Ostholstein-Museum
Schlossplatz 1, 23701 Eutin
VOM MARSTALL ZUM MODERNEN TREFFPUNKT FÜR KUNST UND KULTURGESCHICHTE
1889 gründete der Eutiner Pastor Aye das „Museum für Geschichte und Altertumskunde für das Fürstenthum Lübeck“. Auf dessen Basis richtete Gustav Peters 1936 im ehemaligen St. Georg-Hospital in der Lübecker Straße ein Heimatmuseum ein, das er als ehrenamtlicher Leiter bis zu seinem Tod 1979 betreute. Während des Zweiten Weltkrieges gab es jedoch eine Unterbrechung des Museumsbetriebes, die bis 1968 andauerte. Ab 1979 wurde das Museum dann hauptamtlich geleitet.
Am 1. März 1989 schließlich zog das Museum in den vom Kreis Ostholstein erworbenen ehemaligen Marstall am Schlossplatz, der zuvor umfassend umgebaut und den Bedürfnissen eines Museumsbetriebes angepasst worden war. Aus dem Kreisheimatmuseum wurde das Ostholstein-Museum.
2005 erfuhr das Museum eine grundlegende Umgestaltung und Neuausrichtung der ständigen Ausstellung im ersten Obergeschoss. Erd- und Dachgeschoss stehen seitdem für regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen zur Verfügung.
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(einmalige) Veranstaltung
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digital
Für Kinder geeignet
kostenlos
zum mitmachen
Mai
Zeit
Februar 26 (Sonntag) 11:00 - Mai 1 (Montag) 17:00
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In seiner ersten Sonderausstellung des neuen Museumsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Schaffen des aus Söhren in Ostholstein stammenden Künstlers Steffen Schwien, der nach nur sechs Jahren seiner künstlerischen Tätigkeit
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In seiner ersten Sonderausstellung des neuen Museumsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Schaffen des aus Söhren in Ostholstein stammenden Künstlers Steffen Schwien, der nach nur sechs Jahren seiner künstlerischen Tätigkeit bereits deutschlandweit, aber auch im Ausland mit Ausstellungen vertreten ist.
Steffen Schwien, geboren 1992, lebt und arbeitet in Hamburg und in Ostholstein. Ein schwerer Unfall brachte ihn als Autodidakt zur Bildenden Kunst, die er seitdem mit Leidenschaft und vollem Körpereinsatz praktiziert. Denn seine Materialien sind nicht nur Pinsel und Farbe: Nachdem Vorskizzen für die unterschiedlichen Farbbereiche und unzählige Schichten Acrylfarbe mit dem Pinsel auf die Leinwand gebracht worden sind, bearbeitet Steffen Schwien die flüssigen Farbschichten mit dem Bunsenbrenner, um die tieferliegenden Farbbereiche wieder an die Oberfläche zu holen. Auf diese Weise entstehen Bilder mit charakteristischen Farbverläufen, die trotz ihrer Zweidimensionalität eine besondere Tiefe und Plastizität erzeugen und den Betrachter faszinieren.
In seiner auf den ersten Blick abstrakt wirkenden Malerei hält Steffen Schwien das Nicht-Greifbare fest. Emotionen, aber auch gesellschaftliche Positionen und Haltungen bekommen in seinen Bildern eine Form und erhalten auf der Leinwand eine ganz eigene Gegenständlichkeit.
Das allumfassende, prägende und lebensbestimmende Grundthema, das ihn dabei maßgeblich begleitet und mit dem er sich in jedem einzelnen Bild auseinandersetzt, ist stets das eigene Gefühl, das dem einzelnen Moment Bedeutung verleiht. Mit seiner besonderen Maltechnik und feinem Gespür für Stimmungen bannt er im Bild zahlreiche Emotionen und kleine Augenblicke und erzeugt damit in seinen Werken „eine Sekunde Ewigkeit“.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
© Steffen Schwien
Zeit
März 3 (Freitag) 11:00 - Mai 29 (Montag) 17:00
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Lena Kaapkes Objekte und Installationen eröffnen sinnliche Denkräume und verbinden gleichzeitig interdisziplinäre Fragestellungen und Themen auf dem Gebiet der Keramik, die stets aus persönlichen Interessen, Beobachtungen und Erfahrungen der Künstlerin
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Lena Kaapkes Objekte und Installationen eröffnen sinnliche Denkräume und verbinden gleichzeitig interdisziplinäre Fragestellungen und Themen auf dem Gebiet der Keramik, die stets aus persönlichen Interessen, Beobachtungen und Erfahrungen der Künstlerin erwachsen und von ihr künstlerisch erforscht werden.
Als Absolventin der Muthesius Kunsthochschule Kiel arbeitet Lena Kaapke seit 2015 als selbständige konzeptionelle Künstlerin im Bereich der installativen zeitgenössischen Keramik. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich eingehend mit unterschiedlichen Themen, die gesellschaftspolitische, wissenschaftliche, handwerkliche oder auch rein ästhetische Ursprünge und Ansätze haben und in konzeptionellen keramischen Gestaltungen ihren besonderen Ausdruck finden.
In ihrem Schaffen macht Lena Kaapke auf diese Weise das Ausdruckspotential einer künstlerischen keramischen Disziplin anschaulich, in welcher die Grenzen zwischen traditionellem Kunsthandwerk, angewandter Kunst und bildender Kunst ineinandergreifen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
© Lena Kaapke
Zeit
Mai 13 (Samstag) 11:00 - August 27 (Sonntag) 17:00
Details
Die beiden Sommerausstellungen des Ostholstein-Museums widmen sich in diesem Jahr dem künstlerisch-grafischen Bereich der Illustration. Den Anfang macht eine Präsentation von rund 100 humorvollen Original-Gouachen des 1925 in Kopenhagen geborenen Künstlers
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Die beiden Sommerausstellungen des Ostholstein-Museums widmen sich in diesem Jahr dem künstlerisch-grafischen Bereich der Illustration.
Den Anfang macht eine Präsentation von rund 100 humorvollen Original-Gouachen des 1925 in Kopenhagen geborenen Künstlers Kurt Ard. Der Illustrator, Maler und Grafiker, der heute in Spanien lebt, wurde vor allem in den 1950er bis 1970er Jahren durch eine Vielzahl an Titelbildern für verschiedene populäre Zeitschriften jener Zeit international bekannt, darunter die skandinavischen Blätter Allers und Familie Journalen sowie die deutsche HÖRZU, für die allein an die 260 Zeitschriften-Cover von seiner Hand entstanden. Aber auch für Journale in Holland, Frankreich und den USA entwarf Kurt Ard in seinem unverkennbaren Stil zahlreiche Titelblätter.
Seine Modelle hatte der Künstler tagtäglich vor Augen, waren doch seine Frau und seine Kinder ein beliebtes Motiv und in vielerlei Hinsicht Inspiration für die dargestellten Alltagsszenen. Weitere Modelle fand er aber auch im täglichen Umgang mit anderen Menschen: Begegnete er einem für seine Illustrationen geeigneten Passanten, bat er ihn, für ein Arbeitsfoto Kontakt zu ihm aufzunehmen. Zahlreiche Frauen und Männer fanden auf diese Weise Einzug in sein grafisches Werk.
Die Ausstellung zeigt eine große, repräsentative Auswahl der Gouache-Illustrationen von Kurt Ard, die durch ihre aus dem Leben gegriffenen Alltagsszenen und ihre humoristische Darstellung, aber auch durch die fotorealistische Wirkung und das herausragende handwerkliche Können des Künstlers bestechen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Kurt Ard, Vater Georg und der Drachen, 1961, Gouache auf Papier, © Kurt Ard
Juni
Zeit
Mai 13 (Samstag) 11:00 - August 27 (Sonntag) 17:00
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Die beiden Sommerausstellungen des Ostholstein-Museums widmen sich in diesem Jahr dem künstlerisch-grafischen Bereich der Illustration. Den Anfang macht eine Präsentation von rund 100 humorvollen Original-Gouachen des 1925 in Kopenhagen geborenen Künstlers
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Die beiden Sommerausstellungen des Ostholstein-Museums widmen sich in diesem Jahr dem künstlerisch-grafischen Bereich der Illustration.
Den Anfang macht eine Präsentation von rund 100 humorvollen Original-Gouachen des 1925 in Kopenhagen geborenen Künstlers Kurt Ard. Der Illustrator, Maler und Grafiker, der heute in Spanien lebt, wurde vor allem in den 1950er bis 1970er Jahren durch eine Vielzahl an Titelbildern für verschiedene populäre Zeitschriften jener Zeit international bekannt, darunter die skandinavischen Blätter Allers und Familie Journalen sowie die deutsche HÖRZU, für die allein an die 260 Zeitschriften-Cover von seiner Hand entstanden. Aber auch für Journale in Holland, Frankreich und den USA entwarf Kurt Ard in seinem unverkennbaren Stil zahlreiche Titelblätter.
Seine Modelle hatte der Künstler tagtäglich vor Augen, waren doch seine Frau und seine Kinder ein beliebtes Motiv und in vielerlei Hinsicht Inspiration für die dargestellten Alltagsszenen. Weitere Modelle fand er aber auch im täglichen Umgang mit anderen Menschen: Begegnete er einem für seine Illustrationen geeigneten Passanten, bat er ihn, für ein Arbeitsfoto Kontakt zu ihm aufzunehmen. Zahlreiche Frauen und Männer fanden auf diese Weise Einzug in sein grafisches Werk.
Die Ausstellung zeigt eine große, repräsentative Auswahl der Gouache-Illustrationen von Kurt Ard, die durch ihre aus dem Leben gegriffenen Alltagsszenen und ihre humoristische Darstellung, aber auch durch die fotorealistische Wirkung und das herausragende handwerkliche Können des Künstlers bestechen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Kurt Ard, Vater Georg und der Drachen, 1961, Gouache auf Papier, © Kurt Ard
Juli
Zeit
Mai 13 (Samstag) 11:00 - August 27 (Sonntag) 17:00
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Die beiden Sommerausstellungen des Ostholstein-Museums widmen sich in diesem Jahr dem künstlerisch-grafischen Bereich der Illustration. Den Anfang macht eine Präsentation von rund 100 humorvollen Original-Gouachen des 1925 in Kopenhagen geborenen Künstlers
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Die beiden Sommerausstellungen des Ostholstein-Museums widmen sich in diesem Jahr dem künstlerisch-grafischen Bereich der Illustration.
Den Anfang macht eine Präsentation von rund 100 humorvollen Original-Gouachen des 1925 in Kopenhagen geborenen Künstlers Kurt Ard. Der Illustrator, Maler und Grafiker, der heute in Spanien lebt, wurde vor allem in den 1950er bis 1970er Jahren durch eine Vielzahl an Titelbildern für verschiedene populäre Zeitschriften jener Zeit international bekannt, darunter die skandinavischen Blätter Allers und Familie Journalen sowie die deutsche HÖRZU, für die allein an die 260 Zeitschriften-Cover von seiner Hand entstanden. Aber auch für Journale in Holland, Frankreich und den USA entwarf Kurt Ard in seinem unverkennbaren Stil zahlreiche Titelblätter.
Seine Modelle hatte der Künstler tagtäglich vor Augen, waren doch seine Frau und seine Kinder ein beliebtes Motiv und in vielerlei Hinsicht Inspiration für die dargestellten Alltagsszenen. Weitere Modelle fand er aber auch im täglichen Umgang mit anderen Menschen: Begegnete er einem für seine Illustrationen geeigneten Passanten, bat er ihn, für ein Arbeitsfoto Kontakt zu ihm aufzunehmen. Zahlreiche Frauen und Männer fanden auf diese Weise Einzug in sein grafisches Werk.
Die Ausstellung zeigt eine große, repräsentative Auswahl der Gouache-Illustrationen von Kurt Ard, die durch ihre aus dem Leben gegriffenen Alltagsszenen und ihre humoristische Darstellung, aber auch durch die fotorealistische Wirkung und das herausragende handwerkliche Können des Künstlers bestechen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Kurt Ard, Vater Georg und der Drachen, 1961, Gouache auf Papier, © Kurt Ard
August
Zeit
Mai 13 (Samstag) 11:00 - August 27 (Sonntag) 17:00
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Die beiden Sommerausstellungen des Ostholstein-Museums widmen sich in diesem Jahr dem künstlerisch-grafischen Bereich der Illustration. Den Anfang macht eine Präsentation von rund 100 humorvollen Original-Gouachen des 1925 in Kopenhagen geborenen Künstlers
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Die beiden Sommerausstellungen des Ostholstein-Museums widmen sich in diesem Jahr dem künstlerisch-grafischen Bereich der Illustration.
Den Anfang macht eine Präsentation von rund 100 humorvollen Original-Gouachen des 1925 in Kopenhagen geborenen Künstlers Kurt Ard. Der Illustrator, Maler und Grafiker, der heute in Spanien lebt, wurde vor allem in den 1950er bis 1970er Jahren durch eine Vielzahl an Titelbildern für verschiedene populäre Zeitschriften jener Zeit international bekannt, darunter die skandinavischen Blätter Allers und Familie Journalen sowie die deutsche HÖRZU, für die allein an die 260 Zeitschriften-Cover von seiner Hand entstanden. Aber auch für Journale in Holland, Frankreich und den USA entwarf Kurt Ard in seinem unverkennbaren Stil zahlreiche Titelblätter.
Seine Modelle hatte der Künstler tagtäglich vor Augen, waren doch seine Frau und seine Kinder ein beliebtes Motiv und in vielerlei Hinsicht Inspiration für die dargestellten Alltagsszenen. Weitere Modelle fand er aber auch im täglichen Umgang mit anderen Menschen: Begegnete er einem für seine Illustrationen geeigneten Passanten, bat er ihn, für ein Arbeitsfoto Kontakt zu ihm aufzunehmen. Zahlreiche Frauen und Männer fanden auf diese Weise Einzug in sein grafisches Werk.
Die Ausstellung zeigt eine große, repräsentative Auswahl der Gouache-Illustrationen von Kurt Ard, die durch ihre aus dem Leben gegriffenen Alltagsszenen und ihre humoristische Darstellung, aber auch durch die fotorealistische Wirkung und das herausragende handwerkliche Können des Künstlers bestechen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Kurt Ard, Vater Georg und der Drachen, 1961, Gouache auf Papier, © Kurt Ard