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Für Kinder geeignet
kostenlos
zum mitmachen
März
Zeit
September 23 (Samstag) - 8 (Sonntag)(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiterinnen und Arbeiter in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau ist ein Katalog erschienen.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Fide Struck, um 1935, Foto Martel Struck, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
24 (Sonntag) 10:00 - 8 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiter und Arbeiterinnen in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau erscheint ein Katalog.
Zeit
September 24 (Sonntag) 11:30 - April 7 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
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Die raue See und ihre dunklen Untiefen haben die Vorstellungskraft von Menschen seit jeher beflügelt. Die Geschichten und Wesen, die wir teils heute noch kennen und die uns
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Die raue See und ihre dunklen Untiefen haben die Vorstellungskraft von Menschen seit jeher beflügelt. Die Geschichten und Wesen, die wir teils heute noch kennen und die uns in Büchern, Filmen, Serien und Spielen begegnen, gehen auf uralte Erzählungen zurück, deren Ursprung wir nicht mehr kennen.
Sage und schreibe: Seemannsgarn entführt die Besucher*innen aufs Meer und unter die Wasseroberfläche. Auf ihrer Reise begegnen ihnen Meerjungfrauen, Kraken und andere Seegestalten. Ihnen wird von Klabautermännern, Geisterschiffen und verwunschenen Inseln berichtet. Und was nicht fehlen darf: die Gedankenwelt der Seeleute, die über Jahrhunderte durch den harten Alltag und den Gefahren auf See geprägt wurde – und vor allem von den Menschen und Kulturen, denen sie auf ihren Fahrten begegnet sind.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Rainer Prüß
Zeit
(Samstag) 15:30 - 17:30(GMT+01:00)
Details
Sylt wie es einst war und was sich verändert hat. Lustige, spektkuläre und anrührende Geschichten von Insulanern und Feriengästen vermitteln ein authentisches Bild der beliebten Nordseeinsel. Der Film ist eine
Details
Sylt wie es einst war und was sich verändert hat. Lustige, spektkuläre und anrührende Geschichten von Insulanern und Feriengästen vermitteln ein authentisches Bild der beliebten Nordseeinsel.
Der Film ist eine Zeitreise, die mit faszinierenden Augenblicken deutlich macht, wie es auf der Insel einst war, aber auch was aktuell die Menschen an ihr so lieben. In den Tiefen privater Filmarchive haben Claus Oppermann und Sven Bohde wertvolle Schätze gehoben. Aufnahmen, die noch nie öffentlich zu sehen waren: Filme über Sylt. Sie zeigen die Nordseeinsel als einen Ort voller Geschichten, Bräuche und Mythen. Über 300 Filmrollen von Insulanern und Feriengästen haben die beiden digitalisiert und zusammengeschnitten, um daraus einen neuen einzigartigen Film zu schaffen.
Bildnachweis
Oppermann & Bohde – sylt-film
Zeit
(Samstag) 15:30 - 17:30(GMT+01:00)
Details
Sylt wie es einst war und was sich verändert hat. Lustige, spektkuläre und anrührende Geschichten von Insulanern und Feriengästen vermitteln ein authentisches Bild der beliebten Nordseeinsel. Der Film ist eine
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Sylt wie es einst war und was sich verändert hat. Lustige, spektkuläre und anrührende Geschichten von Insulanern und Feriengästen vermitteln ein authentisches Bild der beliebten Nordseeinsel.
Der Film ist eine Zeitreise, die mit faszinierenden Augenblicken deutlich macht, wie es auf der Insel einst war, aber auch was aktuell die Menschen an ihr so lieben. In den Tiefen privater Filmarchive haben Claus Oppermann und Sven Bohde wertvolle Schätze gehoben. Aufnahmen, die noch nie öffentlich zu sehen waren: Filme über Sylt. Sie zeigen die Nordseeinsel als einen Ort voller Geschichten, Bräuche und Mythen. Über 300 Filmrollen von Insulanern und Feriengästen haben die beiden digitalisiert und zusammengeschnitten, um daraus einen neuen einzigartigen Film zu schaffen.
Bildnachweis
Oppermann & Bohde – sylt-film
Zeit
(Sonntag) 10:30 - 11:30(GMT+01:00)
Details
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Leben und Politik des ersten Reichskanzlers werden vor dem
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Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Leben und Politik des ersten Reichskanzlers werden vor dem Hintergrund wichtiger Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts erläutert. Dazu zählen die Nationalstaatsbewegung, die rasante Industrialisierung und die Lebenssituation der Arbeiter, aber auch der wirtschaftliche Aufstieg des Bürgertums und die politische Arbeit im Reichstag. Zu entdecken sind unter anderem die goldene Feder, mit der Bismarck 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterschrieb, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht. Deutlich werden die politischen Erfolge Bismarcks ebenso wie seine Fehlleistungen. Der Eintritt ist frei.
Bildnachweis
Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg
Zeit
März 15 (Freitag) 10:00 - Januar 5 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
Details
1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden
Details
1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.
Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden rechtlich und politisch gleichgestellt. Es folgt eine Zeit des Aufbruchs und des neuen
Selbstbewusstseins. Viele Menschen jüdischen Glaubens definieren sich zuerst als Deutsche und dann als jüdisch. Doch die Frage bleibt:
Was dürfen sie sein? Trotz Gleichstellung bleiben für sie im Alltag unüberwindbare Hindernisse, Anfeindungen und oft ein Gefühl, eben doch
nicht ganz dazuzugehören.
Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Welche Selbst- und Fremdbilder sind damit verbunden? Was bedeutete dies im Staat Preußen für den rechtlichen Status? Und welche Selbstdefinitionen werden entworfen? Konnte die Antwort auf die Fragen „Jüdisch? Preußisch?“ gar „Beides!“ lauten? Was meint „Jüdisch“? Die Religion, die soziale Herkunft, die kulturelle Zugehörigkeit? Und wie war es zur gleichen Zeit in den Provinzen Schleswig und Holstein, die erst 1867 zu Preußen kamen?
Die Ausstellung des LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. In den Themen der Ausstellung Beten, Streiten, Kämpfen oder auch Lernen stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen.
Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Erklärtes Ziel ist es, auch Bezüge in die Gegenwart herzustellen und einen aktiven Prozess der Annäherung und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsthemen zu ermöglichen. Spannende Biografien und Exponate geben einen Einblick in die Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden mit besonderem Blick auf die Verflechtungen mit Dänemark nachzeichnet.
Öffnungszeiten
Di – So 10-16 Uhr
Bildnachweis
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Marcus Dewanger
Zeit
(Samstag) 15:30 - 17:30(GMT+01:00)
Details
Sylt wie es einst war und was sich verändert hat. Lustige, spektkuläre und anrührende Geschichten von Insulanern und Feriengästen vermitteln ein authentisches Bild der beliebten Nordseeinsel. Der Film ist eine
Details
Sylt wie es einst war und was sich verändert hat. Lustige, spektkuläre und anrührende Geschichten von Insulanern und Feriengästen vermitteln ein authentisches Bild der beliebten Nordseeinsel.
Der Film ist eine Zeitreise, die mit faszinierenden Augenblicken deutlich macht, wie es auf der Insel einst war, aber auch was aktuell die Menschen an ihr so lieben. In den Tiefen privater Filmarchive haben Claus Oppermann und Sven Bohde wertvolle Schätze gehoben. Aufnahmen, die noch nie öffentlich zu sehen waren: Filme über Sylt. Sie zeigen die Nordseeinsel als einen Ort voller Geschichten, Bräuche und Mythen. Über 300 Filmrollen von Insulanern und Feriengästen haben die beiden digitalisiert und zusammengeschnitten, um daraus einen neuen einzigartigen Film zu schaffen.
Bildnachweis
Oppermann & Bohde – sylt-film
Zeit
(Freitag) 11:15 - 12:15(GMT+01:00)
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Öffnungszeiten
18.Feb. bis 17. Mär. – 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt. – 10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, Deichtormarkt, junger Mann mit Karre, beladen mit Körben und Fässern, um 1930, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
(Samstag) 15:30 - 17:30(GMT+01:00)
Details
Sylt wie es einst war und was sich verändert hat. Lustige, spektkuläre und anrührende Geschichten von Insulanern und Feriengästen vermitteln ein authentisches Bild der beliebten Nordseeinsel. Der Film ist eine
Details
Sylt wie es einst war und was sich verändert hat. Lustige, spektkuläre und anrührende Geschichten von Insulanern und Feriengästen vermitteln ein authentisches Bild der beliebten Nordseeinsel.
Der Film ist eine Zeitreise, die mit faszinierenden Augenblicken deutlich macht, wie es auf der Insel einst war, aber auch was aktuell die Menschen an ihr so lieben. In den Tiefen privater Filmarchive haben Claus Oppermann und Sven Bohde wertvolle Schätze gehoben. Aufnahmen, die noch nie öffentlich zu sehen waren: Filme über Sylt. Sie zeigen die Nordseeinsel als einen Ort voller Geschichten, Bräuche und Mythen. Über 300 Filmrollen von Insulanern und Feriengästen haben die beiden digitalisiert und zusammengeschnitten, um daraus einen neuen einzigartigen Film zu schaffen.
Bildnachweis
Oppermann & Bohde – sylt-film
Zeit
(Sonntag) 19:00 - 21:00(GMT+01:00)
Details
„Woher ich komme? Aus Hamburg. Eigentlich Stade, um exakt zu sein: aus einem Dorf, das Hollern-Twielenfleth heißt, gar nicht weit von Hamburg entfernt. Geboren bin ich in Oldenburg, dem niedersächsischen,
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„Woher ich komme? Aus Hamburg. Eigentlich Stade, um exakt zu sein: aus einem Dorf, das Hollern-Twielenfleth heißt, gar nicht weit von Hamburg entfernt. Geboren bin ich in Oldenburg, dem niedersächsischen, nicht dem schleswig-holsteinischen. Der Ursprung meiner Familie liegt in Pakistan, in Karatschi. Genau genommen in Indien, in Lucknow in Uttar Pradesh und Delhi. Meine Oma stammt allerdings aus Shimla, ihr Vater aus Persien. Aber Stade passt schon.“ (Aus: „Grünkohl und Curry. Die Geschichte einer Einwanderung“)
Hasnain Kazim ist ein ehemaliger SPIEGEL-Korrespondent (Islamabad, Istanbul und Wien) und Schriftsteller. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Preise.
https://www.hasnainkazim.com/
Bildnachweis
Jytte Hill
Zeit
(Freitag) 11:00 - 18:00(GMT+01:00)
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Confite et exonera – so kommet und entleeret Euch! Tauchen Sie ein in ein immersives und öffentliches Theatererlebnis in der Kieler Innenstadt, das die Grenzen zwischen Bühne und Publikum verschwimmen lässt.
Details
Confite et exonera – so kommet und entleeret Euch!
Tauchen Sie ein in ein immersives und öffentliches Theatererlebnis in der Kieler Innenstadt, das die Grenzen zwischen Bühne und Publikum verschwimmen lässt. Am 29. und 30. März 2024 verwandelt sich der Pop-Up Pavillon temporär in eine fiktive Kirche, um Sie mit bewegenden Orgelklängen, faszinierenden Charakteren und einer eindrucksvollen Kulisse zu empfangen. Trauen Sie sich an der Scham vorbei, verbeugen Sie sich vor der Schuld und legen Sie eine fiktive oder wahre Beichte beim Patriarchen im Beichtstuhl ab!
Denn das zentrale Element des Theaterstücks – der Beichtstuhl – fungiert als konzipierter Schuld-Raum und lädt alle Interessierten und Mutigen dazu ein, in die rituelle Praxis der Beichte einzutauchen. Dabei haben Sie die Freiheit, den Bühnenraum jederzeit zu betreten oder zu verlassen und selbst zu entscheiden, wie weit Sie sich in die tiefgehende Erfahrung einlassen. Doch Obacht! SCHULD BÜHNE entfacht nicht nur gesellschaftliche und geschlechtsspezifische Diskurse, indem es die Architektur traditioneller Beichtstühle und die damit verbundenen mythologischen Erzählungen kritisch hinterfragt, sondern regt auch zur Selbstreflexion an. Das immersive Erlebnis fungiert dabei nicht nur als künstlerischer Beitrag zur Auseinandersetzung mit binären Narrativen und theologischen Mythen, sondern auch als Raum für differenzierte Diskussionen im zeitgenössischen Theater. Wir freuen uns auf Sie!
__
SCHULD UND BÜHNE. Ein Beichtstuhl als immersives Theaterstück von Mia Fyu
Spielort: Pop-up Pavillon, Alter Markt 17, 24103 Kiel / Aufführungen: Freitag, 29. März 2024, 11:00 – 18:00 Uhr und Samstag, 30. März 2024, 11:00 – 18:00 Uhr / Regie: Mia Fyu / Drehbuch: Mia Fyu / Ensemble: Der Patriarch: Claus Heinrich Bill / Die Schuld-hafte: Sandra Katzka / Die Scham-lose: Rike Ranzenbacher / Klostervögtin: Mia Fyu / Chorleitung: Tim Eggers / Bühnenbild: Mia Fyu / Kostüm: Nadine Scharsitzke / Votivgaben: Si-Ying Fung / Sound: Rían
Gefördert von Kiel-Marketing e.V. und der Landeshauptstadt Kiel
Öffnungszeiten
11:00 – 18:00
Bildnachweis
Louise Preuss
Zeit
(Freitag) 14:00 - 15:00(GMT+01:00)
Veranstaltungsort
Schloss Eutin
Schlossplatz 5, 23701 Eutin
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Am Karfreitag gibt es die Sonderführung zum Antependium von Schloss Eutin. Der samtene Altarbehang mit seiner Goldstickerei zählt zu den bedeutendsten und kostbarsten historischen Textilien in ganz Norddeutschland. Das Antependium
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Am Karfreitag gibt es die Sonderführung zum Antependium von Schloss Eutin. Der samtene Altarbehang mit seiner Goldstickerei zählt zu den bedeutendsten und kostbarsten historischen Textilien in ganz Norddeutschland.
Das Antependium ist einzigartig im Hinblick auf die Geschichten, die es erzählt, aber auch im Hinblick auf seinen liturgischen Kontext, seine künstlerische Gestaltung und seine handwerkliche Vollendung.
Eintritt 4 Euro
Bildnachweis
SSE, Foto: Wolfdieter Schiecke
Zeit
(Samstag) 10:30 - 11:30(GMT+01:00)
Details
Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Leben und Politik des ersten Reichskanzlers werden vor dem
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Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Leben und Politik des ersten Reichskanzlers werden vor dem Hintergrund wichtiger Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts erläutert. Dazu zählen die Nationalstaatsbewegung, die rasante Industrialisierung und die Lebenssituation der Arbeiter, aber auch der wirtschaftliche Aufstieg des Bürgertums und die politische Arbeit im Reichstag. Zu entdecken sind unter anderem die goldene Feder, mit der Bismarck 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterschrieb, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht. Deutlich werden die politischen Erfolge Bismarcks ebenso wie seine Fehlleistungen. Der Eintritt ist frei.
Bildnachweis
Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg
Zeit
(Samstag) 11:00 - 18:00(GMT+01:00)
Details
Confite et exonera – so kommet und entleeret Euch! Tauchen Sie ein in ein immersives und öffentliches Theatererlebnis in der Kieler Innenstadt, das die Grenzen zwischen Bühne und Publikum verschwimmen lässt.
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Confite et exonera – so kommet und entleeret Euch!
Tauchen Sie ein in ein immersives und öffentliches Theatererlebnis in der Kieler Innenstadt, das die Grenzen zwischen Bühne und Publikum verschwimmen lässt. Am 29. und 30. März 2024 verwandelt sich der Pop-Up Pavillon temporär in eine fiktive Kirche, um Sie mit bewegenden Orgelklängen, faszinierenden Charakteren und einer eindrucksvollen Kulisse zu empfangen. Trauen Sie sich an der Scham vorbei, verbeugen Sie sich vor der Schuld und legen Sie eine fiktive oder wahre Beichte beim Patriarchen im Beichtstuhl ab!
Denn das zentrale Element des Theaterstücks – der Beichtstuhl – fungiert als konzipierter Schuld-Raum und lädt alle Interessierten und Mutigen dazu ein, in die rituelle Praxis der Beichte einzutauchen. Dabei haben Sie die Freiheit, den Bühnenraum jederzeit zu betreten oder zu verlassen und selbst zu entscheiden, wie weit Sie sich in die tiefgehende Erfahrung einlassen. Doch Obacht! SCHULD BÜHNE entfacht nicht nur gesellschaftliche und geschlechtsspezifische Diskurse, indem es die Architektur traditioneller Beichtstühle und die damit verbundenen mythologischen Erzählungen kritisch hinterfragt, sondern regt auch zur Selbstreflexion an. Das immersive Erlebnis fungiert dabei nicht nur als künstlerischer Beitrag zur Auseinandersetzung mit binären Narrativen und theologischen Mythen, sondern auch als Raum für differenzierte Diskussionen im zeitgenössischen Theater. Wir freuen uns auf Sie!
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SCHULD UND BÜHNE. Ein Beichtstuhl als immersives Theaterstück von Mia Fyu
Spielort: Pop-up Pavillon, Alter Markt 17, 24103 Kiel / Aufführungen: Freitag, 29. März 2024, 11:00 – 18:00 Uhr und Samstag, 30. März 2024, 11:00 – 18:00 Uhr / Regie: Mia Fyu / Drehbuch: Mia Fyu / Ensemble: Der Patriarch: Claus Heinrich Bill / Die Schuld-hafte: Sandra Katzka / Die Scham-lose: Rike Ranzenbacher / Klostervögtin: Mia Fyu / Chorleitung: Tim Eggers / Bühnenbild: Mia Fyu / Kostüm: Nadine Scharsitzke / Votivgaben: Si-Ying Fung / Sound: Rían
Gefördert von Kiel-Marketing e.V. und der Landeshauptstadt Kiel
Öffnungszeiten
11:00 – 18:00
Bildnachweis
Louise Preuss
Zeit
(Samstag) 15:30 - 17:30(GMT+01:00)
Details
Sylt wie es einst war und was sich verändert hat. Lustige, spektkuläre und anrührende Geschichten von Insulanern und Feriengästen vermitteln ein authentisches Bild der beliebten Nordseeinsel. Der Film ist eine
Details
Sylt wie es einst war und was sich verändert hat. Lustige, spektkuläre und anrührende Geschichten von Insulanern und Feriengästen vermitteln ein authentisches Bild der beliebten Nordseeinsel.
Der Film ist eine Zeitreise, die mit faszinierenden Augenblicken deutlich macht, wie es auf der Insel einst war, aber auch was aktuell die Menschen an ihr so lieben. In den Tiefen privater Filmarchive haben Claus Oppermann und Sven Bohde wertvolle Schätze gehoben. Aufnahmen, die noch nie öffentlich zu sehen waren: Filme über Sylt. Sie zeigen die Nordseeinsel als einen Ort voller Geschichten, Bräuche und Mythen. Über 300 Filmrollen von Insulanern und Feriengästen haben die beiden digitalisiert und zusammengeschnitten, um daraus einen neuen einzigartigen Film zu schaffen.
Bildnachweis
Oppermann & Bohde – sylt-film
April
Zeit
September 23 (Samstag) - 8 (Sonntag)(GMT+02:00)
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiterinnen und Arbeiter in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau ist ein Katalog erschienen.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, um 1935, Foto Martel Struck, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
24 (Sonntag) 10:00 - 8 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiter und Arbeiterinnen in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau erscheint ein Katalog.
Zeit
September 24 (Sonntag) 11:30 - April 7 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
Details
Die raue See und ihre dunklen Untiefen haben die Vorstellungskraft von Menschen seit jeher beflügelt. Die Geschichten und Wesen, die wir teils heute noch kennen und die uns
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Die raue See und ihre dunklen Untiefen haben die Vorstellungskraft von Menschen seit jeher beflügelt. Die Geschichten und Wesen, die wir teils heute noch kennen und die uns in Büchern, Filmen, Serien und Spielen begegnen, gehen auf uralte Erzählungen zurück, deren Ursprung wir nicht mehr kennen.
Sage und schreibe: Seemannsgarn entführt die Besucher*innen aufs Meer und unter die Wasseroberfläche. Auf ihrer Reise begegnen ihnen Meerjungfrauen, Kraken und andere Seegestalten. Ihnen wird von Klabautermännern, Geisterschiffen und verwunschenen Inseln berichtet. Und was nicht fehlen darf: die Gedankenwelt der Seeleute, die über Jahrhunderte durch den harten Alltag und den Gefahren auf See geprägt wurde – und vor allem von den Menschen und Kulturen, denen sie auf ihren Fahrten begegnet sind.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Rainer Prüß
Zeit
März 15 (Freitag) 10:00 - Januar 5 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
Details
1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden
Details
1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.
Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden rechtlich und politisch gleichgestellt. Es folgt eine Zeit des Aufbruchs und des neuen
Selbstbewusstseins. Viele Menschen jüdischen Glaubens definieren sich zuerst als Deutsche und dann als jüdisch. Doch die Frage bleibt:
Was dürfen sie sein? Trotz Gleichstellung bleiben für sie im Alltag unüberwindbare Hindernisse, Anfeindungen und oft ein Gefühl, eben doch
nicht ganz dazuzugehören.
Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Welche Selbst- und Fremdbilder sind damit verbunden? Was bedeutete dies im Staat Preußen für den rechtlichen Status? Und welche Selbstdefinitionen werden entworfen? Konnte die Antwort auf die Fragen „Jüdisch? Preußisch?“ gar „Beides!“ lauten? Was meint „Jüdisch“? Die Religion, die soziale Herkunft, die kulturelle Zugehörigkeit? Und wie war es zur gleichen Zeit in den Provinzen Schleswig und Holstein, die erst 1867 zu Preußen kamen?
Die Ausstellung des LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. In den Themen der Ausstellung Beten, Streiten, Kämpfen oder auch Lernen stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen.
Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Erklärtes Ziel ist es, auch Bezüge in die Gegenwart herzustellen und einen aktiven Prozess der Annäherung und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsthemen zu ermöglichen. Spannende Biografien und Exponate geben einen Einblick in die Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden mit besonderem Blick auf die Verflechtungen mit Dänemark nachzeichnet.
Öffnungszeiten
Di – So 10-16 Uhr
Bildnachweis
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Marcus Dewanger
Zeit
(Mittwoch) 15:00(GMT+02:00)
Details
Die öffentliche Führung durch Dr. Albrecht Schultze nimmt Gustav Mahler und die zehn goldenen Jahre der k. und k. Hofoper in Wien 1897-1907 in den Fokus. Mahler heiratet 1901 Alma Schindler
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Die öffentliche Führung durch Dr. Albrecht Schultze nimmt Gustav Mahler und die zehn goldenen Jahre der k. und k. Hofoper in Wien 1897-1907 in den Fokus.
Mahler heiratet 1901 Alma Schindler und hatte mit ihr zwei Töchter: Anna und Maria. Seine Zusammenarbeit mit Alfred Roller war ein Meilenstein in der Aufführungspraxis der modernen Opernaufführung. Wegen antisemitischen Tendenzen in Wien und Differenzen mit dem Verwaltungsapparat verließ Mahler Wien und ging 907 in die Vereinigten Staaten.
12 € / 10 €, Dauer: 45 Minuten.
Reservierung unter info@komponistenquartier.de odernTel.: 040 636 078 82.
Bildnachweis
Mahler Foundation
Zeit
(Mittwoch) 18:00(GMT+02:00)
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Wie mit Mastodon, Signal, Wikipedia & Co. ein freieres und freundlicheres Internet entsteht Jenseits der Silicon-Valley-Welt von Google, Meta und Amazon gibt es einen kleinen, feinen Kosmos nichtkommerzieller Digitalprojekte. Die Online-Enzyklopädie
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Wie mit Mastodon, Signal, Wikipedia & Co. ein freieres und freundlicheres Internet entsteht
Jenseits der Silicon-Valley-Welt von Google, Meta und Amazon gibt es einen kleinen, feinen Kosmos nichtkommerzieller Digitalprojekte. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia zählt etwa dazu, der Messenger Signal, die Twitter-Alternative Mastodon, der Browser Firefox oder das Kartenprojekt OpenStreetMap. Vieles ist dort anders: Die Beteiligten sitzen oft nicht in den USA, sondern in Europa, vor allem im deutschsprachigen Raum. Sie treibt die Freude an, der Menschheit etwas Nützliches zur Verfügung zu stellen – und nicht der Zwang, Gewinne zu erwirtschaften. Die Projekte arbeiten transparent und müssen weder mit Geld noch mit Daten bezahlt werden. Wie funktionierte diese nichtkommerzielle Digitalwelt, wer sind die 10 wichtigsten Vertreter und wie kann man die Projekte nutzen oder sich gar aktiv beteiligen?
Herr Mey stellt in dem Vortrag vor, was er als „digitale Gegenwelt“ bezeichnet: die Szene großer und kleinerer nichtkommerzieller Digitalprojekte, die das Internet und die Technologie-Welt anders gestalten. „Das Internet ist kaputt.“ So lautete eine Diagnose nach den Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden 2013. Zehn Jahre später hat sich kaum etwas geändert. Daten und digitale Umsätze ballen sich bei wenigen großen IT-Konzernen, die Privatsphäre meist wenig achten. Und diese Daten werden für ein problematisches staatliches Überwachungsprogramm genutzt. Es gibt viele Klagen über den Zustand der Welt, aber kaum Lösungsvorschläge. Und eigentlich bietet das Netz selbst eine Lösung.
Am Anfang des Vortrags skizziert Herr Mey überblicksartig die Logik dieser digitalen Gegenwelt skizzieren: wie die Projekte jenseits klassischer Unternehmenslogik ihre Arbeit organisieren und finanzieren. Einige Initiativen sind Ein-Personen-Projekte. Anderes entsteht in losen Communitys mit dutzenden oder hunderten Beteiligten oder in Organisationen mit straffen formalen Strukturen. Viel geschieht in ehrenamtlicher Arbeit. Daneben gibt es Stiftungen mit gut bezahlten Angestellten und teilweise steuern auch Unternehmen Ressourcen bei, die im Rahmen von „Open-Source-Geschäftsmodellen“ gemeinsam mit Hackern an Software arbeiten.
Im weiteren stellt Herr Mey die 10 wichtigsten Projekte vor, die in verschiedenen Bereichen aktiv sind:
– (Freie Inhalte) die Online-Enzyklopädie Wikipedia und der Kartendienst OpenStreetMap,
– (Freie Plattformen) die Twitter-Alternative Mastodon und der Messenger Signal,
– (Freie Programme) der Browser Firefox und die Bürosoftware LibreOffice,
– (Freie Betriebssysteme) die Betriebssystemfamilie Linux und der Versuch, ein Google-freies Android-Betriebssystem für Smartphones bereitzustellen,
– (Freie Verbindungen) die Anonymisierungs- und Zensurumgehungs-Technologie Tor sowie die „WLAN für alle“-Initiative Freifunk.
Zeit
(Freitag) 11:15 - 12:15(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Öffnungszeiten
18.Feb. bis 17. Mär. – 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt. – 10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, Deichtormarkt, junger Mann mit Karre, beladen mit Körben und Fässern, um 1930, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
(Freitag) 14:30 - 16:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Schloss Eutin
Schlossplatz 5, 23701 Eutin
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Die Führung von der Südterrasse des Schlosses durch die Gartenanlage bis hinein in die Welt des weitläufigen Nutzgartens vermittelt ein Bild der wechselvollen Geschichte und lebendigen Gegenwart dieses wertvollen Kulturgutes. Führung
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Die Führung von der Südterrasse des Schlosses durch die Gartenanlage bis hinein in die Welt des weitläufigen Nutzgartens vermittelt ein Bild der wechselvollen Geschichte und lebendigen Gegenwart dieses wertvollen Kulturgutes.
Führung 6 Euro
Treffpunkt Shop im Schloss
Bildnachweis
SSE
Zeit
(Freitag) 15:00 - 17:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Schloss Eutin
Schlossplatz 5, 23701 Eutin
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Ab 15 Uhr stehen die ehrenamtlichen Gärtnerinnen und Gärtner in ihren Beeten bereit für Gespräche über den Gartenzaun, frische Ernteprodukte geben sie bis 17 Uhr am Marktstand gegen Spende aus. Eintritt
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Ab 15 Uhr stehen die ehrenamtlichen Gärtnerinnen und Gärtner in ihren Beeten bereit für Gespräche über den Gartenzaun, frische Ernteprodukte geben sie bis 17 Uhr am Marktstand gegen Spende aus.
Eintritt in den Küchengarten frei, Spenden willkommen
Bildnachweis
SSE, Foto: Catrin-Anja Eichinger
Zeit
(Sonntag) 13:00 - 14:30(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Schloss Eutin
Schlossplatz 5, 23701 Eutin
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Englische Landschaftsgärten sind wie Naturgemälde. Ein Spaziergang durch den ab 1786 angelegten Landschaftsgarten von Schloss Eutin eröffnet immer wieder Ausblicke auf den See und führt unter malerischen Gruppen mächtiger Bäume
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Englische Landschaftsgärten sind wie Naturgemälde. Ein Spaziergang durch den ab 1786 angelegten Landschaftsgarten von Schloss Eutin eröffnet immer wieder Ausblicke auf den See und führt unter malerischen Gruppen mächtiger Bäume durch sanfte Wiesen zu klassizistischen Gartenbauwerken der Aufklärung. Der Englische Landschaftsgarten von Schloss Eutin ist eines der wenigen Gartendenkmäler der Aufklärung in Norddeutschland. Die Gäste des Rundgangs erleben selbst, wie sich hier Natur und Kunst, Nutzen und Schönheit, Gefühl und Verstand verbinden.
6 Euro
Treffpunkt im Shop im Schloss
Bildnachweis
SSE, Foto: Ralf Buscher
Zeit
(Sonntag) 10:30 - 11:30(GMT+02:00)
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Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Leben und Politik des ersten Reichskanzlers werden vor dem
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Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Leben und Politik des ersten Reichskanzlers werden vor dem Hintergrund wichtiger Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts erläutert. Dazu zählen die Nationalstaatsbewegung, die rasante Industrialisierung und die Lebenssituation der Arbeiter, aber auch der wirtschaftliche Aufstieg des Bürgertums und die politische Arbeit im Reichstag. Zu entdecken sind unter anderem die goldene Feder, mit der Bismarck 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterschrieb, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht. Deutlich werden die politischen Erfolge Bismarcks ebenso wie seine Fehlleistungen. Der Eintritt ist frei.
Bildnachweis
Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg
Zeit
(Sonntag) 15:00 - 16:30(GMT+02:00)
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Mit 75 un siet 50 Johr op de Bühn Der „musikalische Hand- und Mundwerker“, wie er sich selbst nennt, feiert zudem dieser Tage seinen 75. Geburtstag und sein 50 jähriges Bühnenjubiläum
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Mit 75 un siet 50 Johr op de Bühn
Der „musikalische Hand- und Mundwerker“, wie er sich selbst nennt, feiert zudem dieser Tage seinen 75. Geburtstag und sein 50 jähriges Bühnenjubiläum und freut sich weiter auf lebendige Nachmittags- und Abendkonzerte in kleinen und großen Kreisen.
Mitsingen ist stets angesagt, Zuhören immer ratsam und Humor unbedingt garantiert.
Auf seinen Besuch in der Galerie 11 am Sonntag, 14. April, freuen wir uns sehr! Karten sind ab 23. März in der Galerie erhältlich, Bestellungen unter info@galerie11.de.
Eintritt: 15 Euro/ AK 22 Euro
Bildnachweis
Bettina Winkler-Marxen/Galerie 11
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 00:00(GMT+02:00)
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Öffentlicher Abendvortrag Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V.
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Öffentlicher Abendvortrag
Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V.
Zeit
(Freitag) 16:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Schloss Eutin
Schlossplatz 5, 23701 Eutin
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Das Ankleidezimmer eröffnet mit neuen Möbeln, Accessoires und Kleidern. Mit szenischer Führung: Eine Modistin des 18. Jahrhunderts ist zu Besuch. Eintritt 4 Euro
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Das Ankleidezimmer eröffnet mit neuen Möbeln, Accessoires und Kleidern. Mit szenischer Führung: Eine Modistin des 18. Jahrhunderts ist zu Besuch.
Eintritt 4 Euro
Bildnachweis
SSE
Zeit
(Freitag) 17:00(GMT+02:00)
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Das Museum öffnet exklusiv für Sie um 17:00 Uhr die Ausstellung Schippermütz und feiner Zwirn – Fide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930−1933 und lädt um 18:00 Uhr zu
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Das Museum öffnet exklusiv für Sie um 17:00 Uhr die Ausstellung Schippermütz und feiner Zwirn – Fide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930−1933 und lädt um 18:00 Uhr zu einem wissenschaftlichen Vortrag von Dr. Sabine Friese-Oertmann (Freundeskreis Soelring Museen, Sylt) in Grethjens Gasthof ein. Anschließend begeben Sie sich auf eine kulinarische Reise in die Vergangenheit: Genießen Sie ausgewählte Gerichte von der Waterkant.
Thema des Abends:
Der Weg zu einem „neuen“ Sehen. Das Thema Arbeit in der Fotografie des 19. Jahrhunderts
Mit der Entwicklung neuer fotografischer Verfahren wie der Daguerreotypie und Talbotypie übernimmt die Fotografie ab den 1840er-Jahren zunehmend neue Bildaufgaben. Welche Rolle spielt dabei das Thema Arbeit als Motiv? Wer sind die Fotografen, was ist ihre Motivation?
In ihrem Vortrag beleuchtet die Kunsthistorikerin Dr. Sabine Friese-Oertmann verschiedene Facetten von Arbeiterdarstellungen im neuen Medium der Fotografie im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Fokus liegt auf den modernen Entwicklungen in Großbritannien und den USA hin zu einem „neuen“ Sehen.
10,- pro Person, exklusive Essen und Getränke.
Bitte melden Sie sich vorab unter 04681/747400 oder info@mkdw.de bis spätestens Donnerstag, 18. April 2024, 16 Uhr an und teilen uns mit, ob Sie am Abendessen teilnehmen.
Bildnachweis
Fide Struck, Fischmarkt Hamburg Altona, Fischauktion für Groß- und Einzelhändler sowie Gastronomen, um 1932 © bpk-Bildagentur – Fide Struck (Slg. Thomas Struck)
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 21:00(GMT+02:00)
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„Woher ich komme? Aus Hamburg. Eigentlich Stade, um exakt zu sein: aus einem Dorf, das Hollern-Twielenfleth heißt, gar nicht weit von Hamburg entfernt. Geboren bin ich in Oldenburg, dem niedersächsischen,
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„Woher ich komme? Aus Hamburg. Eigentlich Stade, um exakt zu sein: aus einem Dorf, das Hollern-Twielenfleth heißt, gar nicht weit von Hamburg entfernt. Geboren bin ich in Oldenburg, dem niedersächsischen, nicht dem schleswig-holsteinischen. Der Ursprung meiner Familie liegt in Pakistan, in Karatschi. Genau genommen in Indien, in Lucknow in Uttar Pradesh und Delhi. Meine Oma stammt allerdings aus Shimla, ihr Vater aus Persien. Aber Stade passt schon.“ (Aus: „Grünkohl und Curry. Die Geschichte einer Einwanderung“)
Hasnain Kazim ist ein ehemaliger SPIEGEL-Korrespondent (Islamabad, Istanbul und Wien) und Schriftsteller. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Preise.
https://www.hasnainkazim.com/
Bildnachweis
Jytte Hill
Zeit
25 (Donnerstag) 17:00 - 27 (Samstag) 13:00(GMT+02:00)
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Tagungsleitung: Dr. Betty Brux-Pinkwart, Dr. Jost Eickmeyer und Prof. Dr. Axel E. Walter
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Tagungsleitung: Dr. Betty Brux-Pinkwart, Dr. Jost Eickmeyer und Prof. Dr. Axel E. Walter
Zeit
(Donnerstag) 18:00 - 00:00(GMT+02:00)
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Öffentlicher Abendvortrag Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V
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Öffentlicher Abendvortrag
Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V
Mai
Zeit
September 23 (Samstag) - 8 (Sonntag)(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiterinnen und Arbeiter in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau ist ein Katalog erschienen.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, um 1935, Foto Martel Struck, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
24 (Sonntag) 10:00 - 8 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiter und Arbeiterinnen in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau erscheint ein Katalog.
Zeit
März 15 (Freitag) 10:00 - Januar 5 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.
Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden rechtlich und politisch gleichgestellt. Es folgt eine Zeit des Aufbruchs und des neuen
Selbstbewusstseins. Viele Menschen jüdischen Glaubens definieren sich zuerst als Deutsche und dann als jüdisch. Doch die Frage bleibt:
Was dürfen sie sein? Trotz Gleichstellung bleiben für sie im Alltag unüberwindbare Hindernisse, Anfeindungen und oft ein Gefühl, eben doch
nicht ganz dazuzugehören.
Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Welche Selbst- und Fremdbilder sind damit verbunden? Was bedeutete dies im Staat Preußen für den rechtlichen Status? Und welche Selbstdefinitionen werden entworfen? Konnte die Antwort auf die Fragen „Jüdisch? Preußisch?“ gar „Beides!“ lauten? Was meint „Jüdisch“? Die Religion, die soziale Herkunft, die kulturelle Zugehörigkeit? Und wie war es zur gleichen Zeit in den Provinzen Schleswig und Holstein, die erst 1867 zu Preußen kamen?
Die Ausstellung des LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. In den Themen der Ausstellung Beten, Streiten, Kämpfen oder auch Lernen stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen.
Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Erklärtes Ziel ist es, auch Bezüge in die Gegenwart herzustellen und einen aktiven Prozess der Annäherung und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsthemen zu ermöglichen. Spannende Biografien und Exponate geben einen Einblick in die Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden mit besonderem Blick auf die Verflechtungen mit Dänemark nachzeichnet.
Öffnungszeiten
Di – So 10-16 Uhr
Bildnachweis
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Marcus Dewanger
Zeit
(Mittwoch) 15:15 - 16:15(GMT+02:00)
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Öffnungszeiten
18.Feb. bis 17. Mär. – 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt. – 10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, Deichtormarkt, junger Mann mit Karre, beladen mit Körben und Fässern, um 1930, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
(Samstag) 16:30 - 17:30(GMT+02:00)
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Das Gut Wahlstorf ist ein selten gut erhaltenes Beispiel einer Gutsanlage des 16. Jahrhunderts im spätmittelalterlichen Baustil. Die unter Denkmalschutz stehende Anlage ist mit dem ab 1469 erbauten Herrenhaus und
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Das Gut Wahlstorf ist ein selten gut erhaltenes Beispiel einer Gutsanlage des 16. Jahrhunderts im spätmittelalterlichen Baustil. Die unter Denkmalschutz stehende Anlage ist mit dem ab 1469 erbauten Herrenhaus und der Weizenscheune von 1584 die Älteste Schleswig-Holsteins. Nach über 300 Jahren im Besitz der Familie von Thienen, durch Vermählung dann der Familie von Plessen ist die Anlage seit 1997 Eigentum der Plessen-Stiftung Wahlstorf. 1938-1980 bewohnte und prägte der Forschungsreisende, Ornithologe, Maler und Filmproduzent Victor Baron von Plessen (1900-1980) das Gut Wahlstorf.
– Eintritt/Spende 10€ (Barzahlung vor Ort)
– Anmeldung: info@gut-wahlstorf.com
Bildnachweis
Yorbiter Areal
Zeit
(Mittwoch) 00:00 - 00:00(GMT+02:00)
Details
Öffentlicher Abendvortrag Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V.
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Öffentlicher Abendvortrag
Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V.
Zeit
(Mittwoch) 15:00(GMT+02:00)
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Sie sangen auf der Alster und in Gärten, machten Hamburg unsicher und schwärmten enthusiastisch für den jungen Brahms. Auf einer Führung durch das Brahms-Museum mit Dr. Gudrun Jalass erfahren Sie
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Sie sangen auf der Alster und in Gärten, machten Hamburg unsicher und schwärmten enthusiastisch für den jungen Brahms.
Auf einer Führung durch das Brahms-Museum mit Dr. Gudrun Jalass erfahren Sie u.a. mehr über den Hamburger Frauenchor und seinen genialen Chorleiter.
12€/10€, Dauer: 45 Minuten.
Reservierung unter info@komponistenquartier.de oder Tel.: 040 636 078 82.
Bildnachweis
Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck
Zeit
(Sonntag) 10:00 - 17:00(GMT+02:00)
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Das Museum Kunst der Westküste bietet rund um den Internationalen Museumstag am Sonntag, 19. Mai 2024, wieder ganztägig freien Eintritt in die Ausstellungen Schippermütz und feiner Zwirn – Fide Struck
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Das Museum Kunst der Westküste bietet rund um den Internationalen Museumstag am Sonntag, 19. Mai 2024, wieder ganztägig freien Eintritt in die Ausstellungen Schippermütz und feiner Zwirn – Fide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930 – 1933, Sammlung Rasmus – Willkommen im MKdW! Sowie 600 Fuß über NN – Das Wattenmeer fotografiert von Peter Hamel.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Außenansicht MKdW © Lukas Spörl
Zeit
(Sonntag) 11:00 - 12:00(GMT+02:00)
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Der erste Reichskanzler wurde in der Erinnerung vieler Deutscher bereits zu Lebzeiten verklärt. Bei dieser öffentlichen Führung im Bismarck-Museum Friedrichsruh wird der Bismarck-Kult am Beispiel ausgewählter Geschenke und persönlicher Gegenstände
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Der erste Reichskanzler wurde in der Erinnerung vieler Deutscher bereits zu Lebzeiten verklärt. Bei dieser öffentlichen Führung im Bismarck-Museum Friedrichsruh wird der Bismarck-Kult am Beispiel ausgewählter Geschenke und persönlicher Gegenstände aufgezeigt. Zu sehen sind unter anderem das Gemälde „Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871)“ von Anton von Werner sowie Bismarck-Porträts von Franz von Lenbach, außerdem Meißener Porzellan, eine chinesische Elfenbein-Skulptur und ein Schachspiel aus Indien. Auch kann ein Blick in das mit originalem Mobiliar nachgestellte Arbeitszimmer geworfen werden. Der Eintritt ist frei, die Mindestteilnehmerzahl beträgt vier Personen.
Bildnachweis
Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg
Zeit
(Sonntag) 14:00 - 15:00(GMT+02:00)
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Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Leben und Politik des ersten Reichskanzlers werden vor dem
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Die Otto-von-Bismarck-Stiftung lädt zu einer öffentlichen Führung durch ihre Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“ im Historischen Bahnhof Friedrichsruh ein. Leben und Politik des ersten Reichskanzlers werden vor dem Hintergrund wichtiger Entwicklungen im Deutschland des 19. Jahrhunderts erläutert. Dazu zählen die Nationalstaatsbewegung, die rasante Industrialisierung und die Lebenssituation der Arbeiter, aber auch der wirtschaftliche Aufstieg des Bürgertums und die politische Arbeit im Reichstag. Zu entdecken sind unter anderem die goldene Feder, mit der Bismarck 1871 den Friedensvertrag mit Frankreich unterschrieb, Zeugnisse der deutschen Kolonialpolitik sowie Nippes, der den Bismarck-Mythos veranschaulicht. Deutlich werden die politischen Erfolge Bismarcks ebenso wie seine Fehlleistungen. Der Eintritt ist frei.
Bildnachweis
Otto-von-Bismarck-Stiftung / Fotograf: Jürgen Hollweg
Zeit
(Sonntag) 15:00 - 18:00(GMT+02:00)
Details
Einige Gebäude in Friedrichsruh sind – wie das „Schloss“ und das Kaiserliche Postamt – verschwunden, andere haben einen bemerkenswerten Wandel durchlebt: Das Alte Landhaus, einst eine Gaststätte, beheimatet das Bismarck-Museum,
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Einige Gebäude in Friedrichsruh sind – wie das „Schloss“ und das Kaiserliche Postamt – verschwunden, andere haben einen bemerkenswerten Wandel durchlebt: Das Alte Landhaus, einst eine Gaststätte, beheimatet das Bismarck-Museum, das Bahnhofsgebäude ist Sitz der Otto-von-Bismarck-Stiftung und in dem weißen Turmhaus, das einst ein geschätztes Ausflugslokal der Hamburger war, wird heute gewohnt. Auf einem dreistündigen Rundgang erzählt der Kulturwissenschaftler Nikolaj Müller-Wusterwitz die Geschichte des kleinen Ortes mitten im Sachsenwald, der im späten 19. Jahrhundert als Wohnsitz Otto von Bismarcks berühmt wurde. Treffpunkt ist um 15 Uhr das Bismarck-Museum, eingeplant ist eine Kaffeepause im Café Vanessa (Garten der Schmetterlinge, Eintritt für den Cafébesuch frei).
Bildnachweis
Otto-von-Bismarck-Stiftung
Zeit
(Freitag) 19:00 - 21:00(GMT+02:00)
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„Woher ich komme? Aus Hamburg. Eigentlich Stade, um exakt zu sein: aus einem Dorf, das Hollern-Twielenfleth heißt, gar nicht weit von Hamburg entfernt. Geboren bin ich in Oldenburg, dem niedersächsischen,
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„Woher ich komme? Aus Hamburg. Eigentlich Stade, um exakt zu sein: aus einem Dorf, das Hollern-Twielenfleth heißt, gar nicht weit von Hamburg entfernt. Geboren bin ich in Oldenburg, dem niedersächsischen, nicht dem schleswig-holsteinischen. Der Ursprung meiner Familie liegt in Pakistan, in Karatschi. Genau genommen in Indien, in Lucknow in Uttar Pradesh und Delhi. Meine Oma stammt allerdings aus Shimla, ihr Vater aus Persien. Aber Stade passt schon.“ (Aus: „Grünkohl und Curry. Die Geschichte einer Einwanderung“)
Hasnain Kazim ist ein ehemaliger SPIEGEL-Korrespondent (Islamabad, Istanbul und Wien) und Schriftsteller. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Preise.
https://www.hasnainkazim.com/
Bildnachweis
Jytte Hill
Zeit
(Mittwoch) 15:15 - 16:15(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Öffnungszeiten
18.Feb. bis 17. Mär. – 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt. – 10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, Deichtormarkt, junger Mann mit Karre, beladen mit Körben und Fässern, um 1930, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
(Freitag) 15:15 - 16:15(GMT+02:00)
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Öffnungszeiten
18.Feb. bis 17. Mär. – 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt. – 10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, Deichtormarkt, junger Mann mit Karre, beladen mit Körben und Fässern, um 1930, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Juni
Zeit
September 23 (Samstag) - 8 (Sonntag)(GMT+02:00)
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiterinnen und Arbeiter in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau ist ein Katalog erschienen.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, um 1935, Foto Martel Struck, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
24 (Sonntag) 10:00 - 8 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiter und Arbeiterinnen in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau erscheint ein Katalog.
Zeit
März 15 (Freitag) 10:00 - Januar 5 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.
Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden rechtlich und politisch gleichgestellt. Es folgt eine Zeit des Aufbruchs und des neuen
Selbstbewusstseins. Viele Menschen jüdischen Glaubens definieren sich zuerst als Deutsche und dann als jüdisch. Doch die Frage bleibt:
Was dürfen sie sein? Trotz Gleichstellung bleiben für sie im Alltag unüberwindbare Hindernisse, Anfeindungen und oft ein Gefühl, eben doch
nicht ganz dazuzugehören.
Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Welche Selbst- und Fremdbilder sind damit verbunden? Was bedeutete dies im Staat Preußen für den rechtlichen Status? Und welche Selbstdefinitionen werden entworfen? Konnte die Antwort auf die Fragen „Jüdisch? Preußisch?“ gar „Beides!“ lauten? Was meint „Jüdisch“? Die Religion, die soziale Herkunft, die kulturelle Zugehörigkeit? Und wie war es zur gleichen Zeit in den Provinzen Schleswig und Holstein, die erst 1867 zu Preußen kamen?
Die Ausstellung des LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. In den Themen der Ausstellung Beten, Streiten, Kämpfen oder auch Lernen stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen.
Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Erklärtes Ziel ist es, auch Bezüge in die Gegenwart herzustellen und einen aktiven Prozess der Annäherung und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsthemen zu ermöglichen. Spannende Biografien und Exponate geben einen Einblick in die Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden mit besonderem Blick auf die Verflechtungen mit Dänemark nachzeichnet.
Öffnungszeiten
Di – So 10-16 Uhr
Bildnachweis
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Marcus Dewanger
Zeit
(Samstag) 16:30 - 17:30(GMT+02:00)
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Das Gut Wahlstorf ist ein selten gut erhaltenes Beispiel einer Gutsanlage des 16. Jahrhunderts im spätmittelalterlichen Baustil. Die unter Denkmalschutz stehende Anlage ist mit dem ab 1469 erbauten Herrenhaus und
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Das Gut Wahlstorf ist ein selten gut erhaltenes Beispiel einer Gutsanlage des 16. Jahrhunderts im spätmittelalterlichen Baustil. Die unter Denkmalschutz stehende Anlage ist mit dem ab 1469 erbauten Herrenhaus und der Weizenscheune von 1584 die Älteste Schleswig-Holsteins. Nach über 300 Jahren im Besitz der Familie von Thienen, durch Vermählung dann der Familie von Plessen ist die Anlage seit 1997 Eigentum der Plessen-Stiftung Wahlstorf. 1938-1980 bewohnte und prägte der Forschungsreisende, Ornithologe, Maler und Filmproduzent Victor Baron von Plessen (1900-1980) das Gut Wahlstorf.
– Eintritt/Spende 10€ (Barzahlung vor Ort)
– Anmeldung: info@gut-wahlstorf.com
Bildnachweis
Yorbiter Areal
Zeit
(Sonntag) 09:00 - 18:00(GMT+02:00)
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Schleswig-Holsteiner*innen zeigen gerne Farbe, können auf viele Arten schnacken, mit leisen Tönen berühren und ordentlich auf die Pauke hauen. Unter dem Motto #heimatistvielfalt widmen das Freilichtmuseum Molfsee und der Schleswig-Holsteinische
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Schleswig-Holsteiner*innen zeigen gerne Farbe, können auf viele Arten schnacken, mit leisen Tönen berühren und ordentlich auf die Pauke hauen. Unter dem Motto #heimatistvielfalt widmen das Freilichtmuseum Molfsee und der Schleswig-Holsteinische Heimatbund allen „Lüüd“ im nördlichsten Bundesland einen ganzen Tag. Mit Bühnenprogramm, Ständen und Mitmachaktionen zeigen sich verschiedene Vereine und Institutionen sowie Akteurinnen und Akteure aus der Region.
Bildnachweis
Oben (v. links): stocksy.com, mauritius images; Unten (v. links): #heimat Schleswig-Holstein / Thomas Faust, SHHB
Zeit
(Samstag) 16:30 - 17:30(GMT+02:00)
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Heimat ist ein schillernder Begriff. Menschen verbinden damit ganz verschiedene Dinge. Das können Orte oder Landschaften, aber auch Familie und Freunde. Zugleich ist der Begriff aber auch in gesellschaftlichen Debatten
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Heimat ist ein schillernder Begriff. Menschen verbinden damit ganz verschiedene Dinge. Das können Orte oder Landschaften, aber auch Familie und Freunde.
Zugleich ist der Begriff aber auch in gesellschaftlichen Debatten immer wieder gegenwärtig. Politische Parteien füllen ihn mit sehr unterschiedlichen Inhalten. Diese Offenheit des Begriffs „Heimat“ ist nur zu verstehen, wenn man seine Geschichte in den Blick nimmt und nach den Bedeutungen fragt, die ihm im Laufe der Zeit zugewachsen sind. Daran schließt sich die Frage an, mit welchem Heimatbegriff wir in unserer Gesellschaft umgehen wollen.
Prof. Dr. Silke Göttsch-Elten hat Volkskunde an der Universität Kiel studiert und dort von 1995 bis 2018 Europäische Ethnologie/Volkskunde gelehrt. Ihr Forschungsinteresse gilt der Frage nach der kulturellen Identität von Gesellschaften und deren historischen Wurzeln. Heimat ist dabei eine zentrale Schlüsselkategorie.
– Vortrag im Herrenhaus
– Eintritt/Spende 10€ (Barzahlung vor Ort)
– Anmeldung erforderlich: info@gut-wahlstorf.com
Bildnachweis
Kreuzschnabel/Wikisource
Zeit
(Mittwoch) 19:00(GMT+02:00)
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Öffentlicher Abendvortrag Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V
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Öffentlicher Abendvortrag
Veranstaltet gemeinsam mit den Freunden der Eutiner Landesbibliothek e.V
Zeit
(Montag) 19:00 - 21:00(GMT+02:00)
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„Woher ich komme? Aus Hamburg. Eigentlich Stade, um exakt zu sein: aus einem Dorf, das Hollern-Twielenfleth heißt, gar nicht weit von Hamburg entfernt. Geboren bin ich in Oldenburg, dem niedersächsischen,
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„Woher ich komme? Aus Hamburg. Eigentlich Stade, um exakt zu sein: aus einem Dorf, das Hollern-Twielenfleth heißt, gar nicht weit von Hamburg entfernt. Geboren bin ich in Oldenburg, dem niedersächsischen, nicht dem schleswig-holsteinischen. Der Ursprung meiner Familie liegt in Pakistan, in Karatschi. Genau genommen in Indien, in Lucknow in Uttar Pradesh und Delhi. Meine Oma stammt allerdings aus Shimla, ihr Vater aus Persien. Aber Stade passt schon.“ (Aus: „Grünkohl und Curry. Die Geschichte einer Einwanderung“)
Hasnain Kazim ist ein ehemaliger SPIEGEL-Korrespondent (Islamabad, Istanbul und Wien) und Schriftsteller. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Preise.
https://www.hasnainkazim.com/
Bildnachweis
Jytte Hill
Juli
Zeit
September 23 (Samstag) - 8 (Sonntag)(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiterinnen und Arbeiter in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau ist ein Katalog erschienen.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, um 1935, Foto Martel Struck, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
24 (Sonntag) 10:00 - 8 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiter und Arbeiterinnen in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau erscheint ein Katalog.
Zeit
März 15 (Freitag) 10:00 - Januar 5 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.
Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden rechtlich und politisch gleichgestellt. Es folgt eine Zeit des Aufbruchs und des neuen
Selbstbewusstseins. Viele Menschen jüdischen Glaubens definieren sich zuerst als Deutsche und dann als jüdisch. Doch die Frage bleibt:
Was dürfen sie sein? Trotz Gleichstellung bleiben für sie im Alltag unüberwindbare Hindernisse, Anfeindungen und oft ein Gefühl, eben doch
nicht ganz dazuzugehören.
Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Welche Selbst- und Fremdbilder sind damit verbunden? Was bedeutete dies im Staat Preußen für den rechtlichen Status? Und welche Selbstdefinitionen werden entworfen? Konnte die Antwort auf die Fragen „Jüdisch? Preußisch?“ gar „Beides!“ lauten? Was meint „Jüdisch“? Die Religion, die soziale Herkunft, die kulturelle Zugehörigkeit? Und wie war es zur gleichen Zeit in den Provinzen Schleswig und Holstein, die erst 1867 zu Preußen kamen?
Die Ausstellung des LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. In den Themen der Ausstellung Beten, Streiten, Kämpfen oder auch Lernen stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen.
Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Erklärtes Ziel ist es, auch Bezüge in die Gegenwart herzustellen und einen aktiven Prozess der Annäherung und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsthemen zu ermöglichen. Spannende Biografien und Exponate geben einen Einblick in die Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden mit besonderem Blick auf die Verflechtungen mit Dänemark nachzeichnet.
Öffnungszeiten
Di – So 10-16 Uhr
Bildnachweis
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Marcus Dewanger
Zeit
ganztägig (Mittwoch)(GMT+02:00)
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Das Museum Kunst der Westküste wird 15 Jahre alt! Besuchen Sie die Ausstellungen Schippermütz und feiner Zwirn – Fide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930 – 1933, 600 Fuß über
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Das Museum Kunst der Westküste wird 15 Jahre alt!
Besuchen Sie die Ausstellungen Schippermütz und feiner Zwirn – Fide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930 – 1933, 600 Fuß über NN – Das Wattenmeer fotografiert von Peter Hamel sowie Frischer Wind – Impressionismus im Norden.
Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit Kurzführungen, Lesung, Musik, offener Kunstwerkstatt, Gewinnspiel und vielem mehr.
In Grethjens Gasthof und im Garten versorgen wir Sie mit leckeren Speisen und Getränken.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Grethjens Gasthof Rosengarten © MKdW Foto Lukas Spörl