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März
Zeit
(Donnerstag) 20:15 - 21:45
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Was verschwindet, wenn eine Sprache stirbt? Die Liven, ein Küstenvolk in Lettland, sind vom Aussterben bedroht. Ihre Kultur droht assimiliert zu werden, während Livisch gar nur noch von einer Handvoll Menschen
Details
Was verschwindet, wenn eine Sprache stirbt?
Die Liven, ein Küstenvolk in Lettland, sind vom Aussterben bedroht. Ihre Kultur droht assimiliert zu werden, während Livisch gar nur noch von einer Handvoll Menschen auf muttersprachlichem Niveau gesprochen wird. Der plattdeutschen Sprache, mit der im Norden Deutschlands ebenfalls immer weniger Menschen aufwachsen, droht ein ähnliches Schicksal. Minderheitensprachen sind wie der Kaspische Tiger oder der Mosel-Apollofalter – wenn sie nicht geschützt werden, verschwinden sie.
Und wenn man sagt, dass Welt durch Sprache erschaffen wird, versinkt mit jeder kleinen Sprachgruppe auch eine Insel an Bedeutungen. Aber wen kümmert das? Was gilt uns als schützenswert? Was kann weg? Und wo verläuft die Grenze zwischen Heimatpflege und Instrumentalisierung? Sprache kann sowohl dynamische Trägerin sozialer Realitäten als auch Museum sein – ständig in Veränderung und Anpassung begriffen, aber auch Konserve der Zeit, die irgendwann niemand mehr verstehen kann. Kultur ist nie neutral. Verstanden werden kann sie nur durch Kontaktaufnahme. Daher hat sich das Produktionsteam auf eine Reise zu den verbleibenden Liven im weitläufigen Norden Lettlands begeben. Sie haben viele Fragen gestellt, Spuren der Geschichte in der Natur, in der Kultur und in den Menschen gelesen. Sie sind eingetaucht in einen Komplex, der ihnen zuvor vollkommen unbekannt war. Sprache bedeutet gerade für Minderheiten mehr als reine Kommunikation, die ja auch durch andere Sprachen – deutsch, englisch, lettisch… – möglich wäre.
Sprache wird Teil der Identität, Sprache formt auch eine (imaginierte) Heimat. Wie schaffen wir es, diese Diversität zu schützen, ohne andere Gruppen auszuschließen? Können Plattdeutsch und Livisch auch uns eine Heimat sein? Mit diesem Projekt betreten FAUST-Preisträger Helge Schmidt und sein Team neues Terrain: In einer einzigartigen künstlerischen Zusammenarbeit mit dem LICHTHOF Theater und dem Ohnsorg-Theater betrachtet die Gruppe aus der freien Szene die Dimensionen des Aussterbens und Erhaltens von Kultur, ohne sentimentalen und folkloristischen Überbau.
„Dat Leven vun de Liven“ kombiniert dokumentarisches und dramatisches Theater mit Interviews und Landschaftsaufnahmen sowie Texten von Peter Bichsel, Ray Bradbury, David Foster Wallace, Judith Schalansky, Dörte Hansen, Ludwig Wittgenstein, Mithu Sanyal, Uli Stein zu einer Meditation über das, was uns wichtig ist. Aber nicht nur das – in dieser besonderen Konstellation mit zwei unterschiedlichen Theaterhäusern überschreitet die Produktion sowohl institutionelle, als auch sprachliche, inhaltliche und ästhetische Grenzen.
Es spielen: Lamis Ammar, Erkki Hopf, Birte Kretschmer, Cem Lukas Yeginer / Regie: Helge Schmidt / Ausstattung: ATELIER LANIKA (Lani Tran-Duc, Anika Marquardt) / Dramaturgie: Anke Kell / Übersetzung ins Plattdeutsche: Christiane Ehlers und Cornelia Ehlers / Video: Jonas Woltemate / Musik: Frieder Hepting / Lichtdesign: Sönke C. Herm / Künstlerische Mitarbeit: Sina Brüggemann, Judith Weßbecher / Produktionsleitung: Kaja Jakstat (Zwei Eulen)
Eine Produktion von Helge Schmidt und Team, in Koproduktion mit dem LICHTHOF Theater und dem Ohnsorg-Theater. Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien, sowie vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, durch den Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, die ZEITStiftung Ebelin und Gerd Bucerius, die Rudolf Augstein Stiftung, die LICHTHOF Stiftung und die Carl Toepfer Stiftung.
Veranstalter
Zeit
(Freitag) 19:00 - 19:45
Veranstaltungsort
POPPENBURG - Schule für Schauspiel (SfS)
24145 KIEL Poppenkamp 2
Details
CHICA CHICA Von Maarten Bakker – Übersetzerin: Monika The – Neue Pegasus Medienverlag AG, Berlin Inhalt: Tess und Imra, beide 15, kommen neu in die Klasse. Tess hat ein loses Mundwerk und
Details
CHICA CHICA
Von Maarten Bakker – Übersetzerin: Monika The – Neue Pegasus Medienverlag AG, Berlin
Inhalt:
Tess und Imra, beide 15, kommen neu in die Klasse. Tess hat ein loses Mundwerk und einen Freund. Imra trägt ein Kopftuch und hat eine eigene Meinung. Während sich die Mädchen den Mitschülern vorstellen, geraten sie in Streit über das Tragen von Kopftüchern, über den Umgang mit Jungs, über Glauben und den ersten Sex. Wie aus Konfrontation Dialog und aus Dialog zusehends Freundschaft wird, erzählt CHICA CHICA. Zwei starke Mädchen, die in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen erfahren mussten, was es heißt gemobbt, eingeschüchtert, getreten und bespuckt zu werden, lernen, dass Freundschaft stark macht und helfen kann, den eigenen Ängsten gegenüberzutreten.
Die SfS hat diese Eigenproduktion für Menschen ab 14 mit sieben Studierenden der Mittel- und Oberstufe als spannendes Experiment in Dreifachbesetzung realisiert und wird das Stück an drei Abenden jeweils zweimal mit unterschiedlicher Besetzung in der Reihe „RUBY TUESDAY“ präsentieren. Dauer inklusive Pause etwa zwei Stunden.
Die Termine sind der 28. Februar, 3. und 10. März 2023.
jeweils um 19:00 und 20:00 Uhr.
Dank einer Förderung durch die „Partnerschaft für Demokratie der Landeshauptstadt Kiel“ sind diese drei Aufführungen kostenfrei.
Eine Reservierung über adl-zentrale@t-online.de ist unbedingt vonnöten.
Das Stück wird nachfolgend in der POPPENBURG und andernorts in Kiel – wie vom Autor vorgesehen – auch als „Klassenzimmerstück“ in den allgemein bildenden Schulen kostenfrei angeboten. Aufführungen außerhalb Kiels sind auch möglich allerdings zur Zeit nicht kostenfrei.
Anfragen bitte über die genannte e-mail-Adresse.
Öffnungszeiten
18:00 bis 22:00
Veranstalter
Bildnachweis
Copyright SfS
Zeit
(Freitag) 20:00 - 20:45
Veranstaltungsort
POPPENBURG - Schule für Schauspiel (SfS)
24145 KIEL Poppenkamp 2
Details
CHICA CHICA Von Maarten Bakker – Übersetzerin: Monika The – Neue Pegasus Medienverlag AG, Berlin Inhalt: Tess und Imra, beide 15, kommen neu in die Klasse. Tess hat ein loses Mundwerk und
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CHICA CHICA
Von Maarten Bakker – Übersetzerin: Monika The – Neue Pegasus Medienverlag AG, Berlin
Inhalt:
Tess und Imra, beide 15, kommen neu in die Klasse. Tess hat ein loses Mundwerk und einen Freund. Imra trägt ein Kopftuch und hat eine eigene Meinung. Während sich die Mädchen den Mitschülern vorstellen, geraten sie in Streit über das Tragen von Kopftüchern, über den Umgang mit Jungs, über Glauben und den ersten Sex. Wie aus Konfrontation Dialog und aus Dialog zusehends Freundschaft wird, erzählt CHICA CHICA. Zwei starke Mädchen, die in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen erfahren mussten, was es heißt gemobbt, eingeschüchtert, getreten und bespuckt zu werden, lernen, dass Freundschaft stark macht und helfen kann, den eigenen Ängsten gegenüberzutreten.
Die SfS hat diese Eigenproduktion für Menschen ab 14 mit sieben Studierenden der Mittel- und Oberstufe als spannendes Experiment in Dreifachbesetzung realisiert und wird das Stück an drei Abenden jeweils zweimal mit unterschiedlicher Besetzung in der Reihe „RUBY TUESDAY“ präsentieren. Dauer inklusive Pause etwa zwei Stunden.
Die Termine sind der 28. Februar, 3. und 10. März 2023.
jeweils um 19:00 und 20:00 Uhr.
Dank einer Förderung durch die „Partnerschaft für Demokratie der Landeshauptstadt Kiel“ sind diese drei Aufführungen kostenfrei.
Eine Reservierung über adl-zentrale@t-online.de ist unbedingt vonnöten.
Das Stück wird nachfolgend in der POPPENBURG und andernorts in Kiel – wie vom Autor vorgesehen – auch als „Klassenzimmerstück“ in den allgemein bildenden Schulen kostenfrei angeboten. Aufführungen außerhalb Kiels sind auch möglich allerdings zur Zeit nicht kostenfrei.
Anfragen bitte über die genannte e-mail-Adresse.
Öffnungszeiten
18:00 bis 22:00
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Bildnachweis
Copyright SfS
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(Freitag) 20:15 - 21:45
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Was verschwindet, wenn eine Sprache stirbt? Die Liven, ein Küstenvolk in Lettland, sind vom Aussterben bedroht. Ihre Kultur droht assimiliert zu werden, während Livisch gar nur noch von einer Handvoll Menschen
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Was verschwindet, wenn eine Sprache stirbt?
Die Liven, ein Küstenvolk in Lettland, sind vom Aussterben bedroht. Ihre Kultur droht assimiliert zu werden, während Livisch gar nur noch von einer Handvoll Menschen auf muttersprachlichem Niveau gesprochen wird. Der plattdeutschen Sprache, mit der im Norden Deutschlands ebenfalls immer weniger Menschen aufwachsen, droht ein ähnliches Schicksal. Minderheitensprachen sind wie der Kaspische Tiger oder der Mosel-Apollofalter – wenn sie nicht geschützt werden, verschwinden sie.
Und wenn man sagt, dass Welt durch Sprache erschaffen wird, versinkt mit jeder kleinen Sprachgruppe auch eine Insel an Bedeutungen. Aber wen kümmert das? Was gilt uns als schützenswert? Was kann weg? Und wo verläuft die Grenze zwischen Heimatpflege und Instrumentalisierung? Sprache kann sowohl dynamische Trägerin sozialer Realitäten als auch Museum sein – ständig in Veränderung und Anpassung begriffen, aber auch Konserve der Zeit, die irgendwann niemand mehr verstehen kann. Kultur ist nie neutral. Verstanden werden kann sie nur durch Kontaktaufnahme. Daher hat sich das Produktionsteam auf eine Reise zu den verbleibenden Liven im weitläufigen Norden Lettlands begeben. Sie haben viele Fragen gestellt, Spuren der Geschichte in der Natur, in der Kultur und in den Menschen gelesen. Sie sind eingetaucht in einen Komplex, der ihnen zuvor vollkommen unbekannt war. Sprache bedeutet gerade für Minderheiten mehr als reine Kommunikation, die ja auch durch andere Sprachen – deutsch, englisch, lettisch… – möglich wäre.
Sprache wird Teil der Identität, Sprache formt auch eine (imaginierte) Heimat. Wie schaffen wir es, diese Diversität zu schützen, ohne andere Gruppen auszuschließen? Können Plattdeutsch und Livisch auch uns eine Heimat sein? Mit diesem Projekt betreten FAUST-Preisträger Helge Schmidt und sein Team neues Terrain: In einer einzigartigen künstlerischen Zusammenarbeit mit dem LICHTHOF Theater und dem Ohnsorg-Theater betrachtet die Gruppe aus der freien Szene die Dimensionen des Aussterbens und Erhaltens von Kultur, ohne sentimentalen und folkloristischen Überbau.
„Dat Leven vun de Liven“ kombiniert dokumentarisches und dramatisches Theater mit Interviews und Landschaftsaufnahmen sowie Texten von Peter Bichsel, Ray Bradbury, David Foster Wallace, Judith Schalansky, Dörte Hansen, Ludwig Wittgenstein, Mithu Sanyal, Uli Stein zu einer Meditation über das, was uns wichtig ist. Aber nicht nur das – in dieser besonderen Konstellation mit zwei unterschiedlichen Theaterhäusern überschreitet die Produktion sowohl institutionelle, als auch sprachliche, inhaltliche und ästhetische Grenzen.
Es spielen: Lamis Ammar, Erkki Hopf, Birte Kretschmer, Cem Lukas Yeginer / Regie: Helge Schmidt / Ausstattung: ATELIER LANIKA (Lani Tran-Duc, Anika Marquardt) / Dramaturgie: Anke Kell / Übersetzung ins Plattdeutsche: Christiane Ehlers und Cornelia Ehlers / Video: Jonas Woltemate / Musik: Frieder Hepting / Lichtdesign: Sönke C. Herm / Künstlerische Mitarbeit: Sina Brüggemann, Judith Weßbecher / Produktionsleitung: Kaja Jakstat (Zwei Eulen)
Eine Produktion von Helge Schmidt und Team, in Koproduktion mit dem LICHTHOF Theater und dem Ohnsorg-Theater. Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien, sowie vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, durch den Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, die ZEITStiftung Ebelin und Gerd Bucerius, die Rudolf Augstein Stiftung, die LICHTHOF Stiftung und die Carl Toepfer Stiftung.
Veranstalter
Zeit
(Samstag) 20:15 - 21:45
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Was verschwindet, wenn eine Sprache stirbt? Die Liven, ein Küstenvolk in Lettland, sind vom Aussterben bedroht. Ihre Kultur droht assimiliert zu werden, während Livisch gar nur noch von einer Handvoll Menschen
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Was verschwindet, wenn eine Sprache stirbt?
Die Liven, ein Küstenvolk in Lettland, sind vom Aussterben bedroht. Ihre Kultur droht assimiliert zu werden, während Livisch gar nur noch von einer Handvoll Menschen auf muttersprachlichem Niveau gesprochen wird. Der plattdeutschen Sprache, mit der im Norden Deutschlands ebenfalls immer weniger Menschen aufwachsen, droht ein ähnliches Schicksal. Minderheitensprachen sind wie der Kaspische Tiger oder der Mosel-Apollofalter – wenn sie nicht geschützt werden, verschwinden sie.
Und wenn man sagt, dass Welt durch Sprache erschaffen wird, versinkt mit jeder kleinen Sprachgruppe auch eine Insel an Bedeutungen. Aber wen kümmert das? Was gilt uns als schützenswert? Was kann weg? Und wo verläuft die Grenze zwischen Heimatpflege und Instrumentalisierung? Sprache kann sowohl dynamische Trägerin sozialer Realitäten als auch Museum sein – ständig in Veränderung und Anpassung begriffen, aber auch Konserve der Zeit, die irgendwann niemand mehr verstehen kann. Kultur ist nie neutral. Verstanden werden kann sie nur durch Kontaktaufnahme. Daher hat sich das Produktionsteam auf eine Reise zu den verbleibenden Liven im weitläufigen Norden Lettlands begeben. Sie haben viele Fragen gestellt, Spuren der Geschichte in der Natur, in der Kultur und in den Menschen gelesen. Sie sind eingetaucht in einen Komplex, der ihnen zuvor vollkommen unbekannt war. Sprache bedeutet gerade für Minderheiten mehr als reine Kommunikation, die ja auch durch andere Sprachen – deutsch, englisch, lettisch… – möglich wäre.
Sprache wird Teil der Identität, Sprache formt auch eine (imaginierte) Heimat. Wie schaffen wir es, diese Diversität zu schützen, ohne andere Gruppen auszuschließen? Können Plattdeutsch und Livisch auch uns eine Heimat sein? Mit diesem Projekt betreten FAUST-Preisträger Helge Schmidt und sein Team neues Terrain: In einer einzigartigen künstlerischen Zusammenarbeit mit dem LICHTHOF Theater und dem Ohnsorg-Theater betrachtet die Gruppe aus der freien Szene die Dimensionen des Aussterbens und Erhaltens von Kultur, ohne sentimentalen und folkloristischen Überbau.
„Dat Leven vun de Liven“ kombiniert dokumentarisches und dramatisches Theater mit Interviews und Landschaftsaufnahmen sowie Texten von Peter Bichsel, Ray Bradbury, David Foster Wallace, Judith Schalansky, Dörte Hansen, Ludwig Wittgenstein, Mithu Sanyal, Uli Stein zu einer Meditation über das, was uns wichtig ist. Aber nicht nur das – in dieser besonderen Konstellation mit zwei unterschiedlichen Theaterhäusern überschreitet die Produktion sowohl institutionelle, als auch sprachliche, inhaltliche und ästhetische Grenzen.
Es spielen: Lamis Ammar, Erkki Hopf, Birte Kretschmer, Cem Lukas Yeginer / Regie: Helge Schmidt / Ausstattung: ATELIER LANIKA (Lani Tran-Duc, Anika Marquardt) / Dramaturgie: Anke Kell / Übersetzung ins Plattdeutsche: Christiane Ehlers und Cornelia Ehlers / Video: Jonas Woltemate / Musik: Frieder Hepting / Lichtdesign: Sönke C. Herm / Künstlerische Mitarbeit: Sina Brüggemann, Judith Weßbecher / Produktionsleitung: Kaja Jakstat (Zwei Eulen)
Eine Produktion von Helge Schmidt und Team, in Koproduktion mit dem LICHTHOF Theater und dem Ohnsorg-Theater. Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien, sowie vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, durch den Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, die ZEITStiftung Ebelin und Gerd Bucerius, die Rudolf Augstein Stiftung, die LICHTHOF Stiftung und die Carl Toepfer Stiftung.
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Zeit
(Sonntag) 18:00 - 19:30
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Was verschwindet, wenn eine Sprache stirbt? Die Liven, ein Küstenvolk in Lettland, sind vom Aussterben bedroht. Ihre Kultur droht assimiliert zu werden, während Livisch gar nur noch von einer Handvoll Menschen
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Was verschwindet, wenn eine Sprache stirbt?
Die Liven, ein Küstenvolk in Lettland, sind vom Aussterben bedroht. Ihre Kultur droht assimiliert zu werden, während Livisch gar nur noch von einer Handvoll Menschen auf muttersprachlichem Niveau gesprochen wird. Der plattdeutschen Sprache, mit der im Norden Deutschlands ebenfalls immer weniger Menschen aufwachsen, droht ein ähnliches Schicksal. Minderheitensprachen sind wie der Kaspische Tiger oder der Mosel-Apollofalter – wenn sie nicht geschützt werden, verschwinden sie.
Und wenn man sagt, dass Welt durch Sprache erschaffen wird, versinkt mit jeder kleinen Sprachgruppe auch eine Insel an Bedeutungen. Aber wen kümmert das? Was gilt uns als schützenswert? Was kann weg? Und wo verläuft die Grenze zwischen Heimatpflege und Instrumentalisierung? Sprache kann sowohl dynamische Trägerin sozialer Realitäten als auch Museum sein – ständig in Veränderung und Anpassung begriffen, aber auch Konserve der Zeit, die irgendwann niemand mehr verstehen kann. Kultur ist nie neutral. Verstanden werden kann sie nur durch Kontaktaufnahme. Daher hat sich das Produktionsteam auf eine Reise zu den verbleibenden Liven im weitläufigen Norden Lettlands begeben. Sie haben viele Fragen gestellt, Spuren der Geschichte in der Natur, in der Kultur und in den Menschen gelesen. Sie sind eingetaucht in einen Komplex, der ihnen zuvor vollkommen unbekannt war. Sprache bedeutet gerade für Minderheiten mehr als reine Kommunikation, die ja auch durch andere Sprachen – deutsch, englisch, lettisch… – möglich wäre.
Sprache wird Teil der Identität, Sprache formt auch eine (imaginierte) Heimat. Wie schaffen wir es, diese Diversität zu schützen, ohne andere Gruppen auszuschließen? Können Plattdeutsch und Livisch auch uns eine Heimat sein? Mit diesem Projekt betreten FAUST-Preisträger Helge Schmidt und sein Team neues Terrain: In einer einzigartigen künstlerischen Zusammenarbeit mit dem LICHTHOF Theater und dem Ohnsorg-Theater betrachtet die Gruppe aus der freien Szene die Dimensionen des Aussterbens und Erhaltens von Kultur, ohne sentimentalen und folkloristischen Überbau.
„Dat Leven vun de Liven“ kombiniert dokumentarisches und dramatisches Theater mit Interviews und Landschaftsaufnahmen sowie Texten von Peter Bichsel, Ray Bradbury, David Foster Wallace, Judith Schalansky, Dörte Hansen, Ludwig Wittgenstein, Mithu Sanyal, Uli Stein zu einer Meditation über das, was uns wichtig ist. Aber nicht nur das – in dieser besonderen Konstellation mit zwei unterschiedlichen Theaterhäusern überschreitet die Produktion sowohl institutionelle, als auch sprachliche, inhaltliche und ästhetische Grenzen.
Es spielen: Lamis Ammar, Erkki Hopf, Birte Kretschmer, Cem Lukas Yeginer / Regie: Helge Schmidt / Ausstattung: ATELIER LANIKA (Lani Tran-Duc, Anika Marquardt) / Dramaturgie: Anke Kell / Übersetzung ins Plattdeutsche: Christiane Ehlers und Cornelia Ehlers / Video: Jonas Woltemate / Musik: Frieder Hepting / Lichtdesign: Sönke C. Herm / Künstlerische Mitarbeit: Sina Brüggemann, Judith Weßbecher / Produktionsleitung: Kaja Jakstat (Zwei Eulen)
Eine Produktion von Helge Schmidt und Team, in Koproduktion mit dem LICHTHOF Theater und dem Ohnsorg-Theater. Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien, sowie vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, durch den Berit und Rainer Baumgarten Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, die ZEITStiftung Ebelin und Gerd Bucerius, die Rudolf Augstein Stiftung, die LICHTHOF Stiftung und die Carl Toepfer Stiftung.
Veranstalter
Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 21:00
Details
Am „Internationalen Frauentag“ präsentiert der Soroptimist International Club Ratzeburg Angelika Neumann in ihrer Theater-Tanz-Performance als Elizabeth die I. von England. Mit Texten aus Friedrich Schillers „Maria Stuart“, Musik von Frédéric
Details
Am „Internationalen Frauentag“ präsentiert der Soroptimist International Club Ratzeburg Angelika Neumann in ihrer Theater-Tanz-Performance als Elizabeth die I. von England. Mit Texten aus Friedrich Schillers „Maria Stuart“, Musik von Frédéric Chopin und Henry Purcell zeichnen freier Tanz und ausdrucksstarkes Schauspiel live und in Videos ein vielschichtiges Portrait einer Frau im Kampf um Macht und Freiheit.
Der Erlös dient der Förderung von Projekten zur Unterstützung von Frauen und Mädchen in der Region.
Öffnungszeiten
Einlass ab 18:30 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Berend Neumann
Zeit
(Donnerstag) 20:00
Details
„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung
Details
„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Bei einem Getränk zur Nervenstärkung stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, und diskutieren über sich und die anderen Gäste. Mal hat der eine Oberwasser, mal die andere, und die Gelegenheit für eine gute Pointe lässt sich keiner von beiden entgehen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
Veranstalter
Zeit
(Freitag) 19:00 - 19:45
Veranstaltungsort
POPPENBURG - Schule für Schauspiel (SfS)
24145 KIEL Poppenkamp 2
Details
CHICA CHICA Von Maarten Bakker – Übersetzerin: Monika The – Neue Pegasus Medienverlag AG, Berlin Inhalt: Tess und Imra, beide 15, kommen neu in die Klasse. Tess hat ein loses Mundwerk und
Details
CHICA CHICA
Von Maarten Bakker – Übersetzerin: Monika The – Neue Pegasus Medienverlag AG, Berlin
Inhalt:
Tess und Imra, beide 15, kommen neu in die Klasse. Tess hat ein loses Mundwerk und einen Freund. Imra trägt ein Kopftuch und hat eine eigene Meinung. Während sich die Mädchen den Mitschülern vorstellen, geraten sie in Streit über das Tragen von Kopftüchern, über den Umgang mit Jungs, über Glauben und den ersten Sex. Wie aus Konfrontation Dialog und aus Dialog zusehends Freundschaft wird, erzählt CHICA CHICA. Zwei starke Mädchen, die in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen erfahren mussten, was es heißt gemobbt, eingeschüchtert, getreten und bespuckt zu werden, lernen, dass Freundschaft stark macht und helfen kann, den eigenen Ängsten gegenüberzutreten.
Die SfS hat diese Eigenproduktion für Menschen ab 14 mit sieben Studierenden der Mittel- und Oberstufe als spannendes Experiment in Dreifachbesetzung realisiert und wird das Stück an drei Abenden jeweils zweimal mit unterschiedlicher Besetzung in der Reihe „RUBY TUESDAY“ präsentieren. Dauer inklusive Pause etwa zwei Stunden.
Die Termine sind der 28. Februar, 3. und 10. März 2023.
jeweils um 19:00 und 20:00 Uhr.
Dank einer Förderung durch die „Partnerschaft für Demokratie der Landeshauptstadt Kiel“ sind diese drei Aufführungen kostenfrei.
Eine Reservierung über adl-zentrale@t-online.de ist unbedingt vonnöten.
Das Stück wird nachfolgend in der POPPENBURG und andernorts in Kiel – wie vom Autor vorgesehen – auch als „Klassenzimmerstück“ in den allgemein bildenden Schulen kostenfrei angeboten. Aufführungen außerhalb Kiels sind auch möglich allerdings zur Zeit nicht kostenfrei.
Anfragen bitte über die genannte e-mail-Adresse.
Öffnungszeiten
18:00 bis 22:00
Veranstalter
Bildnachweis
Copyright SfS
Zeit
(Freitag) 20:00 - 20:45
Veranstaltungsort
POPPENBURG - Schule für Schauspiel (SfS)
24145 KIEL Poppenkamp 2
Details
CHICA CHICA Von Maarten Bakker – Übersetzerin: Monika The – Neue Pegasus Medienverlag AG, Berlin Inhalt: Tess und Imra, beide 15, kommen neu in die Klasse. Tess hat ein loses Mundwerk und
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CHICA CHICA
Von Maarten Bakker – Übersetzerin: Monika The – Neue Pegasus Medienverlag AG, Berlin
Inhalt:
Tess und Imra, beide 15, kommen neu in die Klasse. Tess hat ein loses Mundwerk und einen Freund. Imra trägt ein Kopftuch und hat eine eigene Meinung. Während sich die Mädchen den Mitschülern vorstellen, geraten sie in Streit über das Tragen von Kopftüchern, über den Umgang mit Jungs, über Glauben und den ersten Sex. Wie aus Konfrontation Dialog und aus Dialog zusehends Freundschaft wird, erzählt CHICA CHICA. Zwei starke Mädchen, die in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen erfahren mussten, was es heißt gemobbt, eingeschüchtert, getreten und bespuckt zu werden, lernen, dass Freundschaft stark macht und helfen kann, den eigenen Ängsten gegenüberzutreten.
Die SfS hat diese Eigenproduktion für Menschen ab 14 mit sieben Studierenden der Mittel- und Oberstufe als spannendes Experiment in Dreifachbesetzung realisiert und wird das Stück an drei Abenden jeweils zweimal mit unterschiedlicher Besetzung in der Reihe „RUBY TUESDAY“ präsentieren. Dauer inklusive Pause etwa zwei Stunden.
Die Termine sind der 28. Februar, 3. und 10. März 2023.
jeweils um 19:00 und 20:00 Uhr.
Dank einer Förderung durch die „Partnerschaft für Demokratie der Landeshauptstadt Kiel“ sind diese drei Aufführungen kostenfrei.
Eine Reservierung über adl-zentrale@t-online.de ist unbedingt vonnöten.
Das Stück wird nachfolgend in der POPPENBURG und andernorts in Kiel – wie vom Autor vorgesehen – auch als „Klassenzimmerstück“ in den allgemein bildenden Schulen kostenfrei angeboten. Aufführungen außerhalb Kiels sind auch möglich allerdings zur Zeit nicht kostenfrei.
Anfragen bitte über die genannte e-mail-Adresse.
Öffnungszeiten
18:00 bis 22:00
Veranstalter
Bildnachweis
Copyright SfS
Zeit
(Freitag) 20:00
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung
Details
„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Bei einem Getränk zur Nervenstärkung stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, und diskutieren über sich und die anderen Gäste. Mal hat der eine Oberwasser, mal die andere, und die Gelegenheit für eine gute Pointe lässt sich keiner von beiden entgehen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
Veranstalter
Zeit
(Samstag) 19:30
Details
Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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1. Februar 2023 (ganztägig)Zeit
(Samstag) 20:00
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Buddy Forever Rock-`n`-Roll in Großhansdorf für alle Musikalfreunde und Baddy Holly Fans. Das Quintett „Buddy Forever“ stellt die Frage, wie die Musikgeschichte der vergangenen 60 Jahre verlaufen wäre, wenn Buddy
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Buddy Forever Rock-`n`-Roll in Großhansdorf für alle Musikalfreunde und Baddy Holly Fans. Das Quintett „Buddy Forever“ stellt die Frage, wie die Musikgeschichte der vergangenen 60 Jahre verlaufen wäre, wenn Buddy Holly in den Bandbus und nicht kurz entschlossen in das Flugzeug gestiegen wäre, bei dessen Absturz er im Jahr 1959 im Alter von 22 Jahren ums Leben kam. Im Waldreitersaal in Großhansdorf versuchen am Samstag den 11. März um 20 Uhr fünf Künstler aus dem Erfolgsmusical „Buddy“ diese Frage mit einem Augenzwinkern zu beantworten. Hauke Wendt (Musicalschule Ahrensburg), Marko Formanek, Torben Widdermann, Stephan Sieveking und Volker Schwanke zeigen in Buddy forever, dass Buddy Holly die fünf Musiker ihre ganze Karriere über begleitet und geprägt hat. Und seine Präsenz als einer der Pioniere des good old Rock’n’Roll nie verlieren wird. Der frühe Tod machte BuddyHolly zur Legende. Der Rock-`n`-Roll- Musiker und Songschreiber schaffte es in seiner zweijährigen Karriere mit vielen Songs in die Charts. „That`ll be the Day“, „Peggy Sue“, „Oh Boy“ und „It Doesn`t Matter Anymore“ gehören zu seinen bekanntesten Hits. Kartenauskunft Kulturring Großhansdorf e.V. Telefon 04102 / 8239365 Vorverkaufsstellen : Barati, Lotto- Tabak- Presse Eilbergweg 5c, 22927 Großhansdorf ( zzgl. 10% VVK-Gebühren ) Lübeck-Ticket ( zzgl. 10% VVK-Gebühren ) Buchhaltung Stojan Hagener Alle 3a 22926 Ahrensburg Tel.: 04102 / 50431 Abendkasse: Ticketpreise 20,- bis 28,-€
Veranstalter
Kulturring Großhansdorf e.V.
Bildnachweis
Musical Creations Entertainment
Zeit
(Samstag) 20:00
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Bei einem Getränk zur Nervenstärkung stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, und diskutieren über sich und die anderen Gäste. Mal hat der eine Oberwasser, mal die andere, und die Gelegenheit für eine gute Pointe lässt sich keiner von beiden entgehen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
Veranstalter
Zeit
(Samstag) 20:00 - 22:30
Veranstaltungsort
Hademarscher Hof
Im Kloster 15, 25557 Hanerau-Hademarschen
Details
Auf dem Höhepunkt seines Erfolges, frisch verheiratet und als Vater einer zweijährigen Tochter, spritzte sich Kurt Cobain am 5. April 1994 eine Überdosis Heroin und erschoss sich. Er hinterließ einen
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Auf dem Höhepunkt seines Erfolges, frisch verheiratet und als Vater einer zweijährigen Tochter, spritzte sich Kurt Cobain am 5. April 1994 eine Überdosis Heroin und erschoss sich. Er hinterließ einen Abschiedsbrief, der mit einem Zitat des Neil-Young-Songs My My, Hey Hey (Out of the Blue) endete: „It’s better to burn out than to fade away.” War Kurts Freitod das naheliegende oder gar zwangsläufige Ende seines außergewöhnlichen Lebens? Oder war dieses Schicksal abwendbar? Kurt Cobain gilt vielen als der wichtigste Repräsentant der Generation X. Die dramatisch-musikalische Biographie „Kurt Cobain – Better Listen“ zeichnet die Entwicklung eines eigenwilligen Individuums bis zu dessen tragischen Ende nach. Freuen Sie sich auf einen spannenden, emotionalen und punkrockigen Abend mit viel Musik!
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Illustration by Nejla Yilmazturk aka @xartlab @xfashionlab
Zeit
März 14 (Dienstag) - 28 (Dienstag)
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Das Theatermuseum Kiel e.V. sammelt unter anderem Kostüme aus Produktionen des Theater Kiel. Noch sind sie eher zufällig. Aber schon diese Auswahl kann zeigen, wie sich das Kostüm mit der
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Das Theatermuseum Kiel e.V. sammelt unter anderem Kostüme aus Produktionen des Theater Kiel. Noch sind sie eher zufällig. Aber schon diese Auswahl kann zeigen, wie sich das Kostüm mit der gesellschaftlichen, kulturellen Entwicklung verändert. Und was ist überhaupt ein Theaterkostüm? Wer macht diese Kostüme? Warum kennen wir kaum Kostümbildner:innen, obwohl doch das Kostüm auf der Bühne sofort präsent ist? Viele Fragen – manche Antworten gibt es in der Ausstellung „Hamlet trägt Jeans“ zu entdecken!
Öffnungszeiten
Montag – Samstag, 11:00 bis 18:00 Uhr
Veranstalter
Zeit
(Dienstag) 19:30
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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Zeit
(Dienstag) 19:30
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet.
Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
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Henrik Matzen
Zeit
(Mittwoch) 19:30
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Als der französische Komponist Camille Saint-Saëns seinen „Karneval der Tiere” für ein Hauskonzert schrieb, dachte er nicht, dass die „große zoologische Fantasie“, wie er sein humoristisches Werk im Untertitel nannte,
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Als der französische Komponist Camille Saint-Saëns seinen „Karneval der Tiere” für ein Hauskonzert schrieb, dachte er nicht, dass die „große zoologische Fantasie“, wie er sein humoristisches Werk im Untertitel nannte, einmal die beliebteste seiner Instrumentalkompositionen werden könnte. Veröffentlichen wollte es Saint-Saëns zu Lebzeiten nicht, fürchtete er doch um seinen Ruf: Es werden in seinem Werk augenzwinkernd mehrere seiner Berufskollegen – wie Jacques Offenbach, Hector Berlioz, Gioachino Rossini und Felix Mendelssohn Bartholdy – zitiert. So verlustieren sich zum Beispiel die Schildkröten mit Seelenruhe und in Zeitlupentempo zu dem eigentlich rasant wirbelnden Cancan aus Jacques Offenbachs Operette ORPHEUS IN DER UNTERWELT. Saint-Saëns wollte deren Bewunderer nicht verärgern, und so erschien der KARNEVAL DER TIERE erst nach seinem Tode und wurde postum das erste Mal zur Karnevalszeit 1922 in Paris aufgeführt.
Das hat den Siegeszug des Werks zwar verzögert, aber nicht aufhalten können! In höchst ungewöhnlich instrumentierten Sätzen machte Saint-Saëns die typischen Eigenschaften von ganz großen, aber auch klitzekleinen Tieren hörbar – diese Charakterisierungskunst bewies er auch bei solchen Tieren, die er nicht vor der heimischen Haustür beobachtet haben konnte. Möglicherweise hatte er bei seinen Fernreisen ihre Bekanntschaft gemacht.
Emil Wedervang Brulands launige Tierparade besteht unter anderem aus einem königlich marschierenden Löwen, einem wild gackernden Hahn, einem kapriziösen Esel und tollpatschigen Elefanten. Als Mitglieder einer Karnevalsgruppe gibt diese bunt gemischte Menagerie unter der strengen Leitung eines Käfers Tag für Tag Vorstellungen. Um das Chef-Krabbeltier und seine Familie spinnt sich wiederum der zweite, nicht minder heitere Teil des Abends zur Musik von Dmitri Schostakowitsch. Bühne frei für tierisch gutes, alle Altersgruppen ansprechendes Tanztheater!
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Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
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2. April 2023 19:00Bildnachweis
Henrik Matzen
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(Mittwoch) 19:30
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„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Phantasie anregend. Es
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„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Phantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Das Leben hat es nicht gut gemeint mit Woyzeck.
Um Frau und Kind zu ernähren, muss er erniedrigende Minijobs annehmen. Dem Doktor dient er als Versuchskaninchen für Ernährungsexperimente. Den Hauptmann rasiert er für leere Ratschläge.
Sein rastloser Zustand beschert Woyzeck Wahnvorstellungen und Verschwörungstheorien.
Als er von seiner Frau mit dem Tambourmajor betrogen wird, bricht sein Gleichgewicht endgültig zusammen. Er wird vom Opfer zum Täter.
Die betörende Musik von Tom Waits ergänzt die herbe Schönheit Georg Büchners poetischer Sprachkunst.
Veranstalter
Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
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Henrik Matzen
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(Donnerstag) 19:30
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Illusion und Wirklichkeit prallen selten so hart aufeinander wie in Tennessee Williams’ grandiosem Seelendrama ENDSTATION SEHNSUCHT, einem der größten Meisterwerke der amerikanischen Literaturgeschichte. Es erzählt die Geschichte der feinsinnigen, am
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Illusion und Wirklichkeit prallen selten so hart aufeinander wie in Tennessee Williams’ grandiosem Seelendrama ENDSTATION SEHNSUCHT, einem der größten Meisterwerke der amerikanischen Literaturgeschichte. Es erzählt die Geschichte der feinsinnigen, am Leben gescheiterten Südstaaten-Lady Blanche DuBois, die – einst aus reichem Hause – sich nun mittellos auf unbestimmte Zeit in die heruntergekommene Zweizimmerwohnung ihrer Schwester Stella einquartiert. Diese ist mit dem aggressiven, zu Gewalt neigenden Proletarier Stanley Kowalski verheiratet und ihm sexuell hörig. Stanley fühlt sich von Blanche, die die Fassade der aristokratischen Familientradition aufrechterhält und Stanley nicht nur reizt, sondern auch unverhohlen ihre Verachtung zeigt, provoziert, und Spannungen sind vorprogrammiert. Zwischen ungestillter Sehnsucht und Trieben entwickelt sich in der schwülen Hitze New Orleans ein packendes und erschütterndes Drama um menschliche Leidenschaften und blinde Lebenslügen, das unweigerlich in der Katastrophe endet.
André Previns Debüt als Opernkomponist entstand im Auftrag der San Francisco Opera und zählt seit der gefeierten Uraufführung 1998 zu den meistgespielten zeitgenössischen Bühnenwerken. Previn, der sich zu Beginn seiner Karriere als musikalischer Partner von Jazzgrößen wie Dizzy Gillespie oder Billie Holiday einen Namen machte und für zahlreiche seiner Filmmusiken mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, bevor er sich der klassischen Musik zuwandte und vor allem als Dirigent der weltweit ausgezeichnetsten Orchester berühmt wurde, verarbeitet in seiner Musik Stilzitate unterschiedlichster Komponisten. So entsteht eine packende Mischung aus Jazz, Filmmusik, Giacomo Puccini, Richard Strauss oder Igor Strawinski.
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Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
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25. März 2023 19:30Bildnachweis
Thore Nilsson
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(Donnerstag) 20:00
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„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Phantasie anregend. Es
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„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Phantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Das Leben hat es nicht gut gemeint mit Woyzeck.
Um Frau und Kind zu ernähren, muss er erniedrigende Minijobs annehmen. Dem Doktor dient er als Versuchskaninchen für Ernährungsexperimente. Den Hauptmann rasiert er für leere Ratschläge.
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Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
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Henrik Matzen
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(Freitag) 19:30
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„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Phantasie anregend. Es
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„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Phantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Das Leben hat es nicht gut gemeint mit Woyzeck.
Um Frau und Kind zu ernähren, muss er erniedrigende Minijobs annehmen. Dem Doktor dient er als Versuchskaninchen für Ernährungsexperimente. Den Hauptmann rasiert er für leere Ratschläge.
Sein rastloser Zustand beschert Woyzeck Wahnvorstellungen und Verschwörungstheorien.
Als er von seiner Frau mit dem Tambourmajor betrogen wird, bricht sein Gleichgewicht endgültig zusammen. Er wird vom Opfer zum Täter.
Die betörende Musik von Tom Waits ergänzt die herbe Schönheit Georg Büchners poetischer Sprachkunst.
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Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
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Henrik Matzen
Zeit
(Freitag) 20:00
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Bei einem Getränk zur Nervenstärkung stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, und diskutieren über sich und die anderen Gäste. Mal hat der eine Oberwasser, mal die andere, und die Gelegenheit für eine gute Pointe lässt sich keiner von beiden entgehen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
Veranstalter
Zeit
(Samstag) 20:00
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Die Live-Hörspiel-Performance führt zurück an einen Ur-Moment der Radiokunst: das älteste deutsche erhaltene Hörspiel »Sos … rao rao … Foyn« von Friedrich Wolf wird von sechs Spieler*innen live performt. Friedrichs
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Die Live-Hörspiel-Performance führt zurück an einen Ur-Moment der Radiokunst: das älteste deutsche erhaltene Hörspiel »Sos … rao rao … Foyn« von Friedrich Wolf wird von sechs Spieler*innen live performt. Friedrichs Wolfs Funkdrama feiert die Entstehung des Funks als bahnbrechendes Medium globaler Völkerverständigung. Die Berliner Theatergruppe Limited Blindness blickt zurück mit der akuten Frage: »Wie verhalten wir uns heute im und gegen den unaufhörlichen Stream aus Funk und Information?«
Im Jahr 1928 stürzte das Luftschiff Italia auf Nordpolmission auf eine Eisscholle. Allein ein Kurzwellenradio bleibt, um Hilfe zu funken. Nach Tagen nimmt den Ruf ein sowjetischer Amateurfunker auf und leitet ihn weiter. Es entsteht ein weltweites Netz von Privatfunkern, Radiostationen und Militärfunk, das die Rettungsaktion koordiniert. Als die Gestrandeten nach 49 Tagen gerettet werden, haben erstmals Millionen gemeinsam live am Radioapparat mitgefiebert.
Friedrich Wolfs unmittelbar darauf entstandenes Funkdrama »Sos … rao rao … Foyn« dokumentiert und feiert diese globale Solidaritätsaktion in Union aus Mensch und Radiofunk. Die Performer*innen von Limited Blindness blicken mit der Erfahrung der heutigen Kommunikationsfluten zurück auf diese euphorisch-utopische Stimmung. Spätestens unter Corona wurde virulent, wie gewaltig unser Alltag und Zusammensein sich durch Kommunikationsmedien verschiebt. Wer manipuliert die Informationswellen? Wer wird ausgeschlossen oder schaltet freiwillig ab? Die Spieler*innen entdecken fragend, sprechend, gestikulierend und singend das halb vergessene Radiorelikt »Sos … rao rao … Foyn« als einen Ur-Mythos unserer Informationsgesellschaft – mitsamt seinem utopischen Versprechen.
Performer*innen: Caroline du Bled, Ina Jaich, Dirk Lüdemann, Thomas Gerber, Marc Weiser ( Sound & Musik), Heiko Michels ( Regie & Text)
www.limited-blindness.eu
Die Audiofassung von »Funken der Liebe« wurde im März 2022 von der
Deutschen Akademie der Darstellenden Künste zum Hörspiel des Monats
nominiert.
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Theater Kiel
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Claudius Pflug
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(Samstag) 20:00
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Bei einem Getränk zur Nervenstärkung stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, und diskutieren über sich und die anderen Gäste. Mal hat der eine Oberwasser, mal die andere, und die Gelegenheit für eine gute Pointe lässt sich keiner von beiden entgehen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
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(Donnerstag) 19:00 - 21:30
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„Offene Erzählbühne“ 23. März, 19 Uhr, KulturRösterei, Wahmstr. 43-45 Jeder, der will, darf auf die Bühne. Voraussetzung: ein Zeitlimit von zehn Minuten pro Auftritt ist einzuhalten. Offene Bühne für Laien
Details
„Offene Erzählbühne“
23. März, 19 Uhr, KulturRösterei, Wahmstr. 43-45
Jeder, der will, darf auf die Bühne.
Voraussetzung:
ein Zeitlimit von zehn Minuten pro Auftritt ist einzuhalten.
Offene Bühne für Laien und professionelle Erzähler.
Dauer: ca. 90 Min.
Zuhörer sind herzlich eingeladen
Eintritt frei
Info und Anmeldung: Birte Bernstein
Wir danken unseren Förderern, ohne die dieses Festival nicht möglich wäre:
Possehl-Stiftung, FriedrichBluhme und Else Jebsen – Stiftung, Dräger-Stiftung, Gemeinnützige Sparkassenstiftung zuLübeck, Kulturstadt Lübeck,Märchenstiftung Walter Kahn, Satz-Partner Lübeck, Förderverein Märchen e.V.
mehr INFO unter:
www.dernordenerzaehlt.de
www.facebook.com/DerNordenerzaehlt/
www.instagram.com/dernordenerzaehlt/
t.me/DerNordenerzaehlt
#dernordenerzaehlt, #GerhardPBosche, #fairytaleErzählkunst #märchen #märchenfest #storytelling #erzählkunst #erzählkunstfestival #literatur #geschichten #birtebernstein #micaelasauber #stefanschwarck #andreastoykow #antjehorn #martinberner #nikolasmüller #susannesöder-beyer
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(Donnerstag) 20:00
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Bei einem Getränk zur Nervenstärkung stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, und diskutieren über sich und die anderen Gäste. Mal hat der eine Oberwasser, mal die andere, und die Gelegenheit für eine gute Pointe lässt sich keiner von beiden entgehen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
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(Freitag) 20:00
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24 (Freitag) 20:00 - 25 (Samstag) 00:00
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Erzählabend – „Zorn und Zärtlichkeit“ 24. März, 20 Uhr KulturRösterei, Wahmstr. 43-45, 23552 Lübeck Antje Horn, Jena; Gerhard P. Bosche, Nienrade Sie berühren, beglücken, verwirren und verursachen Gänsehaut; Antje Horn
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Erzählabend –
„Zorn und Zärtlichkeit“
24. März, 20 Uhr
KulturRösterei, Wahmstr. 43-45, 23552 Lübeck
Antje Horn, Jena; Gerhard P. Bosche, Nienrade
Sie berühren, beglücken, verwirren und verursachen Gänsehaut; Antje Horn und Gerhard P. Bosche überzeugen mit Geschichten und klassischer Literatur.
… äußerst bewegend und nicht minder gefährlich begegnet uns die Lust des Augenblicks, fernab der Welt und ganz nah am Herzen. Im kreativen Zusammenspiel wird von den Momenten, die uns für immer verändern können, erzählt
Dauer: ca. 90 Minuten,
Eintritt: VVK: 12,00 € AK: 20,00 €
Link zu TicketOnline
Eintritt: VVK: 12,00 € AK: 20,00 €
Karten bekommen Sie in der Buchhandlung Adler, Lübeck, Hüxstraße 55
Buchhandlung Bücherliebe, Stockelsdorf, Rathausmarkt 1
allen Vvk-Stellen mit Lübeck Ticket, zu Zorn & Zärtlichkeit hier
und für alle Veranstaltungen unter: LübeckTicket
Wir danken unseren Förderern, ohne die dieses Festival nicht möglich wäre:
Possehl-Stiftung, FriedrichBluhme und Else Jebsen – Stiftung, Dräger-Stiftung, Gemeinnützige Sparkassenstiftung zuLübeck, Kulturstadt Lübeck,Märchenstiftung Walter Kahn, Satz-Partner Lübeck, Förderverein Märchen e.V.
mehr INFO unter:
www.dernordenerzaehlt.de
www.facebook.com/DerNordenerzaehlt/
www.instagram.com/dernordenerzaehlt/
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Veranstalter
Förderverein Märchen e.V. "Der Norden erzählt"
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Das TanzTheaterEutin unter der Leitung von Krisztina Horváth übersetzt Antonio Vivaldis berühmtes Werk in lebendige Tableaus von Naturvorgängen und menschlichem Treiben im Laufe von Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Zu erleben ist ein poetischer Reigen aus modernem und freiem Tanz. Vor dem Hintergrund atmosphärischer Videos mit Naturfotografien entfaltet sich der Zyklus des Lebens. Gunda Gravemann-Kamper präsentiert im zweiten Teil mit „Schleiertänze“ eine Hommage an Loie Fuller, eine Pionierin des modernen Tanzes. Sie entfaltet mit wirbelnden farbigen Stoffbahnen tanzend eine hypnotische Wirkung.
Dauer: 2,25 Stunden inklusive Pause
Öffnungszeiten
Einlass ab 16:30 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Krisztina Horváth
Zeit
(Samstag) 19:30
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Illusion und Wirklichkeit prallen selten so hart aufeinander wie in Tennessee Williams’ grandiosem Seelendrama ENDSTATION SEHNSUCHT, einem der größten Meisterwerke der amerikanischen Literaturgeschichte. Es erzählt die Geschichte der feinsinnigen, am
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André Previns Debüt als Opernkomponist entstand im Auftrag der San Francisco Opera und zählt seit der gefeierten Uraufführung 1998 zu den meistgespielten zeitgenössischen Bühnenwerken. Previn, der sich zu Beginn seiner Karriere als musikalischer Partner von Jazzgrößen wie Dizzy Gillespie oder Billie Holiday einen Namen machte und für zahlreiche seiner Filmmusiken mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, bevor er sich der klassischen Musik zuwandte und vor allem als Dirigent der weltweit ausgezeichnetsten Orchester berühmt wurde, verarbeitet in seiner Musik Stilzitate unterschiedlichster Komponisten. So entsteht eine packende Mischung aus Jazz, Filmmusik, Giacomo Puccini, Richard Strauss oder Igor Strawinski.
Veranstalter
Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
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Illusion und Wirklichkeit prallen selten so hart aufeinander wie in Tennessee Williams’ grandiosem Seelendrama ENDSTATION SEHNSUCHT, einem der größten Meisterwerke der amerikanischen Literaturgeschichte. Es erzählt die Geschichte der feinsinnigen, am Leben gescheiterten Südstaaten-Lady Blanche DuBois, die – einst aus reichem Hause – sich nun mittellos auf unbestimmte Zeit in die heruntergekommene Zweizimmerwohnung ihrer Schwester Stella einquartiert. Diese ist mit dem aggressiven, zu Gewalt neigenden Proletarier Stanley Kowalski verheiratet und ihm sexuell hörig. Stanley fühlt sich von Blanche, die die Fassade der aristokratischen Familientradition aufrechterhält und Stanley nicht nur reizt, sondern auch unverhohlen ihre Verachtung zeigt, provoziert, und Spannungen sind vorprogrammiert. Zwischen ungestillter Sehnsucht und Trieben entwickelt sich in der schwülen Hitze New Orleans ein packendes und erschütterndes Drama um menschliche Leidenschaften und blinde Lebenslügen, das unweigerlich in der Katastrophe endet.
André Previns Debüt als Opernkomponist entstand im Auftrag der San Francisco Opera und zählt seit der gefeierten Uraufführung 1998 zu den meistgespielten zeitgenössischen Bühnenwerken. Previn, der sich zu Beginn seiner Karriere als musikalischer Partner von Jazzgrößen wie Dizzy Gillespie oder Billie Holiday einen Namen machte und für zahlreiche seiner Filmmusiken mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, bevor er sich der klassischen Musik zuwandte und vor allem als Dirigent der weltweit ausgezeichnetsten Orchester berühmt wurde, verarbeitet in seiner Musik Stilzitate unterschiedlichster Komponisten. So entsteht eine packende Mischung aus Jazz, Filmmusik, Giacomo Puccini, Richard Strauss oder Igor Strawinski.
Veranstalter
Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
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16. März 2023 19:30Bildnachweis
Thore Nilsson
Zeit
(Samstag) 20:00
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Bei einem Getränk zur Nervenstärkung stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, und diskutieren über sich und die anderen Gäste. Mal hat der eine Oberwasser, mal die andere, und die Gelegenheit für eine gute Pointe lässt sich keiner von beiden entgehen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
Veranstalter
Zeit
(Sonntag) 11:00 - 12:00
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FIGURENTHEATER für die ganze Familie – „Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam“ 26. März, 11 Uhr, KulturRösterei, Wahmstr. 43-45 Künstlerin: Andrea Stoykow HH/Berlin Das 8. Erzählkunstfestival zu Lübeck „Der Norden erzählt“
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FIGURENTHEATER für die ganze Familie –
„Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam“
26. März, 11 Uhr, KulturRösterei, Wahmstr. 43-45
Künstlerin: Andrea Stoykow HH/Berlin
Das 8. Erzählkunstfestival zu Lübeck „Der Norden erzählt“ präsentiert in der KulturRösterei mit:
„Wie der Elefant zu seinem Rüsselkam“ ein Figurentheater für die ganze Familie.
Irgendwo in Afrika, am Anfang aller Zeit, als alles begann, lebte ein sehr neugieriges, Elefantenkind. Bobo wollte, wie alle Kinder, immer alles ganz genau wissen und nervte mit seinen Fragen bald die ganze Verwandtschaft. Damals hatten die Elefanten übrigens noch keine Rüssel, so wie heute. Eines Tages stellte das Elefantenkind eine neue, interessante Frage, eine Frage, die noch nie zuvor jemand gestellt hatte:
„Was gibt es eigentlich beim Krokodil zum Mittagessen?“, wollte es wissen.
Und weil niemand ihm auf die Frage eine Antwort geben wollte, machte sich Bobo allein auf den Weg, um es heraus zu finden…
Programmdauer; ca. 45 Min.,
für alle ab 4 Jahre.
Eintritt: Kinder: 4,00 € Erw.: 7,00 €
Familienkarte: 20,00€
Link zu TicketOnline
Eintritt: Kinder – 4,00; Erw. – 7,00; Familie – 20,00 €
Karten bekommen Sie in der Buchhandlung Adler, Lübeck, Hüxstraße 55
Buchhandlung Bücherliebe, Stockelsdorf, Rathausmarkt 1
allen Vvk-Stellen mit Lübeck Ticket, zu „Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam“ hier
und für alle Veranstaltungen unter: LübeckTicket
mehr INFO unter:
www.dernordenerzaehlt.de
www.facebook.com/DerNordenerzaehlt/
www.instagram.com/dernordenerzaehlt/
t.me/DerNordenerzaehlt
Veranstalter
Förderverein Märchen e.V. "Der Norden erzählt"
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18. März 2023 00:00 - 26. März 2023 00:00Bildnachweis
Bosche / Der Norden erzählt
Zeit
(Donnerstag) 20:00
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Bei einem Getränk zur Nervenstärkung stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, und diskutieren über sich und die anderen Gäste. Mal hat der eine Oberwasser, mal die andere, und die Gelegenheit für eine gute Pointe lässt sich keiner von beiden entgehen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
Veranstalter
Zeit
(Freitag) 20:00
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Bei einem Getränk zur Nervenstärkung stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, und diskutieren über sich und die anderen Gäste. Mal hat der eine Oberwasser, mal die andere, und die Gelegenheit für eine gute Pointe lässt sich keiner von beiden entgehen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
Veranstalter
April
Zeit
(Samstag) 20:00
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung
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„Keiner hat gesagt, dass Du ausziehen sollst“, sagt Louise. Sie, eine vielbeschäftige Ärztin ist fremdgegangen und Tom, ein arbeitsloser Musikkritiker ist ausgezogen. Nun gehen die beiden jede Woche zur Eheberatung und treffen sich stets vorher in einem Pub. Bei einem Getränk zur Nervenstärkung stimmen sie sich auf die Sitzungen ein, und diskutieren über sich und die anderen Gäste. Mal hat der eine Oberwasser, mal die andere, und die Gelegenheit für eine gute Pointe lässt sich keiner von beiden entgehen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise.
Veranstalter
Zeit
(Sonntag) 16:00 - 17:00
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Fischer Hein weiß keinen Rat mehr. An seinem Anlegesteg verschwinden immer häufiger seine frisch gefangenen Heringe. Wer steckt bloß dahinter? Glücklicherweise kann ihm sein Freund Pit weiterhelfen. Pit ist zwar
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Fischer Hein weiß keinen Rat mehr. An seinem Anlegesteg verschwinden immer häufiger seine frisch gefangenen Heringe. Wer steckt bloß dahinter? Glücklicherweise kann ihm sein Freund Pit weiterhelfen. Pit ist zwar erst sieben Jahre alt, hat aber stets gute Einfälle und weiß, dass es für jedes Problem auch eine Lösung gibt. Mit Hilfe der Kinder spürt Pit den geheimnisvollen Matjes-Dieb auf und erlebt dabei eine ungeahnte Überraschung. – „Matjes mit viel Cha Cha Cha“ ist eine spaßig-spannende Waterkant-Geschichte mit liebevoll gestalteten Figuren.
Gastspiel des Tom Kyle Puppentheaters aus Kiel.
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Tom Kyle Puppentheater
Zeit
(Sonntag) 19:00
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Als der französische Komponist Camille Saint-Saëns seinen „Karneval der Tiere” für ein Hauskonzert schrieb, dachte er nicht, dass die „große zoologische Fantasie“, wie er sein humoristisches Werk im Untertitel nannte,
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Als der französische Komponist Camille Saint-Saëns seinen „Karneval der Tiere” für ein Hauskonzert schrieb, dachte er nicht, dass die „große zoologische Fantasie“, wie er sein humoristisches Werk im Untertitel nannte, einmal die beliebteste seiner Instrumentalkompositionen werden könnte. Veröffentlichen wollte es Saint-Saëns zu Lebzeiten nicht, fürchtete er doch um seinen Ruf: Es werden in seinem Werk augenzwinkernd mehrere seiner Berufskollegen – wie Jacques Offenbach, Hector Berlioz, Gioachino Rossini und Felix Mendelssohn Bartholdy – zitiert. So verlustieren sich zum Beispiel die Schildkröten mit Seelenruhe und in Zeitlupentempo zu dem eigentlich rasant wirbelnden Cancan aus Jacques Offenbachs Operette ORPHEUS IN DER UNTERWELT. Saint-Saëns wollte deren Bewunderer nicht verärgern, und so erschien der KARNEVAL DER TIERE erst nach seinem Tode und wurde postum das erste Mal zur Karnevalszeit 1922 in Paris aufgeführt.
Das hat den Siegeszug des Werks zwar verzögert, aber nicht aufhalten können! In höchst ungewöhnlich instrumentierten Sätzen machte Saint-Saëns die typischen Eigenschaften von ganz großen, aber auch klitzekleinen Tieren hörbar – diese Charakterisierungskunst bewies er auch bei solchen Tieren, die er nicht vor der heimischen Haustür beobachtet haben konnte. Möglicherweise hatte er bei seinen Fernreisen ihre Bekanntschaft gemacht.
Emil Wedervang Brulands launige Tierparade besteht unter anderem aus einem königlich marschierenden Löwen, einem wild gackernden Hahn, einem kapriziösen Esel und tollpatschigen Elefanten. Als Mitglieder einer Karnevalsgruppe gibt diese bunt gemischte Menagerie unter der strengen Leitung eines Käfers Tag für Tag Vorstellungen. Um das Chef-Krabbeltier und seine Familie spinnt sich wiederum der zweite, nicht minder heitere Teil des Abends zur Musik von Dmitri Schostakowitsch. Bühne frei für tierisch gutes, alle Altersgruppen ansprechendes Tanztheater!
Veranstalter
Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
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15. März 2023 19:30Bildnachweis
Henrik Matzen
Zeit
(Donnerstag) 19:30
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Als der französische Komponist Camille Saint-Saëns seinen „Karneval der Tiere” für ein Hauskonzert schrieb, dachte er nicht, dass die „große zoologische Fantasie“, wie er sein humoristisches Werk im Untertitel nannte,
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Als der französische Komponist Camille Saint-Saëns seinen „Karneval der Tiere” für ein Hauskonzert schrieb, dachte er nicht, dass die „große zoologische Fantasie“, wie er sein humoristisches Werk im Untertitel nannte, einmal die beliebteste seiner Instrumentalkompositionen werden könnte. Veröffentlichen wollte es Saint-Saëns zu Lebzeiten nicht, fürchtete er doch um seinen Ruf: Es werden in seinem Werk augenzwinkernd mehrere seiner Berufskollegen – wie Jacques Offenbach, Hector Berlioz, Gioachino Rossini und Felix Mendelssohn Bartholdy – zitiert. So verlustieren sich zum Beispiel die Schildkröten mit Seelenruhe und in Zeitlupentempo zu dem eigentlich rasant wirbelnden Cancan aus Jacques Offenbachs Operette ORPHEUS IN DER UNTERWELT. Saint-Saëns wollte deren Bewunderer nicht verärgern, und so erschien der KARNEVAL DER TIERE erst nach seinem Tode und wurde postum das erste Mal zur Karnevalszeit 1922 in Paris aufgeführt.
Das hat den Siegeszug des Werks zwar verzögert, aber nicht aufhalten können! In höchst ungewöhnlich instrumentierten Sätzen machte Saint-Saëns die typischen Eigenschaften von ganz großen, aber auch klitzekleinen Tieren hörbar – diese Charakterisierungskunst bewies er auch bei solchen Tieren, die er nicht vor der heimischen Haustür beobachtet haben konnte. Möglicherweise hatte er bei seinen Fernreisen ihre Bekanntschaft gemacht.
Emil Wedervang Brulands launige Tierparade besteht unter anderem aus einem königlich marschierenden Löwen, einem wild gackernden Hahn, einem kapriziösen Esel und tollpatschigen Elefanten. Als Mitglieder einer Karnevalsgruppe gibt diese bunt gemischte Menagerie unter der strengen Leitung eines Käfers Tag für Tag Vorstellungen. Um das Chef-Krabbeltier und seine Familie spinnt sich wiederum der zweite, nicht minder heitere Teil des Abends zur Musik von Dmitri Schostakowitsch. Bühne frei für tierisch gutes, alle Altersgruppen ansprechendes Tanztheater!
Veranstalter
Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
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15. März 2023 19:30Bildnachweis
Henrik Matzen
Zeit
(Dienstag) 19:30
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„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Phantasie anregend. Es
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„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord – alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Phantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Das Leben hat es nicht gut gemeint mit Woyzeck.
Um Frau und Kind zu ernähren, muss er erniedrigende Minijobs annehmen. Dem Doktor dient er als Versuchskaninchen für Ernährungsexperimente. Den Hauptmann rasiert er für leere Ratschläge.
Sein rastloser Zustand beschert Woyzeck Wahnvorstellungen und Verschwörungstheorien.
Als er von seiner Frau mit dem Tambourmajor betrogen wird, bricht sein Gleichgewicht endgültig zusammen. Er wird vom Opfer zum Täter.
Die betörende Musik von Tom Waits ergänzt die herbe Schönheit Georg Büchners poetischer Sprachkunst.
Veranstalter
Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
Bildnachweis
Henrik Matzen
Zeit
(Mittwoch) 19:30
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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Zeit
(Mittwoch) 19:30
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet.
Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
Veranstalter
Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
Bildnachweis
Henrik Matzen