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Februar

Zeit
November 13 (Sonntag) - August 27 (Sonntag)
Details
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden
Details
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.
150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?
Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Leonie Langer

Zeit
November 20 (Sonntag) 11:00 - Februar 15 (Mittwoch) 18:00
Details
Himmelsscheiben und Frauengesichter, die mal eindringlich, mal ernst, mal traurig, mal mahnend die BetrachterInnen anschauen. Unverstellt jedenfalls. Die Werke von Claudia Holst, sind u.a. inspiriert von dem Roman:„Blaue Frau“
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Himmelsscheiben und Frauengesichter, die mal eindringlich, mal ernst, mal traurig, mal mahnend die BetrachterInnen anschauen. Unverstellt jedenfalls.
Die Werke von Claudia Holst, sind u.a. inspiriert von dem Roman:„Blaue Frau“ von Antje Ravik Strubel. Sie erzählen von tiefer Erdverwurzelung, Spiritualität und Anbindung. Wie auch vom Blick der Frau auf Mutter Erde und die Welt mit ihren großen Fragen. So darf mit der Ausstellung ein weiblicher Raum entstehen, der einlädt zu verweilen, sich berühren zu lassen, ja sagt zum Innehalten.
Es ist die zweite Ausstellung der Künstlerin im BELLA DONNA HAUS. – Die Erste in 2018, mit dem Titel „Mütterbilder“ war eine Gemeinschaftsausstellung mit vier weiteren Künstlerinnen und gleichzeitig verknüpft mit einer Lesung aus ihrem gleichnamigen Buch.
Mit dem Motto:„Wenn die himmelblaue Frau auftaucht muss die Erzählung innehalten“ wird die Ausstellung im Rahmen der Frauenkulturtage, Sonntag 20.November – 11 Uhr im BELLA DONNA HAUS, Bahnhofstr.12, 23843 Bad Oldesloe eröffnet.
Claudia Holst lebt mit ihrem Mann auf Hof Medewege , ist Psychologin mit eigener Praxis in Schwerin und hat fünf Kinder und drei Enkelkinder. Sie arbeitet in ihrer therapeutischen Praxis viel mit Frauen unterschiedlichen Alters und wagt sich als Künstlerin nun an das Thema „Frauengesichter“, – inspiriert von den vielen Frauen, mit ihren Lebensfragen.
Ausstellung vom 20.November 2022 bis 15. Februar 2023, montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Öffnungszeiten
montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Ausstellung von Claudia Holst

Zeit
Januar 27 (Freitag) - Mai 21 (Sonntag)
Details
Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die
Details
Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die Präsentation in Neumünster wurde die Ausstellung mit dem Schwerpunkt Weberei und regionalem Bezug umkonzipiert. Das Museum Tuch Technik zeigt die Ausstellung „Das Bauhaus – Künstlerinnen gestern und heute“ in Kooperation mit dem Frauenmuseum Bonn.
Das Bauhaus, eine Hochschule für Kunst und Handwerk, bestand von 1919 bis 1933. Arbeiten aus dieser Zeit setzen weltweit Trends in Architektur und Design. Nach anfänglicher Gleichberechtigung wurde Studentinnen am Bauhaus später häufig der Werkbereich Weben zugewiesen, die sogenannte Frauenklasse. Wirtschaftlich gesehen war der Bereich jedoch der erfolgreichste. Er ging ab 1927 von der Handweberei in die industrielle Produktion über.
Gunta Stölzl (1897-1983), die einzige Meisterin am Bauhaus, leitete die Weberei und baute nach ihrer Emigration in die Schweiz ihr eigenes Textildesign auf. Anni Albers (1899-1994) konnte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Weltkarriere als Textilkünstlerin aufbauen. Otti Berger (1898-1944) versuchte sich mit ihrer innovativen Weberei eine unabhängige Existenz aufzubauen. Ihr Leben endete 1944 in Auschwitz.
Diese und andere Künstlerinnen des Bauhaus sind eine reiche Inspirationsquelle für ihre heutigen Kolleginnen, allen voran die Weberinnen, deren Arbeiten ebenfalls in der Ausstellung gezeigt werden. Zusätzlich sind Arbeiten zeitgenössischer Malerinnen zu sehen, die sich an der reduzierten und klaren Formensprache des Bauhaus orientieren. Installationen beziehen sich auf die damals verbreitete, auch von Bauhaus-Meistern vertretene Ansicht, Frauen könnten nicht räumlich denken. Ein vier mal zwei Meter großes Wandgemälde zeigt die Studentinnen am Bauhaus nach einer historischen Fotografie. Ein Gegensatz zur kühlen Bauhausarchitektur ist die Gruppe archaischer Wohntürme aus ungebranntem Lehm. Eine fotografische Position dokumentiert historische Bauhausarchitektur.
Öffnungszeiten
Di – Fr 9 bis 17 Uhr, Sa So 10 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Sibylle M Rosenboom

Zeit
(Sonntag) 14:00 - 15:00
Details
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer kostenlosen Führung durch das Bismarck-Museum Friedrichsruh ein. Aufgezeigt wird die besondere Rolle, die dem ersten Reichskanzler bereits zu seinen Lebzeiten in der Erinnerungskultur der Deutschen
Details
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer kostenlosen Führung durch das Bismarck-Museum Friedrichsruh ein. Aufgezeigt wird die besondere Rolle, die dem ersten Reichskanzler bereits zu seinen Lebzeiten in der Erinnerungskultur der Deutschen zugeschrieben wurde. Davon zeugen zahlreiche Geschenke, die er als Dank für seine Verdienste von Staatsoberhäuptern ebenso wie von Bewunderern erhielt. Im Museum zu sehen sind unter anderem der Stuhl, auf dem Bismarck am Morgen nach der Schlacht von Sedan dem unterlegenen französischen Kaiser Napoléon III. gegenübersaß, ein kostbares Geschenk der chinesischen Kaiserin Cixi aus Elfenbein sowie das berühmte Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“ des Malers Anton von Werner.
Veranstalter
Bildnachweis
Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg

Zeit
(Sonntag) 19:00
Details
Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
Details
Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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3. Februar 2023 19:30FLENSBURG: TERROR
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16. Februar 2023 20:00Husum: TERROR
1. Februar 2023 (ganztägig)
Zeit
(Donnerstag) 19:30 - 21:00
Details
Am liberalen Hof in Weimar aufgewachsen und ausgebildet, war Augusta als preußische Königin und deutsche Kaiserin ein politisch denkender Mensch. Ihre liberalen Ansichten führten dazu, dass sie und Otto von
Details
Am liberalen Hof in Weimar aufgewachsen und ausgebildet, war Augusta als preußische Königin und deutsche Kaiserin ein politisch denkender Mensch. Ihre liberalen Ansichten führten dazu, dass sie und Otto von Bismarck sich in gegenseitiger Ablehnung gegenüberstanden und den Einfluss des anderen auf Wilhelm I. kritisch beobachteten. Susanne Bauer (Universität Trier) zeichnet in ihrem Vortrag den Konflikt zwischen Kaiserin und Kanzler nach.
Es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.
Bildnachweis
© Otto-von-Bismarck-Stiftung

Zeit
(Sonntag) 10:30 - 11:30
Details
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer kostenlosen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Zu entdecken sind unter anderem das Abiturzeugnis Bismarcks, sein
Details
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer kostenlosen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Zu entdecken sind unter anderem das Abiturzeugnis Bismarcks, sein Pass für die Reise nach St. Petersburg im Jahr 1859, die Karikatur „Der Lotse geht von Bord“ und ein Phonograph ähnlich dem, mit dem seine Stimme auf eine Walze gebannt wurde. Der Lebensweg des preußisch-deutschen Staatsmannes wird dabei im Kontext der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts erläutert. Deutlich werden seine politischen Leistungen ebenso wie seine Fehlleistungen.
Veranstalter
Bildnachweis
Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg

Zeit
(Freitag) 19:00 - 22:30
Veranstaltungsort
Grundschule Grossenaspe (Aula)
Heidmühler Weg 14 24623 Grossenaspe
Details
Die Gemeinde Großenaspe veranstaltet am 24.02.2023 um 19.00 Uhr im Kulturraum der Schule Großenaspe im Heidmühler Weg 14 eine musikalische Lesung. Diese Lesung findet am Jahrestag des „Überfalls“ Russlands auf die
Details
Die Gemeinde Großenaspe veranstaltet am 24.02.2023 um 19.00 Uhr im Kulturraum der Schule Großenaspe im Heidmühler Weg 14 eine musikalische Lesung.
Diese Lesung findet am Jahrestag des „Überfalls“ Russlands auf die Ukraine statt, so dass sich dieser Abend natürlich auch diesem Thema widmet.
Die Autoren Georg v. Sternberg (Fünf Jahre Russland-Erinnerungen) und Werner Stolle (Es gibt noch ein anderes Russland) haben dort gelebt und gearbeitet.
Wie sie den 24.02.2022 hinsichtlich ihrer persönlichen Erfahrungen bewerten, werden sie in dieser Lesung darstellen. Beide Autoren stehen dem Publikum nach der Lesung für persönliche Gespräche zu diesem Thema sowie anderen Themen zur Verfügung.
Doch auch die Hoffnung und der Humor sollen an diesem Abend nicht zu kurz kommen:
Was gibt es für ein größeres Symbol der Hoffnung als der eigenen Garten?
Der Mensch säht und legt diesen Garten an und hofft auf eine schöne Ernte; über die Schwierigkeiten und Glücksgefühle dabei lesen die Bestsellerautorinnen Bea Vincent und Laura Windmann aus ihrem Buch: Liebling ich hab` den Garten gesprengt. Auch diese beiden Autorinnen stehen dem Publikum nach der Lesung für Fragen zur Verfügung.
Musikalisch wird diese Lesung durch das „TiefblechQUAKTETT“ und ein Jugendposaunenquartett der Kreismusikschule Segeberg begleitet.
Dazu wird es noch eine Überraschungsautorin oder einen Überraschungsautoren geben.
Wie gesagt, es bleibt spannend!
Wir freuen uns, Sie am 24.02.2023 um 19.00 Uhr in Großenaspe begrüßen zu dürfen.
Der Eintritt ist frei, um eine großzügige Spende wird gebeten.
Veranstalter
Bildnachweis
Georg von Sternberg

Zeit
(Samstag) 20:00
Details
Der Seelenbrecher Kulturring Großhansdorf e.V. begrüßt am Samstag den 25. Februar im Waldreitersaal am Barkholt 64 um 20 Uhr das renommierte Berliner Kriminaltheater. Aufgeführt wird Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek.
Details
Der Seelenbrecher Kulturring Großhansdorf e.V. begrüßt am Samstag den 25. Februar im Waldreitersaal am Barkholt 64 um 20 Uhr das renommierte Berliner Kriminaltheater. Aufgeführt wird Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek. Das Theaterstück beginnt recht friedlich… und endet als Albtraum. Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig verschwinden spurlos. Caspar, gespielt von A. Zimmermann, der ohne Gedächtnis und halb erfroren vor einer Berliner Psychoklinik gefunden wird, versucht verzweifelt seine Erinnerungsfetzen zusammen zu setzen. Eine attraktive, sehr selbstbewusste Klinikärztin, ihr Chef sowie die schon etwas betagte, aber pfiffige Patientin helfen ihm dabei. Durch die Medien erfahren sie von einem Psychopathen, der drei junge Frauen entführt und seelisch zerstört hat. Als „Seelenbrecher“ wurde er von der Polizei gesucht. Die vermeintliche Ruhe in der Klinik wird plötzlich gestört als ein Rettungswagen vor der Einfahrt verunglückt. Von diesem Augenblick an überschlagen sich die erschreckenden Ereignisse in der Klinik, die durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten ist. Der „Seelenbrecher“ geht um. Verzweifelt versuchen die Patienten und das Klinikpersonal zu überleben. Menschliche Abgründe tun sich auf. Misstrauen, Rache,Verzweiflung, aber auch Mut, Charakterstärke und Überlebenswillen kommen zum Vorschein… Der Autor Sebastian Fitzek wurde1971 in Berlin geboren. Bevor er Schriftsteller wurde studierte er Tiermedizin und Jura. Anschließend arbeitete S.Fitzek in verschiedenen Radiostationen als Programmdirektor und Chefredakteur. Die ersten schriftstellerischen Gehversuche unternahm er mit dem Namenkundler Jürgen Udoplh. Mit ihm gemeinsam verfasste er sein erstes Sachbuch. Das erste belletristische Werk erschien unter dem Namen „Die Therapie“ im Jahr 2006. Seither erscheinen jährlich neue Werke in dem Genre der Psychothriller. Vorverkaufsstellen : Barati, Lotto- Tabak- Presse Eilbergweg 5c, 22927 Großhansdorf und Buchhandlung Stojan Hagener Allee 3a ( zzgl. 10% VVK-Gebühren ) Lübeck-Ticket ( zzgl. 10% VVK-Gebühren ) Abendkasse: Ticketpreise 20,- bis 28,-€
Öffnungszeiten
19:30
Veranstalter
Kulturring Großhansdorf e.V.
Bildnachweis
Berliner Kriminaltheater
März

Zeit
November 13 (Sonntag) - August 27 (Sonntag)
Details
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden
Details
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.
150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?
Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Leonie Langer

Zeit
Januar 27 (Freitag) - Mai 21 (Sonntag)
Details
Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die
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Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die Präsentation in Neumünster wurde die Ausstellung mit dem Schwerpunkt Weberei und regionalem Bezug umkonzipiert. Das Museum Tuch Technik zeigt die Ausstellung „Das Bauhaus – Künstlerinnen gestern und heute“ in Kooperation mit dem Frauenmuseum Bonn.
Das Bauhaus, eine Hochschule für Kunst und Handwerk, bestand von 1919 bis 1933. Arbeiten aus dieser Zeit setzen weltweit Trends in Architektur und Design. Nach anfänglicher Gleichberechtigung wurde Studentinnen am Bauhaus später häufig der Werkbereich Weben zugewiesen, die sogenannte Frauenklasse. Wirtschaftlich gesehen war der Bereich jedoch der erfolgreichste. Er ging ab 1927 von der Handweberei in die industrielle Produktion über.
Gunta Stölzl (1897-1983), die einzige Meisterin am Bauhaus, leitete die Weberei und baute nach ihrer Emigration in die Schweiz ihr eigenes Textildesign auf. Anni Albers (1899-1994) konnte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Weltkarriere als Textilkünstlerin aufbauen. Otti Berger (1898-1944) versuchte sich mit ihrer innovativen Weberei eine unabhängige Existenz aufzubauen. Ihr Leben endete 1944 in Auschwitz.
Diese und andere Künstlerinnen des Bauhaus sind eine reiche Inspirationsquelle für ihre heutigen Kolleginnen, allen voran die Weberinnen, deren Arbeiten ebenfalls in der Ausstellung gezeigt werden. Zusätzlich sind Arbeiten zeitgenössischer Malerinnen zu sehen, die sich an der reduzierten und klaren Formensprache des Bauhaus orientieren. Installationen beziehen sich auf die damals verbreitete, auch von Bauhaus-Meistern vertretene Ansicht, Frauen könnten nicht räumlich denken. Ein vier mal zwei Meter großes Wandgemälde zeigt die Studentinnen am Bauhaus nach einer historischen Fotografie. Ein Gegensatz zur kühlen Bauhausarchitektur ist die Gruppe archaischer Wohntürme aus ungebranntem Lehm. Eine fotografische Position dokumentiert historische Bauhausarchitektur.
Öffnungszeiten
Di – Fr 9 bis 17 Uhr, Sa So 10 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Sibylle M Rosenboom

Zeit
(Samstag) 19:30
Details
Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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16. Februar 2023 20:00Husum: TERROR
1. Februar 2023 (ganztägig)
Zeit
(Samstag) 20:00
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Buddy Forever Rock-`n`-Roll in Großhansdorf für alle Musikalfreunde und Baddy Holly Fans. Das Quintett „Buddy Forever“ stellt die Frage, wie die Musikgeschichte der vergangenen 60 Jahre verlaufen wäre, wenn Buddy
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Buddy Forever Rock-`n`-Roll in Großhansdorf für alle Musikalfreunde und Baddy Holly Fans. Das Quintett „Buddy Forever“ stellt die Frage, wie die Musikgeschichte der vergangenen 60 Jahre verlaufen wäre, wenn Buddy Holly in den Bandbus und nicht kurz entschlossen in das Flugzeug gestiegen wäre, bei dessen Absturz er im Jahr 1959 im Alter von 22 Jahren ums Leben kam. Im Waldreitersaal in Großhansdorf versuchen am Samstag den 11. März um 20 Uhr fünf Künstler aus dem Erfolgsmusical „Buddy“ diese Frage mit einem Augenzwinkern zu beantworten. Hauke Wendt (Musicalschule Ahrensburg), Marko Formanek, Torben Widdermann, Stephan Sieveking und Volker Schwanke zeigen in Buddy forever, dass Buddy Holly die fünf Musiker ihre ganze Karriere über begleitet und geprägt hat. Und seine Präsenz als einer der Pioniere des good old Rock’n’Roll nie verlieren wird. Der frühe Tod machte BuddyHolly zur Legende. Der Rock-`n`-Roll- Musiker und Songschreiber schaffte es in seiner zweijährigen Karriere mit vielen Songs in die Charts. „That`ll be the Day“, „Peggy Sue“, „Oh Boy“ und „It Doesn`t Matter Anymore“ gehören zu seinen bekanntesten Hits. Kartenauskunft Kulturring Großhansdorf e.V. Telefon 04102 / 8239365 Vorverkaufsstellen : Barati, Lotto- Tabak- Presse Eilbergweg 5c, 22927 Großhansdorf ( zzgl. 10% VVK-Gebühren ) Lübeck-Ticket ( zzgl. 10% VVK-Gebühren ) Buchhaltung Stojan Hagener Alle 3a 22926 Ahrensburg Tel.: 04102 / 50431 Abendkasse: Ticketpreise 20,- bis 28,-€
Veranstalter
Kulturring Großhansdorf e.V.
Bildnachweis
Musical Creations Entertainment
April

Zeit
November 13 (Sonntag) - August 27 (Sonntag)
Details
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden
Details
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.
150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?
Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Leonie Langer

Zeit
Januar 27 (Freitag) - Mai 21 (Sonntag)
Details
Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die
Details
Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die Präsentation in Neumünster wurde die Ausstellung mit dem Schwerpunkt Weberei und regionalem Bezug umkonzipiert. Das Museum Tuch Technik zeigt die Ausstellung „Das Bauhaus – Künstlerinnen gestern und heute“ in Kooperation mit dem Frauenmuseum Bonn.
Das Bauhaus, eine Hochschule für Kunst und Handwerk, bestand von 1919 bis 1933. Arbeiten aus dieser Zeit setzen weltweit Trends in Architektur und Design. Nach anfänglicher Gleichberechtigung wurde Studentinnen am Bauhaus später häufig der Werkbereich Weben zugewiesen, die sogenannte Frauenklasse. Wirtschaftlich gesehen war der Bereich jedoch der erfolgreichste. Er ging ab 1927 von der Handweberei in die industrielle Produktion über.
Gunta Stölzl (1897-1983), die einzige Meisterin am Bauhaus, leitete die Weberei und baute nach ihrer Emigration in die Schweiz ihr eigenes Textildesign auf. Anni Albers (1899-1994) konnte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Weltkarriere als Textilkünstlerin aufbauen. Otti Berger (1898-1944) versuchte sich mit ihrer innovativen Weberei eine unabhängige Existenz aufzubauen. Ihr Leben endete 1944 in Auschwitz.
Diese und andere Künstlerinnen des Bauhaus sind eine reiche Inspirationsquelle für ihre heutigen Kolleginnen, allen voran die Weberinnen, deren Arbeiten ebenfalls in der Ausstellung gezeigt werden. Zusätzlich sind Arbeiten zeitgenössischer Malerinnen zu sehen, die sich an der reduzierten und klaren Formensprache des Bauhaus orientieren. Installationen beziehen sich auf die damals verbreitete, auch von Bauhaus-Meistern vertretene Ansicht, Frauen könnten nicht räumlich denken. Ein vier mal zwei Meter großes Wandgemälde zeigt die Studentinnen am Bauhaus nach einer historischen Fotografie. Ein Gegensatz zur kühlen Bauhausarchitektur ist die Gruppe archaischer Wohntürme aus ungebranntem Lehm. Eine fotografische Position dokumentiert historische Bauhausarchitektur.
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Di – Fr 9 bis 17 Uhr, Sa So 10 bis 17 Uhr
Veranstalter
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Sibylle M Rosenboom
Mai

Zeit
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Details
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.
150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?
Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
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Bildnachweis
Leonie Langer

Zeit
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Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die
Details
Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die Präsentation in Neumünster wurde die Ausstellung mit dem Schwerpunkt Weberei und regionalem Bezug umkonzipiert. Das Museum Tuch Technik zeigt die Ausstellung „Das Bauhaus – Künstlerinnen gestern und heute“ in Kooperation mit dem Frauenmuseum Bonn.
Das Bauhaus, eine Hochschule für Kunst und Handwerk, bestand von 1919 bis 1933. Arbeiten aus dieser Zeit setzen weltweit Trends in Architektur und Design. Nach anfänglicher Gleichberechtigung wurde Studentinnen am Bauhaus später häufig der Werkbereich Weben zugewiesen, die sogenannte Frauenklasse. Wirtschaftlich gesehen war der Bereich jedoch der erfolgreichste. Er ging ab 1927 von der Handweberei in die industrielle Produktion über.
Gunta Stölzl (1897-1983), die einzige Meisterin am Bauhaus, leitete die Weberei und baute nach ihrer Emigration in die Schweiz ihr eigenes Textildesign auf. Anni Albers (1899-1994) konnte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Weltkarriere als Textilkünstlerin aufbauen. Otti Berger (1898-1944) versuchte sich mit ihrer innovativen Weberei eine unabhängige Existenz aufzubauen. Ihr Leben endete 1944 in Auschwitz.
Diese und andere Künstlerinnen des Bauhaus sind eine reiche Inspirationsquelle für ihre heutigen Kolleginnen, allen voran die Weberinnen, deren Arbeiten ebenfalls in der Ausstellung gezeigt werden. Zusätzlich sind Arbeiten zeitgenössischer Malerinnen zu sehen, die sich an der reduzierten und klaren Formensprache des Bauhaus orientieren. Installationen beziehen sich auf die damals verbreitete, auch von Bauhaus-Meistern vertretene Ansicht, Frauen könnten nicht räumlich denken. Ein vier mal zwei Meter großes Wandgemälde zeigt die Studentinnen am Bauhaus nach einer historischen Fotografie. Ein Gegensatz zur kühlen Bauhausarchitektur ist die Gruppe archaischer Wohntürme aus ungebranntem Lehm. Eine fotografische Position dokumentiert historische Bauhausarchitektur.
Öffnungszeiten
Di – Fr 9 bis 17 Uhr, Sa So 10 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Sibylle M Rosenboom
Juni

Zeit
November 13 (Sonntag) - August 27 (Sonntag)
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In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden
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In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.
150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?
Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Leonie Langer