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März
Zeit
Juli 3 (Sonntag) 10:00 - März 19 (Sonntag) 17:00
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Im Jahr 2017 geriet die Ölstudie Wäschetrocknen – Die Bleiche, die sich als Dauerleihgabe im MKdW befindet, in den Verdacht, während der NS-Zeit ihrem jüdischen Vorbesitzer unrechtmäßig entzogen worden zu
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Im Jahr 2017 geriet die Ölstudie Wäschetrocknen – Die Bleiche, die sich als Dauerleihgabe im MKdW befindet, in den Verdacht, während der NS-Zeit ihrem jüdischen Vorbesitzer unrechtmäßig entzogen worden zu sein. Sie gehörte ehemals dem Leipziger Unternehmer Moritz Ury, der 1937 in die Schweiz emigriert war und dort 1939 verstarb. Der jetzige Eigentümer hatte das von Max Liebermann 1890 im niederländischen Zandvoort gemalte Werk – ohne Kenntnis der Vorgeschichte – 2006 erworben.
Die Ausstellung gewährt spannende Einblicke in die mehrjährige, komplexe Provenienzrecherche, die nun lückenlos die Herkunftsgeschichte der Bleiche nachzeichnet und den anfänglichen Verdacht ausräumen kann. Das MKdW nimmt diesen Fall zum Anlass, einen Blick hinter die Kulissen der Museumsarbeit zu gewähren. Wie sieht die Rückseite dieses Werkes aus, welche Informationen tauchen bei der Überprüfung eines Bildes auf und welche Quellen stehen Forscher*innen zur Klärung einer Herkunftsgeschichte zur Verfügung? Diese und weitere Fragen werden an einigen Werken der Sammlung diskutiert – das Spektrum reicht von Johan Christian Clausen Dahl bis Peder Severin Krøyer. Im Fokus steht Max Liebermann.
Öffnungszeiten
10:00 – 17:00
Veranstalter
Bildnachweis
MAX LIEBERMANN Wäschetrocknen – Die Bleiche (Rückseite), 1890, © Museum Kunst der Westküste, Dauerleihgabe aus Privatbesitz
Zeit
Oktober 23 (Sonntag) 11:00 - März 26 (Sonntag) 18:00
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Zu Beginn der 1980er Jahre etabliert sich eine neue Generation junger Maler*innen. Ihr Auftreten ist spektakulär, radikal, direkt. Sie setzen sich mit Hilfe von Gemeinschafts-
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Zu Beginn der 1980er Jahre etabliert sich eine neue Generation junger Maler*innen. Ihr Auftreten ist spektakulär, radikal, direkt. Sie setzen sich mit Hilfe von Gemeinschafts- und Einzelausstellungen, Publikationen und Interviews ins Licht der Öffentlichkeit. Wild, heftig, punkig, frech, aggressiv, häßlich lauten die Charakterisierungen ihrer Bilder.
Die „Jungen Wilden“ verursachen eine regelrechte Explosion der Malerei. Heute gelten sie als eine der letzten großen künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Erfolgsgeschichte der jungen deutschen Künstlergeneration ist inzwischen international zum kunsthistorischen Mythos geworden. Die„Jungen Wilden“ werfen die minimalistischen, kargen und abstrakten Stile der Vergangenheit über Bord und ersetzen sie durch einen Überfluss an Bildlichkeit, Erzählung, Materialien, Farben und Emotionen. Es ist ein Aufbruch zu spüren, als wäre eine neue, körperliche und dynamische Welt freigesetzt worden, die sich endlich gelöst hat von den repressiven Zwängen der Rationalität.
Die„Jungen Wilden“ sind in lockeren Gruppen zusammengeschlossen. Ein Zentrum ist West-Berlin mit den Hauptvertretern Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Salomé und Bernd Zimmer, die 1977 die Selbsthilfegalerie am Moritzplatz gründen. Formal verbindet die „Moritz Boys“ eine spontan-expressive Bildsprache, sodass ihnen schnell auch das Etikett Neoexpressionisten anhaftet. Thematisch lassen sie sich vom Geist der Mauerstadt anregen, die Berliner Subkultur, die Punkszene und die New-Wave-Kultur stehen im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Programmatik. Einem objektiven Blick setzen sie eine zutiefst subjektive Haltung und eine radikale Ausschöpfung malerischer Mittel entgegen, die sich einer verknappten Gegenständlichkeit und aggressiver Farbigkeit bedienen. Persönliche Obsessionen und sexuelle Neigungen wie bei Salomé oder auch das Motiv der Stadtlandschaft bei Bernd Zimmer und Rainer Fetting sind wichtige Motivgruppen.
Die Berliner Wilden betreiben eine extrem heftige Malerei, die durch ihre impulsive Sinnlichkeit noch heute überrascht. Die repräsentative, zugleich aber auch persönlich bewegende Auswahl aus den Sammlungsbeständen der Kunstsammlung der Berliner Volksbank und aus Leihgaben einzelner Künstler*innen zeigt 40 Jahre nach der legendären „ZEITGEIST“-Ausstellung im Martin Gropius Bau heute, wie eng künstlerische Bewegungen mit den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen verbunden sind. Tatsächlich sind die 1980er Jahre geprägt von Individualisierung, neuem Umweltbewusstsein und gewaltigen Umbrüchen der internationalen Politik. Angst vor dem Atomtod, die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, das Waldsterben oder die damals neue Krankheit Aids prägen dieses Jahrzehnt, an dessen Ende der Mauerfall und die Auflösung der Sowjetunion stehen.
Die Ausstellung „Junge Wilde“ präsentiert eine kunsthistorische Dekade, deren Einfluss auf den internationalen Kunstbetrieb bis heute andauert. Zugleich untersucht sie die Relevanz von Kunst als Zeitzeugenschaft. Schließlich zeigt sie, wie antizipativ Kunst als gesellschaftliches Psychogramm die Ängste und Visionen einer Gesellschaft abbildet, die sich über Jahrzehnte bewahrheiten können und gegenwärtig eine neue und beklemmende Aktualität besitzen.
Mit Werken aus der Kunstsammlung der Berliner Volksbank. Beteiligte Künstler*innen: Elvira Bach, Ina Barfuss, Luciano CasteIli, Christa Dichgans, Hartwig Ebersbach, Rainer Fetting, FRANEK, Dieter Hacker, Martin Heinig, Karl-Horst Hödicke, Thomas Hornemann, Brian Kelly, Bernd Koberling, Markus Lüpertz, Helmut Middendorf, A.R. Penck, Barbara Quandt, Salomé und Bernd Zimmer.
Öffnungszeiten
Di – So 11 – 18 Uhr
Zeit
Oktober 30 (Sonntag) 11:00 - März 12 (Sonntag) 17:00
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Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das
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Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das ist ein alter Hut, unter einen Hut bringen oder auf der Hut sein etc. Bis in die 1960er Jahre hinein war es für Frauen und Männer undenkbar, ohne Hut auf die Straße zu treten. Ein unbedecktes Haupt galt als unschicklich und brachte in der Öffentlichkeit oft Kopfschütteln ein. Schauen wir uns heute um, sehen wir kaum noch Menschen einen Hut tragen. Der Hut als unverzichtbares Kleidungsstück ist verschwunden.
Heute dienen Hüte überwiegend als Schutz gegen Sonne und Regen oder stellen ein Symbol für einen sozialen Status oder eine Gruppenzugehörigkeit dar. Wer heutzutage einen Hut trägt möchte auffallen, seine Zugehörigkeit zu einer Gruppe/Religion bekunden, kleidet sich für einen sehr feierlichen Anlass oder verkleidet sich im Karneval.
Mit dem Rückgang der Hüte starben die Hutgeschäfte aus und die Zahl der Putzmacherinnen und Hutmacher sank auf ein Minimum. Exemplarisch für die Fülle der Elmshorner Hutgeschäfte von Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre lassen wir den Hutsalon Rita durch eine Inszenierung des Geschäftes lebendig werden. Im Zuge der Ausstellung werden die Sammlungsbestände des Industriemuseums an Hüten, Hutproduktionsgegenständen und ausgewählten Fotografien mit „behüteten“ Menschen aus rund 150 Jahren aufgearbeitet. Ergänzt werden diese Objekte und Fotografien mit Leihgaben aus anderen Museen und von Privatpersonen.
Öffnungszeiten
Di-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Archiv Industriemuseum Elmshorn
Zeit
Oktober 30 (Sonntag) 11:00 - April 16 (Sonntag) 18:00
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Der „Blick aufs Meer“ ist auf Eiderstedt oft ein spezieller. Steht man auf dem Deich sieht man vor sich das weite Vorland, dahinter den Strand und dann als grauen Strich
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Der „Blick aufs Meer“ ist auf Eiderstedt oft ein spezieller. Steht man auf dem Deich sieht man vor sich das weite Vorland, dahinter den Strand und dann als grauen Strich das Meer. Selten wechselt das Grau zum Blau oder gar zum Türkis. Oder man sieht auf einen kleinen Hafen mit ein paar Booten, dahinter den Priel im Schlick und weit draußen das Meer. Maler/innen haben diese unterschiedlichen Blicke aufs Meer in ihren Bildern eingefangen.
Öffnungszeiten
Offen zu den Öffnungszeiten der Galerie Tobien im Kunsthaus-SPO
Veranstalter
Bildnachweis
Georg Panskus
Zeit
November 19 (Samstag) 17:00 - März 26 (Sonntag) 17:00
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Die Brüder Rudolph (1877-1968) und Gus Dirks (1881-1902) aus Heide zählen zu den Pionieren des modernen Comics. Gus schuf in den USA lange vor Disney
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Die Brüder Rudolph (1877-1968) und Gus Dirks (1881-1902) aus Heide zählen zu den Pionieren des modernen Comics. Gus schuf in den USA lange vor Disney die Blaupause für vermenschlichte Cartoon-Tiere und die Reihe »The Katzenjammer Kids« von Rudolph ist der älteste noch erscheinende Comic der Welt. In über 23 Ländern gab und gibt es Übersetzungen und Pablo Picasso war bekennender Fan. Nun feiert dieser Comic sein 125-jähriges Bestehen. Die Museumsinsel Lüttenheid lädt herzlich zu einem Streifzug durch die Comicgeschichte ein – zwischen historischen Originalzeichnungen, digitalen Medienstationen und natürlich mit zahlreichen Begleitveranstaltungen wie dem beliebten Comic-Battle, Kuratorenführungen u.v.m.
Zur Ausstellung erscheint zudem ein neuer, umfangreicher Katalog mit brandneuen Einblicken in Leben und Werk von Rudolph und Gus Dirks.
Lesen Sie auch den Artikel Rudolph und Gus Dirks. Comic-Pioniere aus „Schleswick-Holstein“ von Tim Eckhorst aus unserem Archiv.
Öffnungszeiten
Mo: geschlossen Di – Do: 11.30 bis 17.00 Uhr Fr: 11.30 bis 14.00 Uhr Sa: 14.00 bis 17.00 Uhr So: 11.30 bis 17.00 Uhr
Bildnachweis
The Katzenjammer Kids. Briefmarke 1995. Motiv von John Dirks nach Motiv von Rudolph Dirks
Zeit
November 20 (Sonntag) 11:30 - April 23 (Sonntag) 17:00
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Der Museumsberg Flensburg unternimmt in diesem Winter eine Reise in die Kunstmetropole Paris um 1900. Den zeitlichen Rahmen für die Ausstellung bildet 1864 der Beginn
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Der Museumsberg Flensburg unternimmt in diesem Winter eine Reise in die Kunstmetropole Paris um 1900. Den zeitlichen Rahmen für die Ausstellung bildet 1864 der Beginn der preußischen Verwaltung Schleswig-Holsteins und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914. Die industrielle Revolution und die Vernetzung dank moderner Transportwege machten Paris schon 1846 zur Millionenstadt. Künstler aus aller Welt wie Picasso und Vincent van Gogh fühlten sich von der pulsierenden Atmosphäre angezogen. Auch schleswig-holsteinische Künstlerinnen und Künstler wie Jacob Alberts, Ernst Barlach, Hans Christiansen, Käte Lassen und Emil Nolde ließen sich zwischen dem Louvre und belebten Boulevards treiben und verarbeiteten die modernen Impulse in ihren Arbeiten.
Eine Aufnahme an der staatlichen Kunstakademie war für ausländische Studierende aufgrund schwieriger Französisch-Prüfungen in der Regel unerreichbar. Aber Privatschulen wie die berühmte Académie Julian, wo Barlach, Nolde und die Flensburgerin Käte Lassen studierten, boten besonders den Künstlerinnen ganz neue Möglichkeiten: Frauen konnten sich im Aktzeichnen vor dem männlichen Modell weiterbilden, was ihnen in Deutschland noch bis 1919 verwehrt blieb.
Der aus Holstein stammende Hans Olde ließ sich in Paris vom Neoimpressionismus inspirieren und schockierte daraufhin mit „schwefelgelben Rapsfeldern“ das heimische Publikum. Auch der Flensburger Hans Christiansen saugte den Pariser Flair für seine Kunst regelrecht auf und wurde so zu einem der wichtigsten Jugendstilkünstler in Deutschland. Den Museumsgründer und Kunsttischler Heinrich Sauermann beeindruckten die Jugendstilformen, die er in Paris als Teilnehmer der Weltausstellung 1900 sehen konnte, nachhaltig. Mit den dort erworbenen zeitgenössischen Plakaten erweiterte er die Sammlung des heutigen Museumsberg Flensburg mit modernster Kunst. Dank der Eindrücke in Paris überwand er in seiner praktischen Arbeit als Kunstgewerbler seinen bislang rückwärtsgewandten Stil.
Öffnungszeiten
Di – So 10 – 17 Uhr
Bildnachweis
Carl Ludwig Jessen (1868): Pariser Café; © Museumsberg Flensburg.
Zeit
Dezember 3 (Samstag) 00:00 - März 5 (Sonntag) 00:00
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Die Sonderausstellung „Aschenputtel spült keine Teller … von Märchen und Legenden“ entführt große und kleine Besucher*innen in die Welt der Märchen. In den Motiven der meisterlich gestalteten Porzellantellern, den Gemälden
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Die Sonderausstellung „Aschenputtel spült keine Teller … von Märchen und Legenden“ entführt große und kleine Besucher*innen in die Welt der Märchen. In den Motiven der meisterlich gestalteten Porzellantellern, den Gemälden von Kay Konrad und den Grafiken weiterer Künstler lässt sich die Vielfalt der fantasiereichen Geschichten entdecken. Eine Ausstellung, die dazu einlädt, Geschichten zu erzählen und vorzulesen. Gestöbert werden kann in den ausliegenden Märchenbüchern.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Aschenputtel, Porzellanteller, 1980er Jahre, Entwurf: Barbara Fürstenhöfer; Foto: S. C. Kratzke
Zeit
Dezember 11 (Sonntag) 11:30 - April 30 (Sonntag) 17:00
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Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
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Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
Im Jahr 1972 wurden einige seiner Arbeiten, Titelbilder des SPIEGEL, auf der Documenta 5 in Kassel in der Abteilung „Parallele Bildwelten: Gesellschaftliche Ikonografie“ gezeigt. 1974 wurde er als Dozent für Illustration an die Bremer Hochschule für Künste berufen.
In den 1970er und 1980er-Jahren setzte er sich mit der Technik des Kupferstechens auseinander und schuf viele kunstfertige Arbeiten. Hermann Degkwitz starb 2007 im schleswig-holsteinischen Hohenfelde.
Nun widmet das Detlefsen-Museum dem Künstler eine große Sonderausstellung und präsentiert in zwei Sälen zahlreiche SPIEGEL-Titelillustrationen, Kupferstiche und Lithografien. Die Ausstellung wird von der Förderstiftung des Kreises Steinburg unterstützt.
Öffnungszeiten
Januar und Februar: Donnerstag, Sonnabend und Sonntag von 14 bis 17 Uhr, März bis Dezember: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr
Zeit
Dezember 17 (Samstag) 14:00 - März 19 (Sonntag) 18:00
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Die Deutsch-Brasilianische Malerin und Bildhauerin Karin Weissenbacher Präsentiert in der GALERIE•ATELIER III ihre neuen Arbeiten in Bild und Figur in unterschiedlichen Techniken. Im Fokus der Malerei stehen die das Umgebungslicht reflektierenden
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Die Deutsch-Brasilianische Malerin und Bildhauerin Karin Weissenbacher Präsentiert in der GALERIE•ATELIER III ihre neuen Arbeiten in Bild und Figur in unterschiedlichen Techniken.
Im Fokus der Malerei stehen die das Umgebungslicht reflektierenden Oberflächen der Ölmalereien auf Holz. Weissenbacher arbeitet mit unterschiedlichen Holz Untergründen, (Birke, Pappel und Eiche), verbindet mit Blattsilber, Kupfer, Aluminium und Blattgold.
Durch das Zusammenspiel der Materialien entwickeln sich in vielen Schichtungen die einmaligen Werke, die mit dem Umgebungslicht spielen, es aufnehmen und zurück in den Raum werfen.
Durch die reflektierenden Oberflächen wird auch die Bewegung im Raum wahrnehmbar und spiegelt den Betrachter, der auf diese Weise zum Teil der Gemälde wird.
Licht, Bewegung und Kontrast ziehen den Betrachter in ihren Bann.
Die surrealen Szenen bewegen sich im Spannungsbogen zwischen Abstrakt und Figürlich, tauchen ein in Farbräume, spielen mit organischen Formen. (‚See- Leuchten‘, ‚Mondwald‘ oder ‚Mai Regen‘)
Die Oberflächenbeschaffenheit einiger dreidimensionalen Objekte ist ähnlich aufwändig gestaltet und tritt in den Dialog mit den Bildern, offenbart die enge Beziehung zwischen Malerei und Figur. Die Plastiken und Skulpturen sind zumeist aus gebranntem Ton und Bronze.
Die Dichterin des Expressionismus Else Lasker Schüler (1869 – 1945) hat mit ihren Versen Weissenbacher zu einer Figurenreihe inspiriert. Zu den Dichtungen ‚Und immer möchte ich Auffliegen – mit den Zugvögeln fort…‘ und ‚Der Mensch das sonderbare Wesen: Mit den Füßen im Schlamm, mit dem Kopf in den Sternen‘ Schuf Weissenbacher mit ‚Else‘ betitelte bunt und blümerant gefasste weibliche Figuren. Die teils mit gefiederten Armen Flugversuche unternehmen und flatternderweise versuchen die Erdschwerkraft zu überwinden – die Füße in Schlammstiefeln steckend. Eine humoristische Betrachtung des Versuches, die Gegensätze des Erdendaseins miteinander zu vereinen.
Die Kunstwerke sind in ihrer Werkstatt, dem Atelier im Gerichtsschreiberhaus entstanden – Malerei in Ölfarben auf verschiedenen Hölzern wie Eiche, Pappel oder Birke und Figuren aus gebranntem Ton, ‚Keramische Plastiken‘ entstehen in ihrer Künstlerwerkstatt in dem schönen historischen Gebäude mit den lichtdurchfluteten Räumen. Einige ihrer bildhauerischen Arbeiten aus Ton und Bronze sind auch im Außenbereich im Inselpark zu sehen.
Veranstalter
Zeit
ganztägig (Sonntag)
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus ist Unterhaltung, Vergnügen, es ist fließend und immer in Bewegung. Es ist keine Kunstrichtung, sondern eine Geisteshaltung gegenüber der Kunst, die sich immer wieder neu entwickelt, wenn Menschen darüber diskutieren“ Es ist eine „anerkannte“ Kunstbewegung, deren Grundsatz das Fließende und Bewegende ist, und doch nie einen Anfang oder ein Ende haben kann. 1962/63 fließend entwickelt, feiert die experimentelle Kunstepoche 2022/23 fließend ihren sechszigsten Geburtstag. Fluxus ist und bleibt also lebendige Geschichte, auch 2023, die sich vor unseren Augen und mit uns selbst schreibt, an der wir als passive und aktive Akteure teilhaben und dabei auch deren schärfste Kritiker sein können. Deshalb ist Fluxus als Geisteshaltung innerhalb der Kunst immer mit der Frage konfrontiert, was es war, was es ist und was wird es in der Zukunft sein wird. Fluxus beteiligte den Betrachter und setzte dabei auf das Element des Zufalls, um das Endergebnis des Kunstwerks zu prägen. Die Nutzung des Zufalls wurde früher auch von Dada, von Marcel Duchamp und anderen Performance-Künstlern der damaligen Zeit genutzt. Fluxus-Künstler waren am stärksten inhaltlich von den Ideen des Komponisten John Cages beeinflusst. Seiner Idee nach sollte man ein Stück in Angriff nehmen, ohne eine Vorstellung vom letztendlichen Ende zu haben. Es war der Prozess des Entstehens einer Idee, der wichtig war, nicht das Endprodukt des geplanten Gedankens. Boris Groys, Prof. an der Faculty of Art and Science in New York, ergänzt die Sichtweise mit: „Die Kunst sagt zu ihrem Betrachter: Ich bin nicht das, was du von mir denkst!“ Den Bogen zur Erkenntnis erweitert mir dann noch Hans Ulrich Obrist, einer der zzt. einflussreichsten Kuratoren der Gegenwartskunst: „Kunst kann überall sein, draußen vor dem Fenster, unter unseren Füßen, zu Hause“! Und natürlich auch überall auf der nordfriesischen Insel Föhr. Und das heißt präzise aus meiner Sicht auch FLUXFLUXFÖHR 2023. Kommunikatives Zentrum wird die FLUXBOX (der Musikpavillon am Sandwall) sein, wo konzeptuelle Kunstaktionen (Ausstellungen wie gehabt, Candlelight-Lesungen und Happenings zu exemplarischen Fluxuskünstlern) stattfinden. Mail-Art-Tage (FLUXPOST) mit tagesaktueller Stempelung und gemeinsamer Verschickung! Partielle Eröffnung des FLUX-Shops. Planung gemeinsamer Aktionen, die den Geist von FLUXUS wiederspiegeln. Die Partizipation durch Gäste ist genauso vorgesehen und gewünscht, wie Dokumentation und Präsentation künstlerischer Ideen von Insulanern. Alle Aktionen werden nur als zeitliches Gerüst mit großem Änderungspotential geplant und durchgeführt. Sind wir nicht alle ein wenig FLUXUS? wird dabei die zentrale Frage sein, um mit einem lachenden und staunenden Auge die Welt da draußen zu begreifen und zu begleiten. Die Zahl 52 definiert die künstlerische Markierung für 52 Wochen, in denen an/in der FLUXBOX etwas passiert. Etwas heißt hier Partizipation und Teilhabe vieler Menschen. Insulaner und Urlauber. Gäste in Ferienwohnungen, Ferienhäusern, Pensionen und Hotels. Kinder aus dem Kindergarten oder aus der Schule. Aktive Menschen aus der Altenwohnanlage. Mitarbeiter/Innen des städtischen Werkhofes – und des Hafenamtes. Mitarbeiter/Innen des Amt Föhr Amrum, der Fan Club Föhr, etc. Alle haben die Chance an der Teilhabe eines fließenden Gestaltungsprozesses von Kunst, den man Fluxus nennt.
Öffnungszeiten
24 Stunden
Veranstalter
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
www.kunsteins.de
Zeit
ganztägig (Montag)
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus ist Unterhaltung, Vergnügen, es ist fließend und immer in Bewegung. Es ist keine Kunstrichtung, sondern eine Geisteshaltung gegenüber der Kunst, die sich immer wieder neu entwickelt, wenn Menschen darüber diskutieren“ Es ist eine „anerkannte“ Kunstbewegung, deren Grundsatz das Fließende und Bewegende ist, und doch nie einen Anfang oder ein Ende haben kann. 1962/63 fließend entwickelt, feiert die experimentelle Kunstepoche 2022/23 fließend ihren sechszigsten Geburtstag. Fluxus ist und bleibt also lebendige Geschichte, auch 2023, die sich vor unseren Augen und mit uns selbst schreibt, an der wir als passive und aktive Akteure teilhaben und dabei auch deren schärfste Kritiker sein können. Deshalb ist Fluxus als Geisteshaltung innerhalb der Kunst immer mit der Frage konfrontiert, was es war, was es ist und was wird es in der Zukunft sein wird. Fluxus beteiligte den Betrachter und setzte dabei auf das Element des Zufalls, um das Endergebnis des Kunstwerks zu prägen. Die Nutzung des Zufalls wurde früher auch von Dada, von Marcel Duchamp und anderen Performance-Künstlern der damaligen Zeit genutzt. Fluxus-Künstler waren am stärksten inhaltlich von den Ideen des Komponisten John Cages beeinflusst. Seiner Idee nach sollte man ein Stück in Angriff nehmen, ohne eine Vorstellung vom letztendlichen Ende zu haben. Es war der Prozess des Entstehens einer Idee, der wichtig war, nicht das Endprodukt des geplanten Gedankens. Boris Groys, Prof. an der Faculty of Art and Science in New York, ergänzt die Sichtweise mit: „Die Kunst sagt zu ihrem Betrachter: Ich bin nicht das, was du von mir denkst!“ Den Bogen zur Erkenntnis erweitert mir dann noch Hans Ulrich Obrist, einer der zzt. einflussreichsten Kuratoren der Gegenwartskunst: „Kunst kann überall sein, draußen vor dem Fenster, unter unseren Füßen, zu Hause“! Und natürlich auch überall auf der nordfriesischen Insel Föhr. Und das heißt präzise aus meiner Sicht auch FLUXFLUXFÖHR 2023. Kommunikatives Zentrum wird die FLUXBOX (der Musikpavillon am Sandwall) sein, wo konzeptuelle Kunstaktionen (Ausstellungen wie gehabt, Candlelight-Lesungen und Happenings zu exemplarischen Fluxuskünstlern) stattfinden. Mail-Art-Tage (FLUXPOST) mit tagesaktueller Stempelung und gemeinsamer Verschickung! Partielle Eröffnung des FLUX-Shops. Planung gemeinsamer Aktionen, die den Geist von FLUXUS wiederspiegeln. Die Partizipation durch Gäste ist genauso vorgesehen und gewünscht, wie Dokumentation und Präsentation künstlerischer Ideen von Insulanern. Alle Aktionen werden nur als zeitliches Gerüst mit großem Änderungspotential geplant und durchgeführt. Sind wir nicht alle ein wenig FLUXUS? wird dabei die zentrale Frage sein, um mit einem lachenden und staunenden Auge die Welt da draußen zu begreifen und zu begleiten. Die Zahl 52 definiert die künstlerische Markierung für 52 Wochen, in denen an/in der FLUXBOX etwas passiert. Etwas heißt hier Partizipation und Teilhabe vieler Menschen. Insulaner und Urlauber. Gäste in Ferienwohnungen, Ferienhäusern, Pensionen und Hotels. Kinder aus dem Kindergarten oder aus der Schule. Aktive Menschen aus der Altenwohnanlage. Mitarbeiter/Innen des städtischen Werkhofes – und des Hafenamtes. Mitarbeiter/Innen des Amt Föhr Amrum, der Fan Club Föhr, etc. Alle haben die Chance an der Teilhabe eines fließenden Gestaltungsprozesses von Kunst, den man Fluxus nennt.
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24 Stunden
Veranstalter
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
www.kunsteins.de
Zeit
Januar 27 (Freitag) - Mai 21 (Sonntag)
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Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die
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Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die Präsentation in Neumünster wurde die Ausstellung mit dem Schwerpunkt Weberei und regionalem Bezug umkonzipiert. Das Museum Tuch Technik zeigt die Ausstellung „Das Bauhaus – Künstlerinnen gestern und heute“ in Kooperation mit dem Frauenmuseum Bonn.
Das Bauhaus, eine Hochschule für Kunst und Handwerk, bestand von 1919 bis 1933. Arbeiten aus dieser Zeit setzen weltweit Trends in Architektur und Design. Nach anfänglicher Gleichberechtigung wurde Studentinnen am Bauhaus später häufig der Werkbereich Weben zugewiesen, die sogenannte Frauenklasse. Wirtschaftlich gesehen war der Bereich jedoch der erfolgreichste. Er ging ab 1927 von der Handweberei in die industrielle Produktion über.
Gunta Stölzl (1897-1983), die einzige Meisterin am Bauhaus, leitete die Weberei und baute nach ihrer Emigration in die Schweiz ihr eigenes Textildesign auf. Anni Albers (1899-1994) konnte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Weltkarriere als Textilkünstlerin aufbauen. Otti Berger (1898-1944) versuchte sich mit ihrer innovativen Weberei eine unabhängige Existenz aufzubauen. Ihr Leben endete 1944 in Auschwitz.
Diese und andere Künstlerinnen des Bauhaus sind eine reiche Inspirationsquelle für ihre heutigen Kolleginnen, allen voran die Weberinnen, deren Arbeiten ebenfalls in der Ausstellung gezeigt werden. Zusätzlich sind Arbeiten zeitgenössischer Malerinnen zu sehen, die sich an der reduzierten und klaren Formensprache des Bauhaus orientieren. Installationen beziehen sich auf die damals verbreitete, auch von Bauhaus-Meistern vertretene Ansicht, Frauen könnten nicht räumlich denken. Ein vier mal zwei Meter großes Wandgemälde zeigt die Studentinnen am Bauhaus nach einer historischen Fotografie. Ein Gegensatz zur kühlen Bauhausarchitektur ist die Gruppe archaischer Wohntürme aus ungebranntem Lehm. Eine fotografische Position dokumentiert historische Bauhausarchitektur.
Öffnungszeiten
Di – Fr 9 bis 17 Uhr, Sa So 10 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Sibylle M Rosenboom
Zeit
Januar 29 (Sonntag) 11:00 - März 12 (Sonntag) 17:00
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Beide haben mit ihrem jahrzehntelangen Wirken die Kunst nicht nur in Schleswig-Holstein nachhaltig geprägt. Lucia Figueroa wurde 2015 mit dem Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft geehrt und Hanne-Nagel-Axelsen war 2017 Baumkunstpreisträgerin
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Beide haben mit ihrem jahrzehntelangen Wirken die Kunst nicht nur in Schleswig-Holstein nachhaltig geprägt. Lucia Figueroa wurde 2015 mit dem Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft geehrt und Hanne-Nagel-Axelsen war 2017 Baumkunstpreisträgerin des SH Landesmuseum Schloss Gottorf. Gemeinsam ausgestellt haben sie bislang noch nie. Dabei lassen ihre Sujets eine gewisse Seelenverwandtschaft vermuten. Die Malerei von Hanne Nagel-Axelsen hat ihren Ursprung im Zufälligen: In vielfarbigen Untergründen, ob gekleckst, verlaufen oder großflächig aufgebracht, „findet“ sie ihre Fabelwesen, die sie dann kunstvoll herausarbeitet und ihnen Gestalt und Gesicht gibt. Mit ihnen erzählt die Künstlerin Geschichten, das ist ihr Antrieb. Ihre Wesen beflügeln unsere Phantasie, lassen uns Bekanntes im Fremden suchen und begegnen uns mal melancholisch, mal lebendig und mitunter mit feinem Humor. Der Werkstoff Ton verlangt Lucia Figueroa eine sorgfältige „Vorausschau“ ab. Eine Retusche ist so gut wie unmöglich, wenn die Plastik erst gebrannt ist. Genauso verfährt Lucia Figueroa aber auch mit Papier. Papier oder Ton: Für sie kein Unterschied. Die Plastiken von Lucia Figueroa muten archaisch an, sie umgibt eine mystische Aura der frühzeitlichen Ikonografie.
Öffnungszeiten
Mi – So, 11 – 17 Uhr
Zeit
Januar 29 (Sonntag) 11:00 - März 5 (Sonntag) 17:00
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„Lübeck Contemporary“ heißt die jährliche Ausstellung der Künstler:innen aus Lübeck. Die Jahresschau gilt als fester Bestandteil des Lübecker Kulturlebens und bietet die Möglichkeit, das vielseitige kreative Schaffen in der Hansestadt
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„Lübeck Contemporary“ heißt die jährliche Ausstellung der Künstler:innen aus Lübeck. Die Jahresschau gilt als fester Bestandteil des Lübecker Kulturlebens und bietet die Möglichkeit, das vielseitige kreative Schaffen in der Hansestadt zu erleben.
Seit 1976 wird die Schau regelmäßig von Mitgliedern der Gemeinschaft Lübecker Künstlerinnen und Künstler e.V. organisiert. Jede:r in Lübeck und der näheren Umgebung ansässige Kunstschaffende kann sich mit den neuesten Arbeiten der Bewertung der jeweiligen Fachjury stellen. Ziel der Jury ist es, eine möglichst vielschichtige Bandbreite an künstlerischen Produktionen auszuwählen, die in der Gesamtschau einem breiten Publikum präsentiert wird. Besucher:innen können sich über eine Vielfalt der Gegenwartskunst in Lübeck freuen.
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag, 11 – 17 Uhr
Bildnachweis
Die Luebecker Museen
Zeit
Februar 8 (Mittwoch) 18:00 - März 4 (Samstag) 18:00
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Elisabeth Wagner hat in ihrer Tätigkeit als Professorin für Bildhauerei über Jahrzehnte Generationen von Studierenden geprägt, geformt und zu eigenständigen Künstler*innen angeleitet – darunter Hannah
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Elisabeth Wagner hat in ihrer Tätigkeit als Professorin für Bildhauerei über Jahrzehnte Generationen von Studierenden geprägt, geformt und zu eigenständigen Künstler*innen angeleitet – darunter Hannah Bohnen, Regine Schulz, Oskar Schröder, Nikolai Renée Goldmann.
Die Einzelausstellung minimal pompös markiert nun einen Abschied und wagt einen retrospektiven Blick auf das künstlerische Werk von Elisabeth Wagner. Dabei werden Arbeiten aus mehr als vier Jahrzehnten im direkten Austausch nebeneinander arrangiert, um grundlegende bildhauerische Ansätze und ironische Brüche mit Konventionen im Werk von Elisabeth Wagner herauszuarbeiten.
Dabei leiten die beiden Adjektive minimal pompös (un-) absichtlich auf Irrwege und machen vielmehr ein Spektrum auf; veranschaulichen sie doch den vergeblichen Versuch, eine künstlerische Position, die sich über Jahrzehnte entwickelt hat, in einem Titel zu charakterisieren. Die Kunst von Elisabeth Wagner changiert zwischen Reduktion auf Minimales – ohne dabei mathematisch analytisch sich mit der Form zu begnügen – und der Lust zum Verspielten, zur ausladenden opulenten Geste.
Öffnungszeiten
mittwochs bis samstags von 14 bis 18 Uhr
Verwandte Veranstaltungen
Bildnachweis
Elisabeth Wagner
Zeit
Februar 8 (Mittwoch) - April 2 (Sonntag)
Details
Das Artefactum wird vergoldet, freie Stellen erlauben einen Blick ins Innere. Im Zentrum steht ein alter Globus, umgeben von einem Polizei Absperrband und Nummern für gefundene Beweisstücke.Eindeutig ein Tatort. Wer
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Das Artefactum wird vergoldet, freie Stellen erlauben einen Blick ins Innere.
Im Zentrum steht ein alter Globus, umgeben von einem Polizei Absperrband und Nummern für
gefundene Beweisstücke.Eindeutig ein Tatort. Wer hat was verbrochen?, um welche Taten, welche Täter geht es hier?
Jeder darf sich fragen was er mit dem Tatort zu tun hat.
Der mögliche, positive Kommunikationsprozess wird durch die Installation von Gitesh Klatt provoziert.
Vernissage am 08.02.2023 von 18 – 19 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Gitesh Klatt
Zeit
Februar 9 (Donnerstag) 00:00 - März 18 (Samstag) 00:00
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Alljährlich um den internationalen Frauentag herum konzentriert sich die Galerie 11 auf das Schaffen von Frauen aus verschiedenen Bereichen der Kreativwirtschaft. In diesem Jahr stellt Galeristin Bettina Winkler-Marxen mit Doris
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Alljährlich um den internationalen Frauentag herum konzentriert sich die Galerie 11 auf das Schaffen von Frauen aus verschiedenen Bereichen der Kreativwirtschaft. In diesem Jahr stellt Galeristin Bettina Winkler-Marxen mit Doris Waschk-Balz und Sonja Koczula zwei Künstlerinnen miteinander vor, die beide in Hamburg wohnen – die eine arbeitet seit 55 Jahren als Bildhauerin, die andere seit 20 Jahren als Malerin.
Doris Wasch-Balz, 1943 in Berlin geboren, studierte Keramik und Bildhauerin in Stuttgart und Hamburg. Hauptsächlich in Terrakotta und Bronze entstehen in ihrem Atelier Reliefs und kleinformatige Szenen vom Menschen im Raum, die in den meisten Fällen ihre große Entsprechung finden in über 20 Kunstwerken im öffentlichen Raum, Hauptsächlich im Hamburger Gebiet. 2008 gestaltete sie beispielsweise den Grabstein von Peter und Eva Rühmkorf auf dem Hauptfriedhof Altona.
Die Malerin Sonja Koczula (geb. 1976) kam nach ihrem Kunst- und Literaturwissenschaftsstudium in Osnabrück erst vor ein paar Jahren nach Hamburg. Mit festen Hauptlinien und suchenden Strichelungen entwickelt sie Kompositionen, die dem Raum einen starken und stillen Klang geben.
In dieser Augenstimmen-Ausstellung begegnen sich erstmals diese beiden Künstlerinnen-Positionen. Die Idee dazu stammt von der Galeristin selbst.
Öffnungszeiten der Galerie: Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr.
Während der Ausstellung finden folgende Veranstaltungen statt:
Fr, 24.2., 19 Uhr: Dialogabend „Frauen in die Politik“ aus dem Aktionsprogramm Kommune. Natalie Nobitz, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Steinburg moderiert das Gespräch mit Mentorin Claudia Buschmann und Mentee Corinna Hülsing.
Sa., 11.3., 14-17 Uhr: Tetradruck-Wokshop
Mehr dazu unter Galerie11.de
Veranstalter
Zeit
Februar 10 (Freitag) 17:00 - März 19 (Sonntag) 18:00
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Die Overbeck-Gesellschaft, der Kunstverein Lübeck, präsentiert in Kooperation mit der St. Petri-Kirche Enfleshing, die erste Einzelausstellung in Deutschland von Mandy El-Sayegh. An beiden Orten werden in dieser umfangreichen Schau neue, speziell
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Die Overbeck-Gesellschaft, der Kunstverein Lübeck, präsentiert in Kooperation mit der St. Petri-Kirche Enfleshing, die erste Einzelausstellung in Deutschland von Mandy El-Sayegh.
An beiden Orten werden in dieser umfangreichen Schau neue, speziell für diese beiden Orte geschaffenen Werke gezeigt, darunter großformatige Gemälde und Installationen, Bewegtbilder sowie Tonarbeiten. Zur Eröffnung der Ausstellung veranstaltet El-Sayegh auch eine Performance. (Freitag, 10. Februar, 17.30 Uhr, St. Petri).
Enfleshing bedeutet, einer Sache eine körperliche Form zu geben. Im Rahmen einer Ausstellung innerhalb einer Kirche suggeriert diese Titelwahl die religiöse Konnotation des Fleisch gewordenen Geistes. Der Titel ist auch eine bewusste Referenz und Hommage El-Sayeghs an die verstorbene britische Künstlerin Helen Chadwick. Deren Werkserie mit dem Titel Enfleshings (1989) zeigt Nahaufnahmen menschlicher Oberkörper mit elektrischem Licht, verweist auf Gender/Körper-Themen und erzählt davon, wie Philosophie und Theologie mit der körperlichen Welt zusammenhängen.
In El-Sayeghs Praktik bezieht sich Enfleshing auch auf eine große, langjährige Recherche, die ihre Arbeit in ihrer Vielfalt an Formen und Medien durchdringt – die des Körpers in seinen zahlreichen Facetten: in der Gesellschaft, in der Wissenschaft, in der Erotik, als Metapher, als Pathologie, als widerspenstiges Objekt. El-Sayegh ist zutiefst fasziniert von dem Status und der Autorität, die verschiedenen Körpern verliehen werden. Ebenso betrachtet sie ihre einzelnen Kunstwerke als Körper, die jeweils aus disparaten Fragmenten bestehen, wobei ihre Aufgabe darin liegt, diese immer unvollkommenen Fragmente zu einem kohärenten Ganzen zusammenzufügen.
Große Gemälde aus Latex, Seide und Musselin, die von den Säulen herabhängen und sich über den Boden ausbreiten, bilden in der Petri-Kirche einen fleischähnlichen „Tunnel“, den die Besucher betreten. Begleitet werden sie dabei von einer Klangcollage, die die Künstlerin in Zusammenarbeit mit der Komponistin Lily Oakes geschaffen hat. Dieses Umhüllen von Material wird von El-Sayegh als „Reskinning“ beschrieben, eine Geste, die darauf abzielt, die Kirche leer und neutral erscheinen zu lassen und die symbolischen und historischen Konnotationen, mit denen ein solcher Raum aufgeladen ist, zu löschen. Doch diese Neutralität ist fiktiv: Die Gemälde, Teil von El-Sayeghs langjähriger White Grounds-Serie, sind bei näherer Betrachtung gar nicht weiß, sondern pastos durch verschiedene Farbtöne überlagert, collagiert mit Materialfragmenten aus dem Atelier der Künstlerin, wie Verpackungsresten, Zeitungen, Putzlappen und künstlichen Banknoten. Der Titel White Grounds ist für die Künstlerin eine Anspielung auf den vermeintlichen „Nullpunkt“, von dem aus Malerei und alle Dinge beginnen. El-Sayegh ist daran interessiert, den Begriff der Neutralität in der Kunst und in der Gesellschaft insgesamt zu hinterfragen, indem sie uns auffordert, darüber nachzudenken, ob wir uns alle auf demselben „Boden“ befinden und wer oder was als „neutral“ angesehen wird.
Mandy El-Sayegh wurde 1986 in Selangor, Malaysia, geboren. Sie lebt und arbeitet in London, wo sie 2007 einen BA in Bildender Kunst an der University of Westminster und 2009 einen MA in Malerei am Royal College of Art erhielt. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der British Art Show, im Centre Pompidou, Paris, auf der Biennale Prag, im UTA Artist Space, Los Angeles, auf der Busan Biennale, im SculptureCenter, Long Island City, in der Chisenhale Gallery, London, im The Mistake Room, Guadalajara, im Instituto de Visión, Bogotá, im Sifang Art Museum, Nanjing und im MoMA PS1 gezeigt.
Verwandte Veranstaltungen
Zeit
Februar 11 (Samstag) 11:00 - April 16 (Sonntag) 17:00
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Die Overbeck-Gesellschaft präsentiert in Kooperation mit St. Petri zu Lübeck die erste Einzelausstellung in Deutschland von Mandy El-Sayegh. An beiden Orten werden in dieser umfangreichen Schau neue, speziell für diese
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Die Overbeck-Gesellschaft präsentiert in Kooperation mit St. Petri zu Lübeck die erste Einzelausstellung in Deutschland von Mandy El-Sayegh. An beiden Orten werden in dieser umfangreichen Schau neue, speziell für diese beiden Orte geschaffenen Werke gezeigt, darunter großformatige Gemälde und Installationen, Bewegtbilder sowie Tonarbeiten.
In der Overbeck-Gesellschaft wird die Serie der White Grounds-Gemälde, die in St. Petri zu sehen ist, fortgesetzt, die hier formaler präsentiert werden als in der Petri-Kirche, indem sie nicht drapiert, auf Rahmen gespannt sind, wodurch sich eine Auseinandersetzung mit Formalismen in der Malerei fortsetzt. Erneut hat El-Sayegh den Boden des Raumes einbezogen und eine mehrschichtige Installation aus Seiten der Financial Times geschaffen, einer Zeitung, die zu einem erkennbaren Motiv in vielen ihrer Werke geworden ist, sowohl aufgrund ihres Status’ als internationale Autorität für Wirtschaft und Finanzen als auch wegen des fleischfarbenen Tons ihrer Seiten. Auch hier wird Latex auf dem Boden verwendet, um die Zeitungsseiten zusammen mit Siebdruck-Fragmenten von Drucken, Kalligrafien sowie anderen von der Künstlerin gesammelten Archivmaterialien zu „versiegeln“.
Im Pavillon sind auch Projektionen, wie jene in der Petrikirche zu sehen, sowie ein Vitrinentisch aus Stahl. Als Teil einer Serie, die El-Sayegh seit vielen Jahren fortführt, ähneln die Tischarbeiten Autopsietischen. Sie enthalten Assemblagen von Objekten aus dem Archiv der Künstlerin, die sie auf Flohmärkten, in Buchhandlungen und auf Reisen gefunden hat, oder die aus dem persönlichen Besitz von El-Sayegh und ihren Freunden stammen, und sind ähnlich komponiert wie ihre Gemälde. Die Objektgruppen in den Tischen haben eine rohe Körperlichkeit. Mit ihrer Hilfe verdeutlicht El-Sayegh die in den Gemälden enthaltenen Geschichten – in Bezug auf die Objekte selbst und auf deren Zusammenstellung, aber auch symbolisch in Bezug auf die ererbten und ausgelöschten Geschichten, mit denen sich ihre forschungsbasierte Arbeit beschäftigt.
Des weiteren sind Reproduktionen aus medizinischen Lehrbüchern zu sehen, in denen Krankheiten und Spuren gezeigt werden, die sie auf dem Körper hinterlassen. Sie bilden weitere der zahlreich impliziten Verweise auf religiöse Bilder in der Ausstellung, die Darstellungen von Stigmata oder Reliquien heraufbeschwören. Diese Bilder werden mit Reproduktionen aus alten Auktionskatalogen kombiniert, die Gemälde von Verkäufen moderner und zeitgenössischer Kunst zeigen. Durch die Kombination der Formalität kanonischer Kunstwerke mit dem fragmentierten Körper in Zuständen der Erniedrigung fassen diese Arbeiten die thematischen Stränge zusammen, die die Ausstellung Enfleshing durchziehen.
Verwandte Veranstaltungen
Zeit
Februar 16 (Donnerstag) 00:00 - März 25 (Samstag) 00:00
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Alljährlich um den internationalen Frauentag herum konzentriert sich die Galerie 11 auf das Schaffen von Frauen aus verschiedenen Bereichen der Kreativwirtschaft. In diesem Jahr stellt Galeristin Bettina Winkler-Marxen mit Doris
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Alljährlich um den internationalen Frauentag herum konzentriert sich die Galerie 11 auf das Schaffen von Frauen aus verschiedenen Bereichen der Kreativwirtschaft. In diesem Jahr stellt Galeristin Bettina Winkler-Marxen mit Doris Waschk-Balz und Sonja Koczula zwei Künstlerinnen miteinander vor, die beide in Hamburg wohnen – die eine arbeitet seit 55 Jahren als Bildhauerin, die andere seit 20 Jahren als Malerin.
Doris Wasch-Balz, 1943 in Berlin geboren, studierte Keramik und Bildhauerin in Stuttgart und Hamburg. Hauptsächlich in Terrakotta und Bronze entstehen in ihrem Atelier Reliefs und kleinformatige Szenen vom Menschen im Raum, die in den meisten Fällen ihre große Entsprechung finden in über 20 Kunstwerken im öffentlichen Raum, Hauptsächlich im Hamburger Gebiet. 2008 gestaltete sie beispielsweise den Grabstein von Peter und Eva Rühmkorf auf dem Hauptfriedhof Altona.
Die Malerin Sonja Koczula (geb. 1976) kam nach ihrem Kunst- und Literaturwissenschaftsstudium in Osnabrück erst vor ein paar Jahren nach Hamburg. Mit festen Hauptlinien und suchenden Strichelungen entwickelt sie Kompositionen, die dem Raum einen starken und stillen Klang geben.
In dieser Augenstimmen-Ausstellung begegnen sich erstmals diese beiden Künstlerinnen-Positionen. Die Idee dazu stammt von der Galeristin selbst.
Öffnungszeiten der Galerie: Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr.
Während der Ausstellung finden folgende Veranstaltungen statt:
Fr, 24.2., 19 Uhr: Dialogabend „Frauen in die Politik“ aus dem Aktionsprogramm Kommune. Natalie Nobitz, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Steinburg moderiert das Gespräch mit Mentorin Claudia Buschmann und Mentee Corinna Hülsing.
Sa., 11.3., 14-17 Uhr: Tetradruck-Wokshop
Mehr dazu unter Galerie11.de
Veranstalter
Zeit
Februar 19 (Sonntag) 11:00 - Juni 18 (Sonntag) 18:00
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Erstmals rückt das MKdW seine grafische Sammlung in den Mittelpunkt einer Ausstellung. Der Schwerpunkt liegt auf dem Zeitraum zwischen 1890 und 1930 – fruchtbare Jahre besonders für die
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Erstmals rückt das MKdW seine grafische Sammlung in den Mittelpunkt einer Ausstellung. Der Schwerpunkt liegt auf dem Zeitraum zwischen 1890 und 1930 – fruchtbare Jahre besonders für die Druckgrafik, die damals als Mittel des individuellen künstlerischen Ausdrucks wiederentdeckt wurde. Eine große motivische und ästhetische Vielfalt ist die Folge. Auch für die Selbstvermarktung und Erschließung neuer Käuferkreise spielten Drucke, etwa bei Max Liebermann, Edvard Munch und Emil Nolde, eine wichtige Rolle.
Wie in der Malerei wandelte sich ebenso in der Druckgrafik die Wahrnehmung von Meer und Küste: Radierungen von Liebermann und Maximilien Luce übertrugen das vibrierende Farb- und Lichtspiel des (Spät-)Impressionismus in die schwarz-weiße Bildästhetik. Die Wiedergabe atmosphärischer Erscheinungen und das skizzenhafte Einfangen stimmungsvoller Momente standen im Vordergrund. In der jüngeren Künstlergeneration – bei Munch, Nolde, Otto Mueller oder Max Kahlke – wurde das Naturerleben zunehmend individualisiert und fantastisch übersteigert dargestellt. Die Natur wurde als Paradies, als verlorener Garten Eden oder gewaltvoll-mystischer Ort erfahrbar.
Erzählerische Lust kommt überdies in einigen Grafikserien zum Ausdruck, etwa in Bildern zur Novelle Der Schimmelreiter von Theodor Storm, in denen die nordfriesische Deichlandschaft zum Schauplatz eines existenziellen Dramas wird.
Ausgewählte zeitgenössische Positionen von Are Andreassen (NO), Marie-Louise Exner (DK) und Henrieke Strecker (DE) treten in einen Dialog mit den Sammlungswerken und erweitern diese um aktuelle Perspektiven.
Öffnungszeiten
Di bis So 10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
MAX KAHLKE: Sturm, n. d., Holzschnitt, aus der Mappe: Von Marsch und Küste, 1924, © Museum Kunst der Westküste, Foto: Lukas Spörl.
Zeit
Februar 26 (Sonntag) 11:00 - Mai 1 (Montag) 17:00
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In seiner ersten Sonderausstellung des neuen Museumsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Schaffen des aus Söhren in Ostholstein stammenden Künstlers Steffen Schwien, der nach nur sechs Jahren seiner künstlerischen Tätigkeit
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In seiner ersten Sonderausstellung des neuen Museumsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Schaffen des aus Söhren in Ostholstein stammenden Künstlers Steffen Schwien, der nach nur sechs Jahren seiner künstlerischen Tätigkeit bereits deutschlandweit, aber auch im Ausland mit Ausstellungen vertreten ist.
Steffen Schwien, geboren 1992, lebt und arbeitet in Hamburg und in Ostholstein. Ein schwerer Unfall brachte ihn als Autodidakt zur Bildenden Kunst, die er seitdem mit Leidenschaft und vollem Körpereinsatz praktiziert. Denn seine Materialien sind nicht nur Pinsel und Farbe: Nachdem Vorskizzen für die unterschiedlichen Farbbereiche und unzählige Schichten Acrylfarbe mit dem Pinsel auf die Leinwand gebracht worden sind, bearbeitet Steffen Schwien die flüssigen Farbschichten mit dem Bunsenbrenner, um die tieferliegenden Farbbereiche wieder an die Oberfläche zu holen. Auf diese Weise entstehen Bilder mit charakteristischen Farbverläufen, die trotz ihrer Zweidimensionalität eine besondere Tiefe und Plastizität erzeugen und den Betrachter faszinieren.
In seiner auf den ersten Blick abstrakt wirkenden Malerei hält Steffen Schwien das Nicht-Greifbare fest. Emotionen, aber auch gesellschaftliche Positionen und Haltungen bekommen in seinen Bildern eine Form und erhalten auf der Leinwand eine ganz eigene Gegenständlichkeit.
Das allumfassende, prägende und lebensbestimmende Grundthema, das ihn dabei maßgeblich begleitet und mit dem er sich in jedem einzelnen Bild auseinandersetzt, ist stets das eigene Gefühl, das dem einzelnen Moment Bedeutung verleiht. Mit seiner besonderen Maltechnik und feinem Gespür für Stimmungen bannt er im Bild zahlreiche Emotionen und kleine Augenblicke und erzeugt damit in seinen Werken „eine Sekunde Ewigkeit“.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
© Steffen Schwien
Zeit
März 1 (Mittwoch) 14:00 - April 30 (Sonntag) 18:00
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Sich über das Schöne zu verständigen war immer schon schwierig. Die Kunst hat das Problem, dass man mit ihr oft das Schöne gleichsetzt, dass sie einfach schön zu sein hat.
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Sich über das Schöne zu verständigen war immer schon schwierig. Die Kunst hat das Problem, dass man mit ihr oft das Schöne gleichsetzt, dass sie einfach schön zu sein hat.
Fünf Künstlerinnen und Künstler geben einen Einblick in unterschiedliche Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit den Fragen: Was ist denn Schönheit?
Fängt sie irgendwo an und hört sie irgendwo auf?
Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Bildnachweis
Uta Masch
Zeit
(Mittwoch) 18:30 - 21:00
Veranstaltungsort
Galerie Brennwald
Hardenbergstraße 20, 24105 Kiel
Details
Mit Fotografien von Sandra Bartocha und Dan Hudson sowie Fotogrammen von Mona Strehlow zeigt die Kieler Galerie Brennwald vom 1. bis 31. März „Drei Arten, die Natur zu beschreiben“.
Details
Mit Fotografien von Sandra Bartocha und Dan Hudson sowie Fotogrammen von Mona Strehlow zeigt die Kieler Galerie Brennwald vom 1. bis 31. März „Drei Arten, die Natur zu beschreiben“.
Sandra Bartocha ist eine der bekanntesten deutschen Naturfotografinnen, Chefredakteurin des Magazins „Forum Naturfotografie“, Buchautorin und mehrfache Gewinnerin internationaler Preise wie des „Wildlife Photographer oft the Year“. Sie liebt weite, stille Landschaften, die sie stundenlang durchstreift, um den richtigen Moment für ihre Aufnahmen zu finden. Durch ihr hervorragendes Gespür für Atmosphäre und ihre große Sensibilität für das Geschehen in der Natur gelingt es ihr, die Magie und den Zauber der Flora und Fauna einzufangen und um eine emotionale Komponente zu erweitern. Ihre Motive, die zwischen klassischer Landschaftsfotografie und abstrakten Bildwelten changieren, findet sie vor allem in ihrer Heimat Mecklenburg-Vorpommern.
Mona Strehlow ist gebürtige Rheinländerin, hat an der Hochschule der Künste in Berlin studiert und lebt und arbeitet in Schleswig-Holstein. Sie nutzt die klassische Technik des Fotogramms, der direkten Belichtung im Kontaktverfahren ohne Kamera, um die Pflanzenwelt aus einer ungewohnten Perspektive zu zeigen. Blüten und Blätter hinterlassen fein differenzierte Schatten auf dem Fotopapier und erscheinen so geheimnisvoll und fremdartig. Durch den Verzicht auf die Farbe konzentriert sich die Künstlerin ganz auf die einzigartige Form der von ihr proträtierten Pflanzen und gibt in kleinen Serien verschiedene Zustände wieder.
Der kanadische Künstler Dan Hudson studierte Freie Kunst an der York University in Toronto und Anthropologie an der University of California, San Diego. Parallel zu seiner Künstlerkarriere hat er viele Jahre als Extremsportler und Fotojournalist einige der entlegensten Orte der Erde bereist. Dort entstanden grandiose Aufnahmen schwer zugänglicher Landschaften, auf denen die großformatige Serie „4 Elements“ basiert. Er hat dafür Strukturen, die in Feuer, Wasser, Erde und Luft gleichermaßen vorkommen, herausgelöst, vergrößert und so arrangiert, dass Übergänge sichtbar werden. Damit symbolisiert der Künstler das Zusammenspiel der vier Elemente bei der Formung der Erdoberfläche.
Öffnungszeiten
18.30 – 21.00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Sandra Bartocha
Zeit
2 (Donnerstag) 15:00 - 31 (Freitag) 18:00
Veranstaltungsort
Galerie Brennwald
Hardenbergstraße 20, 24105 Kiel
Details
Mit Fotografien von Sandra Bartocha und Dan Hudson sowie Fotogrammen von Mona Strehlow zeigt die Kieler Galerie Brennwald vom 1. bis 31. März „Drei Arten, die Natur zu beschreiben“.
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Mit Fotografien von Sandra Bartocha und Dan Hudson sowie Fotogrammen von Mona Strehlow zeigt die Kieler Galerie Brennwald vom 1. bis 31. März „Drei Arten, die Natur zu beschreiben“.
Sandra Bartocha ist eine der bekanntesten deutschen Naturfotografinnen, Chefredakteurin des Magazins „Forum Naturfotografie“, Buchautorin und mehrfache Gewinnerin internationaler Preise wie des „Wildlife Photographer oft the Year“. Sie liebt weite, stille Landschaften, die sie stundenlang durchstreift, um den richtigen Moment für ihre Aufnahmen zu finden. Durch ihr hervorragendes Gespür für Atmosphäre und ihre große Sensibilität für das Geschehen in der Natur gelingt es ihr, die Magie und den Zauber der Flora und Fauna einzufangen und um eine emotionale Komponente zu erweitern. Ihre Motive, die zwischen klassischer Landschaftsfotografie und abstrakten Bildwelten changieren, findet sie vor allem in ihrer Heimat Mecklenburg-Vorpommern.
Mona Strehlow ist gebürtige Rheinländerin, hat an der Hochschule der Künste in Berlin studiert und lebt und arbeitet in Schleswig-Holstein. Sie nutzt die klassische Technik des Fotogramms, der direkten Belichtung im Kontaktverfahren ohne Kamera, um die Pflanzenwelt aus einer ungewohnten Perspektive zu zeigen. Blüten und Blätter hinterlassen fein differenzierte Schatten auf dem Fotopapier und erscheinen so geheimnisvoll und fremdartig. Durch den Verzicht auf die Farbe konzentriert sich die Künstlerin ganz auf die einzigartige Form der von ihr proträtierten Pflanzen und gibt in kleinen Serien verschiedene Zustände wieder.
Der kanadische Künstler Dan Hudson studierte Freie Kunst an der York University in Toronto und Anthropologie an der University of California, San Diego. Parallel zu seiner Künstlerkarriere hat er viele Jahre als Extremsportler und Fotojournalist einige der entlegensten Orte der Erde bereist. Dort entstanden grandiose Aufnahmen schwer zugänglicher Landschaften, auf denen die großformatige Serie „4 Elements“ basiert. Er hat dafür Strukturen, die in Feuer, Wasser, Erde und Luft gleichermaßen vorkommen, herausgelöst, vergrößert und so arrangiert, dass Übergänge sichtbar werden. Damit symbolisiert der Künstler das Zusammenspiel der vier Elemente bei der Formung der Erdoberfläche.
Öffnungszeiten
Mi – Sa 15.00 – 18.00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Sandra Bartocha
Zeit
März 3 (Freitag) 11:00 - Mai 29 (Montag) 17:00
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Lena Kaapkes Objekte und Installationen eröffnen sinnliche Denkräume und verbinden gleichzeitig interdisziplinäre Fragestellungen und Themen auf dem Gebiet der Keramik, die stets aus persönlichen Interessen, Beobachtungen und Erfahrungen der Künstlerin
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Lena Kaapkes Objekte und Installationen eröffnen sinnliche Denkräume und verbinden gleichzeitig interdisziplinäre Fragestellungen und Themen auf dem Gebiet der Keramik, die stets aus persönlichen Interessen, Beobachtungen und Erfahrungen der Künstlerin erwachsen und von ihr künstlerisch erforscht werden.
Als Absolventin der Muthesius Kunsthochschule Kiel arbeitet Lena Kaapke seit 2015 als selbständige konzeptionelle Künstlerin im Bereich der installativen zeitgenössischen Keramik. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich eingehend mit unterschiedlichen Themen, die gesellschaftspolitische, wissenschaftliche, handwerkliche oder auch rein ästhetische Ursprünge und Ansätze haben und in konzeptionellen keramischen Gestaltungen ihren besonderen Ausdruck finden.
In ihrem Schaffen macht Lena Kaapke auf diese Weise das Ausdruckspotential einer künstlerischen keramischen Disziplin anschaulich, in welcher die Grenzen zwischen traditionellem Kunsthandwerk, angewandter Kunst und bildender Kunst ineinandergreifen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
© Lena Kaapke
Zeit
3 (Freitag) 16:00 - 5 (Sonntag) 16:30
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Wir beschäftigen uns mit der Technik der Handweberei und weben ein Handtuchl in unseren Lieblingsfarben. Wir arbeiten am Handwebrahmen mit Gatterkamm in den Webbreiten 40cm bzw 60cm, am Tisch oder
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Wir beschäftigen uns mit der Technik der Handweberei und weben ein Handtuchl in unseren Lieblingsfarben. Wir arbeiten am Handwebrahmen mit Gatterkamm in den Webbreiten 40cm bzw 60cm, am Tisch oder auf einem Untergestell. Nach der Kettplanung (Materialwahl, Kettlänge, Kettbreite, Dichte etc) richten wir die Webrahmen ein und es kann losgewebt werden. Wir weben in Leinwandbindung mit unterschiedlichen Materialien, Dichten und Farben. Zum Freien Experimentieren eignet sich dieser Kurs auch sehr gut. Die Rhythmik der Bewegungsabläufe der Hände und das Arbeiten mit schönen Naturmaterialien haben in dieser schnelllebigen Zeit eine entspannende und wohltuende Wirkung auf Körper und Geist. Informationen zur Künstlerin: www.weberloft.de Ablauf: Freitag: 16:00 – 20:00 Einrichtung des Webrahmens und gemeinsames Abendessen Samstag 10:00 – 13:00 und 14:00 bis 19:00 (inkl. Kaffeepause) Sonntag 10:00 – 13:00 und 14:00 – ca. 16:30 (inkl. Kaffeepause) Verpflegung und Unterkunft: Zu den Workshops bieten wir eine vegetarische Vollverpflegung. Diese besteht aus einem Frühstücksbuffet, warmen Mittagessen, Kuchen und Obst als Snack, abgerundet durch ein warmes Abendessen mit Nachtisch. Dazu reichen wir Brot, Salat, eine Käseplatte und eine Weinauswahl. Alle Getränke sind inklusive. Gerne nehmen wir Rücksicht auf Unverträglichkeiten und besondere Ernährungsweisen. Wir verwenden hauptsächlich saisonale und Bio zertifizierte Produkte. Für die Unterkunft vor Ort bieten wir verschiedene Schlafzimmer mit Doppelbett an. Pro Etage steht ein Gemeinschaftsbad mit Wanne und Dusche zur Verfügung. Gerne können Sie auch ein Zimmer zu zweit belegen. Dafür kommt ein Aufschlag von 20€ für die zweite Person hinzu.Eine Verlängerung des Aufenthaltes ist nach Absprache möglich. Preise pro Person: Workshop inkl. Vollverpflegung 590,- € 2 Übernachtungen 150,- € Materialkosten ca. 20 – 40 € Der Kurs findet mit maximal 6 Teilnehmern statt, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wir beginnen gerne gemeinsam.
Bildnachweis
www.weberloft.de
Zeit
4 (Samstag) 00:00 - 5 (Sonntag) 00:00
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Am ersten März-Wochenende ist viel geboten im Künstlermuseum Heikendorf. Rund ein Dutzend Ausstellerinnen und Aussteller, von denen einige nach einer Pause wieder mit dabei sind, reisen zum Ostereiermarkt Rund ums
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Am ersten März-Wochenende ist viel geboten im Künstlermuseum Heikendorf. Rund ein Dutzend Ausstellerinnen und Aussteller, von denen einige nach einer Pause wieder mit dabei sind, reisen zum Ostereiermarkt Rund ums Ei im Künstlermuseum Heikendorf an. In der sehenswerten Ausstellung können die mit viel Fantasie kunstfertig gestalteten Ostereier in allen Größen bewundert und erworben werden. Von Schärenlandschaften oder Szenen aus der Hasenschule, Scherenschnitten, Tier- und Blumenmotiven bis hin zu den unterschiedlichsten farbenfrohen grafischen Gestaltungen: Dem Einfallsreichtum der Künstlerinnen und Künstlern ist keine Grenze gesetzt. Wie die verschiedenen Motive auf das Ei gebracht werden, dabei lassen sich die Ausstellerinnen und Aussteller gerne über die Schulter schauen. Roheier von den unterschiedlichsten Vogelarten in den verschiedensten Größen werden ebenfalls zum Verkauf angeboten. Wen die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten dazu anregt, selbst kreativ zu werden, kann dies an beiden Tagen von 11:30 bis 13 Uhr mit beratender Unterstützung tun. Ausgeblasene Eier sollten, wenn möglich, selbst mitgebracht werden. Farben und Materialien werden gestellt. Dieses Angebot wird kostenfrei angeboten, aber über einen kleinen Beitrag in die aufgestellte Spendenbox freuen sich die Organisatoren. Die gemütliche Veranda des Atelierhauses lädt zu einer Pause bei Kaffee und Kuchen ein. Das Kuchenbüffet wird von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Museums wieder reich bestückt.
Öffnungszeiten
An beiden Tagen geöffnet von 11 bis 17 Uhr.
Veranstalter
Bildnachweis
Künstlermuseum Heikendorf
Zeit
(Samstag) 19:00
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Nadine Weixler und Peter Schreiner haben beide an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel studiert. Sie leben und arbeiten seit einigen Jahren in Salzburg und Wien, wo Schreiner auch Geschichte studiert hat.
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Nadine Weixler und Peter Schreiner haben beide an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel studiert. Sie leben und arbeiten seit einigen Jahren in Salzburg und Wien, wo Schreiner auch Geschichte studiert hat. Ab 2020 erarbeiteten sie Bildpaare aus irgendwie bühnen- und laienhaften Inszenierungen. Diese sind leicht als solche erkennbar. Das Konzept wiederholt sich stets aufs Neue. Das Ergebnis dieses künstlerischen Ansatzes sind eigenwilliger Gegenüberstellungen. Sie sind humorvoll und sprechen still eine tiefere Ebene an. Wir zeigen Arbeiten aus der Serie vice versa sowie weitere fotografische Arbeiten dieser beiden Künstler.
Bildnachweis
Peter Schreiner & Nadine Weixler Rockefeller (aus: Vice Versa, 2022)
Zeit
(Sonntag) 15:00
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Das Märchenhafte begleitet Kay Konrad sein Leben lang. Der Künstler, geboren 1952 in Lensahn/Holstein erschafft Fantasiewelten in einer fein ausgearbeiteten Acryltechnik. Lassen Sie sich vom Künstler selbst in die Geschichten
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Das Märchenhafte begleitet Kay Konrad sein Leben lang. Der Künstler, geboren 1952 in Lensahn/Holstein erschafft Fantasiewelten in einer fein ausgearbeiteten Acryltechnik. Lassen Sie sich vom Künstler selbst in die Geschichten seiner Bilder mitnehmen. Zum Abschluss der Ausstellung findet ein Künstlergespräch mit Kay Konrad und mit der Museumsleiterin Dr. Sabine Behrens statt. Im Eintrittspreis enthalten. Achtung: Sonderpreis am Wochenende des Ostereiermarktes (4. und 5. März, jeweils 11 bis 17 Uhr): 6 Euro pro Person (über 16 Jahre)!
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten Donnerstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bildrechte: Kay Konrad
Zeit
(Dienstag) 18:00 - 20:00
Details
Die Ausstellung mit der Installation der ukrainischen Künstlerin Maria Kulikovska „Die Tafel 2“ wurde am 13.02. eröffnet (Näheres hierzu https://www.akademie-der-kuenste.de/ausstellungen/ausstellung-die-tafel-2-eine-installation-von-maria-kulikovska/) Maria Kulikovska wird nun auf Einladung des Museums Weserburg nach
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Die Ausstellung mit der Installation der ukrainischen Künstlerin Maria Kulikovska „Die Tafel 2“ wurde am 13.02. eröffnet (Näheres hierzu https://www.akademie-der-kuenste.de/ausstellungen/ausstellung-die-tafel-2-eine-installation-von-maria-kulikovska/) Maria Kulikovska wird nun auf Einladung des Museums Weserburg nach Bremen reisen, um dort ihre Performance „254“* zu zeigen. Auf dem Weg nach Bremen, wird sie bei uns Station machen, wodurch wir an diesem 7. März die Möglichkeit haben, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Eine Veranstaltung überwiegend in englischer Sprache Noch wichtig: Über die reine Ausstellung hinaus wollen wir die Künstlerin auch materiell unterstützen, deswegen sind alle Teile zum Verkauf vorgesehen: ein kleiner Teller kostet 150,- €, ein großer wie auch die beiden Platten je 180,- €; ein Set aus großem und kleinen Teller mit Motiven aus derselben Zeichnung kostet 300,- €. Dazu gibt es jeweils ein Zertifikat von Maria Kulikovska.** * https://www.smb.museum/en/exhibitions/detail/254-performance/ ** Die beiden Platten und vier der zwölf Sets sind bereits verkauft.
Bildnachweis
linkes Photo: Freie Akademie; rechtes Photo: Stephan Rumpf, Süddeutsche Zeitung
Zeit
März 8 (Mittwoch) 14:00 - Mai 7 (Sonntag) 18:00
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Sich über das Schöne zu verständigen war immer schon schwierig. Die Kunst hat das Problem, dass man mit ihr oft das Schöne gleichsetzt, dass sie einfach schön zu sein hat.
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Sich über das Schöne zu verständigen war immer schon schwierig. Die Kunst hat das Problem, dass man mit ihr oft das Schöne gleichsetzt, dass sie einfach schön zu sein hat.
Fünf Künstlerinnen und Künstler geben einen Einblick in unterschiedliche Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit den Fragen: Was ist denn Schönheit?
Fängt sie irgendwo an und hört sie irgendwo auf?
Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Bildnachweis
Uta Masch
Zeit
März 10 (Freitag) 14:00 - April 2 (Sonntag) 18:00
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
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Wer war Igor Mitoraj? Fasziniert hatte die Autorin vor Jahren die Skulptur eines Kopfes umkreist, die vor einer Galerie im Freien lagerte: überdimensional, doch nicht bedrängend; fremd, aber interessant; als
Details
Wer war Igor Mitoraj?
Fasziniert hatte die Autorin vor Jahren die Skulptur eines Kopfes umkreist, die vor einer Galerie im Freien lagerte: überdimensional, doch nicht bedrängend; fremd, aber interessant; als Torso gestaltet und dennoch vollkommen. Sie konnte sich kaum davon lösen. Ein Zeitungsartikel, überschrieben mit „Der große Unbekannte …“, ließ der Autorin keine Ruhe. Zwischen 2016 und 2019 recherchierte die Schriftstellerin in Deutschland und Polen, in Frankreich und Italien, an den wichtigsten Schnittpunkten seines Lebens. In dieser Ausstellung werden großformatige Fotos seiner Skulpturen in der Galerie zu sehen sein. Elisabeth Melzer-Geissler lebt seit 1984 mit ihrer Familie in der Nähe von Elmshorn. Sie arbeitet seit zwanzig Jahren freiberuflich als Autorin, Musikerin, Erzählerin und Dozentin.
Ihre Jugend verbrachte sie in Sachsen. Nach Berufsausbildung und Abitur in Dresden studierte sie Musik an der Franz-Liszt-Hochschule in Weimar und Theologie an der Leipziger Universität. Schon als Jugendliche interessierte sie sich für Bildende Kunst und Malerei, besuchte allein Galerien und Theater. Seit den achtziger Jahren erschienen Texte in Zeitschriften und zahlreichen Anthologien. Ihre eigenständigen Veröffentlichungen umfassen Kurzprosa und Gedichte, Aphorismen und Biografien. „Eine Reise zu IGOR MITORAJ“, ist ihr zehntes und bisher letztes Buch.
Öffnungszeiten
Fr.-So.14-18 Uhr
Bildnachweis
Archiv: Elisabeth Melzer Geissler
Zeit
März 11 (Samstag) 14:00 - April 2 (Sonntag) 18:00
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Für Anja Artzt ist heute das Smartphone ein autonomes künstlerisches Gestaltungsmittel, mit sich ständig weiterentwickelnden Algorithmen. „Ich nutze meine Smartphonekamera,,um den richtigen Moment einzufangen und ……Zitat: und höre niemals auf
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Für Anja Artzt ist heute das Smartphone ein autonomes künstlerisches Gestaltungsmittel, mit sich ständig weiterentwickelnden Algorithmen.
„Ich nutze meine Smartphonekamera,,um den richtigen Moment einzufangen und ……Zitat: und höre niemals auf zu experimentieren und neues auszuprobieren…..
In dieser Ausstellung setze ich den Schwerpunkt auf Lichtmalerei und Farbexperimente in Symbiose zur Hamburger Architektur und Landschaften“, so Anja Artzt. Es geht ihr dabei um das Zusammenspiel von Formen, Farben und Flächen. Deren Wurzeln finden sich sowohl im Expressionismus Wassiliy Kandinsky´s, aber auch im kubistischen Formenspiel Lyonel Feiningers.
Anja Artzt, im Rheinland geboren, lebt seit 20 Jahren im Norden. Sie ist examinierte Kunsterzieherin ( anthroposophische Ausbildung) und unterrichtet seit 19 Jahren an der einer Gesamtschule Hamburg. Seit 10 Jahren autodidaktische Fotografin – VHS-Fotografie Dozentin-Reiseleiterin und Kunsttherapeutin (Systemische Coachingausbildung).
Öffnungszeiten
Fr.-So. 14-18 Uhr
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Anja Artzt
Zeit
(Samstag) 14:00 - 17:00
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Schon im November 2022 leitete Anne Saalfeld mehrere Frauen bei dieser ungewöhnlichen Drucktechnik an. Da der Wunsch auf Wiederholung aufkam, habe ich sie ein weiteres Mal für diesen Workshop in
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Schon im November 2022 leitete Anne Saalfeld mehrere Frauen bei dieser ungewöhnlichen Drucktechnik an. Da der Wunsch auf Wiederholung aufkam, habe ich sie ein weiteres Mal für diesen Workshop in die Galerie 11 gebeten.
Die Galerie schließt ihre Tür um 14 Uhr, und die Künstlerin aus Ahrensburg startet mit einem Einblick in die Technik des Tetradrucks. Sie bringt dafür Papier, Farben, Nadeln und ihre Presse mit. Außerdem stehen Wasser, Kaffee und was zum Knuspern für alle bereit!
In drei Stunden entstehen unter Annes Anleitung die einzelnen Motive. Als Druckträger eignen sich die alube-schichteten Kartons von Milchtüten, von passierten Tomaten oder auch Apfelmus. Also perfektes Upcycling!
Dabei nutzen wir die Technik des Tiefdrucks (wie bei einer Radierung). Mit Na-deln oder anderem Werkzeug werden Linien oder Muster in die Folie geritzt. Sie nehmen dann die aufgetragene Farbe an (das Motiv wird sichtbar!) und geben sie beim Drucken an das Papier ab.
Anne Saalfeld ist erfahrene Graphikerin – auch mit Tetrapaks – und gibt regel-mäßig Workshops auch in dieser Technik.
Zeit: Sonnabend, 11. März 2023, 14 bis 17 Uhr
Ort: Galerie 11, Breitenburger Straße 1, Itzehoe
Kosten: 55 Euro inklusive Material (bitte Tetrapacks mitbringen!)
4 bis 6 Teilnehmer:innen.
Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen mit Zahlung.
Die Anmeldung ist möglich per Nachricht an info@galerie11.de, 0173-6349505 oder in der Galerie zu den Öffnungszeiten (Do Sa 11-14 Uhr, Fr 15 bis 18 Uhr).
Veranstalter
Zeit
(Sonntag) 11:00 - 12:00
Veranstaltungsort
Schloss Eutin
Schlossplatz 5, 23701 Eutin
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Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März laden wir alle Frauen bei freiem Eintritt zu einer Begegnung mit den starken Frauen im Schloss Eutin ein. Die einstündige Führung verspricht eine
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Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März laden wir alle Frauen bei freiem Eintritt zu einer Begegnung mit den starken Frauen im Schloss Eutin ein.
Die einstündige Führung verspricht eine Begegnung mit den mächtigen Frauen auf Schloss Eutin. Gerade die Suche nach den Spuren weiblicher Macht bietet besonders spannende Einblicke in die Geschichte von Schloss Eutin. Unter den vorgestellten Fürstinnen sind Katharina die Große, Königin Hedwig Eleonora von Schweden und Maria Theresia von Österreich. In den attraktiven weiblichen Gesichtern der Eutiner Porträtsammlung leuchten Intelligenz, politische Schlagkraft und Selbstbewusst sein auf.
4 Euro Eintritt (kostenloser Eintritt für Frauen)
Veranstalter
Bildnachweis
SSE
Zeit
(Sonntag) 13:00 - 14:00
Veranstaltungsort
Schloss Eutin
Schlossplatz 5, 23701 Eutin
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Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März laden wir alle Frauen bei freiem Eintritt zu einer Begegnung mit den starken Frauen im Schloss Eutin ein. Die einstündige Führung verspricht eine
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Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März laden wir alle Frauen bei freiem Eintritt zu einer Begegnung mit den starken Frauen im Schloss Eutin ein.
Die einstündige Führung verspricht eine Begegnung mit den mächtigen Frauen auf Schloss Eutin. Gerade die Suche nach den Spuren weiblicher Macht bietet besonders spannende Einblicke in die Geschichte von Schloss Eutin. Unter den vorgestellten Fürstinnen sind Katharina die Große, Königin Hedwig Eleonora von Schweden und Maria Theresia von Österreich. In den attraktiven weiblichen Gesichtern der Eutiner Porträtsammlung leuchten Intelligenz, politische Schlagkraft und Selbstbewusst sein auf.
4 Euro Eintritt (kostenloser Eintritt für Frauen)
Veranstalter
Bildnachweis
SSE
Zeit
(Sonntag) 15:00 - 16:00
Veranstaltungsort
Schloss Eutin
Schlossplatz 5, 23701 Eutin
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Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März laden wir alle Frauen bei freiem Eintritt zu einer Begegnung mit den starken Frauen im Schloss Eutin ein. Die einstündige Führung verspricht eine
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Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März laden wir alle Frauen bei freiem Eintritt zu einer Begegnung mit den starken Frauen im Schloss Eutin ein.
Die einstündige Führung verspricht eine Begegnung mit den mächtigen Frauen auf Schloss Eutin. Gerade die Suche nach den Spuren weiblicher Macht bietet besonders spannende Einblicke in die Geschichte von Schloss Eutin. Unter den vorgestellten Fürstinnen sind Katharina die Große, Königin Hedwig Eleonora von Schweden und Maria Theresia von Österreich. In den attraktiven weiblichen Gesichtern der Eutiner Porträtsammlung leuchten Intelligenz, politische Schlagkraft und Selbstbewusst sein auf.
4 Euro Eintritt (kostenloser Eintritt für Frauen)
Veranstalter
Bildnachweis
SSE
Zeit
März 16 (Donnerstag) 15:00 - April 22 (Samstag) 18:00
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Die Kunstlehrer der örtlichen Schulen zeigen Arbeiten aus dem Kunstunterricht der letzten 12 Monate. Mit dem Gymnasium Marne Europaschule und der Reimer-Bull-Schule.
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Die Kunstlehrer der örtlichen Schulen zeigen Arbeiten aus dem Kunstunterricht der letzten 12 Monate. Mit dem Gymnasium Marne Europaschule und der Reimer-Bull-Schule.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
KBH Marne
Zeit
(Donnerstag) 18:00 - 21:00
Veranstaltungsort
VHS Lübeck
Falkenplatz 10
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Workshop: Furoshiki-Verpackungstücher sind eine nachhaltige Alternative, um Geschenke zu verpacken oder sie als Tasche zu nutzen. Nach einer Einführung in die japanische Tradition gestalten Sie mit verschiedenen Wegwerfmaterialien und Musterwalzen
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Workshop: Furoshiki-Verpackungstücher sind eine nachhaltige Alternative, um Geschenke zu verpacken oder sie als Tasche zu nutzen. Nach einer Einführung in die japanische Tradition gestalten Sie mit verschiedenen Wegwerfmaterialien und Musterwalzen ein Muster auf dem Tuch.
Gezeigt werden Falttechniken, denn je nach Größe sind verschiedene Modelle möglich.
Weitere Infos unter www.musterunikate.de
16. und 23.03.2023 von 18 – 21 Uhr
Anmeldung über VHS Lübeck
Veranstalter
Bildnachweis
Beatrice Roggenbach
Zeit
März 17 (Freitag) 15:00 - April 23 (Sonntag) 18:00
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Die Kunstlehrer der örtlichen Schulen zeigen Arbeiten aus dem Kunstunterricht der letzten 12 Monate. Mit dem Gymnasium Marne Europaschule und der Reimer-Bull-Schule.
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Die Kunstlehrer der örtlichen Schulen zeigen Arbeiten aus dem Kunstunterricht der letzten 12 Monate. Mit dem Gymnasium Marne Europaschule und der Reimer-Bull-Schule.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
KBH Marne
Zeit
März 18 (Samstag) 00:00 - Mai 28 (Sonntag) 00:00
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Begrüßen Sie mit uns den Frühling. Wir präsentieren Blumen-Stillleben in ihrer vielfältigen Ausgestaltung. Werke aller Künstlerinnen und Künstler der Künstlerkolonie Heikendorf werden vertreten sein. Bereichert wird die Schau mit Bildern
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Begrüßen Sie mit uns den Frühling. Wir präsentieren Blumen-Stillleben in ihrer vielfältigen Ausgestaltung. Werke aller Künstlerinnen und Künstler der Künstlerkolonie Heikendorf werden vertreten sein. Bereichert wird die Schau mit Bildern u. a. von Alexej von Assaulenko, Monika Maria Dotzer, Heide Jopp, Willi Langbein, Roswitha Steinkopf und Edgars Vinters.
Öffnungszeiten
Do bis Sa 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
HEIDE JOPP, Islandmohn, © Heide Jopp, Foto: Carsten Duhme
Zeit
März 19 (Sonntag) 12:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
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Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher
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Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher hat er sich künstlerische Freiräume erobert und nutzt die vielfältigen Möglichkeiten dieses Genres. Dr. Uwe Haupenthal drückt es in seiner Eröffnungsrede 2018 treffend aus:* „Gröschl definiert seine künstlerischen Arbeiten als eine Membrane zwischen den als solche noch immer erkennbaren Zeichen und der Setzung darüber hinausweisender, absolut gehandhabter grafischer bzw. malerischer Mittel. Es ist die Linie, die auf den ersten, unbedarften Blick einer nur wenig kontrollierten Setzung unterliegt, die vermeintlich oft nur mühsam eine Bindung an das Gesehene findet. Und es ist das Bedecken der Fläche mit Farbe, die das Abbildliche entweder verdeckt oder, je nach Lesart, freigibt. Sicherlich: Man erkennt immer wieder Baumstämme, gar ein einfaches Haus, stilisierte Köpfe, Gläser oder andere Objekte. Mag der Bezug zu einem generativen Begriff wie Natur auch nahe liegen. Konventionale Vorstellungen von Landschaft oder von Figur werden zumeist entweder gänzlich ausgespart oder aber sie treten deutlich in den Hintergrund. Was hingegen zählt, ist das letztendlich offen gehaltene Feld an bildnerischen Möglichkeiten.“ Ab Mittwoch, d. 3. Mai wird die Ausstellung in der Galerie um einen zweiten Ausstellungsblock ergänzt, der sich überwiegend der Graphik und Zeichnung Gröschls widmet. *(Rede anlässlich der Ausstellung „Kontrapunkte“ im Richard Haizmann-Museum für Moderne Kunst, Niebüll, 2018/19.)
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Rainer Gröschl, _Who is gonna catch me…_, 2019, Acryl auf Leinwand, 205 x 200 cm
Zeit
(Sonntag) 12:00 - 18:00
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Heute startet die Gerisch-Stiftung in die neue Saison mit drei Ausstellungen, einem großen Basar in der Galerie und musikalischer Begleitung von Stefan Back und Massoud Godemann. Das Programm: 12 Uhr |
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Heute startet die Gerisch-Stiftung in die neue Saison mit drei Ausstellungen, einem großen Basar in der Galerie und musikalischer Begleitung von Stefan Back und Massoud Godemann.
Das Programm:
12 Uhr | Villa Wachholtz
Rainer Gröschl – Musterunterbrechungen
Begrüßung: Brigitte Gerisch, Vorstand Gerisch-Stiftung
Grußwort: Stadtpräsidentin Anna-Katharina Schättiger
Einführung: Augustin M. Noffke, Galerist / Künstler
14 Uhr | Gerisch-Souterrain
Renate Löding – Zeitlos
Einführung: Ute Brennwald, Galeristin
15 Uhr | Remise
herman de vries – aus der natur
Einführung: Brigitte Gerisch, Vorstand Gerisch-Stiftung, und Yanine Esquivel, Gerisch-Stiftung
Ganztätig | Galerie
Umfangreicher Basar von Brigitte Gerisch mit kleinen und großen Schätzen
Eintritt frei
Öffnungszeiten
12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Gerisch-Stiftung mit Villa Wachholtz, Foto: Jens Sauerbrey
Zeit
März 19 (Sonntag) 14:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
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Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder
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Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder auf und vermitteln so den Eindruck von Vergänglichkeit und Gebrochenheit organischer Formen. Die Vielfalt spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Arten der Werke wie Schalen, Wandobjekte und Installationen wider. Zum ersten Mal zeigt Renate Löding auch Objekte in Kombination mit Glas.
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Renate Löding, Überfluss, Paperclay-Keramik