Freitag, 26. April 2024

Nachhaltig heißt sozial

Inzwischen hat die Tourismuswirtschaft auch die Nachhaltigkeit als wichtigen Teil der Marketingstrategie entdeckt. In der Politik ist ebenfalls viel von nachhaltigem und sanftem Tourismus die Rede. Insbesondere Ökologie, Umweltprobleme und Tierwohl stehen in den Debatten im Mittelpunkt. Was noch nicht so stark im Bewusstsein verankert ist, im modernen Tourismusbetrieb aber eine große Rolle spielt, ist der soziale Aspekt.

Zugänglichkeit und Komfort im Urlaub für alle

Wie können Hotels und Restaurants ihr Angebot für alle Gästegruppen zugänglicher und komfortabler gestalten und damit nachhaltiger werden?

Büsum: Mit dem Weltnaturerbe vor der Tür den Tourismus von morgen gestalten

Was macht eigentlich eine Nachhaltigkeitsmanagerin? Lisa Reichelt erzählt von ihrer Arbeit im Büsumer Tourismusmarketing

Nachhaltiger Tourismus in globaler Verantwortung – nicht nur in der Ferne, sondern auch in Schleswig-Holstein!

An vielen auch touristischen Orten in Schleswig-Holstein engagieren sich Menschen für Fairen Handel. Nichtsdestotrotz ist der flächendeckende Einsatz von fairen Produkten in Hotel und Gastronomie insbesondere in den ländlichen Regionen noch in weiter Ferne.

Mehr Urlaub fürs Meer

Der Bund für Umwelt und Naturschutz e.V.“ (BUND) Schleswig-Holstein hilft Vermietenden von Ferienunterkünften mit dem Projekt „Urlaub fürs Meer“ dabei, den Aufenthalt ihrer Feriengäste nachhaltiger zu gestalten

Begehrlichkeiten am Elbe-Lübeck-Kanal

Die vor gut 120 Jahren erbaute Wasserstraße hat für den Güterverkehr von und nach Lübeck nur noch geringe Bedeutung. Längst ist sie zum Anziehungspunkt für Fahrrad- und Bootstouristen geworden, die die einzigartige Mischung aus Natur und Industriekultur schätzen. Industriedenkmale und die vor Ort entstandene Tourismuswirtschaft sind durch Ausbaupläne jedoch akut gefährdet.

Tourismus und Flächenverbrauch

Ferienwohnungen in Bestlage, Infrastruktur, aber auch Lebensmittelproduktion, Abfalldeponien und Abwasserwerke. Als einer der bedeutendsten Wirtschaftsbereiche des Landes trägt auch der Tourismus direkt und indirekt zum Flächenverbrauch bei.

„Man muss es sich heute leisten können, nachhaltig zu leben“

Die individuelle Entscheidung, den eigenen Urlaub nachhaltiger zu gestalten, ist allenfalls „nice to have“. Um das 1.5°C-Ziel noch erreichen zu können, braucht es jetzt beherztes und schnelles Handeln der Politik. Kristof Warda im Gespräch mit Linus Dolder von Fridays for Future

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