Zeit
22. Juni 2025 14:30 - 17:00(GMT+02:00)
Details
In Kunst und Philosophie erscheint Mutation als eine Art Identitäts-Erzählung, als eine Demonstration der Art und Weise wie wir uns selbst konstruieren, ein Prozess, der im Dialog mit anderen stattfindet.
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In Kunst und Philosophie erscheint Mutation als eine Art Identitäts-Erzählung, als eine
Demonstration der Art und Weise wie wir uns selbst konstruieren, ein Prozess, der im Dialog mit anderen stattfindet. In der Verschränkung von Zeit, Erinnerung und Raum beschreiben wir etwas
Bestimmtes, kombiniert mit Ungenauigkeiten, Unterbrechungen und Widersprüchen.
Monochromatische Schemata sind für ihre Subtilität und Komplexität bekannt. Die nuancierte
Erkundung des Spektrums einer einzigen Farbe erscheint dem Betrachter als fokussierte
Ästhetik. Monochrome Kreationen betonen die Kraft von Kontrast und Einfachheit.
In der Ausstellung wird es um subtile oder subversive Unterbrechungen der Wiederholung gehen.
Oft entsteht genau dort das Potenzial menschlicher Interaktion.
Monochromatisch ist der Ausgangspunkt, wie z. B. eine einzelne Farbe, ein einzelner
Gedanke oder ein einzelner Ton genauso wie es ein Moment sein kann. Es ist also die
Essenz, die aus dem komplexen Gewirr von vielen verschiedenen Ebenen und Verflechtungen herausgefiltert wird. Aus dieser Essenz, dem Ausgangsmoment, entstehen im Prozess des künstlerischen Arbeitens die Mutationen, die sich immer weiterentwickeln und ineinander greifen oder auch solitär bleiben.
Detailreiche, akribische und vielschichtige künstlerische Positionen werden in der Ausstellung assoziativ miteinander und mit den besonderen Räumlichkeiten des Palais in Dialog treten.
Öffnungszeiten
22/07-17/08/2025, Fr-So 13-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Jil Lahr