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Für Kinder geeignet
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zum mitmachen
Juni
Zeit
8 (Donnerstag) 14:00 - 10 (Samstag) 14:00
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Sichtbarkeit ist ein Schlüsselbegriff der von Medien gemachten Welt – gesehen werden ist eine wesentliche Bedingung für Kunst und Design. Sichtbarkeit bedeutet ebenso einen Kampf um Öffentlichkeit, um Medien, Räume,
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Sichtbarkeit ist ein Schlüsselbegriff der von Medien gemachten Welt – gesehen werden ist eine wesentliche Bedingung für Kunst und Design. Sichtbarkeit bedeutet ebenso einen Kampf um Öffentlichkeit, um Medien, Räume, Anerkennung, Teilhabe – um Macht. Das von Dr. Christiane Kruse, Professorin für Kunstgeschichte und visuelle Kulturen an der Muthesius Kunsthochschule, von Ileana Pascalau und Mona Behfeld in Kooperation mit Sven Christian Schuch veranstaltete Symposium öffnet sich dem komplexen Problemfeld Sichtbarkeit aus der Perspektive queer_feministischer Kunst und Design. Das Thema wird in diversen Formaten behandelt: in Vorträgen, (Lecture) Performances, Filmscreenings, Workshops.
So werden von Donnerstag, 8., bis Samstag, 10. Juni, internationale Gäst*innen und Künstler*innen im spce | Muthesius erwartet: Als Gastspiel der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz bringen Margarita Breitkreiz und Julia Thurnau mit dem utopischen Kollektiv CLAUDEHILDE am Freitag, 9. Juni, um 20 Uhr die soziale Skulptur „ARTIST AT WORK“ auf die Bühne im spce. Mit Schnurrbart im Gesicht rufen die Schauspielerinnen zur Revolution der faulen Frauen auf – und zelebrieren Faulheit als Grundlage allen kreativen Schaffens.
„CUM AS YOU ARE“ heißt der neue Film der queeren Filmemacherin, Performance- und Medienkünstlerin Hanna Schaich. In ihren Arbeiten befasst sie sich mit der nie endenden individuellen Suche nach Identität, Körper, Persönlichkeit, der Einsamkeit der Existenz und mit den Versuchen, mit anderen Menschen in Kontakt und Dialog zu treten. Am Donnerstag, 8. Juni, wird ab 19.30 Uhr ihr Film gezeigt, anschließend gibt es einen Vortrag mit Artist Talk.
Die niederländische Kulturtheoretikerin, -kritikerin und Videokünstlerin Mieke Bal (*1946) wird am Freitag, 9. Juni, um 16.30 Uhr erwartet: „It‘s About Time! Reflections on urgency“ heißt ihr Filmscreening mit anschließendem Artist Talk. Bal, die Gründungsdirektorin der Amsterdam School for Cultural Analysis ist, widmet sich neben postkolonialistischer und feministischer Theorie der Literaturtheorie, Semiotik, den visuellen Künsten sowie Untersuchungen französischer Literatur und Kultur.
Wie sieht eine feministische oder queere Gestaltung eines Magazins aus? Das hat sich das Team der feministischen Zeitschrift Missy Magazine bei seinem Relaunch gefragt. Die Antworten darauf liefert Daniela Burger, bis vor kurzem Art Direktion des Missy Magazines, bei ihrem Vortrag „Kann Magazindesign feministisch sein?“ am Freitag, 9. Juni, um 10 Uhr.
Dr. Julia Meer, Leitung und Kuratorin der Sammlung Grafik und Plakat am Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe, gewährt in ihrem Vortrag „The F*word – Guerilla Girls und feministisches Grafikdesign“ Einblicke in Kuration und Gestaltung – am Donnerstag, 8. Juni, um 17 Uhr.
Ob feministische, schwarze und queere Widerstandstechniken in 3-D-Kunst oder die Kritik an der Kunstwelt in Form von Memes – von Körperwahrnehmung bis hin zur Sichtbarkeit im urbanen Raum in Form eines Stadtrundgangs: Das vollständige und ausführliche Programm des Symposiums und den Programmflyer gibt es hier: https://muthesius-kunsthochschule.de/veranstaltungen/symposium-des-forums-sichtbar-werden-machen-sein-in-quer_feministischer-perspektive-von-kunst-und-design/
Eine Anmeldung für die digitale Teilnahme per Zoom und für den Besuch der Veranstaltungen in Präsenz ist notwendig bei Maike Schulken: forum@muthesius.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Veranstalter
spce - Ausstellungsraum der Muthesius Kunsthochschule
Bildnachweis
Hanna Schaich
Zeit
(Samstag) 14:00 - 18:00
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Faszination Technik an der TH Lübeck erleben Wie gestalten wir unsere Umwelt nachhaltig? Wie verändert künstliche Intelligenz unser Leben? Und: Was können Forschende von Seifenblasen lernen? Am Samstag, den
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Faszination Technik an der TH Lübeck erleben
Wie gestalten wir unsere Umwelt nachhaltig? Wie verändert künstliche Intelligenz unser Leben? Und: Was können Forschende von Seifenblasen lernen? Am Samstag, den 10. Juni 2023, öffnet die Technische Hochschule Lübeck von 14-18 Uhr ihre Türen. Sei dabei, wenn die Wissenschaftler*innen ihre Labore öffnen und erzählen, woran sie gerade tüfteln. Experimente für Kinder, Science Slam oder Studieninformation – für jede und jeden ist etwas dabei. Erlebe Wissenschaft zum Anfassen!
Veranstalter
Technische Hochschule Lübeck
Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 20:30
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Einblicke in das Leben einer der bedeutendsten Künstlerin des 20.Jahrhunderts, gibt Beate Mönkedieck /Diplom-Pädagogin, Frauen- &Gleichstellungspolitikerin
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Einblicke in das Leben einer der bedeutendsten Künstlerin des 20.Jahrhunderts, gibt Beate Mönkedieck /Diplom-Pädagogin, Frauen- &Gleichstellungspolitikerin in einem Vortrag mit moderierter Gesprächsrunde.
Gemeinschaftsveranstaltung von Marion Gurlit, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Bad Oldesloe & BELLA DONNA – Ein Haus von Frauen e.V.. Eintritt frei , Getränke auf Spendenbasis für BELLA DONNA – Ein Haus von Frauen e.V.
Veranstalter
Bildnachweis
Plakat
Zeit
(Montag) 19:30 - 21:00
Veranstaltungsort
Auditorium Maximum - Hörsaal C
Christian-Albrechts-Platz 2
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Vortrag von Prof. Dr. Michael Synowitz, Klinik für Neurochirurgie, UKSH, Campus Kiel Die Haut erneuert sich einmal im Monat, die Schleimhaut des Darms in weniger als einer Woche und das Knochenmark
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Vortrag von Prof. Dr. Michael Synowitz, Klinik für Neurochirurgie, UKSH, Campus Kiel
Die Haut erneuert sich einmal im Monat, die Schleimhaut des Darms in weniger als einer Woche und das Knochenmark bildet 300 Milliarden Blutzellen pro Tag. Der menschliche Körper kann sich erstaunlich gut regenerieren – dank der kleinen aber aktiven Schar von adulten Stammzellen. Äußerlich unterscheiden sie sich kaum von anderen Zellen, die inneren Werte sind wichtig: Das Potenzial, sich ein Menschenleben lang zu teilen und unterschiedliche Zellen zu erzeugen. Dieses Potential besteht auch im Gehirn und Rückenmark. Im Hirn fand man kürzlich zwei Stammzell-Nischen, die bis ins hohe Alter neue Nervenzellen produzieren. Damit existiert eine dem Gehirn innewohnende Ressource für Regeneration, Reparation und Selbstheilung.
Eintritt: 5 Euro für Nichtmitglieder, Schüler und Studenten frei