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Für Kinder geeignet
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Mai
Zeit
ganzjährige Veranstaltung (2022)
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Wo findet man den „Rosenstern“, was hat Friesisch mit Europa zu tun und was heißt eigentlich „beflödje“? Friesen sind eine der ältesten Volksgruppen Europas, und auch in Nordfriesland sprechen viele
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Wo findet man den „Rosenstern“, was hat Friesisch mit Europa zu tun und was heißt eigentlich „beflödje“? Friesen sind eine der ältesten Volksgruppen Europas, und auch in Nordfriesland sprechen viele Familien Friesisch als erste Sprache. Das Nordfriisk Futuur ist der „begehbare Schaukasten“ für die Themen, denen sich das Nordfriisk Instituut in Bräist / Bredstedt widmet: Erforschung, Förderung und Pflege der nordfriesischen Sprache, Geschichte und Kultur. Filme und Sprachaufnahmen, Modelle, Themeninseln und viele bewegbare Elemente bilden eine interaktive Architektur. Hier kann man spielerisch testen, wie nordfriesische Namensgebung funktioniert, ertasten, aus welchen Materialien traditionelle Häuser errichtet wurden, die älteste nordfriesische Fahne bestaunen oder an der Karaokestation sich selber Friesisch sprechen hören. Unter den Schlagworten „Vom Kommen und Gehen“, „Vom Nutzen und Trutzen“, „Vom Eigensein und Eigensinn“ und „Vom Alten zum Neuen“ erhalten Besucher einen Überblick über die nordfriesische Geschichte.
Öffnungszeiten
Mo-Fr 8:30 bis 12:30 sowie Do 13:30 bis 16:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bilder: bewegtbild Flensburg, Rechte: Nordfriisk Instituut
Zeit
November 13 (Sonntag) - August 27 (Sonntag)
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In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden
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In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.
150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?
Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Leonie Langer
Zeit
Dezember 11 (Sonntag) 09:07 - September 10 (Sonntag) 09:07
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In der legendären Hafenkneipe „Glaube – Liebe –Hoffnung“ (1875–2010) in Wyk auf Föhr, von Gästen liebevoll „Bei Tante Herta“ genannt, waren im Laufe ihres Bestehens
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In der legendären Hafenkneipe „Glaube – Liebe –Hoffnung“ (1875–2010) in Wyk auf Föhr, von Gästen liebevoll „Bei Tante Herta“ genannt, waren im Laufe ihres Bestehens fast 200 Seefahrersouvenirs aus aller Welt zusammengekommen. Dicht an dicht gehängt, wurden sie vom Stammpublikum als „Tapete“ wahrgenommen und machten das Lokal zu einer Art Wunderkammer.
Mit dem Freitod des letzten Betreibers Claus-Otto Menden (1953–2010), dem Sohn der namensgebenden Wirtin Herta Menden (1920–1998), endete die fünf Generationen dauernde Kneipentradition. Bevor er an Heiligabend ins Wasser ging, setzte er die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger als Alleinerbin ein. Das Inventar wurde aufgelöst und das Haus verkauft. Kurz zuvor hat der Berliner Filmemacher Kai Ehlers die Räume des Hauses und in Zusammenarbeit mit Grischa Schmitz alle Gegenstände fotografiert und führte anschließend Gespräche mit ehemaligen Besucher*innen.
Die künstlerische Auseinandersetzung mit diesem dokumentarischen Material ist in den drei Räumen der Ausstellung zu sehen und zu hören. Die Gegenstände treten – als Nachbilder – stärker hervor, als sie das als „Tapete“ in der Kneipe getan haben. Ein Abbild der bereits geschlossenen Kneipe und der geräumten Wohnung wird noch einmal belebt von Stimmen ehemaliger Gäste, die ihre Erinnerungen mit uns teilen. Am Ende steht die Frage nach unserem persönlichen Umgang mit Vergangenem und wie er sich auf unsere Zukunft auswirkt. Wie erinnern wir Orte, Menschen und Geschichten, die durch den Wandel der Zeit und der Technik sowie durch andere – auch gewaltsame – Umstände verschwinden oder sterben? Was wird uns mitgegeben, was nehmen wir mit, was bleibt?
ÖFFNUNGSZEITEN 2022
1. Nov. bis 23. Dez. 2022
Di bis So 11 bis 16 Uhr
27. Dez. 2022 bis 8. Jan. 2023
Mo bis So 10 bis 17 Uhr
10. bis 15. Jan. 2023
Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
Bei Tante Herta, 2012 © Courtesy of the artist, VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Zeit
ganztägig (Sonntag)
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„Lieber Schiffe verschenken als Schiffe versenken!“ Das Spiel Schiffe versenken ist ein Symbolspiel, welches traditionell mittels Papier und Stift gespielt wird. Man nennt es auch Schiffchen versenken, Flottenmanöver, Kreuzerkrieg oder
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„Lieber Schiffe verschenken als Schiffe versenken!“ Das Spiel Schiffe versenken ist ein Symbolspiel, welches traditionell mittels Papier und Stift gespielt wird. Man nennt es auch Schiffchen versenken, Flottenmanöver, Kreuzerkrieg oder Seeschlacht. Es ist ein Spiel mit einfachen Mitteln. Entsprechend seinem Spielgedanken und der Bezeichnung gehört das harmlose Spiel gattungsgemäß zu den Kriegsspielen und ist aus aktuellen Anlässen vieler Kriegs- und Krisenherde in der Welt, weder zeitgemäß noch sinnvoll seine strategischen Fähigkeiten zu schulen. Da gibt es im Umwelt- oder Sozialbereich sicherlich viele andere kreative Alternativen. Dennoch ist der einfache spielerischer Aufbau nutzbar, um einen friedlichen fluxistischen Umkehrschluss strategisch zu nutzen. „Lieber Schiffe verschenken als Schiffe versenken“, fördert deshalb den kreativen Ansatz, die Grundstrukturen für eine kommunikative Kunstform (FLUXFLUXFÖHR) zu transformieren. Der Musikpavillon in Wyk auf Föhr dient mir auch 2023 wieder vom Frühjahr bis Winteranfang als Pop-Up-Galerie. Auf den horizontal (1-20) und vertikal (A-D) gekennzeichneten Glasscheiben (74 links, Mitte und rechts) des Pavillons sind Flächen für alle reserviert, um sich spielerisch und kreativ mit einem Schiffsgeschenk auszutoben. 6 Flächen dienen der Information, 8 Flächen sind im Hintergrund von mir mit Schiffen virtuell schon verplant und besetzt. Es stehen also 74 DIN A3 Flächen zur Verfügung, um sein Schiff zu „verschenken“. Einmalige Anfrage mit den Koordinaten (Bsp. „Ich möchte mein Schiff auf B6 verschenken!“) unter pan@kunsteins.de. Die Antwort kommt zeitnah, ob der anvisierte Ankerplatz noch frei ist. Und dann muss das gestaltete Schiff innerhalb von 48 Stunden unter der Emailadresse vorliegen. Bei Absage gibt es keine weitere Chance. Oder man läßt sich etwas Kreatives einfallen. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Das Spiel kann beginnen. Gäste/Touristen und Einheimische Kontakt Andreas Petzold Pop-Up-Galerie am Sandwall Sandwall 36 25938 Wyk auf Föhr
Öffnungszeiten
24 Stunden
Veranstalter
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
www.kunsteins.de
Zeit
ganztägig (Montag)
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„Lieber Schiffe verschenken als Schiffe versenken!“ Das Spiel Schiffe versenken ist ein Symbolspiel, welches traditionell mittels Papier und Stift gespielt wird. Man nennt es auch Schiffchen versenken, Flottenmanöver, Kreuzerkrieg oder
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„Lieber Schiffe verschenken als Schiffe versenken!“ Das Spiel Schiffe versenken ist ein Symbolspiel, welches traditionell mittels Papier und Stift gespielt wird. Man nennt es auch Schiffchen versenken, Flottenmanöver, Kreuzerkrieg oder Seeschlacht. Es ist ein Spiel mit einfachen Mitteln. Entsprechend seinem Spielgedanken und der Bezeichnung gehört das harmlose Spiel gattungsgemäß zu den Kriegsspielen und ist aus aktuellen Anlässen vieler Kriegs- und Krisenherde in der Welt, weder zeitgemäß noch sinnvoll seine strategischen Fähigkeiten zu schulen. Da gibt es im Umwelt- oder Sozialbereich sicherlich viele andere kreative Alternativen. Dennoch ist der einfache spielerischer Aufbau nutzbar, um einen friedlichen fluxistischen Umkehrschluss strategisch zu nutzen. „Lieber Schiffe verschenken als Schiffe versenken“, fördert deshalb den kreativen Ansatz, die Grundstrukturen für eine kommunikative Kunstform (FLUXFLUXFÖHR) zu transformieren. Der Musikpavillon in Wyk auf Föhr dient mir auch 2023 wieder vom Frühjahr bis Winteranfang als Pop-Up-Galerie. Auf den horizontal (1-20) und vertikal (A-D) gekennzeichneten Glasscheiben (74 links, Mitte und rechts) des Pavillons sind Flächen für alle reserviert, um sich spielerisch und kreativ mit einem Schiffsgeschenk auszutoben. 6 Flächen dienen der Information, 8 Flächen sind im Hintergrund von mir mit Schiffen virtuell schon verplant und besetzt. Es stehen also 74 DIN A3 Flächen zur Verfügung, um sein Schiff zu „verschenken“. Einmalige Anfrage mit den Koordinaten (Bsp. „Ich möchte mein Schiff auf B6 verschenken!“) unter pan@kunsteins.de. Die Antwort kommt zeitnah, ob der anvisierte Ankerplatz noch frei ist. Und dann muss das gestaltete Schiff innerhalb von 48 Stunden unter der Emailadresse vorliegen. Bei Absage gibt es keine weitere Chance. Oder man läßt sich etwas Kreatives einfallen. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Das Spiel kann beginnen. Gäste/Touristen und Einheimische Kontakt Andreas Petzold Pop-Up-Galerie am Sandwall Sandwall 36 25938 Wyk auf Föhr
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24 Stunden
Veranstalter
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
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www.kunsteins.de
Zeit
Januar 27 (Freitag) - Mai 21 (Sonntag)
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Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die
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Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die Präsentation in Neumünster wurde die Ausstellung mit dem Schwerpunkt Weberei und regionalem Bezug umkonzipiert. Das Museum Tuch Technik zeigt die Ausstellung „Das Bauhaus – Künstlerinnen gestern und heute“ in Kooperation mit dem Frauenmuseum Bonn.
Das Bauhaus, eine Hochschule für Kunst und Handwerk, bestand von 1919 bis 1933. Arbeiten aus dieser Zeit setzen weltweit Trends in Architektur und Design. Nach anfänglicher Gleichberechtigung wurde Studentinnen am Bauhaus später häufig der Werkbereich Weben zugewiesen, die sogenannte Frauenklasse. Wirtschaftlich gesehen war der Bereich jedoch der erfolgreichste. Er ging ab 1927 von der Handweberei in die industrielle Produktion über.
Gunta Stölzl (1897-1983), die einzige Meisterin am Bauhaus, leitete die Weberei und baute nach ihrer Emigration in die Schweiz ihr eigenes Textildesign auf. Anni Albers (1899-1994) konnte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Weltkarriere als Textilkünstlerin aufbauen. Otti Berger (1898-1944) versuchte sich mit ihrer innovativen Weberei eine unabhängige Existenz aufzubauen. Ihr Leben endete 1944 in Auschwitz.
Diese und andere Künstlerinnen des Bauhaus sind eine reiche Inspirationsquelle für ihre heutigen Kolleginnen, allen voran die Weberinnen, deren Arbeiten ebenfalls in der Ausstellung gezeigt werden. Zusätzlich sind Arbeiten zeitgenössischer Malerinnen zu sehen, die sich an der reduzierten und klaren Formensprache des Bauhaus orientieren. Installationen beziehen sich auf die damals verbreitete, auch von Bauhaus-Meistern vertretene Ansicht, Frauen könnten nicht räumlich denken. Ein vier mal zwei Meter großes Wandgemälde zeigt die Studentinnen am Bauhaus nach einer historischen Fotografie. Ein Gegensatz zur kühlen Bauhausarchitektur ist die Gruppe archaischer Wohntürme aus ungebranntem Lehm. Eine fotografische Position dokumentiert historische Bauhausarchitektur.
Öffnungszeiten
Di – Fr 9 bis 17 Uhr, Sa So 10 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Sibylle M Rosenboom
Zeit
Februar 19 (Sonntag) 11:00 - Juni 18 (Sonntag) 18:00
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Erstmals rückt das MKdW seine grafische Sammlung in den Mittelpunkt einer Ausstellung. Der Schwerpunkt liegt auf dem Zeitraum zwischen 1890 und 1930 – fruchtbare Jahre besonders für die
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Erstmals rückt das MKdW seine grafische Sammlung in den Mittelpunkt einer Ausstellung. Der Schwerpunkt liegt auf dem Zeitraum zwischen 1890 und 1930 – fruchtbare Jahre besonders für die Druckgrafik, die damals als Mittel des individuellen künstlerischen Ausdrucks wiederentdeckt wurde. Eine große motivische und ästhetische Vielfalt ist die Folge. Auch für die Selbstvermarktung und Erschließung neuer Käuferkreise spielten Drucke, etwa bei Max Liebermann, Edvard Munch und Emil Nolde, eine wichtige Rolle.
Wie in der Malerei wandelte sich ebenso in der Druckgrafik die Wahrnehmung von Meer und Küste: Radierungen von Liebermann und Maximilien Luce übertrugen das vibrierende Farb- und Lichtspiel des (Spät-)Impressionismus in die schwarz-weiße Bildästhetik. Die Wiedergabe atmosphärischer Erscheinungen und das skizzenhafte Einfangen stimmungsvoller Momente standen im Vordergrund. In der jüngeren Künstlergeneration – bei Munch, Nolde, Otto Mueller oder Max Kahlke – wurde das Naturerleben zunehmend individualisiert und fantastisch übersteigert dargestellt. Die Natur wurde als Paradies, als verlorener Garten Eden oder gewaltvoll-mystischer Ort erfahrbar.
Erzählerische Lust kommt überdies in einigen Grafikserien zum Ausdruck, etwa in Bildern zur Novelle Der Schimmelreiter von Theodor Storm, in denen die nordfriesische Deichlandschaft zum Schauplatz eines existenziellen Dramas wird.
Ausgewählte zeitgenössische Positionen von Are Andreassen (NO), Marie-Louise Exner (DK) und Henrieke Strecker (DE) treten in einen Dialog mit den Sammlungswerken und erweitern diese um aktuelle Perspektiven.
Öffnungszeiten
Di bis So 10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
MAX KAHLKE: Sturm, n. d., Holzschnitt, aus der Mappe: Von Marsch und Küste, 1924, © Museum Kunst der Westküste, Foto: Lukas Spörl.
Zeit
Februar 26 (Sonntag) 11:00 - Mai 1 (Montag) 17:00
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In seiner ersten Sonderausstellung des neuen Museumsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Schaffen des aus Söhren in Ostholstein stammenden Künstlers Steffen Schwien, der nach nur sechs Jahren seiner künstlerischen Tätigkeit
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In seiner ersten Sonderausstellung des neuen Museumsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Schaffen des aus Söhren in Ostholstein stammenden Künstlers Steffen Schwien, der nach nur sechs Jahren seiner künstlerischen Tätigkeit bereits deutschlandweit, aber auch im Ausland mit Ausstellungen vertreten ist.
Steffen Schwien, geboren 1992, lebt und arbeitet in Hamburg und in Ostholstein. Ein schwerer Unfall brachte ihn als Autodidakt zur Bildenden Kunst, die er seitdem mit Leidenschaft und vollem Körpereinsatz praktiziert. Denn seine Materialien sind nicht nur Pinsel und Farbe: Nachdem Vorskizzen für die unterschiedlichen Farbbereiche und unzählige Schichten Acrylfarbe mit dem Pinsel auf die Leinwand gebracht worden sind, bearbeitet Steffen Schwien die flüssigen Farbschichten mit dem Bunsenbrenner, um die tieferliegenden Farbbereiche wieder an die Oberfläche zu holen. Auf diese Weise entstehen Bilder mit charakteristischen Farbverläufen, die trotz ihrer Zweidimensionalität eine besondere Tiefe und Plastizität erzeugen und den Betrachter faszinieren.
In seiner auf den ersten Blick abstrakt wirkenden Malerei hält Steffen Schwien das Nicht-Greifbare fest. Emotionen, aber auch gesellschaftliche Positionen und Haltungen bekommen in seinen Bildern eine Form und erhalten auf der Leinwand eine ganz eigene Gegenständlichkeit.
Das allumfassende, prägende und lebensbestimmende Grundthema, das ihn dabei maßgeblich begleitet und mit dem er sich in jedem einzelnen Bild auseinandersetzt, ist stets das eigene Gefühl, das dem einzelnen Moment Bedeutung verleiht. Mit seiner besonderen Maltechnik und feinem Gespür für Stimmungen bannt er im Bild zahlreiche Emotionen und kleine Augenblicke und erzeugt damit in seinen Werken „eine Sekunde Ewigkeit“.
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
© Steffen Schwien
Zeit
März 1 (Mittwoch) 10:00 - Oktober 31 (Dienstag) 18:00
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Das frisch sanierte und damit auch barrierefreie Wohn- und Atelierhaus von Ada und Emil Nolde ist geöffnet, genauso wie die Ausstellung „Emil Nolde. Welt und Heimat“, die mit 130 Meisterwerken
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Das frisch sanierte und damit auch barrierefreie Wohn- und Atelierhaus von Ada und Emil Nolde ist geöffnet, genauso wie die Ausstellung „Emil Nolde. Welt und Heimat“, die mit 130 Meisterwerken des expressionistischen berühmten Malers Emil Nolde bestückt ist: Highlights, die in Nordfriesland auf seinem Anwesen Seebüll nahe der Insel Sylt und Tondern ebenso entstanden sind wie auf der ganzen Welt – in Italien, in Japan, in der Südsee … Zu sehen sind Landschaftsgemälde mit spektakulären Wolkenformationen und Sonnenuntergängen, farbenfrohe großformatige Blumenbilder und -aquarelle, die von Ada und Emil Noldes großem Garten inspiriert sind, und Figurenbilder, wie etwa Selbstportraits des Künstlers. unter den Exponaten finden sich 43 Werke aus der Sammlung Professor Hermann Gerlinger, der alle Werke Emil Noldes sowie ein Aquarell von Karl Schmitt-Rottluff der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde zugestiftet hat. Der historische weitläufige Blumengarten von Ada und Emil Nolde zeigt sich jetzt schon in einem seiner schönsten buntfarbigen Kleider. Der Mai bringt alles zum Sprießen und Vieles zum Blühen. Tulpen, Hyacinthen, Anemonen, Kissenprimeln und weitere Blüten sind zu entdecken. Im Besucherforum gibt es zudem ein Ausstellung mit spektakulären Fotoaufnahmen zur merhjährigen, im Sommer 2022 abgeschlossenen Sanierung des Nolde-Hauses. In der Gastronomie ELEMENT gibt es köstliche Gerichte.
Öffnungszeiten
10 bis 18 Uhr
Bildnachweis
(c) Nolde Stiftung Seebüll
Zeit
März 3 (Freitag) 11:00 - Mai 29 (Montag) 17:00
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Lena Kaapkes Objekte und Installationen eröffnen sinnliche Denkräume und verbinden gleichzeitig interdisziplinäre Fragestellungen und Themen auf dem Gebiet der Keramik, die stets aus persönlichen Interessen, Beobachtungen und Erfahrungen der Künstlerin
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Lena Kaapkes Objekte und Installationen eröffnen sinnliche Denkräume und verbinden gleichzeitig interdisziplinäre Fragestellungen und Themen auf dem Gebiet der Keramik, die stets aus persönlichen Interessen, Beobachtungen und Erfahrungen der Künstlerin erwachsen und von ihr künstlerisch erforscht werden.
Als Absolventin der Muthesius Kunsthochschule Kiel arbeitet Lena Kaapke seit 2015 als selbständige konzeptionelle Künstlerin im Bereich der installativen zeitgenössischen Keramik. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich eingehend mit unterschiedlichen Themen, die gesellschaftspolitische, wissenschaftliche, handwerkliche oder auch rein ästhetische Ursprünge und Ansätze haben und in konzeptionellen keramischen Gestaltungen ihren besonderen Ausdruck finden.
In ihrem Schaffen macht Lena Kaapke auf diese Weise das Ausdruckspotential einer künstlerischen keramischen Disziplin anschaulich, in welcher die Grenzen zwischen traditionellem Kunsthandwerk, angewandter Kunst und bildender Kunst ineinandergreifen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
© Lena Kaapke
Zeit
März 18 (Samstag) 00:00 - Mai 28 (Sonntag) 00:00
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Begrüßen Sie mit uns den Frühling. Wir präsentieren Blumen-Stillleben in ihrer vielfältigen Ausgestaltung. Werke aller Künstlerinnen und Künstler der Künstlerkolonie Heikendorf werden vertreten sein. Bereichert wird die Schau mit Bildern
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Begrüßen Sie mit uns den Frühling. Wir präsentieren Blumen-Stillleben in ihrer vielfältigen Ausgestaltung. Werke aller Künstlerinnen und Künstler der Künstlerkolonie Heikendorf werden vertreten sein. Bereichert wird die Schau mit Bildern u. a. von Alexej von Assaulenko, Monika Maria Dotzer, Heide Jopp, Willi Langbein, Roswitha Steinkopf und Edgars Vinters.
Öffnungszeiten
Do bis Sa 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
HEIDE JOPP, Islandmohn, © Heide Jopp, Foto: Carsten Duhme
Zeit
März 19 (Sonntag) 12:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher
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Der Titel ist Programm. Musterunterbrechungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk des Künstlers Rainer Gröschl. Neben dem graphischen Werk ist Gröschl auch als Maler tätig. Als solcher hat er sich künstlerische Freiräume erobert und nutzt die vielfältigen Möglichkeiten dieses Genres. Dr. Uwe Haupenthal drückt es in seiner Eröffnungsrede 2018 treffend aus:* „Gröschl definiert seine künstlerischen Arbeiten als eine Membrane zwischen den als solche noch immer erkennbaren Zeichen und der Setzung darüber hinausweisender, absolut gehandhabter grafischer bzw. malerischer Mittel. Es ist die Linie, die auf den ersten, unbedarften Blick einer nur wenig kontrollierten Setzung unterliegt, die vermeintlich oft nur mühsam eine Bindung an das Gesehene findet. Und es ist das Bedecken der Fläche mit Farbe, die das Abbildliche entweder verdeckt oder, je nach Lesart, freigibt. Sicherlich: Man erkennt immer wieder Baumstämme, gar ein einfaches Haus, stilisierte Köpfe, Gläser oder andere Objekte. Mag der Bezug zu einem generativen Begriff wie Natur auch nahe liegen. Konventionale Vorstellungen von Landschaft oder von Figur werden zumeist entweder gänzlich ausgespart oder aber sie treten deutlich in den Hintergrund. Was hingegen zählt, ist das letztendlich offen gehaltene Feld an bildnerischen Möglichkeiten.“ Ab Mittwoch, d. 3. Mai wird die Ausstellung in der Galerie um einen zweiten Ausstellungsblock ergänzt, der sich überwiegend der Graphik und Zeichnung Gröschls widmet. *(Rede anlässlich der Ausstellung „Kontrapunkte“ im Richard Haizmann-Museum für Moderne Kunst, Niebüll, 2018/19.)
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Rainer Gröschl, _Who is gonna catch me…_, 2019, Acryl auf Leinwand, 205 x 200 cm
Zeit
März 19 (Sonntag) 14:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder
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Die Künstlerin zeigt neue filigrane Porzellanobjekte, die sich an der vielfältigen und zeitlosen Schönheit der Natur orientieren. Die Oberflächen und Strukturen der hauchdünnen Arbeiten weisen Risse, Brüche und offene Ränder auf und vermitteln so den Eindruck von Vergänglichkeit und Gebrochenheit organischer Formen. Die Vielfalt spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Arten der Werke wie Schalen, Wandobjekte und Installationen wider. Zum ersten Mal zeigt Renate Löding auch Objekte in Kombination mit Glas.
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Renate Löding, Überfluss, Paperclay-Keramik
Zeit
März 19 (Sonntag) 15:00 - Juni 25 (Sonntag) 18:00
Details
2006 war der niederländische Künstler herman de vries mit der Ausstellung „Aus der Wirklichkeit“ zum ersten Mal in der Stiftung zu sehen. Nun zeigen wir Zeichnungen, Blattcollagen und Erdeausreibungen aus
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2006 war der niederländische Künstler herman de vries mit der Ausstellung „Aus der Wirklichkeit“ zum ersten Mal in der Stiftung zu sehen.
Nun zeigen wir Zeichnungen, Blattcollagen und Erdeausreibungen aus dem Sammlungsbestand sowie die Leihgabe „Steigerwald Holzbibliothek“ der Galerie Müller-Roth und eine Bodeninstallation mit duftenden Lavendelblüten.
2015 gestaltete der aus Alkmaar stammende Künstler, der auch Gründungsmitglied der ZERO Gruppe „nul“ gewesen ist, bei der Venedig Biennale den niederländischen Pavillon. Bis heute verweigert er sich vehement jedem ideologischen Diktat und legt Wert auf die Kleinschreibung seines Namens sowie seiner Texte. Quelle seiner Forschung und Leidenschaft ist die ganzheitliche Betrachtung der Natur. Dabei hält sich der Naturphilosoph an den Leitspruch „Zeigen, was ist“.
Mit 8000 gesammelten Erden aus aller Welt hat er hunderte „Erdeausreibungen“ auf Papier festgehalten. Seine Schutzräume für Natur, „Sanktuarien“ genannt, sind unter anderem in Münster und Stuttgart zu sehen und machten ihn besonders in Frankreich bekannt und beliebt.
„indem ich dinge aus der primären wirklichkeit, aus der natur präsentiere, lenke ich den blick auf dinge, die geschehen, und auf die poesie, die darin liegt, auf die erstaunlichen vorgänge, die zu sehen wir nicht mehr fähig sind. und vielleicht öffnet sich dadurch hier und da ein fenster, durch das die menschen sehen können.“ – herman de vries
Öffnungszeiten
Mi-So 12-18 Uhr
Veranstalter
Herbert Gerisch-Stiftung
Bildnachweis
Steigerwald Holzbibliothek, 2003, 24 unterschiedliche Holzarten, Leihgabe Galerie Müller-Roth, Foto: Julia Henfling
Zeit
März 22 (Mittwoch) 19:00 - Mai 16 (Dienstag) 12:00
Veranstaltungsort
Rathaus Kronshagen
Kopperpahler Allee 5, 24119 Kronshagen
Details
Kunstausstellung VIELFALT im Rathaus Kronshagen ab 22. März 2023 Der Kultur Kreis Kronshagen präsentiert unter dem Titel Vielfalt seine erste Kunstausstellung. Zwölf ambitionierte Kunstschaffende verwandeln mit Gemälden, Skulpturen und Objekten Foyer und Korridore
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Kunstausstellung VIELFALT im Rathaus Kronshagen ab 22. März 2023
Der Kultur Kreis Kronshagen präsentiert unter dem Titel Vielfalt seine erste Kunstausstellung.
Zwölf ambitionierte Kunstschaffende verwandeln mit Gemälden, Skulpturen und Objekten Foyer und Korridore des Kronshagener Rathauses temporär in eine öffentliche Galerie. Reizvolle Landschaftsmalerei von Britta Dutz, Renate Münzenmayer, Agnes Heinz und Ulrich Zeltner wird ergänzt mit zeithistorischen Collagen von Kristin Melms, Fotoarbeiten von Wolfgang Sauermann, Hauke Hansen und Moni Schele. Monika-Maria Dotzer zeigt sowohl üppige Malerei als auch einfallsreiche Objektkunst. Isabel Lange ist mit stählernen Frauenfiguren in „Erwartung“ vertreten und Hans-Hinrich Sievers bereichert die Schau mit seinen gedanklich bewegenden Skulpturen aus uralter Mooreiche zum Krisenzustand der Welt. Pastor Onnasch wünscht sich mit dem Frieden signalisierenden Kranich-Bild des afrikanischen Künstlers Izaak Muzoora Aufmerksamkeit für sein Hilfsprojekt in Bushenyi/Uganda. Etwa die Hälfte der Ausstellenden sind auch Mitglieder des Kultur Kreis Kronshagen, die hier mit Gästen die Kollektivausstellung realisieren und so ein neues Forum auch für nicht professionelle, in ihrer Freizeit schaffende Künstler und Künstlerinnen bieten möchten. Der rege tätige Verein, dessen Veranstaltungsprogramm alle Bereiche künstlerischen Schaffens, außer der bildenden Kunst auch Musik, Literatur, Film, Theater und Tanz einbezieht, gibt mit der Kunstausstellung im Kronshagen Rathaus sein Debüt für 2023.
Eröffnung: Mi 22. März 2023 um 19 Uhr mit musikalischer Begleitung der Musikschule Kronshagen, Rathaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 5. Dauer der Ausstellung: 22.3. – 16.5.2023
Öffnungszeiten
Mo 8-13 Uhr, Di 7–12 Uhr, Do 7-12 und 13-18 Uhr, Fr 8-12 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Kultur Kreis Kronshagen e.V.
Zeit
März 23 (Donnerstag) 16:00 - Oktober 29 (Sonntag) 18:00
Details
am Donnerstag, den 23. 3. 2023 wird um 16.00 Uhr die erste Sonderausstellung in den neuen Räumen des Museums „Steinzeithaus“ in Albersdorf eröffnet.
Details
am Donnerstag, den 23. 3. 2023 wird um 16.00 Uhr die erste Sonderausstellung in den neuen Räumen des Museums „Steinzeithaus“ in Albersdorf eröffnet.
Mit dem Titel „Neue Ansichten der Steinzeit – Kunstfotographien von Walter Mayr“ werden Fotos von Exponaten aus der museumseigenen Sammlung auf neuartige Weise präsentiert; teilweise wirkt es so als wenn die Objekte schweben oder ein eigenes Innenleben zeigen. Die mehrere tausend Jahre alten Fundstücke werden hierbei in einen faszinierenden neuen Zusammenhang gesetzt, der bei der Eröffnung vom Künstler selber erläutert wird.
Der Kunstfotograf Walter Mayr aus Großenrade (Dithmarschen) konnte die Bilder im Laufe mehrerer Monate mit teilweise aufwendigen fotografischen Methoden erstellen. Die Anfertigung der Fotographien und die Ausstellung wurden dabei mit Mitteln der Kulturförderrichtlinie des Kreises Dithmarschen ermöglicht.
Über Walter Mayr
geboren am 14. 2. 1945 im Dorf Trofaiach in der Steiermark (Österreich)
- 1966-1973: Fotografiestudium an der Folkwangschule in Essen.
- 1970: Zwei Erste Preise beim Asahi-Pentax-Contest.
- 1973: Zweiter und dritter Preis beim Nikon Contest.
- 1978: Reise nach Venedig und dort Arbeit mit der Camera obscura, Veröffentlichung im FAZ MAGAZIN.
- 1982: Veröffentlichung einer Bildreihe fotografiert mit der Camera obscura: „Wasserfälle auf Island“ in GEO Spezial – Fotografie.
- 1986: Für MERIAN in die Sahara.
- 1988: Arbeit an Text und Fotos zur GEO Reportage über Kolkraben.
- 1989: Arbeit am Thema: „100 Jahre Einsamkeit“, Erinnerung an Vincent van Gogh zum 100. Geburtstag.
- 1990: Top Job Award auf der Photokina für die Bildreihe zu Vincent van Gogh.
- 1994-95: Reportage für das ZEIT MAGAZIN „Thomas und Heinrich Mann in Rom“.
- Reise für MERIAN auf die Kanalinseln Jersey und Guernsey, um dort Steinzeitgräber zu fotografieren.
- 1996: Reise für GEO nach Rom, Bildinterpretationen vom Forum Romanum.
- 1998: Veröffentlichung des Buches „Zwischen den Gezeiten – Geschichten und Bilder vom Meer“.
- 1999: Ausstellungszyklus „Welten des Sehens“ im Dithmarscher Landesmuseum.
- 2000 / 2001: Ausstellungen im Josef Albers Museum, Bottrop.
- 2005: Ausstellung Hamburger Fototriennale: „Vom grünen Land zum Wüstensand.“
- 2001-2002: Für GEO in Nordamerika, eine Bildserie über Kolkrabenforschung. „Vom Wandern und vom Suchen“.
- 2014: Museum für Archäologie und Ökologie Dithmarschen, Albersdorf, Ausstellung: „Neue Perspektiven für den Schalenstein von Bunsoh“.
- 2018: Ausstellung im Traumausstatter Meldorf: Italien vor der Camera obscura.
- 2021: Retrospektive im Palais für aktuelle Kunst Glückstadt
- 2022: Ausstellung in Meldorf: Norden im Licht
Öffnungszeiten
Di-So 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Foto: Walter Mayr
Zeit
März 24 (Freitag) 11:00 - Juni 18 (Sonntag) 17:00
Details
Im Jahr 2001 zunächst als einmalig stattfindendes Ereignis geplant, entwickelte sich der Wettbewerb GDT Europäischer Naturfotograf des Jahres in den folgenden Jahren schnell zu einer festen Größe von internationalem Rang.
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Im Jahr 2001 zunächst als einmalig stattfindendes Ereignis geplant, entwickelte sich der Wettbewerb GDT Europäischer Naturfotograf des Jahres in den folgenden Jahren schnell zu einer festen Größe von internationalem Rang. Sein anhaltender Erfolg erklärt sich vor allem aus der Bestrebung, jedes Jahr von neuem den Ansprüchen moderner Naturfotografie gerecht zu werden. Innovation und Kreativität, seien es der Einsatz neuer Techniken oder der Mut zu ungewöhnlichen Kompositionen, waren von Anfang an die erklärten Zielsetzungen dieses Wettbewerbs. Und natürlich die Bestrebung, die große Bandbreite naturfotografischer Themen in zeitgemäßer Weise widerzuspiegeln, von besonderen Verhaltensweisen, seltenen Arten, intimen Tierportraits, verträumten Pflanzenbildern bis hin zur kritischen Auseinandersetzung mit den Belangen des Natur- und Artenschutzes.
Über 900 Fotografinnen und Fotografen aus 38 Ländern haben fast 18.000 Aufnahmen zum Wettbewerb 2022 eingereicht. Bei diesem Angebot an herausragenden Naturbildern war es für die fünfköpfige, international besetzte Jury keine leichte Aufgabe, sich auf die 100 Siegerbilder in den zehn Kategorien zu einigen. Die Ergebnisse werden nun in einer großen Ausstellung präsentiert, die über alle Sujets hinweg das Beste zeigt, was zeitgenössische Naturfotografie zu bieten hat.
Gesamtsieger und damit Europäischer Naturfotograf des Jahres 2022 wurde der Russe Mike Korostelev. Mit Hilfe einer Unterwasserdrohne gelang es ihm, einen intimen Moment im Familienleben einer Flusspferdfamilie in Südafrika festzuhalten.
Öffnungszeiten
Di-So 10-17 Uhr, Montags nur an Feiertagen geöffnet.
Veranstalter
Stadtmuseum Schleswig
Zeit
März 25 (Samstag) 14:00 - Juli 9 (Sonntag) 18:00
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Die Osnabrücker Künstlergruppe Melpomene ist benannt nach einer Muse der Künste und tragischen Dichtung. Sie verbirgt hinter ihrem Antlitz eine melancholische Liebe zur Welt. Die Künstler Thomas Bühler,
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Die Osnabrücker Künstlergruppe Melpomene ist benannt nach einer Muse der Künste und tragischen Dichtung. Sie verbirgt hinter ihrem Antlitz eine melancholische Liebe zur Welt. Die Künstler Thomas Bühler, Hinrich van Hülsen, Thomas Johannsmeier, Robert Meyer und Regine Wolff offenbaren uns auf malerische Weise Positionen und Betrachtungen über den Menschen. ‘…in seiner lächerlichen Verzweiflung, seiner omnipotenten Selbstüberschätzung, der Mensch in seiner einzigen Großartigkeit: der Liebe…‘
Es werden etwa 25 Gemälde präsentiert in unterschiedlichen Techniken: Ölmalerei, Acrylmalerei, Zeichnung und Tuschezeichnung – Der Spannungsbogen der sehr unterschiedlichen Arbeiten ist weit gespannt und offenbart teils schmunzelnd, teils vielschichtig ernst Betrachtungen des menschlichen Daseins.
Veranstalter
Zeit
März 25 (Samstag) 17:00 - Mai 6 (Samstag) 14:00
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Mit Otto Beckmann und Hans-Ruprecht Leiß präsentiert die Galerie 11 erstmals zwei feste Größen der Norddeutschen Kunstlandschaft. Seit über 30 Jahren stellen die beiden Künstler immer wieder zusammen aus, dieses
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Mit Otto Beckmann und Hans-Ruprecht Leiß präsentiert die Galerie 11 erstmals zwei feste Größen der Norddeutschen Kunstlandschaft. Seit über 30 Jahren stellen die beiden Künstler immer wieder zusammen aus, dieses Mal in Itzehoe! Unter dem Titel „Sehstücke & Jederlatein“ blicken wir in Meerestiefen und Häfen, aber auch auf wogende Wellen und Küchentische. Ob nun gemalt, gezeichnet oder gedruckt, alles durchzieht ein liebevoller, humoristischer oder poetischer Blick auf erdachte Realität. Otto Beckmann (geb. 1945) studierte an der Pädagogischen Hochschule Flensburg und arbeitete fast 15 Jahre als Kunstlehrer. Erst nebenbei, dann immer ernsthafter arbeitete er parallel dazu als Künstler, trat 1975 dem Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Schleswig-Holstein bei. Nach mehreren Aufenthalts-Stipendien bezog er 1989 sein Atelier in Hamburg. Hans-Ruprecht Leiß (geb. 1954) wuchst in Husum auf und studierte Kunst auf Lehramt an der Pädagogischen Hochschule Flensburg. Er haderte aber schnell mit dem Beruf und wandte sich 1985 komplett der Kunst zu. Auch er ist Mitglied im BBK Schleswig-Holstein. Er ist inzwischen mehrfach ausgezeichnet und arbeitet heute in Flensburg. Zur Eröffnung dieser Doppelschau am, Sonnabend, 25. März 2023, stellen wir um 17 Uhr Kunst und Künstler vor. Beide werden anwesend sein. Das geführte Interview erscheint anschließend als neue Episode bei Kultur und Wort, der Kunst-Podcast ausm Norden. Die Ausstellung läuft dann bis zum 6. Mai in der Galerie 11, Breitenburger Straße 1, zu folgenden Öffnungszeiten: Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr u.n.V. Mehr unter Galerie11.de
Öffnungszeiten
Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr (ERÖ 25.3., 17 Uhr)
Veranstalter
Bildnachweis
Einladungsmotiv, O.Beckmann / HR.Leiß (Ausschnitte)
Zeit
März 31 (Freitag) 00:00 - Juni 30 (Freitag) 00:00
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Zwei Jahre lang hat Holger Rüdel vier Wanderschäfereien in Schleswig-Holstein mit der Kamera begleitet. Die Ausstellung dieser Bilder – ein Projekt der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein – ist ab März 2023 in
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Zwei Jahre lang hat Holger Rüdel vier Wanderschäfereien in Schleswig-Holstein mit der Kamera begleitet. Die Ausstellung dieser Bilder – ein Projekt der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein – ist ab März 2023 in einer Tournee zu sehen, als Premiere zunächst in der Galerie der Nord-Ostsee Sparkasse in Schleswig.
Öffnungszeiten
Mo 9-12, 14-16:30; Di 9-12, 14-16:30; Mi 9-12; Do 9-12, 14-18; Fr 9-12, 14-16:30.
Veranstalter
Nord-Ostsee Sparkasse
Bildnachweis
© Holger Rüdel holger-ruedel.de
Zeit
April 2 (Sonntag) - Mai 7 (Sonntag)
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Trinkwasser in einem Glas oder das kühle Nass eines Schwimmbeckens: Der Künstler Hans-Gerhard Meyer zeigt ganz unterschiedliche Begegnungen mit dem Element „Wasser“, dabei lässt er erinnerte Blicke zusammenwachsen zu einer
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Trinkwasser in einem Glas oder das kühle Nass eines Schwimmbeckens: Der Künstler Hans-Gerhard Meyer zeigt ganz unterschiedliche Begegnungen mit dem Element „Wasser“, dabei lässt er erinnerte Blicke zusammenwachsen zu einer „Momente-Malerei“.
Hans-Gerhard Meyer präsentiert seine „Wasser“-Werke vom 2. April bis zum 7. Mai 2023 im ersten Stock des Historischen Bahnhofs Friedrichsruh, dem Sitz der Otto-von-Bismarck-Stiftung. Es gelten die Öffnungszeiten der Dauerausstellung „Otto von Bismarck und seine Zeit“, Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr (Ostermontag geöffnet).
Die Vernissage findet am Sonntag, 2. April 2023, um 11 Uhr statt.
Öffnungszeiten
10:00 bis 18:00
Veranstalter
Bildnachweis
Hans-Gerhard Meyer
Zeit
April 2 (Sonntag) 11:00 - Juni 25 (Sonntag) 17:00
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Zu Beginn der diesjährigen Ausstellungssaison fasziniert der türkischstämmige Preetzer Künstler Atif Gülücü mit seiner Installation „Literarische Blumenwiese“, die allein aus Styropor, Papier, Draht und getrockneten, gebrauchten Kaffeefiltern besteht: Das Ergebnis
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Zu Beginn der diesjährigen Ausstellungssaison fasziniert der türkischstämmige Preetzer Künstler Atif Gülücü mit seiner Installation „Literarische Blumenwiese“, die allein aus Styropor, Papier, Draht und getrockneten, gebrauchten Kaffeefiltern besteht: Das Ergebnis dieses Zusammenspiels einfachster Elemente ist ein „Blumenmeer“ aus 1.800 Draht-Filter-Blumen, das der Betrachter – einem Labyrinth gleich – durchstreifen und erleben kann.
Wie so häufig in Atif Gülücüs Werk gehören auch bei der „Literarischen Blumenwiese“ Wort und Bild bzw. Wort und Objekt zusammen: Die Kaffeefilter-Blüten wecken beim Betrachter Assoziationen an ein geselliges Beisammensein, weshalb der Künstler das gesprochene Wort, aber auch die stummen Gedanken in seine Installation eingebunden hat. Sie liegen als einzelne Worte und Satzbruchstücke unter den Kaffeefilterblüten – gleichsam als übriggebliebene Zeugen vergangener Gesprächssituationen.
In der Ausstellung im Kuppelsaal finden sich darüber hinaus noch weitere Installationen des Künstlers, die auf ebenso reizvolle Weise mittels einer Adaption des Naturraumes das Draußen nach drinnen holen. So hängen unter dem Titel „Kulturnahrung“ beispielsweise Kornhocken aus bedrucktem Papier in ihrer so charakteristischen Form an der Wand und stellen einen direkten Bezug zu dem am Boden befindlichen Korn dar.
Atif Gülücü, 1953 in Antakya / Türkei geboren, arbeitet seit über vierzig Jahren als Schriften- und Kunstmaler. Seit 1980 lebt er im schleswig-holsteinischen Preetz und ist mit seinen Bildern und Installationen überregional auf Ausstellungen vertreten. Mit dem Kloster Cismar aber verbindet den Künstler eine besondere Beziehung, wohnte er doch in den 1980er Jahren einige Wochen als Stipendiat der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen auf dem Klostergelände.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Detail
Zeit
April 2 (Sonntag) 11:30 - Mai 14 (Sonntag) 18:00
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Hanne Nagel-Axelsen schuf in über mehr als 60 Jahren ein beeindruckendes künstlerisches Werk. Neben Bildern entstanden grafische Blätter, plastische Installationen und keramische Arbeiten. Nach anfänglichen Stillleben und Figurenbildern
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Hanne Nagel-Axelsen schuf in über mehr als 60 Jahren ein beeindruckendes künstlerisches Werk. Neben Bildern entstanden grafische Blätter, plastische Installationen und keramische Arbeiten. Nach anfänglichen Stillleben und Figurenbildern entwickelte Hanne Nagel-Axelsen eine phantasievolle eigene Bildsprache, in der zuvorderst stilisierte Tiere den Ton angeben. Nicht nur, dass diese wie verfügbare Objekte auf der Bildfläche angeordnet waren. Vermittels ihres konzentrierten Ausdrucks, der einer damit einhergehenden psychischen Gleichschaltung entspricht, steht ihre Tierwelt in unmittelbarem Dialog mit den innovativ gesetzten, oft farbig intensiven Strukturen ihrer Bilder. Daraus leitet sich eine elementare, unbelastete Nähe zu den Bildern ab.
Hanne Nagel-Axelsen wurde 1942 in Hedensted/Dänemark geboren. Innerhalb ihrer künstlerischen Ausbildung studierte sie von 1960 bis 1962 an der Hochschule der bildenden Künste in Hamburg. Sie ist Mitglied der Königlichen Dänischen Akademie der Künste in Kopenhagen sowie der Freien Akademie in Hamburg. Ihre Werke befinden sich in namhaften Museen und Sammlungen. Die Künstlerin lebt in Kleinflintbek bei Kiel.
Öffnungszeiten
Di-Sa 14.30 -18.00 Uhr und So 11.30-18.00 Uhr
Zeit
April 6 (Donnerstag) - Mai 14 (Sonntag)
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Im Artefactum der Kunsttankstelle tummeln sich vom 6.4. – 14.5.2023 schräge Vögel und seltsame Gestalten. Die Arbeiten von Ingrid Friedrichsen, aus Ton geformt und farblich bearbeitet, sind eine Metapher für
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Im Artefactum der Kunsttankstelle tummeln sich vom 6.4. – 14.5.2023 schräge Vögel und seltsame Gestalten. Die Arbeiten von Ingrid Friedrichsen, aus Ton geformt und farblich bearbeitet, sind eine Metapher für menschliche Befindlichkeiten. Wenige Codes genügen, um das Thema sichtbar zu machen: die Figuren der feinen Gesellschaft sind sich ihrer Stellung nur allzu selbst-bewusst, den Tänzern geht der Rhythmus in die Beine und Füße, Königliche tragen stolz die Krone, Verwandtschaft von E.T. steht neben Goldmäulchen. Eine illustre Gesellschaft, immer mit einem ironischen Augenzwinkern betrachtet, lädt zum Besuch ein.
Die Ausstellung kann jederzeit im Artefactum (Glaskubus) der Kunsttankstelle Lübeck, Wallstraße 3-5. angeschaut werden.
Vernissage: 06.04.2023, 19 Uhr
Veranstalter
Zeit
April 13 (Donnerstag) 15:00 - Mai 13 (Samstag) 18:00
Veranstaltungsort
Galerie Brennwald
Hardenbergstraße 20, 24105 Kiel
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„Alles ist eins“, Mensch und Natur, in den Skulpturen von Heike Adner und den Gemälden von Regine Tarara. Tatsächlich scheinen die Skulpturen von Heike Adner und die Gemälde von Regine
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„Alles ist eins“, Mensch und Natur, in den Skulpturen von Heike Adner und den Gemälden von Regine Tarara. Tatsächlich scheinen die Skulpturen von Heike Adner und die Gemälde von Regine Tarara wie füreinander geschaffen zu sein. Sie korrespondieren in der Farbigkeit und ihrem leisen, zurückhaltenden Charakter. Heike Adner stellt vor allem Frauen dar, denen sie porträthafte Züge verleiht. Unter ihren Arbeiten fallen, schon allein ihrer Größe wegen, die Terrakotten auf. Die von ihnen ausgehende Ruhe wird von Regine Tararas Gemälden aufgenommen, die ihrerseits Stille atmen. Es sind Landschaftseindrücke, teilweise Erinnerungen an Reisen, welche die Künstlerin festhält. Um Wiedererkennbarkeit geht es ihr nicht, vielmehr um die Wiedergabe von Stimmungen und Erscheinungen in der Natur, wie Frühnebel, Raureif oder die hereinbrechende Dämmerung.
Öffnungszeiten
Mi – Sa 15.00 – 18.00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie Brennwald
Zeit
April 14 (Freitag) 15:00 - Mai 7 (Sonntag) 18:00
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Das Unsichtbare sichtbar zu machen – das hat sich das Kieler Science Communication Lab zur Aufgabe gemacht. Das Designbüro, das vor zehn Jahren aus der Muthesius Kunsthochschule hinaus als eigenständige
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Das Unsichtbare sichtbar zu machen – das hat sich das Kieler Science Communication Lab zur Aufgabe gemacht. Das Designbüro, das vor zehn Jahren aus der Muthesius Kunsthochschule hinaus als eigenständige GbR gegründet worden ist, zeigt nun erstmals in einer Werkschau einen Querschnitt seiner Arbeiten.
Ausgehend von der Frage, wie sich die klimabedingten Veränderungen der Ozeane optisch darstellen und vermitteln lassen, hatten Tom Duscher, Professor für Interaktive Medien im Zentrum für Medien der Muthesius Kunsthochschule, und Konrad Rappaport einst die Idee, ein interaktives wissenschaftliches Poster zu entwickeln. Das Konzept: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten nicht mehr vor einem mit Informationen überfüllten Papierposter stehen, sondern an einem großen Touchdisplay interaktive Grafiken und dreidimensionale Globen zeigen können, um ihre Forschung zu erklären. Dieses sogenannte Next Generation Scientific Poster überzeugte nicht nur die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Meeresforschung. Längst hat das interaktive Konzept mit futuristischen Visualisierungen von Konrad Rappaport renommierte Designpreise erhalten – wie den „German Design Award“ oder den begehrten „Information is beautiful Award“.
Inzwischen besteht das Scicom Lab aus einem achtköpfigen Team, das Kommunikationsstrategien und Visualisierungen für verschiedene Forschungs- und Wissenschaftsbereiche entwickelt hat. So macht es beispielsweise das 26 Kilometer lange archäologische Denkmal des Weltkulturerbes Hedeby und Danevirke auf einem digitalen Spaziergang, dem „Viking Walk“, erlebbar. Eine interaktive Lern-App hat das Designstudio mit den Forscherinnen und Forschern der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel entwickelt: damit Studierende der Biologie noch besser die bahnbrechenden Konzepte der Mikrobiomforschung lernen und verstehen lernen.
Im Atelierhaus im Anscharpark präsentiert das Scicom Lab nun viele seiner ausdrucksstarken Visualisierungen. Ausgestellt werden unter anderem zwei interaktive Poster zum Thema Meeresforschung, die illustrieren, wie sehr sich durch den Einfluss der Menschen der Ozean verändert und welche Gefahren das mit sich bringt. Auch spektakuläre, cineastische Animationen für die astrophysikalische Forschung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DESY) sind als großformatige Projektionen zu sehen.
Während der Ausstellungsdauer finden zudem zwei Fachvorträge statt:
– Am Dienstag, 25. April, spricht um 17 Uhr der international renommierte Informationsdesigner Moritz Stephaner über die Kunst und Wissenschaft der Datenvisualisierung.
– Am Mittwoch, 3. Mai, ist Jonas Loh vom Designstudio NAND zu Gast und hält ebenfalls um 17 Uhr einen Vortrag zum Thema „Erfinderisches Denken durch Gestaltung“.
Öffnungszeiten
freitags und samstags von 15 bis 18 Uhr, sonntags von 12 bis 18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Leander Schroeder, Muthesius Kunsthochschule
Zeit
April 22 (Samstag) 11:00 - Juni 14 (Mittwoch) 18:00
Veranstaltungsort
BELLA DONNA HAUS
Bahnhofstraße 12, 23843 Bad Oldesloe
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„Jeder Mensch hat eine eigene innewohnende Fantasiewelt.“ In ihrer ersten Ausstellung in ihrem Leben wird Hitomi Störmer, ihre etwas vielleicht seltsam anklingenden Welten zeigen. Sie lädt ein, hierin einzutauchen, sich
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„Jeder Mensch hat eine eigene innewohnende Fantasiewelt.“
In ihrer ersten Ausstellung in ihrem Leben wird Hitomi Störmer, ihre etwas vielleicht seltsam anklingenden Welten zeigen. Sie lädt ein, hierin einzutauchen, sich einzufühlen und gegenseitige Verbindungen verschiedener Welten und deren Ansichten zu erkennen…
In Japan, wo Hitomi Störmer aufgewachsen ist, gibt es ein Sprichwort: „Die Seele eines dreijährigen Kindes lebt bis zum hundertsten Tag“, dies bedeutet, das die innewohnenden Begabungen des Kindes sich nicht ändern, wenn es älter wird.
Die Künstlerin liebte von klein auf die Kunst. Auch heute noch beschäftigt sie sich mit verschiedenen künstlerischen Ausdrucksweisen. Im Kunstunterricht in der Grundschule hat sie sich mit Reproduktionen von Chagall beschäftigt. Die Weltanschauung des berühmten Künstlers beeinflusst ihr künstlerisches Schaffen bis heute. Sie sagt von sich: „Wenn ich versuche, realistisch zu zeichnen, wird das Bild für mich langweilig. Deshalb versuche ich, so viel wie möglich aus meiner Fantasie heraus zu kreieren.“
Dabei vergisst Hitomi Störmer die Zeit und begibt sich in eine andere Dimension, es ist eine kreative Zeit der Meditation. Oft zeichnet die Künstlerin wahllos und lässt hierbei alle Gefühle in ihre Zeichnungen einfließen. Ihr ist es wichtig, die Atmosphäre ihrer Werke zu vermitteln.
„Es ist der japanischen Künstlerin eine große Freude, wenn sie gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern ihrer allerersten Ausstellung/ Vernissage in eine etwas bizarre und ungewöhnliche Welt eintauchen und die Stimmung des Augenblicks teilen kann.“
Die Ausstellung im Rahmen der FRAUENKULTURTAGE Bad Oldesloe, ist vom 22. April bis 21. Mai 2023, montags bis freitags in der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr im Forum des BELLA DONNA HAUSes geöffnet.
Öffnungszeiten
montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Ausstellung von Hitomi Störmer
Zeit
April 23 (Sonntag) 11:00 - September 17 (Sonntag) 18:00
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Kunsthaus – SPO Wittendüner Geest 30 Kunstsammlung / Galerie Tobien Spuren in der Kunst des Einzelnen sind meistens auch „Spuren des Lebens“. Vergessenes wird neu betrachtet und man
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Kunsthaus – SPO Wittendüner Geest 30
Kunstsammlung / Galerie Tobien
Spuren in der Kunst des Einzelnen sind meistens auch „Spuren des Lebens“. Vergessenes wird neu betrachtet und man entdeckt … Erstaunliches!
Auf dem Dachboden vergessene Bilder entpuppen sich bei Licht betrachtet als wahre Schätze. Eine neue Technik, eine neue Malweise kann der Beginn einer beglückenden Serie sein. Alte Bilder einer Landschaft wecken kostbare Erinnerungen.
Wir zeigen in dieser Ausstellung u.a. die Abstraktion in der Malerei von Hansjürgen Krähe, Ingeborg Danielsen und Heinrich Kuhn. Radierkunst von Erhard Schiel, Aufbruch zu neuen Techniken von Sibille Rehder und Hila Küpper und neu erworbene Ölbilder.
Und alle waren oder sind mit St. Peter-Ording, ihrem Ort künstlerischer Inspiration, verbunden.
12. Ausstellung „Spuren des Lebens“
vom 23.04.2023 bis 17.09,2023
Jeweils Mi.-So. 14-18 Uhr
Eintritt frei
Öffnungszeiten
Mittwochs bis Sonntags 14 – 18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Kunstsammlung-SPO
Zeit
April 23 (Sonntag) 12:00 - Mai 14 (Sonntag) 15:00
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Offermanns Arbeit liegt in gewisser Weise eine Art Dialektik der Romantik zugrunde, die Befürchtung von einem Chaos, das hinter den geordneten Systemen lauert. Dieses Chaos kann ein Unfall sein, ein
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Offermanns Arbeit liegt in gewisser Weise eine Art Dialektik der Romantik zugrunde, die Befürchtung von einem Chaos, das hinter den geordneten Systemen lauert. Dieses Chaos kann ein Unfall sein, ein menschlicher Eingriff oder eine größere Naturgewalt.
Es entstehen dabei Bildwelten, die gleichermaßen kalt und pathetisch, distanziert und nostalgisch wirken. Häufig handelt es sich um Situationen der Abwesenheit, leere Schauplätze eines Geschehens, das bereits oder noch nicht eingetreten ist. Atmosphären einer nicht greifbaren Verunsicherung und die Unzuverlässigkeit der Wahrnehmung sind für Offermanns Arbeit von zentraler Bedeutung.
Die dargestellten Figuren stehen im Widerspruch zu einer teilnahmslosen Umgebung in der sie herumirren und abhandenkommen. Dies kann sowohl ein passiver Prozess als auch ein aktiver Übergang von einer Welt in eine andere sein. In beiden Fällen ist die Bewegung kreisläufig und führt letztendlich an den Ausgangspunkt zurück.
Die Kompositionen entstehen in einer Collage von Erinnerungen, Archivbildern und filmischen Tropen. Ob es sich um Fiktion, Dokumentation oder Halluzination handelt, lässt sich nicht feststellen.
Öffnungszeiten
Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr Sonntag 11:00 bis 15:00 Uhr
Bildnachweis
Jakob Offermann
Zeit
April 28 (Freitag) 19:00 - Mai 7 (Sonntag) 18:00
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Die in Espoo ansässige Künstlergruppe Käki Group organisiert seit mehr als 25 Jahren Kunstausstellungen, sowohl in Finnland als auch im Ausland. Der Gruppe gehören acht Künstler:innen an, die alle auf
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Die in Espoo ansässige Künstlergruppe Käki Group organisiert seit mehr als 25 Jahren Kunstausstellungen, sowohl in Finnland als auch im Ausland. Der Gruppe gehören acht Künstler:innen an, die alle auf der Grundlage ihrer eigenen Identität arbeiten, sich aber auch gerne an Gruppenausstellungen beteiligen. Obwohl die unterschiedlichen Profile und Techniken sicherlich Herausforderungen bei der Zusammenstellung von Ausstellungen mit sich bringen, haben alle die Vorteile der Zusammenarbeit erfahren. In dieser Ausstellung sind wir vier Künstler:innen der Gruppe, und jeder von uns bringt seine eigenen Werke in die Ausstellung ein. Es ist schön zu sehen, dass unsere Zusammenarbeit schon so lange andauert und sich trotzdem Schritt für Schritt weiter entwickelt und erneuert.
28.04. – 07.05.2023, Vernissage 28.4.23 / 19 Uhr
Öffnungszeiten
Do/Fr: 16 – 19 Uhr, Sa/So: 13 – 18 Uhr
Veranstalter
Zeit
April 30 (Sonntag) 15:00 - Juni 17 (Samstag) 18:00
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Geboren wurde Manfred Schlüter 1953 in Kellinghusen (Schleswig-Holstein). Seit seinem 25. Lebensjahr lebt und arbeitet er in der ehemaligen Dorfschule in Hillgroven, einer 86-Seelen-Gemeinde an der Westküste Schleswig-Holsteins. Zunächst illlustrierte
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Geboren wurde Manfred Schlüter 1953 in Kellinghusen (Schleswig-Holstein). Seit seinem 25. Lebensjahr lebt und arbeitet er in der ehemaligen Dorfschule in Hillgroven, einer 86-Seelen-Gemeinde an der Westküste Schleswig-Holsteins. Zunächst illlustrierte er Bücher mit Texten anderer, bebilderte Geschichten von Michael Ende, von Achim Bröger und Boy Lornsen. Irgendwann wuchs der Wunsch, selbst zu schreiben. So veröffentlichte er 1991 seine eigenen Gedichte und Geschichten.
Ursprünglich wollte er Maler werden. Sein Weg aber führte ihn über die Illustration in die Welt der Literatur. Heute wandert Manfred Schlüter als Autor, Illustrator und freier Künstler zwischen den Welten, die für ihn untrennbar zusammengehören.
Bereits 1983 wurde Manfred Schlüter mit dem Friedrich-Hebbel-Preis ausgezeichnet. Er erhielt Stipendien des Künstlerhauses Edenkoben und der Cranach-Stiftung (Lutherstadt Wittenberg). 2008 wurde ihm für sein Gesamtwerk der Friedrich-Bödecker-Preis zuerkannt. 2017 erhielt er den Kulturpreis des Kreises Dithmarschen.
In diesem Jahr feiern wir mit einer großen Ausstellung im KBH Marne seinen 70. Geburtstag.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Manfred Schlüter
Zeit
Mai 3 (Mittwoch) 14:00 - Juni 28 (Mittwoch) 18:00
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DIMENSIONEN Heidemarie Utecht | Monotypie Alfred Vaagsvold | Skulptur und Malerei Vernissage 07.05. | 15:00 Uhr Norddeutschland und Norwegen: zwei künstlerische Ausdrucksformen geeint in der Hingabe an die Elemente ihrer
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DIMENSIONEN Heidemarie Utecht | Monotypie Alfred Vaagsvold | Skulptur und Malerei Vernissage 07.05. | 15:00 Uhr Norddeutschland und Norwegen: zwei künstlerische Ausdrucksformen geeint in der Hingabe an die Elemente ihrer nordischen Umgebung, Licht, Luft, Erde, Wasser und Feuer in ihrer individuellen Ausprägung. Dabei erschließen sie in ihrem Werk nicht nur den jeweils materiellen Aspekt, sondern auch die den Elementen innewohnenden transzendenten Dimensionen. Mit freundlicher Unterstützung von AGDER fylkeskommune
Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Bildnachweis
Uta Masch
Zeit
(Donnerstag) 15:30 - 16:30
Details
Das ehrenamtliche Vorleseteam der Gemeindebücherei Heikendorf kommt wieder zum Vorlesen ins Künstlermuseum Heikendorf. Diesmal stehen Gedichte zum Frühling auf dem Programm. So wie die Malerinnen und Maler sich haben immer
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Das ehrenamtliche Vorleseteam der Gemeindebücherei Heikendorf kommt wieder zum Vorlesen ins Künstlermuseum Heikendorf. Diesmal stehen Gedichte zum Frühling auf dem Programm. So wie die Malerinnen und Maler sich haben immer wieder inspirieren lassen von der Vielfalt und Pracht der Blüten, so haben auch die Schriftstellerinnen und Schriftsteller ihrer Freude am farbenfrohen Frühling in ihren Werken Ausdruck verliehen.
(im Eintrittspreis enthalten)
Öffnungszeiten
Do bis Sa, 14 bis 17 Uhr, So 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Heide Jopp, Islandmohn, Foto: Carsten Duhme
Zeit
6 (Samstag) 11:00 - 7 (Sonntag) 17:00
Details
Im Rahmen des Kreiskulturwochenendes lädt die Künstlerin Svea Gustafsen zur Landpartie ein und zeigt in Atelier und Garten mit GREENS und POOLS Serien von Reliefkacheln mit pflanzlichen Motiven aus glasierter
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Im Rahmen des Kreiskulturwochenendes lädt die Künstlerin Svea Gustafsen zur Landpartie ein und zeigt in Atelier und Garten mit GREENS und POOLS Serien von Reliefkacheln mit pflanzlichen Motiven aus glasierter Keramik. Daneben sind Gemälde und Drucke von Skizzen aus ihrem Gartentagebuch zu sehen. Als Souvenir können die Besucher*innen unter Anleitung kleine Medaillons mit Pflanzenmotiven anfertigen.
Zu Gast:
Silke Menzel – Buchbinderei »Paperbookart«
Silke Menzel zeigt passend zum Thema handgebundene Notizbücher in verschiedenen Formaten mit gepressten Pflanzen unter Japanpapier und Original-Farbtafeln aus dem »Lehrbuch der Botanik« von 1909 auf dem Cover.
Mini-Workshops »Gipsmedaillons von Pflanzenabdrücken in Ton« auf Wunsch
Sa/So, 6./7. Mai, 11:00 – 17:00 Uhr
Tel.: (04123) 9222401
www.svea-gustafsen.com
http://www.paperbookart.de
Öffnungszeiten
11:00 – 17:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Svea Gustafsen
Zeit
Mai 8 (Montag) - Juli 1 (Samstag)
Details
Vernissage am 11.5. 2023
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Vernissage am 11.5. 2023
Öffnungszeiten
werktags 8 – 18 Uhr, samstags 9 – 13 Uhr
Zeit
(Donnerstag) 15:30 - 16:30
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Das ehrenamtliche Vorleseteam der Gemeindebücherei Heikendorf kommt wieder zum Vorlesen ins Künstlermuseum Heikendorf. Diesmal stehen Gedichte zum Frühling auf dem Programm. So wie die Malerinnen und Maler sich haben immer
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Das ehrenamtliche Vorleseteam der Gemeindebücherei Heikendorf kommt wieder zum Vorlesen ins Künstlermuseum Heikendorf. Diesmal stehen Gedichte zum Frühling auf dem Programm. So wie die Malerinnen und Maler sich haben immer wieder inspirieren lassen von der Vielfalt und Pracht der Blüten, so haben auch die Schriftstellerinnen und Schriftsteller ihrer Freude am farbenfrohen Frühling in ihren Werken Ausdruck verliehen.
(im Eintrittspreis enthalten)
Öffnungszeiten
Do bis Sa, 14 bis 17 Uhr, So 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Heide Jopp, Islandmohn, Foto: Carsten Duhme
Zeit
Mai 12 (Freitag) 10:00 - August 27 (Sonntag) 17:00
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In der Ausstellung treffen Skulpturen und Ideenskizzen der beiden Bildhauer aufeinander. Die Formenvielfalt der ausgewählten Werke gibt einen Einblick in die Themenwelten und das Schaffen der beiden Künstler. Sie haben
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In der Ausstellung treffen Skulpturen und Ideenskizzen der beiden Bildhauer aufeinander. Die Formenvielfalt der ausgewählten Werke gibt einen Einblick in die Themenwelten und das Schaffen der beiden Künstler. Sie haben parallel über viele Jahre beeindruckende Variationen von Türmen aus unterschiedlichen Gesteinen geschaffen, die neben weiteren Werken im Roten Salon gezeigt werden.
Öffnungszeiten
Di. bis So. von 10:00–17:00 Uhr Am 24., 25. und 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen. Montags nur an Feiertagen geöffnet.
Veranstalter
Stadtmuseum Schleswig
Zeit
(Freitag) 13:00 - 17:00
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„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie
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„Bilder sind Batterien. In einem Ladevorgang lade ich diese Akkus mit meiner Energie auf und die Betrachter können sie mit ihrem eigenen Energiesystem anzapfen. Das Betrachten ist so schöpferisch, wie der künstlerische Prozess selbst.“
Bernd Wolf, 2009
Das Palais für aktuelle Kunst in Glückstadt zeigt noch bis zum 3. Juli eine umfassende Retrospektive mit den beeindruckenden Gemälden von Bernd Wolf.
In seinem Hauptwerk führt der Berliner Künstler radikal an die Ursprünge der Malerei zurück, indem er seine Farbe mit bloßen Händen, pur und absichtslos und auf die Leinwände auftrug. Farbe ist das ureigenste Medium der Malerei, die Hände sind unsere ersten Werkzeuge. In seiner Arbeit ging es Wolf zunehmend darum, die willentliche Regie des Künstlers intuitiv in den Hintergrund zu drängen und das Bild wie von selbst entstehen zu lassen.
Wie schwer es ist, wirklich in den schöpferischen Zustand der Absichtslosigkeit zu kommen, dokumentiert der sehr sorgfältig von Julia Suermont neu geschnittene Dokumentarfilm, Die händische Spur, der den Künstler bei der Arbeit im Atelier begleitet.
Bernd Wolf lässt Strukturen entstehen, wie sie sonst nur von natürlichen Prozessen hervorgerufen werden können. Wie atmosphärische Verdichtungen springt aus seinen Bildern förmlich das Ganze der Sache: Harmonie und Aufruhr, Licht und Schatten oder auch ein Loslassen und Ruhen in der Farbe werden für Betrachter und Künstler zum möglichen Schnittpunkt. Wolfs Werke wirken. Seine Bilder sind Batterien, die vom Künstler aufgeladen wurden und ihre Energie dem Betrachter zur Verfügung stellen. Dabei erkennen wir das Phänomen der Masstäblichkeit. Wir können die Bilder als Sternenebel lesen, als Kontinentalplatten, Feuersbrünste oder Bewegungsmuster auf winddurchwirbelter Landschaft, aber auch im Mikrobereich, als eine Reise durch Blutgefäße etwa, als mikroskopische Einfärbungen von Zellstrukturen oder auf subatomarer, energetischer Ebene. Die absichtslos gemalten Bilder wecken, wie Wolkenbilder, eine Fülle von Assoziationen. In diesem Hineingehen verändern wir unsere Größe und die des Bildes.
Der Übergang vom Materiellen zum Immateriellen beschäftigte Bernd Wolf zusammen mit der Frage: Wann schießt der Geist in die Materie? Das Wesen der Kunst war für ihn Transzendenz. So sind seine Bilder erst vollendet, wenn sie ihre Betrachter gefunden haben.
Neben den großformatigen absichtslosen Werken zeigt die Retrospektive gemalte Miniaturen aus den 80ern, sowie ausgewählte Bespiele seiner vielschichtigen Monotypien aus den frühen 90er Jahren, außerdem die berühmte Serie der Highspeed-Drawings dead can dance und einige seiner sehr subtilen, erotischen Lightpaints von 2004.
Dass die Ausstellung in Glückstadt gezeigt werden kann, verdanken wir dem kunstsinnigen Sammlerpaar Sui-Dschen und Hans-Paul Mattke von der Biobäckerei Moin, die sich schon mehrfach um hervorragende Kunstereignisse in Glückstadt verdient gemacht haben.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag bis Sonntag 13 –17 Uhr
23. April – 02. Juli 2023
*Sonderführungen am 13. Und 14. 5., jeweils um 15:30 Uhr*
Am Hafen 46, 25348 Glückstadt
Telefon 49 (0)4124.604776
info@pak-glueckstadt.de
Öffnungszeiten
13 – 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bernd Wolf
Zeit
12 (Freitag) 19:00 - 28 (Sonntag) 18:00
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Ein geheimnisvoller Zauber rankt sich immer wieder um die Farbe ROT und gibt Anlass zu den unterschiedlichsten Assoziationen. Stimmungen und Gefühle, Situationen, aber auch gesellschaftliche oder politische Strömungen werden gern
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Ein geheimnisvoller Zauber rankt sich immer wieder um die Farbe ROT und gibt Anlass zu den unterschiedlichsten Assoziationen. Stimmungen und Gefühle, Situationen, aber auch gesellschaftliche oder politische Strömungen werden gern mit dieser Farbe in Verbindung gebracht. Die Künstler:innen sind den Verlockungen und Gefahren dieser Farbe nachgegangen und haben Bilder, Skulpturen, Fotoarbeiten und Installationen geschaffen, die diesem Thema gerecht werden. Die Thematisierung der Farbe ROT ist der erste Schritt in eine Art-Trilogie, auf die in den nächsten Jahren die Farben BLAU und WEISS folgen werden.
VErnissage: 12.05. um 19 Uhr
12. – 28.05.2923
Öffnungszeiten
Do/Fr: 16 – 19 Uhr, Sa/So: 13 – 18 Uhr
Veranstalter
Zeit
Mai 13 (Samstag) - Oktober 22 (Sonntag)
Veranstaltungsort
Bissee
Bissee 24582
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„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13.
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„The last waltz“ – Landschaftsgalerie lädt ein zum 25. und damit zu seinem letzten SkulpturenSommer. 21 Künstler*innen zeigen ihre Arbeiten in der „Galerie ohne Wände und Öffnungszeiten“. Am Sonnabend, 13. Mai 2023, eröffnet Schleswig-Holsteins Landtagspräsidentn Kristina Herbst den 25. Skulpturensommer im Dorf Bissee bei Bordesholm. Die Veranstaltung des Vereins „Skulptur in Bissee e.V.“ beginnt um 16:00 Uhr auf dem Hof Reese. Im Ort und in seiner Umgebung stellen 22 Künstler*innen Skulpturen aus. Zu sehen sind die 31 Arbeiten bis zum 15. Oktober 2023 Die Sommerausstellung in Bissee am Bothkamper See folgt in diesem Jahr dem Moto: „The Last waltz“ in Anlehnung an ein legendäres Konzert am Ende einer musikalisch-kulturellen Ära, bei dem berühmte Gastmusiker gemeinsam aufgetreten waren. Mit „The last waltz in Bissee“ beendet der Verein Skulptur in Bissee seine 25-jährige Vereinsarbeit. Wenn der Vergleich zwischen der Bisseer Ausstellungsgeschichte und dem großen Zeitalter der Rockmusik auch sehr anspruchsvoll scheinen mag, finden sich doch einige schöne Gleichklänge: „Eine kleine Gruppe wie wir laden zum Abschied Gäste ein, die wir wegen ihrer Talente sehr schätzen, die bei uns für großartge Veranstaltungen gesorgt haben und mit denen wir einen Weg gemeinsam gegangen sind“, erläutert Vereinsvorsitzende Karin Russ das Moto des letzten Skulpturensommers in Bissee. „Der Walzer umschreibt unsere Rahmenbedingunge und unsere Methode: Unsere Kunst braucht Partnerschaft. Wir haben den Tanz nicht nur mit den Künstlerinnen und den Künstlern gewagt, sondern auch mit unseren Nachbarinnen und Nachbarn – und nicht zuletzt: mit der Natur. Diesen letzten Walzer verstehen wir als krönenden Abschluss unserer 25jährigen Arbeit mit weit mehr als 100 verschiedene Bildhauerinnen und Bildhauern, die über 700 verschiedene Skulpturen in dem kleinen Dorf Bissee präsentiert haben“, so Karin Russ. „Wir machen jetzt den Weg frei für Neues, danken dem Dorf Bissee und werden ihm eine Ruhepause gönnen“. Zu sehen sind unter anderem Skulpturen des 2017 verstorbenen Bildhauers, Graphikers, Autors und Hochschullehrers Jan Koblasa, der internatonal renommierten Künstler Joy Kley und Jörg Plickat, des in Russland geborenen und in Dänemark lebenden Bildhauers Gleb Dusavitskiy oder des für seine in Westerland auf Sylt zu sehende Figurengruppe „Reisende Riesen im Wind“ bekannte Bildhauers Martin Wolke, der die an anderer Stelle ungeliebte Arbeit „Muschelläufer“ nach Bissee bringen wird. „Wir freuen uns auch wieder auf Dorsten Dieckmann, Rainer Fest, Jan-Olav Hinz, Uschi Koch, Isabel und Kurt Lange, Gisela Meyer-Hahn, Klaus Müller, Arno Neufeld, Ernst Petras, Arne Prohn, Ulf Reisener, Aurel Rückner, Winni Schaak, Tina Schwichtenberg und Ingo Warnke. Sie alle haben uns in 25 Jahren sehr unterstützt und sind auch beim letzten Skulpturensommer dabei“, verspricht Karin Russ. Vernissage: Sonnabend, 13 Mai, 16:00 Uhr, Hof Reese, Bissee Siehe auch: htps://skulptur-in-bissee.de htps://www.facebook.com/skulptur.in.bissee
Öffnungszeiten
24 Stunden geöffnet
Veranstalter
Bildnachweis
Elsabe Gläßel
Zeit
Mai 13 (Samstag) 10:00 - August 28 (Montag) 17:00
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In der Ausstellung treffen Skulpturen und Ideenskizzen der beiden Bildhauer aufeinander. Die Formenvielfalt der ausgewählten Werke gibt einen Einblick in die Themenwelten und das Schaffen der beiden Künstler. Sie haben
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In der Ausstellung treffen Skulpturen und Ideenskizzen der beiden Bildhauer aufeinander. Die Formenvielfalt der ausgewählten Werke gibt einen Einblick in die Themenwelten und das Schaffen der beiden Künstler. Sie haben parallel über viele Jahre beeindruckende Variationen von Türmen aus unterschiedlichen Gesteinen geschaffen, die neben weiteren Werken im Roten Salon gezeigt werden.
Öffnungszeiten
Di. bis So. von 10:00–17:00 Uhr Am 24., 25. und 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen. Montags nur an Feiertagen geöffnet.
Veranstalter
Stadtmuseum Schleswig
Zeit
Mai 13 (Samstag) 10:00 - Juni 9 (Freitag) 18:00
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Farbenfreude und Weiblichkeit in verspielter Ästhetik prägen die Bilder der Malerin Damaris Dorawa. Eine Auswahl ihrer Werke ist im Historischen Bahnhof Friedrichsruh, dem Sitz der Otto-von-Bismarck-Stiftung, zu sehen. Die Stiftung
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Farbenfreude und Weiblichkeit in verspielter Ästhetik prägen die Bilder der Malerin Damaris Dorawa. Eine Auswahl ihrer Werke ist im Historischen Bahnhof Friedrichsruh, dem Sitz der Otto-von-Bismarck-Stiftung, zu sehen. Die Stiftung stellt damit wieder einer Künstlerin aus der Region ihre Sonderausstellungsfläche zur Verfügung.
Öffnungszeiten
täglich 10 bis 18 Uhr, montags geschlossen
Veranstalter
Bildnachweis
©Damaris Dorawa
Zeit
Mai 13 (Samstag) 11:00 - August 27 (Sonntag) 17:00
Details
Die beiden Sommerausstellungen des Ostholstein-Museums widmen sich in diesem Jahr dem künstlerisch-grafischen Bereich der Illustration. Den Anfang macht eine Präsentation von rund 100 humorvollen Original-Gouachen des 1925 in Kopenhagen geborenen Künstlers
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Die beiden Sommerausstellungen des Ostholstein-Museums widmen sich in diesem Jahr dem künstlerisch-grafischen Bereich der Illustration.
Den Anfang macht eine Präsentation von rund 100 humorvollen Original-Gouachen des 1925 in Kopenhagen geborenen Künstlers Kurt Ard. Der Illustrator, Maler und Grafiker, der heute in Spanien lebt, wurde vor allem in den 1950er bis 1970er Jahren durch eine Vielzahl an Titelbildern für verschiedene populäre Zeitschriften jener Zeit international bekannt, darunter die skandinavischen Blätter Allers und Familie Journalen sowie die deutsche HÖRZU, für die allein an die 260 Zeitschriften-Cover von seiner Hand entstanden. Aber auch für Journale in Holland, Frankreich und den USA entwarf Kurt Ard in seinem unverkennbaren Stil zahlreiche Titelblätter.
Seine Modelle hatte der Künstler tagtäglich vor Augen, waren doch seine Frau und seine Kinder ein beliebtes Motiv und in vielerlei Hinsicht Inspiration für die dargestellten Alltagsszenen. Weitere Modelle fand er aber auch im täglichen Umgang mit anderen Menschen: Begegnete er einem für seine Illustrationen geeigneten Passanten, bat er ihn, für ein Arbeitsfoto Kontakt zu ihm aufzunehmen. Zahlreiche Frauen und Männer fanden auf diese Weise Einzug in sein grafisches Werk.
Die Ausstellung zeigt eine große, repräsentative Auswahl der Gouache-Illustrationen von Kurt Ard, die durch ihre aus dem Leben gegriffenen Alltagsszenen und ihre humoristische Darstellung, aber auch durch die fotorealistische Wirkung und das herausragende handwerkliche Können des Künstlers bestechen.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Kurt Ard, Vater Georg und der Drachen, 1961, Gouache auf Papier, © Kurt Ard
Zeit
13 (Samstag) 12:00 - 14 (Sonntag) 18:00
Details
Von 12 bis 18 Uhr öffnen unsere Künstler:innen ihre Ateliers zum schauen, reden und diskutieren. Unsere Bar ist geöffnet und die bestehende Ausstellung ebenfalls.