Region Pinneberg / Steinburg / Dithmarschen
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Januar

Zeit
Oktober 23 (Sonntag) 11:00 - März 26 (Sonntag) 18:00
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Zu Beginn der 1980er Jahre etabliert sich eine neue Generation junger Maler*innen. Ihr Auftreten ist spektakulär, radikal, direkt. Sie setzen sich mit Hilfe von Gemeinschafts-
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Zu Beginn der 1980er Jahre etabliert sich eine neue Generation junger Maler*innen. Ihr Auftreten ist spektakulär, radikal, direkt. Sie setzen sich mit Hilfe von Gemeinschafts- und Einzelausstellungen, Publikationen und Interviews ins Licht der Öffentlichkeit. Wild, heftig, punkig, frech, aggressiv, häßlich lauten die Charakterisierungen ihrer Bilder.
Die „Jungen Wilden“ verursachen eine regelrechte Explosion der Malerei. Heute gelten sie als eine der letzten großen künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Erfolgsgeschichte der jungen deutschen Künstlergeneration ist inzwischen international zum kunsthistorischen Mythos geworden. Die„Jungen Wilden“ werfen die minimalistischen, kargen und abstrakten Stile der Vergangenheit über Bord und ersetzen sie durch einen Überfluss an Bildlichkeit, Erzählung, Materialien, Farben und Emotionen. Es ist ein Aufbruch zu spüren, als wäre eine neue, körperliche und dynamische Welt freigesetzt worden, die sich endlich gelöst hat von den repressiven Zwängen der Rationalität.
Die„Jungen Wilden“ sind in lockeren Gruppen zusammengeschlossen. Ein Zentrum ist West-Berlin mit den Hauptvertretern Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Salomé und Bernd Zimmer, die 1977 die Selbsthilfegalerie am Moritzplatz gründen. Formal verbindet die „Moritz Boys“ eine spontan-expressive Bildsprache, sodass ihnen schnell auch das Etikett Neoexpressionisten anhaftet. Thematisch lassen sie sich vom Geist der Mauerstadt anregen, die Berliner Subkultur, die Punkszene und die New-Wave-Kultur stehen im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Programmatik. Einem objektiven Blick setzen sie eine zutiefst subjektive Haltung und eine radikale Ausschöpfung malerischer Mittel entgegen, die sich einer verknappten Gegenständlichkeit und aggressiver Farbigkeit bedienen. Persönliche Obsessionen und sexuelle Neigungen wie bei Salomé oder auch das Motiv der Stadtlandschaft bei Bernd Zimmer und Rainer Fetting sind wichtige Motivgruppen.
Die Berliner Wilden betreiben eine extrem heftige Malerei, die durch ihre impulsive Sinnlichkeit noch heute überrascht. Die repräsentative, zugleich aber auch persönlich bewegende Auswahl aus den Sammlungsbeständen der Kunstsammlung der Berliner Volksbank und aus Leihgaben einzelner Künstler*innen zeigt 40 Jahre nach der legendären „ZEITGEIST“-Ausstellung im Martin Gropius Bau heute, wie eng künstlerische Bewegungen mit den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen verbunden sind. Tatsächlich sind die 1980er Jahre geprägt von Individualisierung, neuem Umweltbewusstsein und gewaltigen Umbrüchen der internationalen Politik. Angst vor dem Atomtod, die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, das Waldsterben oder die damals neue Krankheit Aids prägen dieses Jahrzehnt, an dessen Ende der Mauerfall und die Auflösung der Sowjetunion stehen.
Die Ausstellung „Junge Wilde“ präsentiert eine kunsthistorische Dekade, deren Einfluss auf den internationalen Kunstbetrieb bis heute andauert. Zugleich untersucht sie die Relevanz von Kunst als Zeitzeugenschaft. Schließlich zeigt sie, wie antizipativ Kunst als gesellschaftliches Psychogramm die Ängste und Visionen einer Gesellschaft abbildet, die sich über Jahrzehnte bewahrheiten können und gegenwärtig eine neue und beklemmende Aktualität besitzen.
Mit Werken aus der Kunstsammlung der Berliner Volksbank. Beteiligte Künstler*innen: Elvira Bach, Ina Barfuss, Luciano CasteIli, Christa Dichgans, Hartwig Ebersbach, Rainer Fetting, FRANEK, Dieter Hacker, Martin Heinig, Karl-Horst Hödicke, Thomas Hornemann, Brian Kelly, Bernd Koberling, Markus Lüpertz, Helmut Middendorf, A.R. Penck, Barbara Quandt, Salomé und Bernd Zimmer.
Öffnungszeiten
Di – So 11 – 18 Uhr

Zeit
Oktober 30 (Sonntag) 11:00 - März 12 (Sonntag) 17:00
Details
Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das
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Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das ist ein alter Hut, unter einen Hut bringen oder auf der Hut sein etc. Bis in die 1960er Jahre hinein war es für Frauen und Männer undenkbar, ohne Hut auf die Straße zu treten. Ein unbedecktes Haupt galt als unschicklich und brachte in der Öffentlichkeit oft Kopfschütteln ein. Schauen wir uns heute um, sehen wir kaum noch Menschen einen Hut tragen. Der Hut als unverzichtbares Kleidungsstück ist verschwunden.
Heute dienen Hüte überwiegend als Schutz gegen Sonne und Regen oder stellen ein Symbol für einen sozialen Status oder eine Gruppenzugehörigkeit dar. Wer heutzutage einen Hut trägt möchte auffallen, seine Zugehörigkeit zu einer Gruppe/Religion bekunden, kleidet sich für einen sehr feierlichen Anlass oder verkleidet sich im Karneval.
Mit dem Rückgang der Hüte starben die Hutgeschäfte aus und die Zahl der Putzmacherinnen und Hutmacher sank auf ein Minimum. Exemplarisch für die Fülle der Elmshorner Hutgeschäfte von Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre lassen wir den Hutsalon Rita durch eine Inszenierung des Geschäftes lebendig werden. Im Zuge der Ausstellung werden die Sammlungsbestände des Industriemuseums an Hüten, Hutproduktionsgegenständen und ausgewählten Fotografien mit „behüteten“ Menschen aus rund 150 Jahren aufgearbeitet. Ergänzt werden diese Objekte und Fotografien mit Leihgaben aus anderen Museen und von Privatpersonen.
Öffnungszeiten
Di-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Archiv Industriemuseum Elmshorn

Zeit
November 13 (Sonntag) - August 27 (Sonntag)
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In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden
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In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.
150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?
Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Leonie Langer

Zeit
November 19 (Samstag) 17:00 - März 26 (Sonntag) 17:00
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Die Brüder Rudolph (1877-1968) und Gus Dirks (1881-1902) aus Heide zählen zu den Pionieren des modernen Comics. Gus schuf in den USA lange vor Disney
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Die Brüder Rudolph (1877-1968) und Gus Dirks (1881-1902) aus Heide zählen zu den Pionieren des modernen Comics. Gus schuf in den USA lange vor Disney die Blaupause für vermenschlichte Cartoon-Tiere und die Reihe »The Katzenjammer Kids« von Rudolph ist der älteste noch erscheinende Comic der Welt. In über 23 Ländern gab und gibt es Übersetzungen und Pablo Picasso war bekennender Fan. Nun feiert dieser Comic sein 125-jähriges Bestehen. Die Museumsinsel Lüttenheid lädt herzlich zu einem Streifzug durch die Comicgeschichte ein – zwischen historischen Originalzeichnungen, digitalen Medienstationen und natürlich mit zahlreichen Begleitveranstaltungen wie dem beliebten Comic-Battle, Kuratorenführungen u.v.m.
Zur Ausstellung erscheint zudem ein neuer, umfangreicher Katalog mit brandneuen Einblicken in Leben und Werk von Rudolph und Gus Dirks.
Lesen Sie auch den Artikel Rudolph und Gus Dirks. Comic-Pioniere aus „Schleswick-Holstein“ von Tim Eckhorst aus unserem Archiv.
Öffnungszeiten
Mo: geschlossen Di – Do: 11.30 bis 17.00 Uhr Fr: 11.30 bis 14.00 Uhr Sa: 14.00 bis 17.00 Uhr So: 11.30 bis 17.00 Uhr
Bildnachweis
The Katzenjammer Kids. Briefmarke 1995. Motiv von John Dirks nach Motiv von Rudolph Dirks

Zeit
Dezember 4 (Sonntag) 16:00 - Januar 21 (Samstag) 18:00
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„Es begann, nicht mehr Nacht zu werden, die Sonne tauchte kaum die Scheibe ins Meer hinab und kam dann wieder empor, rot, erneuert, als sei sie unten gewesen und habe
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„Es begann, nicht mehr Nacht zu werden, die Sonne tauchte kaum die Scheibe ins Meer hinab und kam dann wieder empor, rot, erneuert, als sei sie unten gewesen und habe getrunken.“ So beschreibt Knut Hamsun in seinem Roman „Pan“ die hellen Nächte der Mitternachtssonne in Norwegen. Und in den Metropolen: leuchtend bunte Werbeflächen, illuminierte Gebäude… – Nächtliche Finsternis: unvorstellbar. Das Lichtermeer des urbanen Nachtlebens sorgt dafür, dass es in der Großstadt niemals dunkel wird. Alles ist hell erleuchtet. Ähnlich wie in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945, als britische Bomber tausende Sprengsätze und Brandbomben auf Dresden stürzen ließen. „Als Erstes trafen sogenannte Beleuchter ein. Das waren hoch fliegende Bomber, die weiß und grün brennende, an Fallschirmen hängende, sehr stark strahlende Leuchtbomben abwarfen“, schildert der Historiker Götz Bergander, damals 17 Jahre alt, die helle Nacht in Dresden. Und heute fallen die Brandbomben auf Donezk. Dunkle Zeiten, helle Nächte…
Dirk Becker │ Wolfgang Beckmann │ Ansgar Brodersen │ Ursula Dietze │ Tom Gefken │ Arnold Gietl │ Günther Hauschildt │ Hans Hushan │ Isabell Kamp │ m.u. kepno │ Barbara Kirsch │ Dieter Koswig │ Irmgard Kullmann │ Walter Mayr │ Nagelritz │ Peer Oliver Nau │ Simon Nelke │ Ralf Rainer Odenwald │ Tomasz Paczewski │ Hubert Piske │ Gisela Plümicke │ Jens Rausch │ Torsten Richter │ Martin Sander │ Kirsten Schauser │ Regina Schween │ Tamer Serbay │ Claus Vahle │ Michael Wilke │ Edwin Zaft
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags jeweils 15 bis 18 Uhr bis einschließlich 21. Januar 2023
Bildnachweis
Wolf Eismann
Zeit
Dezember 11 (Sonntag) 11:30 - April 30 (Sonntag) 17:00
Details
Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
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Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
Im Jahr 1972 wurden einige seiner Arbeiten, Titelbilder des SPIEGEL, auf der Documenta 5 in Kassel in der Abteilung „Parallele Bildwelten: Gesellschaftliche Ikonografie“ gezeigt. 1974 wurde er als Dozent für Illustration an die Bremer Hochschule für Künste berufen.
In den 1970er und 1980er-Jahren setzte er sich mit der Technik des Kupferstechens auseinander und schuf viele kunstfertige Arbeiten. Hermann Degkwitz starb 2007 im schleswig-holsteinischen Hohenfelde.
Nun widmet das Detlefsen-Museum dem Künstler eine große Sonderausstellung und präsentiert in zwei Sälen zahlreiche SPIEGEL-Titelillustrationen, Kupferstiche und Lithografien. Die Ausstellung wird von der Förderstiftung des Kreises Steinburg unterstützt.
Öffnungszeiten
Januar und Februar: Donnerstag, Sonnabend und Sonntag von 14 bis 17 Uhr, März bis Dezember: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr

Zeit
Dezember 24 (Samstag) 14:00 - Januar 15 (Sonntag) 18:00
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
Details
Lutz Felgner: Vernissage 30.9.2022,18 Uhr….ein Glück das es Glückstadt gibt und einen Bayern aus den Bergen an die Küste gelockt hat. Lutz Felgner 80 Jahre, lebt seit 10 Jahren in
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Lutz Felgner: Vernissage 30.9.2022,18 Uhr….ein Glück das es Glückstadt gibt und einen Bayern aus den Bergen an die Küste gelockt hat. Lutz Felgner 80 Jahre, lebt seit 10 Jahren in Glückstadt, wenn er nicht in seiner Werkstadt Skulpturen aus Treibholz und rostigen Metallen bearbeitet. erkundet er schon früh morgens wenn alle noch schlafen mit dem Fahrrad Glückstadt und Umgebung um diese ganz besonderen Stimmungen einzufangen, das Handy hat er dabei immer mit im Gepäck. Schon früh hat der Künstler begonnen sehen zu lernen mit seinen ersten Kameras Voigtländer, Agfa, Olympus und jetzt mit dem Handy. Immer ist es das Licht das in seinen Landschaft und Stadtansichten aus dem Norden sowohl aus dem Süden Deutschlands für Momente der Sehnsucht und Melancholie zum Ausdruck bringen. Er sagt: Meine Photographie entsteht aus einen spontanen und unabhängigen Impuls heraus. Auf dieser Ausstellung werden die Bildmotive des Norden im Dialog zu den Motiven des Südens zu sehen sein.
Öffnungszeiten
Fr.-So.14-18 Uhr
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Lutz Felgner

Zeit
Dezember 24 (Samstag) 14:00 - Januar 15 (Sonntag) 18:00
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
Details
Ulrike Streck-Plath, Vernissage: 30.9.2022, 18 Uhr Hei(l)material In archaischer Formensprache erzählen Bilder aus weißer und dunkler Wolle, Holz, Stahl und Brennesselgarn von Ereignissen, die sich dort zutrugen, wo Menschen anderen
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Ulrike Streck-Plath, Vernissage: 30.9.2022, 18 Uhr Hei(l)material In archaischer Formensprache erzählen Bilder aus weißer und dunkler Wolle, Holz, Stahl und Brennesselgarn von Ereignissen, die sich dort zutrugen, wo Menschen anderen ausgeliefert waren oder sind. Kleine Zeichnungen hingegen zeigen Wesen in nachdenklicher oder auch einfach gut gelaunter Selbstwirksamkeit im Hier und Jetzt. Mit ihren inhaltlich tiefen Filzwerken und den beschwingten Seelenfutterzeichnungen lotet Ulrike Streck-Plath das menschliche Dasein zwischen Selbst und Nicht-Selbst, Heimat und Fremde, Heilheit und Zerstörtheit aus. Die studierte Designerin begann 2007, mit dem Material Wolle zu Leid vs. Geborgenheit in der Menschheitsgeschichte zu arbeiten. Neben zumeist großformatigen Bildern entstanden im Rahmen bürgerschaftlichen Engagements umfangreiche Installationen sowie komplexe, das Publikum miteinbeziehende Performances zu den Themen Verfolgung, Gewalt und Flucht. „Hei(l)material“ ist die erste Ausstellung der aus Uetersen stammenden und heute im Rhein-Main-Gebiet lebenden Künstlerin in Schleswig-Holstein.
Öffnungszeiten
Fr.-So. 14-18 Uhr
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Ulrike Streck-Plath

Zeit
Januar 6 (Freitag) 15:00 - Februar 26 (Sonntag) 18:00
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Ansgar Brodersen, 23 Jahre alt, kommt aus Marne und lebt heute in Göttingen. Nach einem abgebrochenen Studium der Forstwissenschaften hat er inzwischen eine Ausbildung als Tischler begonnen. In seiner Freizeit
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Ansgar Brodersen, 23 Jahre alt, kommt aus Marne und lebt heute in Göttingen. Nach einem abgebrochenen Studium der Forstwissenschaften hat er inzwischen eine Ausbildung als Tischler begonnen. In seiner Freizeit beschäftigt er sich in seinem kleinen Atelier seit sieben Jahren mit Malerei, macht Musik, schreibt Gedichte und Geschichten – und versucht, die verschiedenen künstlerischen Bereiche miteinander zu verknüpfen.
Ansgar Brodersens künstlerische Auseinandersetzung ist geprägt von den Zukunftsängsten seiner Generation, die sich für ihn auch auf die Kunst und Kultur beziehen. Für ihn ist alles nur noch ein Aufarbeiten, ein Recyclen aller Stile und Ideen, die bereits existieren. Er fragt sich: Was soll noch kommen? Was schaffen wir Neues? Nichts macht uns aus. Werden wir über die Postmoderne hinauswachsen? Wie wird man unsere Epoche später einmal nennen?
Diese Gedanken begleiten seine Arbeit, die gleichermaßen geprägt ist von Frustration und Hoffnung.
„Die letzte Epoche“ ist die erste Ausstellung von Ansgar Brodersen in seiner Heimatstadt.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags jeweils 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Ansgar Brodersen

Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort
Kaiser-Karl-Schule Itzehoe
Hinter dem Sandberg 1-3, 25524 Itzehoe
Details
Welche Rolle spielt der Einsatz von Mathematik auf den Finanzmärkten? Haben die kleinen und großen, scheinbar regellosen Kursschwankungen überhaupt etwas mit Mathematik zu tun? Wo liegen die Möglichkeiten, Grenzen und
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Welche Rolle spielt der Einsatz von Mathematik auf den Finanzmärkten? Haben die kleinen und großen, scheinbar regellosen Kursschwankungen überhaupt etwas mit Mathematik zu tun? Wo liegen die Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren des Einsatzes von Finanzmathematik? Um solche Fragen geht es in diesem Vortrag.
Veranstalter

Zeit
(Samstag) 19:30 - 22:00
Details
Mit seiner „Live Cartoon Show“ hat Cartoonist Piero Masztalerz ein neues Genre gegründet. Er singt, liest und spielt – gemeinsam mit seinen skurrilen Comic-Figuren, die sich als ebenso schlagfertig erweisen
Details
Mit seiner „Live Cartoon Show“ hat Cartoonist Piero Masztalerz ein neues Genre gegründet. Er singt, liest und spielt – gemeinsam mit seinen skurrilen Comic-Figuren, die sich als ebenso schlagfertig erweisen wie ihr Schöpfer. Die „Live Cartoon Show“ ist ein bunter Mix aus politischen und gesellschaftskritischen Cartoons, Stand-Up Comedy, Animationen und musikalischen Einlagen. Kabarett und Comedy geben sich kurzweilig die Hand. – Piero Masztalerz ist ein vielfach prämierter Cartoonist und veröffentlicht regelmäßig in Spiegel Online, STERN und Eulenspiegel. Er ist bekannt für seine Figuren von „Frühstück bei Stefanie“. 2011 belegte er den ersten Platz beim Deutschen Cartoon Preis. 2012 und 2014 gewann er den Hauptpreis beim Deutschen Preis für die politische Karikatur.
Bildnachweis
Piero Masztalerz

Zeit
(Dienstag) 20:00
Veranstaltungsort
NORDAKADEMIE, Audimax
Köllner Chaussee 11, 25337 Elmshorn
Details
Die zunehmende Digitalisierung und ein Streben nach umweltverträglicheren Güter- und Personenverkehren werden in den kommenden Jahren zu umfassenden Veränderungen in den Bereichen Logistik und Mobilität führen. Zahlreiche Technologieentwicklungen eröffnen Chancen
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Die zunehmende Digitalisierung und ein Streben nach umweltverträglicheren Güter- und Personenverkehren werden in den kommenden Jahren zu umfassenden Veränderungen in den Bereichen Logistik und Mobilität führen. Zahlreiche Technologieentwicklungen eröffnen Chancen für Unternehmen, neuartige Transportdienstleistungen anzubieten, stellen aber gleichzeitig auch Herausforderungen für Umwelt und Gesellschaft dar. Viele der sich abzeichnenden Entwicklungen, wie z. B. Paketlieferungen per Drohnen oder Personenverkehre mit autonomen Fahrzeugen, sind bislang noch eher „Zukunftsmusik“, werfen aber bereits heute zahlreiche Fragen zur Gestaltung künftiger Transportsysteme auf. Prof. Meisel vom Institut für BWL wird einen Überblick über diese Entwicklungen geben und für ausgewählte Aspekte aufzeigen, an welchen Lösungsansätzen die Forschung derzeit arbeitet.
Veranstalter

Zeit
(Freitag) 18:00 - 20:00
Details
Im Jahre 1815, als Schubert achtzehn war, hatte das repressive Regime der postnapoleonischen Ära unter Fürst Metternich ein neues Eherecht erlassen. Damals war Franz Schubert Lehrgehilfe an der Schule seines
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Im Jahre 1815, als Schubert achtzehn war, hatte das repressive Regime der postnapoleonischen Ära unter Fürst Metternich ein neues Eherecht erlassen. Damals war Franz Schubert Lehrgehilfe an der Schule seines Vaters und fiel unter die Kategorie derjenigen Bürger, die dem neuen Gesetz nach eine Ehegenehmigung brauchten. Eine Genehmigung wurde nur dann erteilt, wenn der Heiratswillige eine Arbeit nachweisen konnte, die ihm genug Geld für den Unterhalt einer Familie brachte.
Das war das finstere Zeitalter, in dem einem Bohème-Musiker wie Schubert, die Gründung einer Familie verwehrt blieb. Er hat zwar mehrere Frauen geliebt, aber diese Liebe blieb stets unerfüllt. Doch letztendlich verdanken wir seinem Liebeskummer, seiner Sehnsucht und seinem Schmerz die Existenz des Meisterwerks, das den Namen „Winterreise“ trägt.
Der Protagonist der „Winterreise“ ist ein junger Mann und das Werk wurde meistens von männlichen Sängern gesungen. Aber warum eigentlich? Die Einsamkeit, Sehnsucht, Leiden und Schmerzen des Werkes sind universelle, nicht geschlechtsspezifische Gefühle. Welchen Geschlechts, welcher sozialen oder ethnischen Herkunft der Sänger bzw. die Sängerin ist, sollte daher keine Rolle spielen.
Ablauf:
18.00 Uhr – Einlass
18.30 – 19.10 Uhr – Teil I
19.10 – 19.20 Uhr – Pause
19.20 – ca. 20.00 Uhr – Teil II
Keine Abendkasse! Um Reservierung wird gebeten.
Bildnachweis
(c)Takako Kamada

Zeit
(Freitag) 19:30 - 22:00
Details
Eine rege Konzerttätigkeit führt die 1993 geborene Musikerin neben ihrer Heimat Österreich regelmäßig auch nach Deutschland, Ungarn, Kroatien, Italien, Großbritannien, in die Slowakei, die Niederlande, das Fürstentum Liechtenstein und in
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Eine rege Konzerttätigkeit führt die 1993 geborene Musikerin neben ihrer Heimat Österreich regelmäßig auch nach Deutschland, Ungarn, Kroatien, Italien, Großbritannien, in die Slowakei, die Niederlande, das Fürstentum Liechtenstein und in die Schweiz. Besonders hervorzuheben sind dabei die zahlreichen Auftritte im Beethovenhaus Bonn. Hanna Bachmann feierte außerdem mehrfache Solo- und Kammermusikauftritte als gern gesehener Gast beim Blüthner-Zyklus Wien und beim ‚Kultursommer Semmering‘. Vielfach bei nationalen und internationalen Klavierwettbewerben ausgezeichnet, gewann Hanna Bachmann u.a. den ersten Preis beim ‚International Bachelor Piano Award 2015‘ in Düsseldorf und erhielt 2017 das Stipendium des Vorarlberger Richard-Wagner-Verbandes.
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate in A-Dur, KV 331
Franz Liszt: Liebesträume – Drei Notturnos
Fanny Hensel: Das Jahr. 12 Charakterstücke
Bildnachweis
Hanna Bachmann

Zeit
(Sonntag) 16:00 - 17:30
Details
Zu den größten Naturreservaten gehört der Westcoast Nationalpark mit mehr als 250 Vogelarten. Atemberaubende Felsformationen sind in den Cederbergen zu bewundern, größtes Ökosystem Südafrikas ist der Karoo National Park mit
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Zu den größten Naturreservaten gehört der Westcoast Nationalpark mit mehr als 250 Vogelarten. Atemberaubende Felsformationen sind in den Cederbergen zu bewundern, größtes Ökosystem Südafrikas ist der Karoo National Park mit einer herbschönen Landschaft und Heimat einer Vielzahl von Tierarten. Allein 200 Farmer gibt es in der Umgebung von Oudtshoorn, die Strauße halten. Die Garden Route gehört wegen ihrer landschaftlichen Vielfalt und der artenreichen Flora zu den schönsten Küstenabschnitten Südafrikas. Hier am Indischen Ozean liegt die Stadt Knysna an einer wunderschönen Lagune. Die Möglichkeit zur Wal- und Hai-Beobachtung vom Boot aus hat man in Mossel Bay. Am Kap Agulhas hat den schließlich südlichsten Punkt Afrikas erreicht.
Bildnachweis
Töns Wolter

Zeit
(Freitag) 19:30 - 22:00
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Vor sieben Monaten ist ihr Mann gestorben. Nun ist sie Witwe, eine sehr wohlhabende Witwe! Und doch schleichen sich Trauer, Melancholie und Depressionen in ihren Alltag. – Da kündigt sich
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Vor sieben Monaten ist ihr Mann gestorben. Nun ist sie Witwe, eine sehr wohlhabende Witwe! Und doch schleichen sich Trauer, Melancholie und Depressionen in ihren Alltag. – Da kündigt sich überraschend Besuch an: Ein Fremder fordert die Zahlung einer ausstehenden Rechnung, die ihr verstorbener Mann zu Lebzeiten nicht beglichen haben soll. Es kommt zum Streit. Die Emotionen kochen hoch, und bald geht es nicht mehr nur um eine Geldforderung, sondern um das Verhältnis zwischen Mann und Frau, um die Liebe, um das richtige Leben überhaupt! – Was als süffisant witzige Komödie voller Schwung und Energie daherkommt, ist auch eine Parabel über den modernen Menschen. Wohlstand und Unabhängigkeit allein vermögen uns nicht glücklich zu machen. – Gastspiel des Turmalin Theaters.
Bildnachweis
Tschechow – Turmalin Theater

Zeit
(Sonntag) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
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Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel
Februar

Zeit
Oktober 23 (Sonntag) 11:00 - März 26 (Sonntag) 18:00
Details
Zu Beginn der 1980er Jahre etabliert sich eine neue Generation junger Maler*innen. Ihr Auftreten ist spektakulär, radikal, direkt. Sie setzen sich mit Hilfe von Gemeinschafts-
Details
Zu Beginn der 1980er Jahre etabliert sich eine neue Generation junger Maler*innen. Ihr Auftreten ist spektakulär, radikal, direkt. Sie setzen sich mit Hilfe von Gemeinschafts- und Einzelausstellungen, Publikationen und Interviews ins Licht der Öffentlichkeit. Wild, heftig, punkig, frech, aggressiv, häßlich lauten die Charakterisierungen ihrer Bilder.
Die „Jungen Wilden“ verursachen eine regelrechte Explosion der Malerei. Heute gelten sie als eine der letzten großen künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Erfolgsgeschichte der jungen deutschen Künstlergeneration ist inzwischen international zum kunsthistorischen Mythos geworden. Die„Jungen Wilden“ werfen die minimalistischen, kargen und abstrakten Stile der Vergangenheit über Bord und ersetzen sie durch einen Überfluss an Bildlichkeit, Erzählung, Materialien, Farben und Emotionen. Es ist ein Aufbruch zu spüren, als wäre eine neue, körperliche und dynamische Welt freigesetzt worden, die sich endlich gelöst hat von den repressiven Zwängen der Rationalität.
Die„Jungen Wilden“ sind in lockeren Gruppen zusammengeschlossen. Ein Zentrum ist West-Berlin mit den Hauptvertretern Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Salomé und Bernd Zimmer, die 1977 die Selbsthilfegalerie am Moritzplatz gründen. Formal verbindet die „Moritz Boys“ eine spontan-expressive Bildsprache, sodass ihnen schnell auch das Etikett Neoexpressionisten anhaftet. Thematisch lassen sie sich vom Geist der Mauerstadt anregen, die Berliner Subkultur, die Punkszene und die New-Wave-Kultur stehen im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Programmatik. Einem objektiven Blick setzen sie eine zutiefst subjektive Haltung und eine radikale Ausschöpfung malerischer Mittel entgegen, die sich einer verknappten Gegenständlichkeit und aggressiver Farbigkeit bedienen. Persönliche Obsessionen und sexuelle Neigungen wie bei Salomé oder auch das Motiv der Stadtlandschaft bei Bernd Zimmer und Rainer Fetting sind wichtige Motivgruppen.
Die Berliner Wilden betreiben eine extrem heftige Malerei, die durch ihre impulsive Sinnlichkeit noch heute überrascht. Die repräsentative, zugleich aber auch persönlich bewegende Auswahl aus den Sammlungsbeständen der Kunstsammlung der Berliner Volksbank und aus Leihgaben einzelner Künstler*innen zeigt 40 Jahre nach der legendären „ZEITGEIST“-Ausstellung im Martin Gropius Bau heute, wie eng künstlerische Bewegungen mit den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen verbunden sind. Tatsächlich sind die 1980er Jahre geprägt von Individualisierung, neuem Umweltbewusstsein und gewaltigen Umbrüchen der internationalen Politik. Angst vor dem Atomtod, die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, das Waldsterben oder die damals neue Krankheit Aids prägen dieses Jahrzehnt, an dessen Ende der Mauerfall und die Auflösung der Sowjetunion stehen.
Die Ausstellung „Junge Wilde“ präsentiert eine kunsthistorische Dekade, deren Einfluss auf den internationalen Kunstbetrieb bis heute andauert. Zugleich untersucht sie die Relevanz von Kunst als Zeitzeugenschaft. Schließlich zeigt sie, wie antizipativ Kunst als gesellschaftliches Psychogramm die Ängste und Visionen einer Gesellschaft abbildet, die sich über Jahrzehnte bewahrheiten können und gegenwärtig eine neue und beklemmende Aktualität besitzen.
Mit Werken aus der Kunstsammlung der Berliner Volksbank. Beteiligte Künstler*innen: Elvira Bach, Ina Barfuss, Luciano CasteIli, Christa Dichgans, Hartwig Ebersbach, Rainer Fetting, FRANEK, Dieter Hacker, Martin Heinig, Karl-Horst Hödicke, Thomas Hornemann, Brian Kelly, Bernd Koberling, Markus Lüpertz, Helmut Middendorf, A.R. Penck, Barbara Quandt, Salomé und Bernd Zimmer.
Öffnungszeiten
Di – So 11 – 18 Uhr

Zeit
Oktober 30 (Sonntag) 11:00 - März 12 (Sonntag) 17:00
Details
Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das
Details
Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das ist ein alter Hut, unter einen Hut bringen oder auf der Hut sein etc. Bis in die 1960er Jahre hinein war es für Frauen und Männer undenkbar, ohne Hut auf die Straße zu treten. Ein unbedecktes Haupt galt als unschicklich und brachte in der Öffentlichkeit oft Kopfschütteln ein. Schauen wir uns heute um, sehen wir kaum noch Menschen einen Hut tragen. Der Hut als unverzichtbares Kleidungsstück ist verschwunden.
Heute dienen Hüte überwiegend als Schutz gegen Sonne und Regen oder stellen ein Symbol für einen sozialen Status oder eine Gruppenzugehörigkeit dar. Wer heutzutage einen Hut trägt möchte auffallen, seine Zugehörigkeit zu einer Gruppe/Religion bekunden, kleidet sich für einen sehr feierlichen Anlass oder verkleidet sich im Karneval.
Mit dem Rückgang der Hüte starben die Hutgeschäfte aus und die Zahl der Putzmacherinnen und Hutmacher sank auf ein Minimum. Exemplarisch für die Fülle der Elmshorner Hutgeschäfte von Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre lassen wir den Hutsalon Rita durch eine Inszenierung des Geschäftes lebendig werden. Im Zuge der Ausstellung werden die Sammlungsbestände des Industriemuseums an Hüten, Hutproduktionsgegenständen und ausgewählten Fotografien mit „behüteten“ Menschen aus rund 150 Jahren aufgearbeitet. Ergänzt werden diese Objekte und Fotografien mit Leihgaben aus anderen Museen und von Privatpersonen.
Öffnungszeiten
Di-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Archiv Industriemuseum Elmshorn

Zeit
November 13 (Sonntag) - August 27 (Sonntag)
Details
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden
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In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.
150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?
Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Leonie Langer

Zeit
November 19 (Samstag) 17:00 - März 26 (Sonntag) 17:00
Details
Die Brüder Rudolph (1877-1968) und Gus Dirks (1881-1902) aus Heide zählen zu den Pionieren des modernen Comics. Gus schuf in den USA lange vor Disney
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Die Brüder Rudolph (1877-1968) und Gus Dirks (1881-1902) aus Heide zählen zu den Pionieren des modernen Comics. Gus schuf in den USA lange vor Disney die Blaupause für vermenschlichte Cartoon-Tiere und die Reihe »The Katzenjammer Kids« von Rudolph ist der älteste noch erscheinende Comic der Welt. In über 23 Ländern gab und gibt es Übersetzungen und Pablo Picasso war bekennender Fan. Nun feiert dieser Comic sein 125-jähriges Bestehen. Die Museumsinsel Lüttenheid lädt herzlich zu einem Streifzug durch die Comicgeschichte ein – zwischen historischen Originalzeichnungen, digitalen Medienstationen und natürlich mit zahlreichen Begleitveranstaltungen wie dem beliebten Comic-Battle, Kuratorenführungen u.v.m.
Zur Ausstellung erscheint zudem ein neuer, umfangreicher Katalog mit brandneuen Einblicken in Leben und Werk von Rudolph und Gus Dirks.
Lesen Sie auch den Artikel Rudolph und Gus Dirks. Comic-Pioniere aus „Schleswick-Holstein“ von Tim Eckhorst aus unserem Archiv.
Öffnungszeiten
Mo: geschlossen Di – Do: 11.30 bis 17.00 Uhr Fr: 11.30 bis 14.00 Uhr Sa: 14.00 bis 17.00 Uhr So: 11.30 bis 17.00 Uhr
Bildnachweis
The Katzenjammer Kids. Briefmarke 1995. Motiv von John Dirks nach Motiv von Rudolph Dirks
Zeit
Dezember 11 (Sonntag) 11:30 - April 30 (Sonntag) 17:00
Details
Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
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Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
Im Jahr 1972 wurden einige seiner Arbeiten, Titelbilder des SPIEGEL, auf der Documenta 5 in Kassel in der Abteilung „Parallele Bildwelten: Gesellschaftliche Ikonografie“ gezeigt. 1974 wurde er als Dozent für Illustration an die Bremer Hochschule für Künste berufen.
In den 1970er und 1980er-Jahren setzte er sich mit der Technik des Kupferstechens auseinander und schuf viele kunstfertige Arbeiten. Hermann Degkwitz starb 2007 im schleswig-holsteinischen Hohenfelde.
Nun widmet das Detlefsen-Museum dem Künstler eine große Sonderausstellung und präsentiert in zwei Sälen zahlreiche SPIEGEL-Titelillustrationen, Kupferstiche und Lithografien. Die Ausstellung wird von der Förderstiftung des Kreises Steinburg unterstützt.
Öffnungszeiten
Januar und Februar: Donnerstag, Sonnabend und Sonntag von 14 bis 17 Uhr, März bis Dezember: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr

Zeit
Januar 6 (Freitag) 15:00 - Februar 26 (Sonntag) 18:00
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Ansgar Brodersen, 23 Jahre alt, kommt aus Marne und lebt heute in Göttingen. Nach einem abgebrochenen Studium der Forstwissenschaften hat er inzwischen eine Ausbildung als Tischler begonnen. In seiner Freizeit
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Ansgar Brodersen, 23 Jahre alt, kommt aus Marne und lebt heute in Göttingen. Nach einem abgebrochenen Studium der Forstwissenschaften hat er inzwischen eine Ausbildung als Tischler begonnen. In seiner Freizeit beschäftigt er sich in seinem kleinen Atelier seit sieben Jahren mit Malerei, macht Musik, schreibt Gedichte und Geschichten – und versucht, die verschiedenen künstlerischen Bereiche miteinander zu verknüpfen.
Ansgar Brodersens künstlerische Auseinandersetzung ist geprägt von den Zukunftsängsten seiner Generation, die sich für ihn auch auf die Kunst und Kultur beziehen. Für ihn ist alles nur noch ein Aufarbeiten, ein Recyclen aller Stile und Ideen, die bereits existieren. Er fragt sich: Was soll noch kommen? Was schaffen wir Neues? Nichts macht uns aus. Werden wir über die Postmoderne hinauswachsen? Wie wird man unsere Epoche später einmal nennen?
Diese Gedanken begleiten seine Arbeit, die gleichermaßen geprägt ist von Frustration und Hoffnung.
„Die letzte Epoche“ ist die erste Ausstellung von Ansgar Brodersen in seiner Heimatstadt.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags jeweils 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Ansgar Brodersen

Zeit
(Mittwoch) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
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Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel

Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort
Kaiser-Karl-Schule Itzehoe
Hinter dem Sandberg 1-3, 25524 Itzehoe
Details
Vor 125 Jahren wurde eines der bedeutendsten Verkehrsprojekte Deutschlands fertiggstellt: der Nord-Ostsee-Kanal. Auch wenn schon Jahrhunderte zuvor Kanäle Schleswig-Holstein durchzogen, waren diese stets nur für kleinere Schiffe nutzbar. Mit dem
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Vor 125 Jahren wurde eines der bedeutendsten Verkehrsprojekte Deutschlands fertiggstellt: der Nord-Ostsee-Kanal. Auch wenn schon Jahrhunderte zuvor Kanäle Schleswig-Holstein durchzogen, waren diese stets nur für kleinere Schiffe nutzbar. Mit dem Nord-Ostsee-Kanal entstand erstmals eine Wasserstraße von internationalem Format, die es von Kapazität und Schiffsgröße her mit dem Suezkanal und später dem Panamakanal aufnehmen konnte. In dem Vortrag begeben wir uns anhand historischer Dokumente des Holtenauer Wasser- und Schiffahrtsamtes auf eine Reise durch den Kanal. Wir besuchen die Baustelle der 1890er Jahre, ebenso die des Erweiterungsbaus von 1913, erklimmen die Rendsburger Hochbrücke, forschen nach den Folgen der beiden Weltkriege für das Bauwerk und beschäftigen uns mit Gegenwart und Zukunfsperspektiven. Historische Fotografien begleiten die Darstellung.
Veranstalter

Zeit
(Freitag) 19:30 - 22:00
Details
Wird meine Arbeit bald von einem fleißigen Roboter übernommen? Muss ich für meine Plastiktütensammlung zu Hause ein Zwischenlager einrichten, um die Weltmeere zu entlasten? Was mache ich mit meinen alten
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Wird meine Arbeit bald von einem fleißigen Roboter übernommen? Muss ich für meine Plastiktütensammlung zu Hause ein Zwischenlager einrichten, um die Weltmeere zu entlasten? Was mache ich mit meinen alten Thermohosen, wenn es aufgrund des Klimawandels immer wärmer wird? – Hans-Hermann Thielke, Postbeamter Ade und bekannt durch Auftritte bei „Wetten, dass…?“ und „Verstehen Sie Spaß?“, sitzt in seinem 2 ¾ Reihenmittelhaus am Rande einer Kleinstadt und denkt nach. Einfühlsam und kompetent nimmt er seine Mitbürgerinnen und Mitbürger an die Hand und führt sie trockenen Fußes durch die aufgewühlte See des Alltags. Er weiß: „Am Ende des Tages geht das Licht aus“, aber bis es soweit ist, gibt es immer noch viel zu lachen.
Bildnachweis
Helmut Hoffmann

Zeit
(Samstag) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
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Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel

Zeit
(Dienstag) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
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Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel

Zeit
(Dienstag) 20:00
Veranstaltungsort
NORDAKADEMIE, Audimax
Köllner Chaussee 11, 25337 Elmshorn
Details
„Die Tierzuchtwissenschaft verbessert die Nutztierpopulation in Richtung des Zuchtziels.“ Doch was ist das Zuchtziel? Im Vortrag von Prof. Thaller, Institut für Tierzucht und Tierhaltung der CAU Kiel, geht es um
Details
„Die Tierzuchtwissenschaft verbessert die Nutztierpopulation in Richtung des Zuchtziels.“ Doch was ist das Zuchtziel? Im Vortrag von Prof. Thaller, Institut für Tierzucht und Tierhaltung der CAU Kiel, geht es um Fleischpreis, Fleischqualität, Ernährungsgewohnheiten, Tierwohl, Klimaschutz, Einkommen der Landwirte, …
Veranstalter

Zeit
(Freitag) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel

Zeit
(Freitag) 19:30 - 22:00
Details
Fumito Nunoya gilt international als einer der führenden Marimbisten, erhielt das Diplom als „Meister der Musik und Künste“ für das Marimbaspiel am Boston Conservatory (USA) und den dritten Preis der
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Fumito Nunoya gilt international als einer der führenden Marimbisten, erhielt das Diplom als „Meister der Musik und Künste“ für das Marimbaspiel am Boston Conservatory (USA) und den dritten Preis der 3. World Marimba Competition. Nunoya konzertiert regelmäßig in Europa, Japan und den USA.
Benyamin Nuss, der 2016 sein Studium an der Musikhochschule Köln mit Auszeichnung abschloss, wurde von Rolando Villazón in der TV-Produktion „Die Stars von Morgen“ einem großen europäischen Publikum vorgestellt. Er konzertierte u.a. mit dem London Symphony Orchestra und dem Konzerthausorchester Berlin und veröffentliche zwei CDs bei Deutsche Grammophon.
Programm:
Tomaso Antonio Vitali: Chaconne (Bearbeitung: Leopold Charlie)
Benyamin Nuss: Sonate für Marimba & Klavier Op. 20
Alexander Rosenblatt: Carmen Fantasy
— Pause —
Astor Piazzolla: Estaciones Porteñas (Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires)
Astor Piazzolla: Le Grand Tango
Bildnachweis
privat

Zeit
(Sonntag) 12:00 - 13:00
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Das Märchenhafte begleitet Kay Konrad sein Leben lang. Der Künstler, geboren 1952 in Lensahn/Holstein erschafft Fantasiewelten in einer fein ausgearbeiteten Acryltechnik. Lassen Sie sich vom Künstler selbst in die Geschichten
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Das Märchenhafte begleitet Kay Konrad sein Leben lang. Der Künstler, geboren 1952 in Lensahn/Holstein erschafft Fantasiewelten in einer fein ausgearbeiteten Acryltechnik. Lassen Sie sich vom Künstler selbst in die Geschichten seiner Bilder mitnehmen.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, Sonnta 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bildrechte: Kay Konrad

Zeit
(Sonntag) 19:00
Details
Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
Details
Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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Zeit
(Montag) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel

Zeit
(Donnerstag) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel

Zeit
(Samstag) 19:30 - 21:30
Details
Verzweiflung und Überdruss, nicht erkennen zu können, was die Welt im Innersten zusammenhält, treiben den alten Faust dazu, die Geister zu beschwören. In einem Teufelspakt verbündet er sich mit Mephisto
Details
Verzweiflung und Überdruss, nicht erkennen zu können, was die Welt im Innersten zusammenhält, treiben den alten Faust dazu, die Geister zu beschwören. In einem Teufelspakt verbündet er sich mit Mephisto und verspricht ihm seine Seele, um Antwort auf alle seine Fragen zu bekommen.
Mephisto lässt Faust durch einen Hexentrank wieder jung werden. Die Möglichkeiten eines ganzen Lebens liegen vor ihm, doch nun sind Fausts Interessen auf anderes ausgerichtet. Seine Leidenschaft für Gretchen und ihre Liebe zu Ihm, geben der Geschichte eine unerwartete Wendung. Zu welcher Erkenntnis wird er gelangen?
Gastspiel des Hermannshoftheaters
Bildnachweis
Hermannshoftheater

Zeit
(Sonntag) 16:00 - 17:00
Details
Als der alte Müller stirbt, teilen sich die drei Brüder das Erbe: Der älteste Bruder bekommt die Mühle, der Zweite den Esel und der Jüngste den Kater. Da beklagt der
Details
Als der alte Müller stirbt, teilen sich die drei Brüder das Erbe: Der älteste Bruder bekommt die Mühle, der Zweite den Esel und der Jüngste den Kater. Da beklagt der jüngste Müllerbursche sein Schicksal und weiß sich keinen Rat. Der Kater aber meint, man müsse die Gaben der Fortuna nur recht verstehen. Er überredet den Müllerburschen, ihm für die letzten Groschen ein Paar Stiefel anmessen zu lassen und sie wandern in die Welt hinaus.
Unterwegs begegnet ihnen ein lustiges Völkchen vom Jahrmarkt. Die neuen Freunde geben ihr Bestes, um das Schicksal des Müllerburschen spannend und fröhlich zu gestalten. So kann er bald seinen Kummer vergessen, auch wenn er manchmal gar nicht weiß, wie ihm geschieht.
Gastspiel des Hermannshoftheaters für Kinder ab 4 Jahren. Dauer: 60 Minuten.
Bildnachweis
Hermannshoftheater
März

Zeit
Oktober 23 (Sonntag) 11:00 - März 26 (Sonntag) 18:00
Details
Zu Beginn der 1980er Jahre etabliert sich eine neue Generation junger Maler*innen. Ihr Auftreten ist spektakulär, radikal, direkt. Sie setzen sich mit Hilfe von Gemeinschafts-
Details
Zu Beginn der 1980er Jahre etabliert sich eine neue Generation junger Maler*innen. Ihr Auftreten ist spektakulär, radikal, direkt. Sie setzen sich mit Hilfe von Gemeinschafts- und Einzelausstellungen, Publikationen und Interviews ins Licht der Öffentlichkeit. Wild, heftig, punkig, frech, aggressiv, häßlich lauten die Charakterisierungen ihrer Bilder.
Die „Jungen Wilden“ verursachen eine regelrechte Explosion der Malerei. Heute gelten sie als eine der letzten großen künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Erfolgsgeschichte der jungen deutschen Künstlergeneration ist inzwischen international zum kunsthistorischen Mythos geworden. Die„Jungen Wilden“ werfen die minimalistischen, kargen und abstrakten Stile der Vergangenheit über Bord und ersetzen sie durch einen Überfluss an Bildlichkeit, Erzählung, Materialien, Farben und Emotionen. Es ist ein Aufbruch zu spüren, als wäre eine neue, körperliche und dynamische Welt freigesetzt worden, die sich endlich gelöst hat von den repressiven Zwängen der Rationalität.
Die„Jungen Wilden“ sind in lockeren Gruppen zusammengeschlossen. Ein Zentrum ist West-Berlin mit den Hauptvertretern Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Salomé und Bernd Zimmer, die 1977 die Selbsthilfegalerie am Moritzplatz gründen. Formal verbindet die „Moritz Boys“ eine spontan-expressive Bildsprache, sodass ihnen schnell auch das Etikett Neoexpressionisten anhaftet. Thematisch lassen sie sich vom Geist der Mauerstadt anregen, die Berliner Subkultur, die Punkszene und die New-Wave-Kultur stehen im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Programmatik. Einem objektiven Blick setzen sie eine zutiefst subjektive Haltung und eine radikale Ausschöpfung malerischer Mittel entgegen, die sich einer verknappten Gegenständlichkeit und aggressiver Farbigkeit bedienen. Persönliche Obsessionen und sexuelle Neigungen wie bei Salomé oder auch das Motiv der Stadtlandschaft bei Bernd Zimmer und Rainer Fetting sind wichtige Motivgruppen.
Die Berliner Wilden betreiben eine extrem heftige Malerei, die durch ihre impulsive Sinnlichkeit noch heute überrascht. Die repräsentative, zugleich aber auch persönlich bewegende Auswahl aus den Sammlungsbeständen der Kunstsammlung der Berliner Volksbank und aus Leihgaben einzelner Künstler*innen zeigt 40 Jahre nach der legendären „ZEITGEIST“-Ausstellung im Martin Gropius Bau heute, wie eng künstlerische Bewegungen mit den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen verbunden sind. Tatsächlich sind die 1980er Jahre geprägt von Individualisierung, neuem Umweltbewusstsein und gewaltigen Umbrüchen der internationalen Politik. Angst vor dem Atomtod, die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, das Waldsterben oder die damals neue Krankheit Aids prägen dieses Jahrzehnt, an dessen Ende der Mauerfall und die Auflösung der Sowjetunion stehen.
Die Ausstellung „Junge Wilde“ präsentiert eine kunsthistorische Dekade, deren Einfluss auf den internationalen Kunstbetrieb bis heute andauert. Zugleich untersucht sie die Relevanz von Kunst als Zeitzeugenschaft. Schließlich zeigt sie, wie antizipativ Kunst als gesellschaftliches Psychogramm die Ängste und Visionen einer Gesellschaft abbildet, die sich über Jahrzehnte bewahrheiten können und gegenwärtig eine neue und beklemmende Aktualität besitzen.
Mit Werken aus der Kunstsammlung der Berliner Volksbank. Beteiligte Künstler*innen: Elvira Bach, Ina Barfuss, Luciano CasteIli, Christa Dichgans, Hartwig Ebersbach, Rainer Fetting, FRANEK, Dieter Hacker, Martin Heinig, Karl-Horst Hödicke, Thomas Hornemann, Brian Kelly, Bernd Koberling, Markus Lüpertz, Helmut Middendorf, A.R. Penck, Barbara Quandt, Salomé und Bernd Zimmer.
Öffnungszeiten
Di – So 11 – 18 Uhr

Zeit
Oktober 30 (Sonntag) 11:00 - März 12 (Sonntag) 17:00
Details
Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das
Details
Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das ist ein alter Hut, unter einen Hut bringen oder auf der Hut sein etc. Bis in die 1960er Jahre hinein war es für Frauen und Männer undenkbar, ohne Hut auf die Straße zu treten. Ein unbedecktes Haupt galt als unschicklich und brachte in der Öffentlichkeit oft Kopfschütteln ein. Schauen wir uns heute um, sehen wir kaum noch Menschen einen Hut tragen. Der Hut als unverzichtbares Kleidungsstück ist verschwunden.
Heute dienen Hüte überwiegend als Schutz gegen Sonne und Regen oder stellen ein Symbol für einen sozialen Status oder eine Gruppenzugehörigkeit dar. Wer heutzutage einen Hut trägt möchte auffallen, seine Zugehörigkeit zu einer Gruppe/Religion bekunden, kleidet sich für einen sehr feierlichen Anlass oder verkleidet sich im Karneval.
Mit dem Rückgang der Hüte starben die Hutgeschäfte aus und die Zahl der Putzmacherinnen und Hutmacher sank auf ein Minimum. Exemplarisch für die Fülle der Elmshorner Hutgeschäfte von Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre lassen wir den Hutsalon Rita durch eine Inszenierung des Geschäftes lebendig werden. Im Zuge der Ausstellung werden die Sammlungsbestände des Industriemuseums an Hüten, Hutproduktionsgegenständen und ausgewählten Fotografien mit „behüteten“ Menschen aus rund 150 Jahren aufgearbeitet. Ergänzt werden diese Objekte und Fotografien mit Leihgaben aus anderen Museen und von Privatpersonen.
Öffnungszeiten
Di-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Archiv Industriemuseum Elmshorn

Zeit
November 13 (Sonntag) - August 27 (Sonntag)
Details
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden
Details
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.
150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?
Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Leonie Langer

Zeit
November 19 (Samstag) 17:00 - März 26 (Sonntag) 17:00
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Die Brüder Rudolph (1877-1968) und Gus Dirks (1881-1902) aus Heide zählen zu den Pionieren des modernen Comics. Gus schuf in den USA lange vor Disney
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Die Brüder Rudolph (1877-1968) und Gus Dirks (1881-1902) aus Heide zählen zu den Pionieren des modernen Comics. Gus schuf in den USA lange vor Disney die Blaupause für vermenschlichte Cartoon-Tiere und die Reihe »The Katzenjammer Kids« von Rudolph ist der älteste noch erscheinende Comic der Welt. In über 23 Ländern gab und gibt es Übersetzungen und Pablo Picasso war bekennender Fan. Nun feiert dieser Comic sein 125-jähriges Bestehen. Die Museumsinsel Lüttenheid lädt herzlich zu einem Streifzug durch die Comicgeschichte ein – zwischen historischen Originalzeichnungen, digitalen Medienstationen und natürlich mit zahlreichen Begleitveranstaltungen wie dem beliebten Comic-Battle, Kuratorenführungen u.v.m.
Zur Ausstellung erscheint zudem ein neuer, umfangreicher Katalog mit brandneuen Einblicken in Leben und Werk von Rudolph und Gus Dirks.
Lesen Sie auch den Artikel Rudolph und Gus Dirks. Comic-Pioniere aus „Schleswick-Holstein“ von Tim Eckhorst aus unserem Archiv.
Öffnungszeiten
Mo: geschlossen Di – Do: 11.30 bis 17.00 Uhr Fr: 11.30 bis 14.00 Uhr Sa: 14.00 bis 17.00 Uhr So: 11.30 bis 17.00 Uhr
Bildnachweis
The Katzenjammer Kids. Briefmarke 1995. Motiv von John Dirks nach Motiv von Rudolph Dirks
Zeit
Dezember 11 (Sonntag) 11:30 - April 30 (Sonntag) 17:00
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Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
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Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
Im Jahr 1972 wurden einige seiner Arbeiten, Titelbilder des SPIEGEL, auf der Documenta 5 in Kassel in der Abteilung „Parallele Bildwelten: Gesellschaftliche Ikonografie“ gezeigt. 1974 wurde er als Dozent für Illustration an die Bremer Hochschule für Künste berufen.
In den 1970er und 1980er-Jahren setzte er sich mit der Technik des Kupferstechens auseinander und schuf viele kunstfertige Arbeiten. Hermann Degkwitz starb 2007 im schleswig-holsteinischen Hohenfelde.
Nun widmet das Detlefsen-Museum dem Künstler eine große Sonderausstellung und präsentiert in zwei Sälen zahlreiche SPIEGEL-Titelillustrationen, Kupferstiche und Lithografien. Die Ausstellung wird von der Förderstiftung des Kreises Steinburg unterstützt.
Öffnungszeiten
Januar und Februar: Donnerstag, Sonnabend und Sonntag von 14 bis 17 Uhr, März bis Dezember: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr

Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort
Kaiser-Karl-Schule Itzehoe
Hinter dem Sandberg 1-3, 25524 Itzehoe
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In dem Vortrag verfolge ich die Entwicklung vom Zerfall des Warschauer Paktes und der Auflösung der Sowjetunion 1991 bis in die Gegenwart. Einerseits ist die Russische Föderation die eine Großmacht
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In dem Vortrag verfolge ich die Entwicklung vom Zerfall des Warschauer Paktes und der Auflösung der Sowjetunion 1991 bis in die Gegenwart. Einerseits ist die Russische Föderation die eine Großmacht in Nachfolge der UdSSR, andererseits ist Russland nur einer unter den 15 Nachfolgerstaaten, die aus der UdSSR hervorgegangen sind. Seit 2014 ist das russischukrainische Verhältnis beidseitig klar konfrontativ. Die im selben Jahr gegründete Eurasische Wirtschaftsunion mit Kasachstan, Belarus und nun auch Armenien setzt demgegenüber auf eine neue asymmetrische Verflechtung. Im Verhältnis zum Westen folgte auf die Erwartung eines neuen gleichberechtigten Miteinander wachsendes gegenseitiges Misstrauen zwischen Russland einerseits und dem Westen andererseits. Die Staaten Ostmitteleuropas haben ihre Einbindung in NATO und EU als freie Wahl im Einklang mit den Interessen der westlichen Staatenwelt verstanden, für Russland erschien diese Entwicklung als Abdrängung. Beidseitig spielt bei der Formulierung der außenpolitischen Interessen die geschichtliche Erinnerung eine wichtige Rolle. Über sein Engagement in Syrien versucht Russland, wieder wie einst die UdSSR einer der global präsenten Akteure zu werden. – Der Vortrag wird durch Karten und Fotos illustriert.
Veranstalter

Zeit
(Dienstag) 20:00
Veranstaltungsort
Elsa-Brändström-Schule
Zum Krückaupark 7, 25337 Elmshorn
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1980 erschien das Buch „Wasserstoff – die Energie für alle Zeiten“ von Bockris und Justi. Die Autoren stellten schon damals Anwendungen von der Kochplatte bis zum Überschallflugzeug vor. Doch vierzig
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1980 erschien das Buch „Wasserstoff – die Energie für alle Zeiten“ von Bockris und Justi. Die Autoren stellten schon damals Anwendungen von der Kochplatte bis zum Überschallflugzeug vor. Doch vierzig Jahre lang wurden die Ideen der Autoren nicht umgesetzt. Aus aktuellem poli-tischen Anlass soll es jetzt ganz schnell gehen. Prof. Helbig vom Institut für Experimentelle und Angewandte Physik der CAU Kiel wird die physikalischen Grundlagen und die heute diskutierten Anwendungen in Industrie, Verkehr und Energiewirtschaft vorstellen.
Veranstalter

Zeit
(Samstag) 19:30
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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Zeit
November 13 (Sonntag) - August 27 (Sonntag)
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In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden
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In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.
150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?
Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Leonie Langer
Zeit
Dezember 11 (Sonntag) 11:30 - April 30 (Sonntag) 17:00
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Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
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Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
Im Jahr 1972 wurden einige seiner Arbeiten, Titelbilder des SPIEGEL, auf der Documenta 5 in Kassel in der Abteilung „Parallele Bildwelten: Gesellschaftliche Ikonografie“ gezeigt. 1974 wurde er als Dozent für Illustration an die Bremer Hochschule für Künste berufen.
In den 1970er und 1980er-Jahren setzte er sich mit der Technik des Kupferstechens auseinander und schuf viele kunstfertige Arbeiten. Hermann Degkwitz starb 2007 im schleswig-holsteinischen Hohenfelde.
Nun widmet das Detlefsen-Museum dem Künstler eine große Sonderausstellung und präsentiert in zwei Sälen zahlreiche SPIEGEL-Titelillustrationen, Kupferstiche und Lithografien. Die Ausstellung wird von der Förderstiftung des Kreises Steinburg unterstützt.
Öffnungszeiten
Januar und Februar: Donnerstag, Sonnabend und Sonntag von 14 bis 17 Uhr, März bis Dezember: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr