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zum mitmachen
Mai
Zeit
April 2 (Sonntag) 11:00 - Juni 25 (Sonntag) 17:00
Details
Zu Beginn der diesjährigen Ausstellungssaison fasziniert der türkischstämmige Preetzer Künstler Atif Gülücü mit seiner Installation „Literarische Blumenwiese“, die allein aus Styropor, Papier, Draht und getrockneten, gebrauchten Kaffeefiltern besteht: Das Ergebnis
Details
Zu Beginn der diesjährigen Ausstellungssaison fasziniert der türkischstämmige Preetzer Künstler Atif Gülücü mit seiner Installation „Literarische Blumenwiese“, die allein aus Styropor, Papier, Draht und getrockneten, gebrauchten Kaffeefiltern besteht: Das Ergebnis dieses Zusammenspiels einfachster Elemente ist ein „Blumenmeer“ aus 1.800 Draht-Filter-Blumen, das der Betrachter – einem Labyrinth gleich – durchstreifen und erleben kann.
Wie so häufig in Atif Gülücüs Werk gehören auch bei der „Literarischen Blumenwiese“ Wort und Bild bzw. Wort und Objekt zusammen: Die Kaffeefilter-Blüten wecken beim Betrachter Assoziationen an ein geselliges Beisammensein, weshalb der Künstler das gesprochene Wort, aber auch die stummen Gedanken in seine Installation eingebunden hat. Sie liegen als einzelne Worte und Satzbruchstücke unter den Kaffeefilterblüten – gleichsam als übriggebliebene Zeugen vergangener Gesprächssituationen.
In der Ausstellung im Kuppelsaal finden sich darüber hinaus noch weitere Installationen des Künstlers, die auf ebenso reizvolle Weise mittels einer Adaption des Naturraumes das Draußen nach drinnen holen. So hängen unter dem Titel „Kulturnahrung“ beispielsweise Kornhocken aus bedrucktem Papier in ihrer so charakteristischen Form an der Wand und stellen einen direkten Bezug zu dem am Boden befindlichen Korn dar.
Atif Gülücü, 1953 in Antakya / Türkei geboren, arbeitet seit über vierzig Jahren als Schriften- und Kunstmaler. Seit 1980 lebt er im schleswig-holsteinischen Preetz und ist mit seinen Bildern und Installationen überregional auf Ausstellungen vertreten. Mit dem Kloster Cismar aber verbindet den Künstler eine besondere Beziehung, wohnte er doch in den 1980er Jahren einige Wochen als Stipendiat der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen auf dem Klostergelände.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Detail
Juni
Zeit
April 2 (Sonntag) 11:00 - Juni 25 (Sonntag) 17:00
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Zu Beginn der diesjährigen Ausstellungssaison fasziniert der türkischstämmige Preetzer Künstler Atif Gülücü mit seiner Installation „Literarische Blumenwiese“, die allein aus Styropor, Papier, Draht und getrockneten, gebrauchten Kaffeefiltern besteht: Das Ergebnis
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Zu Beginn der diesjährigen Ausstellungssaison fasziniert der türkischstämmige Preetzer Künstler Atif Gülücü mit seiner Installation „Literarische Blumenwiese“, die allein aus Styropor, Papier, Draht und getrockneten, gebrauchten Kaffeefiltern besteht: Das Ergebnis dieses Zusammenspiels einfachster Elemente ist ein „Blumenmeer“ aus 1.800 Draht-Filter-Blumen, das der Betrachter – einem Labyrinth gleich – durchstreifen und erleben kann.
Wie so häufig in Atif Gülücüs Werk gehören auch bei der „Literarischen Blumenwiese“ Wort und Bild bzw. Wort und Objekt zusammen: Die Kaffeefilter-Blüten wecken beim Betrachter Assoziationen an ein geselliges Beisammensein, weshalb der Künstler das gesprochene Wort, aber auch die stummen Gedanken in seine Installation eingebunden hat. Sie liegen als einzelne Worte und Satzbruchstücke unter den Kaffeefilterblüten – gleichsam als übriggebliebene Zeugen vergangener Gesprächssituationen.
In der Ausstellung im Kuppelsaal finden sich darüber hinaus noch weitere Installationen des Künstlers, die auf ebenso reizvolle Weise mittels einer Adaption des Naturraumes das Draußen nach drinnen holen. So hängen unter dem Titel „Kulturnahrung“ beispielsweise Kornhocken aus bedrucktem Papier in ihrer so charakteristischen Form an der Wand und stellen einen direkten Bezug zu dem am Boden befindlichen Korn dar.
Atif Gülücü, 1953 in Antakya / Türkei geboren, arbeitet seit über vierzig Jahren als Schriften- und Kunstmaler. Seit 1980 lebt er im schleswig-holsteinischen Preetz und ist mit seinen Bildern und Installationen überregional auf Ausstellungen vertreten. Mit dem Kloster Cismar aber verbindet den Künstler eine besondere Beziehung, wohnte er doch in den 1980er Jahren einige Wochen als Stipendiat der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen auf dem Klostergelände.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
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