
Foto: ETH-Bibliothek Zürich, Thomas-Mann-Archiv / Fotograf: Unbekannt / TMA_0929
Mit seinem Tod vor 70 Jahren endete die Reise des Schriftstellers Heinrich Mann noch nicht ganz. Selbst sein Grab wurde noch verlegt.Auch zu Lebzeiten war er rastlos – real und innerlich ständig unterwegs. Das findet auch Niederschlag in seinen Werken. Sein Biograf Heinrich Flüge sagt: „Die Opposition war Heinrichs Form“. Martin Lätzel erinnert an den Autoren von „Professor Unrat“ und „Der Untertan“
Martin Lätzel
Sommerausgabe 2020

- Editorial
- Mythos im Meer – Der private Blick auf Sylt
- Wie Infektionskrankheiten und Umweltzerstörung zusammenhängen. Ein Gespräch mit Max Schön
- Denkanstöße aus Bechstedt
- Wir brauchen Real life. Martin Lätzels Ana[B]log
- „Dach ei suart witj“. Wendy Vanselows friesische Kolumne
- Emil Noldes Leben kommt auf die Bühne

Wie oft am Tag muss man von Puttgarden nach Westerland fahren können?
Johannes Warda „erfährt“ Schleswig-Holstein im ÖPNV.
Die große Welt beginnt an der Haltestelle hinter dem Knick
Zusteigen bitte … Quer durchs Land in zehn Etappen
Von Bahnstreckenreaktivierung und Anruf-Linienfahrten
- Peter Grisebach beendet seine zehnjährige Intendanz am Schleswig-Holsteinischen Landestheater
- Die Boten des Todes. Wie ein Märchen bedenken lehrt, dass wir sterben müssen
- Das Naturgenussfestival startet. Hoffentlich.
- Highlife in the Bush of Ghosts. Wie eine animistische Weltsicht uns vor dem Untergang bewahren kann
- Eigentlich bin ich nicht von hier. Heinrich Mann zum siebzigsten Todestag
- Kiels Stadtmitte verändert sich
- Dieses Jahr zum 20. Mal: Die Flensburger Kurzfilmtage
- Familiensaga aus der Zeit der Bohème: Der Künstlernachlass von Maria Slavona