haben ihren Lebensmittelpunkt hier im Norden oder deren Arbeiten einen engen Bezug zu Schleswig-Holstein.
Anmeldung empfohlen, begrenzte Teilnehmerzahl
+49 (0) 4621 813 222, service@landesmuseen.sh oder online
Zeit
(Donnerstag) 7:00 - 7:45
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„Ostseeballade“ von Markus Manz erzählt deutsche Geschichte von der Zeit des Zweiten Weltkriegs bis nach dem Mauerfall entlang der Biographie eines Mannes, den die Umstände zum Außenseiter und zum Millionär gemacht haben. Drei Frauen – die Großmutter, Mutter und Tochter sind – hat er geliebt und verloren. Gestrandet auf einer griechischen Insel erzählt er einem Tonband sein Leben. Regisseur Christoph Werner hat – in enger Zusammenarbeit mit dem Autor – einige Zeit vor dem medialen Hype um den Mauerfall eine seiner besten Arbeiten vorgelegt.
… Seit mehr als zwanzig Jahren lebt ein sehr reicher deutscher Mann allein in einem sehr kleinen Haus auf einer der steinigsten und wasserärmsten Inseln der gesamten griechischen Ägäis. Er verlässt die Insel nie, nicht einmal im Winter, wenn die Touristen längst abgereist sind und sogar die Einheimischen ihre Häuser vernagelt und sich aufs Festland zurückgezogen haben. Da erreicht ihn eines Tages im November der Anruf eines Freundes. Der sagt, dass in Deutschland gerade die Mauer gefallen ist. Die Mauer ist weg? So plötzlich. Da kann der einsame reiche Mann jetzt doch endlich Rosa kennen lernen, Rosa aus Leipzig, die die Tochter ist von Johanna und die Enkeltochter von Martha. Ihr, der Rosa muss er alles erzählen, alles, vom Kriegsende und von der Flucht über die Ostsee, von der Bar in Zürich und von der Gnädigen und von dem verdammten Geld, von Martha und von Johanna und von einer anderen Flucht über die Ostsee, vom Schweigen und vom Gesang der Zikaden und vom weißen Engel in der Kathedrale der Reglosigkeit der Dinge, von den Erinnerungen und von den Träumen seines ganzen Lebens …
Zeit
25 (Donnerstag) 20:00 - 28 (Sonntag) 23:59
März
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Auf der Bühne proben die Sänger*innen Die Walküre, als sie plötzlich unterbrochen werden. Da das Management entlassen wurde und sich die Nachricht von einem globalen Virus rasch verbreitet, werden
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Auf der Bühne proben die Sänger*innen Die Walküre, als sie plötzlich unterbrochen werden. Da das Management entlassen wurde und sich die Nachricht von einem globalen Virus rasch verbreitet, werden die Wagnerianer plötzlich angewiesen, eine moderne Satire über die Situation aufzuführen.
Covid fan tutte greift Mozarts klassische Oper satirisch wieder auf und adaptiert deren Handlung auf die Erfahrungen Finnlands während der Coronavirus-Krise. Mit Karita Mattila in der Hauptrolle und unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen verfolgt die Inszenierung unbeschwert das Leben gewöhnlicher Finnen inmitten von Pressekonferenzen der Regierung und Pandemieexperten. Das Libretto für die Covid-Zeit stammt von Minna Lindgren; die Musik ist (fast) zu 100% von Mozart.
In finnischer Sprache mit englischen Untertiteln
Despina | Karita Mattila |
Fiordiligi | Miina-Liisa Värelä |
Don Alfonso | Tommi Hakala |
Dorabella | Johanna Rusanen |
Ferrando | Tuomas Katajala |
Guglielmo | Waltteri Torikka |
Schnittstellenmanagerin | Sanna-Kaisa Palo |
Mouzart | Ylermi Rajamaa |
Covid-Virus | Natasha Lommi |
Gebärdensprachdolmetscherin | Outi Huusko |
Musik | Wolfgang Amadeus Mozart |
Text | Minna Lindgren, nach Da Ponte |
Musikalische Leitung | Esa-Pekka Salonen |
Inszenierung | Jussi Nikkilä |
Bühne | Mark Väisänen |
Kostüme | Erika Turunen |
Licht | Mikko Linnavuori |
Choreografie | Riikka Räsänen |
Zeit
Oktober 16 (Freitag) 1:00 - April 4 (Sonntag) 12:00

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Ein junges Paar träumt von einer besseren Welt, wird aber mit der bitteren Realität konfrontiert, als einer von ihnen wegen seiner Ideale eingesperrt wird. Wenn sie ihren Geliebten
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Ein junges Paar träumt von einer besseren Welt, wird aber mit der bitteren Realität konfrontiert, als einer von ihnen wegen seiner Ideale eingesperrt wird. Wenn sie ihren Geliebten wieder lebendig sehen will, muss sie einen Weg finden, ihn zu befreien…
In diesem Animationsfilm von Fidelio wird das Klischee der Schönen, die darauf wartet, von einem Prinz gerettet zu werden, gehörig entkräftet. Leonore selbst ist es, die tausend Gefahren trotzt, um ihren gefangenen Geliebten zu befreien.
Im Auftrag von OperaVision und dem belgischen Künstlerkollektiv WALPURGIS zur Feier des Beethoven-Jubiläums und des World Opera Day haben die Regisseurin Judith Vindevogel und der Animationskünstler Roman Khochkov Beethovens Meisterwerk für ein junges Publikum auf 15 Minuten kondensiert – eine „lebensrettende Oper“ über die Menschlichkeit und die Liebe.
Bild: c Roman Khochkov
Zeit
Oktober 24 (Samstag) - April 24 (Samstag)
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Carmen nimmt die zentralen Figuren der Oper in den Blick und erzählt von der hochmodernen Frage, ob wir in der Lage sind, unser eigenes Begehren zu beherrschen.
Details
Carmen nimmt die zentralen Figuren der Oper in den Blick und erzählt von der hochmodernen Frage, ob wir in der Lage sind, unser eigenes Begehren zu beherrschen.
Carmen ist ein berauschender Cocktail, der immer wieder die Sinne anregt. Die Staatsoper Hannover bietet diese Neuinszenierung der Hausregisseurin Barbora Horáková in einer Bearbeitung für Kammerensemble von Marius Felix Lange an. Sie verspricht eine Auseinandersetzung mit der Aktualität von Carmen, die stereotype Rollenbilder in Frage stellt. Die Staatsoper Hannover geht in Fragen der Freiheit keine Kompromisse ein, und OperaVision würdigt ihren Mut, auf der Bühne Sinnlichkeit zu schaffen und uns allen in herausfordernden Zeiten einen Livestream zu bieten.
In französischer Sprache und in Caló. Mit englischen Untertiteln.
Carmen | Evgenia Asanova |
Don José | Rodrigo Porras Garulo |
Micaëla | Barno Ismatullaeva |
Escamillo | Germán Olvera |
Frasquita | Mercedes Arcuri |
Mercédès | Nina van Essen |
Zuniga | Yannick Spanier |
Tänzer*innen | Eleanor Freeman, Alice Gaspari, Chiara Viscido, Tommaso Bucciero, Patrick Michael Doe, Dominic McAinsh |
Orchester | Niedersächsisches Staatsorchester Hannover |
Musik | Bizet / Lange |
Text | Henri Meilhac und Ludovic Halévy |
Musikalische Leitung | Stephan Zilias |
Inszenierung | Barbora Horáková |
Bühne | Thilo Ullrich |
Kostüme | Eva-Maria Van Acker |
Licht | Sascha Zauner |
Choreografie | James Rosental |
Dramaturgie / Zusätzliche Texte | Martin Mutschler |
Ton | Maria Anufriev |
Video | Sergio Verde |
Zeit
November 10 (Dienstag) 7:30 - Mai 10 (Montag) 0:00
April
Details
Auf der Bühne proben die Sänger*innen Die Walküre, als sie plötzlich unterbrochen werden. Da das Management entlassen wurde und sich die Nachricht von einem globalen Virus rasch verbreitet, werden
Details
Auf der Bühne proben die Sänger*innen Die Walküre, als sie plötzlich unterbrochen werden. Da das Management entlassen wurde und sich die Nachricht von einem globalen Virus rasch verbreitet, werden die Wagnerianer plötzlich angewiesen, eine moderne Satire über die Situation aufzuführen.
Covid fan tutte greift Mozarts klassische Oper satirisch wieder auf und adaptiert deren Handlung auf die Erfahrungen Finnlands während der Coronavirus-Krise. Mit Karita Mattila in der Hauptrolle und unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen verfolgt die Inszenierung unbeschwert das Leben gewöhnlicher Finnen inmitten von Pressekonferenzen der Regierung und Pandemieexperten. Das Libretto für die Covid-Zeit stammt von Minna Lindgren; die Musik ist (fast) zu 100% von Mozart.
In finnischer Sprache mit englischen Untertiteln
Despina | Karita Mattila |
Fiordiligi | Miina-Liisa Värelä |
Don Alfonso | Tommi Hakala |
Dorabella | Johanna Rusanen |
Ferrando | Tuomas Katajala |
Guglielmo | Waltteri Torikka |
Schnittstellenmanagerin | Sanna-Kaisa Palo |
Mouzart | Ylermi Rajamaa |
Covid-Virus | Natasha Lommi |
Gebärdensprachdolmetscherin | Outi Huusko |
Musik | Wolfgang Amadeus Mozart |
Text | Minna Lindgren, nach Da Ponte |
Musikalische Leitung | Esa-Pekka Salonen |
Inszenierung | Jussi Nikkilä |
Bühne | Mark Väisänen |
Kostüme | Erika Turunen |
Licht | Mikko Linnavuori |
Choreografie | Riikka Räsänen |
Zeit
Oktober 16 (Freitag) 1:00 - April 4 (Sonntag) 12:00

Details
Ein junges Paar träumt von einer besseren Welt, wird aber mit der bitteren Realität konfrontiert, als einer von ihnen wegen seiner Ideale eingesperrt wird. Wenn sie ihren Geliebten
Details
Ein junges Paar träumt von einer besseren Welt, wird aber mit der bitteren Realität konfrontiert, als einer von ihnen wegen seiner Ideale eingesperrt wird. Wenn sie ihren Geliebten wieder lebendig sehen will, muss sie einen Weg finden, ihn zu befreien…
In diesem Animationsfilm von Fidelio wird das Klischee der Schönen, die darauf wartet, von einem Prinz gerettet zu werden, gehörig entkräftet. Leonore selbst ist es, die tausend Gefahren trotzt, um ihren gefangenen Geliebten zu befreien.
Im Auftrag von OperaVision und dem belgischen Künstlerkollektiv WALPURGIS zur Feier des Beethoven-Jubiläums und des World Opera Day haben die Regisseurin Judith Vindevogel und der Animationskünstler Roman Khochkov Beethovens Meisterwerk für ein junges Publikum auf 15 Minuten kondensiert – eine „lebensrettende Oper“ über die Menschlichkeit und die Liebe.
Bild: c Roman Khochkov
Zeit
Oktober 24 (Samstag) - April 24 (Samstag)
Details
Carmen nimmt die zentralen Figuren der Oper in den Blick und erzählt von der hochmodernen Frage, ob wir in der Lage sind, unser eigenes Begehren zu beherrschen.
Details
Carmen nimmt die zentralen Figuren der Oper in den Blick und erzählt von der hochmodernen Frage, ob wir in der Lage sind, unser eigenes Begehren zu beherrschen.
Carmen ist ein berauschender Cocktail, der immer wieder die Sinne anregt. Die Staatsoper Hannover bietet diese Neuinszenierung der Hausregisseurin Barbora Horáková in einer Bearbeitung für Kammerensemble von Marius Felix Lange an. Sie verspricht eine Auseinandersetzung mit der Aktualität von Carmen, die stereotype Rollenbilder in Frage stellt. Die Staatsoper Hannover geht in Fragen der Freiheit keine Kompromisse ein, und OperaVision würdigt ihren Mut, auf der Bühne Sinnlichkeit zu schaffen und uns allen in herausfordernden Zeiten einen Livestream zu bieten.
In französischer Sprache und in Caló. Mit englischen Untertiteln.
Carmen | Evgenia Asanova |
Don José | Rodrigo Porras Garulo |
Micaëla | Barno Ismatullaeva |
Escamillo | Germán Olvera |
Frasquita | Mercedes Arcuri |
Mercédès | Nina van Essen |
Zuniga | Yannick Spanier |
Tänzer*innen | Eleanor Freeman, Alice Gaspari, Chiara Viscido, Tommaso Bucciero, Patrick Michael Doe, Dominic McAinsh |
Orchester | Niedersächsisches Staatsorchester Hannover |
Musik | Bizet / Lange |
Text | Henri Meilhac und Ludovic Halévy |
Musikalische Leitung | Stephan Zilias |
Inszenierung | Barbora Horáková |
Bühne | Thilo Ullrich |
Kostüme | Eva-Maria Van Acker |
Licht | Sascha Zauner |
Choreografie | James Rosental |
Dramaturgie / Zusätzliche Texte | Martin Mutschler |
Ton | Maria Anufriev |
Video | Sergio Verde |
Zeit
November 10 (Dienstag) 7:30 - Mai 10 (Montag) 0:00
Mai
Details
Carmen nimmt die zentralen Figuren der Oper in den Blick und erzählt von der hochmodernen Frage, ob wir in der Lage sind, unser eigenes Begehren zu beherrschen.
Details
Carmen nimmt die zentralen Figuren der Oper in den Blick und erzählt von der hochmodernen Frage, ob wir in der Lage sind, unser eigenes Begehren zu beherrschen.
Carmen ist ein berauschender Cocktail, der immer wieder die Sinne anregt. Die Staatsoper Hannover bietet diese Neuinszenierung der Hausregisseurin Barbora Horáková in einer Bearbeitung für Kammerensemble von Marius Felix Lange an. Sie verspricht eine Auseinandersetzung mit der Aktualität von Carmen, die stereotype Rollenbilder in Frage stellt. Die Staatsoper Hannover geht in Fragen der Freiheit keine Kompromisse ein, und OperaVision würdigt ihren Mut, auf der Bühne Sinnlichkeit zu schaffen und uns allen in herausfordernden Zeiten einen Livestream zu bieten.
In französischer Sprache und in Caló. Mit englischen Untertiteln.
Carmen | Evgenia Asanova |
Don José | Rodrigo Porras Garulo |
Micaëla | Barno Ismatullaeva |
Escamillo | Germán Olvera |
Frasquita | Mercedes Arcuri |
Mercédès | Nina van Essen |
Zuniga | Yannick Spanier |
Tänzer*innen | Eleanor Freeman, Alice Gaspari, Chiara Viscido, Tommaso Bucciero, Patrick Michael Doe, Dominic McAinsh |
Orchester | Niedersächsisches Staatsorchester Hannover |
Musik | Bizet / Lange |
Text | Henri Meilhac und Ludovic Halévy |
Musikalische Leitung | Stephan Zilias |
Inszenierung | Barbora Horáková |
Bühne | Thilo Ullrich |
Kostüme | Eva-Maria Van Acker |
Licht | Sascha Zauner |
Choreografie | James Rosental |
Dramaturgie / Zusätzliche Texte | Martin Mutschler |
Ton | Maria Anufriev |
Video | Sergio Verde |
Zeit
November 10 (Dienstag) 7:30 - Mai 10 (Montag) 0:00