Region Pinneberg / Steinburg / Dithmarschen
Juli
Zeit
24. März 2024 11:00 - 28. Juli 2024 18:00(GMT+02:00)
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu einer magnetischen Persönlichkeit und zum bevorzugten Dokumentaristen des Pariser Nachtlebens. Seine ikonischen Plakate und seine einfühlsamen Porträts erzählen auf unvergleichliche Weise von Stimmung, Glamour und Skandal der Pariser Bohème des späten 19. Jahrhunderts.
Henri de Toulouse-Lautrec interessiert sich aber nicht nur für die Dekadenz des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts. Vergnügung und ausgelassene Unterhaltung, Samt, Satin und Seide beschäftigen ihn nur am Rande. Sein Mitgefühl liegt auf den Personen, den Körpern und Gegenständen, die er im Licht seiner Bildräume ausbreitet.
Mit elegantem Strich lenkt er den Blick immer wieder auf die Opfer, auf den Verfall des Individuums, der Kultur und der Gesellschaft, unter deren Oberflächlichkeit und Schönheitskult eine extreme Lebensferne vorherrscht. Und genau hier liegt seine enorme Aktualität und seine enge Verbindung zur Gegenwart.
Die Ausstellung mit über 150 Werken aus der großen Hamburger Sammlung von Wolfgang Krohn vereint die berühmtesten Plakate, Einzelblätter und Folgen von Henri de Toulouse-Lautrec sowie zahlreiche Werke von Jules Chéret, Alfons Mucha, Théophile-Alexandre Steinlen und Pierre Bonnard. Sie zeigt Möbel der Belle Époque, Leuchten von Tiffany und Glasobjekte von Émile Gallé. Ergänzt durch historische Fotos, Videos und Collagen bietet die Ausstellung einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der künstlerischen und kunsthandwerklichen Ausdrucksformen der Belle Époque, einer Zeit der Umbrüche und radikalen Neuanfänge.
Öffnungszeiten
Mi-So 11-18Uhr montags und dienstags geschlossen
Bildnachweis
Maurice Guibert, Lautrec porträtiert Lautrec, um 1894
Zeit
14. April 2024 18:00 - 5. Januar 2025 18:00(GMT+02:00)
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See und im Ärmelkanal aktiv. 1916 wurde das Boot in Hamburg bei Blohm & Voss als Minenleger gebaut. Nach seiner Ausrüstung teilte man es der sogenannten Flandernflotille zu, die an der belgischen Küste des Ärmelkanals große Marinestützpunkte unterhielt. Das deutsche Marinecorps hatte in Ostende, Zeebrügge und Brügge in kürzester Zeit ausgedehnte Werft- und Ausrüstungsanlagen, darunter die ersten überhaupt bekannten U-Boot-Unterstände und Schutzbunker, bauen lassen. Hunderte deutsche U-Boote starteten von hier aus, um Handels- und Kriegsschiffe aufzubringen oder zu versenken, Häfen durch Minensperren unzugänglich zu machen und so den alliierten Nachschub für die Westfront zu unterbinden.
In Brügge, das jetzt vor allem für seine historische Altstadt bekannt ist, hatte UC 71 seinen Liegeplatz. Kaum einige hundert Meter nördlich der Altstadt befindet sich ein Hafen, von dem aus geradewegs ein Kanal ins rund 15 Kilometer entfernte Zeebrügge führt. Von dort erreichten die in Flandern stationierten deutschen U-Boote den Ärmelkanal, durch den sie in ihre Einsatzgebiete im Atlantik oder an englische, irische und französische Küsten fuhren. UC 71 versenkte zwischen 1916 und 1918 unter Einsatz von Torpedos, Seeminen und Sprenggranaten insgesamt 61 Schiffe – und war dabei stets selbst in Gefahr, durch Beschuss und Bomben zerstört, von Schiffen gerammt oder von Netzsperren versenkt zu werden.
Als sich im Oktober 1918 abzeichnete, dass das deutsche Marinecorps seine Stellungen in Flandern nicht mehr halten konnte, mussten die Stützpunkte in Belgien geräumt werden. Viele U-Boote wurden zunächst in deutsche Häfen verlegt, von wo aus man sie nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 an die Alliierten auslieferte, zum Beispiel nach Harwich in Großbritannien. UC 71 wurde zunächst nach Wilhelmshaven gefahren, von dort vermutlich in den U-Boot-Hafen Helgoland verlegt. Als es am 19. Februar 1919 als eine der letzten Einheiten nach England überführt werden sollte, sank es unter mysteriösen Umständen südwestlich der Einfahrt des Hafens – angeblich wegen des schlechten Wetters.
Die Existenz des Wracks von UC 71 etwa 800 Meter vor der Hafeneinfahrt südwestlich von Helgoland war den für die Sicherheit des Seeverkehrs zuständigen Beamten beim Wasser- und Schifffahrtsamt bereits bekannt. Dennoch dauerte es Jahrzehnte, ehe man nach aufwendigen Vorbereitungen im Jahre 2014 mit der Erforschung beginnen konnte. Seitdem ist es regelmäßig von Forschungstauchern unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Florian Huber (submaris, Kiel) dokumentiert worden. Alle Unterwasserfotos in der Ausstellung stammen von diesen Kampagnen.
Wegen seines außergewöhnlichen Schicksals und der speziellen Bauweise ist das U-Boot historisch von großer Bedeutung. Es steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Doch nach über 100 Jahren in der hochdynamischen Nordsee zerfällt das 50 Meter lange Wrack unaufhaltsam. Spezialisten aus Finnland, Schottland und Kiel haben deshalb das Wrack mittels Fotogrammmetrie gescannt. Die Taucher um Huber filmten jeden Winkel des Boots, das in rund 23 Metern Tiefe liegt, mit hochauflösenden Kameras. Aus den Videoclips wurden später rund 30.000 Einzelfotos extrahiert, die anschließend zu einem digitalen Modell verrechnet wurden. Das hier präsentierte Modell wurde auf der Grundlage dieser Daten im 3D-Druckverfahren hergestellt und von Lars Groeger, einem Visual Effects Artist bei internationalen Filmprojekten, aufwendig in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten
Sommeröffnung: täglich, 10 bis 14.30 Uhr (15. März bis 31. Oktober) Winteröffnung: Mittwoch und Samstag, 12 bis 16.30 Uhr (November bis März) 23. Dezember bis 7. Januar: täglich 12 bis 16.30 Uhr (Heiligabend und Silvester geschlossen)
Zeit
18. Mai 2024 14:00 - 1. September 2024 18:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
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Rechtzeitig zum Saisonbeginn und im Rahmen der 800 Jahr-Feier von Haselau wird die Galerie Cavissamba in der schönen Haseldorfer Marsch mit einem Ausstellungsangebot wieder dabei sein. Es werden Werke
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Rechtzeitig zum Saisonbeginn und im Rahmen der 800 Jahr-Feier von Haselau wird die Galerie Cavissamba in der schönen Haseldorfer Marsch mit einem Ausstellungsangebot wieder dabei sein. Es werden Werke präsentiert die den “Kirchenblick aus dem Galeriegarten” wiedergeben sowie Landschaftsmotive aus dem Elbmarschen.
Die Haselauer Heilig- Dreikönigskirche ist etwas Einzigartiges. Sie ist bei weitem das älteste Gebäude und ihre Gründerzeit reicht ins beginnende 13. Jahrhundert zurück. Die Kirche liegt auf einer hohen alten Wurth, die sie vor Sturmfluten und Überschwemmungen schützt. Ein Friedhof umgibt das Kirchengebäude. Der hölzerne Kirchturm ist über 40 Meter hoch und in der flachen Marsch weithin sichtbar. Im Turm hängt die älteste Glocke des Kreises Pinneberg, eine gotische Zuckerhutglocke – so genannt nach ihrer schlanken Form. Wer die Kirche betritt, ist überrascht über die schöne und harmonische Inneneinrichtung mit einer Kanzel aus dem Jahr 1641, einem prächtigen Barockaltar und einem wunderschönen großflächigen Deckengemälde.
15 Künstler *innen aus dem Kreis Pinneburg sowie Sülldorf und Blankenese konnte ich für dieses einmalige Projekt gewinnen. Freischaffende Künstler*innen wie Julian Press, Heike Vajen, Claus Reichelt, Paul Georg Hille, Kerstin Hirsch, Heinz Eimert, Isabel Calderón, Heike Heidorn, Helmut Brundert, Antonio Martinez, Ute Farr, Peter Drescher, Ingeborg Körber, Heidi Jonke sowie Marianne Lünstedt fühlten sich gleich angesprochen und begaben sich in Ihre Ateliers um diesen einzigartigen Blick malerisch festzuhalten. Es sind Werke entstanden die unterschiedlicher nicht sein könnten, die Motive der Kirche wurden zu unterschiedlichen Tages -Jahreszeiten sowie Witterungen eingefangen und festgehalten. Jedes Werk trägt die ganz persönliche Handschrift und Sichtweise des Künstlers. Neben Malereien in Aquarell und Acryl werden auch Fotografien, Holzschnitte sowie eine Installation im Garten zu sehen sein, ein sogenannter Ruheraum, ein Platz der zum meditieren einlädt, natürlich auch hier mit Blick zur Kirche.
Künstler infos: Julian Press, neben seiner Tätigkeit als Illustrator und Autor mit zahlreichen Einzelpublikationen in Zeitschriften und Zeitungen, u.a. im NZZmagazin, widmet sich Julian Press der freien Malerei. In seiner Schaffensphase sind viele Bleistiftzeichnungen entstanden, vor allem aber Beobachtungen aus der Natur, vorwiegend aus dem norddeutschen Raum in Öl auf Leinwand. Kerstin Hirsch, seit vielen Jahren bestimmt die Malerei ihr Leben. Nach Hamburg, Frankfurt, Köln und Peking ist sie wieder im geliebten Norden angekommen und arbeitet als freie Künstlerin in der Nordheide Heike Vajen, lebt und arbeitet in Pinneberg und Hamburg. Sie ist studierte Musikerin und leidenschaftliche Malerin. Ihr besonderes Interesse gilt der Aquarellmalerei mit ihren leuchtenden Farben und Möglichkeiten der Gestaltung. Paul Georg Hille, 1941 in Bad Ems geboren und dort aufgewachsen nahm privaten Unterricht bei Wilhelm Philipp, mit dem er von 1978 bis zu seinem Umzug in den Norden im Jahre 1982 ein gemeinsames Atelier in Darmstadt unterhielt.Ausstellungen in Darmstadt, Pinneberg (dritte und vierte Regionalschau), Rellingen, Uetersen und Haselau. Heinz Eimert – Vom Geist der Gegensätze – auf eine fundierte Ausbildung und zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland kann Heinz Eimert zurückblicken. Der 1933 in Hamburg Altona geborene Künstler genoss eine Ausbildung als Typograph und Fotodesigner, Studien in Freier Malerei und Zeichnen bei den Professoren Max H. Mahlmann, Kurt Kranz und Siegfried Oelke. Helmut Brundert, die Farben der Natur – Vielfalt verschiedner Landschaften wie Sylt, Nordsee und Ostsee sowie der Haseldorfer Marsch sind die Herausforderungen des Malers. Sein unverwechselbarer Stil ist die Quelle seines Erfolges. Ingeborg Körber, mit Ihren Werken stellen Sie sich den Themen unserer Zeit. Der künstlerische Prozeß fordert ständige Entwicklung mit neuen Techniken, Formen und Farben. Ihre formen Sprache bezeichnen sie als kreativ und eigensinnig. Antonio Martinez, ist in Spanien aufgewachsen Ein Schwerpunkt seiner arbeiten sind die norddeutschen Landschaftsmotive aus Sicht eines Spaniers“ Ihm geht es in seiner Malerei um die Suche nach Motiven und der entsprechenden Umsetzung. Peter Drescher, die Natur mit ihren wechselhaften Offenbarungen und Stimmungen lässt mich immer wieder staunen. Malen ist für mich der Ausdruck einer Idee, eine veränderte Betrachtung und Sichtweise der Dinge in der Welt, Ruhe einkehren zu lassen, gleich einer Meditation. Claus Reichelt, freischaffender Künstler, anregungen aus dem Alltag verbinden sich mit Bildern, gesellschaftlichen Erfahrungen, Widersprüchen, Brüchen. Zusammenbringen verschiedenster Materialien, erzählt Geschichten. Heike Heidorn, seit 1960 in Hamburg, begann Ihr malerisches leben 1965 bei August Ohm. Danach verschiedene eigene Ateliers in Hamburg die Künstlerinitiative Hoheluft, dann Wechsel nach Uetersen ins Kloster, wo in der Klostergalerie viele ihrer, in Aquarelltechnik geschaffenen Marschlandschaften entstanden und gezeigt wurden. Ute Farr, in Flensburg geboren, lebt und arbeitet in der Haseldorfer Marsch.
Seit vielen Jahren bestimmt die Malerei ihr Leben. Sie liebt die Vielfalt und Veränderung. Dies zeigt sich auch in ihrem Kunststil, der mal impressionistisch plein air, mal naturalistisch bei Portraits oder auch mal surreal ist. Isabel Calderón wurde in Chile geboren, wo sie Architektur studierte und lebt seit 1972 in Uetersen. Einflüsse auf ihr heutiges Schaffen hatten die Privat-Akademie Leonardo, Hamburg und Malreisen nach Indien, Mexiko, Polen und Italien. Durch die gekonnte Aufteilung der Bildfläche und Überlagerung verschiedener Farbschichten läßt sie Räumlichkeit und Tiefe entstehen. Marianne Lünstedt aus Blankenese, lebt und arbeitet seit über 15 Jahren als freischaffende Malerin & Designerin. Studium an der Uni Hildesheim, Ihr Credo: Ein Stück dem Alltag entfliehen Urlaubsstimmungen wachrufen mit farbenfrohen und stimmungsvollen, Landschaftsmotiven sowie Blumenbildern in Aquarell. Zwei grosse Acryl Bilder hängen von Ihr am Hamburger Flughafen im Lufthansabereich Gate 17. Heidi Johnke, ihre Holzschnitte und Malereien sind meist auf Reiseskizzen zurückzuführen und ergeben sich aus Erlebtem. Sie bevorzugt experimentelles Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien und Malmitteln. Seit 2009 nimmt sie u.a. die Probleme der Meere in ihren Fokus.
Öffnungszeiten
14 -18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Leni Rieke
Zeit
21. Juni 2024 12:00 - 29. August 2024 18:00(GMT+02:00)
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Eine Ausstellung im Rahmen der diesjährigen Länderwochen ‘Taiwan’ organisiert von Galerie Atelier III: Taiwankenner Detlev Langmann offenbart uns in persönlichen Moment- aufnahmen “seine” bezaubernde Insel. Ein aufmerksamer fotografischer Blick auf Menschen,
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Eine Ausstellung im Rahmen der diesjährigen Länderwochen ‘Taiwan’
organisiert von Galerie Atelier III:
Taiwankenner Detlev Langmann offenbart uns in persönlichen Moment-
aufnahmen “seine” bezaubernde Insel. Ein aufmerksamer fotografischer
Blick auf Menschen, Situationen und Geschichten seiner zweiten
Heimat erlauben uns ein Näherkommen – ein Sicheinlassen auf Taiwans
einzigartige Geschichten.
Freuen Sie sich auf wunderbare Fotos des besonderen Inselstaates Taiwan.
Öffnungszeiten
Rathaus Barmstedt, Kommunale Halle, am Markt 1, Tel.: 04123 – 681300 Montag und Donnerstag 08.00-12.30 u. 13.30-16.00 Uhr,Dienstag 08.00-12.30 u. 13.30-18.00 Uhr Mittwoch geschlossen, Freitag 08.00-12.30 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Detlev Langmann
Zeit
27. Juni 2024 15:00 - 8. September 2024 18:00(GMT+02:00)
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Die Nordseeküste muss schon etwas Besonders aufweisen, denn warum zog bzw. zieht es Maler und Fotografen immer wieder dorthin? Es ist eine Landschaft, deren Reize man häufig erst auf den
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Die Nordseeküste muss schon etwas Besonders aufweisen, denn warum zog bzw. zieht es Maler und Fotografen immer wieder dorthin? Es ist eine Landschaft, deren Reize man häufig erst auf den „zweiten Blick“ wahrnimmt. Der hohe Himmel, das schnell wechselnde Wetter mit den unterschiedlichsten Lichtstimmungen vom farbenfroh-bunten „Nolde-Himmel“ bis hin zum reduzierten Grau. Eine Landschaft mit „versteckten“ grafischen Elementen, geprägt durch den ständigen Wechsel zwischen Ebbe und Flut.
Diese Vielfalt spiegeln die Bilder dieser Ausstellung – fotografiert von dem gebürtigen Dithmarscher Bernd Kupper, der als Fotoreferent für die Firma „Freiraum Fotografie“ (www.freiraum-fotografie.de) in ganz Europa unterwegs ist und Teilnehmer dieser Fotoreisen begleitet, eindrücklich wieder.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags
Bildnachweis
Bernd Kupper
Zeit
7. Juli 2024 11:00 - 28. Juli 2024 15:00(GMT+02:00)
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CHIAU SYUAN CHAI, geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg. Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab.
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CHIAU SYUAN CHAI,
geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg.
Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab. Chai widmet sich in ihren poetischen Kunstwerken der Frage nach dem Haus und dem Zuhause in der Stadt und den damit verbundenen Bildern in unseren Köpfen. Dabei untersucht sie die Wechselwirkung zwischen der Wahrnehmung der Bewohner und den städtischen Strukturen, indem sie eine zeitgenössische Landschaft, bestehend aus Holz- oder Keramikobjekten, einfängt. Sie reduziert die Elemente auf einfache Formen und verdichtet diese.
Elke Schweigarts jüngste Arbeiten zeigen landschaftliche Formationen, insbesondere Berge in Island und Norwegen. Mit präziser Genauigkeit erfasst sie den Aufbau eines Massivs oder die Oberflächenstruktur eines Berges in seiner momentanen Erscheinung.
Bewusst verzichtet Schweigart auf alle hellen Teile des Motivs, sodass der Weißraum als Teil des Bildgegenstands gelesen werden muss. Die Weißräume und der Verzicht auf Konturen öffnen die Landschaft zum Außenraum.
ELKE SCHWEIGART
findet ihre Motive in der Natur. Den „Formationen“ liegt ein Reisestipendium nach Nordschweden und Norwegen zugrunde, welches Schweigart zu Beginn des Jahres 2020 durchführte. Die Pinsel- und Federzeichnungen von 2024 sind während einer Residency in Skagaströnd auf Island im April dieses Jahres entstanden.
Öffnungszeiten
Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr / So. 11:00 bis 15:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie Rainer Gröschl
Zeit
12. Juli 2024 11:00 - 19:00(GMT+02:00)
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CHIAU SYUAN CHAI, geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg. Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab.
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CHIAU SYUAN CHAI,
geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg.
Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab. Chai widmet sich in ihren poetischen Kunstwerken der Frage nach dem Haus und dem Zuhause in der Stadt und den damit verbundenen Bildern in unseren Köpfen. Dabei untersucht sie die Wechselwirkung zwischen der Wahrnehmung der Bewohner und den städtischen Strukturen, indem sie eine zeitgenössische Landschaft, bestehend aus Holz- oder Keramikobjekten, einfängt. Sie reduziert die Elemente auf einfache Formen und verdichtet diese.
Elke Schweigarts jüngste Arbeiten zeigen landschaftliche Formationen, insbesondere Berge in Island und Norwegen. Mit präziser Genauigkeit erfasst sie den Aufbau eines Massivs oder die Oberflächenstruktur eines Berges in seiner momentanen Erscheinung.
Bewusst verzichtet Schweigart auf alle hellen Teile des Motivs, sodass der Weißraum als Teil des Bildgegenstands gelesen werden muss. Die Weißräume und der Verzicht auf Konturen öffnen die Landschaft zum Außenraum.
ELKE SCHWEIGART
findet ihre Motive in der Natur. Den „Formationen“ liegt ein Reisestipendium nach Nordschweden und Norwegen zugrunde, welches Schweigart zu Beginn des Jahres 2020 durchführte. Die Pinsel- und Federzeichnungen von 2024 sind während einer Residency in Skagaströnd auf Island im April dieses Jahres entstanden.
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Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr / So. 11:00 bis 15:00 Uhr
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Galerie Rainer Gröschl
Zeit
12. Juli 2024 12:00 - 15:00(GMT+02:00)
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CHIAU SYUAN CHAI, geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg. Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab.
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CHIAU SYUAN CHAI,
geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg.
Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab. Chai widmet sich in ihren poetischen Kunstwerken der Frage nach dem Haus und dem Zuhause in der Stadt und den damit verbundenen Bildern in unseren Köpfen. Dabei untersucht sie die Wechselwirkung zwischen der Wahrnehmung der Bewohner und den städtischen Strukturen, indem sie eine zeitgenössische Landschaft, bestehend aus Holz- oder Keramikobjekten, einfängt. Sie reduziert die Elemente auf einfache Formen und verdichtet diese.
Elke Schweigarts jüngste Arbeiten zeigen landschaftliche Formationen, insbesondere Berge in Island und Norwegen. Mit präziser Genauigkeit erfasst sie den Aufbau eines Massivs oder die Oberflächenstruktur eines Berges in seiner momentanen Erscheinung.
Bewusst verzichtet Schweigart auf alle hellen Teile des Motivs, sodass der Weißraum als Teil des Bildgegenstands gelesen werden muss. Die Weißräume und der Verzicht auf Konturen öffnen die Landschaft zum Außenraum.
ELKE SCHWEIGART
findet ihre Motive in der Natur. Den „Formationen“ liegt ein Reisestipendium nach Nordschweden und Norwegen zugrunde, welches Schweigart zu Beginn des Jahres 2020 durchführte. Die Pinsel- und Federzeichnungen von 2024 sind während einer Residency in Skagaströnd auf Island im April dieses Jahres entstanden.
Öffnungszeiten
Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr / So. 11:00 bis 15:00 Uhr
Veranstalter
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Galerie Rainer Gröschl
Zeit
13. Juli 2024 00:00 - 31. August 2024 00:00(GMT+02:00)
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Am 19. Juli 2024 wiederholt sich wiederum etwas Unfassbares in der deutschen Kulturgeschichte. Mit der Ausstellung „Entartete Kunst“ sollte das gesamte Spektrum moderner Kunst in Deutschland aus dem sozialen und
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Am 19. Juli 2024 wiederholt sich wiederum etwas Unfassbares in der deutschen Kulturgeschichte. Mit der Ausstellung „Entartete Kunst“ sollte das gesamte Spektrum moderner Kunst in Deutschland aus dem sozialen und kulturellen Leben ausgeschlossen werden. 120 Künstlerinnen und Künstler mit über 700 Exponaten öffentlich verunglimpft. Die Ausstellungsstücke wurden von diffamierenden Inschriften begleitet, die unter dem NS-Schlagwort der “jüdisch-bolschewistischen Kunst“ antisemitische und antikommunistische Vorurteile schürten. Als “entartet” galten dem NS-Regime alle kulturellen Strömungen, deren Ästhetik ihnen als “undeutsch” erschien und nicht in das von ihnen propagierte Menschenbild passte. Das galt unter anderem für den Kubismus, den Expressionismus, die Neue Sachlichkeit und den Dadaismus.
DAS KOMMT MIR NICHT IN DIE TÜTE! – im umgangssprachlichen Bereich verwendetet Redewendung – geht auf das 19. Jahrhundert zurück und drückt eine klare, ja entrüstete Ablehnung aus. Er wird für alle Situationen genutzt, in denen jemand klarmachen will, dass etwas überhaupt nicht in Frage kommt – egal, was es ist. DAS KOMMT MIR NICHT IN DIE TÜTE! dient als Impuls und Blickfang zugleich und soll Menschen interaktiv und spielerisch auf den 19.07.2024 (19.07.1937) mittels link: www.kunsteins.de/ek hinweisen. Beim Anklicken der Tüte geht dann ein zweites Fenster auf und zeigt die Namen einiger der Künstlerinnen und Künstler, die auf der Liste des NS Staates standen und aus der Öffentlichkeit verschwanden. In dem Moment, wo Sie sich auf dieses Spiel einlassen, holen Sie die Namen wieder ans Licht der Öffentlichkeit.
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www.kunsteins.de/ek
Zeit
13. Juli 2024 11:00 - 19:00(GMT+02:00)
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CHIAU SYUAN CHAI, geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg. Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab.
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CHIAU SYUAN CHAI,
geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg.
Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab. Chai widmet sich in ihren poetischen Kunstwerken der Frage nach dem Haus und dem Zuhause in der Stadt und den damit verbundenen Bildern in unseren Köpfen. Dabei untersucht sie die Wechselwirkung zwischen der Wahrnehmung der Bewohner und den städtischen Strukturen, indem sie eine zeitgenössische Landschaft, bestehend aus Holz- oder Keramikobjekten, einfängt. Sie reduziert die Elemente auf einfache Formen und verdichtet diese.
Elke Schweigarts jüngste Arbeiten zeigen landschaftliche Formationen, insbesondere Berge in Island und Norwegen. Mit präziser Genauigkeit erfasst sie den Aufbau eines Massivs oder die Oberflächenstruktur eines Berges in seiner momentanen Erscheinung.
Bewusst verzichtet Schweigart auf alle hellen Teile des Motivs, sodass der Weißraum als Teil des Bildgegenstands gelesen werden muss. Die Weißräume und der Verzicht auf Konturen öffnen die Landschaft zum Außenraum.
ELKE SCHWEIGART
findet ihre Motive in der Natur. Den „Formationen“ liegt ein Reisestipendium nach Nordschweden und Norwegen zugrunde, welches Schweigart zu Beginn des Jahres 2020 durchführte. Die Pinsel- und Federzeichnungen von 2024 sind während einer Residency in Skagaströnd auf Island im April dieses Jahres entstanden.
Öffnungszeiten
Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr / So. 11:00 bis 15:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie Rainer Gröschl
Zeit
14. Juli 2024 11:00 - 3. November 2024 18:00(GMT+02:00)
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Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit
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Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit einer repräsentativen Auswahl von Gemälden des Künstlers. In den beiden Museen sind verschiedene Werkgruppen zu sehen, die von 1984 bis in die jüngste Gegenwart entstanden sind.
Das Wenzel-Hablik-Museum zeigt Ansichten aus der 1982 in Itzehoe aufgegebenen und nach Lägerdorf verlegten Zementfabrik Alsen, von der ab 1986 zahlreiche Gebäude abgebrochen wurden. Fasziniert von der morbiden Ausstrahlung der Trümmerlandschaft schuf Anderson Ansichten aus den restlichen, teilweise demontierten und vermüllten Bauten. In meisterlicher Technik zeigt er die Lichtstimmungen der Innenräume, korrodierte Materialien und Überbleibsel der vergangenen Industriekultur.
Von seinen zahlreichen Reisen nach Venedig zwischen 2004 und 2023 stammen Ansichten der Kanäle, der berühmten Kirchen und von abgelegenen Plätzen wie auf der in der Lagune gelegenen Insel Burano. Dabei interessierten den Maler keine Postkartenansichten, sondern die Strukturen verfallender Fassaden, starke Farbkontraste auf den Brandmauern der Stadt, dunstige Luftstimmungen über dem
Wasser und Lichtspiegelungen während der Nacht. 2005 unternahm der Künstler auf den Spuren der Orientreise von Wenzel Hablik im Jahre 1910 eine eigene Reise in die Türkei, die ihn wie seinen Vorgänger nach Istanbul und in die Stadt Bursa auf der asiatischen Seite des Bosporus führte.
Darüber hinaus sind einige Gemälde aus den letzten Jahren zu sehen; etwa die Landschaftsbilder, die Anderson 2022/23 im Anschluss an eine Reise nach Ahrenshoop und auf die Halbinsel Darß geschaffen hat. Vor allem die Licht- und Schattenwirkungen des im Westen der Halbinsel gelegenen Fichten- und Lärchenwaldes, die Mächtigkeit seiner Bäume und die Ansicht von der Seeseite auf den Strandwald faszinierten den Maler.
Während der Pandemiejahre schuf er vor allem große Ansichten der Landschaft im Umkreis der Stör und des ehemaligen Alsengeländes, die nach einer früheren Ausspannwirtschaft als Bellerkrug bezeichnet wird. Dort ist Friedel Anderson in einem der ehemaligen Alsen-Bauten in einem umgebauten Wohn- und Atelierhaus ansässig.
Zur Ausstellung erscheint ein gemeinsamer Katalog, der vom Detlefsen-Museum herausgegeben wurde.
Öffnungszeiten
Dienstag-Samstag 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertag 11-17 Uhr ,Montag geschlossen
Bildnachweis
Friedel Anderson, Am Rio della Panada, 2020, Privatbesitz, © 2024 VG Bild-Kunst, Bonn
Zeit
19. Juli 2024 11:00 - 19:00(GMT+02:00)
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CHIAU SYUAN CHAI, geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg. Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab.
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CHIAU SYUAN CHAI,
geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg.
Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab. Chai widmet sich in ihren poetischen Kunstwerken der Frage nach dem Haus und dem Zuhause in der Stadt und den damit verbundenen Bildern in unseren Köpfen. Dabei untersucht sie die Wechselwirkung zwischen der Wahrnehmung der Bewohner und den städtischen Strukturen, indem sie eine zeitgenössische Landschaft, bestehend aus Holz- oder Keramikobjekten, einfängt. Sie reduziert die Elemente auf einfache Formen und verdichtet diese.
Elke Schweigarts jüngste Arbeiten zeigen landschaftliche Formationen, insbesondere Berge in Island und Norwegen. Mit präziser Genauigkeit erfasst sie den Aufbau eines Massivs oder die Oberflächenstruktur eines Berges in seiner momentanen Erscheinung.
Bewusst verzichtet Schweigart auf alle hellen Teile des Motivs, sodass der Weißraum als Teil des Bildgegenstands gelesen werden muss. Die Weißräume und der Verzicht auf Konturen öffnen die Landschaft zum Außenraum.
ELKE SCHWEIGART
findet ihre Motive in der Natur. Den „Formationen“ liegt ein Reisestipendium nach Nordschweden und Norwegen zugrunde, welches Schweigart zu Beginn des Jahres 2020 durchführte. Die Pinsel- und Federzeichnungen von 2024 sind während einer Residency in Skagaströnd auf Island im April dieses Jahres entstanden.
Öffnungszeiten
Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr / So. 11:00 bis 15:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie Rainer Gröschl
Zeit
20. Juli 2024 11:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
CHIAU SYUAN CHAI, geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg. Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab.
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CHIAU SYUAN CHAI,
geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg.
Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab. Chai widmet sich in ihren poetischen Kunstwerken der Frage nach dem Haus und dem Zuhause in der Stadt und den damit verbundenen Bildern in unseren Köpfen. Dabei untersucht sie die Wechselwirkung zwischen der Wahrnehmung der Bewohner und den städtischen Strukturen, indem sie eine zeitgenössische Landschaft, bestehend aus Holz- oder Keramikobjekten, einfängt. Sie reduziert die Elemente auf einfache Formen und verdichtet diese.
Elke Schweigarts jüngste Arbeiten zeigen landschaftliche Formationen, insbesondere Berge in Island und Norwegen. Mit präziser Genauigkeit erfasst sie den Aufbau eines Massivs oder die Oberflächenstruktur eines Berges in seiner momentanen Erscheinung.
Bewusst verzichtet Schweigart auf alle hellen Teile des Motivs, sodass der Weißraum als Teil des Bildgegenstands gelesen werden muss. Die Weißräume und der Verzicht auf Konturen öffnen die Landschaft zum Außenraum.
ELKE SCHWEIGART
findet ihre Motive in der Natur. Den „Formationen“ liegt ein Reisestipendium nach Nordschweden und Norwegen zugrunde, welches Schweigart zu Beginn des Jahres 2020 durchführte. Die Pinsel- und Federzeichnungen von 2024 sind während einer Residency in Skagaströnd auf Island im April dieses Jahres entstanden.
Öffnungszeiten
Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr / So. 11:00 bis 15:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie Rainer Gröschl
Zeit
20. Juli 2024 15:00 - 15. September 2024 18:00(GMT+02:00)
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‚TAIWAN – WOCHEN IN BARMSTEDT ‘ Kunst Spotlight 藝術光點 Bilderbuch, Fotografie, Malerei, Installation Chuang Yi-Jou 莊毅柔 | Jimmy Liao 幾米 Chiau Syuan Chai 柴喬軒 | Hsu Peihsin 許珮欣 Detlev
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‚TAIWAN – WOCHEN IN BARMSTEDT ‘
Kunst Spotlight 藝術光點
Bilderbuch, Fotografie, Malerei, Installation
Chuang Yi-Jou 莊毅柔 | Jimmy Liao 幾米
Chiau Syuan Chai 柴喬軒 | Hsu Peihsin 許珮欣
Detlev Langmann
20. Juli bis 15. September 2024
In unserer Kennenlernreihe der Länder der Welt mit Kunst und Kultur ist in diesem Jahr
Taiwan Gastland.
Vom 20. Juli bis 15. September geht es um die Kunst, Kultur, Lektüre, das Reisen und die Geschichte
Des Inselstaates.
Offizielle Eröffnung der „Taiwan Wochen“ ist am
Samstag, den 20. Juli, um 15 Uhr
im Außenbereich auf der Schlossinsel im Rantzauer See in Barmstedt.
Die Stadt Barmstedt freut sich sehr über den Besuch des Botschafters von Taiwan Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh. Neben der Bürgermeisterin der Stadt Frau Heike Döpke sowie dem Präsidenten des Kreises Pinnebergs Helmut Ahrens und dem Generaldirektor Yu-Shun Chen der Taipeh Vertretung Hamburg wird die Künstlerin und Organisatorin Karin Weißenbacher die Gäste begrüßen.
Das musikalische Rahmenprogramm beinhaltet ein ganz besonderes Highlight:
Der Löwentanz ist eine alte asiatische mythologische Tanzkultur, die seit vielen Generationen
In Taiwan gepflegt und zu vielen Festlichkeiten aufgeführt wird. Er repräsentiert Glück und Erfolg.
Walking Act: Jeweils zwei Tänzer stecken in einem kunstvollen Löwentanzkostüm und werden von traditionellen chinesischen Instrumenten begleitet. Augen und Mund des Löwen können bewegt werden und stellen mit den Bewegungen die verschiedenen Gemütszustände des Löwen dar.
Die Wan Fu Schule Hamburg praktiziert und unterrichtet als eine der wenigen Kung Fu Schulen in Europa den nördlichen Löwentanz. Von Meister Tim Otte erfahren wir mehr über diese einzigartige Musik und Performancetradition
In der Galerie III auf der Schlossinsel im Rantzauer See heißt es
Kunst Spotlight Taiwan 藝術光點
Chuang Yi-Jou 莊毅柔 | Jimmy Liao 幾米
Chiau Syuan Chai 柴喬軒 | Hsu Peihsin 許珮欣
Es werden 4 unterschiedliche zeitgenössische Kunstpositionen des Landes mit Bilderbuch, Installation und Malerei präsentiert. Uns begegnen fantasievolle Lebensgeschichten des weltbekannten Illustrators und Bilderbuchautors Jimmy Liao. Zu sehen sein werden ausgewählte Illustrationen als gerahmte Drucke aus 4 exklusiven Bilderbüchern, die ebenfalls in der Galerie Atelier III gelesen und betrachtet werden können.
Jimmy Liao wird ein eigener Themenraum gewidmet sein, in dem der Besucher sich in die Zeichnungen und Bilder vertiefen kann, um die Stimmung der Geschichten aufzunehmen, die weltweit ein Millionenpublikum erreichen und in viele Sprachen übersetzt wurden.
Die Taiwanerinnen Chuang Yi-Jou und Chiau Syuan Chai leben und arbeiten in Taiwan und in Deutschland/Hamburg. Chuang Yi-Jou befasst sich in Ihrer Arbeit mit einer Installation zum philosophischen Inhalt des Sprichwortes ‚Die Sieben Notwendigkeiten ‘und interpretiert mit Hinterfragung den Zusammenhang von Alltagsrealität und Informationsmedien. In ihrer Installation bestehen die Notwendigkeiten aus Brennholz, Reis, Öl, Salz, Soße, Essig und Tee.
Die Künstlerin Chiau Syuan Chai befasst sich in Ihren Arbeiten mit den Begriffen Heimat und Zugehörigkeitsgefühl der neuen Generation, die durch die Globalisierung neu definiert werden wollen.
Sie spricht die emotionale und philosophische Dimension einer Generation an, die ihre ursprünglichen Wurzeln verloren hat und sich einem neuen ‚globalisierten Kunstökosystem‘ gegenüber sieht.
Gebäude, Haus und Wohnung spielen eine große Rolle in ihren Werken und begegnen uns in reduzierter, formaler Sprache als bis zu 180 cm hohen Installationen aus Holz und in feinen Siebdrucken.
Die Künstlerin und Malerin Hsu Peihsin lebt und arbeitet in Taichung, Taiwan. Sie hat durch Unterstützung der Fluggesellschaft ‚ EVA AIR‘ die Möglichkeit, Barmstedt zu besuchen und ist unsere diesjährige Gastkünstlerin. Hsu Peihsin wird für einen Zeitraum von 10 Tagen zu Besuch sein und den Aufenthalt für Inspiration und Neue Arbeiten nutzen, die ebenfalls Teil der Ausstellung sein werden.
Hsu Peihsin beschäftigt sich in ihren Arbeiten ebenfalls mit Gebäuden und Häusern und sieht sie als wichtige Verbindung zwischen den Menschen. Räumliche Fragmente in der Geschichte der Zeit, der Bewohner und der Veränderungen der Behausungen, ob bewohnt oder unbewohnt. Philosophische Fragen nach dem Übergang der Grenzen zwischen Drinnen und Draußen inspirieren sie.
Wir zeigen in teils großformatigen Gemälden in Mischtechnik/ Gouache auf Taiwan Papier mit Applikationen unterschiedlicher Mineralpigmente farbige, kontrastive Darstellungen von Häusern, die an
Bühnenbilder und Kindheitsträume erinnern.
Ziel der Schau ist es, eine weit überregional abstrahlende Präsentation taiwanischer Kunstpositionen zu installieren um einen Dialog der Kulturen zu ermöglichen.
Die Drei Künstlerinnen sind während der Eröffnungsveranstaltung persönlich anwesend.
Eine weitere Ausstellung „Fernes Taiwan – und doch so nah“ erwartet Sie in der Kommunalen Halle der Stadt Barmstedt.
Der Taiwankenner Detlev Langmann offenbart uns in persönlichen Momentaufnahmen “seine” bezaubernde Insel. Ein aufmerksamer fotografischer Blick auf Menschen, Situationen und Geschichten seiner zweiten Heimat erlauben uns ein Näherkommen – ein ‚Sicheinlassen‘ auf Taiwans einzigartige Geschichten.
Des Weiteren werden im Rahmen dieser Länderwochen zwei Vorträge angeboten:
Am Mittwoch, den 24. Juli um 19:00 Uhr, bringt uns der Hamburger Sinologe und Taiwanspezialist Dr. Gerd Boesken in seinem Bildervortrag ‚Rund um die Insel – Die Bambus Reise 23‘ mit Eindrücken aus Natur und Sehenswertem, das vielschichtige und bewegte Taiwan näher. Wir erleben anhand bewegender Bilder die 24-tägige Reise des Taiwan Freundeskreises ‘Bambus Runde e.V.’ in Hamburg an viele Orte ‘Rund um die Insel’ mit. in Europa. Der bebilderte Vortrag findet in der Kommunalen Halle des Rathauses statt.
Am Donnerstag, den 8. August um 19 Uhr geht es, ebenfalls in der kommunalen Halle, um hochaktuelle Fragen ‚Wie gefährdet ist Taiwans Frieden? ‘ Taiwan ist der am zweitdichtesten besiedelte Flächenstaat der Welt. Die Insel blickt auf eine bewegte Geschichte zurück und galt lange als der “wilde Osten” und kultureller “Melting Pot”. Immer wieder weckte sie Begehrlichkeiten fremder Mächte. Alle Kolonialisierungsversuche sind mehr oder weniger gescheitert. Die Niederländische Ostindien Kompagnie wurde Anfang des 17. Jhdts. nach kaum einem Vierteljahrhundert von Taiwan vertrieben. Die Japaner herrschten von 1895 bis 1945 – gerade mal 50 Jahre – über die Insel. Auch der Zugriff Chinas ist bis zur Ära Chiang Kai-sheks insgesamt eher bruchstückhaft und nicht durchgehend zu sehen. – Der Hamburger Sinologe Dr. Gerd Boesken diskutiert die akute Situation des Inselstaates, der sich derzeit im Brennpunkt der Auseinandersetzung zwischen den Weltmächten USA und China befindet. Uns erwartet ein spannender und hochaktueller Vortrag.
Karten für die Vorträge gibt es ab sofort im Rathaus der Stadt Barmstedt und in der Galerie Atelier III
Alle Vorträge sind ohne Eintritt, es wird um eine Spende gebeten.
Am Sonntag, den 21. Juli von 15 Uhr bis 16:30 Uhr ‚Meet the artist‘
Eine herzliche Einladung an alle Interessierten, die sich entspannt und gleichzeitig intensiv mit Exponaten der Kunstschau auseinandersetzen möchten. Die drei ausstellenden Künstlerinnen Chuang- Yi-You, Chiau Syuan Chai und Peihsin Hsu sind in der Ausstellung anwesend und freuen sich auf den Dialog mit dem Publikum.
Die Barmstedter Stadtbücherei hält ebenfalls zum Länderschwerpunkt Lektüre, Filme, andere spannende Informationen und wunderbare workshops für Kinder rund um Taiwans Kultur für den Besucher bereit.
Um Anmeldung wird gebeten.
Weitere Einzelheiten und Programmpunkte der ‚Taiwan – Wochen‘ entnehmen Sie bitte der beigefügten Einladung zur Vernissage und dem Programmheft.
Rahmenprogramm zur Eröffnung
Begrüßung:
Heike Döpke, Bürgermeisterin der Stadt Barmstedt Helmut Ahrens, Präsident des Kreises Pinneberg Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh, Botschafter Taiwans in Deutschland
Einführung in die Kunstausstellung:
Karin Weissenbacher, Künstlerin und Projektleitung
Weitere Einzelheiten rund um die Länderwochen der Stadt 2024 entnehmen Sie bitte der beigefügten Einladung zur Vernissage!
Öffnungszeiten
Dienstag Mittwochs und Donnerstags 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 12 bis 18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Detlev Langmann 2024
Zeit
21. Juli 2024 11:00 - 15:00(GMT+02:00)
Details
CHIAU SYUAN CHAI, geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg. Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab.
Details
CHIAU SYUAN CHAI,
geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg.
Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab. Chai widmet sich in ihren poetischen Kunstwerken der Frage nach dem Haus und dem Zuhause in der Stadt und den damit verbundenen Bildern in unseren Köpfen. Dabei untersucht sie die Wechselwirkung zwischen der Wahrnehmung der Bewohner und den städtischen Strukturen, indem sie eine zeitgenössische Landschaft, bestehend aus Holz- oder Keramikobjekten, einfängt. Sie reduziert die Elemente auf einfache Formen und verdichtet diese.
Elke Schweigarts jüngste Arbeiten zeigen landschaftliche Formationen, insbesondere Berge in Island und Norwegen. Mit präziser Genauigkeit erfasst sie den Aufbau eines Massivs oder die Oberflächenstruktur eines Berges in seiner momentanen Erscheinung.
Bewusst verzichtet Schweigart auf alle hellen Teile des Motivs, sodass der Weißraum als Teil des Bildgegenstands gelesen werden muss. Die Weißräume und der Verzicht auf Konturen öffnen die Landschaft zum Außenraum.
ELKE SCHWEIGART
findet ihre Motive in der Natur. Den „Formationen“ liegt ein Reisestipendium nach Nordschweden und Norwegen zugrunde, welches Schweigart zu Beginn des Jahres 2020 durchführte. Die Pinsel- und Federzeichnungen von 2024 sind während einer Residency in Skagaströnd auf Island im April dieses Jahres entstanden.
Öffnungszeiten
Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr / So. 11:00 bis 15:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie Rainer Gröschl
Zeit
21. Juli 2024 14:00 - 27. Juli 2024 15:30(GMT+02:00)
Details
Es ist wieder so weit: Eine Woche tanzen von morgens bis abends, von vielen verschiedenen internationalen Dozierenden unterschiedliche Tanzstile lernen, alte Freundschaften pflegen, neue Bekanntschaften knüpfen und am Ende der
Details
Es ist wieder so weit: Eine Woche tanzen von morgens bis abends, von vielen verschiedenen internationalen Dozierenden unterschiedliche Tanzstile lernen, alte Freundschaften pflegen, neue Bekanntschaften knüpfen und am Ende der Woche auf der Bühne stehen und den Applaus für das Gelernte in Empfang nehmen. Die Sommertanztage gehen in die 3. Runde.
Für Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren bieten wir täglichen Unterricht in alters- und leistungsangepassten Klassen an. Neben klassischem Ballett (für die Größeren ggfs. auch mit Spitzentanz) stehen Contemporary und Musical Jazz auf dem Stundenplan. Die Jüngeren haben außerdem die Möglichkeit Charaktertanz zu wählen. In den älteren Klassen steht die Erarbeitung eines Repertoire-Stückes aus den berühmten Ballettwerken auf dem Programm. Am 27.07.24 werden alle Teilnehmenden im Rahmen der Abschlussdemonstration auf der Bühne zeigen, was sie in der Woche erarbeitet haben. Wie im vergangenen Jahr werden auch wieder gemeinsame Ausflüge und Freizeitaktivitäten durchgeführt.
Lehrkräfte
Maike Jürgensen (Künstlerische Leitung) wird auch für die Sommertanztage 2024 ein hochqualifiziertes Team aus Dozentinnen und Dozenten für die einzelnen Tanzfächer zusammenstellen. Ein Team von Betreuerinnen kümmert sich außerhalb des Tanzunterrichts um die Teilnehmenden.
Info
Die Teilnehmenden werden im Einzel oder Doppelzimmer untergebracht. Sollten keine Einzelzimmer mehr zur Verfügung stehen, erfolgt automatisch die Unterbringung im Doppelzimmer — und umgekehrt. Es gibt die Möglichkeit, bei der Onlineanmeldung eine Zimmerpartner:in anzugeben.
Die Einteilung der Tanzklassen erfolgt durch die Tanzpädagoginnen. Die Anmeldung erfolgt für die gesamte Dauer der Sommertanztage 2024 und dem Einverständnis der damit verbundenen Freizeitaktivitäten. Die Teilnahme am Programm ist verpflichtend. Wir senden allen Teilnehmenden nach dem 1. Mai 2024 eine Zahlungsaufforderung, eine Packliste sowie eine Selbstauskunft zu, die darin geforderten Informationen müssen wahrheitsgemäß von den erziehungsberechtigten Personen angegeben und an die Nordsee Akademie zurückgesendet werden. Es besteht keine Platzgarantie.
Preise
Seminarpreis pro Person: 699,00 €
Der Seminarpreis umfasst die Unterbringung im Einzel- oder Doppelzimmer (ein Anspruch auf eine Einzelzimmer besteht nicht), drei Mahlzeiten pro Tag Obst in den Pausen, den kompletten Unterricht sowie das organisierte Freizeitprogramm in der Nordsee Akademie. Die An- und Abreise ist von den Teilnehmenden selbst zu organisieren.
Sie können Ihr Kind für einen Aufpreis von 50,00 EUR für eine Busexkursion nach Sylt anmelden. Auf Sylt gibt es die Möglichkeit an einem organisierten Freizeitprogramm (inkl. Eintrittsgeld) teilzunehmen oder die Insel in Kleingruppen selbst zu erkunden. Die Teilnahme an der Exkursion erfragen wir nach dem Teilnahmeschluss in den Rückmeldebögen ab. Die Exkursion findet nur statt, wenn ausreichend Anmeldungen vorliegen.
Die Plätze für die Sommertanztage sind begrenzt.
Es besteht die Möglichkeit (aber keine Garantie), für Kinder und Jugendliche mit Förderanspruch (z. B. Wohngeld, ALG II, Bildungs- und Teilhabe-Paket) ein Teil- oder Voll-Stipendium für die Sommertanztage zu erhalten. Bitte sprechen Sie uns dazu an.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Reiserücktrittversicherung. Nicht über die Nordsee Akademie buchbar.
Veranstalter
Bildnachweis
Nordsee Akademie / Anna-Marie Suhren
Zeit
21. Juli 2024 15:00 - 31. August 2024 18:00(GMT+02:00)
Details
Peer Oliver Nau geht es bei seinen Skulpturen, die er aus verschiedensten Holzarten mit einer Kettensäge erschafft, nicht vordergründig um eine natürliche Abbildung eines gegebenen Zustands, sondern vor allem um
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Peer Oliver Nau geht es bei seinen Skulpturen, die er aus verschiedensten Holzarten mit einer Kettensäge erschafft, nicht vordergründig um eine natürliche Abbildung eines gegebenen Zustands, sondern vor allem um die Theatralik eines Augenblicks. Seine Werke sind Ausdruck wiedergewonnener Kindlichkeit und pointieren oft die sensiblen Seiten unseres Daseins: Peinlichkeit, Empfindsamkeit, Angst.
1971 geboren in Halle/Saale / 1995–1999 Humboldt-Universität zu Berlin, Diplom Sportwissenschaften / 1999–2003 Hochschule Zwickau, Fakultät für Angewandte Kunst Schneeberg, Fachbereich Holzgestaltung / 2004–2006 Bauhausuniversität in Weimar „Art in public space and new strategies“ / 2005 Hochschule für Kunst und Design, Minneapolis/USA / Ausstellungen u.a. in Potsdam, NordArt, Chicago/USA, Sao Paulo, Brasilien.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags
Bildnachweis
Peer Oliver Nau
Zeit
26. Juli 2024 11:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
CHIAU SYUAN CHAI, geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg. Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab.
Details
CHIAU SYUAN CHAI,
geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg.
Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab. Chai widmet sich in ihren poetischen Kunstwerken der Frage nach dem Haus und dem Zuhause in der Stadt und den damit verbundenen Bildern in unseren Köpfen. Dabei untersucht sie die Wechselwirkung zwischen der Wahrnehmung der Bewohner und den städtischen Strukturen, indem sie eine zeitgenössische Landschaft, bestehend aus Holz- oder Keramikobjekten, einfängt. Sie reduziert die Elemente auf einfache Formen und verdichtet diese.
Elke Schweigarts jüngste Arbeiten zeigen landschaftliche Formationen, insbesondere Berge in Island und Norwegen. Mit präziser Genauigkeit erfasst sie den Aufbau eines Massivs oder die Oberflächenstruktur eines Berges in seiner momentanen Erscheinung.
Bewusst verzichtet Schweigart auf alle hellen Teile des Motivs, sodass der Weißraum als Teil des Bildgegenstands gelesen werden muss. Die Weißräume und der Verzicht auf Konturen öffnen die Landschaft zum Außenraum.
ELKE SCHWEIGART
findet ihre Motive in der Natur. Den „Formationen“ liegt ein Reisestipendium nach Nordschweden und Norwegen zugrunde, welches Schweigart zu Beginn des Jahres 2020 durchführte. Die Pinsel- und Federzeichnungen von 2024 sind während einer Residency in Skagaströnd auf Island im April dieses Jahres entstanden.
Öffnungszeiten
Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr / So. 11:00 bis 15:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie Rainer Gröschl
Zeit
26. Juli 2024 17:00 - 28. Juli 2024 15:30(GMT+02:00)
Details
Der Workshop-Schwerpunkt liegt auf dem experimentellen Gestalten von keramischen Oberflächen. Angeleitet von der Keramikkünstlerin Nana König lernen wir eine Vielzahl von Techniken kennen. Wir fakturieren Tonplatten mit unterschiedlichen Werkzeugen, stellen
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Der Workshop-Schwerpunkt liegt auf dem experimentellen Gestalten von keramischen Oberflächen. Angeleitet von der Keramikkünstlerin Nana König lernen wir eine Vielzahl von Techniken kennen. Wir fakturieren Tonplatten mit unterschiedlichen Werkzeugen, stellen anhand der Schichttechnik hauchzarte Bögen aus Engobe/Porzellan her, üben uns in Scraffito und lernen das „Malhörnchen” kennen. So kann jeder seine ganz eigene Oberflächenstruktur entwickeln. Eingefärbte Engoben bringen Farbe mit ins Spiel und können zusätzliche Effekte erzielen. Im Laufe des Kurses entstehen so eine Vielzahl von interessanten Gestaltungsansätzen auf Tonplatten, die wir am zweiten Tag auf ein zylindrisches Gefäß übertragen. Aus den gestalteten Platten fertigen wir z.B. kleine Wandbilder, Kacheln oder Untersetzer.
Ablauf
Nach der Anreise um 16:00 Uhr beginnen wir um 17:00 Uhr mit der Einrichtung unserer Arbeitsplätze und werden bis zum Abendessen um 19:30 Uhr von der Künstlerin ins Thema eingeführt. Am Samstag beginnen wir nach dem Frühstück um 10:00 Uhr und lassen uns danach bis Sonntagnachmittag ca. 15:30 Uhr nur noch von guten Gesprächen und leckerem Essen unterbrechen.
Preise pro Person
Workshop 420,- €
Zwei Tage Verpflegung inkl. Mittagessen, Snack, Abendessen und Getränke 140,- €
Wir wünschen uns gemeinsam mit allen Teilnehmenden zu essen und eine schöne Zeit zu verbringen.
Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 190,- €
Aufschlag zweite Person im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 90,- €
Material- und Brennkosten 50,- €
Reservieren
Reservierung ist nicht mehr möglich
Bildnachweis
Nana König
Zeit
27. Juli 2024 11:00 - 19:00(GMT+02:00)
Details
CHIAU SYUAN CHAI, geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg. Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab.
Details
CHIAU SYUAN CHAI,
geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg.
Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab. Chai widmet sich in ihren poetischen Kunstwerken der Frage nach dem Haus und dem Zuhause in der Stadt und den damit verbundenen Bildern in unseren Köpfen. Dabei untersucht sie die Wechselwirkung zwischen der Wahrnehmung der Bewohner und den städtischen Strukturen, indem sie eine zeitgenössische Landschaft, bestehend aus Holz- oder Keramikobjekten, einfängt. Sie reduziert die Elemente auf einfache Formen und verdichtet diese.
Elke Schweigarts jüngste Arbeiten zeigen landschaftliche Formationen, insbesondere Berge in Island und Norwegen. Mit präziser Genauigkeit erfasst sie den Aufbau eines Massivs oder die Oberflächenstruktur eines Berges in seiner momentanen Erscheinung.
Bewusst verzichtet Schweigart auf alle hellen Teile des Motivs, sodass der Weißraum als Teil des Bildgegenstands gelesen werden muss. Die Weißräume und der Verzicht auf Konturen öffnen die Landschaft zum Außenraum.
ELKE SCHWEIGART
findet ihre Motive in der Natur. Den „Formationen“ liegt ein Reisestipendium nach Nordschweden und Norwegen zugrunde, welches Schweigart zu Beginn des Jahres 2020 durchführte. Die Pinsel- und Federzeichnungen von 2024 sind während einer Residency in Skagaströnd auf Island im April dieses Jahres entstanden.
Öffnungszeiten
Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr / So. 11:00 bis 15:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie Rainer Gröschl
Zeit
28. Juli 2024 11:00 - 15:00(GMT+02:00)
Details
CHIAU SYUAN CHAI, geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg. Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab.
Details
CHIAU SYUAN CHAI,
geboren in Taipeh, Taiwan, lebt seit 2020 in Hamburg.
Sie studierte bei Professorin Jorinde Voigt an der HFBK und schloss im Jahr 2023 ihren Master erfolgreich ab. Chai widmet sich in ihren poetischen Kunstwerken der Frage nach dem Haus und dem Zuhause in der Stadt und den damit verbundenen Bildern in unseren Köpfen. Dabei untersucht sie die Wechselwirkung zwischen der Wahrnehmung der Bewohner und den städtischen Strukturen, indem sie eine zeitgenössische Landschaft, bestehend aus Holz- oder Keramikobjekten, einfängt. Sie reduziert die Elemente auf einfache Formen und verdichtet diese.
Elke Schweigarts jüngste Arbeiten zeigen landschaftliche Formationen, insbesondere Berge in Island und Norwegen. Mit präziser Genauigkeit erfasst sie den Aufbau eines Massivs oder die Oberflächenstruktur eines Berges in seiner momentanen Erscheinung.
Bewusst verzichtet Schweigart auf alle hellen Teile des Motivs, sodass der Weißraum als Teil des Bildgegenstands gelesen werden muss. Die Weißräume und der Verzicht auf Konturen öffnen die Landschaft zum Außenraum.
ELKE SCHWEIGART
findet ihre Motive in der Natur. Den „Formationen“ liegt ein Reisestipendium nach Nordschweden und Norwegen zugrunde, welches Schweigart zu Beginn des Jahres 2020 durchführte. Die Pinsel- und Federzeichnungen von 2024 sind während einer Residency in Skagaströnd auf Island im April dieses Jahres entstanden.
Öffnungszeiten
Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr / So. 11:00 bis 15:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie Rainer Gröschl
Zeit
30. Juli 2024 17:00 - 6. August 2024 10:00(GMT+02:00)
Details
Seit nunmehr 50 Jahren laden wir Instrumentalisten immer wieder gerne zum ältesten Seminar der Nordsee Akademie ein. Die Programme variieren von Jahr zu Jahr durch unterschiedlichste Besetzungsgrößen. Teils unbekanntere Sinfonien
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Seit nunmehr 50 Jahren laden wir Instrumentalisten immer wieder gerne zum ältesten Seminar der Nordsee Akademie ein. Die Programme variieren von Jahr zu Jahr durch unterschiedlichste Besetzungsgrößen. Teils unbekanntere Sinfonien aus der Klassik und der Romantik kommen zur Aufführung.
Als Programmvorschlag für diese Jubiläumsveranstaltung stehen Werke von Joseph Haydn:
Friedrich Witt (1770 – 1835): Parthia in F für Bläser
(für 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte und 2 Hörner)
Joseph Haydn (1732 – 1809): aus der Sinfonie Nr. 13 (1763), Hob I:13
– Adagio cantabile
(für Solo-Violoncello, Violinen I, Violinen II, Violen und Violoncello & Kontrabass)
aus der Sinfonie in Es-Dur (1793), Hob I:99
– Menuet – Trio
– Finale
(für 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotti, 2 Hörner in Es, 2 Trompeten in Es und Pauken)
Die Proben werden aufgeteilt in Bläser- und Stimmproben der Streicher. Hier assistiert die Geigerin Annette Oehmen, ehemals Mitglied des Schleswig–Holsteinischen Sinfonieorchesters in Flensburg. Andreas Klaue, der seit 1990 die künstlerische Gesamtleitung des Seminars hat, wird die tiefen Streicher sowie die Bläser betreuen. Für die Kammermusik am Nachmittag werden sich vor Ort Ensembles bilden, welche sich die Literatur selbst wählen. Die Bläser haben die Möglichkeit, einen Teil der Nachmittagsproben unter Anleitung von Herrn Klaue die Parthia in F für Bläserdezett zu proben.
In der Nordsee Akademie bereiten wir alles für Sie vor, damit Sie sich dem Musizieren aus vollem Herzen widmen können.
Mit einem öffentlichen Abschlussmusizieren mit Gästen enden die Lecker Musiktage am Montagabend
Preise
Seminarkosten mit Vollpension und Kursgebühr pro Person
Einzelzimmer: 749,00 €
Doppelzimmer: 679,00 €
Tagesgast: 574,00 € inklusive VP
Veranstalter
Bildnachweis
Nordsee Akademie / Andreas Klaue
August
Zeit
14. April 2024 18:00 - 5. Januar 2025 18:00(GMT+02:00)
Details
Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See und im Ärmelkanal aktiv. 1916 wurde das Boot in Hamburg bei Blohm & Voss als Minenleger gebaut. Nach seiner Ausrüstung teilte man es der sogenannten Flandernflotille zu, die an der belgischen Küste des Ärmelkanals große Marinestützpunkte unterhielt. Das deutsche Marinecorps hatte in Ostende, Zeebrügge und Brügge in kürzester Zeit ausgedehnte Werft- und Ausrüstungsanlagen, darunter die ersten überhaupt bekannten U-Boot-Unterstände und Schutzbunker, bauen lassen. Hunderte deutsche U-Boote starteten von hier aus, um Handels- und Kriegsschiffe aufzubringen oder zu versenken, Häfen durch Minensperren unzugänglich zu machen und so den alliierten Nachschub für die Westfront zu unterbinden.
In Brügge, das jetzt vor allem für seine historische Altstadt bekannt ist, hatte UC 71 seinen Liegeplatz. Kaum einige hundert Meter nördlich der Altstadt befindet sich ein Hafen, von dem aus geradewegs ein Kanal ins rund 15 Kilometer entfernte Zeebrügge führt. Von dort erreichten die in Flandern stationierten deutschen U-Boote den Ärmelkanal, durch den sie in ihre Einsatzgebiete im Atlantik oder an englische, irische und französische Küsten fuhren. UC 71 versenkte zwischen 1916 und 1918 unter Einsatz von Torpedos, Seeminen und Sprenggranaten insgesamt 61 Schiffe – und war dabei stets selbst in Gefahr, durch Beschuss und Bomben zerstört, von Schiffen gerammt oder von Netzsperren versenkt zu werden.
Als sich im Oktober 1918 abzeichnete, dass das deutsche Marinecorps seine Stellungen in Flandern nicht mehr halten konnte, mussten die Stützpunkte in Belgien geräumt werden. Viele U-Boote wurden zunächst in deutsche Häfen verlegt, von wo aus man sie nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 an die Alliierten auslieferte, zum Beispiel nach Harwich in Großbritannien. UC 71 wurde zunächst nach Wilhelmshaven gefahren, von dort vermutlich in den U-Boot-Hafen Helgoland verlegt. Als es am 19. Februar 1919 als eine der letzten Einheiten nach England überführt werden sollte, sank es unter mysteriösen Umständen südwestlich der Einfahrt des Hafens – angeblich wegen des schlechten Wetters.
Die Existenz des Wracks von UC 71 etwa 800 Meter vor der Hafeneinfahrt südwestlich von Helgoland war den für die Sicherheit des Seeverkehrs zuständigen Beamten beim Wasser- und Schifffahrtsamt bereits bekannt. Dennoch dauerte es Jahrzehnte, ehe man nach aufwendigen Vorbereitungen im Jahre 2014 mit der Erforschung beginnen konnte. Seitdem ist es regelmäßig von Forschungstauchern unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Florian Huber (submaris, Kiel) dokumentiert worden. Alle Unterwasserfotos in der Ausstellung stammen von diesen Kampagnen.
Wegen seines außergewöhnlichen Schicksals und der speziellen Bauweise ist das U-Boot historisch von großer Bedeutung. Es steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Doch nach über 100 Jahren in der hochdynamischen Nordsee zerfällt das 50 Meter lange Wrack unaufhaltsam. Spezialisten aus Finnland, Schottland und Kiel haben deshalb das Wrack mittels Fotogrammmetrie gescannt. Die Taucher um Huber filmten jeden Winkel des Boots, das in rund 23 Metern Tiefe liegt, mit hochauflösenden Kameras. Aus den Videoclips wurden später rund 30.000 Einzelfotos extrahiert, die anschließend zu einem digitalen Modell verrechnet wurden. Das hier präsentierte Modell wurde auf der Grundlage dieser Daten im 3D-Druckverfahren hergestellt und von Lars Groeger, einem Visual Effects Artist bei internationalen Filmprojekten, aufwendig in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten
Sommeröffnung: täglich, 10 bis 14.30 Uhr (15. März bis 31. Oktober) Winteröffnung: Mittwoch und Samstag, 12 bis 16.30 Uhr (November bis März) 23. Dezember bis 7. Januar: täglich 12 bis 16.30 Uhr (Heiligabend und Silvester geschlossen)
Zeit
18. Mai 2024 14:00 - 1. September 2024 18:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
Details
Rechtzeitig zum Saisonbeginn und im Rahmen der 800 Jahr-Feier von Haselau wird die Galerie Cavissamba in der schönen Haseldorfer Marsch mit einem Ausstellungsangebot wieder dabei sein. Es werden Werke
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Rechtzeitig zum Saisonbeginn und im Rahmen der 800 Jahr-Feier von Haselau wird die Galerie Cavissamba in der schönen Haseldorfer Marsch mit einem Ausstellungsangebot wieder dabei sein. Es werden Werke präsentiert die den “Kirchenblick aus dem Galeriegarten” wiedergeben sowie Landschaftsmotive aus dem Elbmarschen.
Die Haselauer Heilig- Dreikönigskirche ist etwas Einzigartiges. Sie ist bei weitem das älteste Gebäude und ihre Gründerzeit reicht ins beginnende 13. Jahrhundert zurück. Die Kirche liegt auf einer hohen alten Wurth, die sie vor Sturmfluten und Überschwemmungen schützt. Ein Friedhof umgibt das Kirchengebäude. Der hölzerne Kirchturm ist über 40 Meter hoch und in der flachen Marsch weithin sichtbar. Im Turm hängt die älteste Glocke des Kreises Pinneberg, eine gotische Zuckerhutglocke – so genannt nach ihrer schlanken Form. Wer die Kirche betritt, ist überrascht über die schöne und harmonische Inneneinrichtung mit einer Kanzel aus dem Jahr 1641, einem prächtigen Barockaltar und einem wunderschönen großflächigen Deckengemälde.
15 Künstler *innen aus dem Kreis Pinneburg sowie Sülldorf und Blankenese konnte ich für dieses einmalige Projekt gewinnen. Freischaffende Künstler*innen wie Julian Press, Heike Vajen, Claus Reichelt, Paul Georg Hille, Kerstin Hirsch, Heinz Eimert, Isabel Calderón, Heike Heidorn, Helmut Brundert, Antonio Martinez, Ute Farr, Peter Drescher, Ingeborg Körber, Heidi Jonke sowie Marianne Lünstedt fühlten sich gleich angesprochen und begaben sich in Ihre Ateliers um diesen einzigartigen Blick malerisch festzuhalten. Es sind Werke entstanden die unterschiedlicher nicht sein könnten, die Motive der Kirche wurden zu unterschiedlichen Tages -Jahreszeiten sowie Witterungen eingefangen und festgehalten. Jedes Werk trägt die ganz persönliche Handschrift und Sichtweise des Künstlers. Neben Malereien in Aquarell und Acryl werden auch Fotografien, Holzschnitte sowie eine Installation im Garten zu sehen sein, ein sogenannter Ruheraum, ein Platz der zum meditieren einlädt, natürlich auch hier mit Blick zur Kirche.
Künstler infos: Julian Press, neben seiner Tätigkeit als Illustrator und Autor mit zahlreichen Einzelpublikationen in Zeitschriften und Zeitungen, u.a. im NZZmagazin, widmet sich Julian Press der freien Malerei. In seiner Schaffensphase sind viele Bleistiftzeichnungen entstanden, vor allem aber Beobachtungen aus der Natur, vorwiegend aus dem norddeutschen Raum in Öl auf Leinwand. Kerstin Hirsch, seit vielen Jahren bestimmt die Malerei ihr Leben. Nach Hamburg, Frankfurt, Köln und Peking ist sie wieder im geliebten Norden angekommen und arbeitet als freie Künstlerin in der Nordheide Heike Vajen, lebt und arbeitet in Pinneberg und Hamburg. Sie ist studierte Musikerin und leidenschaftliche Malerin. Ihr besonderes Interesse gilt der Aquarellmalerei mit ihren leuchtenden Farben und Möglichkeiten der Gestaltung. Paul Georg Hille, 1941 in Bad Ems geboren und dort aufgewachsen nahm privaten Unterricht bei Wilhelm Philipp, mit dem er von 1978 bis zu seinem Umzug in den Norden im Jahre 1982 ein gemeinsames Atelier in Darmstadt unterhielt.Ausstellungen in Darmstadt, Pinneberg (dritte und vierte Regionalschau), Rellingen, Uetersen und Haselau. Heinz Eimert – Vom Geist der Gegensätze – auf eine fundierte Ausbildung und zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland kann Heinz Eimert zurückblicken. Der 1933 in Hamburg Altona geborene Künstler genoss eine Ausbildung als Typograph und Fotodesigner, Studien in Freier Malerei und Zeichnen bei den Professoren Max H. Mahlmann, Kurt Kranz und Siegfried Oelke. Helmut Brundert, die Farben der Natur – Vielfalt verschiedner Landschaften wie Sylt, Nordsee und Ostsee sowie der Haseldorfer Marsch sind die Herausforderungen des Malers. Sein unverwechselbarer Stil ist die Quelle seines Erfolges. Ingeborg Körber, mit Ihren Werken stellen Sie sich den Themen unserer Zeit. Der künstlerische Prozeß fordert ständige Entwicklung mit neuen Techniken, Formen und Farben. Ihre formen Sprache bezeichnen sie als kreativ und eigensinnig. Antonio Martinez, ist in Spanien aufgewachsen Ein Schwerpunkt seiner arbeiten sind die norddeutschen Landschaftsmotive aus Sicht eines Spaniers“ Ihm geht es in seiner Malerei um die Suche nach Motiven und der entsprechenden Umsetzung. Peter Drescher, die Natur mit ihren wechselhaften Offenbarungen und Stimmungen lässt mich immer wieder staunen. Malen ist für mich der Ausdruck einer Idee, eine veränderte Betrachtung und Sichtweise der Dinge in der Welt, Ruhe einkehren zu lassen, gleich einer Meditation. Claus Reichelt, freischaffender Künstler, anregungen aus dem Alltag verbinden sich mit Bildern, gesellschaftlichen Erfahrungen, Widersprüchen, Brüchen. Zusammenbringen verschiedenster Materialien, erzählt Geschichten. Heike Heidorn, seit 1960 in Hamburg, begann Ihr malerisches leben 1965 bei August Ohm. Danach verschiedene eigene Ateliers in Hamburg die Künstlerinitiative Hoheluft, dann Wechsel nach Uetersen ins Kloster, wo in der Klostergalerie viele ihrer, in Aquarelltechnik geschaffenen Marschlandschaften entstanden und gezeigt wurden. Ute Farr, in Flensburg geboren, lebt und arbeitet in der Haseldorfer Marsch.
Seit vielen Jahren bestimmt die Malerei ihr Leben. Sie liebt die Vielfalt und Veränderung. Dies zeigt sich auch in ihrem Kunststil, der mal impressionistisch plein air, mal naturalistisch bei Portraits oder auch mal surreal ist. Isabel Calderón wurde in Chile geboren, wo sie Architektur studierte und lebt seit 1972 in Uetersen. Einflüsse auf ihr heutiges Schaffen hatten die Privat-Akademie Leonardo, Hamburg und Malreisen nach Indien, Mexiko, Polen und Italien. Durch die gekonnte Aufteilung der Bildfläche und Überlagerung verschiedener Farbschichten läßt sie Räumlichkeit und Tiefe entstehen. Marianne Lünstedt aus Blankenese, lebt und arbeitet seit über 15 Jahren als freischaffende Malerin & Designerin. Studium an der Uni Hildesheim, Ihr Credo: Ein Stück dem Alltag entfliehen Urlaubsstimmungen wachrufen mit farbenfrohen und stimmungsvollen, Landschaftsmotiven sowie Blumenbildern in Aquarell. Zwei grosse Acryl Bilder hängen von Ihr am Hamburger Flughafen im Lufthansabereich Gate 17. Heidi Johnke, ihre Holzschnitte und Malereien sind meist auf Reiseskizzen zurückzuführen und ergeben sich aus Erlebtem. Sie bevorzugt experimentelles Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien und Malmitteln. Seit 2009 nimmt sie u.a. die Probleme der Meere in ihren Fokus.
Öffnungszeiten
14 -18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Leni Rieke
Zeit
21. Juni 2024 12:00 - 29. August 2024 18:00(GMT+02:00)
Details
Eine Ausstellung im Rahmen der diesjährigen Länderwochen ‘Taiwan’ organisiert von Galerie Atelier III: Taiwankenner Detlev Langmann offenbart uns in persönlichen Moment- aufnahmen “seine” bezaubernde Insel. Ein aufmerksamer fotografischer Blick auf Menschen,
Details
Eine Ausstellung im Rahmen der diesjährigen Länderwochen ‘Taiwan’
organisiert von Galerie Atelier III:
Taiwankenner Detlev Langmann offenbart uns in persönlichen Moment-
aufnahmen “seine” bezaubernde Insel. Ein aufmerksamer fotografischer
Blick auf Menschen, Situationen und Geschichten seiner zweiten
Heimat erlauben uns ein Näherkommen – ein Sicheinlassen auf Taiwans
einzigartige Geschichten.
Freuen Sie sich auf wunderbare Fotos des besonderen Inselstaates Taiwan.
Öffnungszeiten
Rathaus Barmstedt, Kommunale Halle, am Markt 1, Tel.: 04123 – 681300 Montag und Donnerstag 08.00-12.30 u. 13.30-16.00 Uhr,Dienstag 08.00-12.30 u. 13.30-18.00 Uhr Mittwoch geschlossen, Freitag 08.00-12.30 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Detlev Langmann
Zeit
27. Juni 2024 15:00 - 8. September 2024 18:00(GMT+02:00)
Details
Die Nordseeküste muss schon etwas Besonders aufweisen, denn warum zog bzw. zieht es Maler und Fotografen immer wieder dorthin? Es ist eine Landschaft, deren Reize man häufig erst auf den
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Die Nordseeküste muss schon etwas Besonders aufweisen, denn warum zog bzw. zieht es Maler und Fotografen immer wieder dorthin? Es ist eine Landschaft, deren Reize man häufig erst auf den „zweiten Blick“ wahrnimmt. Der hohe Himmel, das schnell wechselnde Wetter mit den unterschiedlichsten Lichtstimmungen vom farbenfroh-bunten „Nolde-Himmel“ bis hin zum reduzierten Grau. Eine Landschaft mit „versteckten“ grafischen Elementen, geprägt durch den ständigen Wechsel zwischen Ebbe und Flut.
Diese Vielfalt spiegeln die Bilder dieser Ausstellung – fotografiert von dem gebürtigen Dithmarscher Bernd Kupper, der als Fotoreferent für die Firma „Freiraum Fotografie“ (www.freiraum-fotografie.de) in ganz Europa unterwegs ist und Teilnehmer dieser Fotoreisen begleitet, eindrücklich wieder.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags
Bildnachweis
Bernd Kupper
Zeit
13. Juli 2024 00:00 - 31. August 2024 00:00(GMT+02:00)
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Am 19. Juli 2024 wiederholt sich wiederum etwas Unfassbares in der deutschen Kulturgeschichte. Mit der Ausstellung „Entartete Kunst“ sollte das gesamte Spektrum moderner Kunst in Deutschland aus dem sozialen und
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Am 19. Juli 2024 wiederholt sich wiederum etwas Unfassbares in der deutschen Kulturgeschichte. Mit der Ausstellung „Entartete Kunst“ sollte das gesamte Spektrum moderner Kunst in Deutschland aus dem sozialen und kulturellen Leben ausgeschlossen werden. 120 Künstlerinnen und Künstler mit über 700 Exponaten öffentlich verunglimpft. Die Ausstellungsstücke wurden von diffamierenden Inschriften begleitet, die unter dem NS-Schlagwort der “jüdisch-bolschewistischen Kunst“ antisemitische und antikommunistische Vorurteile schürten. Als “entartet” galten dem NS-Regime alle kulturellen Strömungen, deren Ästhetik ihnen als “undeutsch” erschien und nicht in das von ihnen propagierte Menschenbild passte. Das galt unter anderem für den Kubismus, den Expressionismus, die Neue Sachlichkeit und den Dadaismus.
DAS KOMMT MIR NICHT IN DIE TÜTE! – im umgangssprachlichen Bereich verwendetet Redewendung – geht auf das 19. Jahrhundert zurück und drückt eine klare, ja entrüstete Ablehnung aus. Er wird für alle Situationen genutzt, in denen jemand klarmachen will, dass etwas überhaupt nicht in Frage kommt – egal, was es ist. DAS KOMMT MIR NICHT IN DIE TÜTE! dient als Impuls und Blickfang zugleich und soll Menschen interaktiv und spielerisch auf den 19.07.2024 (19.07.1937) mittels link: www.kunsteins.de/ek hinweisen. Beim Anklicken der Tüte geht dann ein zweites Fenster auf und zeigt die Namen einiger der Künstlerinnen und Künstler, die auf der Liste des NS Staates standen und aus der Öffentlichkeit verschwanden. In dem Moment, wo Sie sich auf dieses Spiel einlassen, holen Sie die Namen wieder ans Licht der Öffentlichkeit.
Bildnachweis
www.kunsteins.de/ek
Zeit
14. Juli 2024 11:00 - 3. November 2024 18:00(GMT+02:00)
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Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit
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Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit einer repräsentativen Auswahl von Gemälden des Künstlers. In den beiden Museen sind verschiedene Werkgruppen zu sehen, die von 1984 bis in die jüngste Gegenwart entstanden sind.
Das Wenzel-Hablik-Museum zeigt Ansichten aus der 1982 in Itzehoe aufgegebenen und nach Lägerdorf verlegten Zementfabrik Alsen, von der ab 1986 zahlreiche Gebäude abgebrochen wurden. Fasziniert von der morbiden Ausstrahlung der Trümmerlandschaft schuf Anderson Ansichten aus den restlichen, teilweise demontierten und vermüllten Bauten. In meisterlicher Technik zeigt er die Lichtstimmungen der Innenräume, korrodierte Materialien und Überbleibsel der vergangenen Industriekultur.
Von seinen zahlreichen Reisen nach Venedig zwischen 2004 und 2023 stammen Ansichten der Kanäle, der berühmten Kirchen und von abgelegenen Plätzen wie auf der in der Lagune gelegenen Insel Burano. Dabei interessierten den Maler keine Postkartenansichten, sondern die Strukturen verfallender Fassaden, starke Farbkontraste auf den Brandmauern der Stadt, dunstige Luftstimmungen über dem
Wasser und Lichtspiegelungen während der Nacht. 2005 unternahm der Künstler auf den Spuren der Orientreise von Wenzel Hablik im Jahre 1910 eine eigene Reise in die Türkei, die ihn wie seinen Vorgänger nach Istanbul und in die Stadt Bursa auf der asiatischen Seite des Bosporus führte.
Darüber hinaus sind einige Gemälde aus den letzten Jahren zu sehen; etwa die Landschaftsbilder, die Anderson 2022/23 im Anschluss an eine Reise nach Ahrenshoop und auf die Halbinsel Darß geschaffen hat. Vor allem die Licht- und Schattenwirkungen des im Westen der Halbinsel gelegenen Fichten- und Lärchenwaldes, die Mächtigkeit seiner Bäume und die Ansicht von der Seeseite auf den Strandwald faszinierten den Maler.
Während der Pandemiejahre schuf er vor allem große Ansichten der Landschaft im Umkreis der Stör und des ehemaligen Alsengeländes, die nach einer früheren Ausspannwirtschaft als Bellerkrug bezeichnet wird. Dort ist Friedel Anderson in einem der ehemaligen Alsen-Bauten in einem umgebauten Wohn- und Atelierhaus ansässig.
Zur Ausstellung erscheint ein gemeinsamer Katalog, der vom Detlefsen-Museum herausgegeben wurde.
Öffnungszeiten
Dienstag-Samstag 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertag 11-17 Uhr ,Montag geschlossen
Bildnachweis
Friedel Anderson, Am Rio della Panada, 2020, Privatbesitz, © 2024 VG Bild-Kunst, Bonn
Zeit
20. Juli 2024 15:00 - 15. September 2024 18:00(GMT+02:00)
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‚TAIWAN – WOCHEN IN BARMSTEDT ‘ Kunst Spotlight 藝術光點 Bilderbuch, Fotografie, Malerei, Installation Chuang Yi-Jou 莊毅柔 | Jimmy Liao 幾米 Chiau Syuan Chai 柴喬軒 | Hsu Peihsin 許珮欣 Detlev
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‚TAIWAN – WOCHEN IN BARMSTEDT ‘
Kunst Spotlight 藝術光點
Bilderbuch, Fotografie, Malerei, Installation
Chuang Yi-Jou 莊毅柔 | Jimmy Liao 幾米
Chiau Syuan Chai 柴喬軒 | Hsu Peihsin 許珮欣
Detlev Langmann
20. Juli bis 15. September 2024
In unserer Kennenlernreihe der Länder der Welt mit Kunst und Kultur ist in diesem Jahr
Taiwan Gastland.
Vom 20. Juli bis 15. September geht es um die Kunst, Kultur, Lektüre, das Reisen und die Geschichte
Des Inselstaates.
Offizielle Eröffnung der „Taiwan Wochen“ ist am
Samstag, den 20. Juli, um 15 Uhr
im Außenbereich auf der Schlossinsel im Rantzauer See in Barmstedt.
Die Stadt Barmstedt freut sich sehr über den Besuch des Botschafters von Taiwan Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh. Neben der Bürgermeisterin der Stadt Frau Heike Döpke sowie dem Präsidenten des Kreises Pinnebergs Helmut Ahrens und dem Generaldirektor Yu-Shun Chen der Taipeh Vertretung Hamburg wird die Künstlerin und Organisatorin Karin Weißenbacher die Gäste begrüßen.
Das musikalische Rahmenprogramm beinhaltet ein ganz besonderes Highlight:
Der Löwentanz ist eine alte asiatische mythologische Tanzkultur, die seit vielen Generationen
In Taiwan gepflegt und zu vielen Festlichkeiten aufgeführt wird. Er repräsentiert Glück und Erfolg.
Walking Act: Jeweils zwei Tänzer stecken in einem kunstvollen Löwentanzkostüm und werden von traditionellen chinesischen Instrumenten begleitet. Augen und Mund des Löwen können bewegt werden und stellen mit den Bewegungen die verschiedenen Gemütszustände des Löwen dar.
Die Wan Fu Schule Hamburg praktiziert und unterrichtet als eine der wenigen Kung Fu Schulen in Europa den nördlichen Löwentanz. Von Meister Tim Otte erfahren wir mehr über diese einzigartige Musik und Performancetradition
In der Galerie III auf der Schlossinsel im Rantzauer See heißt es
Kunst Spotlight Taiwan 藝術光點
Chuang Yi-Jou 莊毅柔 | Jimmy Liao 幾米
Chiau Syuan Chai 柴喬軒 | Hsu Peihsin 許珮欣
Es werden 4 unterschiedliche zeitgenössische Kunstpositionen des Landes mit Bilderbuch, Installation und Malerei präsentiert. Uns begegnen fantasievolle Lebensgeschichten des weltbekannten Illustrators und Bilderbuchautors Jimmy Liao. Zu sehen sein werden ausgewählte Illustrationen als gerahmte Drucke aus 4 exklusiven Bilderbüchern, die ebenfalls in der Galerie Atelier III gelesen und betrachtet werden können.
Jimmy Liao wird ein eigener Themenraum gewidmet sein, in dem der Besucher sich in die Zeichnungen und Bilder vertiefen kann, um die Stimmung der Geschichten aufzunehmen, die weltweit ein Millionenpublikum erreichen und in viele Sprachen übersetzt wurden.
Die Taiwanerinnen Chuang Yi-Jou und Chiau Syuan Chai leben und arbeiten in Taiwan und in Deutschland/Hamburg. Chuang Yi-Jou befasst sich in Ihrer Arbeit mit einer Installation zum philosophischen Inhalt des Sprichwortes ‚Die Sieben Notwendigkeiten ‘und interpretiert mit Hinterfragung den Zusammenhang von Alltagsrealität und Informationsmedien. In ihrer Installation bestehen die Notwendigkeiten aus Brennholz, Reis, Öl, Salz, Soße, Essig und Tee.
Die Künstlerin Chiau Syuan Chai befasst sich in Ihren Arbeiten mit den Begriffen Heimat und Zugehörigkeitsgefühl der neuen Generation, die durch die Globalisierung neu definiert werden wollen.
Sie spricht die emotionale und philosophische Dimension einer Generation an, die ihre ursprünglichen Wurzeln verloren hat und sich einem neuen ‚globalisierten Kunstökosystem‘ gegenüber sieht.
Gebäude, Haus und Wohnung spielen eine große Rolle in ihren Werken und begegnen uns in reduzierter, formaler Sprache als bis zu 180 cm hohen Installationen aus Holz und in feinen Siebdrucken.
Die Künstlerin und Malerin Hsu Peihsin lebt und arbeitet in Taichung, Taiwan. Sie hat durch Unterstützung der Fluggesellschaft ‚ EVA AIR‘ die Möglichkeit, Barmstedt zu besuchen und ist unsere diesjährige Gastkünstlerin. Hsu Peihsin wird für einen Zeitraum von 10 Tagen zu Besuch sein und den Aufenthalt für Inspiration und Neue Arbeiten nutzen, die ebenfalls Teil der Ausstellung sein werden.
Hsu Peihsin beschäftigt sich in ihren Arbeiten ebenfalls mit Gebäuden und Häusern und sieht sie als wichtige Verbindung zwischen den Menschen. Räumliche Fragmente in der Geschichte der Zeit, der Bewohner und der Veränderungen der Behausungen, ob bewohnt oder unbewohnt. Philosophische Fragen nach dem Übergang der Grenzen zwischen Drinnen und Draußen inspirieren sie.
Wir zeigen in teils großformatigen Gemälden in Mischtechnik/ Gouache auf Taiwan Papier mit Applikationen unterschiedlicher Mineralpigmente farbige, kontrastive Darstellungen von Häusern, die an
Bühnenbilder und Kindheitsträume erinnern.
Ziel der Schau ist es, eine weit überregional abstrahlende Präsentation taiwanischer Kunstpositionen zu installieren um einen Dialog der Kulturen zu ermöglichen.
Die Drei Künstlerinnen sind während der Eröffnungsveranstaltung persönlich anwesend.
Eine weitere Ausstellung „Fernes Taiwan – und doch so nah“ erwartet Sie in der Kommunalen Halle der Stadt Barmstedt.
Der Taiwankenner Detlev Langmann offenbart uns in persönlichen Momentaufnahmen “seine” bezaubernde Insel. Ein aufmerksamer fotografischer Blick auf Menschen, Situationen und Geschichten seiner zweiten Heimat erlauben uns ein Näherkommen – ein ‚Sicheinlassen‘ auf Taiwans einzigartige Geschichten.
Des Weiteren werden im Rahmen dieser Länderwochen zwei Vorträge angeboten:
Am Mittwoch, den 24. Juli um 19:00 Uhr, bringt uns der Hamburger Sinologe und Taiwanspezialist Dr. Gerd Boesken in seinem Bildervortrag ‚Rund um die Insel – Die Bambus Reise 23‘ mit Eindrücken aus Natur und Sehenswertem, das vielschichtige und bewegte Taiwan näher. Wir erleben anhand bewegender Bilder die 24-tägige Reise des Taiwan Freundeskreises ‘Bambus Runde e.V.’ in Hamburg an viele Orte ‘Rund um die Insel’ mit. in Europa. Der bebilderte Vortrag findet in der Kommunalen Halle des Rathauses statt.
Am Donnerstag, den 8. August um 19 Uhr geht es, ebenfalls in der kommunalen Halle, um hochaktuelle Fragen ‚Wie gefährdet ist Taiwans Frieden? ‘ Taiwan ist der am zweitdichtesten besiedelte Flächenstaat der Welt. Die Insel blickt auf eine bewegte Geschichte zurück und galt lange als der “wilde Osten” und kultureller “Melting Pot”. Immer wieder weckte sie Begehrlichkeiten fremder Mächte. Alle Kolonialisierungsversuche sind mehr oder weniger gescheitert. Die Niederländische Ostindien Kompagnie wurde Anfang des 17. Jhdts. nach kaum einem Vierteljahrhundert von Taiwan vertrieben. Die Japaner herrschten von 1895 bis 1945 – gerade mal 50 Jahre – über die Insel. Auch der Zugriff Chinas ist bis zur Ära Chiang Kai-sheks insgesamt eher bruchstückhaft und nicht durchgehend zu sehen. – Der Hamburger Sinologe Dr. Gerd Boesken diskutiert die akute Situation des Inselstaates, der sich derzeit im Brennpunkt der Auseinandersetzung zwischen den Weltmächten USA und China befindet. Uns erwartet ein spannender und hochaktueller Vortrag.
Karten für die Vorträge gibt es ab sofort im Rathaus der Stadt Barmstedt und in der Galerie Atelier III
Alle Vorträge sind ohne Eintritt, es wird um eine Spende gebeten.
Am Sonntag, den 21. Juli von 15 Uhr bis 16:30 Uhr ‚Meet the artist‘
Eine herzliche Einladung an alle Interessierten, die sich entspannt und gleichzeitig intensiv mit Exponaten der Kunstschau auseinandersetzen möchten. Die drei ausstellenden Künstlerinnen Chuang- Yi-You, Chiau Syuan Chai und Peihsin Hsu sind in der Ausstellung anwesend und freuen sich auf den Dialog mit dem Publikum.
Die Barmstedter Stadtbücherei hält ebenfalls zum Länderschwerpunkt Lektüre, Filme, andere spannende Informationen und wunderbare workshops für Kinder rund um Taiwans Kultur für den Besucher bereit.
Um Anmeldung wird gebeten.
Weitere Einzelheiten und Programmpunkte der ‚Taiwan – Wochen‘ entnehmen Sie bitte der beigefügten Einladung zur Vernissage und dem Programmheft.
Rahmenprogramm zur Eröffnung
Begrüßung:
Heike Döpke, Bürgermeisterin der Stadt Barmstedt Helmut Ahrens, Präsident des Kreises Pinneberg Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh, Botschafter Taiwans in Deutschland
Einführung in die Kunstausstellung:
Karin Weissenbacher, Künstlerin und Projektleitung
Weitere Einzelheiten rund um die Länderwochen der Stadt 2024 entnehmen Sie bitte der beigefügten Einladung zur Vernissage!
Öffnungszeiten
Dienstag Mittwochs und Donnerstags 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 12 bis 18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Detlev Langmann 2024
Zeit
21. Juli 2024 15:00 - 31. August 2024 18:00(GMT+02:00)
Details
Peer Oliver Nau geht es bei seinen Skulpturen, die er aus verschiedensten Holzarten mit einer Kettensäge erschafft, nicht vordergründig um eine natürliche Abbildung eines gegebenen Zustands, sondern vor allem um
Details
Peer Oliver Nau geht es bei seinen Skulpturen, die er aus verschiedensten Holzarten mit einer Kettensäge erschafft, nicht vordergründig um eine natürliche Abbildung eines gegebenen Zustands, sondern vor allem um die Theatralik eines Augenblicks. Seine Werke sind Ausdruck wiedergewonnener Kindlichkeit und pointieren oft die sensiblen Seiten unseres Daseins: Peinlichkeit, Empfindsamkeit, Angst.
1971 geboren in Halle/Saale / 1995–1999 Humboldt-Universität zu Berlin, Diplom Sportwissenschaften / 1999–2003 Hochschule Zwickau, Fakultät für Angewandte Kunst Schneeberg, Fachbereich Holzgestaltung / 2004–2006 Bauhausuniversität in Weimar „Art in public space and new strategies“ / 2005 Hochschule für Kunst und Design, Minneapolis/USA / Ausstellungen u.a. in Potsdam, NordArt, Chicago/USA, Sao Paulo, Brasilien.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags
Bildnachweis
Peer Oliver Nau
Zeit
30. Juli 2024 17:00 - 6. August 2024 10:00(GMT+02:00)
Details
Seit nunmehr 50 Jahren laden wir Instrumentalisten immer wieder gerne zum ältesten Seminar der Nordsee Akademie ein. Die Programme variieren von Jahr zu Jahr durch unterschiedlichste Besetzungsgrößen. Teils unbekanntere Sinfonien
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Seit nunmehr 50 Jahren laden wir Instrumentalisten immer wieder gerne zum ältesten Seminar der Nordsee Akademie ein. Die Programme variieren von Jahr zu Jahr durch unterschiedlichste Besetzungsgrößen. Teils unbekanntere Sinfonien aus der Klassik und der Romantik kommen zur Aufführung.
Als Programmvorschlag für diese Jubiläumsveranstaltung stehen Werke von Joseph Haydn:
Friedrich Witt (1770 – 1835): Parthia in F für Bläser
(für 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte und 2 Hörner)
Joseph Haydn (1732 – 1809): aus der Sinfonie Nr. 13 (1763), Hob I:13
– Adagio cantabile
(für Solo-Violoncello, Violinen I, Violinen II, Violen und Violoncello & Kontrabass)
aus der Sinfonie in Es-Dur (1793), Hob I:99
– Menuet – Trio
– Finale
(für 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotti, 2 Hörner in Es, 2 Trompeten in Es und Pauken)
Die Proben werden aufgeteilt in Bläser- und Stimmproben der Streicher. Hier assistiert die Geigerin Annette Oehmen, ehemals Mitglied des Schleswig–Holsteinischen Sinfonieorchesters in Flensburg. Andreas Klaue, der seit 1990 die künstlerische Gesamtleitung des Seminars hat, wird die tiefen Streicher sowie die Bläser betreuen. Für die Kammermusik am Nachmittag werden sich vor Ort Ensembles bilden, welche sich die Literatur selbst wählen. Die Bläser haben die Möglichkeit, einen Teil der Nachmittagsproben unter Anleitung von Herrn Klaue die Parthia in F für Bläserdezett zu proben.
In der Nordsee Akademie bereiten wir alles für Sie vor, damit Sie sich dem Musizieren aus vollem Herzen widmen können.
Mit einem öffentlichen Abschlussmusizieren mit Gästen enden die Lecker Musiktage am Montagabend
Preise
Seminarkosten mit Vollpension und Kursgebühr pro Person
Einzelzimmer: 749,00 €
Doppelzimmer: 679,00 €
Tagesgast: 574,00 € inklusive VP
Veranstalter
Bildnachweis
Nordsee Akademie / Andreas Klaue
Zeit
8. August 2024 19:00 - 20:00(GMT+02:00)
Details
aiwan ist der am zweitdichtesten besiedelte Flächenstaat der Welt. Die Insel blickt auf eine bewegte Geschichte zurück und galt lange als der “wilde Osten” und kultureller “Melting Pot”. Immer wieder
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aiwan ist der am zweitdichtesten besiedelte Flächenstaat der Welt.
Die Insel blickt auf eine bewegte Geschichte zurück und galt lange als
der “wilde Osten” und kultureller “Melting Pot”. Immer wieder weckte
sie Begehrlichkeiten fremder Mächte. Alle Kolonialisierungsversuche
sind mehr oder weniger gescheitert. Die Niederländische Ostindien
Kompagnie wurde Anfang des 17. Jhdts. nach kaum einem
Vierteljahrhundert von Taiwan vertrieben. Die Japaner herrschten von
1895 bis 1945 – gerade mal 50 Jahre – über die Insel. Auch der Zugriff
Chinas ist bis zur Ära Chiang Kai-sheks insgesamt eher bruchstückhaft
und nicht durchgehend zu sehen. – Der Hamburger Sinologe
Dr. Gerd Boesken diskutiert die akute Situation des Inselstaates, der sich
derzeit im Brennpunkt der Auseinandersetzung zwischen den
Weltmächten USA und China befindet. Uns erwartet ein spannender
und hochaktueller Vortrag.
Dauer: ca. 60 Minuten
Eintritt frei, um Spende wird gebeten
Karten erhältlich im Rathaus Barmstedt unter 04123 68101.
Veranstalter
Zeit
9. August 2024 16:00 - 11. August 2024 15:30(GMT+02:00)
Details
Das richtige Vorbereiten des weißen Goldes, das konzentrierte Drehen, das sorgfältige Montieren, das kontrollierte Trocknen und das präzise Brennen weiß Karin Bablok, Meisterin im Keramikhandwerk und diplomierte Künstlerin, einfühlsam und
Details
Das richtige Vorbereiten des weißen Goldes, das konzentrierte Drehen, das sorgfältige Montieren, das kontrollierte Trocknen und das präzise Brennen weiß Karin Bablok, Meisterin im Keramikhandwerk und diplomierte Künstlerin, einfühlsam und auf Augenhöhe zu vermitteln. Ein Quäntchen Theorie fließt ein, um die Vorgänge im Scherben einschätzen zu können. Gemeinsames Betrachten und Diskutieren von Arbeiten bekannter Keramiker lässt uns Gestaltungsmerkmale erkennen, die stilprägend sind und uns Anregung geben. Der Schwerpunkt liegt eindeutig beim „Tun“.
Ablauf
Nach der Anreise um 16:00 Uhr beginnen wir um 17:00 Uhr mit der Einrichtung unserer Drehscheiben und werden bis zum Abendessen um 19:30 Uhr von der Künstlerin ins Thema eingeführt. Am Samstag beginnen wir nach dem Frühstück um 10:00 Uhr und lassen uns danach bis Sonntagnachmittag ca. 15:30 Uhr nur noch von guten Gesprächen und leckerem Essen unterbrechen.
Preise pro Person
Workshop 460,- €
Zwei Tage Verpflegung inkl. Mittagessen, Snack, Abendessen und Getränke 140,- €
Wir wünschen uns gemeinsam mit allen Teilnehmenden zu essen und eine schöne Zeit zu verbringen.
Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 190,- €
Aufschlag zweite Person im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 90,- €
Material- und Brennkosten 50,- €
Reservieren
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Reservieren Sie, in dem Sie auf den Button
Ich nehme teil
OffenEs gibt noch freie Plätze
Bildnachweis
werkgut.eu
Zeit
10. August 2024 17:00 - 11. August 2024 01:00(GMT+02:00)
Details
Furiose Klänge und ein Feuerwerk der guten Laune, kostenlos, Open Air und direkt vor unserer Haustür: beim Weltmusikfestival Frequenzen am 10. August in Meldorf wirbeln ab 17 Uhr drei Bands
Details
Furiose Klänge und ein Feuerwerk der guten Laune, kostenlos, Open Air und direkt vor unserer Haustür: beim Weltmusikfestival Frequenzen am 10. August in Meldorf wirbeln ab 17 Uhr drei Bands über die Rathausbühne – mit Musikerinnen und Musikern aus mehr als sechs Herkunftsländern. Im Gepäck das, was man als Weltmusik bezeichnet: Balkan-Pop, Ska, Reggae, Gypsy-Punk, kubanische Rumba. Man muss nicht mal Fan dieser Musik sein, um Riesenspaß zu haben! Vor der Klangexplosion sorgen die Straßenpirat:innen mit einem Mitmachangebot für strahlende Kinderaugen. Anziehungspunkt für Kunstinteressierte ist das Offene Atelier, in dem sechs Künstler:innen Einblicke in ihre Arbeit geben.
Öffnungszeiten
17:00 – 01:00
Veranstalter
Bildnachweis
Tim Eckhorst
Zeit
13. August 2024 16:00 - 15. August 2024 15:30(GMT+02:00)
Details
Das richtige Vorbereiten des weißen Goldes, das konzentrierte Drehen, das sorgfältige Montieren, das kontrollierte Trocknen und das präzise Brennen weiß Karin Bablok, Meisterin im Keramikhandwerk und diplomierte Künstlerin, einfühlsam und
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Das richtige Vorbereiten des weißen Goldes, das konzentrierte Drehen, das sorgfältige Montieren, das kontrollierte Trocknen und das präzise Brennen weiß Karin Bablok, Meisterin im Keramikhandwerk und diplomierte Künstlerin, einfühlsam und auf Augenhöhe zu vermitteln. Ein Quäntchen Theorie fließt ein, um die Vorgänge im Scherben einschätzen zu können. Gemeinsames Betrachten und Diskutieren von Arbeiten bekannter Keramiker lässt uns Gestaltungsmerkmale erkennen, die stilprägend sind und uns Anregung geben. Der Schwerpunkt liegt eindeutig beim „Tun“.
Ablauf
Nach der Anreise um 16:00 Uhr beginnen wir um 17:00 Uhr mit der Einrichtung unserer Drehscheiben und werden bis zum Abendessen um 19:30 Uhr von der Künstlerin ins Thema eingeführt. Am Samstag beginnen wir nach dem Frühstück um 10:00 Uhr und lassen uns danach bis Sonntagnachmittag ca. 15:30 Uhr nur noch von guten Gesprächen und leckerem Essen unterbrechen.
Preise pro Person
Workshop 460,- €
Zwei Tage Verpflegung inkl. Mittagessen, Snack, Abendessen und Getränke 140,- €
Wir wünschen uns gemeinsam mit allen Teilnehmenden zu essen und eine schöne Zeit zu verbringen.
Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 190,- €
Aufschlag zweite Person im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 90,- €
Material- und Brennkosten 50,- €
Reservieren
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Ich nehme teil
OffenEs gibt noch freie Plätze
Bildnachweis
werkgut.eu
Zeit
24. August 2024 11:00 - 22:00(GMT+02:00)
Details
Das Marner Sommer Spektakel bietet einen Tag lang im gesamten Bereich der Innenstadt eine Mischung aus Poesie, Akrobatik, Clownerie und viel Musik. Auf einer Bühne vor dem Rathaus stehen verschiedene
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Das Marner Sommer Spektakel bietet einen Tag lang im gesamten Bereich der Innenstadt eine Mischung aus Poesie, Akrobatik, Clownerie und viel Musik.
Auf einer Bühne vor dem Rathaus stehen verschiedene Konzerte auf dem Programm: mit der Brass-Band Brazzo Brazzone, mit Dad’s Phonkey und seinen solo-a-capella-loop-improvisations, mit den Sound-Designern Orange and Mountains und Phil Siemers mit seiner Band und einer Mischung aus Pop, Soul und einer Prise Jazz.
Auf dem Backensplatz gibt es Musik-Comedy, Jonglage, Zauberei, eine Piraten-Show und eine Breakdance-Performance. Zudem werden einige Walk Acts unterwegs sein: Künstler durchstreifen in fantasievollen Kostümen die Stadt. Auch für ein vielfältiges gastronomisches Angebot ist natürlich gesorgt.
Veranstalter
Bildnachweis
Wolf Eismann
Zeit
30. August 2024 14:00 - 1. September 2024 15:30(GMT+02:00)
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In diesem Workshop zeigt Dir die Glaskünstlerin Sybille, wie man aus Buntglas eine Schale oder einen Teller farbig gestalten und schmelzen kann. Dafür wird das Glas geschnitten, in Form gelegt
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In diesem Workshop zeigt Dir die Glaskünstlerin Sybille, wie man aus Buntglas eine Schale oder einen Teller farbig gestalten und schmelzen kann. Dafür wird das Glas geschnitten, in Form gelegt und im Ofen verschmolzen. Im 2. Arbeitsschritt bauen wir eine Form aus feuerfestem Material, im der unsere geschmolzene Platte dann gebogen wird. Etwas Theorie wird dabei nicht fehlen, aber in erster Linie soll es um die praktische Erfahrung mit dem Material Glas gehen. Während wir auf die Ergebnisse aus dem Ofen warten, werden wir kleine Schmuckstücke erstellen und können schon mal schleifen üben. Der Kurs ist für Anfänger ohne Vorkenntnisse gedacht. Mitzubringen sind lediglich feste Schuhe, Arbeitskleidung/Schürze und gute Laune!
Ablauf
Freitag
Anreise 14:00 Uhr, Kennenlernen beim Kaffee.
Bis abends werden wir schon den ersten Farbentwurf fertig stellen (s.o), der dann über Nacht im Ofen verschmolzen wird.
Samstag
Nach dem Frühstück um 09:00 Uhr bauen wir bis mittags eine feuerfeste Form zum Senken des Glases. Dazu arbeiten wir mit Ton, Gips und Sand. Nachmittags werden wir noch weitere kleine Projekte in Glas machen wie z.B. Schmuckanhänger und wir erfahren mehr über Glas. Sybille zeigt uns abends ihre Arbeiten.
Sonntag
Nun werden die geschmolzenen Glasplatten mit Hilfe unserer hergestellten Formen im Ofen gebogen und während wir auf die Ergebnisse aus dem Ofen warten, können wir schon mal schleifen üben an wunderbaren farbigen Bechern (abgeschnittenen Flaschen), die Sybille vorbereitet mitbringt. Nach dem gemeinsamen Kaffee endet der Workshop um ca. 15:30 Uhr.
Preise pro Person
Workshop 460,- €
Zwei Tage Verpflegung inkl. Mittagessen, Snack, Abendessen und Getränke 140,- €
Wir wünschen uns gemeinsam mit allen Teilnehmenden zu essen und eine schöne Zeit zu verbringen.
Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 190,- €
Aufschlag zweite Person im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 90,- €
Material (Glas, Formbau) für eine Glasschale (20 x 20 cm) o.ä. und Brennkosten 60,- €
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Bildnachweis
Sybille Homann
Zeit
31. August 2024 19:30 - 21:30(GMT+02:00)
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Seit seiner Kindheit stand für Artem Yasynskyy fest, dass er Konzertpianist werden wollte. Sein erstes Konzert gab er im Alter von acht Jahren. Nach einer pianistischen Ausbildung in seiner Heimatstadt
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Seit seiner Kindheit stand für Artem Yasynskyy fest, dass er Konzertpianist werden wollte. Sein erstes Konzert gab er im Alter von acht Jahren. Nach einer pianistischen Ausbildung in seiner Heimatstadt Donezk/Ukraine an der Staatlichen Musikhochschule Prokofjew bei Professorin Albina Oryshuk studierte er an der Hochschule für Künste in Bremen bei Professor Patrick O‘Byrne, wo er Anfang 2015 sein Masterstudium mit Auszeichnung abschloss. Von Artem Yasynskyy ist die CD »Piano Works« mit ausgesuchten Stücken des Komponisten Josef Casimir Hofmann erhältlich. Neben seinen Konzertauftritten in Deutschland reiste Artem in die Ukraine, in die USA, nach Kanada, Australien, Japan und nach Südkorea.
Programm:
Domenico Scarlatti: 4 Sonaten
Edvard Grieg: Aus dem Volksleben op. 19
Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate d-Moll mit Improvisatioen von Artem Yasynskyy
Frédéric Chopin: Bearbeitungen von Artem Yasynskyy
Etüde a-Moll op. 10 Nr. 2
Etüde Ges-Dur op. 10 Nr. 5
Etüde F-Dur op. 10 Nr. 8
und Improvisationen auf Mazurkas und Nocturnes
Bildnachweis
Ivan Nakonechnyy
September
Zeit
14. April 2024 18:00 - 5. Januar 2025 18:00(GMT+02:00)
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See und im Ärmelkanal aktiv. 1916 wurde das Boot in Hamburg bei Blohm & Voss als Minenleger gebaut. Nach seiner Ausrüstung teilte man es der sogenannten Flandernflotille zu, die an der belgischen Küste des Ärmelkanals große Marinestützpunkte unterhielt. Das deutsche Marinecorps hatte in Ostende, Zeebrügge und Brügge in kürzester Zeit ausgedehnte Werft- und Ausrüstungsanlagen, darunter die ersten überhaupt bekannten U-Boot-Unterstände und Schutzbunker, bauen lassen. Hunderte deutsche U-Boote starteten von hier aus, um Handels- und Kriegsschiffe aufzubringen oder zu versenken, Häfen durch Minensperren unzugänglich zu machen und so den alliierten Nachschub für die Westfront zu unterbinden.
In Brügge, das jetzt vor allem für seine historische Altstadt bekannt ist, hatte UC 71 seinen Liegeplatz. Kaum einige hundert Meter nördlich der Altstadt befindet sich ein Hafen, von dem aus geradewegs ein Kanal ins rund 15 Kilometer entfernte Zeebrügge führt. Von dort erreichten die in Flandern stationierten deutschen U-Boote den Ärmelkanal, durch den sie in ihre Einsatzgebiete im Atlantik oder an englische, irische und französische Küsten fuhren. UC 71 versenkte zwischen 1916 und 1918 unter Einsatz von Torpedos, Seeminen und Sprenggranaten insgesamt 61 Schiffe – und war dabei stets selbst in Gefahr, durch Beschuss und Bomben zerstört, von Schiffen gerammt oder von Netzsperren versenkt zu werden.
Als sich im Oktober 1918 abzeichnete, dass das deutsche Marinecorps seine Stellungen in Flandern nicht mehr halten konnte, mussten die Stützpunkte in Belgien geräumt werden. Viele U-Boote wurden zunächst in deutsche Häfen verlegt, von wo aus man sie nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 an die Alliierten auslieferte, zum Beispiel nach Harwich in Großbritannien. UC 71 wurde zunächst nach Wilhelmshaven gefahren, von dort vermutlich in den U-Boot-Hafen Helgoland verlegt. Als es am 19. Februar 1919 als eine der letzten Einheiten nach England überführt werden sollte, sank es unter mysteriösen Umständen südwestlich der Einfahrt des Hafens – angeblich wegen des schlechten Wetters.
Die Existenz des Wracks von UC 71 etwa 800 Meter vor der Hafeneinfahrt südwestlich von Helgoland war den für die Sicherheit des Seeverkehrs zuständigen Beamten beim Wasser- und Schifffahrtsamt bereits bekannt. Dennoch dauerte es Jahrzehnte, ehe man nach aufwendigen Vorbereitungen im Jahre 2014 mit der Erforschung beginnen konnte. Seitdem ist es regelmäßig von Forschungstauchern unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Florian Huber (submaris, Kiel) dokumentiert worden. Alle Unterwasserfotos in der Ausstellung stammen von diesen Kampagnen.
Wegen seines außergewöhnlichen Schicksals und der speziellen Bauweise ist das U-Boot historisch von großer Bedeutung. Es steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Doch nach über 100 Jahren in der hochdynamischen Nordsee zerfällt das 50 Meter lange Wrack unaufhaltsam. Spezialisten aus Finnland, Schottland und Kiel haben deshalb das Wrack mittels Fotogrammmetrie gescannt. Die Taucher um Huber filmten jeden Winkel des Boots, das in rund 23 Metern Tiefe liegt, mit hochauflösenden Kameras. Aus den Videoclips wurden später rund 30.000 Einzelfotos extrahiert, die anschließend zu einem digitalen Modell verrechnet wurden. Das hier präsentierte Modell wurde auf der Grundlage dieser Daten im 3D-Druckverfahren hergestellt und von Lars Groeger, einem Visual Effects Artist bei internationalen Filmprojekten, aufwendig in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten
Sommeröffnung: täglich, 10 bis 14.30 Uhr (15. März bis 31. Oktober) Winteröffnung: Mittwoch und Samstag, 12 bis 16.30 Uhr (November bis März) 23. Dezember bis 7. Januar: täglich 12 bis 16.30 Uhr (Heiligabend und Silvester geschlossen)
Zeit
18. Mai 2024 14:00 - 1. September 2024 18:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
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Rechtzeitig zum Saisonbeginn und im Rahmen der 800 Jahr-Feier von Haselau wird die Galerie Cavissamba in der schönen Haseldorfer Marsch mit einem Ausstellungsangebot wieder dabei sein. Es werden Werke
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Rechtzeitig zum Saisonbeginn und im Rahmen der 800 Jahr-Feier von Haselau wird die Galerie Cavissamba in der schönen Haseldorfer Marsch mit einem Ausstellungsangebot wieder dabei sein. Es werden Werke präsentiert die den “Kirchenblick aus dem Galeriegarten” wiedergeben sowie Landschaftsmotive aus dem Elbmarschen.
Die Haselauer Heilig- Dreikönigskirche ist etwas Einzigartiges. Sie ist bei weitem das älteste Gebäude und ihre Gründerzeit reicht ins beginnende 13. Jahrhundert zurück. Die Kirche liegt auf einer hohen alten Wurth, die sie vor Sturmfluten und Überschwemmungen schützt. Ein Friedhof umgibt das Kirchengebäude. Der hölzerne Kirchturm ist über 40 Meter hoch und in der flachen Marsch weithin sichtbar. Im Turm hängt die älteste Glocke des Kreises Pinneberg, eine gotische Zuckerhutglocke – so genannt nach ihrer schlanken Form. Wer die Kirche betritt, ist überrascht über die schöne und harmonische Inneneinrichtung mit einer Kanzel aus dem Jahr 1641, einem prächtigen Barockaltar und einem wunderschönen großflächigen Deckengemälde.
15 Künstler *innen aus dem Kreis Pinneburg sowie Sülldorf und Blankenese konnte ich für dieses einmalige Projekt gewinnen. Freischaffende Künstler*innen wie Julian Press, Heike Vajen, Claus Reichelt, Paul Georg Hille, Kerstin Hirsch, Heinz Eimert, Isabel Calderón, Heike Heidorn, Helmut Brundert, Antonio Martinez, Ute Farr, Peter Drescher, Ingeborg Körber, Heidi Jonke sowie Marianne Lünstedt fühlten sich gleich angesprochen und begaben sich in Ihre Ateliers um diesen einzigartigen Blick malerisch festzuhalten. Es sind Werke entstanden die unterschiedlicher nicht sein könnten, die Motive der Kirche wurden zu unterschiedlichen Tages -Jahreszeiten sowie Witterungen eingefangen und festgehalten. Jedes Werk trägt die ganz persönliche Handschrift und Sichtweise des Künstlers. Neben Malereien in Aquarell und Acryl werden auch Fotografien, Holzschnitte sowie eine Installation im Garten zu sehen sein, ein sogenannter Ruheraum, ein Platz der zum meditieren einlädt, natürlich auch hier mit Blick zur Kirche.
Künstler infos: Julian Press, neben seiner Tätigkeit als Illustrator und Autor mit zahlreichen Einzelpublikationen in Zeitschriften und Zeitungen, u.a. im NZZmagazin, widmet sich Julian Press der freien Malerei. In seiner Schaffensphase sind viele Bleistiftzeichnungen entstanden, vor allem aber Beobachtungen aus der Natur, vorwiegend aus dem norddeutschen Raum in Öl auf Leinwand. Kerstin Hirsch, seit vielen Jahren bestimmt die Malerei ihr Leben. Nach Hamburg, Frankfurt, Köln und Peking ist sie wieder im geliebten Norden angekommen und arbeitet als freie Künstlerin in der Nordheide Heike Vajen, lebt und arbeitet in Pinneberg und Hamburg. Sie ist studierte Musikerin und leidenschaftliche Malerin. Ihr besonderes Interesse gilt der Aquarellmalerei mit ihren leuchtenden Farben und Möglichkeiten der Gestaltung. Paul Georg Hille, 1941 in Bad Ems geboren und dort aufgewachsen nahm privaten Unterricht bei Wilhelm Philipp, mit dem er von 1978 bis zu seinem Umzug in den Norden im Jahre 1982 ein gemeinsames Atelier in Darmstadt unterhielt.Ausstellungen in Darmstadt, Pinneberg (dritte und vierte Regionalschau), Rellingen, Uetersen und Haselau. Heinz Eimert – Vom Geist der Gegensätze – auf eine fundierte Ausbildung und zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland kann Heinz Eimert zurückblicken. Der 1933 in Hamburg Altona geborene Künstler genoss eine Ausbildung als Typograph und Fotodesigner, Studien in Freier Malerei und Zeichnen bei den Professoren Max H. Mahlmann, Kurt Kranz und Siegfried Oelke. Helmut Brundert, die Farben der Natur – Vielfalt verschiedner Landschaften wie Sylt, Nordsee und Ostsee sowie der Haseldorfer Marsch sind die Herausforderungen des Malers. Sein unverwechselbarer Stil ist die Quelle seines Erfolges. Ingeborg Körber, mit Ihren Werken stellen Sie sich den Themen unserer Zeit. Der künstlerische Prozeß fordert ständige Entwicklung mit neuen Techniken, Formen und Farben. Ihre formen Sprache bezeichnen sie als kreativ und eigensinnig. Antonio Martinez, ist in Spanien aufgewachsen Ein Schwerpunkt seiner arbeiten sind die norddeutschen Landschaftsmotive aus Sicht eines Spaniers“ Ihm geht es in seiner Malerei um die Suche nach Motiven und der entsprechenden Umsetzung. Peter Drescher, die Natur mit ihren wechselhaften Offenbarungen und Stimmungen lässt mich immer wieder staunen. Malen ist für mich der Ausdruck einer Idee, eine veränderte Betrachtung und Sichtweise der Dinge in der Welt, Ruhe einkehren zu lassen, gleich einer Meditation. Claus Reichelt, freischaffender Künstler, anregungen aus dem Alltag verbinden sich mit Bildern, gesellschaftlichen Erfahrungen, Widersprüchen, Brüchen. Zusammenbringen verschiedenster Materialien, erzählt Geschichten. Heike Heidorn, seit 1960 in Hamburg, begann Ihr malerisches leben 1965 bei August Ohm. Danach verschiedene eigene Ateliers in Hamburg die Künstlerinitiative Hoheluft, dann Wechsel nach Uetersen ins Kloster, wo in der Klostergalerie viele ihrer, in Aquarelltechnik geschaffenen Marschlandschaften entstanden und gezeigt wurden. Ute Farr, in Flensburg geboren, lebt und arbeitet in der Haseldorfer Marsch.
Seit vielen Jahren bestimmt die Malerei ihr Leben. Sie liebt die Vielfalt und Veränderung. Dies zeigt sich auch in ihrem Kunststil, der mal impressionistisch plein air, mal naturalistisch bei Portraits oder auch mal surreal ist. Isabel Calderón wurde in Chile geboren, wo sie Architektur studierte und lebt seit 1972 in Uetersen. Einflüsse auf ihr heutiges Schaffen hatten die Privat-Akademie Leonardo, Hamburg und Malreisen nach Indien, Mexiko, Polen und Italien. Durch die gekonnte Aufteilung der Bildfläche und Überlagerung verschiedener Farbschichten läßt sie Räumlichkeit und Tiefe entstehen. Marianne Lünstedt aus Blankenese, lebt und arbeitet seit über 15 Jahren als freischaffende Malerin & Designerin. Studium an der Uni Hildesheim, Ihr Credo: Ein Stück dem Alltag entfliehen Urlaubsstimmungen wachrufen mit farbenfrohen und stimmungsvollen, Landschaftsmotiven sowie Blumenbildern in Aquarell. Zwei grosse Acryl Bilder hängen von Ihr am Hamburger Flughafen im Lufthansabereich Gate 17. Heidi Johnke, ihre Holzschnitte und Malereien sind meist auf Reiseskizzen zurückzuführen und ergeben sich aus Erlebtem. Sie bevorzugt experimentelles Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien und Malmitteln. Seit 2009 nimmt sie u.a. die Probleme der Meere in ihren Fokus.
Öffnungszeiten
14 -18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Leni Rieke
Zeit
27. Juni 2024 15:00 - 8. September 2024 18:00(GMT+02:00)
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Die Nordseeküste muss schon etwas Besonders aufweisen, denn warum zog bzw. zieht es Maler und Fotografen immer wieder dorthin? Es ist eine Landschaft, deren Reize man häufig erst auf den
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Die Nordseeküste muss schon etwas Besonders aufweisen, denn warum zog bzw. zieht es Maler und Fotografen immer wieder dorthin? Es ist eine Landschaft, deren Reize man häufig erst auf den „zweiten Blick“ wahrnimmt. Der hohe Himmel, das schnell wechselnde Wetter mit den unterschiedlichsten Lichtstimmungen vom farbenfroh-bunten „Nolde-Himmel“ bis hin zum reduzierten Grau. Eine Landschaft mit „versteckten“ grafischen Elementen, geprägt durch den ständigen Wechsel zwischen Ebbe und Flut.
Diese Vielfalt spiegeln die Bilder dieser Ausstellung – fotografiert von dem gebürtigen Dithmarscher Bernd Kupper, der als Fotoreferent für die Firma „Freiraum Fotografie“ (www.freiraum-fotografie.de) in ganz Europa unterwegs ist und Teilnehmer dieser Fotoreisen begleitet, eindrücklich wieder.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags
Bildnachweis
Bernd Kupper
Zeit
14. Juli 2024 11:00 - 3. November 2024 18:00(GMT+02:00)
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Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit
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Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit einer repräsentativen Auswahl von Gemälden des Künstlers. In den beiden Museen sind verschiedene Werkgruppen zu sehen, die von 1984 bis in die jüngste Gegenwart entstanden sind.
Das Wenzel-Hablik-Museum zeigt Ansichten aus der 1982 in Itzehoe aufgegebenen und nach Lägerdorf verlegten Zementfabrik Alsen, von der ab 1986 zahlreiche Gebäude abgebrochen wurden. Fasziniert von der morbiden Ausstrahlung der Trümmerlandschaft schuf Anderson Ansichten aus den restlichen, teilweise demontierten und vermüllten Bauten. In meisterlicher Technik zeigt er die Lichtstimmungen der Innenräume, korrodierte Materialien und Überbleibsel der vergangenen Industriekultur.
Von seinen zahlreichen Reisen nach Venedig zwischen 2004 und 2023 stammen Ansichten der Kanäle, der berühmten Kirchen und von abgelegenen Plätzen wie auf der in der Lagune gelegenen Insel Burano. Dabei interessierten den Maler keine Postkartenansichten, sondern die Strukturen verfallender Fassaden, starke Farbkontraste auf den Brandmauern der Stadt, dunstige Luftstimmungen über dem
Wasser und Lichtspiegelungen während der Nacht. 2005 unternahm der Künstler auf den Spuren der Orientreise von Wenzel Hablik im Jahre 1910 eine eigene Reise in die Türkei, die ihn wie seinen Vorgänger nach Istanbul und in die Stadt Bursa auf der asiatischen Seite des Bosporus führte.
Darüber hinaus sind einige Gemälde aus den letzten Jahren zu sehen; etwa die Landschaftsbilder, die Anderson 2022/23 im Anschluss an eine Reise nach Ahrenshoop und auf die Halbinsel Darß geschaffen hat. Vor allem die Licht- und Schattenwirkungen des im Westen der Halbinsel gelegenen Fichten- und Lärchenwaldes, die Mächtigkeit seiner Bäume und die Ansicht von der Seeseite auf den Strandwald faszinierten den Maler.
Während der Pandemiejahre schuf er vor allem große Ansichten der Landschaft im Umkreis der Stör und des ehemaligen Alsengeländes, die nach einer früheren Ausspannwirtschaft als Bellerkrug bezeichnet wird. Dort ist Friedel Anderson in einem der ehemaligen Alsen-Bauten in einem umgebauten Wohn- und Atelierhaus ansässig.
Zur Ausstellung erscheint ein gemeinsamer Katalog, der vom Detlefsen-Museum herausgegeben wurde.
Öffnungszeiten
Dienstag-Samstag 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertag 11-17 Uhr ,Montag geschlossen
Bildnachweis
Friedel Anderson, Am Rio della Panada, 2020, Privatbesitz, © 2024 VG Bild-Kunst, Bonn
Zeit
20. Juli 2024 15:00 - 15. September 2024 18:00(GMT+02:00)
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‚TAIWAN – WOCHEN IN BARMSTEDT ‘ Kunst Spotlight 藝術光點 Bilderbuch, Fotografie, Malerei, Installation Chuang Yi-Jou 莊毅柔 | Jimmy Liao 幾米 Chiau Syuan Chai 柴喬軒 | Hsu Peihsin 許珮欣 Detlev
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‚TAIWAN – WOCHEN IN BARMSTEDT ‘
Kunst Spotlight 藝術光點
Bilderbuch, Fotografie, Malerei, Installation
Chuang Yi-Jou 莊毅柔 | Jimmy Liao 幾米
Chiau Syuan Chai 柴喬軒 | Hsu Peihsin 許珮欣
Detlev Langmann
20. Juli bis 15. September 2024
In unserer Kennenlernreihe der Länder der Welt mit Kunst und Kultur ist in diesem Jahr
Taiwan Gastland.
Vom 20. Juli bis 15. September geht es um die Kunst, Kultur, Lektüre, das Reisen und die Geschichte
Des Inselstaates.
Offizielle Eröffnung der „Taiwan Wochen“ ist am
Samstag, den 20. Juli, um 15 Uhr
im Außenbereich auf der Schlossinsel im Rantzauer See in Barmstedt.
Die Stadt Barmstedt freut sich sehr über den Besuch des Botschafters von Taiwan Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh. Neben der Bürgermeisterin der Stadt Frau Heike Döpke sowie dem Präsidenten des Kreises Pinnebergs Helmut Ahrens und dem Generaldirektor Yu-Shun Chen der Taipeh Vertretung Hamburg wird die Künstlerin und Organisatorin Karin Weißenbacher die Gäste begrüßen.
Das musikalische Rahmenprogramm beinhaltet ein ganz besonderes Highlight:
Der Löwentanz ist eine alte asiatische mythologische Tanzkultur, die seit vielen Generationen
In Taiwan gepflegt und zu vielen Festlichkeiten aufgeführt wird. Er repräsentiert Glück und Erfolg.
Walking Act: Jeweils zwei Tänzer stecken in einem kunstvollen Löwentanzkostüm und werden von traditionellen chinesischen Instrumenten begleitet. Augen und Mund des Löwen können bewegt werden und stellen mit den Bewegungen die verschiedenen Gemütszustände des Löwen dar.
Die Wan Fu Schule Hamburg praktiziert und unterrichtet als eine der wenigen Kung Fu Schulen in Europa den nördlichen Löwentanz. Von Meister Tim Otte erfahren wir mehr über diese einzigartige Musik und Performancetradition
In der Galerie III auf der Schlossinsel im Rantzauer See heißt es
Kunst Spotlight Taiwan 藝術光點
Chuang Yi-Jou 莊毅柔 | Jimmy Liao 幾米
Chiau Syuan Chai 柴喬軒 | Hsu Peihsin 許珮欣
Es werden 4 unterschiedliche zeitgenössische Kunstpositionen des Landes mit Bilderbuch, Installation und Malerei präsentiert. Uns begegnen fantasievolle Lebensgeschichten des weltbekannten Illustrators und Bilderbuchautors Jimmy Liao. Zu sehen sein werden ausgewählte Illustrationen als gerahmte Drucke aus 4 exklusiven Bilderbüchern, die ebenfalls in der Galerie Atelier III gelesen und betrachtet werden können.
Jimmy Liao wird ein eigener Themenraum gewidmet sein, in dem der Besucher sich in die Zeichnungen und Bilder vertiefen kann, um die Stimmung der Geschichten aufzunehmen, die weltweit ein Millionenpublikum erreichen und in viele Sprachen übersetzt wurden.
Die Taiwanerinnen Chuang Yi-Jou und Chiau Syuan Chai leben und arbeiten in Taiwan und in Deutschland/Hamburg. Chuang Yi-Jou befasst sich in Ihrer Arbeit mit einer Installation zum philosophischen Inhalt des Sprichwortes ‚Die Sieben Notwendigkeiten ‘und interpretiert mit Hinterfragung den Zusammenhang von Alltagsrealität und Informationsmedien. In ihrer Installation bestehen die Notwendigkeiten aus Brennholz, Reis, Öl, Salz, Soße, Essig und Tee.
Die Künstlerin Chiau Syuan Chai befasst sich in Ihren Arbeiten mit den Begriffen Heimat und Zugehörigkeitsgefühl der neuen Generation, die durch die Globalisierung neu definiert werden wollen.
Sie spricht die emotionale und philosophische Dimension einer Generation an, die ihre ursprünglichen Wurzeln verloren hat und sich einem neuen ‚globalisierten Kunstökosystem‘ gegenüber sieht.
Gebäude, Haus und Wohnung spielen eine große Rolle in ihren Werken und begegnen uns in reduzierter, formaler Sprache als bis zu 180 cm hohen Installationen aus Holz und in feinen Siebdrucken.
Die Künstlerin und Malerin Hsu Peihsin lebt und arbeitet in Taichung, Taiwan. Sie hat durch Unterstützung der Fluggesellschaft ‚ EVA AIR‘ die Möglichkeit, Barmstedt zu besuchen und ist unsere diesjährige Gastkünstlerin. Hsu Peihsin wird für einen Zeitraum von 10 Tagen zu Besuch sein und den Aufenthalt für Inspiration und Neue Arbeiten nutzen, die ebenfalls Teil der Ausstellung sein werden.
Hsu Peihsin beschäftigt sich in ihren Arbeiten ebenfalls mit Gebäuden und Häusern und sieht sie als wichtige Verbindung zwischen den Menschen. Räumliche Fragmente in der Geschichte der Zeit, der Bewohner und der Veränderungen der Behausungen, ob bewohnt oder unbewohnt. Philosophische Fragen nach dem Übergang der Grenzen zwischen Drinnen und Draußen inspirieren sie.
Wir zeigen in teils großformatigen Gemälden in Mischtechnik/ Gouache auf Taiwan Papier mit Applikationen unterschiedlicher Mineralpigmente farbige, kontrastive Darstellungen von Häusern, die an
Bühnenbilder und Kindheitsträume erinnern.
Ziel der Schau ist es, eine weit überregional abstrahlende Präsentation taiwanischer Kunstpositionen zu installieren um einen Dialog der Kulturen zu ermöglichen.
Die Drei Künstlerinnen sind während der Eröffnungsveranstaltung persönlich anwesend.
Eine weitere Ausstellung „Fernes Taiwan – und doch so nah“ erwartet Sie in der Kommunalen Halle der Stadt Barmstedt.
Der Taiwankenner Detlev Langmann offenbart uns in persönlichen Momentaufnahmen “seine” bezaubernde Insel. Ein aufmerksamer fotografischer Blick auf Menschen, Situationen und Geschichten seiner zweiten Heimat erlauben uns ein Näherkommen – ein ‚Sicheinlassen‘ auf Taiwans einzigartige Geschichten.
Des Weiteren werden im Rahmen dieser Länderwochen zwei Vorträge angeboten:
Am Mittwoch, den 24. Juli um 19:00 Uhr, bringt uns der Hamburger Sinologe und Taiwanspezialist Dr. Gerd Boesken in seinem Bildervortrag ‚Rund um die Insel – Die Bambus Reise 23‘ mit Eindrücken aus Natur und Sehenswertem, das vielschichtige und bewegte Taiwan näher. Wir erleben anhand bewegender Bilder die 24-tägige Reise des Taiwan Freundeskreises ‘Bambus Runde e.V.’ in Hamburg an viele Orte ‘Rund um die Insel’ mit. in Europa. Der bebilderte Vortrag findet in der Kommunalen Halle des Rathauses statt.
Am Donnerstag, den 8. August um 19 Uhr geht es, ebenfalls in der kommunalen Halle, um hochaktuelle Fragen ‚Wie gefährdet ist Taiwans Frieden? ‘ Taiwan ist der am zweitdichtesten besiedelte Flächenstaat der Welt. Die Insel blickt auf eine bewegte Geschichte zurück und galt lange als der “wilde Osten” und kultureller “Melting Pot”. Immer wieder weckte sie Begehrlichkeiten fremder Mächte. Alle Kolonialisierungsversuche sind mehr oder weniger gescheitert. Die Niederländische Ostindien Kompagnie wurde Anfang des 17. Jhdts. nach kaum einem Vierteljahrhundert von Taiwan vertrieben. Die Japaner herrschten von 1895 bis 1945 – gerade mal 50 Jahre – über die Insel. Auch der Zugriff Chinas ist bis zur Ära Chiang Kai-sheks insgesamt eher bruchstückhaft und nicht durchgehend zu sehen. – Der Hamburger Sinologe Dr. Gerd Boesken diskutiert die akute Situation des Inselstaates, der sich derzeit im Brennpunkt der Auseinandersetzung zwischen den Weltmächten USA und China befindet. Uns erwartet ein spannender und hochaktueller Vortrag.
Karten für die Vorträge gibt es ab sofort im Rathaus der Stadt Barmstedt und in der Galerie Atelier III
Alle Vorträge sind ohne Eintritt, es wird um eine Spende gebeten.
Am Sonntag, den 21. Juli von 15 Uhr bis 16:30 Uhr ‚Meet the artist‘
Eine herzliche Einladung an alle Interessierten, die sich entspannt und gleichzeitig intensiv mit Exponaten der Kunstschau auseinandersetzen möchten. Die drei ausstellenden Künstlerinnen Chuang- Yi-You, Chiau Syuan Chai und Peihsin Hsu sind in der Ausstellung anwesend und freuen sich auf den Dialog mit dem Publikum.
Die Barmstedter Stadtbücherei hält ebenfalls zum Länderschwerpunkt Lektüre, Filme, andere spannende Informationen und wunderbare workshops für Kinder rund um Taiwans Kultur für den Besucher bereit.
Um Anmeldung wird gebeten.
Weitere Einzelheiten und Programmpunkte der ‚Taiwan – Wochen‘ entnehmen Sie bitte der beigefügten Einladung zur Vernissage und dem Programmheft.
Rahmenprogramm zur Eröffnung
Begrüßung:
Heike Döpke, Bürgermeisterin der Stadt Barmstedt Helmut Ahrens, Präsident des Kreises Pinneberg Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh, Botschafter Taiwans in Deutschland
Einführung in die Kunstausstellung:
Karin Weissenbacher, Künstlerin und Projektleitung
Weitere Einzelheiten rund um die Länderwochen der Stadt 2024 entnehmen Sie bitte der beigefügten Einladung zur Vernissage!
Öffnungszeiten
Dienstag Mittwochs und Donnerstags 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 12 bis 18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Detlev Langmann 2024
Zeit
30. August 2024 14:00 - 1. September 2024 15:30(GMT+02:00)
Details
In diesem Workshop zeigt Dir die Glaskünstlerin Sybille, wie man aus Buntglas eine Schale oder einen Teller farbig gestalten und schmelzen kann. Dafür wird das Glas geschnitten, in Form gelegt
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In diesem Workshop zeigt Dir die Glaskünstlerin Sybille, wie man aus Buntglas eine Schale oder einen Teller farbig gestalten und schmelzen kann. Dafür wird das Glas geschnitten, in Form gelegt und im Ofen verschmolzen. Im 2. Arbeitsschritt bauen wir eine Form aus feuerfestem Material, im der unsere geschmolzene Platte dann gebogen wird. Etwas Theorie wird dabei nicht fehlen, aber in erster Linie soll es um die praktische Erfahrung mit dem Material Glas gehen. Während wir auf die Ergebnisse aus dem Ofen warten, werden wir kleine Schmuckstücke erstellen und können schon mal schleifen üben. Der Kurs ist für Anfänger ohne Vorkenntnisse gedacht. Mitzubringen sind lediglich feste Schuhe, Arbeitskleidung/Schürze und gute Laune!
Ablauf
Freitag
Anreise 14:00 Uhr, Kennenlernen beim Kaffee.
Bis abends werden wir schon den ersten Farbentwurf fertig stellen (s.o), der dann über Nacht im Ofen verschmolzen wird.
Samstag
Nach dem Frühstück um 09:00 Uhr bauen wir bis mittags eine feuerfeste Form zum Senken des Glases. Dazu arbeiten wir mit Ton, Gips und Sand. Nachmittags werden wir noch weitere kleine Projekte in Glas machen wie z.B. Schmuckanhänger und wir erfahren mehr über Glas. Sybille zeigt uns abends ihre Arbeiten.
Sonntag
Nun werden die geschmolzenen Glasplatten mit Hilfe unserer hergestellten Formen im Ofen gebogen und während wir auf die Ergebnisse aus dem Ofen warten, können wir schon mal schleifen üben an wunderbaren farbigen Bechern (abgeschnittenen Flaschen), die Sybille vorbereitet mitbringt. Nach dem gemeinsamen Kaffee endet der Workshop um ca. 15:30 Uhr.
Preise pro Person
Workshop 460,- €
Zwei Tage Verpflegung inkl. Mittagessen, Snack, Abendessen und Getränke 140,- €
Wir wünschen uns gemeinsam mit allen Teilnehmenden zu essen und eine schöne Zeit zu verbringen.
Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 190,- €
Aufschlag zweite Person im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 90,- €
Material (Glas, Formbau) für eine Glasschale (20 x 20 cm) o.ä. und Brennkosten 60,- €
Reservieren
Make sure to RSVP to this amazing event!
Reservieren Sie, in dem Sie auf den Button
Ich nehme teil
OffenEs gibt noch freie Plätze
Bildnachweis
Sybille Homann
Zeit
6. September 2024 17:00 - 8. September 2024 16:00(GMT+02:00)
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In diesem sehr besonderen Workshop für 4 Personen schmiedest und fertigst Du Dein eigenes Küchenmesser. In zweieinhalb Tagen entsteht ein einzigartiges Messer, welches Du nach Deinen Vorstellungen unter professioneller Anleitung
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In diesem sehr besonderen Workshop für 4 Personen schmiedest und fertigst Du Dein eigenes Küchenmesser. In zweieinhalb Tagen entsteht ein einzigartiges Messer, welches Du nach Deinen Vorstellungen unter professioneller Anleitung fertigstellst. Damit alle Teilnehmenden an ihren eigenen, bereitgestellten Arbeitswerkzeugen arbeiten und gut betreut werden können, ist dieser Workshop exklusiv auf 4 Personen ausgelegt.
Du nimmst am Ende des Workshops dann Dein individuelles und ganz persönliches Messer mit nach Hause, verbunden mit der Erfahrung, einen Einblick in eines der ältesten Handwerke der Menschheit bekommen zu haben.
Ablauf
Anreise am Dienstag ab 17:00 Uhr
Wir beginnen Dienstag um 18.00 nach einem gemeinsamen Begrüßungsessen mit einem theoretischen Einstieg zum Thema Stahlsorten, Edelhölzer, Arbeitsschutz und Arbeitsweisen. Wir werden in 2 Tagen ein Küchenmesser von Hand schmieden, härten und schleifen, sowie einen passenden Griff gestalten und in Holz ausarbeiten.
Am Mittwoch werden wir mit dem Schmieden und Bearbeiten der Klinge beginnen. Die Form dieses Messers ist nicht vorgegeben und Du selbst entscheidest, welche Art von Messer geschmiedet werden soll. Natürlich steht Dir der erfahrene Kunstschmied Peter Ulrich dabei mit Rat und Tat zur Seite.
Am Donnerstag fertigst Du dann Deinen Messergriff aus einer Auswahl von Edelhölzern, gefolgt von der Politier der Klinge und natürlich auch dem Ansetzen des Klingenschliffes.
Preise pro Person
Workshop 690,- €
Zwei Tage Verpflegung inkl. Mittagessen, Snack, Abendessen und Getränke 140,- €
Wir wünschen uns gemeinsam mit allen Teilnehmenden zu essen und eine schöne Zeit zu verbringen.
Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 190,- €
Aufschlag zweite Person im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 90,- €
Materialkosten inklusive
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Bildnachweis
Peter Ulrich
Zeit
7. September 2024 15:00 - 18:00(GMT+02:00)
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Dieses Jahr geht es während des Kunstgriffs in der Alten Schule Tiebensee „drunter und drüber“. Die Fotografen Daniela und Wolfgang Wehrmeier haben sich mit dem Malerpaar Renate Basten und Jügen
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Dieses Jahr geht es während des Kunstgriffs in der Alten Schule Tiebensee „drunter und drüber“. Die Fotografen Daniela und Wolfgang Wehrmeier haben sich mit dem Malerpaar Renate Basten und Jügen Baum zusammengetan: Fotos wurden von den Malern weitergestaltet und Gemaltes wurde digital mit Fotografien vermischt.
So entstanden neue Mischungen aus mehreren Schichten. Fingerspitzengefühl war gefragt, Mut zum Entdecken und Loslassen, … ein Prozess mit ungewissem Ausgang.
Nun sind Sie an der Reihe: Schauen, staunen und diskutieren Sie gemeinsam mit den Künstlern über die Ergebnisse dieses neuartigen und ungewöhnlichen Kunst-Austausch-Experiments.
Vernissage: Samstag, 7. August, 16:00 Uhr
Daniela Wolfgang Wehrmeier · Tiebenseer Straße 18 · 25792 Neuenkirchen – Tiebensee
Telefon: 04837 3489938 · artelier@wehrmeier-design.de
Öffnungszeiten
Sa/So: 7./8., 14./15. August, 21./22. September, jeweils 15–18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
©alte-schule-tiebensee.de
Zeit
8. September 2024 15:00 - 18:00(GMT+02:00)
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Dieses Jahr geht es während des Kunstgriffs in der Alten Schule Tiebensee „drunter und drüber“. Die Fotografen Daniela und Wolfgang Wehrmeier haben sich mit dem Malerpaar Renate Basten und Jügen
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Dieses Jahr geht es während des Kunstgriffs in der Alten Schule Tiebensee „drunter und drüber“. Die Fotografen Daniela und Wolfgang Wehrmeier haben sich mit dem Malerpaar Renate Basten und Jügen Baum zusammengetan: Fotos wurden von den Malern weitergestaltet und Gemaltes wurde digital mit Fotografien vermischt.
So entstanden neue Mischungen aus mehreren Schichten. Fingerspitzengefühl war gefragt, Mut zum Entdecken und Loslassen, … ein Prozess mit ungewissem Ausgang.
Nun sind Sie an der Reihe: Schauen, staunen und diskutieren Sie gemeinsam mit den Künstlern über die Ergebnisse dieses neuartigen und ungewöhnlichen Kunst-Austausch-Experiments.
Vernissage: Samstag, 7. August, 16:00 Uhr
Daniela Wolfgang Wehrmeier · Tiebenseer Straße 18 · 25792 Neuenkirchen – Tiebensee
Telefon: 04837 3489938 · artelier@wehrmeier-design.de
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Sa/So: 7./8., 14./15. August, 21./22. September, jeweils 15–18 Uhr
Veranstalter
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Zeit
14. September 2024 15:00 - 18:00(GMT+02:00)
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Dieses Jahr geht es während des Kunstgriffs in der Alten Schule Tiebensee „drunter und drüber“. Die Fotografen Daniela und Wolfgang Wehrmeier haben sich mit dem Malerpaar Renate Basten und Jügen
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Dieses Jahr geht es während des Kunstgriffs in der Alten Schule Tiebensee „drunter und drüber“. Die Fotografen Daniela und Wolfgang Wehrmeier haben sich mit dem Malerpaar Renate Basten und Jügen Baum zusammengetan: Fotos wurden von den Malern weitergestaltet und Gemaltes wurde digital mit Fotografien vermischt.
So entstanden neue Mischungen aus mehreren Schichten. Fingerspitzengefühl war gefragt, Mut zum Entdecken und Loslassen, … ein Prozess mit ungewissem Ausgang.
Nun sind Sie an der Reihe: Schauen, staunen und diskutieren Sie gemeinsam mit den Künstlern über die Ergebnisse dieses neuartigen und ungewöhnlichen Kunst-Austausch-Experiments.
Vernissage: Samstag, 7. August, 16:00 Uhr
Daniela Wolfgang Wehrmeier · Tiebenseer Straße 18 · 25792 Neuenkirchen – Tiebensee
Telefon: 04837 3489938 · artelier@wehrmeier-design.de
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Sa/So: 7./8., 14./15. August, 21./22. September, jeweils 15–18 Uhr
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Zeit
15. September 2024 15:00 - 18:00(GMT+02:00)
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Dieses Jahr geht es während des Kunstgriffs in der Alten Schule Tiebensee „drunter und drüber“. Die Fotografen Daniela und Wolfgang Wehrmeier haben sich mit dem Malerpaar Renate Basten und Jügen
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Dieses Jahr geht es während des Kunstgriffs in der Alten Schule Tiebensee „drunter und drüber“. Die Fotografen Daniela und Wolfgang Wehrmeier haben sich mit dem Malerpaar Renate Basten und Jügen Baum zusammengetan: Fotos wurden von den Malern weitergestaltet und Gemaltes wurde digital mit Fotografien vermischt.
So entstanden neue Mischungen aus mehreren Schichten. Fingerspitzengefühl war gefragt, Mut zum Entdecken und Loslassen, … ein Prozess mit ungewissem Ausgang.
Nun sind Sie an der Reihe: Schauen, staunen und diskutieren Sie gemeinsam mit den Künstlern über die Ergebnisse dieses neuartigen und ungewöhnlichen Kunst-Austausch-Experiments.
Vernissage: Samstag, 7. August, 16:00 Uhr
Daniela Wolfgang Wehrmeier · Tiebenseer Straße 18 · 25792 Neuenkirchen – Tiebensee
Telefon: 04837 3489938 · artelier@wehrmeier-design.de
Öffnungszeiten
Sa/So: 7./8., 14./15. August, 21./22. September, jeweils 15–18 Uhr
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©alte-schule-tiebensee.de
Zeit
21. September 2024 15:00 - 18:00(GMT+02:00)
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Dieses Jahr geht es während des Kunstgriffs in der Alten Schule Tiebensee „drunter und drüber“. Die Fotografen Daniela und Wolfgang Wehrmeier haben sich mit dem Malerpaar Renate Basten und Jügen
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Dieses Jahr geht es während des Kunstgriffs in der Alten Schule Tiebensee „drunter und drüber“. Die Fotografen Daniela und Wolfgang Wehrmeier haben sich mit dem Malerpaar Renate Basten und Jügen Baum zusammengetan: Fotos wurden von den Malern weitergestaltet und Gemaltes wurde digital mit Fotografien vermischt.
So entstanden neue Mischungen aus mehreren Schichten. Fingerspitzengefühl war gefragt, Mut zum Entdecken und Loslassen, … ein Prozess mit ungewissem Ausgang.
Nun sind Sie an der Reihe: Schauen, staunen und diskutieren Sie gemeinsam mit den Künstlern über die Ergebnisse dieses neuartigen und ungewöhnlichen Kunst-Austausch-Experiments.
Vernissage: Samstag, 7. August, 16:00 Uhr
Daniela Wolfgang Wehrmeier · Tiebenseer Straße 18 · 25792 Neuenkirchen – Tiebensee
Telefon: 04837 3489938 · artelier@wehrmeier-design.de
Öffnungszeiten
Sa/So: 7./8., 14./15. August, 21./22. September, jeweils 15–18 Uhr
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©alte-schule-tiebensee.de
Zeit
27. September 2024 19:00(GMT+02:00)
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Hinter dem South Quartet verbergen sich vier kantige Individualisten aus Deutschlands wildem Süden – lebenserfahren, souverän und stilistisch eigenständig. Im wechselseitigen künstlerischen Einvernehmen aber auch durchsetzt von gegenseitigen, spielerischen Provokationen
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Hinter dem South Quartet verbergen sich vier kantige Individualisten aus Deutschlands wildem Süden – lebenserfahren, souverän und stilistisch eigenständig. Im wechselseitigen künstlerischen Einvernehmen aber auch durchsetzt von gegenseitigen, spielerischen Provokationen und stimulierenden Kontrasten liefern sich die vier Musiker einen lebhaften Schlagabtausch an gestalterischen Ideen.
Uli Möck agiert virtuos und einfühlsam am Flügel, Simon Schallwig liefert das Fundament am Kontrabass und Matthias Daneck groovt quirlig und unermüdlich am Schlagzeug. Dabei zeigen sie sich in ihren jeweiligen Rollen höchst kreativ und abwechslungsreich. Konsequent standardisierte Begleitmuster vermeidend, immer auf dem Sprung, immer für Überraschungen gut und immer das große Ganze im Blick haltend, fordern sie die Aufmerksamkeit des Publikums beständig heraus. Jazztrompeter Peer Baierlein setzt mit seinem durchsetzungsfähigen und charakteristischen, mal weichen mal kernigem Sound die melodischen Strukturen und formalen Eckpfeiler.
Das South Quartet war bereits vor 2 Jahren zu Gast bei Mikaela Dörfel auf dem Werkgut. Die einzigartige Location bot eine inspirierende Kulisse und trug maßgeblich zu einem unvergesslichen Abend bei. Die Band freut sich auf das Wiedersehen mit der tollen und warmherzigen Gastgeberin aus Meezen.
Peer Baierlein
Sein Spiel an der Trompete, ist melodisch und voller Leben. Klangschönheit und perfekte Intonation ergänzen sich zu einem farbenreichen und fantasievollen Hörerlebnis. Pure Spielfreude, gepaart mit Respekt vor der Leistung der anderen, zeugen von Peers großer Qualität.
Ull Möck
Ein Ausnahmemusiker, dem jedes Publikum nach den ersten Takten bedingungslos folgt. Charme und Ungezwungenheit, sprudelnde Energie und Forschheit, Melancholie und Sehnsucht. All das vereint Ull gekonnt im Zusammenspiel mit seinen Mitmusikern.
Simon Schallwig
Er gehört zu den vielversprechendsten Newcomern unter den jungen deutschen Kontrabassisten. Simons Spiel klingt volltönend, voluminös, bluesig und jazzig und er weiß auf entwaffnend natürliche Art und Weise virtuos mit seinem Instrument umzugehen.
Matthias Daneck
Musikalische Kommunikation und Interaktion entzünden sich an der Begleitung des Schlagzeugers. Dabei vereint er gekonnt traditionelle und moderne Jazz-Stile in seinem Spiel. Mit seiner Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sorgt er beim ”South Quartet” für den letzten Schliff.
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Werkgut
Oktober
Zeit
14. April 2024 18:00 - 5. Januar 2025 18:00(GMT+02:00)
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See und im Ärmelkanal aktiv. 1916 wurde das Boot in Hamburg bei Blohm & Voss als Minenleger gebaut. Nach seiner Ausrüstung teilte man es der sogenannten Flandernflotille zu, die an der belgischen Küste des Ärmelkanals große Marinestützpunkte unterhielt. Das deutsche Marinecorps hatte in Ostende, Zeebrügge und Brügge in kürzester Zeit ausgedehnte Werft- und Ausrüstungsanlagen, darunter die ersten überhaupt bekannten U-Boot-Unterstände und Schutzbunker, bauen lassen. Hunderte deutsche U-Boote starteten von hier aus, um Handels- und Kriegsschiffe aufzubringen oder zu versenken, Häfen durch Minensperren unzugänglich zu machen und so den alliierten Nachschub für die Westfront zu unterbinden.
In Brügge, das jetzt vor allem für seine historische Altstadt bekannt ist, hatte UC 71 seinen Liegeplatz. Kaum einige hundert Meter nördlich der Altstadt befindet sich ein Hafen, von dem aus geradewegs ein Kanal ins rund 15 Kilometer entfernte Zeebrügge führt. Von dort erreichten die in Flandern stationierten deutschen U-Boote den Ärmelkanal, durch den sie in ihre Einsatzgebiete im Atlantik oder an englische, irische und französische Küsten fuhren. UC 71 versenkte zwischen 1916 und 1918 unter Einsatz von Torpedos, Seeminen und Sprenggranaten insgesamt 61 Schiffe – und war dabei stets selbst in Gefahr, durch Beschuss und Bomben zerstört, von Schiffen gerammt oder von Netzsperren versenkt zu werden.
Als sich im Oktober 1918 abzeichnete, dass das deutsche Marinecorps seine Stellungen in Flandern nicht mehr halten konnte, mussten die Stützpunkte in Belgien geräumt werden. Viele U-Boote wurden zunächst in deutsche Häfen verlegt, von wo aus man sie nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 an die Alliierten auslieferte, zum Beispiel nach Harwich in Großbritannien. UC 71 wurde zunächst nach Wilhelmshaven gefahren, von dort vermutlich in den U-Boot-Hafen Helgoland verlegt. Als es am 19. Februar 1919 als eine der letzten Einheiten nach England überführt werden sollte, sank es unter mysteriösen Umständen südwestlich der Einfahrt des Hafens – angeblich wegen des schlechten Wetters.
Die Existenz des Wracks von UC 71 etwa 800 Meter vor der Hafeneinfahrt südwestlich von Helgoland war den für die Sicherheit des Seeverkehrs zuständigen Beamten beim Wasser- und Schifffahrtsamt bereits bekannt. Dennoch dauerte es Jahrzehnte, ehe man nach aufwendigen Vorbereitungen im Jahre 2014 mit der Erforschung beginnen konnte. Seitdem ist es regelmäßig von Forschungstauchern unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Florian Huber (submaris, Kiel) dokumentiert worden. Alle Unterwasserfotos in der Ausstellung stammen von diesen Kampagnen.
Wegen seines außergewöhnlichen Schicksals und der speziellen Bauweise ist das U-Boot historisch von großer Bedeutung. Es steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Doch nach über 100 Jahren in der hochdynamischen Nordsee zerfällt das 50 Meter lange Wrack unaufhaltsam. Spezialisten aus Finnland, Schottland und Kiel haben deshalb das Wrack mittels Fotogrammmetrie gescannt. Die Taucher um Huber filmten jeden Winkel des Boots, das in rund 23 Metern Tiefe liegt, mit hochauflösenden Kameras. Aus den Videoclips wurden später rund 30.000 Einzelfotos extrahiert, die anschließend zu einem digitalen Modell verrechnet wurden. Das hier präsentierte Modell wurde auf der Grundlage dieser Daten im 3D-Druckverfahren hergestellt und von Lars Groeger, einem Visual Effects Artist bei internationalen Filmprojekten, aufwendig in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten
Sommeröffnung: täglich, 10 bis 14.30 Uhr (15. März bis 31. Oktober) Winteröffnung: Mittwoch und Samstag, 12 bis 16.30 Uhr (November bis März) 23. Dezember bis 7. Januar: täglich 12 bis 16.30 Uhr (Heiligabend und Silvester geschlossen)
Zeit
14. Juli 2024 11:00 - 3. November 2024 18:00(GMT+02:00)
Details
Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit
Details
Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit einer repräsentativen Auswahl von Gemälden des Künstlers. In den beiden Museen sind verschiedene Werkgruppen zu sehen, die von 1984 bis in die jüngste Gegenwart entstanden sind.
Das Wenzel-Hablik-Museum zeigt Ansichten aus der 1982 in Itzehoe aufgegebenen und nach Lägerdorf verlegten Zementfabrik Alsen, von der ab 1986 zahlreiche Gebäude abgebrochen wurden. Fasziniert von der morbiden Ausstrahlung der Trümmerlandschaft schuf Anderson Ansichten aus den restlichen, teilweise demontierten und vermüllten Bauten. In meisterlicher Technik zeigt er die Lichtstimmungen der Innenräume, korrodierte Materialien und Überbleibsel der vergangenen Industriekultur.
Von seinen zahlreichen Reisen nach Venedig zwischen 2004 und 2023 stammen Ansichten der Kanäle, der berühmten Kirchen und von abgelegenen Plätzen wie auf der in der Lagune gelegenen Insel Burano. Dabei interessierten den Maler keine Postkartenansichten, sondern die Strukturen verfallender Fassaden, starke Farbkontraste auf den Brandmauern der Stadt, dunstige Luftstimmungen über dem
Wasser und Lichtspiegelungen während der Nacht. 2005 unternahm der Künstler auf den Spuren der Orientreise von Wenzel Hablik im Jahre 1910 eine eigene Reise in die Türkei, die ihn wie seinen Vorgänger nach Istanbul und in die Stadt Bursa auf der asiatischen Seite des Bosporus führte.
Darüber hinaus sind einige Gemälde aus den letzten Jahren zu sehen; etwa die Landschaftsbilder, die Anderson 2022/23 im Anschluss an eine Reise nach Ahrenshoop und auf die Halbinsel Darß geschaffen hat. Vor allem die Licht- und Schattenwirkungen des im Westen der Halbinsel gelegenen Fichten- und Lärchenwaldes, die Mächtigkeit seiner Bäume und die Ansicht von der Seeseite auf den Strandwald faszinierten den Maler.
Während der Pandemiejahre schuf er vor allem große Ansichten der Landschaft im Umkreis der Stör und des ehemaligen Alsengeländes, die nach einer früheren Ausspannwirtschaft als Bellerkrug bezeichnet wird. Dort ist Friedel Anderson in einem der ehemaligen Alsen-Bauten in einem umgebauten Wohn- und Atelierhaus ansässig.
Zur Ausstellung erscheint ein gemeinsamer Katalog, der vom Detlefsen-Museum herausgegeben wurde.
Öffnungszeiten
Dienstag-Samstag 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertag 11-17 Uhr ,Montag geschlossen
Bildnachweis
Friedel Anderson, Am Rio della Panada, 2020, Privatbesitz, © 2024 VG Bild-Kunst, Bonn
Zeit
1. Oktober 2024 16:00 - 3. Oktober 2024 15:30(GMT+02:00)
Details
Wir beschäftigen uns mit der Technik der Handweberei und weben Schals und Accessoires in unseren Lieblingsfarben. Wir arbeiten am Handwebrahmen mit Gatterkamm in den Webbreiten 40cm bis 60cm, am Tisch
Details
Wir beschäftigen uns mit der Technik der Handweberei und weben Schals und Accessoires in unseren Lieblingsfarben. Wir arbeiten am Handwebrahmen mit Gatterkamm in den Webbreiten 40cm bis 60cm, am Tisch oder auf einem Untergestell. Nach der Kettplanung (Materialwahl, Kettlänge, Kettbreite, Dichte etc.) richten wir die Webrahmen ein und es kann losgewebt werden. Wir weben in Leinwandbindung mit unterschiedlichen Materialien, Dichten und Farben. Bei der Gewebegestaltung experimentieren wir mit den Farbkombinationen, die durch die Verkreuzung von farbigen Kett- und Schußfäden entstehen. Christina vermittelt uns dabei wichtige Aspekte der Farblehre, z.B. nach Johannes Itten. Zusätzlich können wir in Einlegetechnik auch grafische Effekte oder mit zwei kontrastierenden Farben klassische Muster wie Karo, Pepita und Hahnentritt weben. Die Rhythmik der Bewegungsabläufe der Hände und das Arbeiten mit schönen Naturmaterialien haben in dieser schnelllebigen Zeit eine entspannende und wohltuende Wirkung auf Körper und Geist.
Ablauf
Wir beginnen am Dienstag um 16:00 Uhr mit der Einrichtung unseres Webrahmens und lassen den ersten Abend mit dem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Am Mittwoch beginnen wir nach dem Frühstück um 10:00 Uhr und lassen uns danach bis Donnerstagnachmittag ca. 15:30 Uhr nur noch von guten Gesprächen und leckerem Essen unterbrechen.
Preise pro Person
Workshop 460,- €
Zwei Tage Verpflegung inkl. Mittagessen, Snack, Abendessen und Getränke 140,- €
Wir wünschen uns gemeinsam mit allen Teilnehmenden zu essen und eine schöne Zeit zu verbringen.
Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 190,- €
Aufschlag zweite Person im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 90,- €
Materialkosten nach Absprache ca. 20 – 40 €
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OffenEs gibt noch freie Plätze
Bildnachweis
werkgut.eu
Zeit
8. Oktober 2024 16:00 - 10. Oktober 2024 15:30(GMT+02:00)
Details
Wir beschäftigen uns mit der Technik der Handweberei und weben Schals und Accessoires in unseren Lieblingsfarben. Wir arbeiten am Handwebrahmen mit Gatterkamm in den Webbreiten 40cm bis 60cm, am Tisch
Details
Wir beschäftigen uns mit der Technik der Handweberei und weben Schals und Accessoires in unseren Lieblingsfarben. Wir arbeiten am Handwebrahmen mit Gatterkamm in den Webbreiten 40cm bis 60cm, am Tisch oder auf einem Untergestell. Nach der Kettplanung (Materialwahl, Kettlänge, Kettbreite, Dichte etc.) richten wir die Webrahmen ein und es kann losgewebt werden. Wir weben in Leinwandbindung mit unterschiedlichen Materialien, Dichten und Farben. Bei der Gewebegestaltung experimentieren wir mit den Farbkombinationen, die durch die Verkreuzung von farbigen Kett- und Schußfäden entstehen. Christina vermittelt uns dabei wichtige Aspekte der Farblehre, z.B. nach Johannes Itten. Zusätzlich können wir in Einlegetechnik auch grafische Effekte oder mit zwei kontrastierenden Farben klassische Muster wie Karo, Pepita und Hahnentritt weben. Die Rhythmik der Bewegungsabläufe der Hände und das Arbeiten mit schönen Naturmaterialien haben in dieser schnelllebigen Zeit eine entspannende und wohltuende Wirkung auf Körper und Geist.
Ablauf
Wir beginnen am Dienstag um 16:00 Uhr mit der Einrichtung unseres Webrahmens und lassen den ersten Abend mit dem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Am Mittwoch beginnen wir nach dem Frühstück um 10:00 Uhr und lassen uns danach bis Donnerstagnachmittag ca. 15:30 Uhr nur noch von guten Gesprächen und leckerem Essen unterbrechen.
Preise pro Person
Workshop 460,- €
Zwei Tage Verpflegung inkl. Mittagessen, Snack, Abendessen und Getränke 140,- €
Wir wünschen uns gemeinsam mit allen Teilnehmenden zu essen und eine schöne Zeit zu verbringen.
Zwei Übernachtungen im Einzelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 190,- €
Aufschlag zweite Person im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet 90,- €
Materialkosten nach Absprache ca. 20 – 40 €
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OffenEs gibt noch freie Plätze
Bildnachweis
werkgut.eu
November
Zeit
14. April 2024 18:00 - 5. Januar 2025 18:00(GMT+02:00)
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See und im Ärmelkanal aktiv. 1916 wurde das Boot in Hamburg bei Blohm & Voss als Minenleger gebaut. Nach seiner Ausrüstung teilte man es der sogenannten Flandernflotille zu, die an der belgischen Küste des Ärmelkanals große Marinestützpunkte unterhielt. Das deutsche Marinecorps hatte in Ostende, Zeebrügge und Brügge in kürzester Zeit ausgedehnte Werft- und Ausrüstungsanlagen, darunter die ersten überhaupt bekannten U-Boot-Unterstände und Schutzbunker, bauen lassen. Hunderte deutsche U-Boote starteten von hier aus, um Handels- und Kriegsschiffe aufzubringen oder zu versenken, Häfen durch Minensperren unzugänglich zu machen und so den alliierten Nachschub für die Westfront zu unterbinden.
In Brügge, das jetzt vor allem für seine historische Altstadt bekannt ist, hatte UC 71 seinen Liegeplatz. Kaum einige hundert Meter nördlich der Altstadt befindet sich ein Hafen, von dem aus geradewegs ein Kanal ins rund 15 Kilometer entfernte Zeebrügge führt. Von dort erreichten die in Flandern stationierten deutschen U-Boote den Ärmelkanal, durch den sie in ihre Einsatzgebiete im Atlantik oder an englische, irische und französische Küsten fuhren. UC 71 versenkte zwischen 1916 und 1918 unter Einsatz von Torpedos, Seeminen und Sprenggranaten insgesamt 61 Schiffe – und war dabei stets selbst in Gefahr, durch Beschuss und Bomben zerstört, von Schiffen gerammt oder von Netzsperren versenkt zu werden.
Als sich im Oktober 1918 abzeichnete, dass das deutsche Marinecorps seine Stellungen in Flandern nicht mehr halten konnte, mussten die Stützpunkte in Belgien geräumt werden. Viele U-Boote wurden zunächst in deutsche Häfen verlegt, von wo aus man sie nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 an die Alliierten auslieferte, zum Beispiel nach Harwich in Großbritannien. UC 71 wurde zunächst nach Wilhelmshaven gefahren, von dort vermutlich in den U-Boot-Hafen Helgoland verlegt. Als es am 19. Februar 1919 als eine der letzten Einheiten nach England überführt werden sollte, sank es unter mysteriösen Umständen südwestlich der Einfahrt des Hafens – angeblich wegen des schlechten Wetters.
Die Existenz des Wracks von UC 71 etwa 800 Meter vor der Hafeneinfahrt südwestlich von Helgoland war den für die Sicherheit des Seeverkehrs zuständigen Beamten beim Wasser- und Schifffahrtsamt bereits bekannt. Dennoch dauerte es Jahrzehnte, ehe man nach aufwendigen Vorbereitungen im Jahre 2014 mit der Erforschung beginnen konnte. Seitdem ist es regelmäßig von Forschungstauchern unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Florian Huber (submaris, Kiel) dokumentiert worden. Alle Unterwasserfotos in der Ausstellung stammen von diesen Kampagnen.
Wegen seines außergewöhnlichen Schicksals und der speziellen Bauweise ist das U-Boot historisch von großer Bedeutung. Es steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Doch nach über 100 Jahren in der hochdynamischen Nordsee zerfällt das 50 Meter lange Wrack unaufhaltsam. Spezialisten aus Finnland, Schottland und Kiel haben deshalb das Wrack mittels Fotogrammmetrie gescannt. Die Taucher um Huber filmten jeden Winkel des Boots, das in rund 23 Metern Tiefe liegt, mit hochauflösenden Kameras. Aus den Videoclips wurden später rund 30.000 Einzelfotos extrahiert, die anschließend zu einem digitalen Modell verrechnet wurden. Das hier präsentierte Modell wurde auf der Grundlage dieser Daten im 3D-Druckverfahren hergestellt und von Lars Groeger, einem Visual Effects Artist bei internationalen Filmprojekten, aufwendig in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten
Sommeröffnung: täglich, 10 bis 14.30 Uhr (15. März bis 31. Oktober) Winteröffnung: Mittwoch und Samstag, 12 bis 16.30 Uhr (November bis März) 23. Dezember bis 7. Januar: täglich 12 bis 16.30 Uhr (Heiligabend und Silvester geschlossen)
Zeit
14. Juli 2024 11:00 - 3. November 2024 18:00(GMT+02:00)
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Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit
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Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit einer repräsentativen Auswahl von Gemälden des Künstlers. In den beiden Museen sind verschiedene Werkgruppen zu sehen, die von 1984 bis in die jüngste Gegenwart entstanden sind.
Das Wenzel-Hablik-Museum zeigt Ansichten aus der 1982 in Itzehoe aufgegebenen und nach Lägerdorf verlegten Zementfabrik Alsen, von der ab 1986 zahlreiche Gebäude abgebrochen wurden. Fasziniert von der morbiden Ausstrahlung der Trümmerlandschaft schuf Anderson Ansichten aus den restlichen, teilweise demontierten und vermüllten Bauten. In meisterlicher Technik zeigt er die Lichtstimmungen der Innenräume, korrodierte Materialien und Überbleibsel der vergangenen Industriekultur.
Von seinen zahlreichen Reisen nach Venedig zwischen 2004 und 2023 stammen Ansichten der Kanäle, der berühmten Kirchen und von abgelegenen Plätzen wie auf der in der Lagune gelegenen Insel Burano. Dabei interessierten den Maler keine Postkartenansichten, sondern die Strukturen verfallender Fassaden, starke Farbkontraste auf den Brandmauern der Stadt, dunstige Luftstimmungen über dem
Wasser und Lichtspiegelungen während der Nacht. 2005 unternahm der Künstler auf den Spuren der Orientreise von Wenzel Hablik im Jahre 1910 eine eigene Reise in die Türkei, die ihn wie seinen Vorgänger nach Istanbul und in die Stadt Bursa auf der asiatischen Seite des Bosporus führte.
Darüber hinaus sind einige Gemälde aus den letzten Jahren zu sehen; etwa die Landschaftsbilder, die Anderson 2022/23 im Anschluss an eine Reise nach Ahrenshoop und auf die Halbinsel Darß geschaffen hat. Vor allem die Licht- und Schattenwirkungen des im Westen der Halbinsel gelegenen Fichten- und Lärchenwaldes, die Mächtigkeit seiner Bäume und die Ansicht von der Seeseite auf den Strandwald faszinierten den Maler.
Während der Pandemiejahre schuf er vor allem große Ansichten der Landschaft im Umkreis der Stör und des ehemaligen Alsengeländes, die nach einer früheren Ausspannwirtschaft als Bellerkrug bezeichnet wird. Dort ist Friedel Anderson in einem der ehemaligen Alsen-Bauten in einem umgebauten Wohn- und Atelierhaus ansässig.
Zur Ausstellung erscheint ein gemeinsamer Katalog, der vom Detlefsen-Museum herausgegeben wurde.
Öffnungszeiten
Dienstag-Samstag 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertag 11-17 Uhr ,Montag geschlossen
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Friedel Anderson, Am Rio della Panada, 2020, Privatbesitz, © 2024 VG Bild-Kunst, Bonn