Zeit
Veranstaltungsort
KBH Marne
Schillerstraße 11, 25709 Marne
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Der „Dorn im Auge“ steht für das, was stört, was unangenehm ist, was sich kaum ignorieren lässt. Ein Dorn im Auge fordert uns heraus, zwingt uns zur Reaktion. Insbesondere in
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Der „Dorn im Auge“ steht für das, was stört, was unangenehm ist, was sich kaum ignorieren lässt. Ein Dorn im Auge fordert uns heraus, zwingt uns zur Reaktion. Insbesondere in der Kunst ist der Dorn ein Symbol für Irritation, drängt uns dazu, genauer hinzusehen. Wir sind aufgefordert, die bequeme Position zu verlassen und einen Moment innezuhalten, um das Unbehagen, das Störende zu betrachten. Kunst hat in ihrer Geschichte immer wieder die Rolle des unbequemen Spiegels übernommen. Sie irritiert, provoziert, stellt Fragen und fordert zur Auseinandersetzung heraus. Die Kunst lehrt uns, mit dem Unangenehmen umzugehen, es zu reflektieren, es als Antrieb zur Entwicklung zu begreifen. Der Dorn im Auge ist damit auch ein Hoffnungssymbol – ein Zeichen dafür, dass Störung nicht Stillstand, sondern Bewegung bedeutet. 22 Künstlerinnen und Künstler waren aufgefordert, sich dem Thema zu stellen. Ihre Arbeiten zeigen wir in dieser Ausstellung,
Mit Petra Bergerhoff, Anne Bock, Ansgar Brodersen, Ursula Dietze, Felix Eckardt, Tom Gefken, Marit Gromus, Johannes Hartmann, Stefan Hillgruber, Barbara Kirsch, Dieter Koswig, Irmgard Kullmann, Paolo Moretto, Ralf-Rainer Odenwald, Tomasz Paczewski, Jens Rausch, Torsten Richter, Ele Runge, Carola Schapals, Manfred Schlüter, Nicolas Wagner, Edwin Zaft.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags
Bildnachweis
KBH Marne

