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Perspectives Kamerun e. V.

Neue Perspektiven für benachteiligte Menschen in Kamerun

2010 gründeten wir unseren Verein und führten schon im selben Jahr die ersten Projekte durch. Unsere Vision war und ist es, Gemeinschaften zu schaffen, in denen jede*r Einzelne sein volles Potenzial entfalten und ein erfülltes Leben in einer friedlichen und wohlhabenden Umgebung führen kann. Unsere Mission ist es, mit den schwächsten und bedürftigsten Menschen in Gemeinden zusammenzuarbeiten, um Entwicklung und menschliche Transformation zu fördern, wobei wir uns auch auf die umfassende und nachhaltige Entwicklung von Gemeinden konzentrieren.

Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, den am stärksten gefährdeten Gemeinschaften in Afrika und im Speziellen Kamerun dabei zu helfen, die Armut in all ihren Dimensionen zu überwinden und ein Leben in vollen Zügen zu führen. Um dies zu bewältigen und zur Erreichung nachhaltiger Entwicklungsziele beizutragen, setzt sich unsere Organisation für alle Gemeinschaften ein, unabhängig von Religion, ethnischer Zugehörigkeit oder Geschlecht – motiviert durch das Grundprinzip all unserer Projekte „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Sauberes-Wasser-Projekt in der Gemeinde Banga Bakundu, Südwestregion von Kamerun. Bild: Lazare Tomdio

Ein Schwerpunkt liegt in der Umsetzung von Trinkwasserprojekten in ländlichen Regionen. Impulse aus den Gemeinden, in denen Krankheiten durch verunreinigtes Wasser sowie eine beschwerliche Wasserversorgung den Alltag bestimmen, greift der Verein auf. Der Zugang zu sauberem Trinkwasser wird durch die Erschließung der Quelle, den Bau von Kollektoren oder Dämmen und einem Filter- und Rohrsystem ermöglicht. Ziel ist es jeweils, unmittelbar im Dorf Zapfstellen mit Wasserhähnen verfügbar zu machen.

Ein weiteres unserer Anliegen ist der Bereich Bildung und Ausbildung für Benachteiligte. Die Unterstützungen reichen vom Bau einer Schule und eines Bildungszentrums über die Bereitstellung von Schulgeldern, Schulbänken, Schreibtafeln und Schulmaterialien bis zur Organisation von Sportprogrammen sowie Bildungs- und Aufklärungsseminaren.

Andere Projekte umfassen Bereiche wie die Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen, Gesundheitswesen, Umweltschutz und Ernährungsberatung.

Finanzielle Mittel sind knapp

Die Schwierigkeiten, die wir bei der Umsetzung unserer Projekte für eine nachhaltige Entwicklung haben, sind die vielen Herausforderungen bei der Beschaffung von Finanzmitteln, die uns die Durchführung der Projekte ermöglichen. Auch vor Ort stehen wir vor Herausforderungen, die auf klimatische Veränderungen, schlechte Infrastrukturen und teilweise Material- und Personalknappheit zurückzuführen sind.

Im Laufe der Jahre erhielt unsere Organisation viele Anfragen von Gemeinden bezüglich der Gemeindeentwicklung, aber wir konnten und können viele Projekte nicht finanzieren, obwohl wir viele Freiwillige haben, die bereit sind, für den Erfolg des Projekts zu arbeiten.

Wir bleiben motiviert!

Auch die Veränderungen in der Politik haben Auswirkungen auf unsere Aktivitäten, da die Politik darüber entscheidet, welche Art von Projekten sie sehen möchte, und dies sind nicht immer die Art von Projekten, welche die Begünstigten wirklich dringend benötigen. Doch unsere Organisation ist für unsere zahlreichen humanitären Projekte zur nachhaltigen Entwicklung sowohl national als auch international gut eingebunden und in der Öffentlichkeit vertreten. Wir sind nach wie vor motiviert!

Alle Mitglieder unserer Organisation sind darauf ausgerichtet, mehr Erfolgsziele zu erreichen. Unser einziger Schwerpunkt besteht darin, weiterhin Projekte für eine nachhaltige Entwicklung in unserem Netzwerk durchzuführen. Da der Klimawandel eine der Ursachen für viele andere Probleme in unserer Gesellschaft ist, finden wir es wichtig, ähnliche nachhaltige Entwicklungsprojekte mit diversifizierten Lösungen fortzusetzen. Wir können also nicht aufhören, sondern werden weitermachen – denn in den vergessenen Gemeinden muss noch viel getan werden. Dabei arbeiten wir mit den Kapazitäten, die wir haben, und mit den Finanzmitteln, die wir uns leisten können.

Wir passen uns den veränderten Bedingungen an

Aktuell profitieren wir sehr stark von der Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen. Dies dient uns zum Austausch von Informationen, wie wir mit den Veränderungen umgehen sollen, die auf uns zukommen und die wir durchmachen müssen. Durch den Austausch und die Netzwerkarbeit können wir voneinander lernen.

Im Laufe der Zeit haben sich unsere Aktivitäten durch die Vernetzung, in die wir eingebunden sind, vervielfacht. Wir beschäftigen uns jetzt mit kostspieligeren Projekten, arbeiten mit mehr Expert*innen zusammen und haben mit vielen Organisationen Projektpartnerschaften, durch welche sich eine starke Basis für langfristige Projekte aufbaut. Perspectives Kamerun e.V. und das BEI Durch viele organisierte Seminare erhalten wir vom BEI immer wieder Unterstützung, die uns motiviert weiterzumachen und uns neues Wissen vermittelt. Für die Zukunft wünschen wir uns Seminare zu Themen wie Networking, Fundraising und Finanzierung von Projekten, um uns und unsere Projektvorhaben noch besser aufstellen zu können. Das BEI schickt uns auch Expert*innen, die unsere Organisation in Bereichen unterstützen können, in denen uns die optimale Kompetenz fehlt.

Ein Ausblick

Wir würden gerne sehen, dass unsere Organisation in der Lage ist, jedes Jahr mehrere Projekte erfolgreich durchzuführen, um das Leben der Menschen an den Zielorten unserer Projekte zu bereichern und auch die Gemeinschaften vor Ort zu stärken. Damit wir das in einer guten Umgebung umsetzen können, wollen wir unsere Büroräume vergrößern.

Nach wie vor brauchen wir vor allem Freiwillige, die uns beim Schreiben von Projekten, beim Sammeln von Spenden, bei der Verbesserung unserer Website und bei der Bekanntmachung unserer Aktivitäten in der Öffentlichkeit unterstützen wollen!

Lazare Tomdio


Brücken bauen – 30 Jahre Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein

18,90 

Thema VIII, in Kooperation mit dem Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V.. 196 Seiten.

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