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Juli

Zeit
Dezember 12 (Sonntag) 00:00 - November 27 (Sonntag) 00:00
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Wie lebt es sich auf einer nordfriesischen Insel, wenn man jung ist? Sind die Menschen dort einsam oder ist das Zusammengehörigkeitsgefühl größer als anderenorts? Ist es langweilig für junge Menschen
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Wie lebt es sich auf einer nordfriesischen Insel, wenn man jung ist? Sind die Menschen dort einsam oder ist das Zusammengehörigkeitsgefühl größer als anderenorts? Ist es langweilig für junge Menschen auf Föhr – insbesondere dann, wenn im Winter oder in Zeiten wie der Covid-19-Pandemie die Inselgäste ausbleiben? Will man nichts wie weg auf das weite Festland? Oder lieben die jungen Menschen „ihre“ Insel und bleiben?
Andreas Jorns (* 1966) stellte sich als Artist in Residence des MKdW genau diese Fragen. Im Winter 2019/20 begab er sich auf Spurensuche. Sieben Wochen lang begleitete er weit mehr als 100 junge Menschen auf Föhr. Er traf sie in der Schule und in der Freizeit, sprach mit ihnen in den Klassenräumen und zu Hause. Die Jugendlichen ließen es zu und zeigten ihm ihre Lebenswelten. Jorns war beim Musizieren und bei Chorproben dabei, traf sie am Strand, beim Sport, bei Vereinsaktivitäten und an ihren privaten Rückzugsorten, feierte, tanzte und diskutierte mit ihnen. Im November 2020 kehrte Andreas Jorns zu einem zweiten Aufenthalt auf die Insel zurück, um erneut mit den Jugendlichen zu sprechen. Welche Auswirkungen auf ihre Lebenspläne zeigt die Corona-Pandemie womöglich?
Die Ausstellung zeigt einen ersten Querschnitt von Aufnahmen als Ergebnis dieser in der Geschichte Föhrs bisher einmaligen fotografischen Recherche. Es ist die erste museale Schau des Künstlers. In der Satellitenschau in Wyk auf Föhr, stattBAR, sind parallel bereits seit Anfang 2021 Kontaktabzüge und Making-of-Aufnahmen zu sehen, die Einblicke in die Arbeitsweise des Fotografen gewähren.
Öffnungszeiten
11 bis 16 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
Andreas Jorns, Jule, Nieblum, Januar 2020, aus der Serie Inseljugend Föhr 2019/20 © Courtesy of the artist

Zeit
Februar 27 (Sonntag) 19:00 - August 28 (Sonntag) 18:00
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Die eigene Garderobe gehört zum persönlichsten Besitz eines Menschen. Nichts ist uns körperlich näher. Neben ihrer praktischen Funktion ist sie außerdem ein nuancenreiches Mittel der Kommunikation und der
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Die eigene Garderobe gehört zum persönlichsten Besitz eines Menschen. Nichts ist uns körperlich näher. Neben ihrer praktischen Funktion ist sie außerdem ein nuancenreiches Mittel der Kommunikation und der Selbstgestaltung. Die Ausstellung DRESSED. 7 FRAUEN – 200 JAHRE MODE stellt sieben modebewusste Frauen und ihre Garderoben vor, beginnend im 19. Jahrhundert bis heute. Im Mittelpunkt stehen die Trägerinnen, die zugleich Performerinnen und Konsumentinnen von Mode sind, ihre Persönlichkeiten und ihre Biografien. Ob Haute Couture, Alltags-, Protest- oder Avantgardemode: So unterschiedlich wie die Lebensläufe sind auch ihre Kleider. Sie erzählen von Ehefrauen der gehobenen Gesellschaft, von einem durch Krankheit gezeichneten Dasein, von „Power Dressing“ und Selbstbewusstsein in der Chefetage, von der Hamburger Punkszene und der widerständigen Ästhetik einer Kunst- und Designsammlerin.
Die Auswahl der Protagonistinnen erfolgte nicht nach Status oder Prominenz, sie bildet vielmehr eine möglichst große Vielfalt von weiblichen Lebensentwürfen und deren modischem Ausdruck ab. Ausgehend von der Sammlung Mode und Textil im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) zeichnen rund 150 Kleidungsstücke und Accessoires sieben Lebenslinien sowie 200 Jahre Mode-, Emanzipations- und Zeitgeschichte nach. Sie stammen von bekannten Designer*innen, Couturi*ères und Modeateliers wie Worth, Elsa Schiaparelli, Yves Saint Laurent, Yohji Yamamoto, Rei Kawakubo oder Martin Margiela, aber auch von anonymen Schneiderinnen und Hausnäherinnen. Ergänzt werden sie um biografische Zeugnisse, Fotografien und Dokumente.
SIEBEN PERSÖNLICHKEITEN – SIEBEN GARDEROBEN
Das früheste Konvolut von ELISE FRÄNCKEL (1807–1898) besteht vor allem aus Accessoires und zeigt, wie modisch up to date sich die Senatorengattin aus dem holsteinischen Oldenburg um 1820 kleidete. Die Garderobe der Diplomatengattin EDITH VON MALTZAN FREIFRAU ZU WARTENBERG UND PENZLIN (1886–1976) umfasst sowohl exquisite Abend- und Gesellschaftstoiletten als auch elegante Tageskleidung aus den Jahren 1895 bis 1950. Das Leben und die Kleidung von ERIKA HOLST (1917–1946) sind vom Krieg und ihrer Tuberkuloseerkrankung gekennzeichnet. Ihre Garderobe enthält überwiegend Tageskleidung der Jahre 1935-45. Die Hamburger Galeristin und Museumsgründerin ELKE DRÖSCHER (*1941) trug zwischen 1968 und 1986 fast ausschließlich Prêt-à-Porter-Mode von Yves Saint Laurent und realisierte damit eine Form von „Power Dressing“. INES ORTNER (*1968), seit Mitte der 1980er Jahre in der Hamburger Punkszene aktiv, verbindet das Interesse an Mode mit ihrer gesellschaftskritischen Einstellung in „selbstgebauten“, teilweise anarchischen Kleid-Objekten. ANGELICA BLECHSCHMIDT (1942–2018) war von 1989 bis 2002 Chefredakteurin der deutschen Vogue und repräsentierte mit ihrem gesamten Habitus die High-End-Produkte der internationalen Modehäuser. Ihre „Berufskleidung“ waren schwarze Cocktailkleider in Kombination mit großformatigem Modeschmuck. Die Kunst- und Designsammlerin ANNE LÜHN (*1944) hat dem MK&G über viele Jahre Einzelstücke aus ihrer Garderobe überlassen. Die häufig asymmetrischen Entwürfe einer internationalen Design-Avantgarde zeigen eine widerständige Ästhetik.
ENTWICKLUNG DER MODE
Die ausgewählten Konvolute werfen Schlaglichter auf die Entwicklung der Mode seit dem frühen 19. Jahrhundert. Eine mögliche Betrachtungsweise ist die einer abstrakten Generationenfolge. Der Zweite Weltkrieg markierte einen deutlichen Einschnitt für weibliche Lebensentwürfe, ablesbar an Familienstand und Berufstätigkeit der porträtierten Frauen. Die nach 1940 geborenen Frauen sind nicht mehr allein auf die Rolle als Mutter, Ehe- und Hausfrau festgelegt, sondern können eigene berufliche Ziele verfolgen. Die getragene Mode erzählt auch von politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen: Das starre Korsett verschwindet nach dem Ersten Weltkrieg etwa zeitgleich mit der Einführung des Frauenwahlrechts. Die Durchsetzung der Hose in der Damenmode ab den 1970er Jahren geht einher mit der Emanzipationsbewegung. Auch die zunehmende Pluralität der Bekleidungsstile spiegelt in den 1980er Jahren die gesellschaftlichen Entwicklungen wider. Diese Wechselwirkungen verdeutlicht ein Zeitstrahl.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10-18 Uhr Donnerstag: 10-21 Uhr Donnerstag an oder vor Feiertagen: 10-18 Uhr
Bildnachweis
ERIKA HOLST (1917–1946) Drei Tageskleider, 1938–42 Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Foto: Anne Schönharting

Zeit
April 29 (Freitag) 10:00 - August 14 (Sonntag) 17:00
Details
Die Ausstellung A DAY OFF mit Werken aus der Sammlung F.C. Gundlach wirft einen amüsierten Blick auf die grotesken Erscheinungsformen unserer Freizeitkultur. Gezeigt werden insgesamt 69 Arbeiten international bedeutender Künstlerinnen
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Die Ausstellung A DAY OFF mit Werken aus der Sammlung F.C. Gundlach wirft einen amüsierten Blick auf die grotesken Erscheinungsformen unserer Freizeitkultur. Gezeigt werden insgesamt 69 Arbeiten international bedeutender Künstlerinnen und Künstler wie Henri Cartier-Bresson, Weegee, Peter Keetmann, Lisette Model, Dirk Reinartz, F.C. Gundlach und zeitgenössischer Fotografen wie David Hockney, Thomas Höpker, Martin Parr und Esther Haase.
Öffnungszeiten
Di-So 10-17 Uhr
Veranstalter
Stadtmuseum SchleswigStadtmuseum@schleswig.de oder Tel. 04621 936820 Friedrichstr. 9-11, 24837 Schleswig
Bildnachweis
Esther Haase, Fish and Chips with the Queen, London 2018

Zeit
Mai 1 (Sonntag) 00:00 - Oktober 31 (Montag) 18:00
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Wenn der kleine Hummer kommt! Der Hummer, die Krabbe, Garnele & Co haben durch ihre besondere Form und Farbe, Eigenschaften für einen bunten Superstar unter der Wasseroberfläche. Und natürlich auch
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Wenn der kleine Hummer kommt! Der Hummer, die Krabbe, Garnele & Co haben durch ihre besondere Form und Farbe, Eigenschaften für einen bunten Superstar unter der Wasseroberfläche. Und natürlich auch in der bildenden Kunst oberhalb der Wasseroberfläche. Andreas Petzold, Nieblumer Künstler, zeigt die Krustentiere nicht in ihrer biologischen (Häutung), sondern in der gesamten Bandbreite der kreativen Transformation. Maritime Pop-Art in großer Vielfalt.
Öffnungszeiten
24 Stunden
Veranstalter
FTG in Zusammenarbeit mit Atelier KUNSTEINSAndreas Petzold Strandstr. 8 25938 Nieblum
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
www.kunsteins.de

Zeit
Mai 8 (Sonntag) 00:00 - Oktober 23 (Sonntag) 00:00
Details
10. Ausstellung „Blau“ Bilder von Ursula Schultz-Spenner und weitere von Ingeborg Danielsen, Erich Duggen, Annemarie Ewertsen, Heinrich Kuhn, Dr. Michael Leps, E.rhard Schiel und Gisela Schmidt
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10. Ausstellung „Blau“ Bilder von Ursula Schultz-Spenner und weitere von Ingeborg Danielsen, Erich Duggen, Annemarie Ewertsen, Heinrich Kuhn, Dr. Michael Leps, E.rhard Schiel und Gisela Schmidt
Öffnungszeiten
Geöffnet zu den Öffnungszeiten der Galerie Tobien im Kunsthaus-SPO

Zeit
Mai 8 (Sonntag) 11:00 - Juli 31 (Sonntag) 17:00
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Die Ausstellung präsentiert die grafischen Arbeiten der in Neumünster lebenden Künstlerin Kristin Grothe (*1972). Die traditionsreiche Technik der Druckgrafik auf ganz eigene Art nutzend, entwirft sie Raumvisionen. In einem radikalen,
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Die Ausstellung präsentiert die grafischen Arbeiten der in Neumünster lebenden Künstlerin Kristin Grothe (*1972). Die traditionsreiche Technik der Druckgrafik auf ganz eigene Art nutzend, entwirft sie Raumvisionen. In einem radikalen, langwierigen Prozess der Überarbeitung des Abschleifens, Überzeichnens und Herausschneidens, erschafft sie Darstellungen fiktiver Orte, die auf uns unwirklich und seltsam vertraut zugleich wirken. Ihre Werke befinden sich in namhaften Museen und Sammlungen. Kristin Grothe wurde bereits mit einer Reihe von Kunstpreisen ausgezeichnet, u.a. 2007 mit dem Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft, und erst kürzlich mit dem Felix-Hollenberg-Preis für Druckgrafik in Albstadt. Das Wenzel-Hablik-Museum widmet Kristin Grothe erstmals eine eigene Schau in Itzehoe und zeigt eine Auswahl an Werken der letzten 20 Jahre. Bildhinweis: Kristin Grothe o.T., Radierung, Monotypie, Kreide, Schleifpapier, geschnittene Zeichnung auf Büttenpapier, 2018 © Kristin Grothe. VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Öffnungszeiten
Di – Sa 14:00 – 17:00 Uhr, So und Feiertags 11:00 – 17:00 Uhr, Mo geschlossen
Veranstalter
Wenzel-Hablik-Museum Reichenstr. 21 25524 Itzehoe
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Kristin Grothe o.T., Radierung, Monotypie, Kreide, Schleifpapier, geschnittene Zeichnung auf Büttenpapier, 2018 © Kristin Grothe. VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Zeit
Mai 20 (Freitag) - Oktober 30 (Sonntag)
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Der Kunstraum Skulpturengarten ist eine Produzentengalerie des Künstlerpaares Susanne Tack, Malerin und Alf Becker, Bildhauer. Von Mai bis Oktober zeigen wir in unserem Ausstellungsraum mit Atelier aktuelle Bilder zum Thema
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Der Kunstraum Skulpturengarten
ist eine Produzentengalerie des Künstlerpaares Susanne Tack, Malerin und Alf Becker,
Bildhauer.
Von Mai bis Oktober zeigen wir in unserem Ausstellungsraum mit Atelier
aktuelle Bilder zum Thema Farbe – Rhythmus – Linie, sowie Skulpturen
in Bronze.
Bei einem Besuch im Skulpturengarten
sind zahlreiche Arbeiten in Corten – Stahl
und Stein zu sehen zum Thema
– Balance in unserer Zeit -.
Die rhythmischen farbigen Bilder
ergänzen sich mit den Skulpturen zu
einem spannenden Kunsterlebnis in
privater Atmosphäre.
Öffnungszeiten
10 – 16 Uhr
Bildnachweis
Skulpturengarten

Zeit
Mai 20 (Freitag) 11:00 - August 7 (Sonntag) 17:00
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Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Sommer dem Maler César Klein als Bühnen- und Kostümgestalter. Dieser Bereich der angewandten Kunst machte stets einen wichtigen Teil seines künstlerischen Schaffens aus: So
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Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Sommer dem Maler César Klein als Bühnen- und Kostümgestalter. Dieser Bereich der angewandten Kunst machte stets einen wichtigen Teil seines künstlerischen Schaffens aus: So entstanden zwischen 1920 und 1954 unter Regisseuren wie Viktor Barnowsky, Leopold Jessner und Jürgen Fehling rund 180 Bühnenausstattungen durch seine Hand. Die Eutiner Ausstellung mit Gouachen und Zeichnungen zu zahlreichen Opern- und Theaterinszenierungen wird durch freie Malerei, Fotografien und schriftliche Dokumente abgerundet. Die Arbeiten stammen aus musealem und privatem Besitz und sind in Teilen bislang nicht öffentlich gezeigt worden. inCésar Klein wurde 1876 in Hamburg geboren und ließ sich nach dem Studium 1903 in der Reichshauptstadt nieder, wo er bald als freier und angewandter Künstler ein eigenes Atelier führte und vorerst vor allem Bühnendekorationen und Kostüme, aber auch Filmszenografien für Stummfilme entwarf. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wandte er sich sowohl in seinem malerischen Werk als auch in seiner kunstgewerblichen Arbeit dem Expressionismus zu. So war er 1910 Mitbegründer der Neuen Secession in Berlin und 1918 der Novembergruppe. Von 1919 bis 1937 übernahm er schließlich einen Lehrauftrag am Kunstgewerbemuseum Berlin und pflegte Kontakte zu so bekannten Künstlerkollegen wie Emil Nolde oder Walter Gropius. Es war die Zeit seines großen künstlerischen Erfolges. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten änderte sich die Lage für César Klein jedoch schlagartig; seine Werke waren ab 1937 Teil der nationalsozialistischen Ausstellung „Entartete Kunst“, in dessen Folge er Malverbot erhielt. In diesen Jahren wurde für ihn seine Tätigkeit vor allem für die Berliner Bühnen, unterstützt von so namhaften Theatergrößen wie Fehling und Gründgens, überlebenswichtig, was sich deutlich in der sehr zurückgenommenen Formensprache in seinen Entwürfen jener Jahre zeigt. Schließlich verließ César Klein Berlin und siedelte endgültig ins ostholsteinische Pansdorf über, wo er bereits 1935 den „Eschenhof“ gekauft hatte und bis zu seinem Tode 1954 lebte. Hier schuf er in späteren Jahren – fernab der Metropolen – ein umfassendes Alterswerk, das nach wie vor auch Bühnen- und Kostümentwürfe vorrangig für die Hamburger und Lübecker Bühnen umfasste. Die Ausstellung wird gefördert durch den Freundeskreis César Klein e.V..
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Ostholstein-Museuminfo@oh-museum,de Schlossplatz 1, 23701 Eutin
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
César Klein, Entwurf zu „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart, Berlin 1928,© VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Zeit
Mai 21 (Samstag) 10:00 - Oktober 23 (Sonntag) 18:00
Details
Die Ausstellung ÜberLeben präsentiert grafische Werke aus dem Bestand der Kunsthalle zu Kiel, in denen sich Künstler*innen Themen wie Armut, Versehrtheit, Prostitution und Kriminalität in der Weimarer Republik widmen. Den Ausgangspunkt bilden
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Die Ausstellung ÜberLeben präsentiert grafische Werke aus dem Bestand der Kunsthalle zu Kiel, in denen sich Künstler*innen Themen wie Armut, Versehrtheit, Prostitution und Kriminalität in der Weimarer Republik widmen. Den Ausgangspunkt bilden die 10 Holzschnitte zu den Songs der Dreigroschenoper von Hella Guth (1908–1992). Die Künstlerin bewundert Bertolt Brecht für dessen 1928 erstaufgeführtes Theaterstück Die Dreigroschenoper. In seinem Überraschungserfolg überträgt Brecht die sozialen und wirtschaftlichen Missstände der Zeit als beißende Parodie und Gesellschaftskritik. Figuren wie die des Verbrechers Macheath, des Bettlerkönigs Peachum oder der sich prostituierenden Spelunken-Jenny bieten Guth Inspiration für ihre detailreichen Holzschnitte. Wie stark und vielfältig sich die zeitgenössischen Künstler*innen mit den schwierigen Lebensumständen großer Bevölkerungsteile auseinandersetzen, zeigen unter anderem die Werke von Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Heinrich Ehmsen oder Otto Dix.
Ergänzend zu den eigenen Beständen aus der Grafischen Sammlung bieten Fotografien und Archivalien der Theatergeschichtlichen Sammlung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und des Theatermuseums Kiel e.V. Einblicke in die erste Inszenierung der Dreigroschenoper im Kieler Schauspielhaus 1931.
Öffnungszeiten
Di–So: 10-18 Uhr Mi: 10-20 Uhr Mo: geschlossen
Bildnachweis
Hella Guth, IV. Barbara Song, Blatt 4 der Mappe 10 Holzschnitte zu den Songs der Dreigroschenoper, 1933/1989 Holzschnitt auf Papier, 51 x 38 cm © Hella Guth Estate / Kunsthalle zu Kiel, Foto: Sönke Ehlert

Zeit
Mai 22 (Sonntag) 10:00 - September 11 (Sonntag) 17:00
Details
Werner Berges (1941 Cloppenburg – 2017 Schallstedt bei Freiburg) gilt als einer der wichtigsten Protagonisten der deutschen Pop Art. Ausgebildet an der Hochschule für bildende Künste in Berlin und Meisterschüler
Details
Werner Berges (1941 Cloppenburg – 2017 Schallstedt bei Freiburg) gilt als einer der wichtigsten Protagonisten der deutschen Pop Art. Ausgebildet an der Hochschule für bildende Künste in Berlin und Meisterschüler bei Prof. Alexander Camaro, bestimmte die Pop Art zunächst ab 1967 und dann erneut ab 2000 sein Oeuvre. Seine Motive fand er in der Formensprache der Werbung, die er immer wieder neu interpretierte, kritisch übersetzte und durch seine Kunst emanzipierte. Die Ausstellung in Rendsburg gibt einen Überblick über sein grafisches Werk. Die Museen im Kulturzentrum zeigen einige ausgewählte Werke des Künstlers.
Öffnungszeiten
dienstags-freitags 10-18 Uhr, samstags-sonntags 10-17 Uhr
Veranstalter
Museen im Kulturzentrum Rendsburg04331 331 336 Arsenalstraße 2-10, 24768 Rendsburg
Bildnachweis
Museen im Kulturzentrum Rendsburg

Zeit
Mai 22 (Sonntag) 11:00 - September 18 (Sonntag) 17:00
Details
Das Ostholstein-Museum führt in der Sommersaison 2022 erstmalig eine Sonderausstellung in seiner neuen Dependance im Kloster Cismar durch. Sie ist dem Schaffen des Bremer Künstlers Till Warwas gewidmet. Er ist
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Das Ostholstein-Museum führt in der Sommersaison 2022 erstmalig eine Sonderausstellung in seiner neuen Dependance im Kloster Cismar durch. Sie ist dem Schaffen des Bremer Künstlers Till Warwas gewidmet. Er ist Mitglied der in Schleswig-Holstein bekannten Künstlergruppe der Norddeutschen Realisten und feiert 2022 seinen 60. Geburtstag.
In dieser Retrospektive mit Werken aus dem Zeitraum von 1982 bis heute liegt ein besonderes Augenmerk sowohl auf seinen einfühlsamen, direkt in der Natur gemalten Landschaften als auch auf seinen durch ihre detailgenaue Wiedergabe bestechenden Stillleben.
Die Ölbilder stammen hauptsächlich aus Privatbesitz und bieten die besondere Gelegenheit, auch das eher unbekannte Frühwerk von Till Warwas aus seiner Berliner Zeit zu entdecken und auf diese Weise die Entwicklung seines Werkes in den letzten vier Jahrzehnten nachzuvollziehen.
Begleitend zu der Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Ostholstein-Museuminfo@oh-museum,de Schlossplatz 1, 23701 Eutin
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Till Warwas, Kirchenfleet, Stürmischer Tag, 1993, Öl auf Leinwand, ©VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Zeit
Mai 22 (Sonntag) 11:30 - Oktober 23 (Sonntag) 18:00
Details
Hanne Nagel-Axelsen schuf über mehr als ein halbes Jahrhundert ein beeindruckendes künstlerisches Werk. Neben Bildern entstanden grafische Blätter, plastische Installationen und keramische Arbeiten. Nach anfänglichen Stillleben und Figurenbildern
Details
Hanne Nagel-Axelsen schuf über mehr als ein halbes Jahrhundert ein beeindruckendes künstlerisches Werk. Neben Bildern entstanden grafische Blätter, plastische Installationen und keramische Arbeiten. Nach anfänglichen Stillleben und Figurenbildern entwickelte Hanne Nagel-Axelsen eine phantasievolle eigene Bildsprache, in der zuvorderst stilisierte Tiere den Ton angeben. Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen.
Hanne Nagel-Axelsen wurde 1942 in Hedensted/Dänemark geboren. Innerhalb ihrer künstlerischen Ausbildung studierte sie von 1960 bis 1962 an der Hochschule der bildenden Künste in Hamburg. Sie ist Mitglied der Königlichen Dänischen Akademie der Künste in Kopenhagen sowie der Freien Akademie in Hamburg. Ihre Werke befinden sich in namhaften Museen und Sammlungen. Die Künstlerin lebt in Kleinflintbek bei Kiel.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 11.00 – 17.00 Uhr
Bildnachweis
Hanne Nagel-Axelsen

Zeit
Mai 28 (Samstag) 00:00 - Oktober 15 (Samstag) 00:00
Veranstaltungsort
Bissee
Bissee 24582
Details
Der Skulpturensommer 2022 in Bissee beginnt am 28. Mai. „Spiel“ ist Leitbegriff der Ausstellung. 27 Arbeiten von 18 Künstlern sind zu sehen. Spiel, so Ausstellungsorganisatorin Karin Russ, hat ähnlich wie das
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Der Skulpturensommer 2022 in Bissee beginnt am 28. Mai.
„Spiel“ ist Leitbegriff der Ausstellung. 27 Arbeiten von 18 Künstlern sind zu sehen. Spiel, so Ausstellungsorganisatorin Karin Russ, hat ähnlich wie das Erzählen und das Träumen eine erstaunliche Kraft. Der Mensch entdeckt im Spiel seine individuellen Eigenschaften. Das Spiel hat vor allem auch das Potenzial, verfestigte Strukturen zu durchbrechen und Innovation hervorzubringen.
Während der diesjährigen Ausstellung nehmen 7 Arbeiten des im Dezember 2021 verstorbenen Bildhauers Georg Engst besonderen Raum ein. Ein beeindruckender Künstler, der zu Bissee ein besonderes Verhältnis pflegte, so Russ. Öffentliche Führungen/5,-€ Start 15 Uhr am Antikhof 12.6. / 20.8. / 10.9. 25.6. Sommerfest für Künstler, Bisseer und Kunstinteressierte ab 17 Uhr auf Hof Reese mit Kunst, Musik und Kulinarischem. Sonderveranstaltung: 28.8.Engst-Matinee 12 Uhr .
Foto: Ida Büssing/Nicht ärgern, Mensch
Öffnungszeiten
24 Stunden
Veranstalter
Verein Skulptur in BisseeKarin Russ Antikhof Bissee, Eiderstraße 13
Bildnachweis
Elsabe Gläßel

Zeit
Juni 1 (Mittwoch) 00:00 - Dezember 1 (Donnerstag) 18:00
Details
Wenn der kleine Hummer kommt! Der Hummer, die Krabbe, Garnele & Co haben durch ihre besondere Form und Farbe, Eigenschaften für einen bunten Superstar unter der Wasseroberfläche. Und natürlich auch
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Wenn der kleine Hummer kommt! Der Hummer, die Krabbe, Garnele & Co haben durch ihre besondere Form und Farbe, Eigenschaften für einen bunten Superstar unter der Wasseroberfläche. Und natürlich auch in der bildenden Kunst oberhalb der Wasseroberfläche. Andreas Petzold, Nieblumer Künstler, zeigt die Krustentiere nicht in ihrer biologischen (Häutung), sondern in der gesamten Bandbreite der kreativen Transformation. Maritime Pop-Art in großer Vielfalt.
Öffnungszeiten
24 Stunden
Veranstalter
FTG in Zusammenarbeit mit Atelier KUNSTEINSAndreas Petzold Strandstr. 8 25938 Nieblum
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
www.kunsteins.de

Zeit
Juni 17 (Freitag) 15:00 - Juli 29 (Freitag) 18:00
Veranstaltungsort
Galerie Brennwald
Hardenbergstraße 20, 24105 Kiel
Details
In der Ausstellung UNTERWEGS treffen Gemälde und Holzschnitte von Luise Dewerny auf Skulpturen von Tamara Suhr und Peter Hermann. Die Berlinerin Luise Dewerny braucht das Meer zum Malen wie die
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In der Ausstellung UNTERWEGS treffen Gemälde und Holzschnitte von Luise Dewerny auf Skulpturen von Tamara Suhr und Peter Hermann.
Die Berlinerin Luise Dewerny braucht das Meer zum Malen wie die Luft zum Atmen. Viele Wochen des Jahres verbringt sie an der mecklenburgischen Ostseeküste, wo sie an den entlegenen, vom Tourismus vergessenen Plätzen, Motive und Inspiration für ihre Arbeit findet. Mit pastosem Farbauftrag fängt sie den rauen Charakter der Küstenlandschaft ein und malt das erhabene Schauspiel von Wellen und Wolken in immer neuen Varianten. Oder sie hält die für die Gegend so typischen Kopfweiden, alt und knorrig und doch den Naturgewalten trotzend, in ihren Gemälden fest. Oft haben die Motive eine Entsprechung im Holzschnitt, der Konzentration und Präzision verlangt, während sie die Leinwand zum „Austoben“ verleitet.
Das Bildhauerpaar Tamara Suhr und Peter Hermann lebt und arbeitet in Ludwigsburg und auf einem Künstlergut in der Nähe von Güstrow. Tamara Suhr arbeitet momentan ausschließlich mit Bronze. Obwohl ihre Plastiken eher klein sind, beherrschen sie mit ihrer großen Ausstrahlungskraft und Fröhlichkeit den Raum, der sie umgibt. Sie scheinen selbstvergessen in ihrem spielerischen Tun und wecken Erinnerungen an die Kindheit. Während man ihnen den Drang nach Bewegung ansehen kann, wirken die Holzskulpturen von Peter Hermann eher statisch und introvertiert. Große Füße geben ihnen Bodenhaftung und die Gestik ist auf ein Mindestmaß reduziert. Indem der Bildhauer seine Figuren scheinbar wenig verraten lässt, regt er die Phantasie des Betrachters umso mehr an.
Öffnungszeiten
Mi – Sa 15.00 – 18.00 Uhr
Veranstalter
Galerie Brennwaldub@brennwald-kunst.de Hardenbergstraße 20, 24105 Kiel
Bildnachweis
Galerie Brennwald

Zeit
Juni 18 (Samstag) 00:00 - August 28 (Sonntag) 00:00
Details
Die Ausstellung des Bauhaus-Künstlers Karl Peter Röhl zeigt Werke aus dem fast unbekannten Spätwerk Röhls in Kiel. Zusätzlich zu sehen sind Arbeiten aus seiner frühen Zeit, wie z. B. aus
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Die Ausstellung des Bauhaus-Künstlers Karl Peter Röhl zeigt Werke aus dem fast unbekannten Spätwerk Röhls in Kiel. Zusätzlich zu sehen sind Arbeiten aus seiner frühen Zeit, wie z. B. aus der „Expressionistischen Arbeitsgemeinschaft Kiel“, gegründet zusammen mit den Künstlern Peter Drömmer und Werner Lange. Auf der Webseite des Museums finden Sie Termine für Führungen und Veranstaltungen.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Bildrechte: Karl Peter Röhl Gräfin von Vitzthum; Foto: Galerie Gmurzynska/Zürich

Zeit
Juni 18 (Samstag) - August 3 (Mittwoch)
Details
Der Ernst Ludwig Kirchner Verein Fehmarn e.V. präsentiert an zwei Ausstellungsstationen: dem Senator Thomsen Haus und der St.Nikolai Kirche neue Arbeiten der renommierten Hamburger Malerin Katharina Duwe. Die Malerin untersucht
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Der Ernst Ludwig Kirchner Verein Fehmarn e.V. präsentiert an zwei Ausstellungsstationen: dem Senator Thomsen Haus und der St.Nikolai Kirche neue Arbeiten der renommierten Hamburger Malerin Katharina Duwe. Die Malerin untersucht immer wieder den Stadtraum, in verdichteten Malereien hinterfragt sie Urbanität. Mit ihrer Maltechnik in übereinandergelegten Farbschichten bündelt sie ihren Fokus und verdeutlicht die Veränderungen des urbanen Raumes. Ihre neuen Arbeiten sind radikal und fragen nach dem Gleichgewicht zwischen urbanem Raum und der Natur und somit auch nach der Bedeutung der menschlichen Existenz.
Öffnungszeiten
Di-So: 11-17
Veranstalter
Ernst Ludwig Kirchner Verein Fehmarn e.V.kirchner-verein_fehmarn@t-online.de Bahnhofstraße 48, 23769 Fehmarn
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Thomas Reincke, Atelier Katharina Duwe

Zeit
Juni 19 (Sonntag) 10:00 - Januar 15 (Sonntag) 17:00
Details
Günter Zachariasen, 1937 auf Sylt geboren und seit Jahrzehnten in Nordfriesland außerhalb dörflicher Bebauung lebend, fühlt sich stark mit dem Land verbunden, ohne dass die Landschaft selbst zum Motiv seiner
Details
Günter Zachariasen, 1937 auf Sylt geboren und seit Jahrzehnten in Nordfriesland außerhalb dörflicher Bebauung lebend, fühlt sich stark mit dem Land verbunden, ohne dass die Landschaft selbst zum Motiv seiner Gemälde wird. Er löst sich vom Gegenständlichen. Seine oft monumentalen Werke sind malerische Abstraktionen und Resultate seiner Erforschung des inneren Ichs. Es sind meditativ wirkende Farbräume, in denen Licht eine zentrale Rolle spielt und die zugleich Weite, Offenheit und Entgrenzung widerspiegeln. Der Farbauftrag ist minutiös: Das Kolorit ist so sanft gestimmt und wird von fein nuancierten Übergängen getragen, als seien Partien in der Lage, Licht nicht nur zu sammeln, sondern auch auszusenden. Woher kommt das Licht? Durchdringt es dichten Nebel? Welche Distanzen hat es zurückgelegt, bevor es unser Auge erreicht? Über die Gemälde entfaltet es sofort seine Wirkung. Jedes Bild spendet Ruhe und lädt ein, in eine andere Gedankenwelt einzutauchen. Zachariasen spricht damit der Malerei eine Qualität zu, die nur sie entfalten kann.
Öffnungszeiten
10:00 – 17:00
Veranstalter
Museum Kunst der Westküste 49 4681 74740-0 / info@mkdw.de Hauptstraße 1 25938 Alkersum / Föhr
Bildnachweis
Günter Zachariasen, o. T., 2016, © Courtesy of the artist

Zeit
Juni 19 (Sonntag) 11:00 - September 25 (Sonntag) 17:00
Details
Mit der Ausstellung „Die Entdeckung einer Landschaft – Reiseland Ostholstein (1790 bis 1970)“ widmen sich das Ostholstein-Museum und die Eutiner Landesbibliothek gemeinsam einem Thema, das vor rund 230
Details
Mit der Ausstellung „Die Entdeckung einer Landschaft – Reiseland Ostholstein (1790 bis 1970)“ widmen sich das Ostholstein-Museum und die Eutiner Landesbibliothek gemeinsam einem Thema, das vor rund 230 Jahren mit dem beginnenden Fremdenverkehr seinen Anfang nahm und durch die Jahrzehnte von wachsender Bedeutung für die Region wurde.
Heutzutage gehört Ostholstein zu einem der beliebtesten Urlaubsgebiete in Schleswig-Holstein – doch das war nicht immer so: Noch gegen Ende des 18. Jahrhunderts führte es hinsichtlich des Fremdenverkehrs ein Schattendasein. Erst mit der Veröffentlichung von Voßen‘s Idyllendichtung „Luise“ um 1790, die in kürzester Zeit zu einem Bestseller wurde, und der zeitlich einhergehenden künstlerischen Entdeckung der hiesigen Landschaft und seiner malerischen Verbreitung durch den Hofmaler L.P. Strack wurde die Region als attraktives Reiseziel entdeckt. Besuchten die Tages- und Wochengäste vorerst vor allem das beschauliche Binnenland mit seinen Seen, Feldern und Wäldern, entdeckten sie bald auch die Reize der hiesigen Ostseeküste mit seinen Stränden und nach und nach angelegten Flaniermeilen.
Die Ausstellung will mit alten und zeitgenössischen Gemälden, Schriftstücken, Gegenständen und historischem touristischen Werbematerial kurzweilig und facettenreich Schlaglichter auf die Entwicklung Ostholsteins als Reiseland in der Zeit von 1790 bis ca. 1960 werfen, das für Urlauber, aber auch Künstler bis heute einen ungebrochenen Reiz hat.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11 – 17 Uhr

Zeit
Juni 19 (Sonntag) 15:00 - Juli 9 (Samstag) 20:00
Details
Während der Ausstellung wird es 2 Lesungen geben. Vernissage ist am 19.06.2022 ab 15:00 Uhr in Anwesenheit von Rüdiger Heinz, Herausgeber der Experimenta und Leiter des INKA-Instituts für Kreatives Schreiben.
Details
Während der Ausstellung wird es 2 Lesungen geben. Vernissage ist am 19.06.2022 ab 15:00 Uhr in Anwesenheit von Rüdiger Heinz, Herausgeber der Experimenta und Leiter des INKA-Instituts für Kreatives Schreiben.
Am 25.06.2022 um 19:00 Uhr LESUNG mit Experimenta-Redakteurin Barbara Rossi
und am 09.07.2022 um 19:00 Uhr LESUNG mit Rüdiger Heins aus seinem Lyrikband „NebelHorn-
Gesänge“ und aus seinem Roman „Fensterglotzer“.
Öffnungszeiten
Mi. 11:00 – 17:00 Uhr, Sa. 11:00 – 14:00 Uhr, Fr. 17:00 – 20:00 Uhr
Veranstalter
Galerie BOartFriderike Bielfeld / Michaela Wendland Mühlenstraße 9-10, 23843 Bad Oldesloe
Bildnachweis
Bild: Helga Zumstein, Gestaltung: Friderike Bielfeld

Zeit
Juni 25 (Samstag) 14:00 - Juli 17 (Sonntag) 18:00
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
Weitere Termine
23. Juli 2022 14:0020. August 2022 14:0017. September 2022 14:00
Details
Kristin Damaschke,Vernissage 24.6.2022,19 Uhr Mediendesignerin (Dipl. Medok), Künstlerin und Kunsttherapeutin (Master of Art/HP Psych). Geboren und aufgewachsenen ist Kristin in Riesa bei Dresden, wo sich schon früh die Liebe zur
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Kristin Damaschke,Vernissage 24.6.2022,19 Uhr Mediendesignerin (Dipl. Medok), Künstlerin und Kunsttherapeutin (Master of Art/HP Psych). Geboren und aufgewachsenen ist Kristin in Riesa bei Dresden, wo sich schon früh die Liebe zur Kunst zeigte. Ihr Weg führte Sie zunächst über ein Studium und spätere Arbeit im Bereich Medien als kreativer Projektleiter für Internet und TV nach Hamburg. Während einer persönlichen Umbruchzeit und beruflichen Auszeit begann Kristin zu reisen und zu malen. Später vertiefte sie diese persönlichen Erfahrungen in einem Kunststudium, Expressive Arts Therapy. Kristin lebt in ihrer Wahlheimat Mecklenburg-Vorpommern bei Wismar. Sie glaubt an die Kraft der Natur und der inneren Potenziale, was sich in ihren Arbeiten zeigt. Ihre Werke sind ein Spiel von Farben und Formen im Kontext der Expressive Art. So erzeugt Sie positive (Raum-) Harmonien für den Betrachter.
Öffnungszeiten
FR.-So.
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Kristin Damaschke

Zeit
Juni 25 (Samstag) 14:00 - Juli 17 (Sonntag) 18:00
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
Details
Ernesto Heen: Vernissage: 24.6.2022, 18 Uhr Stimmungsvolle Landschaften zeigt uns Ernesto Heen in einem malerischen Spaziergang durch seine Aquarelle. Das momenthafte Spiel von Licht und Farbe, die Magie des Ausschitts
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Ernesto Heen: Vernissage: 24.6.2022, 18 Uhr Stimmungsvolle Landschaften zeigt uns Ernesto Heen in einem malerischen Spaziergang durch seine Aquarelle. Das momenthafte Spiel von Licht und Farbe, die Magie des Ausschitts und das Gefühl für Tempo und Aktion im Malprozess sind erlebbare Aspekte in seinen Bildern. In den 70er geboren, ist der gebürtige Thüringer geprägt durch internationale Lebensetappen in Frankreich und England. Durch seine zusätzliche Tätigkeit als Kunstdozent und Künstler-Coach, experimimentiert der Maler oft und gerne mit verschiedenen Medien. Das Aquarell nimmt dabei einen besonderen Platz ein. Eine fundierte technische Kunstausbildung an der Florence Academy of Art und intensive Studien in UK und USA bildeten für Ernesto Heen die Grundlage seine Entwicklung als Maler. Heute lebt der freischaffender Künstler auf dem Lande unweit der Stadt Itzehoe, wo auch sein Atelier zu finden ist.
Öffnungszeiten
Fr.-So.
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Ernesto Heen

Zeit
Juni 26 (Sonntag) 15:00 - August 13 (Samstag) 18:00
Details
Felix Eckardt, Jahrgang 1975, studierte Malerei bei Dietmar Ulrich und Illustration an der HAW Hamburg (Hochschule für angewandte Wissenschaften) sowie an der Universidad Complutense in Madrid. Schon als Jugendlicher liebte er
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Felix Eckardt, Jahrgang 1975, studierte Malerei bei Dietmar Ulrich und Illustration an der HAW Hamburg (Hochschule für angewandte Wissenschaften) sowie an der Universidad Complutense in Madrid.
Schon als Jugendlicher liebte er die Pleinairmalerei, malte viel draußen, in Städten und auf dem Land. Während des Studiums widmete er sich hauptsächlich der Malerei, sein Abschluss war eine ausgedehnte Malreise durch den Westen der USA. Weitere wichtige Studienaufenthalte führten ihn nach London und New York.
Eine Zeit lang arbeitete er erfolgreich als Illustrator für eine Vielzahl von Verlagen, veröffentlichte Kunstfachbücher, bis er sich vollständig der Malerei zuwandte. Felix Eckardt hatte bereits mehrere Lehraufträge für Malerei und Illustration an der HAW Hamburg inne und doziert an der Akademie Bad Reichenhall und Kolbermoor. Heute arbeitet er als freischaffender Künstler in Hamburg.
Seine Arbeiten waren in vielen Ausstellungen im In- und Ausland, bei Galerien und auf Kunstmessen zu sehen und finden sich in internationalen, privaten Sammlungen wieder.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags
Veranstalter
KBH MarneWolf Eismann Schillerstraße 11, 25709 Marne
Bildnachweis
Felix Eckardt

Zeit
(Freitag) 19:00
Veranstaltungsort
Kunsttankstelle - Defacto Art e.V.
Wallstrasse 3-5, 23560 Lübeck
Details
„Hoffnung ist grün“ – eine Ausstellung im Schauraum „Artefactum“ der Kunsttankstelle von der Künstlerin Jutta Gottschalt aus Lübeck. Sie gestaltet seit über 15 Jahren „Ein-Farb-Räume“ . Sie verwendet für ihre
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„Hoffnung ist grün“ – eine Ausstellung im Schauraum „Artefactum“ der Kunsttankstelle von der Künstlerin Jutta Gottschalt aus Lübeck. Sie gestaltet seit über 15 Jahren „Ein-Farb-Räume“ . Sie verwendet für ihre Konzept-Projektkunst Dinge, die aus der Welt gehen oder nicht mehr gebraucht werden. Damit schafft sie einen Übergang vom Gestern ins Heute, ins Morgen. Bei dieser Raum-Installation verwendet sie Glühbirnen, Todholz und OP-Laken. Ihr Fokus der Hoffnung liegt auf Energie, auf Natur und auf dem menschlichen Körper. Neu begrünt stellen diese bestimmten Gegenstände viele Fragen…Zur Vernissage am 1.7. um 19 Uhr vor dem „Artefactum“ wird herzlich eingeladen.
www.jutta-gottschalt.jimdofree.com
Veranstalter
Defacto-art e.V.Beatrice Roggenbach Wallstr. 3-5
Bildnachweis
Jutta Gottschalt

Zeit
Juli 2 (Samstag) 14:00 - August 28 (Sonntag) 18:00
Details
Vernissage 03.07. | 15:00 Uhr Die GEDOK Schleswig-Holstein zeigt vielfältige Arbeiten ihrer Künstler:innen. Als europaweit größtes Künstler:innen-Netzwerk vereint die GEDOK die Sparten Bildende und Angewandte Kunst sowie Literatur, Musik und
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Vernissage 03.07. | 15:00 Uhr Die GEDOK Schleswig-Holstein zeigt vielfältige Arbeiten ihrer Künstler:innen. Als europaweit größtes Künstler:innen-Netzwerk vereint die GEDOK die Sparten Bildende und Angewandte Kunst sowie Literatur, Musik und Darstellende Kunst, die in einem spannenden Rahmenprogramm die Ausstellung begleiten.
Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Bildnachweis
Uta Masch

Zeit
(Samstag) 15:00
Details
In Begleitung von Leanne Petersen, Kunsthistorikerin, erfahren Sie mehr über das Leben und Werk des in Kiel geborenen und gestorbenen Künstlers Karl Peter Röhl.
Details
In Begleitung von Leanne Petersen, Kunsthistorikerin, erfahren Sie mehr über das Leben und Werk des in Kiel geborenen und gestorbenen Künstlers Karl Peter Röhl.
Veranstalter
Künstlermuseum Heikendorf0431/248093 Teichtor 9, 24226 Heikendorf
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Bildrechte Röhl: Gräfin von Vitzthum; Foto: Galerie Gmuyrzynska

Zeit
Juli 3 (Sonntag) 10:00 - März 19 (Sonntag) 17:00
Details
Im Jahr 2017 geriet die Ölstudie Wäschetrocknen – Die Bleiche, die sich als Dauerleihgabe im MKdW befindet, in den Verdacht, während der NS-Zeit ihrem jüdischen Vorbesitzer unrechtmäßig entzogen worden zu
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Im Jahr 2017 geriet die Ölstudie Wäschetrocknen – Die Bleiche, die sich als Dauerleihgabe im MKdW befindet, in den Verdacht, während der NS-Zeit ihrem jüdischen Vorbesitzer unrechtmäßig entzogen worden zu sein. Sie gehörte ehemals dem Leipziger Unternehmer Moritz Ury, der 1937 in die Schweiz emigriert war und dort 1939 verstarb. Der jetzige Eigentümer hatte das von Max Liebermann 1890 im niederländischen Zandvoort gemalte Werk – ohne Kenntnis der Vorgeschichte – 2006 erworben.
Die Ausstellung gewährt spannende Einblicke in die mehrjährige, komplexe Provenienzrecherche, die nun lückenlos die Herkunftsgeschichte der Bleiche nachzeichnet und den anfänglichen Verdacht ausräumen kann. Das MKdW nimmt diesen Fall zum Anlass, einen Blick hinter die Kulissen der Museumsarbeit zu gewähren. Wie sieht die Rückseite dieses Werkes aus, welche Informationen tauchen bei der Überprüfung eines Bildes auf und welche Quellen stehen Forscher*innen zur Klärung einer Herkunftsgeschichte zur Verfügung? Diese und weitere Fragen werden an einigen Werken der Sammlung diskutiert – das Spektrum reicht von Johan Christian Clausen Dahl bis Peder Severin Krøyer. Im Fokus steht Max Liebermann.
Öffnungszeiten
10:00 – 17:00
Veranstalter
Museum Kunst der Westküste 49 4681 74740-0 / info@mkdw.de Hauptstraße 1 25938 Alkersum / Föhr
Bildnachweis
MAX LIEBERMANN Wäschetrocknen – Die Bleiche (Rückseite), 1890, © Museum Kunst der Westküste, Dauerleihgabe aus Privatbesitz

Zeit
(Sonntag) 11:00 - 17:00
Veranstaltungsort
Ehemaliges Hablik Haus
Talstr. 14 25524 Itzehoe
Details
Talstraße 14 in Itzehoe | Eintritt frei | Anmeldung nicht erforderlich | Führung zu jeder vollen Stunde
Details
Talstraße 14 in Itzehoe | Eintritt frei | Anmeldung nicht erforderlich |
Führung zu jeder vollen Stunde
Öffnungszeiten
11-17 Uhr
Veranstalter
Wenzel-Hablik-Museum Reichenstr. 21 25524 Itzehoe
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Ehmaliges Esszimmer von Wenzel Hablik, Foto Sönke Wurr, Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein

Zeit
8 (Freitag) 18:00 - 28 (Donnerstag) 19:00
Veranstaltungsort
GaK, Galerie für aktuelle Kunst
Inspektor-Weimar-Weg 19, 24239 Achterwehr
Details
Ein Bach und ein Baum sind die Stars dieser Ausstellung. Viele Naturliebhaber kennen und lieben diese Orte im Naturpark Westensee. Und doch wollen wir sie Ihnen noch einmal neu zeigen-
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Ein Bach und ein Baum sind die Stars dieser Ausstellung. Viele Naturliebhaber kennen und lieben diese Orte im Naturpark Westensee. Und doch wollen wir sie Ihnen noch einmal neu zeigen- konzentriert, aus unterschiedlichen Perspektiven, zu verschiedenen Zeiten, als Maler und als Fotograf.
Über mehrere Jahre hat Werner Klein den Schierensee- Bach samt Umgebung immer wieder neu entdeckt und gemalt, ist immer tiefer in diese Gegend eingedrungen. Bachbett, Buschwerk, Schilf und Steine eines kleinen Stücks Bachlauf, der Eider und des Westensees sind – wiedererkennbar und doch jedes Mal anders – die Themen auf den Leinwänden Werner Kleins.
Und Wolfgang Meyer-Hesemann hat sich der Redder Eiche am Rande des Naturparks Westensee in Achterwehr Jahr um Jahr immer weiter fotografisch angenähert. Ein Konzentrat weniger Fotografien aus hunderten Aufnahmen der vergangenen vier Jahre versucht, nur einen von tausenden Bäumen im Naturpark in seiner ganzen Vielschichtigkeit darzustellen – so, wie man ihn nie auf einmal sieht.
Werner Klein aus Mielkendorf malt seit vielen Jahren in seiner Heimatregion und in Berlin. Seine Malweise ist an verschiedenen norddeutschen Realisten und Berliner Künstlern geschult. Weitere Arbeiten auf www.kleine-malerei.de.
Wolfgang Meyer-Hesemann aus Achterwehr ist seit vielen Jahren als Fotograf und Mitglied im Bundesverband bildender Künstler mit zahlreichen Ausstellungen hervorgetreten. Weitere Arbeiten auf www.fotoreality.de.
Öffnungszeiten
Jeweils Donnerstag und Sonntag 16-19 Uhr. Vernissage am Freitag, den 8. Juli 2022, um 18 Uhr. Künstlerführungen jeweils an den Donnerstagen um 18 Uhr
Veranstalter
Kulturverein Region Westensee e.V.info@kvrw.org Inspektor-Weimar-Weg 19, 24239 Achterwehr
Bildnachweis
Werner Klein

Zeit
8 (Freitag) 19:00 - 24 (Sonntag) 18:00
Veranstaltungsort
Kunsttankstelle - Defacto Art e.V.
Wallstrasse 3-5, 23560 Lübeck
Details
Vier starke Frauen, die etwas zu sagen und zu zeigen haben. Sie wollen mit ihren sehr unterschiedlichen Ausdrucksmitteln zum Nachdenken und Überdenken eingefahrener Verhaltensmuster anregen. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern
Details
Vier starke Frauen, die etwas zu sagen und zu zeigen haben. Sie wollen mit ihren sehr unterschiedlichen Ausdrucksmitteln zum Nachdenken und Überdenken eingefahrener Verhaltensmuster anregen. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit Charme und Witz.
In dieser Gemeinschaftsausstellung erwartet Sie Fotografie, Malerei, Collage, Objektkunst und Installation:
Die Welt steht Kopf. Immer mehr und mehr schleichen sich politische Themen in Evelyne Müllers Arbeiten. Für diese Ausstellung hat sie ihre favorisierte Technik der Collage weiter fortgeführt und hat neue Bildträger zu kreieren, die nun u.a. in kleinen Installationen gemündet sind.
Monika Callies liebt ausrangiertes, ungeliebtes. Vor allem Papier inspiriert sie zu Collagen voller Geschichten und Nachdenkpotential. Ihre Fundstücke vom Meer und Gedanken zur Stellung der Frau regen sie zum Überdenken des eigenen Handelns an.
Inken Kramp ist tierverrückt. Mit Vorliebe bildet sie Fell, Feder- oder Schuppentiere ab. Doch für diese Ausstellung hat sie sich mal an den Menschen gewagt.
Janine Turan ist Lichtfängerin. In ihren wundervollen Fotografien fängt sie das Licht ein, um es für einen Moment zu konservieren. Figürlich zeigt sie in dieser Ausstellung einige Arbeiten in Ton.
Öffnungszeiten
Do/Fr: 16 – 19 Uhr, Sa/So: 13 – 18 Uhr
Veranstalter
Kunsttankstelle Defacto Art e.V.Peter Fischer: 0171 4949582 Wallstraße 3-5, 23560 Lübeck

Zeit
9 (Samstag) 19:00 - 25 (Montag) 18:00
Veranstaltungsort
Kunsttankstelle - Defacto Art e.V.
Wallstrasse 3-5, 23560 Lübeck
Details
Vier starke Frauen, die etwas zu sagen und zu zeigen haben. Sie wollen mit ihren sehr unterschiedlichen Ausdrucksmitteln zum Nachdenken und Überdenken eingefahrener Verhaltensmuster anregen. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern
Details
Vier starke Frauen, die etwas zu sagen und zu zeigen haben. Sie wollen mit ihren sehr unterschiedlichen Ausdrucksmitteln zum Nachdenken und Überdenken eingefahrener Verhaltensmuster anregen. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit Charme und Witz.
In dieser Gemeinschaftsausstellung erwartet Sie Fotografie, Malerei, Collage, Objektkunst und Installation:
Die Welt steht Kopf. Immer mehr und mehr schleichen sich politische Themen in Evelyne Müllers Arbeiten. Für diese Ausstellung hat sie ihre favorisierte Technik der Collage weiter fortgeführt und hat neue Bildträger zu kreieren, die nun u.a. in kleinen Installationen gemündet sind.
Monika Callies liebt ausrangiertes, ungeliebtes. Vor allem Papier inspiriert sie zu Collagen voller Geschichten und Nachdenkpotential. Ihre Fundstücke vom Meer und Gedanken zur Stellung der Frau regen sie zum Überdenken des eigenen Handelns an.
Inken Kramp ist tierverrückt. Mit Vorliebe bildet sie Fell, Feder- oder Schuppentiere ab. Doch für diese Ausstellung hat sie sich mal an den Menschen gewagt.
Janine Turan ist Lichtfängerin. In ihren wundervollen Fotografien fängt sie das Licht ein, um es für einen Moment zu konservieren. Figürlich zeigt sie in dieser Ausstellung einige Arbeiten in Ton.
Öffnungszeiten
Do/Fr: 16 – 19 Uhr, Sa/So: 13 – 18 Uhr
Veranstalter
Kunsttankstelle Defacto Art e.V.Peter Fischer: 0171 4949582 Wallstraße 3-5, 23560 Lübeck

Zeit
(Mittwoch) 18:10 - 19:00
Veranstaltungsort
St. Marienkirche Rendsburg (Altstadt)
An der Marienkirche, 24768 Rendsburg
Details
Kinder- und Jugendchor Frankfurt/Oder Leitung: KMD Stephan Hardt Werke von Tjark Baumann, Johannes Matthias Michel, Maurice Duruflé, sowie Gospel. Eintritt frei
Details
Kinder- und Jugendchor Frankfurt/Oder
Leitung: KMD Stephan Hardt
Werke von Tjark Baumann, Johannes Matthias Michel, Maurice Duruflé, sowie Gospel.
Eintritt frei
Bildnachweis
Jens Schönheit

Zeit
Juli 23 (Samstag) 14:00 - August 14 (Sonntag) 18:00
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
Weitere Termine
20. August 2022 14:0017. September 2022 14:00
Details
Kristin Damaschke,Vernissage 24.6.2022,19 Uhr Mediendesignerin (Dipl. Medok), Künstlerin und Kunsttherapeutin (Master of Art/HP Psych). Geboren und aufgewachsenen ist Kristin in Riesa bei Dresden, wo sich schon früh die Liebe zur
Details
Kristin Damaschke,Vernissage 24.6.2022,19 Uhr Mediendesignerin (Dipl. Medok), Künstlerin und Kunsttherapeutin (Master of Art/HP Psych). Geboren und aufgewachsenen ist Kristin in Riesa bei Dresden, wo sich schon früh die Liebe zur Kunst zeigte. Ihr Weg führte Sie zunächst über ein Studium und spätere Arbeit im Bereich Medien als kreativer Projektleiter für Internet und TV nach Hamburg. Während einer persönlichen Umbruchzeit und beruflichen Auszeit begann Kristin zu reisen und zu malen. Später vertiefte sie diese persönlichen Erfahrungen in einem Kunststudium, Expressive Arts Therapy. Kristin lebt in ihrer Wahlheimat Mecklenburg-Vorpommern bei Wismar. Sie glaubt an die Kraft der Natur und der inneren Potenziale, was sich in ihren Arbeiten zeigt. Ihre Werke sind ein Spiel von Farben und Formen im Kontext der Expressive Art. So erzeugt Sie positive (Raum-) Harmonien für den Betrachter.
Öffnungszeiten
FR.-So.
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Kristin Damaschke

Zeit
(Samstag) 18:30
Details
Ein kulinarischer Abend mit der Künstlerin Katharina Duwe, die an diesem Abend über ihre Arbeiten der Ausstellung „Off Space“ berichten wird. Es besteht die Möglichkeit, sich direkt mit der Künstlerin
Details
Ein kulinarischer Abend mit der Künstlerin Katharina Duwe, die an diesem Abend über ihre Arbeiten der Ausstellung „Off Space“ berichten wird. Es besteht die Möglichkeit, sich direkt mit der Künstlerin über ihre Gemälde auszutauschen. Ein exklusiver Kunst- und Gaumengenuß im Senator Thomsen Haus ist garantiert. Ticketpreis: 39 Euro begrenzte Plätze Der Abend findet im Rahmen der Sommerausstellung des Ernst Ludwig Kirchner Vereins e. V. statt. Vorverkauf in der Ausstellung im Senator Thomsen Haus von Dienstag bis Donnerstag von 11:00 – 17:00 Uhr
Veranstalter
Ernst Ludwig Kirchner Verein Fehmarn e.V.kirchner-verein_fehmarn@t-online.de Bahnhofstraße 48, 23769 Fehmarn
Bildnachweis
Bild: Katharina Duwe, Grafik: René Hübner

Zeit
(Sonntag) 10:00
Veranstaltungsort
St. Nikolai Kirche Fehmarn
Breitestraße 47, 23769 Fehmarn / OT Burg
Details
Ein Gottesdienst mit Pastorin Bettina Axt und Kirchenmusiker Henning Rasch, der zugleich ein Taufgottesdienst ist.
Details
Ein Gottesdienst mit Pastorin Bettina Axt und Kirchenmusiker Henning Rasch, der zugleich ein Taufgottesdienst ist.
Veranstalter
Ernst Ludwig Kirchner Verein Fehmarn e.V.kirchner-verein_fehmarn@t-online.de Bahnhofstraße 48, 23769 Fehmarn
Bildnachweis
René Hübner

Zeit
Juli 29 (Freitag) 19:00 - August 14 (Sonntag) 18:00
Veranstaltungsort
Kunsttankstelle - Defacto Art e.V.
Wallstrasse 3-5, 23560 Lübeck
Details
Das Verbindende zwischen den beiden Künstlerinnen Christel Eikenbusch aus Lübeck und Annika Ottosson aus Bua/Varberg an der schwedischen Westküste ist ihre künstlerische Leidenschaft für die Aquarell-Malerei. Bei beiden sind Landschaft,
Details
Das Verbindende zwischen den beiden Künstlerinnen Christel Eikenbusch aus Lübeck und Annika Ottosson aus Bua/Varberg an der schwedischen Westküste ist ihre künstlerische Leidenschaft für die Aquarell-Malerei. Bei beiden sind Landschaft, Küste und Meer immer wieder zentrale Motive, beide sind fasziniert von der Schärenlandschaft und dem unablässig wechselnden Licht.
Unter dem Titel »So sieht’s aus! – Så här ser det ut!« präsentieren sie Arbeiten, die im letzten Jahr entstanden sind. Während dieser Zeit konnten sie sich zwar nicht wie üblich besuchen und gemeinsam Mal-Projekte durchführen, aber sie konnten sich ihre Bilder zuschicken, die so zu Mitteilungen und zum Stimmungsbarometer wurden. Aus den Landschaftsbildern wurden so auch Spiegelbilder ihrer persönlichen Situation.
Zum ersten Mal begegnen sich nun in der Kunsttankstelle die Bilder der beiden Künstlerinnen jetzt an einem Ort.
Die Eröffnung der Ausstellung am 29. Juli (19 Uhr) begleitet Annika Ottosson mit ihrem Partner Uli Schmid musikalisch – sie verbinden dabei Elemente schwedischer und deutscher Folklore mit Jazz und Klassik.
Öffnungszeiten
Do/Fr: 16 – 19 Uhr, Sa/So: 13 – 18 Uhr
Veranstalter
Kunsttankstelle Defacto Art e.V.Peter Fischer: 0171 4949582 Wallstraße 3-5, 23560 Lübeck
August

Zeit
Dezember 12 (Sonntag) 00:00 - November 27 (Sonntag) 00:00
Details
Wie lebt es sich auf einer nordfriesischen Insel, wenn man jung ist? Sind die Menschen dort einsam oder ist das Zusammengehörigkeitsgefühl größer als anderenorts? Ist es langweilig für junge Menschen
Details
Wie lebt es sich auf einer nordfriesischen Insel, wenn man jung ist? Sind die Menschen dort einsam oder ist das Zusammengehörigkeitsgefühl größer als anderenorts? Ist es langweilig für junge Menschen auf Föhr – insbesondere dann, wenn im Winter oder in Zeiten wie der Covid-19-Pandemie die Inselgäste ausbleiben? Will man nichts wie weg auf das weite Festland? Oder lieben die jungen Menschen „ihre“ Insel und bleiben?
Andreas Jorns (* 1966) stellte sich als Artist in Residence des MKdW genau diese Fragen. Im Winter 2019/20 begab er sich auf Spurensuche. Sieben Wochen lang begleitete er weit mehr als 100 junge Menschen auf Föhr. Er traf sie in der Schule und in der Freizeit, sprach mit ihnen in den Klassenräumen und zu Hause. Die Jugendlichen ließen es zu und zeigten ihm ihre Lebenswelten. Jorns war beim Musizieren und bei Chorproben dabei, traf sie am Strand, beim Sport, bei Vereinsaktivitäten und an ihren privaten Rückzugsorten, feierte, tanzte und diskutierte mit ihnen. Im November 2020 kehrte Andreas Jorns zu einem zweiten Aufenthalt auf die Insel zurück, um erneut mit den Jugendlichen zu sprechen. Welche Auswirkungen auf ihre Lebenspläne zeigt die Corona-Pandemie womöglich?
Die Ausstellung zeigt einen ersten Querschnitt von Aufnahmen als Ergebnis dieser in der Geschichte Föhrs bisher einmaligen fotografischen Recherche. Es ist die erste museale Schau des Künstlers. In der Satellitenschau in Wyk auf Föhr, stattBAR, sind parallel bereits seit Anfang 2021 Kontaktabzüge und Making-of-Aufnahmen zu sehen, die Einblicke in die Arbeitsweise des Fotografen gewähren.
Öffnungszeiten
11 bis 16 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
Andreas Jorns, Jule, Nieblum, Januar 2020, aus der Serie Inseljugend Föhr 2019/20 © Courtesy of the artist

Zeit
Februar 27 (Sonntag) 19:00 - August 28 (Sonntag) 18:00
Details
Die eigene Garderobe gehört zum persönlichsten Besitz eines Menschen. Nichts ist uns körperlich näher. Neben ihrer praktischen Funktion ist sie außerdem ein nuancenreiches Mittel der Kommunikation und der
Details
Die eigene Garderobe gehört zum persönlichsten Besitz eines Menschen. Nichts ist uns körperlich näher. Neben ihrer praktischen Funktion ist sie außerdem ein nuancenreiches Mittel der Kommunikation und der Selbstgestaltung. Die Ausstellung DRESSED. 7 FRAUEN – 200 JAHRE MODE stellt sieben modebewusste Frauen und ihre Garderoben vor, beginnend im 19. Jahrhundert bis heute. Im Mittelpunkt stehen die Trägerinnen, die zugleich Performerinnen und Konsumentinnen von Mode sind, ihre Persönlichkeiten und ihre Biografien. Ob Haute Couture, Alltags-, Protest- oder Avantgardemode: So unterschiedlich wie die Lebensläufe sind auch ihre Kleider. Sie erzählen von Ehefrauen der gehobenen Gesellschaft, von einem durch Krankheit gezeichneten Dasein, von „Power Dressing“ und Selbstbewusstsein in der Chefetage, von der Hamburger Punkszene und der widerständigen Ästhetik einer Kunst- und Designsammlerin.
Die Auswahl der Protagonistinnen erfolgte nicht nach Status oder Prominenz, sie bildet vielmehr eine möglichst große Vielfalt von weiblichen Lebensentwürfen und deren modischem Ausdruck ab. Ausgehend von der Sammlung Mode und Textil im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) zeichnen rund 150 Kleidungsstücke und Accessoires sieben Lebenslinien sowie 200 Jahre Mode-, Emanzipations- und Zeitgeschichte nach. Sie stammen von bekannten Designer*innen, Couturi*ères und Modeateliers wie Worth, Elsa Schiaparelli, Yves Saint Laurent, Yohji Yamamoto, Rei Kawakubo oder Martin Margiela, aber auch von anonymen Schneiderinnen und Hausnäherinnen. Ergänzt werden sie um biografische Zeugnisse, Fotografien und Dokumente.
SIEBEN PERSÖNLICHKEITEN – SIEBEN GARDEROBEN
Das früheste Konvolut von ELISE FRÄNCKEL (1807–1898) besteht vor allem aus Accessoires und zeigt, wie modisch up to date sich die Senatorengattin aus dem holsteinischen Oldenburg um 1820 kleidete. Die Garderobe der Diplomatengattin EDITH VON MALTZAN FREIFRAU ZU WARTENBERG UND PENZLIN (1886–1976) umfasst sowohl exquisite Abend- und Gesellschaftstoiletten als auch elegante Tageskleidung aus den Jahren 1895 bis 1950. Das Leben und die Kleidung von ERIKA HOLST (1917–1946) sind vom Krieg und ihrer Tuberkuloseerkrankung gekennzeichnet. Ihre Garderobe enthält überwiegend Tageskleidung der Jahre 1935-45. Die Hamburger Galeristin und Museumsgründerin ELKE DRÖSCHER (*1941) trug zwischen 1968 und 1986 fast ausschließlich Prêt-à-Porter-Mode von Yves Saint Laurent und realisierte damit eine Form von „Power Dressing“. INES ORTNER (*1968), seit Mitte der 1980er Jahre in der Hamburger Punkszene aktiv, verbindet das Interesse an Mode mit ihrer gesellschaftskritischen Einstellung in „selbstgebauten“, teilweise anarchischen Kleid-Objekten. ANGELICA BLECHSCHMIDT (1942–2018) war von 1989 bis 2002 Chefredakteurin der deutschen Vogue und repräsentierte mit ihrem gesamten Habitus die High-End-Produkte der internationalen Modehäuser. Ihre „Berufskleidung“ waren schwarze Cocktailkleider in Kombination mit großformatigem Modeschmuck. Die Kunst- und Designsammlerin ANNE LÜHN (*1944) hat dem MK&G über viele Jahre Einzelstücke aus ihrer Garderobe überlassen. Die häufig asymmetrischen Entwürfe einer internationalen Design-Avantgarde zeigen eine widerständige Ästhetik.
ENTWICKLUNG DER MODE
Die ausgewählten Konvolute werfen Schlaglichter auf die Entwicklung der Mode seit dem frühen 19. Jahrhundert. Eine mögliche Betrachtungsweise ist die einer abstrakten Generationenfolge. Der Zweite Weltkrieg markierte einen deutlichen Einschnitt für weibliche Lebensentwürfe, ablesbar an Familienstand und Berufstätigkeit der porträtierten Frauen. Die nach 1940 geborenen Frauen sind nicht mehr allein auf die Rolle als Mutter, Ehe- und Hausfrau festgelegt, sondern können eigene berufliche Ziele verfolgen. Die getragene Mode erzählt auch von politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen: Das starre Korsett verschwindet nach dem Ersten Weltkrieg etwa zeitgleich mit der Einführung des Frauenwahlrechts. Die Durchsetzung der Hose in der Damenmode ab den 1970er Jahren geht einher mit der Emanzipationsbewegung. Auch die zunehmende Pluralität der Bekleidungsstile spiegelt in den 1980er Jahren die gesellschaftlichen Entwicklungen wider. Diese Wechselwirkungen verdeutlicht ein Zeitstrahl.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag: 10-18 Uhr Donnerstag: 10-21 Uhr Donnerstag an oder vor Feiertagen: 10-18 Uhr
Bildnachweis
ERIKA HOLST (1917–1946) Drei Tageskleider, 1938–42 Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg Foto: Anne Schönharting

Zeit
April 29 (Freitag) 10:00 - August 14 (Sonntag) 17:00
Details
Die Ausstellung A DAY OFF mit Werken aus der Sammlung F.C. Gundlach wirft einen amüsierten Blick auf die grotesken Erscheinungsformen unserer Freizeitkultur. Gezeigt werden insgesamt 69 Arbeiten international bedeutender Künstlerinnen
Details
Die Ausstellung A DAY OFF mit Werken aus der Sammlung F.C. Gundlach wirft einen amüsierten Blick auf die grotesken Erscheinungsformen unserer Freizeitkultur. Gezeigt werden insgesamt 69 Arbeiten international bedeutender Künstlerinnen und Künstler wie Henri Cartier-Bresson, Weegee, Peter Keetmann, Lisette Model, Dirk Reinartz, F.C. Gundlach und zeitgenössischer Fotografen wie David Hockney, Thomas Höpker, Martin Parr und Esther Haase.
Öffnungszeiten
Di-So 10-17 Uhr
Veranstalter
Stadtmuseum SchleswigStadtmuseum@schleswig.de oder Tel. 04621 936820 Friedrichstr. 9-11, 24837 Schleswig
Bildnachweis
Esther Haase, Fish and Chips with the Queen, London 2018

Zeit
Mai 1 (Sonntag) 00:00 - Oktober 31 (Montag) 18:00
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Wenn der kleine Hummer kommt! Der Hummer, die Krabbe, Garnele & Co haben durch ihre besondere Form und Farbe, Eigenschaften für einen bunten Superstar unter der Wasseroberfläche. Und natürlich auch
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Wenn der kleine Hummer kommt! Der Hummer, die Krabbe, Garnele & Co haben durch ihre besondere Form und Farbe, Eigenschaften für einen bunten Superstar unter der Wasseroberfläche. Und natürlich auch in der bildenden Kunst oberhalb der Wasseroberfläche. Andreas Petzold, Nieblumer Künstler, zeigt die Krustentiere nicht in ihrer biologischen (Häutung), sondern in der gesamten Bandbreite der kreativen Transformation. Maritime Pop-Art in großer Vielfalt.
Öffnungszeiten
24 Stunden
Veranstalter
FTG in Zusammenarbeit mit Atelier KUNSTEINSAndreas Petzold Strandstr. 8 25938 Nieblum
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
www.kunsteins.de

Zeit
Mai 8 (Sonntag) 00:00 - Oktober 23 (Sonntag) 00:00
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10. Ausstellung „Blau“ Bilder von Ursula Schultz-Spenner und weitere von Ingeborg Danielsen, Erich Duggen, Annemarie Ewertsen, Heinrich Kuhn, Dr. Michael Leps, E.rhard Schiel und Gisela Schmidt
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10. Ausstellung „Blau“ Bilder von Ursula Schultz-Spenner und weitere von Ingeborg Danielsen, Erich Duggen, Annemarie Ewertsen, Heinrich Kuhn, Dr. Michael Leps, E.rhard Schiel und Gisela Schmidt
Öffnungszeiten
Geöffnet zu den Öffnungszeiten der Galerie Tobien im Kunsthaus-SPO

Zeit
Mai 20 (Freitag) - Oktober 30 (Sonntag)
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Der Kunstraum Skulpturengarten ist eine Produzentengalerie des Künstlerpaares Susanne Tack, Malerin und Alf Becker, Bildhauer. Von Mai bis Oktober zeigen wir in unserem Ausstellungsraum mit Atelier aktuelle Bilder zum Thema
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Der Kunstraum Skulpturengarten
ist eine Produzentengalerie des Künstlerpaares Susanne Tack, Malerin und Alf Becker,
Bildhauer.
Von Mai bis Oktober zeigen wir in unserem Ausstellungsraum mit Atelier
aktuelle Bilder zum Thema Farbe – Rhythmus – Linie, sowie Skulpturen
in Bronze.
Bei einem Besuch im Skulpturengarten
sind zahlreiche Arbeiten in Corten – Stahl
und Stein zu sehen zum Thema
– Balance in unserer Zeit -.
Die rhythmischen farbigen Bilder
ergänzen sich mit den Skulpturen zu
einem spannenden Kunsterlebnis in
privater Atmosphäre.
Öffnungszeiten
10 – 16 Uhr
Bildnachweis
Skulpturengarten

Zeit
Mai 20 (Freitag) 11:00 - August 7 (Sonntag) 17:00
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Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Sommer dem Maler César Klein als Bühnen- und Kostümgestalter. Dieser Bereich der angewandten Kunst machte stets einen wichtigen Teil seines künstlerischen Schaffens aus: So
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Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Sommer dem Maler César Klein als Bühnen- und Kostümgestalter. Dieser Bereich der angewandten Kunst machte stets einen wichtigen Teil seines künstlerischen Schaffens aus: So entstanden zwischen 1920 und 1954 unter Regisseuren wie Viktor Barnowsky, Leopold Jessner und Jürgen Fehling rund 180 Bühnenausstattungen durch seine Hand. Die Eutiner Ausstellung mit Gouachen und Zeichnungen zu zahlreichen Opern- und Theaterinszenierungen wird durch freie Malerei, Fotografien und schriftliche Dokumente abgerundet. Die Arbeiten stammen aus musealem und privatem Besitz und sind in Teilen bislang nicht öffentlich gezeigt worden. inCésar Klein wurde 1876 in Hamburg geboren und ließ sich nach dem Studium 1903 in der Reichshauptstadt nieder, wo er bald als freier und angewandter Künstler ein eigenes Atelier führte und vorerst vor allem Bühnendekorationen und Kostüme, aber auch Filmszenografien für Stummfilme entwarf. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wandte er sich sowohl in seinem malerischen Werk als auch in seiner kunstgewerblichen Arbeit dem Expressionismus zu. So war er 1910 Mitbegründer der Neuen Secession in Berlin und 1918 der Novembergruppe. Von 1919 bis 1937 übernahm er schließlich einen Lehrauftrag am Kunstgewerbemuseum Berlin und pflegte Kontakte zu so bekannten Künstlerkollegen wie Emil Nolde oder Walter Gropius. Es war die Zeit seines großen künstlerischen Erfolges. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten änderte sich die Lage für César Klein jedoch schlagartig; seine Werke waren ab 1937 Teil der nationalsozialistischen Ausstellung „Entartete Kunst“, in dessen Folge er Malverbot erhielt. In diesen Jahren wurde für ihn seine Tätigkeit vor allem für die Berliner Bühnen, unterstützt von so namhaften Theatergrößen wie Fehling und Gründgens, überlebenswichtig, was sich deutlich in der sehr zurückgenommenen Formensprache in seinen Entwürfen jener Jahre zeigt. Schließlich verließ César Klein Berlin und siedelte endgültig ins ostholsteinische Pansdorf über, wo er bereits 1935 den „Eschenhof“ gekauft hatte und bis zu seinem Tode 1954 lebte. Hier schuf er in späteren Jahren – fernab der Metropolen – ein umfassendes Alterswerk, das nach wie vor auch Bühnen- und Kostümentwürfe vorrangig für die Hamburger und Lübecker Bühnen umfasste. Die Ausstellung wird gefördert durch den Freundeskreis César Klein e.V..
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Ostholstein-Museuminfo@oh-museum,de Schlossplatz 1, 23701 Eutin
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
César Klein, Entwurf zu „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart, Berlin 1928,© VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Zeit
Mai 21 (Samstag) 10:00 - Oktober 23 (Sonntag) 18:00
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Die Ausstellung ÜberLeben präsentiert grafische Werke aus dem Bestand der Kunsthalle zu Kiel, in denen sich Künstler*innen Themen wie Armut, Versehrtheit, Prostitution und Kriminalität in der Weimarer Republik widmen. Den Ausgangspunkt bilden
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Die Ausstellung ÜberLeben präsentiert grafische Werke aus dem Bestand der Kunsthalle zu Kiel, in denen sich Künstler*innen Themen wie Armut, Versehrtheit, Prostitution und Kriminalität in der Weimarer Republik widmen. Den Ausgangspunkt bilden die 10 Holzschnitte zu den Songs der Dreigroschenoper von Hella Guth (1908–1992). Die Künstlerin bewundert Bertolt Brecht für dessen 1928 erstaufgeführtes Theaterstück Die Dreigroschenoper. In seinem Überraschungserfolg überträgt Brecht die sozialen und wirtschaftlichen Missstände der Zeit als beißende Parodie und Gesellschaftskritik. Figuren wie die des Verbrechers Macheath, des Bettlerkönigs Peachum oder der sich prostituierenden Spelunken-Jenny bieten Guth Inspiration für ihre detailreichen Holzschnitte. Wie stark und vielfältig sich die zeitgenössischen Künstler*innen mit den schwierigen Lebensumständen großer Bevölkerungsteile auseinandersetzen, zeigen unter anderem die Werke von Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Heinrich Ehmsen oder Otto Dix.
Ergänzend zu den eigenen Beständen aus der Grafischen Sammlung bieten Fotografien und Archivalien der Theatergeschichtlichen Sammlung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und des Theatermuseums Kiel e.V. Einblicke in die erste Inszenierung der Dreigroschenoper im Kieler Schauspielhaus 1931.
Öffnungszeiten
Di–So: 10-18 Uhr Mi: 10-20 Uhr Mo: geschlossen
Bildnachweis
Hella Guth, IV. Barbara Song, Blatt 4 der Mappe 10 Holzschnitte zu den Songs der Dreigroschenoper, 1933/1989 Holzschnitt auf Papier, 51 x 38 cm © Hella Guth Estate / Kunsthalle zu Kiel, Foto: Sönke Ehlert

Zeit
Mai 22 (Sonntag) 10:00 - September 11 (Sonntag) 17:00
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Werner Berges (1941 Cloppenburg – 2017 Schallstedt bei Freiburg) gilt als einer der wichtigsten Protagonisten der deutschen Pop Art. Ausgebildet an der Hochschule für bildende Künste in Berlin und Meisterschüler
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Werner Berges (1941 Cloppenburg – 2017 Schallstedt bei Freiburg) gilt als einer der wichtigsten Protagonisten der deutschen Pop Art. Ausgebildet an der Hochschule für bildende Künste in Berlin und Meisterschüler bei Prof. Alexander Camaro, bestimmte die Pop Art zunächst ab 1967 und dann erneut ab 2000 sein Oeuvre. Seine Motive fand er in der Formensprache der Werbung, die er immer wieder neu interpretierte, kritisch übersetzte und durch seine Kunst emanzipierte. Die Ausstellung in Rendsburg gibt einen Überblick über sein grafisches Werk. Die Museen im Kulturzentrum zeigen einige ausgewählte Werke des Künstlers.
Öffnungszeiten
dienstags-freitags 10-18 Uhr, samstags-sonntags 10-17 Uhr
Veranstalter
Museen im Kulturzentrum Rendsburg04331 331 336 Arsenalstraße 2-10, 24768 Rendsburg
Bildnachweis
Museen im Kulturzentrum Rendsburg

Zeit
Mai 22 (Sonntag) 11:00 - September 18 (Sonntag) 17:00
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Das Ostholstein-Museum führt in der Sommersaison 2022 erstmalig eine Sonderausstellung in seiner neuen Dependance im Kloster Cismar durch. Sie ist dem Schaffen des Bremer Künstlers Till Warwas gewidmet. Er ist
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Das Ostholstein-Museum führt in der Sommersaison 2022 erstmalig eine Sonderausstellung in seiner neuen Dependance im Kloster Cismar durch. Sie ist dem Schaffen des Bremer Künstlers Till Warwas gewidmet. Er ist Mitglied der in Schleswig-Holstein bekannten Künstlergruppe der Norddeutschen Realisten und feiert 2022 seinen 60. Geburtstag.
In dieser Retrospektive mit Werken aus dem Zeitraum von 1982 bis heute liegt ein besonderes Augenmerk sowohl auf seinen einfühlsamen, direkt in der Natur gemalten Landschaften als auch auf seinen durch ihre detailgenaue Wiedergabe bestechenden Stillleben.
Die Ölbilder stammen hauptsächlich aus Privatbesitz und bieten die besondere Gelegenheit, auch das eher unbekannte Frühwerk von Till Warwas aus seiner Berliner Zeit zu entdecken und auf diese Weise die Entwicklung seines Werkes in den letzten vier Jahrzehnten nachzuvollziehen.
Begleitend zu der Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Ostholstein-Museuminfo@oh-museum,de Schlossplatz 1, 23701 Eutin
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Till Warwas, Kirchenfleet, Stürmischer Tag, 1993, Öl auf Leinwand, ©VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Zeit
Mai 22 (Sonntag) 11:30 - Oktober 23 (Sonntag) 18:00
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Hanne Nagel-Axelsen schuf über mehr als ein halbes Jahrhundert ein beeindruckendes künstlerisches Werk. Neben Bildern entstanden grafische Blätter, plastische Installationen und keramische Arbeiten. Nach anfänglichen Stillleben und Figurenbildern
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Hanne Nagel-Axelsen schuf über mehr als ein halbes Jahrhundert ein beeindruckendes künstlerisches Werk. Neben Bildern entstanden grafische Blätter, plastische Installationen und keramische Arbeiten. Nach anfänglichen Stillleben und Figurenbildern entwickelte Hanne Nagel-Axelsen eine phantasievolle eigene Bildsprache, in der zuvorderst stilisierte Tiere den Ton angeben. Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen.
Hanne Nagel-Axelsen wurde 1942 in Hedensted/Dänemark geboren. Innerhalb ihrer künstlerischen Ausbildung studierte sie von 1960 bis 1962 an der Hochschule der bildenden Künste in Hamburg. Sie ist Mitglied der Königlichen Dänischen Akademie der Künste in Kopenhagen sowie der Freien Akademie in Hamburg. Ihre Werke befinden sich in namhaften Museen und Sammlungen. Die Künstlerin lebt in Kleinflintbek bei Kiel.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 11.00 – 17.00 Uhr
Bildnachweis
Hanne Nagel-Axelsen

Zeit
Mai 28 (Samstag) 00:00 - Oktober 15 (Samstag) 00:00
Veranstaltungsort
Bissee
Bissee 24582
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Der Skulpturensommer 2022 in Bissee beginnt am 28. Mai. „Spiel“ ist Leitbegriff der Ausstellung. 27 Arbeiten von 18 Künstlern sind zu sehen. Spiel, so Ausstellungsorganisatorin Karin Russ, hat ähnlich wie das
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Der Skulpturensommer 2022 in Bissee beginnt am 28. Mai.
„Spiel“ ist Leitbegriff der Ausstellung. 27 Arbeiten von 18 Künstlern sind zu sehen. Spiel, so Ausstellungsorganisatorin Karin Russ, hat ähnlich wie das Erzählen und das Träumen eine erstaunliche Kraft. Der Mensch entdeckt im Spiel seine individuellen Eigenschaften. Das Spiel hat vor allem auch das Potenzial, verfestigte Strukturen zu durchbrechen und Innovation hervorzubringen.
Während der diesjährigen Ausstellung nehmen 7 Arbeiten des im Dezember 2021 verstorbenen Bildhauers Georg Engst besonderen Raum ein. Ein beeindruckender Künstler, der zu Bissee ein besonderes Verhältnis pflegte, so Russ. Öffentliche Führungen/5,-€ Start 15 Uhr am Antikhof 12.6. / 20.8. / 10.9. 25.6. Sommerfest für Künstler, Bisseer und Kunstinteressierte ab 17 Uhr auf Hof Reese mit Kunst, Musik und Kulinarischem. Sonderveranstaltung: 28.8.Engst-Matinee 12 Uhr .
Foto: Ida Büssing/Nicht ärgern, Mensch
Öffnungszeiten
24 Stunden