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Februar

Zeit
Oktober 30 (Sonntag) 11:00 - März 12 (Sonntag) 17:00
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Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das
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Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das ist ein alter Hut, unter einen Hut bringen oder auf der Hut sein etc. Bis in die 1960er Jahre hinein war es für Frauen und Männer undenkbar, ohne Hut auf die Straße zu treten. Ein unbedecktes Haupt galt als unschicklich und brachte in der Öffentlichkeit oft Kopfschütteln ein. Schauen wir uns heute um, sehen wir kaum noch Menschen einen Hut tragen. Der Hut als unverzichtbares Kleidungsstück ist verschwunden.
Heute dienen Hüte überwiegend als Schutz gegen Sonne und Regen oder stellen ein Symbol für einen sozialen Status oder eine Gruppenzugehörigkeit dar. Wer heutzutage einen Hut trägt möchte auffallen, seine Zugehörigkeit zu einer Gruppe/Religion bekunden, kleidet sich für einen sehr feierlichen Anlass oder verkleidet sich im Karneval.
Mit dem Rückgang der Hüte starben die Hutgeschäfte aus und die Zahl der Putzmacherinnen und Hutmacher sank auf ein Minimum. Exemplarisch für die Fülle der Elmshorner Hutgeschäfte von Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre lassen wir den Hutsalon Rita durch eine Inszenierung des Geschäftes lebendig werden. Im Zuge der Ausstellung werden die Sammlungsbestände des Industriemuseums an Hüten, Hutproduktionsgegenständen und ausgewählten Fotografien mit „behüteten“ Menschen aus rund 150 Jahren aufgearbeitet. Ergänzt werden diese Objekte und Fotografien mit Leihgaben aus anderen Museen und von Privatpersonen.
Öffnungszeiten
Di-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Archiv Industriemuseum Elmshorn

Zeit
14 (Dienstag) 15:00 - 16 (Donnerstag) 17:00
Veranstaltungsort
Muthesius Kunsthochschule
Gartenstraße 9, 24103 Kiel
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Wie sieht ein Kunststudium aus? Was passiert in den Werkstätten, die rund um die Uhr geöffnet sind? Und wie unterscheiden sich die Studiengänge Kommunikationsdesign, Industriedesign und Raumstrategien voneinander? All diese
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Wie sieht ein Kunststudium aus? Was passiert in den Werkstätten, die rund um die Uhr geöffnet sind? Und wie unterscheiden sich die Studiengänge Kommunikationsdesign, Industriedesign und Raumstrategien voneinander? All diese Fragen beantwortet die Muthesius Kunsthochschule Kiel an den Studieninfotagen vom 14. bis 16. Februar.
Digitale Angebote zur Studieninformation
Zunächst besteht am Dienstag, 14., und Mittwoch, 15. Februar, ausschließlich digital die Möglichkeit, das Studium in den Studiengängen Freie Kunst, Kunst Lehramt an Gymnasien, Raumstrategien, Kommunikationsdesign und Industriedesign kennenzulernen: Angeboten werden Zoom-Calls in die Studiengänge, in denen Studierende sowie Professorinnen und Professoren vorstellen, was ihren Studiengang ausmacht. Es geht um inhaltliche Schwerpunkte, konkrete Projekte der Studierenden und Fragen zum Studienalltag an einer Kunsthochschule; ein direkter Austausch ist möglich.
Wer darüber hinaus Fragen hat zur Bewerbungsmappe und zur Zulassung, kann in offenen Fragestunden per Zoom teilnehmen, in denen die Mitarbeiterinnen der Abteilung für studentische Angelegenheiten das Bewerbungsverfahren sowie die unterschiedlichen Abschlüsse erläutern. Für die digitalen Angebote ist keine Anmeldung notwendig.
„Alles offen“ am Donnerstag, 16. Februar
Am Donnerstag, 16. Februar, öffnet die Muthesius Kunsthochschule in Kiel für Schülerinnen und Schüler sowie alle Interessierten von 9 bis 17 Uhr ihre Türen an der Legienstraße 35. Angeboten werden Rundgänge durch die Arbeitsräume, Ateliers und Werkstätten: vormittags für Schulklassen, nachmittags für Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte. Außerdem gibt es Mappenberatungen, Talkrunden mit Absolven-tinnen und Absolventen der Kunsthochschule sowie Einblicke in die künstlerischen Bewerbungsmappen der Studierenden.
Die Teilnahme ist an allen Tagen kostenfrei, um eine Anmeldung für den Besuch der Kunsthochschule am Donnerstag, 16. Februar, wird bis 13. Februar gebeten. Das Programm und Informationen zur Anmeldung: https://infotage.muthesius-kunsthochschule.de/
Die Muthesius Kunsthochschule Kiel
2005 als erste und einzige Kunsthochschule Schleswig-Holsteins gegründet, blickt die Muthesius Kunsthochschule auf eine mehr als 100-jährige bewegte Geschichte zurück. Als Teil der Kieler Gewerbeschule mit kunstgewerblicher Ausrichtung 1907 gegründet, wurde sie 1972 Teil der Fachhochschule Kiel, später selbständige Fachhochschule für Kunst und Gestaltung. Die Muthesius Kunsthochschule bietet die Studiengänge Freie Kunst, Kunst Lehramt an Gymnasien, Raumstrategien, Industrie- und Kommunikationsdesign an. Seit 2007 verfügt die Kunsthoch-schule über das Promotionsrecht. Heute sind mehr als 650 Studierende in den Bereichen Kunst und Design eingeschrieben; sie kommen aus mehr als 30 Ländern.
Öffnungszeiten
Am Dienstag, 14., und Mittwoch, 15. Februar, digital von 15 bis 18 Uhr; am Donnerstag, 16. Februar, in Präsenz an der Muthesius Kunsthochschule, von 9 bis 17 Uhr
Details
RUN
teilnehmen
Zum Veranstaltungs-LivestreamPasswort Alle Links zu den einzelnen Online-Veranstaltungen finden Sie auf dieser Website
Veranstalter
Bildnachweis
Lea Kötting, Muthesius Kunsthochschule
März

Zeit
Oktober 30 (Sonntag) 11:00 - März 12 (Sonntag) 17:00
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Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das
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Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das ist ein alter Hut, unter einen Hut bringen oder auf der Hut sein etc. Bis in die 1960er Jahre hinein war es für Frauen und Männer undenkbar, ohne Hut auf die Straße zu treten. Ein unbedecktes Haupt galt als unschicklich und brachte in der Öffentlichkeit oft Kopfschütteln ein. Schauen wir uns heute um, sehen wir kaum noch Menschen einen Hut tragen. Der Hut als unverzichtbares Kleidungsstück ist verschwunden.
Heute dienen Hüte überwiegend als Schutz gegen Sonne und Regen oder stellen ein Symbol für einen sozialen Status oder eine Gruppenzugehörigkeit dar. Wer heutzutage einen Hut trägt möchte auffallen, seine Zugehörigkeit zu einer Gruppe/Religion bekunden, kleidet sich für einen sehr feierlichen Anlass oder verkleidet sich im Karneval.
Mit dem Rückgang der Hüte starben die Hutgeschäfte aus und die Zahl der Putzmacherinnen und Hutmacher sank auf ein Minimum. Exemplarisch für die Fülle der Elmshorner Hutgeschäfte von Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre lassen wir den Hutsalon Rita durch eine Inszenierung des Geschäftes lebendig werden. Im Zuge der Ausstellung werden die Sammlungsbestände des Industriemuseums an Hüten, Hutproduktionsgegenständen und ausgewählten Fotografien mit „behüteten“ Menschen aus rund 150 Jahren aufgearbeitet. Ergänzt werden diese Objekte und Fotografien mit Leihgaben aus anderen Museen und von Privatpersonen.
Öffnungszeiten
Di-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Archiv Industriemuseum Elmshorn
Juni

Zeit
Juni 19 (Montag) - August 12 (Samstag)
Veranstaltungsort
Galerie im Wyker Reedereigebäude
Am Fähranleger 1, 25938 Wyk auf Föhr
Details
Die Jahresausstellung des Föhrer Künstlers Harald Bickel kreist um die ehemalige Mittelbrücke am Wyker Oststrand, die im Januar 2023 abgerissen wurde. Neben zahlreichen Fotografien und Luftaufnahmen der letzten 20 Jahre
Details
Die Jahresausstellung des Föhrer Künstlers Harald Bickel kreist um die ehemalige Mittelbrücke am Wyker Oststrand, die im Januar 2023 abgerissen wurde. Neben zahlreichen Fotografien und Luftaufnahmen der letzten 20 Jahre sind eine künstlerische Dokumentation der Abrissarbeiten, eine Videoinstallation und neu entstandene Fotografiken geplant. Die Ausstellung bildet eine Brücke von der alten Mittelbrücke zum Neubau, der voraussichtlich zur Ausstellungszeit an gleicher Stelle entsteht.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 8 bis 14 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
©Harald Bickel