Veranstaltungsart Festival
Rubrik
alle
Film
Forschung und Wissenschaft
Fotografie
Gesellschaft und Geschichte
Handwerk
Kunst
Literatur
Musik
Oper / Musiktheater
Schauspiel
Tanztheater
Bühne
Umwelt
Veranstaltungsart
alle
Ausstellung
Ausstellungsführung / geführter Rundgang
Eröffnung, Vernissage / Finissage
Festival
Kurs / Workshop / Seminar
(einmalige) Veranstaltung
Diese Veranstaltung ist …
alle
barrierefrei zugänglich
digital
Für Kinder geeignet
kostenlos
zum mitmachen
April
Zeit
(Samstag) 18:30 - 21:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. folkBALTICA Ensemble (D/DK) Chor der Theodor-Storm-Schule (D) mit
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
folkBALTICA Ensemble (D/DK)
Chor der Theodor-Storm-Schule (D) mit
Albin Paulus (AUT/D)
MC Hansen (DK)
Norma (D)
unter der Leitung von Harald Haugaard
„Singt!“ lautet das Festivalmotto der folkBALTICA 2024. Es gilt nicht nur für die Künstler:innen im diesjährigen Programm. Diese fröhliche Aufforderung richtet sich genauso an das Publikum, die beim Eröffnungskonzert zu Mitsänger:innen werden dürfen.
Das folkBALTICA Eröffnungskonzert hat sich im Laufe der Jahre zu einer wichtigen und festlichen deutsch-dänischen Attraktion voller lebendiger Spielfreude, künstlerischem Mut und Gemeinschaft über Sprache, Kultur und Grenzen hinweg entwickelt. Der künstlerische Leiter des Festivals Harald Haugaard hat ein Programm zusammengestellt, das musikalische und künstlerische Appetithäppchen aus dem gesamten diesjährigen Festivalprogramm beinhaltet.
Einer der Solisten des Abends ist gleichzeitig der folkBALTICA Hauskünstler 2024: Albin Paulus – Stimmakrobat und Multiinstrumentalist, der den Saal in Bewegung versetzt. Auch in diesem Jahr darf sich das Publikum wieder über die Uraufführung eines neuen deutsch-dänischen Liedes freuen. Ausgewählt für die besonderen Aufgabe ein gemeinsames Stück speziell für die Eröffnungskonzerte zu schreiben, sind die Sänger:innen und Songwriter Norma von der Insel Föhr und M. C. Hansen aus Jungshoved auf Seeland. Im Mittelpunkt des Abends steht traditionell das festivaleigene folkBALTICA Jugendensemble mit 35 jungen Talenten von beiden Seiten der Grenze. Der Chor der Theodor-Storm-Schule unter der Leitung von Verena Boecker setzt ein i-Tüpfelchen.
Veranstalter
Bildnachweis
folkBALTICA
Zeit
(Samstag) 19:30 - 21:30(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. folkBALTICA Ensemble (D/DK) Sønderjysk Pigekor (DK) mit Albin
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
folkBALTICA Ensemble (D/DK)
Sønderjysk Pigekor (DK) mit
Albin Paulus (AUT/D)
MC Hansen (DK)
Norma (D)
unter der Leitung von Harald Haugaard
„Singt!“ lautet das Festivalmotto der folkBALTICA 2024. Es gilt nicht nur für die Künstler:innen im diesjährigen Programm. Diese fröhliche Aufforderung richtet sich genauso an das Publikum, die beim Eröffnungskonzert zu Mitsänger:innen werden dürfen.
Das folkBALTICA Eröffnungskonzert hat sich im Laufe der Jahre zu einer wichtigen und festlichen deutsch-dänischen Attraktion voller lebendiger Spielfreude, künstlerischem Mut und Gemeinschaft über Sprache, Kultur und Grenzen hinweg entwickelt. Der künstlerische Leiter des Festivals Harald Haugaard hat ein Programm zusammengestellt, das musikalische und künstlerische Appetithäppchen aus dem gesamten diesjährigen Festivalprogramm beinhaltet.
Einer der Solisten des Abends ist gleichzeitig der folkBALTICA Hauskünstler 2024: Albin Paulus – Stimmakrobat und Multiinstrumentalist, der den Saal in Bewegung versetzt. Auch in diesem Jahr darf sich das Publikum wieder über die Uraufführung eines neuen deutsch-dänischen Liedes freuen. Ausgewählt für die besonderen Aufgabe ein gemeinsames Stück speziell für die Eröffnungskonzerte zu schreiben, sind die Sänger:innen und Songwriter Norma von der Insel Föhr und M. C. Hansen aus Jungshoved auf Seeland. Im Mittelpunkt des Abends steht traditionell das festivaleigene folkBALTICA Jugendensemble mit 35 jungen Talenten von beiden Seiten der Grenze. Der Sønderjysk Pigekor unter der Leitung von Mette Rasmussen setzt ein i-Tüpfelchen.
Bildnachweis
folkBALTICA
Zeit
(Sonntag) 12:30 - 13:30(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Insel-Ensemble Mads Kjøller Henningsen (DK): Flöte, Drehleier, Dudelsack
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Insel-Ensemble
Mads Kjøller Henningsen (DK): Flöte, Drehleier, Dudelsack
Emilia Marienfeld (D): Geige, Gesang
Kristine Heebøll (DK): Geige
Jan Faltings (D): Gitarre, Madoline, Bouzouki
Julian Svejgaard (DK): Piano, Harmonium
Eine weitere folkBALTICA Tradition wird mit den beiden Inselkonzerten auf Föhr und Rømø fortgesetzt. Nachdem 2023 die Walfänger musikalisch in den Blick genommen wurden, stehen nun die Frauen im Fokus, die an Land den Alltag meisterten, während ihre Männer auf hoher See waren. Die gefährlichen Seefahrten führten dazu, dass viele Frauen früh verwitweten, einige aber auch nie heirateten. Die Abwesenheit der Männer brachte teilweise ein „Inselmatriarchat“ hervor aus äußerst fleißigen, mutigen, eigensinnigen und segelnden Frauen. Dies spiegeln noch heute die besonderen Frauenkostüme wider und zeigt vor allem seine Spuren in der Volksmusik der Inseln, in der sich sowohl verspielte als auch tragische Liebeslieder mit weiblichen Protagonistinnen sowie Brautstücke und Witwentänze finden.
Musikalisch zum Leben erweckt werden ihre Geschichten von dem folkBALTICA Inselensemble aus fünf deutschen und dänischen Musiker:innen. Sie laden zum „Kvindernes dans“ (dt. „Tanz der Frauen“). Beide Konzerte unter diesem Motto leben zudem von den sehr unterschiedlichen Konzertorten: Nicht nur Architektur und Ausstattung in der Backsteinkirche St. Laurentii auf Föhr mit ihrem hellen Innengewölbe und der innen mit Holz verkleideten St. Clemens Kirche auf Rømø sorgen für individuelle Konzerterlebnisse. Auch die Töne finden hier jeweils ihre ganz eigenen Wege in die Ohren der Zuhörer.
Bildnachweis
folkBALTICA
Zeit
(Sonntag) 20:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Insel-Ensemble Mads Kjøller Henningsen (DK): Flöte, Drehleier, Dudelsack
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Insel-Ensemble
Mads Kjøller Henningsen (DK): Flöte, Drehleier, Dudelsack
Emilia Marienfeld (D): Geige, Gesang
Kristine Heebøll (DK): Geige
Jan Faltings (D): Gitarre, Madoline, Bouzouki
Julian Svejgaard (DK): Piano, Harmonium
Eine weitere folkBALTICA Tradition wird mit den beiden Inselkonzerten auf Föhr und Rømø fortgesetzt. Nachdem 2023 die Walfänger musikalisch in den Blick genommen wurden, stehen nun die Frauen im Fokus, die an Land den Alltag meisterten, während ihre Männer auf hoher See waren. Die gefährlichen Seefahrten führten dazu, dass viele Frauen früh verwitweten, einige aber auch nie heirateten. Die Abwesenheit der Männer brachte teilweise ein „Inselmatriarchat“ hervor aus äußerst fleißigen, mutigen, eigensinnigen und segelnden Frauen. Dies spiegeln noch heute die besonderen Frauenkostüme wider und zeigt vor allem seine Spuren in der Volksmusik der Inseln, in der sich sowohl verspielte als auch tragische Liebeslieder mit weiblichen Protagonistinnen sowie Brautstücke und Witwentänze finden.
Musikalisch zum Leben erweckt werden ihre Geschichten von dem folkBALTICA Inselensemble aus fünf deutschen und dänischen Musiker:innen. Sie laden zum „Kvindernes dans“ (dt. „Tanz der Frauen“). Beide Konzerte unter diesem Motto leben zudem von den sehr unterschiedlichen Konzertorten: Nicht nur Architektur und Ausstattung in der Backsteinkirche St. Laurentii auf Föhr mit ihrem hellen Innengewölbe und der innen mit Holz verkleideten St. Clemens Kirche auf Rømø sorgen für individuelle Konzerterlebnisse. Auch die Töne finden hier jeweils ihre ganz eigenen Wege in die Ohren der Zuhörer.
Bildnachweis
folkBALTICA
Mai
Zeit
(Mittwoch) 19:30 - 21:30(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Albin’s Nordic Lights Albin Paulus (AUT/D): Multiinstrumentalist, Stimmakrobat
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Albin’s Nordic Lights
Albin Paulus (AUT/D): Multiinstrumentalist, Stimmakrobat
Karen Mose (DK): Gesang
Sebastian Bloch (DK): Gitarre
Filippa Westerberg (SWE): Cello, Gesang
Der folkBALTICA „Salon“ ist in den vergangenen zwei Jahren zu einer festen Größe geworden.
Das Konzept ist herausfordernd für die Künstler:innen und inspirierend für das Publikum. Vier verschiedene Musiker:innen spielen zu Beginn kleine Solokonzerte in vier der schönen Räume von Augustiana. Das Publikum wandert zwischen den Räumen und Künstler:innen. Nach einer kurzen Pause treffen sich alle Musik:innen im größten Saal und spielen zusammen ein Konzert für das Publikum: intim, nah und akustisch.
Der diesjährige Hauskünstler, der brillante Albin Paulus aus Wien, moderiert das musikalische Gastspiel. Begleitet wird er von der dänischen Sängerin Karen Mose, der schwedischen Cellistin Filippa Westerberg und dem dänischen Gitarristen Sebastian Bloch. Die Künstler:innen kennen sich im Vorfeld nicht und treffen sich einen Tag vor dem Konzert in Flensburg, um sich als Musiker:innen und Menschen zu begegnen. folkBALTICA hat diese Zusammenarbeit, die in dem schönen Palais am Augustenborg Fjord uraufgeführt wird, kuratiert.
Bildnachweis
folkBALTICA
Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 21:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Alterne (DK/BE/EST) Ida Marie Jessen (DK): Gesang Oscar
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Alterne (DK/BE/EST)
Ida Marie Jessen (DK): Gesang
Oscar Beerten (BE): Geige, Gitarre
Maimu Jõgeda (EST): Akkordeon
Alterne ist ein neu gegründetes Trio aus Helsinki (FI) mit Wurzeln in der zeitgenössischen Folkmusik. Die drei Musiker:innen haben sich während ihres Studiums an der größten Musikhochschule der Nordischen Länder kennengelernt, der Sibelius-Akademie. Mit eigenen Kompositionen und ausgewählten Folkliedern schafft Alterne ein musikalisches Porträt, in dem ein origineller Ansatz der Folkmusik auf die verschiedenen Traditionen ihrer Herkunftsländer trifft. Selbst bezeichnen sie ihre Stücke als „Dream Folk“, die Elemente aus Folk, Pop und Ambient vereinen.
Das Trio besteht aus Ida Marie Jessen aus Dänemark, die mit ihrer kristallklaren Stimme die Zuhörer:innen mit auf eine musikalische Reise über den ständigen Wechsel der Jahreszeiten und den Charme der süddänischen Klippenstrände nimmt. Der belgische Geiger Oscar Beerten schöpft tief aus der nordischen Folkmusik und entfaltet sein virtuoses Spiel auf Geige und Gitarre. Maimu Jõgeda aus Estland versteht es, Tradition und Innovation in seinem charismatischen Akkordeonspiel zu verbinden und porträtiert ein stimmungsvolles Universum, in dem lyrische Melodien, schöne Harmonien und virtuose Soli im Mittelpunkt stehen.
Wir freuen uns darauf, dieses junge vielversprechende Trio im Kulturzentrum Nygård zu hören.
Bildnachweis
Alterne
Zeit
(Donnerstag) 20:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. SUTARI (POL) Basia Songin: Gesang, Wolfsbass, Eulengeige, Rahmentrommel,
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
SUTARI (POL)
Basia Songin: Gesang, Wolfsbass, Eulengeige, Rahmentrommel, Percussion, Looper
Kasia Kapel: Gesang, Geige, Kankles, Rahmentrommel, Percussion
Dobromiła Życzyńska: Gesang, Geige, Rahmentrommel, Percussion
SUTARI ist die Kraft dreier Frauenstimmen, die in einer einzigartigen musikalischen Harmonie zusammenwachsen. Ihre Musik ist eine innovative Verschmelzung von polnischer Tradition und Moderne gepaart mit eigenen Kompositionen, die auf verschiedenen weiblichen Klängen basieren. Bereits 2017 und 2018 begeisterte die Band die folkBALTICA Besucher:innen. Die Künstlerinnen experimentieren mit verschiedenen Gesangstechniken, kreieren ihre eigenen Instrumente und erkunden das musikalische Potenzial von Alltagsgegenständen. Dieser einzigartige Stil erzeugt eine außergewöhnliche Konzertatmosphäre. Vor diesem musikalischen Hintergrund schaffte es Sutari als eine der wenigen europäischen Künstler:innen mit einer Livesession in das bekannte Videoformat des amerikanischen Kultradiosenders KEXP. Wir freuen uns auf die Powerfrauen und ihre besondere Note bei folkBALTICA 2024.
Bildnachweis
Iwona Bandzarewicz
Zeit
(Donnerstag) 20:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Albin’s Nordic Lights Albin Paulus (AUT/D): Multiinstrumentalist, Stimmakrobat
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Albin’s Nordic Lights
Albin Paulus (AUT/D): Multiinstrumentalist, Stimmakrobat
Karen Mose (DK): Gesang
Sebastian Bloch (DK): Gitarre
Filippa Westerberg (SWE): Cello
Den Auftakt zu einem einzigartigen Konzertabend im Kreuzstall des Schloss Gottorfs gibt der folkBALTICA Hauskünstler und charismatische Stimmakrobat Albin Paulus gemeinsam mit einem eigens für das Festival zusammengestellten Ensemble. Begleitet wird er von der dänischen Sängerin Karen Mose, der schwedischen Cellistin Filippa Westerberg und dem dänischen Gitarristen Sebastian Bloch. Das Besondere: Die Künstler:innen kennen sich im Vorfeld nicht und treffen sich wenige Tage vor dem Konzert in Flensburg, um sich als Musiker:innen und Menschen zu begegnen. Zusammen entwickeln sie ein Konzertprogramm, das sich auf ihre jeweilige europäische Volksmusiktradition, Innovation und Improvisation stützt. Dieses besondere Konzert wird im Rahmen des Festivals nur zweimal uraufgeführt: in dem schönen Palais am Augustenborg Fjord (DK) und im Kreuzstall des Schloss Gottorfs (D).
Sväng (FIN)
Eero Turkka: chromatische, diatonische Mundharmonika
Eero Grundström: chromatische, diatonische Mundharmonika
Jouko Kyhäl: Harmonetta, chromatische, diatonische Mundharmonika
Tapani Varis: Bass-Mundharmonika
Nach einer kurzen Pause erwartet die Besucher:innen viel „Sväng“, was für „Schwung“ auf Schwedisch (auch wenn es sich hier um ein finnisches Quartett handelt) steht: Der packt das Publikum von Beginn an und nimmt es mit auf eine energie- und emotionsgeladene Reise voller nordischer Tanzgrooves, slawischen Melancholien und treibenden Balkanrhythmen.
Ein Schwung, der einzig und allein durch das Spielen von Mundharmonikas losgetreten wird. Sväng überzeugt mit einem anspruchsvollen, unterhaltsamen Programm aus Eigenkompositionen und Arrangements das Publikum rund um den Globus von den unbegrenzten Möglichkeiten dieses kleinen, oftmals unterschätzten, Instruments. Die vier Finnen vermessen die europäische Musikszene neu und räumen dabei gleichzeitig mit gängigen Klischees auf. Dieses Debüt macht Lust auf mehr und lässt vermuten, dass live bei Sväng die Post abgeht. Denn der vierkehlige Chor aus tiefer Bass-, Akkord- und zwei Sopran-Mundharmonikas (diatonische ebenso wie chromatische Modelle) swingt zauberhaft und spieltechnisch höchst kompetent: ein Klang-Erlebnis, wie man es zuvor kaum je zu Gehör bekommen hat.
Bildnachweis
Kimmo Syväri
Zeit
(Donnerstag) 20:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. MC Hansen (DK) MC Hansen: Gesang, Gitarre „Stellen Sie
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
MC Hansen (DK)
MC Hansen: Gesang, Gitarre
„Stellen Sie sich vor, John Steinbeck liest auf der Terrasse von Benny Andersen vor, während Niels Hausgaard Witze erzählt und Carl Nielsen am Klavier spielt.“ Das ist ziemlich genau das, was ein Konzert mit M.C. Hansen erzählt.
In erster Linie ist M.C. Hansen ein Geschichtenerzähler, der den traditionellen Folk mit zeitgenössischem Country-Sound verbindet. Der Klang Skandinaviens im amerikanischen Gewand ist das Resultat – oder wie M.C. Hansen es nennt: ‘Scandicana’!
Der dänische Singer-Songwriter sagt: “Ich möchte etwas mitteilen, das wir alle eigentlich schon wissen. Wenn wir vergessen, wer wir sind und woher wir kommen, dann hilft eine Geschichte, uns daran zu erinnern.” Und er hat seine Geschichten schon vielen weitergegeben; in ganz Europa und in Nordamerika, von Texas bis zum Yukon. Dabei sind seine dänischen Wurzeln ein wichtiger Teil seiner Musik, und er lässt sich immer wieder von den alten Folksongs seiner Heimat inspirieren. “Es gibt Lieder über Wiederfinden und Verbundensein mit dem Vater, über Heimatboden, der von Generation zu Generation weitergegeben wird, oder über den Gravensteiner-Apfel”, sagt er. “Die Menschlichkeit in diesen Liedern berührt mich, die grundsätzliche Wahrheit dieser Geschichten. Sie sind zum Teil auch meine Geschichten, die Geschichten meiner Heimat.”
Der preisgekrönte Sänger, Songwriter des Jahres in Dänemark 2017 bei den Danish Music Awards, tourt seit 2003 mit seiner Gitarre und seinen Liedern durch die Welt. Fans von Bob Dylan, Povl Dissing und Søren Kierkegaard werden nicht enttäuscht sein und es ist eine Freude ihm zuzuhören.
Norma (D)
Norma: Gesang
Hochdeutsch, Plattdeutsch, Friesisch – Norma hat gleich drei Sprachen in ihrem musikalischen Repertoire.
Norma ist im Norden zu Hause. Auf der Insel Föhr geboren und aufgewachsen, zog es sie früh in die Musikmetropole Hamburg. Authentisch und sehr persönlich singt sie Lieder aus ihrem Leben und von ihrer Heimat. Und das nicht nur auf Hochdeutsch, sondern auch in den Regionalsprachen Norddeutschlands – Plattdeutsch und Friesisch. „Mir ist es wichtig meine eigenen Lieder zu schreiben und die Sprachen zu singen mit denen ich aufgewachsen bin.“
Im März 2022 hat Norma ihre neue EP „Op Platt“ veröffentlicht. Plattdeutsche Mutmachlieder mit modernen poppigen Sounds oder wie der NDR schreibt: „kein Stück altbacken oder angestaubt, sondern feinste Popmusik. Norma ist sowas wie eine hippe Botschafterin der niederdeutschen Kultur“. Die Musikerin präsentiert sich als Sängerin, Erzählerin und spannende Unterhalterin. Direkt, norddeutsch und sehr persönlich – so wie wir es bei folkBALTICA mögen.
Bildnachweis
Norma
Zeit
(Freitag) 19:00 - 21:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. MC Hansen (DK) MC Hansen: Gesang, Gitarre „Stellen Sie
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
MC Hansen (DK)
MC Hansen: Gesang, Gitarre
„Stellen Sie sich vor, John Steinbeck liest auf der Terrasse von Benny Andersen vor, während Niels Hausgaard Witze erzählt und Carl Nielsen am Klavier spielt.“ Das ist ziemlich genau das, was ein Konzert mit M.C. Hansen erzählt.
In erster Linie ist M.C. Hansen ein Geschichtenerzähler, der den traditionellen Folk mit zeitgenössischem Country-Sound verbindet. Der Klang Skandinaviens im amerikanischen Gewand ist das Resultat – oder wie M.C. Hansen es nennt: ‘Scandicana’!
Der dänische Singer-Songwriter sagt: “Ich möchte etwas mitteilen, das wir alle eigentlich schon wissen. Wenn wir vergessen, wer wir sind und woher wir kommen, dann hilft eine Geschichte, uns daran zu erinnern.” Und er hat seine Geschichten schon vielen weitergegeben; in ganz Europa und in Nordamerika, von Texas bis zum Yukon. Dabei sind seine dänischen Wurzeln ein wichtiger Teil seiner Musik, und er lässt sich immer wieder von den alten Folksongs seiner Heimat inspirieren. “Es gibt Lieder über Wiederfinden und Verbundensein mit dem Vater, über Heimatboden, der von Generation zu Generation weitergegeben wird, oder über den Gravensteiner-Apfel”, sagt er. “Die Menschlichkeit in diesen Liedern berührt mich, die grundsätzliche Wahrheit dieser Geschichten. Sie sind zum Teil auch meine Geschichten, die Geschichten meiner Heimat.”
Der preisgekrönte Sänger, Songwriter des Jahres in Dänemark 2017 bei den Danish Music Awards, tourt seit 2003 mit seiner Gitarre und seinen Liedern durch die Welt. Fans von Bob Dylan, Povl Dissing und Søren Kierkegaard werden nicht enttäuscht sein und es ist eine Freude ihm zuzuhören.
Norma (D)
Norma: Gesang
Hochdeutsch, Plattdeutsch, Friesisch – Norma hat gleich drei Sprachen in ihrem musikalischen Repertoire.
Norma ist im Norden zu Hause. Auf der Insel Föhr geboren und aufgewachsen, zog es sie früh in die Musikmetropole Hamburg. Authentisch und sehr persönlich singt sie Lieder aus ihrem Leben und von ihrer Heimat. Und das nicht nur auf Hochdeutsch, sondern auch in den Regionalsprachen Norddeutschlands – Plattdeutsch und Friesisch. „Mir ist es wichtig meine eigenen Lieder zu schreiben und die Sprachen zu singen mit denen ich aufgewachsen bin.“
Im März 2022 hat Norma ihre neue EP „Op Platt“ veröffentlicht. Plattdeutsche Mutmachlieder mit modernen poppigen Sounds oder wie der NDR schreibt: „kein Stück altbacken oder angestaubt, sondern feinste Popmusik. Norma ist sowas wie eine hippe Botschafterin der niederdeutschen Kultur“. Die Musikerin präsentiert sich als Sängerin, Erzählerin und spannende Unterhalterin. Direkt, norddeutsch und sehr persönlich – so wie wir es bei folkBALTICA mögen.
Bildnachweis
jacobchano-scaled
Zeit
(Freitag) 20:00 - 01:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Museumsberg Flensburg
Reepschlägerbahn 26, 24937 Flensburg
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Alterne (DK/BE/EST) Ida Marie Jessen (DK): Gesang Oscar
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Alterne (DK/BE/EST)
Ida Marie Jessen (DK): Gesang
Oscar Beerten (BE): Geige, Gitarre
Maimu Jõgeda (EST): Akkordeon
Alterne ist ein neu gegründetes Trio aus Helsinki (FI) mit Wurzeln in der zeitgenössischen Folkmusik. Die drei Musiker:innen haben sich während ihres Studiums an der größten Musikhochschule der Nordischen Länder kennengelernt, der Sibelius-Akademie. Mit eigenen Kompositionen und ausgewählten Folkliedern schafft Alterne ein musikalisches Porträt, in dem ein origineller Ansatz der Folkmusik auf die verschiedenen Traditionen ihrer Herkunftsländer trifft. Selbst bezeichnen sie ihre Stücke als „Dream Folk“, die Elemente aus Folk, Pop und Ambient vereinen.
Das Trio besteht aus Ida Marie Jessen aus Dänemark, die mit ihrer kristallklaren Stimme die Zuhörer:innen mit auf eine musikalische Reise über den ständigen Wechsel der Jahreszeiten und den Charme der süddänischen Klippenstrände nimmt. Der belgische Geiger Oscar Beerten schöpft tief aus der nordischen Folkmusik und entfaltet sein virtuoses Spiel auf Geige und Gitarre. Maimu Jõgeda aus Estland versteht es, Tradition und Innovation in seinem charismatischen Akkordeonspiel zu verbinden und porträtiert ein stimmungsvolles Universum, in dem lyrische Melodien, schöne Harmonien und virtuose Soli im Mittelpunkt stehen.
Wir freuen uns darauf, dieses junge vielversprechende Trio auf dem Museumsberg zu hören.
SUTARI (POL)
Basia Songin: Gesang, Wolfsbass, Eulengeige, Rahmentrommel, Percussion, Looper
Kasia Kapel: Gesang, Geige, Kankles, Rahmentrommel, Percussion
Dobromiła Życzyńska: Gesang, Geige, Rahmentrommel, Percussion
SUTARI ist die Kraft dreier Frauenstimmen, die in einer einzigartigen musikalischen Harmonie zusammenwachsen. Ihre Musik ist eine innovative Verschmelzung von polnischer Tradition und Moderne gepaart mit eigenen Kompositionen, die auf verschiedenen weiblichen Klängen basieren. Bereits 2017 und 2018 begeisterte die Band die folkBALTICA Besucher:innen. Die Künstlerinnen experimentieren mit verschiedenen Gesangstechniken, kreieren ihre eigenen Instrumente und erkunden das musikalische Potenzial von Alltagsgegenständen. Dieser einzigartige Stil erzeugt eine außergewöhnliche Konzertatmosphäre. Vor diesem musikalischen Hintergrund schaffte es Sutari als eine der wenigen europäischen Künstler:innen mit einer Livesession in das bekannte Videoformat des amerikanischen Kultradiosenders KEXP. Wir freuen uns auf die Powerfrauen und ihre besondere Note bei folkBALTICA 2024.
Bildnachweis
folkBALTICA
Zeit
(Freitag) 20:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Gisbert zu Knyphausen (D) Gisbert zu Knyphausen: Gesang,
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Gisbert zu Knyphausen (D)
Gisbert zu Knyphausen: Gesang, Gitarre
Spätestens seit seinem zweiten Album „Hurra! Hurra! So nicht.“ aus dem Jahr 2010 gehört der Berliner Sänger und Gitarrist Gisbert zu Knyphausen zur ersten Garde der deutschsprachigen Songschreiber. Es wird gesagt, seine Texte seien meist melancholisch. Doch immer ist da auch ein Hoffnungsschimmer, ein Glaube an das Gute. Und sehr viel Liebe und Zuneigung für die oftmals hadernden Figuren in seinen Geschichten.
Im Rahmen der folkBALTICA 2022 füllte zu Knyphausen zusammen mit Kai Schumacher & Band die Robbe & Berking Werfthalle. Mit ihrem Programm „Lass irre Hunde heulen“ holten sie Schubert Lieder in die Gegenwart. Ein besonderer Konzertabend, an den wir uns gerne erinnern.
2024 bringt Gisbert zu Knyphausen solo seine Gedanken auf das Papier und mit seiner Gitarre die Musik hinein in unsere Herzen. Melodien mit folkigem, gar poppigem Charakter. Er wertet Altbekanntes mit netten Bildern auf, die sich langsam im Kopf stapeln. Ihr ahnt, dass dies ein Ausnahmekünstler ist, der zu entdecken gilt. Traut euch. Wir versprechen: ihr werdet es nicht bereuen.
Bildnachweis
Christoph Eisenmenger
Zeit
(Freitag) 20:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Mads Hansens Kapel (DK) Jonas Lærke Clausen: Geige Martin
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Mads Hansens Kapel (DK)
Jonas Lærke Clausen: Geige
Martin Strange Lorenzen: Klarinette
Sebastian Boesgaard Bloch Larsen: Gitarre
Emil Ringtved Nielsen: Bass
Julian Svejgaard Jørgensen: Piano
„Erst das Vergnügen, dann die Sorgen“ – das ist das Motto des dänischen Folkorchesters Mads Hansens Kapel. Man könnte es als einen jugendlichen Leichtsinn interpretieren, oder aber das Leben mehr mit einem Augenzwinkern betrachten.
Mads Hansens Kapel, in der dänischen Tradition geboren, spielen die alten Melodien mit Liebe, Seele und Stärke, um die Musik von Generationen am Leben zu erhalten und in das 21. Jahrhundert zu bringen. Die Besetzung mit Geige, Klarinette, Gitarre, Bass und Klavier ist für eine traditionelle Folkband nicht alltäglich, der daraus resultierende Klang aber hervorragend und erstaunlich orchestral. Nach vielen Touren durch Europa ging es im letzten Jahr zum ersten Mal in die USA. Mit rohem und immens groovigem Background, gepaart mit der wilden Geige und der kraftvollen und neckischen Klarinette, spielt das Quintett sich in die Herzen und lässt es tanzen. Denn das sind sie: eine Tanzkapelle.
Bildnachweis
Mads Hansens Kapel
Zeit
(Freitag) 20:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Trio Wolski (S) Hanna Blomberg: Geige Petter Ferneman: Akkordeon
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Trio Wolski (S)
Hanna Blomberg: Geige
Petter Ferneman: Akkordeon
Kristian Wolski: Cister
Trio Wolski ist eine moderne, innovative Folkgruppe, inspiriert von der nordischen Volksmusiktradition, der Natur rund um Hunnsberg, Schweden sowie den Eindrücken der vielen Begegnungen und Erlebnisse, die ihr Leben bereichern. Durch die Freude am Spiel kreieren sie ihre ganz eigene, zutiefst persönliche Musik und möchten diese mit ihrem Publikum teilen. Die Musik besteht aus Originalkompositionen mit einer Mischung aus Improvisation und fantastisch geschriebenen Arrangements. Sie nutzen ihre individuellen Qualitäten und arbeiten aktiv daran, Musik zu schaffen, die sowohl harmonisch als auch dynamisch ist. Obwohl die Musik ihre Wurzeln in der schwedischen Volksmusiktradition hat, löst sie sich von dieser Tradition, was ihr ein frisches und persönliches Gefühl verleiht. Das Trio spielt seit 2016 zusammen. Seitdem erhielten sie zahlreiche Auszeichnungen in mehreren Ländern. Darunter war 2019 auch der European Folk Music Award in Deutschland. Trio Wolski sind auf den Bühnen von ganz Skandinavien zu Hause und sind zu unserer großen Freude das erste Mal zu Gast bei folkBALTICA.
Sväng (FIN)
Eero Turkka: chromatische, diatonische Mundharmonika
Eero Grundström: chromatische, diatonische Mundharmonika
Jouko Kyhäl: Harmonetta, chromatische, diatonische Mundharmonika
Tapani Varis: Bass-Mundharmonika
„Sväng“ steht für „Schwung“ auf Schwedisch (auch wenn es sich hier um ein finnisches Quartett handelt): Der packt das Publikum von Beginn an und nimmt es mit auf eine energie- und emotionsgeladene Reise voller nordischer Tanzgrooves, slawischen Melancholien und treibenden Balkanrhythmen.
Ein Schwung, der einzig und allein durch das Spielen von Mundharmonikas losgetreten wird. Sväng überzeugt mit einem anspruchsvollen, unterhaltsamen Programm aus Eigenkompositionen und Arrangements das Publikum rund um den Globus von den unbegrenzten Möglichkeiten dieses kleinen, oftmals unterschätzten, Instruments. Die vier Finnen vermessen die europäische Musikszene neu und räumen dabei gleichzeitig mit gängigen Klischees auf. Dieses Debüt macht Lust auf mehr und lässt vermuten, dass live bei Sväng die Post abgeht. Denn der vierkehlige Chor aus tiefer Bass-, Akkord- und zwei Sopran-Mundharmonikas (diatonische ebenso wie chromatische Modelle) swingt zauberhaft und spieltechnisch höchst kompetent: ein Klang-Erlebnis, wie man es zuvor kaum je zu Gehör bekommen hat.
Bildnachweis
Kimmo Syväri
Zeit
(Samstag) 14:00 - 16:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Alterne (DK/BE/EST) Ida Marie Jessen (DK): Gesang Oscar
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Alterne (DK/BE/EST)
Ida Marie Jessen (DK): Gesang
Oscar Beerten (BE): Geige, Gitarre
Maimu Jõgeda (EST): Akkordeon
Alterne ist ein neu gegründetes Trio aus Helsinki (FI) mit Wurzeln in der zeitgenössischen Folkmusik. Die drei Musiker:innen haben sich während ihres Studiums an der größten Musikhochschule der Nordischen Länder kennengelernt, der Sibelius-Akademie. Mit eigenen Kompositionen und ausgewählten Folkliedern schafft Alterne ein musikalisches Porträt, in dem ein origineller Ansatz der Folkmusik auf die verschiedenen Traditionen ihrer Herkunftsländer trifft. Selbst bezeichnen sie ihre Stücke als „Dream Folk“, die Elemente aus Folk, Pop und Ambient vereinen.
Das Trio besteht aus Ida Marie Jessen aus Dänemark, die mit ihrer kristallklaren Stimme die Zuhörer:innen mit auf eine musikalische Reise über den ständigen Wechsel der Jahreszeiten und den Charme der süddänischen Klippenstrände nimmt. Der belgische Geiger Oscar Beerten schöpft tief aus der nordischen Folkmusik und entfaltet sein virtuoses Spiel auf Geige und Gitarre. Maimu Jõgeda aus Estland versteht es, Tradition und Innovation in seinem charismatischen Akkordeonspiel zu verbinden und porträtiert ein stimmungsvolles Universum, in dem lyrische Melodien, schöne Harmonien und virtuose Soli im Mittelpunkt stehen.
Wir freuen uns darauf, dieses junge vielversprechende Trio im Landschaftsmuseum Unewatt zu hören.
Høst (DK)
Liv Vester Larsen: Gesang
Maja Freese: Gesang
Lene Høst: Gesang
Filippa Westerberg: Gesang
Einen Spielplatz für die Stimme zu schaffen – mit dieser Vision schlossen sich die vier Frauen von Høst zusammen und bilden somit eine neue stimmliche Antwort auf die dänische Volksmusikszene.
Und mit nichts anderem als ihrer Stimme interpretieren und hinterfragen sie die Traditionen nordischer Volksmusik sowie modernem polyphonen Gesang. Die Vielfalt ihrer Inspirationsquellen könnte kaum diverser sein. Nordischer instrumentaler Folk, bulgarische Frauenchöre und nicht zuletzt das harmonische Universum des Jazz. All das trägt zu ihrem unverkennbaren Sound bei, der sich durch wunderschöne Melodien, kraftvolle, rohe Dissonanzen und verspielten Grooves auszeichnet. 2023 veröffentlichten sie ihr erstes Album „Fuglesang“ („Vogelgesang“) als Hommage an die Natur und die Kraft der menschlichen Stimme.
Die vier Mitglieder Lene Høst, Liv Vester, Maja Freese und Filippa Westerberg sind sowohl als Sänger als auch als Instrumentalisten in Bands wie z.B. Vingefang, Vesselil, Huldrelokkk, Barani, Mynsterland, Kaisin und vielen mehr aktiv und daher bestens mit dem Genre vertraut.
Das Vokalquartett fesselt und nimmt das Publikum mit auf eine stimmliche Reise, welche inspirierend und berührend zugleich ist.
Bildnachweis
Høst
Zeit
(Samstag) 14:00 - 16:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Im Frühling zeigt die Natur ihre schönen Blüten
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Im Frühling zeigt die Natur ihre schönen Blüten und so tut dies auch die Folkmusik. Folk in Blüten – das kleine „Festival im Festival“ findet zum fünften Mal statt und präsentiert talentierte, vielversprechende junge Folkbands. Die Veranstaltung wird von den zwei folkBALTICA Ensemblemitgliedern Marit Schöpel und Sigrid Hogue organisiert. Marit und Sigrit haben jeweils zwei Bands von beiden Seiten der Grenze ausgewählt, die in jeweils 20-minütigen Sets auf der Bühne des Flensborghus ihr Talent unter Beweis stellen.
Bildnachweis
folkBALTICA
Zeit
(Samstag) 15:00 - 17:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Trio Wolski (S) Hanna Blomberg: Geige Petter Ferneman: Akkordeon
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Trio Wolski (S)
Hanna Blomberg: Geige
Petter Ferneman: Akkordeon
Kristian Wolski: Cister
Trio Wolski ist eine moderne, innovative Folkgruppe, inspiriert von der nordischen Volksmusiktradition, der Natur rund um Hunnsberg, Schweden sowie den Eindrücken der vielen Begegnungen und Erlebnisse, die ihr Leben bereichern. Durch die Freude am Spiel kreieren sie ihre ganz eigene, zutiefst persönliche Musik und möchten diese mit ihrem Publikum teilen. Die Musik besteht aus Originalkompositionen mit einer Mischung aus Improvisation und fantastisch geschriebenen Arrangements. Sie nutzen ihre individuellen Qualitäten und arbeiten aktiv daran, Musik zu schaffen, die sowohl harmonisch als auch dynamisch ist. Obwohl die Musik ihre Wurzeln in der schwedischen Volksmusiktradition hat, löst sie sich von dieser Tradition, was ihr ein frisches und persönliches Gefühl verleiht. Das Trio spielt seit 2016 zusammen. Seitdem erhielten sie zahlreiche Auszeichnungen in mehreren Ländern. Darunter war 2019 auch der European Folk Music Award in Deutschland. Trio Wolski sind auf den Bühnen von ganz Skandinavien zu Hause und sind zu unserer großen Freude das erste Mal zu Gast bei folkBALTICA.
Bildnachweis
Trio Wolski
Zeit
(Samstag) 17:00 - 18:30(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Mads Hansens Nordischer Ball (DK) Jonas Lærke Clausen:
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Mads Hansens Nordischer Ball (DK)
Jonas Lærke Clausen: Geige
Martin Strange Lorenzen: Klarinette
Sebastian Boesgaard Bloch Larsen: Gitarre
Emil Ringtved Nielsen: Bass
Julian Svejgaard Jørgensen: Piano
Das Tanz und Folk Ensemble Mads Hansens Kapel wird dieses Jahr das Vergnügen haben den Nordischen Ball zu bespielen. Der wunderschöne Parkettboden im Flensborghus wird abermals zur Tanzfläche. Mads Hansen Kapel haben nicht nur Erfahrung als Tanzorchester, sie verkörpern Spielfreude und lassen diese auf das tanzende Publikum überspringen. Die fünf Dänen spielen alte Melodien auf lebendige, moderne und manchmal auch wilde Weise. Zielstrebig im eigenen Fluss entsteht so ein eigenes Klangbild gefüllt mit Herz.
Lasst uns für einen Moment unsere Sorgen über Bord werfen und tanzen.
Bildnachweis
Mads Hansens Kapel
Zeit
(Samstag) 20:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Høst (DK) Liv Vester Larsen: Gesang Maja Freese:
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Høst (DK)
Liv Vester Larsen: Gesang
Maja Freese: Gesang
Lene Høst: Gesang
Filippa Westerberg: Gesang
Einen Spielplatz für die Stimme zu schaffen – mit dieser Vision schlossen sich die vier Frauen von Høst zusammen und bilden somit eine neue stimmliche Antwort auf die dänische Volksmusikszene.
Und mit nichts anderem als ihrer Stimme interpretieren und hinterfragen sie die Traditionen nordischer Volksmusik sowie modernem polyphonen Gesang. Die Vielfalt ihrer Inspirationsquellen könnte kaum diverser sein. Nordischer instrumentaler Folk, bulgarische Frauenchöre und nicht zuletzt das harmonische Universum des Jazz. All das trägt zu ihrem unverkennbaren Sound bei, der sich durch wunderschöne Melodien, kraftvolle, rohe Dissonanzen und verspielten Grooves auszeichnet. 2023 veröffentlichten sie ihr erstes Album „Fuglesang“ („Vogelgesang“) als Hommage an die Natur und die Kraft der menschlichen Stimme.
Die vier Mitglieder Lene Høst, Liv Vester, Maja Freese und Filippa Westerberg sind sowohl als Sänger als auch als Instrumentalisten in Bands wie z.B. Vingefang, Vesselil, Huldrelokkk, Barani, Mynsterland, Kaisin und vielen mehr aktiv und daher bestens mit dem Genre vertraut.
Das Vokalquartett fesselt und nimmt das Publikum mit auf eine stimmliche Reise, welche inspirierend und berührend zugleich ist.
Latvian Voices (LVA)
Beāte Krūmiņa: Sopran
Laura Jēkabsone: Sopran
Zane Stafecka: Sopran
Paula Pērkone: AltUna Stade: Alt
Jānis Strazdiņš: Bass
folkBALTICA präsentiert ein Gesangszauber aus dem Baltikum: “Latvian Voices”.
Fünf Frauen und ein Mann geben dem Ensemble seinen unverkennbaren, einzigartigen Sound: Latvian Voices aus Riga wissen ihr Publikum weltweit zu begeistern und sind im Norden keine Unbekannten. Mit einer Mischung von lettischer Folkloremusik, klassischen Arrangements in einfallsreicher Bearbeitung bis hin zu Pop-Hits präsentiert das Ausnahme-Ensemble mit zum Teil zauberhaftem Humor eine immense Bandbreite vokaler Klangkunst mit Feingefühl und sanfter Kraft. Die Sänger:innen kleiden mit ihren glockenklaren und kraftvollen Stimmen das kulturelle Erbe Lettlands in moderne A-Cappella-Klänge und tragen den Namen des „singenden Lands” in die Welt. 2023 erschien die neue CD „Atzīšanās” (Confession / Bekenntnisse), die unter dem Eindruck der Corona-Pandemie entstanden ist.
Mit Stimmen, Anmut und Humor erobert Latvian Voices die Bühne und lässt all unsere Gedanken aus den Köpfen weichen.
Bildnachweis
Kaspars Teilans
Zeit
4 (Samstag) 20:00 - 5 (Sonntag) 22:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Nord · Süd Konzert: Singt! mit folkBALTICA Hausband Mattias
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Nord · Süd Konzert: Singt! mit
folkBALTICA Hausband
Mattias Pérez (S): Gitarre, Kapelmeister
Julian Svejgaard (DK): Klavier
Matthæus Bech (DK): Kontrabass
Solisten
Hauskünstler Albin Paulus (AUT/D), Keike Faltings (D), Elena Hermann (D), Sigrid Houge (DK), Emma Geser (D), Gisbert zu Knyphausen (DK), Jennifer Kothe (D), Karen Mose (DK), Frederik Vedersø (DK)
Im Laufe der Jahre hat sich das folkBALTICA-Festival zu einem der wichtigsten dänisch-deutschen Kulturereignisse entwickelt. Der Fokus auf die Grenze – das Trennende und das Verbindende – ist zentral oder anders ausgedrückt: das Konzept von „Nord und Süd“ ist ein wichtiger Teil der DNA des Festivals. Auch deshalb steht das diesjährige Hauptkonzert in Flensburg wieder unter dem Motto „Nord – Süd“, das sowohl im engen lokalen als auch im weiteren europäischen Kontext zu verstehen ist.
Deutschland und Dänemark haben jeweils einen reichen Liedschatz mit vielen verschiedenen Stücken und Gesangstraditionen. Aber wenn man in den Archiven und alten Aufzeichnungen stöbert, wird man schnell feststellen, dass die beiden Länder auch eine große Anzahl an identischen Melodien und Texten haben. Man denke nur an zwei so unterschiedliche Lieder wie „Fætter Mikkel / Fiedel Michel“ und die Hymne „Sig månen langsomt hæver / Der Mond ist aufgegangen“.
Für dieses besondere Konzert hat das Festival eine Hausband und ein Ensemble aus hervorragenden dänischen und deutschen Solisten zusammengestellt. Jeder auf seine Weise und mit seiner eigenen Stimme wird den dänischen und deutschen Liedschatz gemeinsam und getrennt voneinander erkunden und interpretieren. Einige Künstler:innen kommen aus der traditionellen Folkmusik, wie die Dänin Karen Mose, andere sind moderne Liedermacher, wie der Deutsche Gisbert zu Knyphausen. Alle Interpret:innen sind schon einmal beim folkBALTICA Festival aufgetreten, doch noch nie standen sie gemeinsam auf der Bühne. Um dem Abend ein „drittes Ohr“ und einen Blick von außen zu geben, haben wir den erfahrenen schwedischen Gitarristen Mattias Pérez gebeten, die Rolle des Kapelmeisters zu übernehmen und das Geschehen zu steuern.
Es erwartet euch ein außergewöhnlicher Abend.
Bildnachweis
folkBALTICA
Zeit
4 (Samstag) 23:00 - 5 (Sonntag) 02:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Mames Babegenush (DK) Emil Goldschmidt: Klarinette Lukas Bjørn
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Mames Babegenush (DK)
Emil Goldschmidt: Klarinette
Lukas Bjørn Rande: Saxofon
Bo Rande: Trompete, Flügelhorn
Nicolai Kornerup: Harmonika
Andreas Møllerhøj: Bass
Morten Ærø: Schlagzeug, Cybalom
Tanzt! Dieser Abend hat sich in den letzten Jahren zu einer Attraktion innerhalb des Festivals entwickelt. Der Name ist Programm und wer folkBALTICA laut und tanzend erleben möchte, sollte unbedingt ins Volksbad kommen. Keine geringere Band als Mames Babegenush lässt die Bühne beben, wenn osteuropäische Ekstase auf nordische Klanglandschaften trifft. Gegensätzlicher und interessanter kann eine Mischung nicht sein.
Bereits beim Roskilde Festival, dem Schleswig-Holstein Musikfestival und sogar der Carnegie Hall in New York begeisterten die Dänen mit ihrer Interpretation traditioneller jüdischer und osteuropäischer Volksmusik verfeinert mit ihrer persönlichen Note.
Mames Babegenush beschreibt sich selbst in erster Linie als Live-Band: Obschon die Musik auskomponiert und aufgeschrieben ist, formt sich das „Herz der Musik“ – um mit der Band zu sprechen – erst vor Publikum. Was das für Band und uns alle beim Konzert im Volksbad bedeutet, sollte unbedingt herausgefunden werden. Und bitte die Tanzschuhe nicht vergessen.
Bildnachweis
Dennis Lehmann
Zeit
(Sonntag) 11:00 - 12:30(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Trio Wolski (S) Hanna Blomberg: Geige Petter Ferneman:
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Trio Wolski (S)
Hanna Blomberg: Geige
Petter Ferneman: Akkordeon
Kristian Wolski: Cister
Trio Wolski ist eine moderne, innovative Folkgruppe, inspiriert von der nordischen Volksmusiktradition, der Natur rund um Hunnsberg, Schweden sowie den Eindrücken der vielen Begegnungen und Erlebnisse, die ihr Leben bereichern. Durch die Freude am Spiel kreieren sie ihre ganz eigene, zutiefst persönliche Musik und möchten diese mit ihrem Publikum teilen. Die Musik besteht aus Originalkompositionen mit einer Mischung aus Improvisation und fantastisch geschriebenen Arrangements. Sie nutzen ihre individuellen Qualitäten und arbeiten aktiv daran, Musik zu schaffen, die sowohl harmonisch als auch dynamisch ist. Obwohl die Musik ihre Wurzeln in der schwedischen Volksmusiktradition hat, löst sie sich von dieser Tradition, was ihr ein frisches und persönliches Gefühl verleiht. Das Trio spielt seit 2016 zusammen. Seitdem erhielten sie zahlreiche Auszeichnungen in mehreren Ländern. Darunter war 2019 auch der European Folk Music Award in Deutschland. Trio Wolski sind auf den Bühnen von ganz Skandinavien zu Hause und sind zu unserer großen Freude das erste Mal zu Gast bei folkBALTICA.
Bildnachweis
Trio Wolski
Zeit
(Sonntag) 13:00 - 14:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Tumult (DK) Jørgen Dickmeiss: Geige, Mandoline, Harmonika, Gesang
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Tumult (DK)
Jørgen Dickmeiss: Geige, Mandoline, Harmonika, Gesang
Mikkel Grue: Gitarre, Gesang
Jens Kristian Dam: Schlagzeug, Percussion, spds, Gesang
Meyering & Gehler (D)
Wolfgang Meyering: Mandolinen, div. Flöten, Gesang
Ralf Gehler: Sackpfeifen, Harmonika, Maultrommeln, Flöten, Gesang
Hej ihr!
Packt Oma und Opa an die Hand, schnappt euch eure Freund:innen und wer euch auch immer in den Sinn kommt, mit dem ihr ein besonderes Mitmach-Konzert erleben wollt.
Denn wir laden euch ein zu einer echten folkBALTICA Primäre: Unser Familienkonzert für groß und klein, lang und kurz, alt und jung. Einfach bunt.
Zum Stampfen, Klatschen und sogar Johlen bringen euch die dänische Kapelle Tumult gemeinsam mit den deutschen Musikern Wolfgang Meyering und Ralf Gehler. Tumult, der Name ist Programm. Ob laute, leise, wilde oder andere Musik, nichts wird ausgelassen. Sie spielen mit der traditionellen Musik: Verwandeln und interpretieren sie neu und sind dabei völlig frei. Die Dänen schrecken nicht davor zurück, traditionellen Folk mit moderner Musik zu vermischen. Wolfgang Meyering und Ralf Gehler ergänzen das Programm mit Norddeutscher Tanzmusik sowie plattdeutschen und deutschen Liedern. Es werden allerlei exotische und antike Instrumente zu hören und zu sehen sein.
Wir versprechen euch ein vielseitiges und lebendiges Konzert, was in Erinnerung bleibt.
Bildnachweis
Tumult
Zeit
(Sonntag) 14:30 - 15:30(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
WandelBar
Norderstraße 95, 24939 Flensburg
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Meet the Artist Albin Paulus (AUT/D): Multiinstrumentalist, Stimmakrobat Seit
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Meet the Artist
Albin Paulus (AUT/D): Multiinstrumentalist, Stimmakrobat
Seit 2015 präsentiert folkBALTICA jedes Jahr eine Hauskünstlerin oder einen Hauskünstler, der:die den Titel und das Festivalthema des jeweiligen Jahres musikalisch zum Ausdruck bringt und erforscht. Die Wahl des Hauskünstlers für das Festival „Singt“ 2024 fiel auf den Multi-Instrumentalisten und Stimmakrobat Albin Paulus, der in Braunschweig groß geworden ist.
Albin Paulus stellt musikalische Konventionen auf den Kopf und fordert die Tradition heraus! Dazu nutzt er neben klassischen auch neue sowie selbst gebaute Instrumente – am liebsten jedoch seine Stimme. Aus ihr kitzelt er heraus, was möglich ist und überschreitet die Grenzen des Gewohnten. Neben plattdeutschen Liedern ist Jodeln, der Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme, nur ein Teil seines Repertoires.
Während des Festivals wird er in verschiedenen Formationen auftreten, aber am Sonntagmorgen wird das Publikum bei einem gutem Kaffee in der WandelBar in Flensburg die Gelegenheit haben, ihn allein hautnah zu erleben. In einem Interview mit dem folkBALTICA-Vorsitzenden Torge Korff spricht Albin Paulus über sich, seine Musik und die musikalischen Möglichkeiten von Instrumenten. Natürlich dürfen dabei kleine musikalische Kostproben nicht fehlen.
Bildnachweis
Robert Pollai
Zeit
(Sonntag) 15:00 - 16:30(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Gråsten Slot Kirke
Slotsbakken, 6300 Gråsten, Denmark
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Latvian Voices (LVA) Beāte Krūmiņa: Sopran Laura Jēkabsone:
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Latvian Voices (LVA)
Beāte Krūmiņa: Sopran
Laura Jēkabsone: Sopran
Zane Stafecka: Sopran
Paula Pērkone: AltUna Stade: Alt
Jānis Strazdiņš: Bass
folkBALTICA präsentiert ein Gesangszauber aus dem Baltikum: “Latvian Voices”.
Fünf Frauen und ein Mann geben dem Ensemble seinen unverkennbaren, einzigartigen Sound: Latvian Voices aus Riga wissen ihr Publikum weltweit zu begeistern und sind im Norden keine Unbekannten. Mit einer Mischung von lettischer Folkloremusik, klassischen Arrangements in einfallsreicher Bearbeitung bis hin zu Pop-Hits präsentiert das Ausnahme-Ensemble mit zum Teil zauberhaftem Humor eine immense Bandbreite vokaler Klangkunst mit Feingefühl und sanfter Kraft. Die Sänger:innen kleiden mit ihren glockenklaren und kraftvollen Stimmen das kulturelle Erbe Lettlands in moderne A-Cappella-Klänge und tragen den Namen des „singenden Lands” in die Welt. 2023 erschien die neue CD „Atzīšanās” (Confession / Bekenntnisse), die unter dem Eindruck der Corona-Pandemie entstanden ist.
Mit Stimmen, Anmut und Humor erobert Latvian Voices die Bühne und lässt all unsere Gedanken aus den Köpfen weichen.
Bildnachweis
kaspars-teilans
Zeit
(Sonntag) 15:00 - 16:30(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. Høst (DK) Liv Vester Larsen: Gesang Maja Freese:
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
Høst (DK)
Liv Vester Larsen: Gesang
Maja Freese: Gesang
Lene Høst: Gesang
Filippa Westerberg: Gesang
Einen Spielplatz für die Stimme zu schaffen – mit dieser Vision schlossen sich die vier Frauen von Høst zusammen und bilden somit eine neue stimmliche Antwort auf die dänische Volksmusikszene.
Und mit nichts anderem als ihrer Stimme interpretieren und hinterfragen sie die Traditionen nordischer Volksmusik sowie modernem polyphonen Gesang. Die Vielfalt ihrer Inspirationsquellen könnte kaum diverser sein. Nordischer instrumentaler Folk, bulgarische Frauenchöre und nicht zuletzt das harmonische Universum des Jazz. All das trägt zu ihrem unverkennbaren Sound bei, der sich durch wunderschöne Melodien, kraftvolle, rohe Dissonanzen und verspielten Grooves auszeichnet. 2023 veröffentlichten sie ihr erstes Album „Fuglesang“ („Vogelgesang“) als Hommage an die Natur und die Kraft der menschlichen Stimme.
Die vier Mitglieder Lene Høst, Liv Vester, Maja Freese und Filippa Westerberg sind sowohl als Sänger als auch als Instrumentalisten in Bands wie z.B. Vingefang, Vesselil, Huldrelokkk, Barani, Mynsterland, Kaisin und vielen mehr aktiv und daher bestens mit dem Genre vertraut.
Das Vokalquartett fesselt und nimmt das Publikum mit auf eine stimmliche Reise, welche inspirierend und berührend zugleich ist.
Bildnachweis
folkBALTICA
Zeit
(Sonntag) 20:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm. folkBALTICA Ensemble (D/DK) & Gäste Albin Paulus (AUT/D)
Details
„Singt! · Syng!“ – unter diesem Titel präsentiert das 20. folkBALTICA Festival vom 27. April – 05. Mai 2024 ein einzigartiges Programm.
folkBALTICA Ensemble (D/DK) & Gäste
Albin Paulus (AUT/D)
Mads Hansens Kapel (DK)
Latvian Voices (LVA)
Trio Wolski (S)
Mit dem Abschlusskonzert „Wehmut & Hoffnung“ in der stimmungsvollen St. Marien Kirche nähert sich das folkBALTICA Festival 2024 seinem Ende.
Nach 9 Tagen und 29 Konzerten steht die Stimme ein letztes Mal im Fokus und mit ihr die fröhliche Aufforderung an unser Publikum, den Konzertabend aktiv mitzugestalten und mitzusingen. Denn jeder Vogel singt mit seinem Schnabel und genau diese Vielfalt gilt es zu stärken, zu pflegen und zu feiern. Mit einem Potpourri schönster musikalischer Klänge der vergangenen Tage lassen wir gemeinsam das Festival ausklingen. Allen voran das folkBALTICA Ensemble zusammen mit Auftritten der Hauskünstler 2024 Albin Paulus, der Band Mads Hansen Kapel, dem sechsköpfigen Vokalensemble Latvian Voices und dem Trio Wolksi.
Zuletzt verabschieden wir uns mit einem großen Finale beim Publikum. So klingt dem ein oder anderen vielleicht noch nach Ende des Konzertes „Dat du min Leevsten büst“ im Ohr…
Bildnachweis
folkBALTICA
Juli
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Freitag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Samstag) 20:00 - 23:00(GMT+02:00)
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der
Details
Es ist ein Klassiker des modernen Musiktheaters, das dem erfolgreichsten lebenden Musicalkomponisten zum Durchbruch verhalf: „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber. Die Eutiner Festspiele präsentieren eine moderne Version der Rockoper, die auf der biblischen Darstellung der Passion Jesu basiert und 1971 am Broadway uraufgeführt wurde.
Mehr kann ein Komponist nicht erreichen: Schon bei der Erwähnung des Titels haben viele Menschen die ersten sechs Töne der Titelmelodie im Ohr: „Jesus Christ, Superstar…“ Andrew Lloyd Webber war 23 Jahre alt und Student des Royal College of Music in London, als er eine Rockoper komponierte, zu der sein Freund Tim Rice die Texte lieferte. Die Handlung ist ein wahrer Klassiker: Die Passion Jesu.
Und das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführte Stück wurde auf Anhieb ein Erfolg und gilt heute als Klassiker des modernen Musiktheaters. Die Musik des Werks ist vielseitig und kombiniert Rock-, Pop- und auch klassische Elemente.
Die Original-Inszenierung lief am Broadway 720 Mal. Das Rock-Musical war zugleich das erste Werk von Webber, das 1973 fürs Kino verfilmt wurde. Trotz der Nähe der Handlung zur biblischen Darstellung der letzten Tage Jesu Christi lehnten es christlich-konservative Kreise ab. Vor allem der Verräter Judas war den Kritikern zu sympathisch dargestellt.
In Deutschland wurde „Jesus Christ Superstar“ am 18. Februar 1972 erstmals aufgeführt: In Münster und in deutscher Sprache. Mit Till Kleine-Möller wurde für die Inszenierung ein Regisseur gewonnen, der seit 2016 mit großem Erfolg eine Reihe von Operetten, Theaterstücken und vor allem Musicals inszeniert hat. Er wird das Stück mit einem optischen Spektakel vom Licht bis zu den Choreografien inszenieren: „Jesus Christ Superstar“ soll in einem modernen Gewand mit einem „Jesus 2.0“ nach dem Konzept des Retrofuturismus auf die Seebühne kommen.
Der Bogen soll dabei von Jesus über Kreuzzügler und Bibelfanatiker bis hin zur Klima-Aktivistin Greta Thunberg gespannt werden. Mit Hilfe von Live-Kameras und sozialen Medien möchte der Regisseur zeigen, wie Jesus die Kontrolle über seine Botschaft entgleitet und deutlich machen, wohin mediale Überflutung führen kann.
Die musikalische Leitung liegt in bewährten Händen von Christoph Bönecker, der sich in Eutin einen guten Ruf erworben hat: Der Hamburger hielt sowohl 2021 beim Musical „Cabaret“ als auch 2022 bei „Ein Käfig voller Narren“ den Dirigentenstab in der Hand. Als Musical-Experte ist Bönecker international gefragt, im Jahr 2023 dirigiert er beim Musical „Wüstenblume“ im Theater St. Gallen in der Schweiz.
Für die Choreografie ist Timo Radünz verantwortlich. Radünz wurde an der Stage School Hamburg ausgebildet, steht seit 2012 auf der Bühne und hat seit 2015 auch die Gestaltung, Inszenierung und Choreografie bei zahlreichen Bühnenstücken übernommen, darunter „Saturday Night Fever“, „Ghost“ oder „Das Spongebob-Musical“.
Für die Besetzung der Gesangs- und Tanzrollen hatten sich mehr als 500 Personen beworben, darunter sehr viele exzellente Künstler. Eine besondere stimmliche Herausforderung ist die Rolle Jesu: Sie gilt als eine der schwersten Partien im Musical.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951
Details
Nach acht Jahren ist er zurück: Mit der neuen Tribüne steht „Der Freischütz“ auf dem Spielplan. Das epochale Werk des in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber war 1951 die Geburtsstunde der Festspiele, in mehr als 40 Jahren wurde es im Eutiner Schlossgarten aufgeführt. 2024 wird der Starregisseur Anthony Pilavachi die Oper inszenieren.
Viele Werke haben Geschichte gemacht, obwohl ihre Premiere beim Publikum durchgefallen war. Für die Oper „Der Freischütz“ gilt das Gegenteil: Ihre Uraufführung am 18. Juni 1821 im Königlichen Schauspielhaus in Berlin war ein ungewöhnlicher Erfolg, bei 14 von 17 Musikstücken gab es lauten Applaus, beim Lied der Brautjungfern und bei der Ouvertüre wurde lautstark „da capo“ (Wiederholung) gefordert. Das notierte der Komponist, Carl Maria von Weber, in seinem Tagebuch.
Die Kritiker waren ebenso begeistert wie das einfache Volk: Ein knappes Jahr später im März schrieb Heinrich Heine in einem Brief, dass man dem Brautlied „Wir winden dir den Jungfernkranz“ nicht entkommen könne, es werde überall geträllert „…und selbst von Hunden gebellt“.
Die Eutiner haben den in ihrer Stadt geborenen Komponisten immer sehr verehrt, obwohl seine Eltern kurz nach der Geburt im November 1786 wieder weggezogen waren. Webers Gastspiele in Eutin 1810 und 1820 wurden gefeiert, und beim zweiten Aufenthalt in seiner Geburtsstadt soll er schon Stücke aus „Der Freischütz“ gespielt haben.
Mit dem unbestritten bekanntesten Werk des Komponisten war das Genre der „Deutschen Oper“ geschaffen, während es bis dahin als Definition nur italienische und französische Opern gab. Und „Der Freischütz“ wurde 1951 im Rahmen eines Gedenkprogrammes zu seinem 125. Todestag unter freiem Himmel im Schlossgarten aufgeführt.
Wie schon bei der Premiere 1821 in Berlin war auch diese Inszenierung mit einfachen Mitteln mit einem Hügel als natürlicher Bühne ein unerwarteter Erfolg. Die Nachfrage war so groß, dass in allen kommenden Jahren die sogenannten „Eutiner Sommerspiele“ weitergeführt und zur 50. Spielzeit im Jahr 2000 in Eutiner Festspiele umbenannt wurden.
„Der Freischütz“ blieb das wichtigste aller Werke im Programm, in 43 Jahren stand es auf dem Spielplan, mehr als 200 Mal wurde die Bühne am Großen Eutiner See zur Wolfsschlucht. 2016 war bislang die letzte Aufführung in Eutin. Nach der Fertigstellung einer neuen Tribüne im Jahr 2024 war nichts naheliegender, als die Oper wieder aufzuführen. Premiere ist am 19. Juli 2024.
Die von Erzählungen und Märchen des Barocks und der Romantik inspirierte Handlung der Oper dreht sich im Kern um einen verzweifelten Menschen, der zu einem Pakt mit dem Teufel bereit ist. Am Ende siegt die Macht der Liebe über das Böse.
Der Jägersbursche Max muss für die Erbförsterei und die Hand der Försterstochter Agathe ausreichende Treffsicherheit mit dem Gewehr beweisen. Angesichts einer Pechsträhne lässt er sich von seinem Kollegen Kaspar dazu überreden, nachts in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen. Diese treffen jedes Ziel, doch sie werden vom Teufel persönlich gelenkt. Die Wolfsschlucht-Szenen auf der Eutiner Bühne im Schlossgarten haben sich über Jahrzehnte hinweg einen legendären Ruf erworben.
Die Festspiele haben für die Neuinszenierung im Jahr 2024 zwei Männer verpflichtet, die eine Fortsetzung der erfolgreichen Geschichte dieses Werks auf dem grünen Hügel in Eutin garantieren: Den Regisseur Anthony Pilavachi und den Musikalischen Leiter Leslie Suganandarajah.
Anthony Pilavachi ist in Zypern geboren, in Frankreich aufgewachsen und irischer Staatsbürger. Er hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Seit 1987 ist er vorwiegend an Opernhäusern in Deutschland tätig, aber auch in vielen anderen europäischen Ländern sowie in Taiwan, USA und Südamerika hat er gearbeitet. Für seine »Capriccio«-Inszenierung gewann Pilavachi 2018 den Österreichischen Musiktheaterpreis für die Beste Opernproduktion.
Die Liste der Stücke, die Pilavachi inszeniert hat, ist ebenso umfangreich wie die Orte, an denen er engagiert war und spannen einen weiten Bogen von der Klassik bis in die Moderne. Besonders häufig war er mit bislang 20 Inszenierungen in Lübeck tätig.
Leslie Suganandarajah ist seit 2019 Musikdirektor am Salzburger Landestheater. Er wurde 1983 in Sri Lanka geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Suganandarajah erhielt in der Kindheit Klavier-, Querflöten- und Orgelunterricht, studierte an den Musikhochschulen in Hannover, Lübeck und Weimar.
2012 wurde er 2. Kapellmeister, drei Jahre später 1. Kapellmeister am Theater Koblenz und in der selben Funktion 2017am Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Musikdirektor am Salzburger Landestheater, wo er mit Wagners „Lohengrin“ in der Felsenreitschule seinen Einstand gab.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr & immer zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn
Bildnachweis
Eutiner Festspiele