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Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - Juli 28 (Sonntag) 18:00(GMT+01:00)
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu einer magnetischen Persönlichkeit und zum bevorzugten Dokumentaristen des Pariser Nachtlebens. Seine ikonischen Plakate und seine einfühlsamen Porträts erzählen auf unvergleichliche Weise von Stimmung, Glamour und Skandal der Pariser Bohème des späten 19. Jahrhunderts.
Henri de Toulouse-Lautrec interessiert sich aber nicht nur für die Dekadenz des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts. Vergnügung und ausgelassene Unterhaltung, Samt, Satin und Seide beschäftigen ihn nur am Rande. Sein Mitgefühl liegt auf den Personen, den Körpern und Gegenständen, die er im Licht seiner Bildräume ausbreitet.
Mit elegantem Strich lenkt er den Blick immer wieder auf die Opfer, auf den Verfall des Individuums, der Kultur und der Gesellschaft, unter deren Oberflächlichkeit und Schönheitskult eine extreme Lebensferne vorherrscht. Und genau hier liegt seine enorme Aktualität und seine enge Verbindung zur Gegenwart.
Die Ausstellung mit über 150 Werken aus der großen Hamburger Sammlung von Wolfgang Krohn vereint die berühmtesten Plakate, Einzelblätter und Folgen von Henri de Toulouse-Lautrec sowie zahlreiche Werke von Jules Chéret, Alfons Mucha, Théophile-Alexandre Steinlen und Pierre Bonnard. Sie zeigt Möbel der Belle Époque, Leuchten von Tiffany und Glasobjekte von Émile Gallé. Ergänzt durch historische Fotos, Videos und Collagen bietet die Ausstellung einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der künstlerischen und kunsthandwerklichen Ausdrucksformen der Belle Époque, einer Zeit der Umbrüche und radikalen Neuanfänge.
Öffnungszeiten
Mi-So 11-18Uhr montags und dienstags geschlossen
Bildnachweis
Maurice Guibert, Lautrec porträtiert Lautrec, um 1894
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