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Eröffnung, Vernissage / Finissage
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digital
Für Kinder geeignet
kostenlos
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April
Zeit
September 17 (Sonntag) 14:00 - April 28 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
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Geboren wurde Manfred Schlüter 1953 in Kellinghusen. Seit seinem 25. Lebensjahr lebt und arbeitet er in der ehemaligen Dorfschule in Hillgroven, einer 86-Seelen-Gemeinde an der
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Geboren wurde Manfred Schlüter 1953 in Kellinghusen. Seit seinem 25. Lebensjahr lebt und arbeitet er in der ehemaligen Dorfschule in Hillgroven, einer 86-Seelen-Gemeinde an der Westküste Schleswig-Holsteins. Zunächst illlustrierte er Bücher mit Texten anderer, bebilderte Geschichten von Michael Ende, von Achim Bröger und Boy Lornsen. Irgendwann wuchs der Wunsch, selbst zu schreiben. So veröffentlichte er 1991 seine eigenen Gedichte und Geschichten. Bücher mit seinen Bildern und Texten sind in Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, in den Niederlanden, in Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Taiwan und Südkorea erschienen und wurden mehrfach ausgezeichnet.
Ursprünglich wollte er eigentlich Maler werden. Sein Weg aber führte ihn über die Illustration in die Welt der Literatur. Heute wandert Manfred Schlüter als Autor, Illustrator und freier Künstler zwischen den Welten, die für ihn untrennbar zusammengehören. Bereits 1983 wurde Manfred Schlüter mit dem Friedrich-Hebbel- Preis ausgezeichnet. Er erhielt Stipendien des Künstlerhauses Edenkoben und der Cranach-Stiftung (Lutherstadt Wittenberg). 2008 wurde ihm für sein Gesamtwerk der Friedrich-Bödecker-Preis zuerkannt. 2017 erhielt er den Kulturpreis des Kreises Dithmarschen. Manfred Schlüter ist Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler.
In diesem Jahr feiert das Detlefsen-Museum mit einer großen Ausstellung in zwei Sälen und einem umfangreichen Katalog seinen 70. Geburtstag.
Öffnungszeiten
März bis Dezember: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr; Januar und Februar: Donnerstag, Sonnabend und Sonntag von 14 bis 17 Uhr.
Zeit
September 23 (Samstag) - 8 (Sonntag)(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiterinnen und Arbeiter in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau ist ein Katalog erschienen.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Fide Struck, um 1935, Foto Martel Struck, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
24 (Sonntag) 10:00 - 8 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiter und Arbeiterinnen in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau erscheint ein Katalog.
Zeit
Dezember 3 (Sonntag) 10:00 - Juli 28 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema der Ausstellung ist der Dialog: Präsentiert werden zeitgenössische künstlerische Positionen, die auf verschiedenen Ebenen mit der Sammlung und dem Publikum in einen Dialog treten. Durch die Gegenüberstellungen ergeben sich Verbindungen zwischen Geschichten, Objekten und Menschen, die neue Sichtweisen auf den eigenen Sammlungsbestand werfen und unterschiedliche Zugänge zur Kunst für ein breites Publikum schaffen.
„Hello Lübeck“ gliedert sich in zwei Akte und schafft Möglichkeiten für das gemeinsame Lernen und Experimentieren. Über Methoden der Partizipation werden die diversen Akteur:innen der Stadtgesellschaft eingeladen, Teile der Ausstellung selbst zu kuratieren und ihre Ideen für die künftige Ausrichtung der Kunsthalle beizutragen. Hierfür entstehen in der Kunsthalle extra eingerichtete Dialogräume und partizipative Kunstwerke, wie beispielsweise das Kunstprojekt „Geknetete Stadt“, das der Aktions- und Konzeptkünstler Christian Jankowski gemeinsam mit Lübecker Schüler:innen entwickelte.
Außerdem eröffnet im Rahmen der Ausstellung erstmalig auch die Kinder-Kunsthalle, die schon die ganz jungen Menschen dazu einlädt, die Kunst über einen sinnlichen und spielerischen Zugang zu erfahren.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr – 01.04. – 31.12.: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
Ahmet Ögüt: JUMP UP!, 2022, Installation, Ansicht-Museum-Skopje ©Ahmet-Öğüt
Zeit
Februar 8 (Donnerstag) 10:00 - April 28 (Sonntag) 14:15(GMT+01:00)
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Mit »Sylta« schafft die US-amerikanische Künstlerin Heather Sheehan eine fiktive Geschichte rund um die schwangere Ehefrau eines Sylter Walfängers, der auf See ums Leben kommt und damit
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Mit »Sylta« schafft die US-amerikanische Künstlerin Heather Sheehan eine fiktive Geschichte rund um die schwangere Ehefrau eines Sylter Walfängers, der auf See ums Leben kommt und damit das Schicksal seiner Frau Sylta beeinflusst.
Die Sequenz von 40 Schwarz-Weiß-Selbstporträts beschreibt zugleich den tragischen Weg, den Sylta durchlebt, und die intensive Auseinandersetzung der Künstlerin mit der Protagonistin.
Öffnungszeiten
Bis Ende März: Donnerstag bis Sonntag: 11 bis 15 Uhr, Ab Anfang April: Montag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Samstag, Sonn- Feiertag 11 bis 17 Uhr
Zeit
Februar 9 (Freitag) 09:00 - Mai 7 (Dienstag) 16:00(GMT+01:00)
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Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der schönsten und eindrucksvollsten Kirchenfenster der beiden Bundesländer in großformatigen Fotografien von Jan Petersen. Im Rahmen einer Bestandsaufnahme von Kirchenfenstern ermittelten Axel Lohr aus Hamburg und
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Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der schönsten und eindrucksvollsten Kirchenfenster der beiden Bundesländer in großformatigen Fotografien von Jan Petersen.
Im Rahmen einer Bestandsaufnahme von Kirchenfenstern ermittelten Axel Lohr aus Hamburg und Jan Petersen aus Kiel künstlerisch gestaltete Fenster in über 700 Kirchen in Hamburg und Schleswig-Holstein. In ihrem Buch Kirchenglasmalereien in Hamburg und Schleswig-Holstein präsentieren sie auf 580 Seiten umfangreiche Informationen, verbunden mit über 1.000 Fotos aus mehr als 400 Kirchen. Auch die Website kirchenfenster.sh-kunst.de lädt zum ausgiebigen Stöbern durch die große Vielfalt der Fenstergestaltungen ein.
Öffnungszeiten
Mo. bis Do. von 9 bis 16 Uhr, Fr. von 9 bis 14 Uhr
Bildnachweis
Jan Petersen
Zeit
Februar 15 (Donnerstag) 16:00 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Zwei Jahre lang hat Holger Rüdel vier Wanderschäfereien in Schleswig-Holstein mit der Kamera begleitet. Die Tournee-Ausstellung dieser Bilder – ein Projekt der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein – macht vom 16. Februar bis
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Zwei Jahre lang hat Holger Rüdel vier Wanderschäfereien in Schleswig-Holstein mit der Kamera begleitet. Die Tournee-Ausstellung dieser Bilder – ein Projekt der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein – macht vom 16. Februar bis zum 16. Juni 2024 Station in Albersdorf.
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten: Di. bis So. und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr; Mo. geschlossen.
Bildnachweis
© Holger Rüdel holger-ruedel.de
Zeit
Februar 16 (Freitag) - April 28 (Sonntag)(GMT+01:00)
Veranstaltungsort
Kunsttankstelle
3-5 Wallstr.
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Auch wenn Sie´s nicht glauben, Stühle sind nur endlich haltbar – aber dennoch unterhaltsam und fordern immer zum Handeln auf. Unser Gestühl der Kunsttankstelle hat uns nun tatsächlich zum Handeln
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Auch wenn Sie´s nicht glauben, Stühle sind nur endlich haltbar – aber dennoch unterhaltsam und fordern immer zum Handeln auf. Unser Gestühl der Kunsttankstelle hat uns nun tatsächlich zum Handeln aufgefordert.
Was vom 16.2. bis zum 28.4.2024 im Artefactum der Kunsttankstelle Lübeck zu sehen ist, möchte das Prädikat Schmunzelkunst haben: Ein sich windender Stuhltornado, Gitarrenstühle, verselbständigte Stuhlsegmente und andere fremdgehende Stühle zeigen unser altes Mobiliar in ungewohnter Weise.
Mit dieser Installation möchten wir zu einer Spende animieren, die dazu beiträgt, das total antiquierte Stuhlgemenge unseres Vereins abzutragen und für neue, frische Stühle zu sorgen.
Für eine 50€-Spende erhält der Verein einen neuen Stuhl und die Spender:innen – wenn gewollt – einen Alten oder eines der daraus entstandenen Kunstwerke.
Spenden Sie gern über www.defacto-art.org – Danke!
Öffnungszeiten
00:00 – 23:59
Bildnachweis
Monika Callies
Zeit
Februar 18 (Sonntag) 00:00 - Januar 12 (Sonntag) 00:00(GMT+01:00)
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Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft.
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Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft. Die Vogelperspektive ermöglicht es, die Grenzen der Wahrnehmung auf das großartige Naturwunder Wattenmeer neu auszuloten.
Priele spreizen sich wie Fänge von Greifvögeln und farbintensive Wasseradern mäandern durchs Watt. Die sich ständig verändernde Natur erschafft Atemberaubendes. Peter Hamel gerät gleichsam in einen Höhenrausch, wenn er in teilweise waghalsigen Steilkurven sensationelle Motive entdeckt und in größter Schnelligkeit die Objektive wechselt. Er fühlt sich dabei wie ein Flaneur, der dem Strom der Gezeiten folgt. Die sanften farbigen Übergänge, die der amphibische Raum bietet, und die beeindruckende Formenvielfalt der auf- und abtauchenden Sandbänke schärfen das Bewusstsein für die Verletzlichkeit dieses einzigartigen Ökosystems.
Das Lürzer’s Archive kürte Peter Hamel in den vergangenen 20 Jahren wiederholt zu einem der 200 besten Werbefotograf*innen der Welt. Seine Flugaufnahmen wurden mit Gold beim internationalen „Gregor Calendar Award“ ausgezeichnet und für den „Deutschen Designpreis“ nominiert.
Öffnungszeiten
18. Feb. bis 17. Mär. – Di bis So 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
46_Peter Hamel, Zuiderduintjes, Düneninsel zwischen Rottumeroog und dem FestlandNL 2012 © Peter Hamel Fotografie
Zeit
Februar 18 (Sonntag) 11:00 - Mai 26 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
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Über 50 hochkarätige Gemälde und Grafiken der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung haben als Dauerleihgaben Eingang in die Sammlung des MKdW gefunden. Die Werke von Paul Baum, Tina Blau,
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Über 50 hochkarätige Gemälde und Grafiken der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung haben als Dauerleihgaben Eingang in die Sammlung des MKdW gefunden. Die Werke von Paul Baum, Tina Blau, Hans Peter Feddersen, Louis Gurlitt, Christian Morgenstern, Emil Nolde, Amelie Ruths und vielen mehr, ergänzen das Sammlungsprofil des MKdW, das sich auf Kunst konzentriert, die zwischen 1830 und 1930 entlang der Westküste von Norwegen, Dänemark, Deutschland und den Niederlanden zum Thema „Meer & Küste“ entstanden ist.
Wie hat sich der Blick auf die Westküste gewandelt? Welche Themen wurden wichtig? In ihren Bildern nehmen die Künstler*innen geografische und klimatische Besonderheiten wahr und entfalten ein faszinierendes Themenspektrum: Von den sturmgepeitschten Felsküsten Norwegens bis zu den hohen Himmeln der nordfriesischen Marsch, von klirrender Kälte und flirrender Luft, von Ferne und heimischen Regionen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Gemälden von Paul Baum, der früh mit dem französischen Neoimpressionismus in Berührung kam und mit seinen in den Niederlanden entstandenen Werken eine wichtige Position der Klassischen Moderne vertritt.
Zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter Katalog mit Beiträgen von Pia Littmann, Ulrich Schulte-Wülwer, Simone Wiechers und Ulrike Wolff-Thomsen.
Öffnungszeiten
18. Feb. bis 17. Mär. – Di bis So 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
Paul Baum, Erster Schneefall auf Weidewiesen mit einzelnen Bäumen vor dichter und hoher Allee, n. d., MKdW, Dauerleihgabe Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung
Zeit
Februar 19 (Montag) 11:00 - Mai 27 (Montag) 16:00(GMT+01:00)
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Über 50 hochkarätige Gemälde und Grafiken der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung haben als Dauerleihgaben Eingang in die Sammlung des MKdW gefunden. Die Werke von Paul Baum, Tina Blau,
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Über 50 hochkarätige Gemälde und Grafiken der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung haben als Dauerleihgaben Eingang in die Sammlung des MKdW gefunden. Die Werke von Paul Baum, Tina Blau, Hans Peter Feddersen, Louis Gurlitt, Christian Morgenstern, Emil Nolde, Amelie Ruths und vielen mehr, ergänzen das Sammlungsprofil des MKdW, das sich auf Kunst konzentriert, die zwischen 1830 und 1930 entlang der Westküste von Norwegen, Dänemark, Deutschland und den Niederlanden zum Thema „Meer & Küste“ entstanden ist.
Wie hat sich der Blick auf die Westküste gewandelt? Welche Themen wurden wichtig? In ihren Bildern nehmen die Künstler*innen geografische und klimatische Besonderheiten wahr und entfalten ein faszinierendes Themenspektrum: Von den sturmgepeitschten Felsküsten Norwegens bis zu den hohen Himmeln der nordfriesischen Marsch, von klirrender Kälte und flirrender Luft, von Ferne und heimischen Regionen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Gemälden von Paul Baum, der früh mit dem französischen Neoimpressionismus in Berührung kam und mit seinen in den Niederlanden entstandenen Werken eine wichtige Position der Klassischen Moderne vertritt.
Zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter Katalog mit Beiträgen von Pia Littmann, Ulrich Schulte-Wülwer, Simone Wiechers und Ulrike Wolff-Thomsen.
Öffnungszeiten
18. Feb. bis 17. Mär. – Di bis So 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
Paul Baum, Erster Schneefall auf Weidewiesen mit einzelnen Bäumen vor dichter und hoher Allee, n. d., MKdW, Dauerleihgabe Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung
Zeit
Februar 29 (Donnerstag) 11:00 - April 6 (Samstag) 14:00(GMT+01:00)
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Mit Greta Magyar und Sabine Kramer stellt die Galerie 11 zwei sehr unterschiedliche Künstlerinnen vor, die aber auf den zweiten Blick Gleichklänge aufweisen. Gerta Magyar, geboren 1991 in Gehrden, studierte
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Mit Greta Magyar und Sabine Kramer stellt die Galerie 11 zwei sehr unterschiedliche Künstlerinnen vor, die aber auf den zweiten Blick Gleichklänge aufweisen.
Gerta Magyar, geboren 1991 in Gehrden, studierte an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel, dazwischen gab es Studienaufenthalte in Wien und Rom sowie Stipendien u.a. in Leipzig, Görlitz, China und Polen. Seit ihrem Master of Fine Arts 2018 lehrt sie in Kiel, wo sie auch lebt und arbeitet.
Sabine Kramer, geboren 1955, studierte in Offen-bach und Hamburg Kunst und Philosophie. An ein Stipendium für Frankreich schlossen sich mehrere Jahre Marseille an. 1995 erfolgte ein Jahresstipendium in Lauenburg. Sie lebt in Nortorf nahe Wilster.
Beide Künstlerinnen sehen sich als Forscherinnen in Sachen Kunst. Sie erfahren den Raum auf dem Papier oder anderswo anhand von Linien- und Formkonstrukten. Ihr Blick geht dabei auch gerne auf die jeweiligen Zwischenräume.
Zur Eröffnung am Sonnabend, 3. Februar, 2024, um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstlerinnen in einem Interview vor, das anschließend bei „Kultur und Wort, dem Kunstpodcast ausm Norden“ erscheint. Danach ist die Ausstellung regelmäßig bis 16. März geöffnet (Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr).
Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten
11 bis 14 Uhr
Bildnachweis
G. Magyar/ S. Kramer
Zeit
Februar 29 (Donnerstag) 15:00 - April 28 (Sonntag) 18:00(GMT+01:00)
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Dave Turton kam 1993 aus Liverpool nach Deutschland und lebt seit 25 Jahren als selbstständiger Maurer in Dithmarschen. 2018 hat er im Alter von 59 Jahren an der Volkshochschule in
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Dave Turton kam 1993 aus Liverpool nach Deutschland und lebt seit 25 Jahren als selbstständiger Maurer in Dithmarschen. 2018 hat er im Alter von 59 Jahren an der Volkshochschule in Heide bei Jürgen Fanta einen Aquarellkurs begonnen und frönt seitdem mit großer Leidenschaft seinem Hobby. Wer seine Aquarelle betrachtet, mag nicht glauben, dass Dave Turton sich erst seit kurzer Zeit mit der Malerei beschäftigt. Seine Bilder zeugen von großem Talent.
Im Frühjahr 2017 hat das KBH erstmals Aquarelle von Dave Turton gezeigt, damals Dithmarscher Landschaftsimpressionen. Nun sind neue Arbeiten von ihm zu sehen.
Öffnungszeiten
Do-So jeweils 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Dave Turton
Zeit
März 2 (Samstag) 14:00 - April 28 (Sonntag) 18:00(GMT+01:00)
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Was dem Einen seine Trophäe, ist dem Anderen sein Mitbringsel und umgekehrt. Ist eine Trophäe der Siegerpokal oder das erjagte Goldstück? Oder gibt es im schier unendlichen Angebot der „Mitbringsel“
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Was dem Einen seine Trophäe, ist dem Anderen sein Mitbringsel und umgekehrt. Ist eine Trophäe der Siegerpokal oder das erjagte Goldstück? Oder gibt es im schier unendlichen Angebot der „Mitbringsel“ eine eigene, verborgene Ästhetik und Wahrheit? Ihrer Inspiration folgend, interagieren die Künstler:innen der Gruppe art-nomad mit „Glanzstücken“ aus Ihrem Ideenrepertoire und loten das Thema äußerst einfallsreich und professionell aus.
Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Bildnachweis
Uta Masch
Zeit
März 3 (Sonntag) - April 21 (Sonntag)(GMT+01:00)
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Die Künstlerinnen Katharina Duwe und Katja Flieger beschäftigen sich in ihrem Werk mit unseren zumeist architektonisch geprägten dynamischen Lebensräumen. Die Hamburger Künstlerin Katharina Duwe baut in ihren oft großformatigen farbintensiven
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Die Künstlerinnen Katharina Duwe und Katja Flieger beschäftigen sich in ihrem Werk mit unseren zumeist architektonisch geprägten dynamischen Lebensräumen. Die Hamburger Künstlerin Katharina Duwe baut in ihren oft großformatigen farbintensiven Gemälden großstädtische Architektur, Verkehrsflüsse, nächtliche Lichterwelten, Bebauung und Natur neu zusammen. Die Kielerin Katja Flieger seziert Stadtpläne, erfindet Autobahnkreuze und nutzt schematische Darstellungen von Körperkreisläufen, baut filigrane Objekte, setzt sie mit digitalen Mitteln in einen ornamentalen Rapport und verwandelt Verkehrszeichen zu keramischen Andenkenobjekten. Aus der Gegenüberstellung der Werke ergeben sich feine inhaltliche und ästhetische Korrespondenzen.
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 03. März um 11.30 Uhr
Künstlerinnengespräch am Sonntag, 21. April um 11.30 Uhr
Öffnungszeiten
Bis Ende März Dienstag bis Freitag 14.30 bis 17 Uhr Sonnabend bis Sonntag 11 bis 17 Uhr Karfreitag geschlossen Ab 1. April Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr Feiertage 14.30 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Museum Eckernförde
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
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In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
Lars Möller, Schloss Eutin, 2023, Öl auf Lw., 35×50 cm, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Lars Möller. Moment und Dauer. 3.3.-16.6.2024 In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
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Lars Möller. Moment und Dauer.
3.3.-16.6.2024
In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 3 (Sonntag) 15:00 - Mai 19 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Körper sind offene, durchlässige Systeme, die sich im ständigen Austausch mit der Materie und Energie in ihrer Umgebung befinden. Wir atmen die Luft um uns
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Körper sind offene, durchlässige Systeme, die sich im ständigen Austausch mit der Materie und Energie in ihrer Umgebung befinden. Wir atmen die Luft um uns herum ein, nehmen Wasser, Nähr- und Schadstoffe auf und stoßen Kohlendioxid aus. Gleichzeitig beherbergen wir ganze Ökosysteme an Mikroorganismen wie Pilze und Bakterien. Was passiert, wenn wir darüber nachdenken, dass wir in einer Welt leben, in der alles verbunden ist und sich ständig transformiert und in der die Übergänge zwischen anorganisch und organisch fließend sind?
Die Ausstellung FLUID FUTURES betrachtet die enge Verbundenheit menschlicher und mehr-als-menschlicher Körper mit ihrer Umwelt, anderen Lebewesen und Technik im Kontext ökologischer und gesellschaftlicher Fragen. In Skulpturen, Installationen, Videoarbeiten, Text und Sound untersuchen die Künstler:innen physische Auswirkungen von Klima- und Wetterphänomenen sowie Luft- und Wasserverschmutzung und das Aufbrechen tradierter Auffassungen menschlicher Körper.
FLUID FUTURES erkundet die Vernetzungen und Interaktionen aller Lebensformen und lädt ein, über Ko-Existenzen und kollektive Vielfalt in einer unvorhersehbaren, sich ständig wandelnden Zukunft nachzudenken.
Die Ausstellung, kuratiert von Lena Fließbach, versammelt 10 Positionen aus den Bewerbungen auf die diesjährigen Stipendien in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und Komposition im Künstlerhaus Lauenburg.
Künstler*innen:
Víctor Artiga Rodríguez, Alex Besta, Dara Brexendorf, Sarah Ama Duah, Peter Gilbert, Julia Nordholz, Berfin Orman, Masami Saito, ANna Tautfest, Eveline Vervliet
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Sonntag von 14–17 Uhr
Bildnachweis
Plakatgestaltung mit einer Arbeit von Masami Saito
Zeit
März 7 (Donnerstag) 11:00 - April 13 (Samstag) 14:00(GMT+01:00)
Details
Mit Greta Magyar und Sabine Kramer stellt die Galerie 11 zwei sehr unterschiedliche Künstlerinnen vor, die aber auf den zweiten Blick Gleichklänge aufweisen. Gerta Magyar, geboren 1991 in Gehrden, studierte
Details
Mit Greta Magyar und Sabine Kramer stellt die Galerie 11 zwei sehr unterschiedliche Künstlerinnen vor, die aber auf den zweiten Blick Gleichklänge aufweisen.
Gerta Magyar, geboren 1991 in Gehrden, studierte an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel, dazwischen gab es Studienaufenthalte in Wien und Rom sowie Stipendien u.a. in Leipzig, Görlitz, China und Polen. Seit ihrem Master of Fine Arts 2018 lehrt sie in Kiel, wo sie auch lebt und arbeitet.
Sabine Kramer, geboren 1955, studierte in Offen-bach und Hamburg Kunst und Philosophie. An ein Stipendium für Frankreich schlossen sich mehrere Jahre Marseille an. 1995 erfolgte ein Jahresstipendium in Lauenburg. Sie lebt in Nortorf nahe Wilster.
Beide Künstlerinnen sehen sich als Forscherinnen in Sachen Kunst. Sie erfahren den Raum auf dem Papier oder anderswo anhand von Linien- und Formkonstrukten. Ihr Blick geht dabei auch gerne auf die jeweiligen Zwischenräume.
Zur Eröffnung am Sonnabend, 3. Februar, 2024, um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstlerinnen in einem Interview vor, das anschließend bei „Kultur und Wort, dem Kunstpodcast ausm Norden“ erscheint. Danach ist die Ausstellung regelmäßig bis 16. März geöffnet (Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr).
Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten
11 bis 14 Uhr
Bildnachweis
G. Magyar/ S. Kramer
Zeit
März 9 (Samstag) 00:00 - Mai 26 (Sonntag) 00:00(GMT+01:00)
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VERNISSAGE: 9. März, 17 Uhr (1 Euro Unkostenbeitrag) Die Kunstsammlung des Künstlers Otto Niemeyer-Holsteins umfasst mehr als 700 Plastiken, Skulpturen, Gemälde und Grafiken. Das Museums Atelier Otto Niemeyer-Holstein in Lüttenort
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VERNISSAGE: 9. März, 17 Uhr (1 Euro Unkostenbeitrag)
Die Kunstsammlung des Künstlers Otto Niemeyer-Holsteins umfasst mehr als 700 Plastiken, Skulpturen, Gemälde und Grafiken. Das Museums Atelier Otto Niemeyer-Holstein in Lüttenort auf Usedom hat aus dieser Vielzahl eine bunte und abwechslungsreiche Präsentation zusammengestellt. Sie gibt einen Einblick in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und in die Künstlerpersönlichkeit des in Kiel geborenen Niemeyer-Holsteins.
Beide Museen sind durch ihre Mitgliedschaft bei euroart, der Vereinigung europäischer Künstlerkolonien, verbunden.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Karen Schacht, Landschaft mit blauem Haus, Bildrechte: Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein
Zeit
März 14 (Donnerstag) 11:00 - April 20 (Samstag) 14:00(GMT+01:00)
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Mit Greta Magyar und Sabine Kramer stellt die Galerie 11 zwei sehr unterschiedliche Künstlerinnen vor, die aber auf den zweiten Blick Gleichklänge aufweisen. Gerta Magyar, geboren 1991 in Gehrden, studierte
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Mit Greta Magyar und Sabine Kramer stellt die Galerie 11 zwei sehr unterschiedliche Künstlerinnen vor, die aber auf den zweiten Blick Gleichklänge aufweisen.
Gerta Magyar, geboren 1991 in Gehrden, studierte an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel, dazwischen gab es Studienaufenthalte in Wien und Rom sowie Stipendien u.a. in Leipzig, Görlitz, China und Polen. Seit ihrem Master of Fine Arts 2018 lehrt sie in Kiel, wo sie auch lebt und arbeitet.
Sabine Kramer, geboren 1955, studierte in Offen-bach und Hamburg Kunst und Philosophie. An ein Stipendium für Frankreich schlossen sich mehrere Jahre Marseille an. 1995 erfolgte ein Jahresstipendium in Lauenburg. Sie lebt in Nortorf nahe Wilster.
Beide Künstlerinnen sehen sich als Forscherinnen in Sachen Kunst. Sie erfahren den Raum auf dem Papier oder anderswo anhand von Linien- und Formkonstrukten. Ihr Blick geht dabei auch gerne auf die jeweiligen Zwischenräume.
Zur Eröffnung am Sonnabend, 3. Februar, 2024, um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstlerinnen in einem Interview vor, das anschließend bei „Kultur und Wort, dem Kunstpodcast ausm Norden“ erscheint. Danach ist die Ausstellung regelmäßig bis 16. März geöffnet (Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr).
Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten
11 bis 14 Uhr
Bildnachweis
G. Magyar/ S. Kramer
Zeit
März 15 (Freitag) - September 22 (Sonntag)(GMT+01:00)
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand,
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand, sondern aus Stoffen. Stoffen, die mit dem Blick für gelungene Kompositionen in mühevoller Arbeit und mit viel Liebe fürs Detail zusammengesetzt und gequiltet, also gesteppt, wurden. 41 dieser „Art-Quilts“ von 38 Künstler*innen zeigt das Museum Tuch Technik in Neumünster in der internationalen Ausstellung „Color Improvisations 3“ vom 16. März bis zum 22. September 2024. Die Quilts sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Etwa zwei Mal zwei Meter groß sind die Arbeiten, die einen beeindruckenden Einblick in die zeitgenössische Quiltkunst in den USA, Kanada und Neuseeland geben. Zwar nutzen moderne Künstler*innen die alte Technik, mit der mehrere Stofflagen durch akzentuierende Steppnähte verbunden und fixiert werden. Bei der Wahl der Motive jedoch haben sie sich von traditionellen Regeln und Mustern befreit. Ihre Werke sind Improvisationen aus Formen und Farben, immer wieder neu und immer wieder faszinierend.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Nancy Crow, die auch selbst eine ihrer neuesten Arbeiten in Neumünster ausstellt. Fast vier Jahre hat die amerikanische Quilt-Ikone aus Ohio in die Auswahl der Exponate investiert. „Für mich ist dieser Prozess so, als ob man ein Orchester dirigiert und die Töne und Klänge genau richtig hinbekommt. Ich habe versucht, eine bestmögliche Auswahl zu treffen, damit alle, die sie betrachten, sich von der sich kraftvoll und farbenfroh entfaltenden Darbietung mitreißen lassen können.“ Nancy Crow unterrichtet Quilten seit mehr als 25 Jahren, ist durch zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Workshops und Bücher bekannt und hat mit ihrem Stil viele Quilter*innen beeinflusst.
Die Ausstellung wird unter anderem gefördert vom McArthurGlen Designer Outlet Neumünster, dem Förderverein Museum Tuch Technik e.V. und dem Verein zur Förderung der Kunst in Neumünster e.V.
Weitere Informationen auf www.tuchundtechnik.de
Ausstellung
16. März bis 22. September 2024
Kuratorinnenführung mit Nancy Crow
Sonntag, 17. März 2024, 12 Uhr, 15 Euro
Weitere Sonderführungen durch die Ausstellung,
jeweils am dritten Sonntag im Monat, Kosten 12 Euro
21. April, 19. Mai, 16. Juni, 21. Juli, 18. August, 15. September 2024
Die Anmeldung ist bis jeweils am Donnerstag vor der Führung erforderlich unter 04321 – 558 58 0 oder buchung@tuch-und-technik.de.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
SEEKING: ENERGY, © Nancy Crow
Zeit
März 15 (Freitag) 10:00 - Januar 5 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.
Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden rechtlich und politisch gleichgestellt. Es folgt eine Zeit des Aufbruchs und des neuen
Selbstbewusstseins. Viele Menschen jüdischen Glaubens definieren sich zuerst als Deutsche und dann als jüdisch. Doch die Frage bleibt:
Was dürfen sie sein? Trotz Gleichstellung bleiben für sie im Alltag unüberwindbare Hindernisse, Anfeindungen und oft ein Gefühl, eben doch
nicht ganz dazuzugehören.
Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Welche Selbst- und Fremdbilder sind damit verbunden? Was bedeutete dies im Staat Preußen für den rechtlichen Status? Und welche Selbstdefinitionen werden entworfen? Konnte die Antwort auf die Fragen „Jüdisch? Preußisch?“ gar „Beides!“ lauten? Was meint „Jüdisch“? Die Religion, die soziale Herkunft, die kulturelle Zugehörigkeit? Und wie war es zur gleichen Zeit in den Provinzen Schleswig und Holstein, die erst 1867 zu Preußen kamen?
Die Ausstellung des LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. In den Themen der Ausstellung Beten, Streiten, Kämpfen oder auch Lernen stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen.
Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Erklärtes Ziel ist es, auch Bezüge in die Gegenwart herzustellen und einen aktiven Prozess der Annäherung und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsthemen zu ermöglichen. Spannende Biografien und Exponate geben einen Einblick in die Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden mit besonderem Blick auf die Verflechtungen mit Dänemark nachzeichnet.
Öffnungszeiten
Di – So 10-16 Uhr
Bildnachweis
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Marcus Dewanger
Zeit
März 15 (Freitag) 19:00 - September 22 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand, sondern aus Stoffen. Stoffen, die mit dem Blick für gelungene Kompositionen in mühevoller Arbeit und mit viel Liebe fürs Detail zusammengesetzt und gequiltet, also gesteppt, wurden. 41 dieser „Art-Quilts“ von 38 Künstler*innen zeigt das Museum Tuch + Technik in Neumünster in der internationalen Ausstellung „Color Improvisations 3“. Die Quilts sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Etwa zwei Mal zwei Meter groß sind die Arbeiten, die einen beeindruckenden Einblick in die zeitgenössische Quiltkunst in den USA, Kanada und Neuseeland geben. Zwar nutzen moderne Künstler*innen die alte Technik, mit der mehrere Stofflagen durch akzentuierende Steppnähte verbunden und fixiert werden. Bei der Wahl der Motive jedoch haben sie sich von traditionellen Regeln und Mustern befreit. Ihre Werke sind Improvisationen aus Formen und Farben, immer wieder neu und immer wieder faszinierend.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Nancy Crow www.nancycrow.com, die auch selbst eine ihrer neuesten Arbeiten in Neumünster ausstellt. Fast vier Jahre hat die amerikanische Quilt-Ikone aus Ohio in die Auswahl der Exponate investiert. „Für mich ist dieser Prozess so, als ob man ein Orchester dirigiert und die Töne und Klänge genau richtig hinbekommt. Ich habe versucht, eine bestmögliche Auswahl zu treffen, damit alle, die sie betrachten, sich von der sich kraftvoll und farbenfroh entfaltenden Darbietung mitreißen lassen können.“ Nancy Crow unterrichtet Quilten seit mehr als 30 Jahren, ist durch zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Workshops und Bücher bekannt und hat mit ihrem Stil viele Quilter*innen beeinflusst.
Öffnungszeiten
Di bis Fr 9 bis 17 Uhr, Sa und So 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
GHOSTS © Julie Sevilla Drake
Zeit
März 16 (Samstag) 11:00 - Mai 26 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Ausgangspunkt für die Ausstellung Dissonance – Platform Germany (2) ist eine gleichlautende Publikation, die Positionen aktueller Malerei vorstellt. Zusammengestellt von den Kuratoren Christoph Tannert und
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Ausgangspunkt für die Ausstellung Dissonance – Platform Germany (2) ist eine gleichlautende Publikation, die Positionen aktueller Malerei vorstellt. Zusammengestellt von den Kuratoren Christoph Tannert und Mark Gisbourne eröffnet diese einen Überblick über unterschiedliche künstlerische Ansätze und Strategien, die sich in den vergangenen drei Dekaden in Deutschland herausgebildet haben. Ausgewählt wurden internationale Künstler*innen, die nach 1972 geboren wurden und in Deutschland leben und arbeiten.
Nach ihrer Station in der Stadtgalerie Kiel wird die von Christoph Tannert (künstlerischer Leiter des Künstlerhauses Bethanien, Berlin) kuratierte Ausstellung im Nationalmuseum Bukarest zu sehen sein.
29. März (Karfreitag) geschlossen
31. März (Ostersonntag) 11–17 Uhr geöffnet
1. April (Ostermontag) 11-17 Uhr geöffnet
Öffnungszeiten
Dienstag und Mittwoch 10–17 Uhr, Donnerstag 10–19 Uhr, Freitag 10–17 Uhr, Samstag und Sonntag 11–17 Uhr
Bildnachweis
René Schoemakers: München leuchtet (Der Hausrat der Nation), 2023, Acryl auf Leinwand, 170 x 290 cm
Zeit
März 21 (Donnerstag) 11:00 - April 27 (Samstag) 14:00(GMT+01:00)
Details
Mit Greta Magyar und Sabine Kramer stellt die Galerie 11 zwei sehr unterschiedliche Künstlerinnen vor, die aber auf den zweiten Blick Gleichklänge aufweisen. Gerta Magyar, geboren 1991 in Gehrden, studierte
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Mit Greta Magyar und Sabine Kramer stellt die Galerie 11 zwei sehr unterschiedliche Künstlerinnen vor, die aber auf den zweiten Blick Gleichklänge aufweisen.
Gerta Magyar, geboren 1991 in Gehrden, studierte an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel, dazwischen gab es Studienaufenthalte in Wien und Rom sowie Stipendien u.a. in Leipzig, Görlitz, China und Polen. Seit ihrem Master of Fine Arts 2018 lehrt sie in Kiel, wo sie auch lebt und arbeitet.
Sabine Kramer, geboren 1955, studierte in Offen-bach und Hamburg Kunst und Philosophie. An ein Stipendium für Frankreich schlossen sich mehrere Jahre Marseille an. 1995 erfolgte ein Jahresstipendium in Lauenburg. Sie lebt in Nortorf nahe Wilster.
Beide Künstlerinnen sehen sich als Forscherinnen in Sachen Kunst. Sie erfahren den Raum auf dem Papier oder anderswo anhand von Linien- und Formkonstrukten. Ihr Blick geht dabei auch gerne auf die jeweiligen Zwischenräume.
Zur Eröffnung am Sonnabend, 3. Februar, 2024, um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstlerinnen in einem Interview vor, das anschließend bei „Kultur und Wort, dem Kunstpodcast ausm Norden“ erscheint. Danach ist die Ausstellung regelmäßig bis 16. März geöffnet (Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr).
Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten
11 bis 14 Uhr
Bildnachweis
G. Magyar/ S. Kramer
Zeit
März 21 (Donnerstag) 10:00 - Juni 23 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Zum 11. Mal präsentiert das Stadtmuseum Schleswig die Siegerbilder des Wettbewerbs „Europä-ischer Naturfotograf des Jahres“. 2023 sind mehr als 900 Fotograf*innen aus ganz Europa dem Aufruf der Gesellschaft für Naturfotografie
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Zum 11. Mal präsentiert das Stadtmuseum Schleswig die Siegerbilder des Wettbewerbs „Europä-ischer Naturfotograf des Jahres“. 2023 sind mehr als 900 Fotograf*innen aus ganz Europa dem Aufruf der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) gefolgt und haben fast 18.000 Bilder zur
22. Auflage des Wettbewerbs Europäischer Naturfotograf des Jahres eingereicht. 107 Bilder in zehn Kategorien hatten es schließlich ins Finale geschafft und werden nun mit dem Fritz-Pölking-Preis im Stadtmuseum ausgestellt:
Bilder, die überraschen und berühren, die zum Träumen einladen und zum Nachdenken anregen.
Öffnungszeiten
Di-So 10-17 Uhr – Montags nur an Feiertagen geöffnet.
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - Juli 28 (Sonntag) 18:00(GMT+01:00)
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu einer magnetischen Persönlichkeit und zum bevorzugten Dokumentaristen des Pariser Nachtlebens. Seine ikonischen Plakate und seine einfühlsamen Porträts erzählen auf unvergleichliche Weise von Stimmung, Glamour und Skandal der Pariser Bohème des späten 19. Jahrhunderts.
Henri de Toulouse-Lautrec interessiert sich aber nicht nur für die Dekadenz des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts. Vergnügung und ausgelassene Unterhaltung, Samt, Satin und Seide beschäftigen ihn nur am Rande. Sein Mitgefühl liegt auf den Personen, den Körpern und Gegenständen, die er im Licht seiner Bildräume ausbreitet.
Mit elegantem Strich lenkt er den Blick immer wieder auf die Opfer, auf den Verfall des Individuums, der Kultur und der Gesellschaft, unter deren Oberflächlichkeit und Schönheitskult eine extreme Lebensferne vorherrscht. Und genau hier liegt seine enorme Aktualität und seine enge Verbindung zur Gegenwart.
Die Ausstellung mit über 150 Werken aus der großen Hamburger Sammlung von Wolfgang Krohn vereint die berühmtesten Plakate, Einzelblätter und Folgen von Henri de Toulouse-Lautrec sowie zahlreiche Werke von Jules Chéret, Alfons Mucha, Théophile-Alexandre Steinlen und Pierre Bonnard. Sie zeigt Möbel der Belle Époque, Leuchten von Tiffany und Glasobjekte von Émile Gallé. Ergänzt durch historische Fotos, Videos und Collagen bietet die Ausstellung einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der künstlerischen und kunsthandwerklichen Ausdrucksformen der Belle Époque, einer Zeit der Umbrüche und radikalen Neuanfänge.
Öffnungszeiten
Mi-So 11-18Uhr montags und dienstags geschlossen
Bildnachweis
Maurice Guibert, Lautrec porträtiert Lautrec, um 1894
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - August 18 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein« 24.3.-18.8.2024 (Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal) Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein«
24.3.-18.8.2024
(Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal)
Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de.
Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit langem als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich auch als bildender Künstler einen Namen gemacht hat.
Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Jahr in seiner Dependance Kloster Cismar den Ölbildern und Arbeiten auf Papier Armin Mueller-Stahls, der seit vielen Jahren unter anderem an der ostholsteinischen Küste wohnt. Die rund achtzig Werke, die vornehmlich aus den letzten zwei Jahrzehnten stammen und sowohl die frühere als auch die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen, sind von Gegenständlichkeit geprägt, weisen aber auch verfremdende, abstrahierende Züge auf. Dennoch finden sich nicht nur die vertrauten Bildthemen, sondern auch die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.
Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst. Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist. Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.
Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung nicht barrierefrei zu erreichen ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Margret Witzke
Zeit
März 24 (Sonntag) 14:30 - Mai 12 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Leihgaben aus Privatbesitz
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Leihgaben aus Privatbesitz
Öffnungszeiten
Fr-So 13-17 Uhr
Bildnachweis
Pak e.V.
Zeit
März 28 (Donnerstag) 10:00 - Mai 1 (Donnerstag) 18:00(GMT+01:00)
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung „GRASS TANZBAR“ im Lübecker Günter Grass-Haus dem Thema Tanz. Wie und wann Günter Grass das Tanzen gelernt hat, welchen Einfluss das Ballett auf sein Werk hatte und was der Autor über die Loveparade in Berlin geschrieben hat – darüber informiert diese ungewöhnliche Schau, in der die Exponate und die Besucher:Innen selbst in Bewegung geraten. Sie ist bis 5. Januar 2025 in Lübeck zu sehen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Manuskripte sowie Grafiken, Lithografien und Plastiken des Grafikers, Malers, Bildhauers und Schriftstellers zum Thema Tanz. Ein Highlight im Raum ist eine Drehbühne mit einer Bar. Hier können die Besucher:innen Platz nehmen, Getränke der Firma VOELKEL zu sich nehmen, miteinander ins Gespräch kommen und sich von einer Themenecke zur nächsten drehen lassen. Die Ausstellung wurde von dem renommierten Berliner Designer Matthias Kaminsky gestaltet. Die Kurator:innen sind Katrin Wellnitz, Julia Wittmer und Dr. Jörg-Philipp Thomsa.
Die Schau ist in drei Themenblöcke gegliedert: „Eine tanzwütige Zeit“, „Der Mensch als Tanzmaschine“ und „Letzte Tänze“, analog zu den Lebensstationen von Günter Grass, die mit Tanz zu tun haben. Zunächst geht es um seine ersten Tanzversuche als Jugendlicher, geführt von „vereinsamten Soldatenbräuten“. Es folgen die „tanzwütigen“ Nachkriegsjahre, in denen Grass die Wochenenden durchtanzte, sowie seine ersten Begegnungen mit dem Ballett durch seine erste Frau Anna, die bei Mary Wigman in Berlin Ausdruckstanz studierte. Sie inspirierte ihn dazu, sich mit dem Tanz und speziell dem Ballett sowohl künstlerisch als auch theoretisch zu beschäftigen. Grass schrieb Ballettstücke, zeichnete oder modellierte tanzende Figuren und schrieb einen seiner ersten Essays: „Die Ballerina“ (1956). Im Roman „Hundejahre“ (1963) beschreibt er die Entstehung von immer komplexeren mechanischen Vogelscheuchen, die einerseits in Perfektion tanzen, andererseits zum Abbild des nationalsozialistischen Menschen werden. 2003 schließlich veröffentlichte Günter Grass den Text-Bild-Band „Letzte Tänze“. Dafür töpferte er Tanzpaare aus Ton, fertigte Kohlezeichnungen und Lithografien an und dichtete dazu – eine Hommage an die Liebe und den Tanz.
Mit verschiedenen medialen Präsentationsformen wie Videoinstallationen und Soundduschen beleuchtet das Günter Grass-Haus auf kurzweilige Art zahlreiche Facetten des Tanzens. Auf zwei Monitoren ist Günter Grass selbst beim Tanzen zu sehen. Selbstverständlich stehen neben fröhlichen Motiven auch politische Aspekte des Tanzens im Fokus. Im Roman „Die Blechtrommel“ lässt der Autor den kleinen Oskar Matzerath mit seiner Trommel eine nationalsozialistische Versammlung sprengen, indem er die Nationalsozialisten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt bringt und sie Charleston und Walzer tanzen lässt. Diese berühmte Tribünen-Szene zeigt ein von der Illustratorin und Figurenbauerin Sara-Christin Richter entworfenes Diorama.
Eine Filmcollage des Hamburger Künstlers Mikhele Apitzsch greift die gesellschaftliche Dimension des Tanzens in unterschiedlichen Ländern auf. Wie politisch Tanz- und Musikveranstaltungen werden können, ist gerade durch Angriffe auf Vergnügen in der jüngsten Geschichte in Paris 2015, Israel 2023 und Moskau 2024 schmerzhaft zu beobachten gewesen.
Die ganz jungen Gäste werden mithilfe eines eigenen Ausstellungshefts kindgerecht durch die märchenhaften Gefilde der Tanzwelt von Günter Grass geführt.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr. 01.04. – 31.12.: Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
c Anna Grass
Zeit
(Donnerstag) 11:00 - 14:00(GMT+02:00)
Details
Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung
Details
Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung und Komposition, hauptsächlich in digitaler Malerei. Seit Ende 2013 wuchs schließlich sein Interesse für die traditionellen Techniken.
2015 studierte er in der Schweiz bei Patrick Devonas, einem Meister der klassischen Öl-Malerei. Im gleichen Jahr erhielt er seine erste internationale Anerkennung. Kurze Zeit später nahm er an seiner ersten internationalen Ausstellung im Rahmen des California Plein Air Painters International Salon (USA) teil, in der er einen Award of Merit erhielt. Dieser Auszeichnung folgten in den kommenden Jahren viele weitere wie unter anderem beim renommierten Art Renewal Center Salon.
Seit 2017 ist er vornehmlich als freier Künstler tätig mit ausgedehnten inspirierenden Reisen zu einer Vielzahl an Motiven – von Palästen in Russland bis zu Küsten in Portugal, Gassen in Marokko, abgelegenen Tälern im Himalaya und der toskanischen Ebene.
Am 23. März um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstler in einem Interview vor, das dann als neue Episode bei Kultur und Wort, dem Kunst-Podcast ausm Norden erscheint.
Am Sonnabend, 30. März, bleibt die Galerie geschlossen!
Danach läuft die Ausstellung bis zum 11. Mai.
Öffnungszeiten
Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr
Zeit
April 4 (Donnerstag) 11:00 - Mai 11 (Samstag) 14:00(GMT+02:00)
Details
Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung
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Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung und Komposition, hauptsächlich in digitaler Malerei. Seit Ende 2013 wuchs schließlich sein Interesse für die traditionellen Techniken.
2015 studierte er in der Schweiz bei Patrick Devonas, einem Meister der klassischen Öl-Malerei. Im gleichen Jahr erhielt er seine erste internationale Anerkennung. Kurze Zeit später nahm er an seiner ersten internationalen Ausstellung im Rahmen des California Plein Air Painters International Salon (USA) teil, in der er einen Award of Merit erhielt. Dieser Auszeichnung folgten in den kommenden Jahren viele weitere wie unter anderem beim renommierten Art Renewal Center Salon.
Seit 2017 ist er vornehmlich als freier Künstler tätig mit ausgedehnten inspirierenden Reisen zu einer Vielzahl an Motiven – von Palästen in Russland bis zu Küsten in Portugal, Gassen in Marokko, abgelegenen Tälern im Himalaya und der toskanischen Ebene.
Am 23. März um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstler in einem Interview vor, das dann als neue Episode bei Kultur und Wort, dem Kunst-Podcast ausm Norden erscheint.
Am Sonnabend, 30. März, bleibt die Galerie geschlossen!
Danach läuft die Ausstellung bis zum 11. Mai.
Begleitprogramm:
14. April: Jochen Wiegandt singt und vertellt
20. April: Frühlingsmärchen mit Britta Sommer
Öffnungszeiten
Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr
Bildnachweis
Björn Wirtz
Zeit
4 (Donnerstag) 16:00 - 26 (Freitag) 19:00(GMT+02:00)
Details
4.5.-26.05.2024 Gemeinschaftsausstellung „Drei Farben:BLAU“ Nehmen Sie sich Zeit diese Farbe auf sich in Ruhe wirken zu lassen. Blau braucht Aufnahme-fähigkeit und eine gewisse Bereitschaft zum Meditieren. Nirgends kann man so
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4.5.-26.05.2024 Gemeinschaftsausstellung „Drei Farben:BLAU“
Nehmen Sie sich Zeit diese Farbe auf sich in Ruhe wirken zu lassen. Blau braucht Aufnahme-fähigkeit und eine gewisse Bereitschaft zum Meditieren. Nirgends kann man so gut entspan-nen, wie am Meer oder auf dem Rücken liegend in den Himmel schauend. Seien Sie gespannt welche Geheimnisse, Sehnsüchte, Wunderkammern oder andere „Blauigkeiten“ Ihnen in der Ausstellung begegnen werden.
Die Künstler:innen sind dem Rätselhaften dieser Farbe nachgegangen und haben Bilder, Skulpturen, Fotoarbeiten und Installationen geschaffen, die diesem Thema gerecht werden.
Nachdem in 2023 die Farbe ROT thematisiert wurde ist nun die Farbe BLAU der zweite Schritt der Art-Trilogie, auf die im nächsten Jahr die Farbe WEISS folgen wird.
3.5.2024 um 19 Uhr Vernissage im Artefactum mit Jutta Gottschalt „Ins Wasser fällt ein Stein“
Öffnungszeiten
16:00 bis 19:00 Uhr täglich
Zeit
April 6 (Samstag) 00:00 - Juni 30 (Sonntag) 00:00(GMT+02:00)
Details
UNTERWEGS’ BRONZEN UND ZEICHNUNGEN VON MICHAEL JASTRAM 6. April bis 30.Juni 2024 Vernissage am Samstag den 6. April um 14 Uhr Der internationale Bildhauer Michael Jastram ist seit vielen Jahren eine feste
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UNTERWEGS’
BRONZEN UND ZEICHNUNGEN VON MICHAEL JASTRAM
6. April bis 30.Juni 2024
Vernissage am Samstag den 6. April um 14 Uhr
Der internationale Bildhauer Michael Jastram ist seit vielen Jahren eine feste Größe in der deutschen Gegenwartskunst.
Jastram entwickelte eine sehr individuelle Formensprache, in dessen Zentrum stets der Mensch selbst steht. Der Künstler platziert seine Figuren gerne in surrealen Konstrukten aus verschiedenen, oftmals wiederkehrenden Elementen. Die fein akzentuierte Abstraktion der Darstellungen, die oftmals zerklüfteten Oberflächen seiner Werke, tragen Bearbeitungsspuren und sind konzentrativ und zeitlos.
Die Bronzen sind nicht nur höchst ästhetische Objekte, sondern bieten auch Projektionsflächen für existenzielle und philosophische Fragen.
Balance in der Bewegung, das Unterwegssein an sich, Situationen und Stationen des Lebensweges werden projiziert und spielen eine zentrale Rolle in der Schau. Imaginärer Raum, surreale Szenerien, Wagen, Ruderboote, Behausungen und Räder umgeben die ästhetischen menschlichen Figuren und symbolisieren den Weg, das Reisen und die Bewegung selbst.
In dem Titel ‚Unterwegs‘ konzentriert sich ebendiese ureigene Stimmung die Michael Jastrams Bildhauerei ausmacht:
‚Die Idee, die Mobilität in meine Arbeit einfließen zu lassen, entstand auf einem Rückflug von einem längeren Aufenthalt in Kalifornien. Die Beweglichkeit von „Hab und Gut“ durch die in den Staaten so selbstverständlichen „Motorhomes“ hatte einiges an Nachdenklichkeit bei mir bewirkt….‘
Objekte, die einen festen Platz hatten, mobil zu machen faszinierte mich…‘ Auch sind es heute die Wasserwege, die ein „Fährmann“ oder die „Brüder“ in ihrem Nachen, ihrem Boot befahren, um zu einem imaginären Ziel zu gelangen…‘
So der Bildhauer über sein Werk.
‚Neben der plastischen Arbeit entstehen eigenständige, begleitende Zeichnungen, die sich ausschließlich mit den entstandenen oder den in Arbeit befindenden Skulpturen befassen.
Die Werkzeuge für meine Zeichnungen werden von mir aus Rohr – oder Holz gearbeitet, da diese natürlichen Materialien einen für mich besonders lebendigen Strich mit der Tusche erzielen. Die reduzierte Zeichnung, an der das Auge an einer Linie, einen ganzen Kosmos ablesen kann, ist mir in meiner Arbeit an der Zeichnung besonders wichtig. ‘
Die GALERIE•ATELIERIII zeigt Bronzefiguren und Zeichnungen des in Niebüll lebenden Bildhauers.
Vernissage am Samstag 6. April um 14 Uhr
Grußworte:
Heike Döpke, Bürgermeisterin der Stadt Barmstedt
Einführung in die Kunstausstellung:
Künstlerinterview mit dem Bildhauer Michel Jastram
Musik: Der Pianist Augustinas Eidukonis (Litauen | Paris) spielt ausgewählte Stücke unterschiedlicher Komponisten im Dialog zur Kunst.
Öffnungszeiten
Di,Mi,Do 14 – 18 Uhr, Sa und So 12 – 18 Uhr über die Pfingsttage: 10 – 18 Uhr
Bildnachweis
Karin Weissenbacher
Zeit
(Sonntag) 12:00 - 13:00(GMT+02:00)
Details
Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein. Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
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Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein.
Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Karen Schacht, Landschaft mit blauem Haus; Bildrechte: Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein
Zeit
April 7 (Sonntag) 14:00 - Mai 5 (Sonntag) 18:00(GMT+02:00)
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Vielfältige soziale Medien und kontroverse digitale Welten haben in den letzten Jahren unser Leben grundlegend verändert, und die Kunst bildet dabei keine Ausnahme. Das Projekt
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Vielfältige soziale Medien und kontroverse digitale Welten haben in den letzten Jahren unser Leben grundlegend verändert, und die Kunst bildet dabei keine Ausnahme. Das Projekt „Insta me, Baby“, das in Zusammenarbeit mit Künstler:innen in Dänemark und Schleswig-Holstein durchgeführt wird, stellt Fragen zur Schnittstelle zwischen Kunst und sozialen Medien, insbesondere Instagram. Wie wirken die digitalen Welten auf das künstlerische Schaffen und wie beeinflusst Kunst wiederum die sozialen Medien?
Die Besonderheit dieser Ausstellung besteht darin, dass Menschen aller Altersgruppen aus Dänemark und Schleswig-Holstein die Gelegenheit haben, in Workshops sowohl in Sønderborg als auch vor Ort auf dem Wittkielhof mit Künstler:innen aus beiden Regionen zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit den Künstler:innen wird an einer Ausstellung gearbeitet, die nicht nur die ästhetischen Aspekte von Kunstwerken hervorhebt, sondern auch ihre optische Wirkung und den kritischen und spielerischen Umgang mit sozialen Medien betont.
Öffnungszeiten
KUNST für ANGELN e.V. bietet kostenfrei geführte Kunstrundgänge an. Täglich – außer samstags – nur nach individueller Terminabsprache unter visit@kunstfuerangeln.de.
Bildnachweis
Slim Aarons: Poolside Gossip,1970, Courtesy of KUNST für ANGELN e.V.
Zeit
(Donnerstag) 11:00 - 14:00(GMT+02:00)
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Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung
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Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung und Komposition, hauptsächlich in digitaler Malerei. Seit Ende 2013 wuchs schließlich sein Interesse für die traditionellen Techniken.
2015 studierte er in der Schweiz bei Patrick Devonas, einem Meister der klassischen Öl-Malerei. Im gleichen Jahr erhielt er seine erste internationale Anerkennung. Kurze Zeit später nahm er an seiner ersten internationalen Ausstellung im Rahmen des California Plein Air Painters International Salon (USA) teil, in der er einen Award of Merit erhielt. Dieser Auszeichnung folgten in den kommenden Jahren viele weitere wie unter anderem beim renommierten Art Renewal Center Salon.
Seit 2017 ist er vornehmlich als freier Künstler tätig mit ausgedehnten inspirierenden Reisen zu einer Vielzahl an Motiven – von Palästen in Russland bis zu Küsten in Portugal, Gassen in Marokko, abgelegenen Tälern im Himalaya und der toskanischen Ebene.
Am 23. März um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstler in einem Interview vor, das dann als neue Episode bei Kultur und Wort, dem Kunst-Podcast ausm Norden erscheint.
Am Sonnabend, 30. März, bleibt die Galerie geschlossen!
Danach läuft die Ausstellung bis zum 11. Mai.
Öffnungszeiten
Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr
Zeit
April 14 (Sonntag) 15:00 - Mai 25 (Samstag) 18:00(GMT+02:00)
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Die dänische Künstlerin mit deutschen Wurzeln absolvierte ihr Kunststudium in Kopenhagen, das Masterstudium an der renommierten Goldsmiths University in London. Kirsten Schauser arbeitet auf Basis von Film Stills und Fotografien.
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Die dänische Künstlerin mit deutschen Wurzeln absolvierte ihr Kunststudium in Kopenhagen, das Masterstudium an der renommierten Goldsmiths University in London. Kirsten Schauser arbeitet auf Basis von Film Stills und Fotografien. Indem sie diese in Konturen, Oberflächen und Strukturen auflöst, verhindert sie das sofortige Erkennen eines Motivs. Andeutungen ferner Erinnerungen tauchen auf, die Realität selbst erscheint wie eine Illusion. Nach 2016 ist dieses die zweite Ausstellung mit Arbeiten der Künstlerin in unserem Hause.
Öffnungszeiten
Do.-So. jeweils 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Kirsten Schauser (Ausschnitt)
Zeit
April 14 (Sonntag) 18:00 - Januar 5 (Sonntag) 18:00(GMT+02:00)
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See und im Ärmelkanal aktiv. 1916 wurde das Boot in Hamburg bei Blohm & Voss als Minenleger gebaut. Nach seiner Ausrüstung teilte man es der sogenannten Flandernflotille zu, die an der belgischen Küste des Ärmelkanals große Marinestützpunkte unterhielt. Das deutsche Marinecorps hatte in Ostende, Zeebrügge und Brügge in kürzester Zeit ausgedehnte Werft- und Ausrüstungsanlagen, darunter die ersten überhaupt bekannten U-Boot-Unterstände und Schutzbunker, bauen lassen. Hunderte deutsche U-Boote starteten von hier aus, um Handels- und Kriegsschiffe aufzubringen oder zu versenken, Häfen durch Minensperren unzugänglich zu machen und so den alliierten Nachschub für die Westfront zu unterbinden.
In Brügge, das jetzt vor allem für seine historische Altstadt bekannt ist, hatte UC 71 seinen Liegeplatz. Kaum einige hundert Meter nördlich der Altstadt befindet sich ein Hafen, von dem aus geradewegs ein Kanal ins rund 15 Kilometer entfernte Zeebrügge führt. Von dort erreichten die in Flandern stationierten deutschen U-Boote den Ärmelkanal, durch den sie in ihre Einsatzgebiete im Atlantik oder an englische, irische und französische Küsten fuhren. UC 71 versenkte zwischen 1916 und 1918 unter Einsatz von Torpedos, Seeminen und Sprenggranaten insgesamt 61 Schiffe – und war dabei stets selbst in Gefahr, durch Beschuss und Bomben zerstört, von Schiffen gerammt oder von Netzsperren versenkt zu werden.
Als sich im Oktober 1918 abzeichnete, dass das deutsche Marinecorps seine Stellungen in Flandern nicht mehr halten konnte, mussten die Stützpunkte in Belgien geräumt werden. Viele U-Boote wurden zunächst in deutsche Häfen verlegt, von wo aus man sie nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 an die Alliierten auslieferte, zum Beispiel nach Harwich in Großbritannien. UC 71 wurde zunächst nach Wilhelmshaven gefahren, von dort vermutlich in den U-Boot-Hafen Helgoland verlegt. Als es am 19. Februar 1919 als eine der letzten Einheiten nach England überführt werden sollte, sank es unter mysteriösen Umständen südwestlich der Einfahrt des Hafens – angeblich wegen des schlechten Wetters.
Die Existenz des Wracks von UC 71 etwa 800 Meter vor der Hafeneinfahrt südwestlich von Helgoland war den für die Sicherheit des Seeverkehrs zuständigen Beamten beim Wasser- und Schifffahrtsamt bereits bekannt. Dennoch dauerte es Jahrzehnte, ehe man nach aufwendigen Vorbereitungen im Jahre 2014 mit der Erforschung beginnen konnte. Seitdem ist es regelmäßig von Forschungstauchern unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Florian Huber (submaris, Kiel) dokumentiert worden. Alle Unterwasserfotos in der Ausstellung stammen von diesen Kampagnen.
Wegen seines außergewöhnlichen Schicksals und der speziellen Bauweise ist das U-Boot historisch von großer Bedeutung. Es steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Doch nach über 100 Jahren in der hochdynamischen Nordsee zerfällt das 50 Meter lange Wrack unaufhaltsam. Spezialisten aus Finnland, Schottland und Kiel haben deshalb das Wrack mittels Fotogrammmetrie gescannt. Die Taucher um Huber filmten jeden Winkel des Boots, das in rund 23 Metern Tiefe liegt, mit hochauflösenden Kameras. Aus den Videoclips wurden später rund 30.000 Einzelfotos extrahiert, die anschließend zu einem digitalen Modell verrechnet wurden. Das hier präsentierte Modell wurde auf der Grundlage dieser Daten im 3D-Druckverfahren hergestellt und von Lars Groeger, einem Visual Effects Artist bei internationalen Filmprojekten, aufwendig in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten
Sommeröffnung: täglich, 10 bis 14.30 Uhr (15. März bis 31. Oktober) Winteröffnung: Mittwoch und Samstag, 12 bis 16.30 Uhr (November bis März) 23. Dezember bis 7. Januar: täglich 12 bis 16.30 Uhr (Heiligabend und Silvester geschlossen)
Zeit
April 15 (Montag) 19:00 - Mai 5 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
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Der BBK lädt ein zur Präsentation der Arbeiten neuer Mitglieder aus 2023. Bareaa Al Ahmad Ulrich Bittmann Jan Eustergerling Maren Goldenbaum-Henkel Wolfgang D. Mehnert Timo Milke Johannes Prieß Ellen Ribbe Frank
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Der BBK lädt ein zur Präsentation der Arbeiten neuer Mitglieder aus 2023.
Bareaa Al Ahmad
Ulrich Bittmann
Jan Eustergerling
Maren Goldenbaum-Henkel
Wolfgang D. Mehnert
Timo Milke
Johannes Prieß
Ellen Ribbe
Frank Schuppan
Eva Stueben
Alexei Vesselov
Sascha Wien
Tian Wu
Eröffnung am Montag, den 15. April 2024, um 19:00 Uhr.
Begrüßung und Einführung:
Inga Momsen, Vorsitzende BBK-SH
Danach Donnerstags bis Sonntags 13:00 – 17:00 Uhr
Öffnungszeiten
donnerstags-sonntags 13.00 – 17.00 Uhr
Zeit
(Donnerstag) 11:00 - 14:00(GMT+02:00)
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Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung
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Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung und Komposition, hauptsächlich in digitaler Malerei. Seit Ende 2013 wuchs schließlich sein Interesse für die traditionellen Techniken.
2015 studierte er in der Schweiz bei Patrick Devonas, einem Meister der klassischen Öl-Malerei. Im gleichen Jahr erhielt er seine erste internationale Anerkennung. Kurze Zeit später nahm er an seiner ersten internationalen Ausstellung im Rahmen des California Plein Air Painters International Salon (USA) teil, in der er einen Award of Merit erhielt. Dieser Auszeichnung folgten in den kommenden Jahren viele weitere wie unter anderem beim renommierten Art Renewal Center Salon.
Seit 2017 ist er vornehmlich als freier Künstler tätig mit ausgedehnten inspirierenden Reisen zu einer Vielzahl an Motiven – von Palästen in Russland bis zu Küsten in Portugal, Gassen in Marokko, abgelegenen Tälern im Himalaya und der toskanischen Ebene.
Am 23. März um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstler in einem Interview vor, das dann als neue Episode bei Kultur und Wort, dem Kunst-Podcast ausm Norden erscheint.
Am Sonnabend, 30. März, bleibt die Galerie geschlossen!
Danach läuft die Ausstellung bis zum 11. Mai.
Öffnungszeiten
Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr
Zeit
(Freitag) 17:00(GMT+02:00)
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Das Museum öffnet exklusiv für Sie um 17:00 Uhr die Ausstellung Schippermütz und feiner Zwirn – Fide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930−1933 und lädt um 18:00 Uhr zu
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Das Museum öffnet exklusiv für Sie um 17:00 Uhr die Ausstellung Schippermütz und feiner Zwirn – Fide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930−1933 und lädt um 18:00 Uhr zu einem wissenschaftlichen Vortrag von Dr. Sabine Friese-Oertmann (Freundeskreis Soelring Museen, Sylt) in Grethjens Gasthof ein. Anschließend begeben Sie sich auf eine kulinarische Reise in die Vergangenheit: Genießen Sie ausgewählte Gerichte von der Waterkant.
Thema des Abends:
Der Weg zu einem „neuen“ Sehen. Das Thema Arbeit in der Fotografie des 19. Jahrhunderts
Mit der Entwicklung neuer fotografischer Verfahren wie der Daguerreotypie und Talbotypie übernimmt die Fotografie ab den 1840er-Jahren zunehmend neue Bildaufgaben. Welche Rolle spielt dabei das Thema Arbeit als Motiv? Wer sind die Fotografen, was ist ihre Motivation?
In ihrem Vortrag beleuchtet die Kunsthistorikerin Dr. Sabine Friese-Oertmann verschiedene Facetten von Arbeiterdarstellungen im neuen Medium der Fotografie im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Fokus liegt auf den modernen Entwicklungen in Großbritannien und den USA hin zu einem „neuen“ Sehen.
10,- pro Person, exklusive Essen und Getränke.
Bitte melden Sie sich vorab unter 04681/747400 oder info@mkdw.de bis spätestens Donnerstag, 18. April 2024, 16 Uhr an und teilen uns mit, ob Sie am Abendessen teilnehmen.
Bildnachweis
Fide Struck, Fischmarkt Hamburg Altona, Fischauktion für Groß- und Einzelhändler sowie Gastronomen, um 1932 © bpk-Bildagentur – Fide Struck (Slg. Thomas Struck)
Zeit
(Freitag) 19:00 - 23:00(GMT+02:00)
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Die lettische Pianistin Linda Leine und die ukrainische Malerin Chernaya Rechka lernten sich 2022 kennen. Linda nahm die aus Kyjiw geflohene Kristina bei sich zu Hause auf – beide merkten
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Die lettische Pianistin Linda Leine und die ukrainische Malerin Chernaya Rechka lernten sich 2022 kennen. Linda nahm die aus Kyjiw geflohene Kristina bei sich zu Hause auf – beide merkten schnell, dass sie ähnliche künstlerische Vorstellungen haben und begannen an gemeinsamen Projekten zu arbeiten.
Das Projekt „Wenn ich ‚Heimweh‘ sage, sag ich ‚Traum‘“ erforscht und reflektiert das Thema Heimat, die Sehnsucht nach Heimat und der eigenen Kultur. Jeder Mensch ist Produkt seiner Kultur: Alles, was ihn im Moment seines Heranwachsens umgibt – die Farbe des Himmels, die Art der Pflanzen, das Klima, der örtliche Dialekt, die Architektur, die Musik, das Essen sind kulturelle Merkmale. Sie prägen sich ein für alle Mal in sein Herz ein, als etwas, das ihm lieb und teuer ist, etwas, mit dem der Mensch sich selbst, seine Heimat und sein Glücksgefühl verbindet. Wenn man diesen vertrauten Elementen begegnet, sei es in der Realität oder in der Erinnerung, wo auch immer man sich befindet, wird man von einem Gefühl der Nostalgie übermannt.
Linda Leine und Chernaya Rechka wollen ihr Publikum in den Geist der lettisch-ukrainischen Kultur, der slawischen und baltischen Narrative eintauchen lassen.
Die Ausstellung regt dazu an, sich Fragen über die eigene Definition von Heimat, über Identität und über die Nostalgie zu stellen.
Öffnungszeiten
ab 19 Uhr
Bildnachweis
N.N.
Zeit
20 (Samstag) 10:00 - 21 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
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Die HOLSTENART wird auf 4.500 m² Hallenfläche durchgeführt. Durch die gute Infrastruktur der Hallen haben die Künstler*innen hier die perfekte Präsentationsfläche für ihre Kunstwerke. Die Besucher*innen erwartet eine inspirierende und
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Die HOLSTENART wird auf 4.500 m² Hallenfläche durchgeführt. Durch die gute Infrastruktur der Hallen haben die Künstler*innen hier die perfekte Präsentationsfläche für ihre Kunstwerke. Die Besucher*innen erwartet eine inspirierende und vielfältige Ausstellung. Professionelle kulinarische Versorgung, Schließfächer, Garderobe, eine Verpackungsstation für erworbene Kunstwerke und das großzügige Parkplatzangebot sorgen für einen angenehmen Messebesuch.
Öffnungszeiten
Samstag, 20.04. 10:00 – 18:00 Uhr / Sonntag, 21.04. 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
Holstenhallen Neumünster GmbH
Zeit
(Samstag) 15:00 - 16:00(GMT+02:00)
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Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein. Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
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Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein.
Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Karen Schacht, Landschaft mit blauem Haus; Bildrechte: Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein
Zeit
(Sonntag) 11:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Zeittor. Museum der Stadt Neustadt in Holstein
Haakengraben 2-6, 23730 Neustadt in Holstein
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Das zeiTTor – Museum der Stadt Neustadt in Holstein wird Schauplatz eines historisch-künstlerischen Projekts. Die Ausstellung „KZ-Unwelten. Homosexuelle Männer in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Stutthof“ thematisiert die Verfolgung von Homosexuellen
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Das zeiTTor – Museum der Stadt Neustadt in Holstein wird Schauplatz eines historisch-künstlerischen Projekts. Die Ausstellung „KZ-Unwelten. Homosexuelle Männer in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Stutthof“ thematisiert die Verfolgung von Homosexuellen im Nationalsozialismus und die Kontinuität der Ausgrenzung in der Nachkriegszeit. Mit der Darstellung von Einzelschicksalen versucht das Projekt, einigen Opfern ein Gesicht zu geben.
Die Ausstellung zeichnet unter anderem die Lebensgeschichte des Neustadters Fritz Pehwe nach. Er entrann nur knapp dem Tode, als er Anfang Mai 1945, aus dem Konzentrationslager Stutthof bei Danzig (Gdańsk) evakuiert, Zeuge der Versenkung der Cap Arcona und der Thielbek in der Lübecker Bucht wurde. Sie war eine der größten Schiffskatastrophen der Geschichte, bei der Tausende von KZ-Insassen ums Leben kamen. Fritz Pehwe gehörte zu den Überlebenden, gleichzeitig zu jenen Opfern, die jahrelang in der Erinnerung außen vor blieben. Denn er wurde aufgrund seiner sexuellen Orientierung ins KZ gebracht.
So wie Gustav Herzberg, der in den Konzentrationslagern Buchenwald und Ravensbrück inhaftiert war. Anders als Fritz Pehwe starb Gustav Herzberg unter den unmenschlichen Haftbedingungen. Ein Trauma, das seine Familie für viele Jahrzehnte zum Schweigen zwang. Beide Schicksale werden nun in der Ausstellung „KZ-Unwelten. Homosexuelle Männer in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Stutthof“, einer Kooperation zwischen der Muthesius Kunsthochschule Kiel, dem Museum Stutthof in Sztutowo (Polen), dem Museum Cap Arcona und dem zeiTTor – Museum der Stadt Neustadt in Holstein, präsentiert.
Dabei stehen Fritz Pehwe und Gustav Herzberg beispielhaft für die 5.000 bis 7.000 homosexuellen Männer, die in nationalsozialistische Konzentrationslager eingeliefert wurden. Nach Kriegsende wurden sie als Opfergruppe ignoriert und es gab für sie in beiden deutschen Staaten keine Wiedergutmachung. Ein Verdrängungsprozess setzte ein. Erst nach der deutschen Wiedervereinigung endete die Kriminalisierung von homosexuellen Handlungen und konnte eine Rehabilitierung der Opfer in Gang gesetzt werden. Anhand von Dokumenten, Fotografien, Zitaten und künstlerischen Arbeiten möchte die Ausstellung das Thema der Stigmatisierung und Kriminalisierung homosexueller Männer in der NS-Zeit, der strafrechtlichen Kontinuität und der weitgehenden Tabuisierung nach 1945 in Ost- und Westdeutschland sowie des Gedenkens an die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus einem breiten Publikum näherbringen.
Die Ausstellung „KZ-Unwelten. Homosexuelle Männer in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Stutthof“ vereint die Ausstellungen „Homosexuelle Männer im Lagerkomplex Ravensbrück“ (Muthesius Kunsthochschule Kiel, 2023) und „Przemilczana kategoria. Więźniowie z różowym trójkątem w KL Stutthof – A Concealed Category. Prisoners with a Pink Triangle in Stutthof CC“ (Museum Stutthof in Sztutowo, 2018). Konzept und Inhalte der Ausstellung wurden von einem Team unter der Federführung von Piotr Chruścielski sowie Katharina Jesdinsky und Piotr Nathan von der Muthesius Kunsthochschule erarbeitet. Sie wird vom 21. April bis 26. Mai 2024 im zeiTTor, Haakengraben 2-6 (Kremper Tor), 23730 Neustadt in Holstein, zu sehen sein. Den Auftakt der Ausstellung bildet eine Vernissage am Sonntag, 21. April, um 11 Uhr statt.
Öffnungszeiten
Von Sonntag, 21. April, bis 26. Mai: dienstags bis sonntags von 10.30 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Muthesius Kunsthochschule
Zeit
April 24 (Mittwoch) 00:00 - Mai 31 (Freitag) 00:00(GMT+02:00)
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Die Gruppenausstellung Von meiner Welt in deine befasst sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Thema Grenzen. Präsentiert werden ausgewählte Werke der Künstler*innen John Sauter, Nina Zahl, Stephan Schieritz, Christian Manss
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Die Gruppenausstellung Von meiner Welt in deine befasst sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Thema
Grenzen. Präsentiert werden ausgewählte Werke der Künstler*innen John Sauter, Nina Zahl, Stephan Schieritz,
Christian Manss und Nora Manthei. Sie alle wirken in Halle, Leipzig oder Dresden und studierten an den dortigen Kunstakademien.
Mittels Lyrik, Bildhauerei, Zeichnung, Malerei und Installation werden die Besuchenden eingeladen, sich mit Grenzen in
gesellschaftlichen, politischen und räumlichen Kontexten sowie mit eigenen persönlichen Grenzerfahrungen ausein-
anderzusetzen.
So konfrontiert uns der Lyriker und Rapper John Sauter mit seinen eindringlichen Gedichten aus dem Band Zone mit
rassistischen und grenzüberschreitenden Erfahrungen, die der Autor in seiner Kindheit und Jugend als PoC im Erzgebir-
ge erlebt hat.
Nina Zahl reflektiert in ihrer Installation aus Fotografien und Keramiken das Verhältnis von Innen und Außen, Natur und
Kultur. Über ihre Miniatur-Innenräume realer Stadtansichten werden sowohl Verbindungen als auch Grenzen zwischen
den Städten Tel Aviv und Halle sichtbar.
Mittels akribischer Schraffur und Linienführung fragt Stephan Schieritz in seiner Zeichnung Kleine Küchenecke
nach den Begrenzungen unseres Alltags und greift in Kleiner Turmbau zu Babel die Barrieren von Sprache und Kommunikation auf.
In den vielschichtigen Werken von Christian Manss lassen sich kunsthistorische wie historische Zitate finden, die mit
dem Blick aus dem Fenster Bezüge zur Nationenbildung und Heimat, selbstgewählten und systemischen Ausgrenzung
von Menschen herstellen.
Nora Manthei stellt die Kartografie in das Zentrum ihrer eigens für die Ausstellung geschaffene Installation und untersucht so ihre physischen und emotionalen Grenzen als Mutter.
Kuratiert von Ann-Kristin Jürgensen & Anna Elisabeth Widdecke
Öffnungszeiten
Mi-Fr 16-18 Uhr
Zeit
(Donnerstag) 11:00 - 14:00(GMT+02:00)
Details
Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung
Details
Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung und Komposition, hauptsächlich in digitaler Malerei. Seit Ende 2013 wuchs schließlich sein Interesse für die traditionellen Techniken.
2015 studierte er in der Schweiz bei Patrick Devonas, einem Meister der klassischen Öl-Malerei. Im gleichen Jahr erhielt er seine erste internationale Anerkennung. Kurze Zeit später nahm er an seiner ersten internationalen Ausstellung im Rahmen des California Plein Air Painters International Salon (USA) teil, in der er einen Award of Merit erhielt. Dieser Auszeichnung folgten in den kommenden Jahren viele weitere wie unter anderem beim renommierten Art Renewal Center Salon.
Seit 2017 ist er vornehmlich als freier Künstler tätig mit ausgedehnten inspirierenden Reisen zu einer Vielzahl an Motiven – von Palästen in Russland bis zu Küsten in Portugal, Gassen in Marokko, abgelegenen Tälern im Himalaya und der toskanischen Ebene.
Am 23. März um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstler in einem Interview vor, das dann als neue Episode bei Kultur und Wort, dem Kunst-Podcast ausm Norden erscheint.
Am Sonnabend, 30. März, bleibt die Galerie geschlossen!
Danach läuft die Ausstellung bis zum 11. Mai.
Öffnungszeiten
Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr
Zeit
(Sonntag) 11:00 - 14:00(GMT+02:00)
Details
Die Herbert Gerisch-Stiftung in Neumünster und die Galerie Rainer Gröschl in Kiel haben im Jahr 2023 den länderübergreifenden Kunstpreis G G Art Award Nord ausgelobt. Eine unabhängige Jury wählte aus
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Die Herbert Gerisch-Stiftung in Neumünster und die Galerie Rainer Gröschl in Kiel haben im Jahr 2023 den länderübergreifenden Kunstpreis G G Art Award Nord ausgelobt. Eine unabhängige Jury wählte aus zehn Finalist*Innen den Preisträger Villiam Miklos Andersen.
Zur Eröffnung der Ausstellung
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laden wir Sie am 28. April um 11:00 Uhr in die Galerie Rainer Gröschl, Holtenauer Str. 59,
24105 Kiel, herzlich ein.
Begrüßung: Brigitte Gerisch und Rainer Gröschl
Öffnungszeiten
11:00 bis 14:00 Uhr
Bildnachweis
Villiam Miklos Andersen
Mai
Zeit
September 23 (Samstag) - 8 (Sonntag)(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiterinnen und Arbeiter in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau ist ein Katalog erschienen.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, um 1935, Foto Martel Struck, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
24 (Sonntag) 10:00 - 8 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiter und Arbeiterinnen in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau erscheint ein Katalog.
Zeit
Dezember 3 (Sonntag) 10:00 - Juli 28 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema der Ausstellung ist der Dialog: Präsentiert werden zeitgenössische künstlerische Positionen, die auf verschiedenen Ebenen mit der Sammlung und dem Publikum in einen Dialog treten. Durch die Gegenüberstellungen ergeben sich Verbindungen zwischen Geschichten, Objekten und Menschen, die neue Sichtweisen auf den eigenen Sammlungsbestand werfen und unterschiedliche Zugänge zur Kunst für ein breites Publikum schaffen.
„Hello Lübeck“ gliedert sich in zwei Akte und schafft Möglichkeiten für das gemeinsame Lernen und Experimentieren. Über Methoden der Partizipation werden die diversen Akteur:innen der Stadtgesellschaft eingeladen, Teile der Ausstellung selbst zu kuratieren und ihre Ideen für die künftige Ausrichtung der Kunsthalle beizutragen. Hierfür entstehen in der Kunsthalle extra eingerichtete Dialogräume und partizipative Kunstwerke, wie beispielsweise das Kunstprojekt „Geknetete Stadt“, das der Aktions- und Konzeptkünstler Christian Jankowski gemeinsam mit Lübecker Schüler:innen entwickelte.
Außerdem eröffnet im Rahmen der Ausstellung erstmalig auch die Kinder-Kunsthalle, die schon die ganz jungen Menschen dazu einlädt, die Kunst über einen sinnlichen und spielerischen Zugang zu erfahren.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr – 01.04. – 31.12.: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
Ahmet Ögüt: JUMP UP!, 2022, Installation, Ansicht-Museum-Skopje ©Ahmet-Öğüt
Zeit
Februar 9 (Freitag) 09:00 - Mai 7 (Dienstag) 16:00(GMT+01:00)
Details
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der schönsten und eindrucksvollsten Kirchenfenster der beiden Bundesländer in großformatigen Fotografien von Jan Petersen. Im Rahmen einer Bestandsaufnahme von Kirchenfenstern ermittelten Axel Lohr aus Hamburg und
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Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der schönsten und eindrucksvollsten Kirchenfenster der beiden Bundesländer in großformatigen Fotografien von Jan Petersen.
Im Rahmen einer Bestandsaufnahme von Kirchenfenstern ermittelten Axel Lohr aus Hamburg und Jan Petersen aus Kiel künstlerisch gestaltete Fenster in über 700 Kirchen in Hamburg und Schleswig-Holstein. In ihrem Buch Kirchenglasmalereien in Hamburg und Schleswig-Holstein präsentieren sie auf 580 Seiten umfangreiche Informationen, verbunden mit über 1.000 Fotos aus mehr als 400 Kirchen. Auch die Website kirchenfenster.sh-kunst.de lädt zum ausgiebigen Stöbern durch die große Vielfalt der Fenstergestaltungen ein.
Öffnungszeiten
Mo. bis Do. von 9 bis 16 Uhr, Fr. von 9 bis 14 Uhr
Bildnachweis
Jan Petersen
Zeit
Februar 15 (Donnerstag) 16:00 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Zwei Jahre lang hat Holger Rüdel vier Wanderschäfereien in Schleswig-Holstein mit der Kamera begleitet. Die Tournee-Ausstellung dieser Bilder – ein Projekt der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein – macht vom 16. Februar bis
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Zwei Jahre lang hat Holger Rüdel vier Wanderschäfereien in Schleswig-Holstein mit der Kamera begleitet. Die Tournee-Ausstellung dieser Bilder – ein Projekt der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein – macht vom 16. Februar bis zum 16. Juni 2024 Station in Albersdorf.
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten: Di. bis So. und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr; Mo. geschlossen.
Bildnachweis
© Holger Rüdel holger-ruedel.de
Zeit
Februar 18 (Sonntag) 00:00 - Januar 12 (Sonntag) 00:00(GMT+01:00)
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Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft.
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Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft. Die Vogelperspektive ermöglicht es, die Grenzen der Wahrnehmung auf das großartige Naturwunder Wattenmeer neu auszuloten.
Priele spreizen sich wie Fänge von Greifvögeln und farbintensive Wasseradern mäandern durchs Watt. Die sich ständig verändernde Natur erschafft Atemberaubendes. Peter Hamel gerät gleichsam in einen Höhenrausch, wenn er in teilweise waghalsigen Steilkurven sensationelle Motive entdeckt und in größter Schnelligkeit die Objektive wechselt. Er fühlt sich dabei wie ein Flaneur, der dem Strom der Gezeiten folgt. Die sanften farbigen Übergänge, die der amphibische Raum bietet, und die beeindruckende Formenvielfalt der auf- und abtauchenden Sandbänke schärfen das Bewusstsein für die Verletzlichkeit dieses einzigartigen Ökosystems.
Das Lürzer’s Archive kürte Peter Hamel in den vergangenen 20 Jahren wiederholt zu einem der 200 besten Werbefotograf*innen der Welt. Seine Flugaufnahmen wurden mit Gold beim internationalen „Gregor Calendar Award“ ausgezeichnet und für den „Deutschen Designpreis“ nominiert.
Öffnungszeiten
18. Feb. bis 17. Mär. – Di bis So 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
46_Peter Hamel, Zuiderduintjes, Düneninsel zwischen Rottumeroog und dem FestlandNL 2012 © Peter Hamel Fotografie
Zeit
Februar 18 (Sonntag) 11:00 - Mai 26 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
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Über 50 hochkarätige Gemälde und Grafiken der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung haben als Dauerleihgaben Eingang in die Sammlung des MKdW gefunden. Die Werke von Paul Baum, Tina Blau,
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Über 50 hochkarätige Gemälde und Grafiken der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung haben als Dauerleihgaben Eingang in die Sammlung des MKdW gefunden. Die Werke von Paul Baum, Tina Blau, Hans Peter Feddersen, Louis Gurlitt, Christian Morgenstern, Emil Nolde, Amelie Ruths und vielen mehr, ergänzen das Sammlungsprofil des MKdW, das sich auf Kunst konzentriert, die zwischen 1830 und 1930 entlang der Westküste von Norwegen, Dänemark, Deutschland und den Niederlanden zum Thema „Meer & Küste“ entstanden ist.
Wie hat sich der Blick auf die Westküste gewandelt? Welche Themen wurden wichtig? In ihren Bildern nehmen die Künstler*innen geografische und klimatische Besonderheiten wahr und entfalten ein faszinierendes Themenspektrum: Von den sturmgepeitschten Felsküsten Norwegens bis zu den hohen Himmeln der nordfriesischen Marsch, von klirrender Kälte und flirrender Luft, von Ferne und heimischen Regionen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Gemälden von Paul Baum, der früh mit dem französischen Neoimpressionismus in Berührung kam und mit seinen in den Niederlanden entstandenen Werken eine wichtige Position der Klassischen Moderne vertritt.
Zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter Katalog mit Beiträgen von Pia Littmann, Ulrich Schulte-Wülwer, Simone Wiechers und Ulrike Wolff-Thomsen.
Öffnungszeiten
18. Feb. bis 17. Mär. – Di bis So 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
Paul Baum, Erster Schneefall auf Weidewiesen mit einzelnen Bäumen vor dichter und hoher Allee, n. d., MKdW, Dauerleihgabe Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung
Zeit
Februar 19 (Montag) 11:00 - Mai 27 (Montag) 16:00(GMT+01:00)
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Über 50 hochkarätige Gemälde und Grafiken der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung haben als Dauerleihgaben Eingang in die Sammlung des MKdW gefunden. Die Werke von Paul Baum, Tina Blau,
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Über 50 hochkarätige Gemälde und Grafiken der Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung haben als Dauerleihgaben Eingang in die Sammlung des MKdW gefunden. Die Werke von Paul Baum, Tina Blau, Hans Peter Feddersen, Louis Gurlitt, Christian Morgenstern, Emil Nolde, Amelie Ruths und vielen mehr, ergänzen das Sammlungsprofil des MKdW, das sich auf Kunst konzentriert, die zwischen 1830 und 1930 entlang der Westküste von Norwegen, Dänemark, Deutschland und den Niederlanden zum Thema „Meer & Küste“ entstanden ist.
Wie hat sich der Blick auf die Westküste gewandelt? Welche Themen wurden wichtig? In ihren Bildern nehmen die Künstler*innen geografische und klimatische Besonderheiten wahr und entfalten ein faszinierendes Themenspektrum: Von den sturmgepeitschten Felsküsten Norwegens bis zu den hohen Himmeln der nordfriesischen Marsch, von klirrender Kälte und flirrender Luft, von Ferne und heimischen Regionen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Gemälden von Paul Baum, der früh mit dem französischen Neoimpressionismus in Berührung kam und mit seinen in den Niederlanden entstandenen Werken eine wichtige Position der Klassischen Moderne vertritt.
Zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter Katalog mit Beiträgen von Pia Littmann, Ulrich Schulte-Wülwer, Simone Wiechers und Ulrike Wolff-Thomsen.
Öffnungszeiten
18. Feb. bis 17. Mär. – Di bis So 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
Paul Baum, Erster Schneefall auf Weidewiesen mit einzelnen Bäumen vor dichter und hoher Allee, n. d., MKdW, Dauerleihgabe Jürgen und Maria Elisabeth Rasmus Stiftung
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
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In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
Lars Möller, Schloss Eutin, 2023, Öl auf Lw., 35×50 cm, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Lars Möller. Moment und Dauer. 3.3.-16.6.2024 In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
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Lars Möller. Moment und Dauer.
3.3.-16.6.2024
In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 3 (Sonntag) 15:00 - Mai 19 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Körper sind offene, durchlässige Systeme, die sich im ständigen Austausch mit der Materie und Energie in ihrer Umgebung befinden. Wir atmen die Luft um uns
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Körper sind offene, durchlässige Systeme, die sich im ständigen Austausch mit der Materie und Energie in ihrer Umgebung befinden. Wir atmen die Luft um uns herum ein, nehmen Wasser, Nähr- und Schadstoffe auf und stoßen Kohlendioxid aus. Gleichzeitig beherbergen wir ganze Ökosysteme an Mikroorganismen wie Pilze und Bakterien. Was passiert, wenn wir darüber nachdenken, dass wir in einer Welt leben, in der alles verbunden ist und sich ständig transformiert und in der die Übergänge zwischen anorganisch und organisch fließend sind?
Die Ausstellung FLUID FUTURES betrachtet die enge Verbundenheit menschlicher und mehr-als-menschlicher Körper mit ihrer Umwelt, anderen Lebewesen und Technik im Kontext ökologischer und gesellschaftlicher Fragen. In Skulpturen, Installationen, Videoarbeiten, Text und Sound untersuchen die Künstler:innen physische Auswirkungen von Klima- und Wetterphänomenen sowie Luft- und Wasserverschmutzung und das Aufbrechen tradierter Auffassungen menschlicher Körper.
FLUID FUTURES erkundet die Vernetzungen und Interaktionen aller Lebensformen und lädt ein, über Ko-Existenzen und kollektive Vielfalt in einer unvorhersehbaren, sich ständig wandelnden Zukunft nachzudenken.
Die Ausstellung, kuratiert von Lena Fließbach, versammelt 10 Positionen aus den Bewerbungen auf die diesjährigen Stipendien in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und Komposition im Künstlerhaus Lauenburg.
Künstler*innen:
Víctor Artiga Rodríguez, Alex Besta, Dara Brexendorf, Sarah Ama Duah, Peter Gilbert, Julia Nordholz, Berfin Orman, Masami Saito, ANna Tautfest, Eveline Vervliet
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Sonntag von 14–17 Uhr
Bildnachweis
Plakatgestaltung mit einer Arbeit von Masami Saito
Zeit
März 9 (Samstag) 00:00 - Mai 26 (Sonntag) 00:00(GMT+01:00)
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VERNISSAGE: 9. März, 17 Uhr (1 Euro Unkostenbeitrag) Die Kunstsammlung des Künstlers Otto Niemeyer-Holsteins umfasst mehr als 700 Plastiken, Skulpturen, Gemälde und Grafiken. Das Museums Atelier Otto Niemeyer-Holstein in Lüttenort
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VERNISSAGE: 9. März, 17 Uhr (1 Euro Unkostenbeitrag)
Die Kunstsammlung des Künstlers Otto Niemeyer-Holsteins umfasst mehr als 700 Plastiken, Skulpturen, Gemälde und Grafiken. Das Museums Atelier Otto Niemeyer-Holstein in Lüttenort auf Usedom hat aus dieser Vielzahl eine bunte und abwechslungsreiche Präsentation zusammengestellt. Sie gibt einen Einblick in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und in die Künstlerpersönlichkeit des in Kiel geborenen Niemeyer-Holsteins.
Beide Museen sind durch ihre Mitgliedschaft bei euroart, der Vereinigung europäischer Künstlerkolonien, verbunden.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Karen Schacht, Landschaft mit blauem Haus, Bildrechte: Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein
Zeit
März 15 (Freitag) - September 22 (Sonntag)(GMT+01:00)
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand,
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand, sondern aus Stoffen. Stoffen, die mit dem Blick für gelungene Kompositionen in mühevoller Arbeit und mit viel Liebe fürs Detail zusammengesetzt und gequiltet, also gesteppt, wurden. 41 dieser „Art-Quilts“ von 38 Künstler*innen zeigt das Museum Tuch Technik in Neumünster in der internationalen Ausstellung „Color Improvisations 3“ vom 16. März bis zum 22. September 2024. Die Quilts sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Etwa zwei Mal zwei Meter groß sind die Arbeiten, die einen beeindruckenden Einblick in die zeitgenössische Quiltkunst in den USA, Kanada und Neuseeland geben. Zwar nutzen moderne Künstler*innen die alte Technik, mit der mehrere Stofflagen durch akzentuierende Steppnähte verbunden und fixiert werden. Bei der Wahl der Motive jedoch haben sie sich von traditionellen Regeln und Mustern befreit. Ihre Werke sind Improvisationen aus Formen und Farben, immer wieder neu und immer wieder faszinierend.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Nancy Crow, die auch selbst eine ihrer neuesten Arbeiten in Neumünster ausstellt. Fast vier Jahre hat die amerikanische Quilt-Ikone aus Ohio in die Auswahl der Exponate investiert. „Für mich ist dieser Prozess so, als ob man ein Orchester dirigiert und die Töne und Klänge genau richtig hinbekommt. Ich habe versucht, eine bestmögliche Auswahl zu treffen, damit alle, die sie betrachten, sich von der sich kraftvoll und farbenfroh entfaltenden Darbietung mitreißen lassen können.“ Nancy Crow unterrichtet Quilten seit mehr als 25 Jahren, ist durch zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Workshops und Bücher bekannt und hat mit ihrem Stil viele Quilter*innen beeinflusst.
Die Ausstellung wird unter anderem gefördert vom McArthurGlen Designer Outlet Neumünster, dem Förderverein Museum Tuch Technik e.V. und dem Verein zur Förderung der Kunst in Neumünster e.V.
Weitere Informationen auf www.tuchundtechnik.de
Ausstellung
16. März bis 22. September 2024
Kuratorinnenführung mit Nancy Crow
Sonntag, 17. März 2024, 12 Uhr, 15 Euro
Weitere Sonderführungen durch die Ausstellung,
jeweils am dritten Sonntag im Monat, Kosten 12 Euro
21. April, 19. Mai, 16. Juni, 21. Juli, 18. August, 15. September 2024
Die Anmeldung ist bis jeweils am Donnerstag vor der Führung erforderlich unter 04321 – 558 58 0 oder buchung@tuch-und-technik.de.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
SEEKING: ENERGY, © Nancy Crow
Zeit
März 15 (Freitag) 10:00 - Januar 5 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
Details
1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.
Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden rechtlich und politisch gleichgestellt. Es folgt eine Zeit des Aufbruchs und des neuen
Selbstbewusstseins. Viele Menschen jüdischen Glaubens definieren sich zuerst als Deutsche und dann als jüdisch. Doch die Frage bleibt:
Was dürfen sie sein? Trotz Gleichstellung bleiben für sie im Alltag unüberwindbare Hindernisse, Anfeindungen und oft ein Gefühl, eben doch
nicht ganz dazuzugehören.
Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Welche Selbst- und Fremdbilder sind damit verbunden? Was bedeutete dies im Staat Preußen für den rechtlichen Status? Und welche Selbstdefinitionen werden entworfen? Konnte die Antwort auf die Fragen „Jüdisch? Preußisch?“ gar „Beides!“ lauten? Was meint „Jüdisch“? Die Religion, die soziale Herkunft, die kulturelle Zugehörigkeit? Und wie war es zur gleichen Zeit in den Provinzen Schleswig und Holstein, die erst 1867 zu Preußen kamen?
Die Ausstellung des LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. In den Themen der Ausstellung Beten, Streiten, Kämpfen oder auch Lernen stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen.
Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Erklärtes Ziel ist es, auch Bezüge in die Gegenwart herzustellen und einen aktiven Prozess der Annäherung und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsthemen zu ermöglichen. Spannende Biografien und Exponate geben einen Einblick in die Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden mit besonderem Blick auf die Verflechtungen mit Dänemark nachzeichnet.
Öffnungszeiten
Di – So 10-16 Uhr
Bildnachweis
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Marcus Dewanger
Zeit
März 15 (Freitag) 19:00 - September 22 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand, sondern aus Stoffen. Stoffen, die mit dem Blick für gelungene Kompositionen in mühevoller Arbeit und mit viel Liebe fürs Detail zusammengesetzt und gequiltet, also gesteppt, wurden. 41 dieser „Art-Quilts“ von 38 Künstler*innen zeigt das Museum Tuch + Technik in Neumünster in der internationalen Ausstellung „Color Improvisations 3“. Die Quilts sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Etwa zwei Mal zwei Meter groß sind die Arbeiten, die einen beeindruckenden Einblick in die zeitgenössische Quiltkunst in den USA, Kanada und Neuseeland geben. Zwar nutzen moderne Künstler*innen die alte Technik, mit der mehrere Stofflagen durch akzentuierende Steppnähte verbunden und fixiert werden. Bei der Wahl der Motive jedoch haben sie sich von traditionellen Regeln und Mustern befreit. Ihre Werke sind Improvisationen aus Formen und Farben, immer wieder neu und immer wieder faszinierend.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Nancy Crow www.nancycrow.com, die auch selbst eine ihrer neuesten Arbeiten in Neumünster ausstellt. Fast vier Jahre hat die amerikanische Quilt-Ikone aus Ohio in die Auswahl der Exponate investiert. „Für mich ist dieser Prozess so, als ob man ein Orchester dirigiert und die Töne und Klänge genau richtig hinbekommt. Ich habe versucht, eine bestmögliche Auswahl zu treffen, damit alle, die sie betrachten, sich von der sich kraftvoll und farbenfroh entfaltenden Darbietung mitreißen lassen können.“ Nancy Crow unterrichtet Quilten seit mehr als 30 Jahren, ist durch zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Workshops und Bücher bekannt und hat mit ihrem Stil viele Quilter*innen beeinflusst.
Öffnungszeiten
Di bis Fr 9 bis 17 Uhr, Sa und So 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
GHOSTS © Julie Sevilla Drake
Zeit
März 16 (Samstag) 11:00 - Mai 26 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Ausgangspunkt für die Ausstellung Dissonance – Platform Germany (2) ist eine gleichlautende Publikation, die Positionen aktueller Malerei vorstellt. Zusammengestellt von den Kuratoren Christoph Tannert und
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Ausgangspunkt für die Ausstellung Dissonance – Platform Germany (2) ist eine gleichlautende Publikation, die Positionen aktueller Malerei vorstellt. Zusammengestellt von den Kuratoren Christoph Tannert und Mark Gisbourne eröffnet diese einen Überblick über unterschiedliche künstlerische Ansätze und Strategien, die sich in den vergangenen drei Dekaden in Deutschland herausgebildet haben. Ausgewählt wurden internationale Künstler*innen, die nach 1972 geboren wurden und in Deutschland leben und arbeiten.
Nach ihrer Station in der Stadtgalerie Kiel wird die von Christoph Tannert (künstlerischer Leiter des Künstlerhauses Bethanien, Berlin) kuratierte Ausstellung im Nationalmuseum Bukarest zu sehen sein.
29. März (Karfreitag) geschlossen
31. März (Ostersonntag) 11–17 Uhr geöffnet
1. April (Ostermontag) 11-17 Uhr geöffnet
Öffnungszeiten
Dienstag und Mittwoch 10–17 Uhr, Donnerstag 10–19 Uhr, Freitag 10–17 Uhr, Samstag und Sonntag 11–17 Uhr
Bildnachweis
René Schoemakers: München leuchtet (Der Hausrat der Nation), 2023, Acryl auf Leinwand, 170 x 290 cm
Zeit
März 21 (Donnerstag) 10:00 - Juni 23 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Zum 11. Mal präsentiert das Stadtmuseum Schleswig die Siegerbilder des Wettbewerbs „Europä-ischer Naturfotograf des Jahres“. 2023 sind mehr als 900 Fotograf*innen aus ganz Europa dem Aufruf der Gesellschaft für Naturfotografie
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Zum 11. Mal präsentiert das Stadtmuseum Schleswig die Siegerbilder des Wettbewerbs „Europä-ischer Naturfotograf des Jahres“. 2023 sind mehr als 900 Fotograf*innen aus ganz Europa dem Aufruf der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) gefolgt und haben fast 18.000 Bilder zur
22. Auflage des Wettbewerbs Europäischer Naturfotograf des Jahres eingereicht. 107 Bilder in zehn Kategorien hatten es schließlich ins Finale geschafft und werden nun mit dem Fritz-Pölking-Preis im Stadtmuseum ausgestellt:
Bilder, die überraschen und berühren, die zum Träumen einladen und zum Nachdenken anregen.
Öffnungszeiten
Di-So 10-17 Uhr – Montags nur an Feiertagen geöffnet.
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - Juli 28 (Sonntag) 18:00(GMT+01:00)
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu einer magnetischen Persönlichkeit und zum bevorzugten Dokumentaristen des Pariser Nachtlebens. Seine ikonischen Plakate und seine einfühlsamen Porträts erzählen auf unvergleichliche Weise von Stimmung, Glamour und Skandal der Pariser Bohème des späten 19. Jahrhunderts.
Henri de Toulouse-Lautrec interessiert sich aber nicht nur für die Dekadenz des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts. Vergnügung und ausgelassene Unterhaltung, Samt, Satin und Seide beschäftigen ihn nur am Rande. Sein Mitgefühl liegt auf den Personen, den Körpern und Gegenständen, die er im Licht seiner Bildräume ausbreitet.
Mit elegantem Strich lenkt er den Blick immer wieder auf die Opfer, auf den Verfall des Individuums, der Kultur und der Gesellschaft, unter deren Oberflächlichkeit und Schönheitskult eine extreme Lebensferne vorherrscht. Und genau hier liegt seine enorme Aktualität und seine enge Verbindung zur Gegenwart.
Die Ausstellung mit über 150 Werken aus der großen Hamburger Sammlung von Wolfgang Krohn vereint die berühmtesten Plakate, Einzelblätter und Folgen von Henri de Toulouse-Lautrec sowie zahlreiche Werke von Jules Chéret, Alfons Mucha, Théophile-Alexandre Steinlen und Pierre Bonnard. Sie zeigt Möbel der Belle Époque, Leuchten von Tiffany und Glasobjekte von Émile Gallé. Ergänzt durch historische Fotos, Videos und Collagen bietet die Ausstellung einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der künstlerischen und kunsthandwerklichen Ausdrucksformen der Belle Époque, einer Zeit der Umbrüche und radikalen Neuanfänge.
Öffnungszeiten
Mi-So 11-18Uhr montags und dienstags geschlossen
Bildnachweis
Maurice Guibert, Lautrec porträtiert Lautrec, um 1894
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - August 18 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein« 24.3.-18.8.2024 (Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal) Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein«
24.3.-18.8.2024
(Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal)
Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de.
Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit langem als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich auch als bildender Künstler einen Namen gemacht hat.
Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Jahr in seiner Dependance Kloster Cismar den Ölbildern und Arbeiten auf Papier Armin Mueller-Stahls, der seit vielen Jahren unter anderem an der ostholsteinischen Küste wohnt. Die rund achtzig Werke, die vornehmlich aus den letzten zwei Jahrzehnten stammen und sowohl die frühere als auch die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen, sind von Gegenständlichkeit geprägt, weisen aber auch verfremdende, abstrahierende Züge auf. Dennoch finden sich nicht nur die vertrauten Bildthemen, sondern auch die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.
Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst. Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist. Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.
Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung nicht barrierefrei zu erreichen ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Margret Witzke
Zeit
März 24 (Sonntag) 14:30 - Mai 12 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Leihgaben aus Privatbesitz
Details
Leihgaben aus Privatbesitz
Öffnungszeiten
Fr-So 13-17 Uhr
Bildnachweis
Pak e.V.
Zeit
März 28 (Donnerstag) 10:00 - Mai 1 (Donnerstag) 18:00(GMT+01:00)
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung „GRASS TANZBAR“ im Lübecker Günter Grass-Haus dem Thema Tanz. Wie und wann Günter Grass das Tanzen gelernt hat, welchen Einfluss das Ballett auf sein Werk hatte und was der Autor über die Loveparade in Berlin geschrieben hat – darüber informiert diese ungewöhnliche Schau, in der die Exponate und die Besucher:Innen selbst in Bewegung geraten. Sie ist bis 5. Januar 2025 in Lübeck zu sehen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Manuskripte sowie Grafiken, Lithografien und Plastiken des Grafikers, Malers, Bildhauers und Schriftstellers zum Thema Tanz. Ein Highlight im Raum ist eine Drehbühne mit einer Bar. Hier können die Besucher:innen Platz nehmen, Getränke der Firma VOELKEL zu sich nehmen, miteinander ins Gespräch kommen und sich von einer Themenecke zur nächsten drehen lassen. Die Ausstellung wurde von dem renommierten Berliner Designer Matthias Kaminsky gestaltet. Die Kurator:innen sind Katrin Wellnitz, Julia Wittmer und Dr. Jörg-Philipp Thomsa.
Die Schau ist in drei Themenblöcke gegliedert: „Eine tanzwütige Zeit“, „Der Mensch als Tanzmaschine“ und „Letzte Tänze“, analog zu den Lebensstationen von Günter Grass, die mit Tanz zu tun haben. Zunächst geht es um seine ersten Tanzversuche als Jugendlicher, geführt von „vereinsamten Soldatenbräuten“. Es folgen die „tanzwütigen“ Nachkriegsjahre, in denen Grass die Wochenenden durchtanzte, sowie seine ersten Begegnungen mit dem Ballett durch seine erste Frau Anna, die bei Mary Wigman in Berlin Ausdruckstanz studierte. Sie inspirierte ihn dazu, sich mit dem Tanz und speziell dem Ballett sowohl künstlerisch als auch theoretisch zu beschäftigen. Grass schrieb Ballettstücke, zeichnete oder modellierte tanzende Figuren und schrieb einen seiner ersten Essays: „Die Ballerina“ (1956). Im Roman „Hundejahre“ (1963) beschreibt er die Entstehung von immer komplexeren mechanischen Vogelscheuchen, die einerseits in Perfektion tanzen, andererseits zum Abbild des nationalsozialistischen Menschen werden. 2003 schließlich veröffentlichte Günter Grass den Text-Bild-Band „Letzte Tänze“. Dafür töpferte er Tanzpaare aus Ton, fertigte Kohlezeichnungen und Lithografien an und dichtete dazu – eine Hommage an die Liebe und den Tanz.
Mit verschiedenen medialen Präsentationsformen wie Videoinstallationen und Soundduschen beleuchtet das Günter Grass-Haus auf kurzweilige Art zahlreiche Facetten des Tanzens. Auf zwei Monitoren ist Günter Grass selbst beim Tanzen zu sehen. Selbstverständlich stehen neben fröhlichen Motiven auch politische Aspekte des Tanzens im Fokus. Im Roman „Die Blechtrommel“ lässt der Autor den kleinen Oskar Matzerath mit seiner Trommel eine nationalsozialistische Versammlung sprengen, indem er die Nationalsozialisten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt bringt und sie Charleston und Walzer tanzen lässt. Diese berühmte Tribünen-Szene zeigt ein von der Illustratorin und Figurenbauerin Sara-Christin Richter entworfenes Diorama.
Eine Filmcollage des Hamburger Künstlers Mikhele Apitzsch greift die gesellschaftliche Dimension des Tanzens in unterschiedlichen Ländern auf. Wie politisch Tanz- und Musikveranstaltungen werden können, ist gerade durch Angriffe auf Vergnügen in der jüngsten Geschichte in Paris 2015, Israel 2023 und Moskau 2024 schmerzhaft zu beobachten gewesen.
Die ganz jungen Gäste werden mithilfe eines eigenen Ausstellungshefts kindgerecht durch die märchenhaften Gefilde der Tanzwelt von Günter Grass geführt.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr. 01.04. – 31.12.: Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
c Anna Grass
Zeit
April 4 (Donnerstag) 11:00 - Mai 11 (Samstag) 14:00(GMT+02:00)
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Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung
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Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung und Komposition, hauptsächlich in digitaler Malerei. Seit Ende 2013 wuchs schließlich sein Interesse für die traditionellen Techniken.
2015 studierte er in der Schweiz bei Patrick Devonas, einem Meister der klassischen Öl-Malerei. Im gleichen Jahr erhielt er seine erste internationale Anerkennung. Kurze Zeit später nahm er an seiner ersten internationalen Ausstellung im Rahmen des California Plein Air Painters International Salon (USA) teil, in der er einen Award of Merit erhielt. Dieser Auszeichnung folgten in den kommenden Jahren viele weitere wie unter anderem beim renommierten Art Renewal Center Salon.
Seit 2017 ist er vornehmlich als freier Künstler tätig mit ausgedehnten inspirierenden Reisen zu einer Vielzahl an Motiven – von Palästen in Russland bis zu Küsten in Portugal, Gassen in Marokko, abgelegenen Tälern im Himalaya und der toskanischen Ebene.
Am 23. März um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstler in einem Interview vor, das dann als neue Episode bei Kultur und Wort, dem Kunst-Podcast ausm Norden erscheint.
Am Sonnabend, 30. März, bleibt die Galerie geschlossen!
Danach läuft die Ausstellung bis zum 11. Mai.
Begleitprogramm:
14. April: Jochen Wiegandt singt und vertellt
20. April: Frühlingsmärchen mit Britta Sommer
Öffnungszeiten
Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr
Bildnachweis
Björn Wirtz
Zeit
April 6 (Samstag) 00:00 - Juni 30 (Sonntag) 00:00(GMT+02:00)
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UNTERWEGS’ BRONZEN UND ZEICHNUNGEN VON MICHAEL JASTRAM 6. April bis 30.Juni 2024 Vernissage am Samstag den 6. April um 14 Uhr Der internationale Bildhauer Michael Jastram ist seit vielen Jahren eine feste
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UNTERWEGS’
BRONZEN UND ZEICHNUNGEN VON MICHAEL JASTRAM
6. April bis 30.Juni 2024
Vernissage am Samstag den 6. April um 14 Uhr
Der internationale Bildhauer Michael Jastram ist seit vielen Jahren eine feste Größe in der deutschen Gegenwartskunst.
Jastram entwickelte eine sehr individuelle Formensprache, in dessen Zentrum stets der Mensch selbst steht. Der Künstler platziert seine Figuren gerne in surrealen Konstrukten aus verschiedenen, oftmals wiederkehrenden Elementen. Die fein akzentuierte Abstraktion der Darstellungen, die oftmals zerklüfteten Oberflächen seiner Werke, tragen Bearbeitungsspuren und sind konzentrativ und zeitlos.
Die Bronzen sind nicht nur höchst ästhetische Objekte, sondern bieten auch Projektionsflächen für existenzielle und philosophische Fragen.
Balance in der Bewegung, das Unterwegssein an sich, Situationen und Stationen des Lebensweges werden projiziert und spielen eine zentrale Rolle in der Schau. Imaginärer Raum, surreale Szenerien, Wagen, Ruderboote, Behausungen und Räder umgeben die ästhetischen menschlichen Figuren und symbolisieren den Weg, das Reisen und die Bewegung selbst.
In dem Titel ‚Unterwegs‘ konzentriert sich ebendiese ureigene Stimmung die Michael Jastrams Bildhauerei ausmacht:
‚Die Idee, die Mobilität in meine Arbeit einfließen zu lassen, entstand auf einem Rückflug von einem längeren Aufenthalt in Kalifornien. Die Beweglichkeit von „Hab und Gut“ durch die in den Staaten so selbstverständlichen „Motorhomes“ hatte einiges an Nachdenklichkeit bei mir bewirkt….‘
Objekte, die einen festen Platz hatten, mobil zu machen faszinierte mich…‘ Auch sind es heute die Wasserwege, die ein „Fährmann“ oder die „Brüder“ in ihrem Nachen, ihrem Boot befahren, um zu einem imaginären Ziel zu gelangen…‘
So der Bildhauer über sein Werk.
‚Neben der plastischen Arbeit entstehen eigenständige, begleitende Zeichnungen, die sich ausschließlich mit den entstandenen oder den in Arbeit befindenden Skulpturen befassen.
Die Werkzeuge für meine Zeichnungen werden von mir aus Rohr – oder Holz gearbeitet, da diese natürlichen Materialien einen für mich besonders lebendigen Strich mit der Tusche erzielen. Die reduzierte Zeichnung, an der das Auge an einer Linie, einen ganzen Kosmos ablesen kann, ist mir in meiner Arbeit an der Zeichnung besonders wichtig. ‘
Die GALERIE•ATELIERIII zeigt Bronzefiguren und Zeichnungen des in Niebüll lebenden Bildhauers.
Vernissage am Samstag 6. April um 14 Uhr
Grußworte:
Heike Döpke, Bürgermeisterin der Stadt Barmstedt
Einführung in die Kunstausstellung:
Künstlerinterview mit dem Bildhauer Michel Jastram
Musik: Der Pianist Augustinas Eidukonis (Litauen | Paris) spielt ausgewählte Stücke unterschiedlicher Komponisten im Dialog zur Kunst.
Öffnungszeiten
Di,Mi,Do 14 – 18 Uhr, Sa und So 12 – 18 Uhr über die Pfingsttage: 10 – 18 Uhr
Bildnachweis
Karin Weissenbacher
Zeit
April 7 (Sonntag) 14:00 - Mai 5 (Sonntag) 18:00(GMT+02:00)
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Vielfältige soziale Medien und kontroverse digitale Welten haben in den letzten Jahren unser Leben grundlegend verändert, und die Kunst bildet dabei keine Ausnahme. Das Projekt
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Vielfältige soziale Medien und kontroverse digitale Welten haben in den letzten Jahren unser Leben grundlegend verändert, und die Kunst bildet dabei keine Ausnahme. Das Projekt „Insta me, Baby“, das in Zusammenarbeit mit Künstler:innen in Dänemark und Schleswig-Holstein durchgeführt wird, stellt Fragen zur Schnittstelle zwischen Kunst und sozialen Medien, insbesondere Instagram. Wie wirken die digitalen Welten auf das künstlerische Schaffen und wie beeinflusst Kunst wiederum die sozialen Medien?
Die Besonderheit dieser Ausstellung besteht darin, dass Menschen aller Altersgruppen aus Dänemark und Schleswig-Holstein die Gelegenheit haben, in Workshops sowohl in Sønderborg als auch vor Ort auf dem Wittkielhof mit Künstler:innen aus beiden Regionen zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit den Künstler:innen wird an einer Ausstellung gearbeitet, die nicht nur die ästhetischen Aspekte von Kunstwerken hervorhebt, sondern auch ihre optische Wirkung und den kritischen und spielerischen Umgang mit sozialen Medien betont.
Öffnungszeiten
KUNST für ANGELN e.V. bietet kostenfrei geführte Kunstrundgänge an. Täglich – außer samstags – nur nach individueller Terminabsprache unter visit@kunstfuerangeln.de.
Bildnachweis
Slim Aarons: Poolside Gossip,1970, Courtesy of KUNST für ANGELN e.V.
Zeit
April 14 (Sonntag) 15:00 - Mai 25 (Samstag) 18:00(GMT+02:00)
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Die dänische Künstlerin mit deutschen Wurzeln absolvierte ihr Kunststudium in Kopenhagen, das Masterstudium an der renommierten Goldsmiths University in London. Kirsten Schauser arbeitet auf Basis von Film Stills und Fotografien.
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Die dänische Künstlerin mit deutschen Wurzeln absolvierte ihr Kunststudium in Kopenhagen, das Masterstudium an der renommierten Goldsmiths University in London. Kirsten Schauser arbeitet auf Basis von Film Stills und Fotografien. Indem sie diese in Konturen, Oberflächen und Strukturen auflöst, verhindert sie das sofortige Erkennen eines Motivs. Andeutungen ferner Erinnerungen tauchen auf, die Realität selbst erscheint wie eine Illusion. Nach 2016 ist dieses die zweite Ausstellung mit Arbeiten der Künstlerin in unserem Hause.
Öffnungszeiten
Do.-So. jeweils 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Kirsten Schauser (Ausschnitt)
Zeit
April 14 (Sonntag) 18:00 - Januar 5 (Sonntag) 18:00(GMT+02:00)
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See und im Ärmelkanal aktiv. 1916 wurde das Boot in Hamburg bei Blohm & Voss als Minenleger gebaut. Nach seiner Ausrüstung teilte man es der sogenannten Flandernflotille zu, die an der belgischen Küste des Ärmelkanals große Marinestützpunkte unterhielt. Das deutsche Marinecorps hatte in Ostende, Zeebrügge und Brügge in kürzester Zeit ausgedehnte Werft- und Ausrüstungsanlagen, darunter die ersten überhaupt bekannten U-Boot-Unterstände und Schutzbunker, bauen lassen. Hunderte deutsche U-Boote starteten von hier aus, um Handels- und Kriegsschiffe aufzubringen oder zu versenken, Häfen durch Minensperren unzugänglich zu machen und so den alliierten Nachschub für die Westfront zu unterbinden.
In Brügge, das jetzt vor allem für seine historische Altstadt bekannt ist, hatte UC 71 seinen Liegeplatz. Kaum einige hundert Meter nördlich der Altstadt befindet sich ein Hafen, von dem aus geradewegs ein Kanal ins rund 15 Kilometer entfernte Zeebrügge führt. Von dort erreichten die in Flandern stationierten deutschen U-Boote den Ärmelkanal, durch den sie in ihre Einsatzgebiete im Atlantik oder an englische, irische und französische Küsten fuhren. UC 71 versenkte zwischen 1916 und 1918 unter Einsatz von Torpedos, Seeminen und Sprenggranaten insgesamt 61 Schiffe – und war dabei stets selbst in Gefahr, durch Beschuss und Bomben zerstört, von Schiffen gerammt oder von Netzsperren versenkt zu werden.
Als sich im Oktober 1918 abzeichnete, dass das deutsche Marinecorps seine Stellungen in Flandern nicht mehr halten konnte, mussten die Stützpunkte in Belgien geräumt werden. Viele U-Boote wurden zunächst in deutsche Häfen verlegt, von wo aus man sie nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 an die Alliierten auslieferte, zum Beispiel nach Harwich in Großbritannien. UC 71 wurde zunächst nach Wilhelmshaven gefahren, von dort vermutlich in den U-Boot-Hafen Helgoland verlegt. Als es am 19. Februar 1919 als eine der letzten Einheiten nach England überführt werden sollte, sank es unter mysteriösen Umständen südwestlich der Einfahrt des Hafens – angeblich wegen des schlechten Wetters.
Die Existenz des Wracks von UC 71 etwa 800 Meter vor der Hafeneinfahrt südwestlich von Helgoland war den für die Sicherheit des Seeverkehrs zuständigen Beamten beim Wasser- und Schifffahrtsamt bereits bekannt. Dennoch dauerte es Jahrzehnte, ehe man nach aufwendigen Vorbereitungen im Jahre 2014 mit der Erforschung beginnen konnte. Seitdem ist es regelmäßig von Forschungstauchern unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Florian Huber (submaris, Kiel) dokumentiert worden. Alle Unterwasserfotos in der Ausstellung stammen von diesen Kampagnen.
Wegen seines außergewöhnlichen Schicksals und der speziellen Bauweise ist das U-Boot historisch von großer Bedeutung. Es steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Doch nach über 100 Jahren in der hochdynamischen Nordsee zerfällt das 50 Meter lange Wrack unaufhaltsam. Spezialisten aus Finnland, Schottland und Kiel haben deshalb das Wrack mittels Fotogrammmetrie gescannt. Die Taucher um Huber filmten jeden Winkel des Boots, das in rund 23 Metern Tiefe liegt, mit hochauflösenden Kameras. Aus den Videoclips wurden später rund 30.000 Einzelfotos extrahiert, die anschließend zu einem digitalen Modell verrechnet wurden. Das hier präsentierte Modell wurde auf der Grundlage dieser Daten im 3D-Druckverfahren hergestellt und von Lars Groeger, einem Visual Effects Artist bei internationalen Filmprojekten, aufwendig in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten
Sommeröffnung: täglich, 10 bis 14.30 Uhr (15. März bis 31. Oktober) Winteröffnung: Mittwoch und Samstag, 12 bis 16.30 Uhr (November bis März) 23. Dezember bis 7. Januar: täglich 12 bis 16.30 Uhr (Heiligabend und Silvester geschlossen)
Zeit
April 15 (Montag) 19:00 - Mai 5 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
Details
Der BBK lädt ein zur Präsentation der Arbeiten neuer Mitglieder aus 2023. Bareaa Al Ahmad Ulrich Bittmann Jan Eustergerling Maren Goldenbaum-Henkel Wolfgang D. Mehnert Timo Milke Johannes Prieß Ellen Ribbe Frank
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Der BBK lädt ein zur Präsentation der Arbeiten neuer Mitglieder aus 2023.
Bareaa Al Ahmad
Ulrich Bittmann
Jan Eustergerling
Maren Goldenbaum-Henkel
Wolfgang D. Mehnert
Timo Milke
Johannes Prieß
Ellen Ribbe
Frank Schuppan
Eva Stueben
Alexei Vesselov
Sascha Wien
Tian Wu
Eröffnung am Montag, den 15. April 2024, um 19:00 Uhr.
Begrüßung und Einführung:
Inga Momsen, Vorsitzende BBK-SH
Danach Donnerstags bis Sonntags 13:00 – 17:00 Uhr
Öffnungszeiten
donnerstags-sonntags 13.00 – 17.00 Uhr
Zeit
April 24 (Mittwoch) 00:00 - Mai 31 (Freitag) 00:00(GMT+02:00)
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Die Gruppenausstellung Von meiner Welt in deine befasst sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Thema Grenzen. Präsentiert werden ausgewählte Werke der Künstler*innen John Sauter, Nina Zahl, Stephan Schieritz, Christian Manss
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Die Gruppenausstellung Von meiner Welt in deine befasst sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Thema
Grenzen. Präsentiert werden ausgewählte Werke der Künstler*innen John Sauter, Nina Zahl, Stephan Schieritz,
Christian Manss und Nora Manthei. Sie alle wirken in Halle, Leipzig oder Dresden und studierten an den dortigen Kunstakademien.
Mittels Lyrik, Bildhauerei, Zeichnung, Malerei und Installation werden die Besuchenden eingeladen, sich mit Grenzen in
gesellschaftlichen, politischen und räumlichen Kontexten sowie mit eigenen persönlichen Grenzerfahrungen ausein-
anderzusetzen.
So konfrontiert uns der Lyriker und Rapper John Sauter mit seinen eindringlichen Gedichten aus dem Band Zone mit
rassistischen und grenzüberschreitenden Erfahrungen, die der Autor in seiner Kindheit und Jugend als PoC im Erzgebir-
ge erlebt hat.
Nina Zahl reflektiert in ihrer Installation aus Fotografien und Keramiken das Verhältnis von Innen und Außen, Natur und
Kultur. Über ihre Miniatur-Innenräume realer Stadtansichten werden sowohl Verbindungen als auch Grenzen zwischen
den Städten Tel Aviv und Halle sichtbar.
Mittels akribischer Schraffur und Linienführung fragt Stephan Schieritz in seiner Zeichnung Kleine Küchenecke
nach den Begrenzungen unseres Alltags und greift in Kleiner Turmbau zu Babel die Barrieren von Sprache und Kommunikation auf.
In den vielschichtigen Werken von Christian Manss lassen sich kunsthistorische wie historische Zitate finden, die mit
dem Blick aus dem Fenster Bezüge zur Nationenbildung und Heimat, selbstgewählten und systemischen Ausgrenzung
von Menschen herstellen.
Nora Manthei stellt die Kartografie in das Zentrum ihrer eigens für die Ausstellung geschaffene Installation und untersucht so ihre physischen und emotionalen Grenzen als Mutter.
Kuratiert von Ann-Kristin Jürgensen & Anna Elisabeth Widdecke
Öffnungszeiten
Mi-Fr 16-18 Uhr
Zeit
Mai 1 (Mittwoch) 14:00 - Juni 30 (Sonntag) 18:00(GMT+02:00)
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Dörte Lützel-Walz sucht nach dem Ausdruck des Unbewussten – angeregt von Farbphänomenen der Natur, um Bildwelten zu schaffen, die jenseits der Realität liegen. Diese Spurensuche im Elementaren von Natur und
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Dörte Lützel-Walz sucht nach dem Ausdruck des Unbewussten – angeregt von Farbphänomenen der Natur, um Bildwelten zu schaffen, die jenseits der Realität liegen. Diese Spurensuche im Elementaren von Natur und Umwelt, die Grenzgänge zwischen Wasser, Erde, Licht und Feuer, verbindet ihre Malerei mit der Keramikkunst von Le Blanc und Lichtmann.
Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Bildnachweis
Uta Masch
Zeit
(Donnerstag) 11:00 - 14:00(GMT+02:00)
Details
Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung
Details
Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung und Komposition, hauptsächlich in digitaler Malerei. Seit Ende 2013 wuchs schließlich sein Interesse für die traditionellen Techniken.
2015 studierte er in der Schweiz bei Patrick Devonas, einem Meister der klassischen Öl-Malerei. Im gleichen Jahr erhielt er seine erste internationale Anerkennung. Kurze Zeit später nahm er an seiner ersten internationalen Ausstellung im Rahmen des California Plein Air Painters International Salon (USA) teil, in der er einen Award of Merit erhielt. Dieser Auszeichnung folgten in den kommenden Jahren viele weitere wie unter anderem beim renommierten Art Renewal Center Salon.
Seit 2017 ist er vornehmlich als freier Künstler tätig mit ausgedehnten inspirierenden Reisen zu einer Vielzahl an Motiven – von Palästen in Russland bis zu Küsten in Portugal, Gassen in Marokko, abgelegenen Tälern im Himalaya und der toskanischen Ebene.
Am 23. März um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstler in einem Interview vor, das dann als neue Episode bei Kultur und Wort, dem Kunst-Podcast ausm Norden erscheint.
Am Sonnabend, 30. März, bleibt die Galerie geschlossen!
Danach läuft die Ausstellung bis zum 11. Mai.
Öffnungszeiten
Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr
Zeit
Mai 3 (Freitag) 19:00 - Juli 31 (Mittwoch) 12:00(GMT+02:00)
Öffnungszeiten
DI 9-12 DO 16-19
Bildnachweis
Ulrich George
Zeit
Mai 5 (Sonntag) 00:00 - Juli 7 (Sonntag) 00:00(GMT+02:00)
Details
Das Künstlerpaar Katja Kölle und Rolf Gerhards lebte viele Jahre in Schleswig-Holstein, nun pendeln die beiden zwischen Viersen und Hamburg. Die oft mehrteiligen Bildobjekte von Rolf Gerhards entstehen, indem der
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Das Künstlerpaar Katja Kölle und Rolf Gerhards lebte viele Jahre in Schleswig-Holstein, nun pendeln die beiden zwischen Viersen und Hamburg. Die oft mehrteiligen Bildobjekte von Rolf Gerhards entstehen, indem der Künstler Farbspritzer schwungvoll und vielschichtig nach festgelegtem Konzept auf die Leinwand prasseln lässt. Die so entstandenen Gemälde fangen das Licht und die Farben nordischer Landschaften ein. Zu ihnen gesellen sich Klangobjekte von Katja Kölle, aus denen es geheimnisvoll wispert, rauscht oder plätschert. Die Künstlerin, die sich ihren Themen sinnesübergreifend nähert, eröffnet mit ihren Klanginstallationen ein die Grenzen von bildender Kunst und Musik überschreitendes Erlebnis.
Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 05. Mai um 11.30 Uhr
Künstlergespräche:
Freitag, 14. Juni um 15.00 Uhr
Sonntag, 07. Juli um 11.30 Uhr
Führungen:
Sonntag, 12.05., 26.05. und 09.06. um 11.30 Uhr
Mittwoch, 05.06. und 03.07. um 15.00 Uhr
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr ,Feiertage 14.30 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Museum Eckernförde
Zeit
(Sonntag) 12:00 - 13:00(GMT+02:00)
Details
Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein. Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
Details
Bei einem geführten Rundgang mehr erfahren über die Usedomer Malerschule, die gezeigten Arbeiten und den Künstler und Sammler Otto Niemeyer-Holstein.
Teilnahme Führung: 7 Euro (inkl. Museumseintritt)
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr; Sonntag 11 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Karen Schacht, Landschaft mit blauem Haus; Bildrechte: Museum Atelier Otto Niemeyer-Holstein
Zeit
(Donnerstag) 11:00 - 14:00(GMT+02:00)
Details
Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung
Details
Björn Wirtz (geb. 1979) studierte digitale Illustration an der FH Krefeld und arbeitete anschließend als Künstler und Art-Direktor. In der Zeit stärkte er seine Fähigkeiten in Bezug auf Farbe, Stimmung und Komposition, hauptsächlich in digitaler Malerei. Seit Ende 2013 wuchs schließlich sein Interesse für die traditionellen Techniken.
2015 studierte er in der Schweiz bei Patrick Devonas, einem Meister der klassischen Öl-Malerei. Im gleichen Jahr erhielt er seine erste internationale Anerkennung. Kurze Zeit später nahm er an seiner ersten internationalen Ausstellung im Rahmen des California Plein Air Painters International Salon (USA) teil, in der er einen Award of Merit erhielt. Dieser Auszeichnung folgten in den kommenden Jahren viele weitere wie unter anderem beim renommierten Art Renewal Center Salon.
Seit 2017 ist er vornehmlich als freier Künstler tätig mit ausgedehnten inspirierenden Reisen zu einer Vielzahl an Motiven – von Palästen in Russland bis zu Küsten in Portugal, Gassen in Marokko, abgelegenen Tälern im Himalaya und der toskanischen Ebene.
Am 23. März um 17 Uhr stellen wir Kunst und Künstler in einem Interview vor, das dann als neue Episode bei Kultur und Wort, dem Kunst-Podcast ausm Norden erscheint.
Am Sonnabend, 30. März, bleibt die Galerie geschlossen!
Danach läuft die Ausstellung bis zum 11. Mai.
Öffnungszeiten
Do 11-14 Uhr, Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr
Zeit
18 (Samstag) 13:00 - 20 (Montag) 18:00(GMT+02:00)
Details
19. Skulpturenpark Pfingsten 2024 Die Stadt Barmstedt lädt zu Pfingsten zum 19-ten Mal zum Skulpturenpark ein, der auf der idyllischen Schlossinsel und im Rantzauer See wieder Außenobjekte in Stein, Metall, Glas,
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19. Skulpturenpark Pfingsten 2024
Die Stadt Barmstedt lädt zu Pfingsten zum 19-ten Mal zum Skulpturenpark ein, der auf der idyllischen Schlossinsel und im Rantzauer See wieder Außenobjekte in Stein, Metall, Glas, Holz und Keramik präsentiert.
Die teilnehmenden Künstler:
Atelier Chaco, 33615 Bielefeld
Axel Gallun, 63654 Büdingen
Jörgen Habedank, 25436 Tornesch
Ralf Kleine, 10439 Berlin
Jo Köser, 25474 Ellerbek
Fritz Kunkelmoor, 25596 Wacken
Joachim Röderer, 39122 Magdeburg
Ulrich Rölfing, 20099 Hamburg
Uli Schmied, 27318 Hilgermissen
Jürgen Ferdinand Schulz, 29459 Clenze
Bettina Steinborn, 16515 Oranienburg
Wilhelm Terhorst, 48301 Nottuln-Schapdetten Rosa Tress, 24143 Kiel
Karin Weissenbacher, 25355 Barmstedt
Tobias Zaft, 25767 Tensbuettel-Roest
Einige der BildhauerInnen sind während der Ausstellung persönlich anwesend und freuen sich auf den Dialog mit den Besuchern.
Zeitgleich wird in der Galerie Atelier III die aktuelle Ausstellung UNTERWEGS mit Bronzen und Zeichnungen des Künstlers Michael Jastram gezeigt.
Öffnungszeiten:
Samstag 13:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag und Montag 10:00 bis 18:00 Uhr
Der Inseleintritt beträgt 2,- € pro Person und beinhaltet auch den Besuch für das Museum und die Galerie Atelier III.
Der Eintritt für Kinder und Jugendliche ist kostenlos.
Feierliche Eröffnung: Samstag, den 18. Mai 2024 um 13:00 Uhr
Auf der Schlossinsel im Rantzauer See
Offizielle Begrüßung:
Heike Döpke, Bürgermeisterin der Stadt Barmstedt
Helmuth Ahrens, Präsident des Kreises Pinneberg
Karin Weissenbacher, Projektleitung Galerie Atelier III
Musikalisches Programm auf der Außenbühne:
Mit einem bunten Programm von ‚ PETRA‘ (Petra Matthieszen-Eitze – Gitarre & Gesang) wird der Eröffnungsnachmittag, Samstag (18. Mai) musikalisch begleitet. Am Pfingstsonntag (19. Mai) sorgt dann das Duo ‚Selva Negra‘ (Björn Vollmer (klassische Gitarre) und Steffen Hanschmann (Percussion)) für den stimmungsvollen Rahmen.
Öffnungszeiten
18.5. 13 – 18 Uhr, Pfingstsonntag und -Montag 10 -18 Uhr
Bildnachweis
Studio Tobias Zaft 2024
Zeit
(Sonntag) 10:00 - 17:00(GMT+02:00)
Details
Das Museum Kunst der Westküste bietet rund um den Internationalen Museumstag am Sonntag, 19. Mai 2024, wieder ganztägig freien Eintritt in die Ausstellungen Schippermütz und feiner Zwirn – Fide Struck
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Das Museum Kunst der Westküste bietet rund um den Internationalen Museumstag am Sonntag, 19. Mai 2024, wieder ganztägig freien Eintritt in die Ausstellungen Schippermütz und feiner Zwirn – Fide Struck fotografiert Arbeitswelten an der Waterkant 1930 – 1933, Sammlung Rasmus – Willkommen im MKdW! Sowie 600 Fuß über NN – Das Wattenmeer fotografiert von Peter Hamel.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Außenansicht MKdW © Lukas Spörl
Zeit
25 (Samstag) 11:00 - 26 (Sonntag) 11:00(GMT+02:00)
Details
3 Künstler aus verschiedenen Kunstrichtungen präsentieren ihre Arbeiten. Im Rahmen der Offenen Ateliers des Netzwerks Kunst im Norden öffnet das Atelier von Thomas Claus-Schmiedehausen seine Türen, um neben Holzplastiken und
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3 Künstler aus verschiedenen Kunstrichtungen präsentieren ihre Arbeiten. Im Rahmen der Offenen Ateliers des Netzwerks Kunst im Norden öffnet das Atelier von Thomas Claus-Schmiedehausen seine Türen, um neben Holzplastiken und abstrakter Malerei dieses Jahr zwei weitere Kunstrichtungen zu präsentieren. Silke Schumacher präsentiert gegenständliche Malerei, während Nils Winderlich Schmiedeplastiken zeigt. Erleben Sie ein Wochenende voller Kunst direkt am Entstehungsort. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Öffnungszeiten
11:00 bis 18:00
Bildnachweis
Thomas Claus-Schmiedehausen
Zeit
25 (Samstag) 11:00 - 26 (Sonntag) 18:00(GMT+02:00)
Details
Willkommen bei den Offenen Ateliers in Angeln!! . Am Wochenende 25. und 26. Mai 2024 , von 11 bis 18 Uhr, finden die alljährlichen Offenen Ateliers statt In Angeln wird
Details
Willkommen bei den Offenen Ateliers in Angeln!!
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Am Wochenende 25. und 26. Mai 2024 , von 11 bis 18 Uhr, finden die alljährlichen Offenen Ateliers statt
In Angeln wird es wieder bunt: 28 Kunstschaffende des Netzwerks „Kunst im Norden“ mit ihren Gästen laden in ihre Ateliers ein! Es gibt sehr viel zu sehen: Bilder, Fotos, Cartoons, Keramik, Collagen, Postkarten, Holz- und Stahlfiguren, etc. Viel zu hören: Musik, Märchen, Geschichten, tolle Gespräche und Diskussionen; und viel zu schmecken: selbstgebackene Kuchen, Kekse, Kaffee, Schokolade, Wasser, Saft etc. Lassen Sie sich überraschen!
Es ist auch eine gute Gelegenheit, Kunst zu kaufen und Kunstschaffende dadurch zu unterstützen! Achtet auf die Flyer „Offene Ateliers“, die ab Ende Mai ausliegen. Hier findet ihr alle teilnehmenden Ateliers und Veranstaltungen. Oder checkt die Homepage www.kunst-im-norden.de unter „Termine“. Dort kann der Flyer auch heruntergeladen werden. Vor Ort sind die Ateliers durch rote Fahnen markiert: Hier seid ihr am Ziel! Genießt zwei inspirierende, abwechslungsreiche Tage mit überraschenden Entdeckungen und Gesprächen. Lasst euch begeistern von der Vielfalt – und vielleicht tragt ihr dann ein neues Lieblingsstück mit nach Hause….
Öffnungszeiten
11-18 Uhr
Bildnachweis
Doi German
Zeit
25 (Samstag) 12:00 - 26 (Sonntag) 18:30(GMT+02:00)
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Seien Sie herzlich willkommen unseren Künstler:innen in ihre Ateliers zu schauen. Erhaschen Sie erstaunliche Einblicke und führen Sie gute Gespräche über Kunst und die Welt – oder genießen Sie unsere
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Seien Sie herzlich willkommen unseren Künstler:innen in ihre Ateliers zu schauen.
Erhaschen Sie erstaunliche Einblicke und führen Sie gute Gespräche über Kunst und die Welt – oder genießen Sie unsere Travewiese und den Tag bei einem guten Glas Wein.
Die Kunsttankstelle – ein Ort tut gut – heute ganz besonders.
Am Sonntag 26. Mai 2024 ab 18:30 Uhr lassen wir gemeinsam mit allen Künstler:innen der Offenen Ateliers Lübecks einen gemütlichen Ausklang des Tages finden.
Juni
Zeit
September 23 (Samstag) - 8 (Sonntag)(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiterinnen und Arbeiter in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau ist ein Katalog erschienen.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, um 1935, Foto Martel Struck, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
24 (Sonntag) 10:00 - 8 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiter und Arbeiterinnen in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau erscheint ein Katalog.
Zeit
Dezember 3 (Sonntag) 10:00 - Juli 28 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema der Ausstellung ist der Dialog: Präsentiert werden zeitgenössische künstlerische Positionen, die auf verschiedenen Ebenen mit der Sammlung und dem Publikum in einen Dialog treten. Durch die Gegenüberstellungen ergeben sich Verbindungen zwischen Geschichten, Objekten und Menschen, die neue Sichtweisen auf den eigenen Sammlungsbestand werfen und unterschiedliche Zugänge zur Kunst für ein breites Publikum schaffen.
„Hello Lübeck“ gliedert sich in zwei Akte und schafft Möglichkeiten für das gemeinsame Lernen und Experimentieren. Über Methoden der Partizipation werden die diversen Akteur:innen der Stadtgesellschaft eingeladen, Teile der Ausstellung selbst zu kuratieren und ihre Ideen für die künftige Ausrichtung der Kunsthalle beizutragen. Hierfür entstehen in der Kunsthalle extra eingerichtete Dialogräume und partizipative Kunstwerke, wie beispielsweise das Kunstprojekt „Geknetete Stadt“, das der Aktions- und Konzeptkünstler Christian Jankowski gemeinsam mit Lübecker Schüler:innen entwickelte.
Außerdem eröffnet im Rahmen der Ausstellung erstmalig auch die Kinder-Kunsthalle, die schon die ganz jungen Menschen dazu einlädt, die Kunst über einen sinnlichen und spielerischen Zugang zu erfahren.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr – 01.04. – 31.12.: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
Ahmet Ögüt: JUMP UP!, 2022, Installation, Ansicht-Museum-Skopje ©Ahmet-Öğüt
Zeit
Februar 15 (Donnerstag) 16:00 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Zwei Jahre lang hat Holger Rüdel vier Wanderschäfereien in Schleswig-Holstein mit der Kamera begleitet. Die Tournee-Ausstellung dieser Bilder – ein Projekt der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein – macht vom 16. Februar bis
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Zwei Jahre lang hat Holger Rüdel vier Wanderschäfereien in Schleswig-Holstein mit der Kamera begleitet. Die Tournee-Ausstellung dieser Bilder – ein Projekt der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein – macht vom 16. Februar bis zum 16. Juni 2024 Station in Albersdorf.
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten: Di. bis So. und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr; Mo. geschlossen.
Bildnachweis
© Holger Rüdel holger-ruedel.de
Zeit
Februar 18 (Sonntag) 00:00 - Januar 12 (Sonntag) 00:00(GMT+01:00)
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Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft.
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Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft. Die Vogelperspektive ermöglicht es, die Grenzen der Wahrnehmung auf das großartige Naturwunder Wattenmeer neu auszuloten.
Priele spreizen sich wie Fänge von Greifvögeln und farbintensive Wasseradern mäandern durchs Watt. Die sich ständig verändernde Natur erschafft Atemberaubendes. Peter Hamel gerät gleichsam in einen Höhenrausch, wenn er in teilweise waghalsigen Steilkurven sensationelle Motive entdeckt und in größter Schnelligkeit die Objektive wechselt. Er fühlt sich dabei wie ein Flaneur, der dem Strom der Gezeiten folgt. Die sanften farbigen Übergänge, die der amphibische Raum bietet, und die beeindruckende Formenvielfalt der auf- und abtauchenden Sandbänke schärfen das Bewusstsein für die Verletzlichkeit dieses einzigartigen Ökosystems.
Das Lürzer’s Archive kürte Peter Hamel in den vergangenen 20 Jahren wiederholt zu einem der 200 besten Werbefotograf*innen der Welt. Seine Flugaufnahmen wurden mit Gold beim internationalen „Gregor Calendar Award“ ausgezeichnet und für den „Deutschen Designpreis“ nominiert.
Öffnungszeiten
18. Feb. bis 17. Mär. – Di bis So 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
46_Peter Hamel, Zuiderduintjes, Düneninsel zwischen Rottumeroog und dem FestlandNL 2012 © Peter Hamel Fotografie
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
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In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
Lars Möller, Schloss Eutin, 2023, Öl auf Lw., 35×50 cm, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 3 (Sonntag) 11:30 - Juni 16 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Lars Möller. Moment und Dauer. 3.3.-16.6.2024 In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter
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Lars Möller. Moment und Dauer.
3.3.-16.6.2024
In seiner ersten Ausstellung des neuen Ausstellungsjahres widmet sich das Ostholstein-Museum dem Werk des Hamburger Künstlers Lars Möller. Der Maler ist den meisten Kunstkennern unter anderem als Mitglied der Gruppe „Norddeutsche Realisten“ bekannt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die sich darbietende Landschaft pleinair in der Situation und Stimmung des jeweiligen Augenblicks vor Ort festzuhalten.
In den Ölbildern und Aquarellen des Künstlers, der bereits in zwei Gruppenausstellungen im Ostholstein-Museum mit Arbeiten vertreten war, sind es vor allem die nahezu fotorealistische Wiedergabe von Himmel, Wasser und Flutsäumen, aber auch der klare Blick auf Wälder und Strände, Innenstädte und Menschen, die den Betrachter faszinieren. Lars Möller pflegt das von den Norddeutschen Realisten propagierte „Malen nach Sicht“, bei dem Landschaft, städtische Bebauung und Mensch auf ungewöhnliche Weise motivisch auf der Leinwand vereint werden und es auch Windräder, Hochhäuser, Verkehrsschilder oder gar schlechtes Wetter geben darf. Denn die Schönheit einer Landschaft reicht dem Künstler nicht aus, sie muss stets das „gewisse Etwas“ haben, das ihn stimuliert. In seiner Malerei gelingt es ihm dabei in besonderer Weise, die jeweilige atmosphärische Wirkung eines flüchtigen Moments einzufangen und diesen in seinen Bildern Dauer zu verleihen.
Lars Möller, geboren 1968, absolvierte sein Studium bei Professor Erhard Göttlicher an der FH Hamburg in den Fächern Malerei und Graphik. Zahlreiche Arbeitsaufenthalte führten ihn durch das gesamte Bundesgebiet, aber auch nach Schweden, Dänemark, Polen, Frankreich, Portugal und Kenia. Er unterhält sein Atelier in der Hansestadt und ist sowohl in Gruppen- und Einzelausstellung als auch in privaten und öffentlichen Sammlungen deutschlandweit vertreten.
Mit einer umfangreichen Auswahl an Bildern, die zum Teil erstmalig öffentlich gezeigt werden, wird in der Eutiner Ausstellung ein Überblick über die Malerei Lars Möllers der vergangenen Jahre gegeben und seine motivische Bandbreite exemplarisch vorgestellt.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeit
März 15 (Freitag) - September 22 (Sonntag)(GMT+01:00)
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand,
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand, sondern aus Stoffen. Stoffen, die mit dem Blick für gelungene Kompositionen in mühevoller Arbeit und mit viel Liebe fürs Detail zusammengesetzt und gequiltet, also gesteppt, wurden. 41 dieser „Art-Quilts“ von 38 Künstler*innen zeigt das Museum Tuch Technik in Neumünster in der internationalen Ausstellung „Color Improvisations 3“ vom 16. März bis zum 22. September 2024. Die Quilts sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Etwa zwei Mal zwei Meter groß sind die Arbeiten, die einen beeindruckenden Einblick in die zeitgenössische Quiltkunst in den USA, Kanada und Neuseeland geben. Zwar nutzen moderne Künstler*innen die alte Technik, mit der mehrere Stofflagen durch akzentuierende Steppnähte verbunden und fixiert werden. Bei der Wahl der Motive jedoch haben sie sich von traditionellen Regeln und Mustern befreit. Ihre Werke sind Improvisationen aus Formen und Farben, immer wieder neu und immer wieder faszinierend.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Nancy Crow, die auch selbst eine ihrer neuesten Arbeiten in Neumünster ausstellt. Fast vier Jahre hat die amerikanische Quilt-Ikone aus Ohio in die Auswahl der Exponate investiert. „Für mich ist dieser Prozess so, als ob man ein Orchester dirigiert und die Töne und Klänge genau richtig hinbekommt. Ich habe versucht, eine bestmögliche Auswahl zu treffen, damit alle, die sie betrachten, sich von der sich kraftvoll und farbenfroh entfaltenden Darbietung mitreißen lassen können.“ Nancy Crow unterrichtet Quilten seit mehr als 25 Jahren, ist durch zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Workshops und Bücher bekannt und hat mit ihrem Stil viele Quilter*innen beeinflusst.
Die Ausstellung wird unter anderem gefördert vom McArthurGlen Designer Outlet Neumünster, dem Förderverein Museum Tuch Technik e.V. und dem Verein zur Förderung der Kunst in Neumünster e.V.
Weitere Informationen auf www.tuchundtechnik.de
Ausstellung
16. März bis 22. September 2024
Kuratorinnenführung mit Nancy Crow
Sonntag, 17. März 2024, 12 Uhr, 15 Euro
Weitere Sonderführungen durch die Ausstellung,
jeweils am dritten Sonntag im Monat, Kosten 12 Euro
21. April, 19. Mai, 16. Juni, 21. Juli, 18. August, 15. September 2024
Die Anmeldung ist bis jeweils am Donnerstag vor der Führung erforderlich unter 04321 – 558 58 0 oder buchung@tuch-und-technik.de.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
SEEKING: ENERGY, © Nancy Crow
Zeit
März 15 (Freitag) 10:00 - Januar 5 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.
Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden rechtlich und politisch gleichgestellt. Es folgt eine Zeit des Aufbruchs und des neuen
Selbstbewusstseins. Viele Menschen jüdischen Glaubens definieren sich zuerst als Deutsche und dann als jüdisch. Doch die Frage bleibt:
Was dürfen sie sein? Trotz Gleichstellung bleiben für sie im Alltag unüberwindbare Hindernisse, Anfeindungen und oft ein Gefühl, eben doch
nicht ganz dazuzugehören.
Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Welche Selbst- und Fremdbilder sind damit verbunden? Was bedeutete dies im Staat Preußen für den rechtlichen Status? Und welche Selbstdefinitionen werden entworfen? Konnte die Antwort auf die Fragen „Jüdisch? Preußisch?“ gar „Beides!“ lauten? Was meint „Jüdisch“? Die Religion, die soziale Herkunft, die kulturelle Zugehörigkeit? Und wie war es zur gleichen Zeit in den Provinzen Schleswig und Holstein, die erst 1867 zu Preußen kamen?
Die Ausstellung des LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. In den Themen der Ausstellung Beten, Streiten, Kämpfen oder auch Lernen stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen.
Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Erklärtes Ziel ist es, auch Bezüge in die Gegenwart herzustellen und einen aktiven Prozess der Annäherung und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsthemen zu ermöglichen. Spannende Biografien und Exponate geben einen Einblick in die Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden mit besonderem Blick auf die Verflechtungen mit Dänemark nachzeichnet.
Öffnungszeiten
Di – So 10-16 Uhr
Bildnachweis
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Marcus Dewanger
Zeit
März 15 (Freitag) 19:00 - September 22 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand, sondern aus Stoffen. Stoffen, die mit dem Blick für gelungene Kompositionen in mühevoller Arbeit und mit viel Liebe fürs Detail zusammengesetzt und gequiltet, also gesteppt, wurden. 41 dieser „Art-Quilts“ von 38 Künstler*innen zeigt das Museum Tuch + Technik in Neumünster in der internationalen Ausstellung „Color Improvisations 3“. Die Quilts sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Etwa zwei Mal zwei Meter groß sind die Arbeiten, die einen beeindruckenden Einblick in die zeitgenössische Quiltkunst in den USA, Kanada und Neuseeland geben. Zwar nutzen moderne Künstler*innen die alte Technik, mit der mehrere Stofflagen durch akzentuierende Steppnähte verbunden und fixiert werden. Bei der Wahl der Motive jedoch haben sie sich von traditionellen Regeln und Mustern befreit. Ihre Werke sind Improvisationen aus Formen und Farben, immer wieder neu und immer wieder faszinierend.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Nancy Crow www.nancycrow.com, die auch selbst eine ihrer neuesten Arbeiten in Neumünster ausstellt. Fast vier Jahre hat die amerikanische Quilt-Ikone aus Ohio in die Auswahl der Exponate investiert. „Für mich ist dieser Prozess so, als ob man ein Orchester dirigiert und die Töne und Klänge genau richtig hinbekommt. Ich habe versucht, eine bestmögliche Auswahl zu treffen, damit alle, die sie betrachten, sich von der sich kraftvoll und farbenfroh entfaltenden Darbietung mitreißen lassen können.“ Nancy Crow unterrichtet Quilten seit mehr als 30 Jahren, ist durch zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Workshops und Bücher bekannt und hat mit ihrem Stil viele Quilter*innen beeinflusst.
Öffnungszeiten
Di bis Fr 9 bis 17 Uhr, Sa und So 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
GHOSTS © Julie Sevilla Drake
Zeit
März 21 (Donnerstag) 10:00 - Juni 23 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Zum 11. Mal präsentiert das Stadtmuseum Schleswig die Siegerbilder des Wettbewerbs „Europä-ischer Naturfotograf des Jahres“. 2023 sind mehr als 900 Fotograf*innen aus ganz Europa dem Aufruf der Gesellschaft für Naturfotografie
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Zum 11. Mal präsentiert das Stadtmuseum Schleswig die Siegerbilder des Wettbewerbs „Europä-ischer Naturfotograf des Jahres“. 2023 sind mehr als 900 Fotograf*innen aus ganz Europa dem Aufruf der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) gefolgt und haben fast 18.000 Bilder zur
22. Auflage des Wettbewerbs Europäischer Naturfotograf des Jahres eingereicht. 107 Bilder in zehn Kategorien hatten es schließlich ins Finale geschafft und werden nun mit dem Fritz-Pölking-Preis im Stadtmuseum ausgestellt:
Bilder, die überraschen und berühren, die zum Träumen einladen und zum Nachdenken anregen.
Öffnungszeiten
Di-So 10-17 Uhr – Montags nur an Feiertagen geöffnet.
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - Juli 28 (Sonntag) 18:00(GMT+01:00)
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu einer magnetischen Persönlichkeit und zum bevorzugten Dokumentaristen des Pariser Nachtlebens. Seine ikonischen Plakate und seine einfühlsamen Porträts erzählen auf unvergleichliche Weise von Stimmung, Glamour und Skandal der Pariser Bohème des späten 19. Jahrhunderts.
Henri de Toulouse-Lautrec interessiert sich aber nicht nur für die Dekadenz des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts. Vergnügung und ausgelassene Unterhaltung, Samt, Satin und Seide beschäftigen ihn nur am Rande. Sein Mitgefühl liegt auf den Personen, den Körpern und Gegenständen, die er im Licht seiner Bildräume ausbreitet.
Mit elegantem Strich lenkt er den Blick immer wieder auf die Opfer, auf den Verfall des Individuums, der Kultur und der Gesellschaft, unter deren Oberflächlichkeit und Schönheitskult eine extreme Lebensferne vorherrscht. Und genau hier liegt seine enorme Aktualität und seine enge Verbindung zur Gegenwart.
Die Ausstellung mit über 150 Werken aus der großen Hamburger Sammlung von Wolfgang Krohn vereint die berühmtesten Plakate, Einzelblätter und Folgen von Henri de Toulouse-Lautrec sowie zahlreiche Werke von Jules Chéret, Alfons Mucha, Théophile-Alexandre Steinlen und Pierre Bonnard. Sie zeigt Möbel der Belle Époque, Leuchten von Tiffany und Glasobjekte von Émile Gallé. Ergänzt durch historische Fotos, Videos und Collagen bietet die Ausstellung einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der künstlerischen und kunsthandwerklichen Ausdrucksformen der Belle Époque, einer Zeit der Umbrüche und radikalen Neuanfänge.
Öffnungszeiten
Mi-So 11-18Uhr montags und dienstags geschlossen
Bildnachweis
Maurice Guibert, Lautrec porträtiert Lautrec, um 1894
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - August 18 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein« 24.3.-18.8.2024 (Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal) Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein«
24.3.-18.8.2024
(Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal)
Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de.
Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit langem als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich auch als bildender Künstler einen Namen gemacht hat.
Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Jahr in seiner Dependance Kloster Cismar den Ölbildern und Arbeiten auf Papier Armin Mueller-Stahls, der seit vielen Jahren unter anderem an der ostholsteinischen Küste wohnt. Die rund achtzig Werke, die vornehmlich aus den letzten zwei Jahrzehnten stammen und sowohl die frühere als auch die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen, sind von Gegenständlichkeit geprägt, weisen aber auch verfremdende, abstrahierende Züge auf. Dennoch finden sich nicht nur die vertrauten Bildthemen, sondern auch die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.
Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst. Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist. Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.
Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung nicht barrierefrei zu erreichen ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Margret Witzke
Zeit
März 28 (Donnerstag) 10:00 - Mai 1 (Donnerstag) 18:00(GMT+01:00)
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung „GRASS TANZBAR“ im Lübecker Günter Grass-Haus dem Thema Tanz. Wie und wann Günter Grass das Tanzen gelernt hat, welchen Einfluss das Ballett auf sein Werk hatte und was der Autor über die Loveparade in Berlin geschrieben hat – darüber informiert diese ungewöhnliche Schau, in der die Exponate und die Besucher:Innen selbst in Bewegung geraten. Sie ist bis 5. Januar 2025 in Lübeck zu sehen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Manuskripte sowie Grafiken, Lithografien und Plastiken des Grafikers, Malers, Bildhauers und Schriftstellers zum Thema Tanz. Ein Highlight im Raum ist eine Drehbühne mit einer Bar. Hier können die Besucher:innen Platz nehmen, Getränke der Firma VOELKEL zu sich nehmen, miteinander ins Gespräch kommen und sich von einer Themenecke zur nächsten drehen lassen. Die Ausstellung wurde von dem renommierten Berliner Designer Matthias Kaminsky gestaltet. Die Kurator:innen sind Katrin Wellnitz, Julia Wittmer und Dr. Jörg-Philipp Thomsa.
Die Schau ist in drei Themenblöcke gegliedert: „Eine tanzwütige Zeit“, „Der Mensch als Tanzmaschine“ und „Letzte Tänze“, analog zu den Lebensstationen von Günter Grass, die mit Tanz zu tun haben. Zunächst geht es um seine ersten Tanzversuche als Jugendlicher, geführt von „vereinsamten Soldatenbräuten“. Es folgen die „tanzwütigen“ Nachkriegsjahre, in denen Grass die Wochenenden durchtanzte, sowie seine ersten Begegnungen mit dem Ballett durch seine erste Frau Anna, die bei Mary Wigman in Berlin Ausdruckstanz studierte. Sie inspirierte ihn dazu, sich mit dem Tanz und speziell dem Ballett sowohl künstlerisch als auch theoretisch zu beschäftigen. Grass schrieb Ballettstücke, zeichnete oder modellierte tanzende Figuren und schrieb einen seiner ersten Essays: „Die Ballerina“ (1956). Im Roman „Hundejahre“ (1963) beschreibt er die Entstehung von immer komplexeren mechanischen Vogelscheuchen, die einerseits in Perfektion tanzen, andererseits zum Abbild des nationalsozialistischen Menschen werden. 2003 schließlich veröffentlichte Günter Grass den Text-Bild-Band „Letzte Tänze“. Dafür töpferte er Tanzpaare aus Ton, fertigte Kohlezeichnungen und Lithografien an und dichtete dazu – eine Hommage an die Liebe und den Tanz.
Mit verschiedenen medialen Präsentationsformen wie Videoinstallationen und Soundduschen beleuchtet das Günter Grass-Haus auf kurzweilige Art zahlreiche Facetten des Tanzens. Auf zwei Monitoren ist Günter Grass selbst beim Tanzen zu sehen. Selbstverständlich stehen neben fröhlichen Motiven auch politische Aspekte des Tanzens im Fokus. Im Roman „Die Blechtrommel“ lässt der Autor den kleinen Oskar Matzerath mit seiner Trommel eine nationalsozialistische Versammlung sprengen, indem er die Nationalsozialisten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt bringt und sie Charleston und Walzer tanzen lässt. Diese berühmte Tribünen-Szene zeigt ein von der Illustratorin und Figurenbauerin Sara-Christin Richter entworfenes Diorama.
Eine Filmcollage des Hamburger Künstlers Mikhele Apitzsch greift die gesellschaftliche Dimension des Tanzens in unterschiedlichen Ländern auf. Wie politisch Tanz- und Musikveranstaltungen werden können, ist gerade durch Angriffe auf Vergnügen in der jüngsten Geschichte in Paris 2015, Israel 2023 und Moskau 2024 schmerzhaft zu beobachten gewesen.
Die ganz jungen Gäste werden mithilfe eines eigenen Ausstellungshefts kindgerecht durch die märchenhaften Gefilde der Tanzwelt von Günter Grass geführt.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr. 01.04. – 31.12.: Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
c Anna Grass
Zeit
April 6 (Samstag) 00:00 - Juni 30 (Sonntag) 00:00(GMT+02:00)
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UNTERWEGS’ BRONZEN UND ZEICHNUNGEN VON MICHAEL JASTRAM 6. April bis 30.Juni 2024 Vernissage am Samstag den 6. April um 14 Uhr Der internationale Bildhauer Michael Jastram ist seit vielen Jahren eine feste
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UNTERWEGS’
BRONZEN UND ZEICHNUNGEN VON MICHAEL JASTRAM
6. April bis 30.Juni 2024
Vernissage am Samstag den 6. April um 14 Uhr
Der internationale Bildhauer Michael Jastram ist seit vielen Jahren eine feste Größe in der deutschen Gegenwartskunst.
Jastram entwickelte eine sehr individuelle Formensprache, in dessen Zentrum stets der Mensch selbst steht. Der Künstler platziert seine Figuren gerne in surrealen Konstrukten aus verschiedenen, oftmals wiederkehrenden Elementen. Die fein akzentuierte Abstraktion der Darstellungen, die oftmals zerklüfteten Oberflächen seiner Werke, tragen Bearbeitungsspuren und sind konzentrativ und zeitlos.
Die Bronzen sind nicht nur höchst ästhetische Objekte, sondern bieten auch Projektionsflächen für existenzielle und philosophische Fragen.
Balance in der Bewegung, das Unterwegssein an sich, Situationen und Stationen des Lebensweges werden projiziert und spielen eine zentrale Rolle in der Schau. Imaginärer Raum, surreale Szenerien, Wagen, Ruderboote, Behausungen und Räder umgeben die ästhetischen menschlichen Figuren und symbolisieren den Weg, das Reisen und die Bewegung selbst.
In dem Titel ‚Unterwegs‘ konzentriert sich ebendiese ureigene Stimmung die Michael Jastrams Bildhauerei ausmacht:
‚Die Idee, die Mobilität in meine Arbeit einfließen zu lassen, entstand auf einem Rückflug von einem längeren Aufenthalt in Kalifornien. Die Beweglichkeit von „Hab und Gut“ durch die in den Staaten so selbstverständlichen „Motorhomes“ hatte einiges an Nachdenklichkeit bei mir bewirkt….‘
Objekte, die einen festen Platz hatten, mobil zu machen faszinierte mich…‘ Auch sind es heute die Wasserwege, die ein „Fährmann“ oder die „Brüder“ in ihrem Nachen, ihrem Boot befahren, um zu einem imaginären Ziel zu gelangen…‘
So der Bildhauer über sein Werk.
‚Neben der plastischen Arbeit entstehen eigenständige, begleitende Zeichnungen, die sich ausschließlich mit den entstandenen oder den in Arbeit befindenden Skulpturen befassen.
Die Werkzeuge für meine Zeichnungen werden von mir aus Rohr – oder Holz gearbeitet, da diese natürlichen Materialien einen für mich besonders lebendigen Strich mit der Tusche erzielen. Die reduzierte Zeichnung, an der das Auge an einer Linie, einen ganzen Kosmos ablesen kann, ist mir in meiner Arbeit an der Zeichnung besonders wichtig. ‘
Die GALERIE•ATELIERIII zeigt Bronzefiguren und Zeichnungen des in Niebüll lebenden Bildhauers.
Vernissage am Samstag 6. April um 14 Uhr
Grußworte:
Heike Döpke, Bürgermeisterin der Stadt Barmstedt
Einführung in die Kunstausstellung:
Künstlerinterview mit dem Bildhauer Michel Jastram
Musik: Der Pianist Augustinas Eidukonis (Litauen | Paris) spielt ausgewählte Stücke unterschiedlicher Komponisten im Dialog zur Kunst.
Öffnungszeiten
Di,Mi,Do 14 – 18 Uhr, Sa und So 12 – 18 Uhr über die Pfingsttage: 10 – 18 Uhr
Bildnachweis
Karin Weissenbacher
Zeit
April 14 (Sonntag) 18:00 - Januar 5 (Sonntag) 18:00(GMT+02:00)
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See und im Ärmelkanal aktiv. 1916 wurde das Boot in Hamburg bei Blohm & Voss als Minenleger gebaut. Nach seiner Ausrüstung teilte man es der sogenannten Flandernflotille zu, die an der belgischen Küste des Ärmelkanals große Marinestützpunkte unterhielt. Das deutsche Marinecorps hatte in Ostende, Zeebrügge und Brügge in kürzester Zeit ausgedehnte Werft- und Ausrüstungsanlagen, darunter die ersten überhaupt bekannten U-Boot-Unterstände und Schutzbunker, bauen lassen. Hunderte deutsche U-Boote starteten von hier aus, um Handels- und Kriegsschiffe aufzubringen oder zu versenken, Häfen durch Minensperren unzugänglich zu machen und so den alliierten Nachschub für die Westfront zu unterbinden.
In Brügge, das jetzt vor allem für seine historische Altstadt bekannt ist, hatte UC 71 seinen Liegeplatz. Kaum einige hundert Meter nördlich der Altstadt befindet sich ein Hafen, von dem aus geradewegs ein Kanal ins rund 15 Kilometer entfernte Zeebrügge führt. Von dort erreichten die in Flandern stationierten deutschen U-Boote den Ärmelkanal, durch den sie in ihre Einsatzgebiete im Atlantik oder an englische, irische und französische Küsten fuhren. UC 71 versenkte zwischen 1916 und 1918 unter Einsatz von Torpedos, Seeminen und Sprenggranaten insgesamt 61 Schiffe – und war dabei stets selbst in Gefahr, durch Beschuss und Bomben zerstört, von Schiffen gerammt oder von Netzsperren versenkt zu werden.
Als sich im Oktober 1918 abzeichnete, dass das deutsche Marinecorps seine Stellungen in Flandern nicht mehr halten konnte, mussten die Stützpunkte in Belgien geräumt werden. Viele U-Boote wurden zunächst in deutsche Häfen verlegt, von wo aus man sie nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 an die Alliierten auslieferte, zum Beispiel nach Harwich in Großbritannien. UC 71 wurde zunächst nach Wilhelmshaven gefahren, von dort vermutlich in den U-Boot-Hafen Helgoland verlegt. Als es am 19. Februar 1919 als eine der letzten Einheiten nach England überführt werden sollte, sank es unter mysteriösen Umständen südwestlich der Einfahrt des Hafens – angeblich wegen des schlechten Wetters.
Die Existenz des Wracks von UC 71 etwa 800 Meter vor der Hafeneinfahrt südwestlich von Helgoland war den für die Sicherheit des Seeverkehrs zuständigen Beamten beim Wasser- und Schifffahrtsamt bereits bekannt. Dennoch dauerte es Jahrzehnte, ehe man nach aufwendigen Vorbereitungen im Jahre 2014 mit der Erforschung beginnen konnte. Seitdem ist es regelmäßig von Forschungstauchern unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Florian Huber (submaris, Kiel) dokumentiert worden. Alle Unterwasserfotos in der Ausstellung stammen von diesen Kampagnen.
Wegen seines außergewöhnlichen Schicksals und der speziellen Bauweise ist das U-Boot historisch von großer Bedeutung. Es steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Doch nach über 100 Jahren in der hochdynamischen Nordsee zerfällt das 50 Meter lange Wrack unaufhaltsam. Spezialisten aus Finnland, Schottland und Kiel haben deshalb das Wrack mittels Fotogrammmetrie gescannt. Die Taucher um Huber filmten jeden Winkel des Boots, das in rund 23 Metern Tiefe liegt, mit hochauflösenden Kameras. Aus den Videoclips wurden später rund 30.000 Einzelfotos extrahiert, die anschließend zu einem digitalen Modell verrechnet wurden. Das hier präsentierte Modell wurde auf der Grundlage dieser Daten im 3D-Druckverfahren hergestellt und von Lars Groeger, einem Visual Effects Artist bei internationalen Filmprojekten, aufwendig in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten
Sommeröffnung: täglich, 10 bis 14.30 Uhr (15. März bis 31. Oktober) Winteröffnung: Mittwoch und Samstag, 12 bis 16.30 Uhr (November bis März) 23. Dezember bis 7. Januar: täglich 12 bis 16.30 Uhr (Heiligabend und Silvester geschlossen)
Zeit
Mai 1 (Mittwoch) 14:00 - Juni 30 (Sonntag) 18:00(GMT+02:00)
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Dörte Lützel-Walz sucht nach dem Ausdruck des Unbewussten – angeregt von Farbphänomenen der Natur, um Bildwelten zu schaffen, die jenseits der Realität liegen. Diese Spurensuche im Elementaren von Natur und
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Dörte Lützel-Walz sucht nach dem Ausdruck des Unbewussten – angeregt von Farbphänomenen der Natur, um Bildwelten zu schaffen, die jenseits der Realität liegen. Diese Spurensuche im Elementaren von Natur und Umwelt, die Grenzgänge zwischen Wasser, Erde, Licht und Feuer, verbindet ihre Malerei mit der Keramikkunst von Le Blanc und Lichtmann.
Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Bildnachweis
Uta Masch
Zeit
Mai 3 (Freitag) 19:00 - Juli 31 (Mittwoch) 12:00(GMT+02:00)
Öffnungszeiten
DI 9-12 DO 16-19
Bildnachweis
Ulrich George
Zeit
Mai 5 (Sonntag) 00:00 - Juli 7 (Sonntag) 00:00(GMT+02:00)
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Das Künstlerpaar Katja Kölle und Rolf Gerhards lebte viele Jahre in Schleswig-Holstein, nun pendeln die beiden zwischen Viersen und Hamburg. Die oft mehrteiligen Bildobjekte von Rolf Gerhards entstehen, indem der
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Das Künstlerpaar Katja Kölle und Rolf Gerhards lebte viele Jahre in Schleswig-Holstein, nun pendeln die beiden zwischen Viersen und Hamburg. Die oft mehrteiligen Bildobjekte von Rolf Gerhards entstehen, indem der Künstler Farbspritzer schwungvoll und vielschichtig nach festgelegtem Konzept auf die Leinwand prasseln lässt. Die so entstandenen Gemälde fangen das Licht und die Farben nordischer Landschaften ein. Zu ihnen gesellen sich Klangobjekte von Katja Kölle, aus denen es geheimnisvoll wispert, rauscht oder plätschert. Die Künstlerin, die sich ihren Themen sinnesübergreifend nähert, eröffnet mit ihren Klanginstallationen ein die Grenzen von bildender Kunst und Musik überschreitendes Erlebnis.
Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 05. Mai um 11.30 Uhr
Künstlergespräche:
Freitag, 14. Juni um 15.00 Uhr
Sonntag, 07. Juli um 11.30 Uhr
Führungen:
Sonntag, 12.05., 26.05. und 09.06. um 11.30 Uhr
Mittwoch, 05.06. und 03.07. um 15.00 Uhr
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr ,Feiertage 14.30 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Museum Eckernförde
Zeit
Juni 1 (Samstag) 18:00 - August 31 (Samstag) 18:00(GMT+02:00)
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Mit einer umfangreichen Jahresausstellung präsentiert sich die Kunsthalle Witzwort in diesem Jahr. Titel der Ausstellung ist WO DER WIND WEHT. Der Titel steht für einen Ort, nämlich die norddeutsche Landschaft.
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Mit einer umfangreichen Jahresausstellung präsentiert sich die Kunsthalle Witzwort in diesem Jahr.
Titel der Ausstellung ist WO DER WIND WEHT. Der Titel steht für einen Ort, nämlich die norddeutsche Landschaft. WO DER WIND WEHT beschäftigt sich mit den Gegebenheiten und der Verbundenheit zur Natur und der Landschaft. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler interpretieren den Titel auf unterschiedlicher Weise. Zu sehen sind Fotografien, Cyanotypien, Malerei, Grafiken, Objekte, Skulpturen und Installationen. Für die Ausstellung konnte der Künstler Achim Schmacks folgende Kolleginnen und Kollegen gewinnen: Anne Dingkuhn aus Hamburg, Johanna Clausen aus Drage, Jan Eustergerling aus Elmshorn, Torsten Richter aus Brunsbüttel und Ina Steinhusen aus Glücksburg.
Die Künstlerin Gisela Mott-Dreizler aus Witzwort präsentiert in einer Sonderausstellung Arbeiten aus der Werkreihe „Bilderfluten“.
Der Garten der Kunsthalle Witzwort ist zu den Öffnungszeiten für die Besucher geöffnet, auch dort werden Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler zu sehen sein.
Eröffnung am 1. Juni um 18.00 Uhr
Einführung: Dr. Katrin Schäfer (Kunsthistorikerin)
Live Musik: Das Drager Du schräg gegenüber
Die Künstler*innen sind anwensend!
Öffnungszeiten
Mi. – Fr. 14.00 – 18.00 Uhr, Sa. So. 11.00 – 18.00 Uhr
Bildnachweis
Kunsthalle Witzwort 2024
Zeit
Juni 9 (Sonntag) - November 3 (Sonntag)(GMT+02:00)
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Wie ein frischer Wind – so wurde unter Künstler*innen die neue Stilrichtung des Impressionismus empfunden, die in den 1860er-Jahren von Frankreich ausging. Mit schnellem Pinselstrich und in strahlenden Farben wurden
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Wie ein frischer Wind – so wurde unter Künstler*innen die neue Stilrichtung des Impressionismus empfunden, die in den 1860er-Jahren von Frankreich ausging. Mit schnellem Pinselstrich und in strahlenden Farben wurden flüchtige Lichtstimmungen, neue Freizeitvergnügungen oder Reiseeindrücke direkt unter freiem Himmel auf die Leinwand gebannt. Die Prinzipien verbreiteten sich rasch und führten auch in Nordeuropa zu einem tiefgreifenden Wandel in der Malerei.
In der Wanderausstellung werden im Besonderen die Gemälde der niederländischen, deutschen und dänischen Impressionist*innen präsentiert. In Kooperation mit dem Museum Singer Laren und dem Niedersächsischen Landesmuseum Hannover wurden über 80 hochkarätige Gemälde und Ölstudien ausgewählt, darunter Positionen von Künstler*innen wie Anna Ancher, Lovis Corinth, Isaac Israels, Johan Barthold Jongkind, Jo Koster, Max Liebermann, Peder Severin Krøyer sowie Max Slevogt u. a. Ihre Motive liegen im wechselnden Licht der Tages- und Jahreszeiten – gemalt daheim oder auf Reisen, im Garten oder am Strand, auf dem Land oder in der Stadt. Es offenbaren sich die individuellen Spielarten, die unter dem Oberbegriff „Impressionismus im Norden“ zusammengefasst werden können. Die thematische Präsentation lädt ein, über alle Ländergrenzen hinweg Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Impressionismus-Rezeption im Norden zu erkunden.
Die Ausstellung feiert zugleich das 15-jährige Bestehen des MKdW und steht unter der Schirmherrschaft von Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.
Das MKdW dankt:
Fiede Springer Stiftung
ERCO
Zachariasen – Mingotti Stiftung
Kunststiftung Christa und Nikolaus Schües
Wyker Dampfschiff – Reederei Föhr – Amrum GmbH
Nord – Ostsee Sparkasse
Öffnungszeiten
19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
Peder Severin Krøyer, Anna Ancher und Marie Krøyer am Strand von Skagen,1893, Dauerleihgabe im MKdW, Broere
Zeit
Juni 24 (Montag) - September 15 (Sonntag)(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie im Reedereigebäude
Am Fähranleger 1, 25938 Wyk auf Föhr
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Die Jahresausstellung des Föhrer Künstlers nähert sich grafisch und fotografisch Watt, Strand und Flutsaum an. Luftaufnahmen zeigen vereinzelte kleine Menschen in weiten Wattlandschaften, Makrofotografie kleinste Strukturen am Flutsaum. Grafische Arbeiten
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Die Jahresausstellung des Föhrer Künstlers nähert sich grafisch und fotografisch Watt, Strand und Flutsaum an. Luftaufnahmen zeigen vereinzelte kleine Menschen in weiten Wattlandschaften, Makrofotografie kleinste Strukturen am Flutsaum. Grafische Arbeiten zerlegen im digitalen Kunstsiebdruck die Lebensadern der Priele in Farbflächen und Strukturen. In meist großformatigen Arbeiten präsentiert der Künstler seine Positionen in der Galerie im Reedereigebäude am Wyker Hafen auf der Nordseeinsel Föhr. Fährverbindungen unter www.faehre.de
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 8 bis 14 Uhr
Bildnachweis
Harald Bickel
Juli
Zeit
September 23 (Samstag) - 8 (Sonntag)(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiterinnen und Arbeiter in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau ist ein Katalog erschienen.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, um 1935, Foto Martel Struck, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
24 (Sonntag) 10:00 - 8 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiter und Arbeiterinnen in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau erscheint ein Katalog.
Zeit
Dezember 3 (Sonntag) 10:00 - Juli 28 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema
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Die Ausstellung präsentiert die Neuausrichtung der Kunsthalle St. Annen als einen Ort des lebendigen Austauschs über die Kunst für die diversen Stimmen unserer Gesellschaft. Zentrales Thema der Ausstellung ist der Dialog: Präsentiert werden zeitgenössische künstlerische Positionen, die auf verschiedenen Ebenen mit der Sammlung und dem Publikum in einen Dialog treten. Durch die Gegenüberstellungen ergeben sich Verbindungen zwischen Geschichten, Objekten und Menschen, die neue Sichtweisen auf den eigenen Sammlungsbestand werfen und unterschiedliche Zugänge zur Kunst für ein breites Publikum schaffen.
„Hello Lübeck“ gliedert sich in zwei Akte und schafft Möglichkeiten für das gemeinsame Lernen und Experimentieren. Über Methoden der Partizipation werden die diversen Akteur:innen der Stadtgesellschaft eingeladen, Teile der Ausstellung selbst zu kuratieren und ihre Ideen für die künftige Ausrichtung der Kunsthalle beizutragen. Hierfür entstehen in der Kunsthalle extra eingerichtete Dialogräume und partizipative Kunstwerke, wie beispielsweise das Kunstprojekt „Geknetete Stadt“, das der Aktions- und Konzeptkünstler Christian Jankowski gemeinsam mit Lübecker Schüler:innen entwickelte.
Außerdem eröffnet im Rahmen der Ausstellung erstmalig auch die Kinder-Kunsthalle, die schon die ganz jungen Menschen dazu einlädt, die Kunst über einen sinnlichen und spielerischen Zugang zu erfahren.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr – 01.04. – 31.12.: Dienstag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
Ahmet Ögüt: JUMP UP!, 2022, Installation, Ansicht-Museum-Skopje ©Ahmet-Öğüt
Zeit
Februar 18 (Sonntag) 00:00 - Januar 12 (Sonntag) 00:00(GMT+01:00)
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Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft.
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Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft. Die Vogelperspektive ermöglicht es, die Grenzen der Wahrnehmung auf das großartige Naturwunder Wattenmeer neu auszuloten.
Priele spreizen sich wie Fänge von Greifvögeln und farbintensive Wasseradern mäandern durchs Watt. Die sich ständig verändernde Natur erschafft Atemberaubendes. Peter Hamel gerät gleichsam in einen Höhenrausch, wenn er in teilweise waghalsigen Steilkurven sensationelle Motive entdeckt und in größter Schnelligkeit die Objektive wechselt. Er fühlt sich dabei wie ein Flaneur, der dem Strom der Gezeiten folgt. Die sanften farbigen Übergänge, die der amphibische Raum bietet, und die beeindruckende Formenvielfalt der auf- und abtauchenden Sandbänke schärfen das Bewusstsein für die Verletzlichkeit dieses einzigartigen Ökosystems.
Das Lürzer’s Archive kürte Peter Hamel in den vergangenen 20 Jahren wiederholt zu einem der 200 besten Werbefotograf*innen der Welt. Seine Flugaufnahmen wurden mit Gold beim internationalen „Gregor Calendar Award“ ausgezeichnet und für den „Deutschen Designpreis“ nominiert.
Öffnungszeiten
18. Feb. bis 17. Mär. – Di bis So 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
46_Peter Hamel, Zuiderduintjes, Düneninsel zwischen Rottumeroog und dem FestlandNL 2012 © Peter Hamel Fotografie
Zeit
März 15 (Freitag) - September 22 (Sonntag)(GMT+01:00)
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand,
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand, sondern aus Stoffen. Stoffen, die mit dem Blick für gelungene Kompositionen in mühevoller Arbeit und mit viel Liebe fürs Detail zusammengesetzt und gequiltet, also gesteppt, wurden. 41 dieser „Art-Quilts“ von 38 Künstler*innen zeigt das Museum Tuch Technik in Neumünster in der internationalen Ausstellung „Color Improvisations 3“ vom 16. März bis zum 22. September 2024. Die Quilts sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Etwa zwei Mal zwei Meter groß sind die Arbeiten, die einen beeindruckenden Einblick in die zeitgenössische Quiltkunst in den USA, Kanada und Neuseeland geben. Zwar nutzen moderne Künstler*innen die alte Technik, mit der mehrere Stofflagen durch akzentuierende Steppnähte verbunden und fixiert werden. Bei der Wahl der Motive jedoch haben sie sich von traditionellen Regeln und Mustern befreit. Ihre Werke sind Improvisationen aus Formen und Farben, immer wieder neu und immer wieder faszinierend.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Nancy Crow, die auch selbst eine ihrer neuesten Arbeiten in Neumünster ausstellt. Fast vier Jahre hat die amerikanische Quilt-Ikone aus Ohio in die Auswahl der Exponate investiert. „Für mich ist dieser Prozess so, als ob man ein Orchester dirigiert und die Töne und Klänge genau richtig hinbekommt. Ich habe versucht, eine bestmögliche Auswahl zu treffen, damit alle, die sie betrachten, sich von der sich kraftvoll und farbenfroh entfaltenden Darbietung mitreißen lassen können.“ Nancy Crow unterrichtet Quilten seit mehr als 25 Jahren, ist durch zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Workshops und Bücher bekannt und hat mit ihrem Stil viele Quilter*innen beeinflusst.
Die Ausstellung wird unter anderem gefördert vom McArthurGlen Designer Outlet Neumünster, dem Förderverein Museum Tuch Technik e.V. und dem Verein zur Förderung der Kunst in Neumünster e.V.
Weitere Informationen auf www.tuchundtechnik.de
Ausstellung
16. März bis 22. September 2024
Kuratorinnenführung mit Nancy Crow
Sonntag, 17. März 2024, 12 Uhr, 15 Euro
Weitere Sonderführungen durch die Ausstellung,
jeweils am dritten Sonntag im Monat, Kosten 12 Euro
21. April, 19. Mai, 16. Juni, 21. Juli, 18. August, 15. September 2024
Die Anmeldung ist bis jeweils am Donnerstag vor der Führung erforderlich unter 04321 – 558 58 0 oder buchung@tuch-und-technik.de.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
SEEKING: ENERGY, © Nancy Crow
Zeit
März 15 (Freitag) 10:00 - Januar 5 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
Details
1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.
Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden rechtlich und politisch gleichgestellt. Es folgt eine Zeit des Aufbruchs und des neuen
Selbstbewusstseins. Viele Menschen jüdischen Glaubens definieren sich zuerst als Deutsche und dann als jüdisch. Doch die Frage bleibt:
Was dürfen sie sein? Trotz Gleichstellung bleiben für sie im Alltag unüberwindbare Hindernisse, Anfeindungen und oft ein Gefühl, eben doch
nicht ganz dazuzugehören.
Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Welche Selbst- und Fremdbilder sind damit verbunden? Was bedeutete dies im Staat Preußen für den rechtlichen Status? Und welche Selbstdefinitionen werden entworfen? Konnte die Antwort auf die Fragen „Jüdisch? Preußisch?“ gar „Beides!“ lauten? Was meint „Jüdisch“? Die Religion, die soziale Herkunft, die kulturelle Zugehörigkeit? Und wie war es zur gleichen Zeit in den Provinzen Schleswig und Holstein, die erst 1867 zu Preußen kamen?
Die Ausstellung des LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. In den Themen der Ausstellung Beten, Streiten, Kämpfen oder auch Lernen stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen.
Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Erklärtes Ziel ist es, auch Bezüge in die Gegenwart herzustellen und einen aktiven Prozess der Annäherung und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsthemen zu ermöglichen. Spannende Biografien und Exponate geben einen Einblick in die Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden mit besonderem Blick auf die Verflechtungen mit Dänemark nachzeichnet.
Öffnungszeiten
Di – So 10-16 Uhr
Bildnachweis
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Marcus Dewanger
Zeit
März 15 (Freitag) 19:00 - September 22 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand, sondern aus Stoffen. Stoffen, die mit dem Blick für gelungene Kompositionen in mühevoller Arbeit und mit viel Liebe fürs Detail zusammengesetzt und gequiltet, also gesteppt, wurden. 41 dieser „Art-Quilts“ von 38 Künstler*innen zeigt das Museum Tuch + Technik in Neumünster in der internationalen Ausstellung „Color Improvisations 3“. Die Quilts sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Etwa zwei Mal zwei Meter groß sind die Arbeiten, die einen beeindruckenden Einblick in die zeitgenössische Quiltkunst in den USA, Kanada und Neuseeland geben. Zwar nutzen moderne Künstler*innen die alte Technik, mit der mehrere Stofflagen durch akzentuierende Steppnähte verbunden und fixiert werden. Bei der Wahl der Motive jedoch haben sie sich von traditionellen Regeln und Mustern befreit. Ihre Werke sind Improvisationen aus Formen und Farben, immer wieder neu und immer wieder faszinierend.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Nancy Crow www.nancycrow.com, die auch selbst eine ihrer neuesten Arbeiten in Neumünster ausstellt. Fast vier Jahre hat die amerikanische Quilt-Ikone aus Ohio in die Auswahl der Exponate investiert. „Für mich ist dieser Prozess so, als ob man ein Orchester dirigiert und die Töne und Klänge genau richtig hinbekommt. Ich habe versucht, eine bestmögliche Auswahl zu treffen, damit alle, die sie betrachten, sich von der sich kraftvoll und farbenfroh entfaltenden Darbietung mitreißen lassen können.“ Nancy Crow unterrichtet Quilten seit mehr als 30 Jahren, ist durch zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Workshops und Bücher bekannt und hat mit ihrem Stil viele Quilter*innen beeinflusst.
Öffnungszeiten
Di bis Fr 9 bis 17 Uhr, Sa und So 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
GHOSTS © Julie Sevilla Drake
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - Juli 28 (Sonntag) 18:00(GMT+01:00)
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu
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Vor 160 Jahren wurde Henri de Toulouse-Lautrec im südfranzösischen Albi geboren. Im Laufe seines kurzen Künstlerlebens entwickelte sich Toulouse-Lautrec im Paris der Belle Époque zu einer magnetischen Persönlichkeit und zum bevorzugten Dokumentaristen des Pariser Nachtlebens. Seine ikonischen Plakate und seine einfühlsamen Porträts erzählen auf unvergleichliche Weise von Stimmung, Glamour und Skandal der Pariser Bohème des späten 19. Jahrhunderts.
Henri de Toulouse-Lautrec interessiert sich aber nicht nur für die Dekadenz des zu Ende gehenden 19. Jahrhunderts. Vergnügung und ausgelassene Unterhaltung, Samt, Satin und Seide beschäftigen ihn nur am Rande. Sein Mitgefühl liegt auf den Personen, den Körpern und Gegenständen, die er im Licht seiner Bildräume ausbreitet.
Mit elegantem Strich lenkt er den Blick immer wieder auf die Opfer, auf den Verfall des Individuums, der Kultur und der Gesellschaft, unter deren Oberflächlichkeit und Schönheitskult eine extreme Lebensferne vorherrscht. Und genau hier liegt seine enorme Aktualität und seine enge Verbindung zur Gegenwart.
Die Ausstellung mit über 150 Werken aus der großen Hamburger Sammlung von Wolfgang Krohn vereint die berühmtesten Plakate, Einzelblätter und Folgen von Henri de Toulouse-Lautrec sowie zahlreiche Werke von Jules Chéret, Alfons Mucha, Théophile-Alexandre Steinlen und Pierre Bonnard. Sie zeigt Möbel der Belle Époque, Leuchten von Tiffany und Glasobjekte von Émile Gallé. Ergänzt durch historische Fotos, Videos und Collagen bietet die Ausstellung einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der künstlerischen und kunsthandwerklichen Ausdrucksformen der Belle Époque, einer Zeit der Umbrüche und radikalen Neuanfänge.
Öffnungszeiten
Mi-So 11-18Uhr montags und dienstags geschlossen
Bildnachweis
Maurice Guibert, Lautrec porträtiert Lautrec, um 1894
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - August 18 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein« 24.3.-18.8.2024 (Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal) Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein«
24.3.-18.8.2024
(Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal)
Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de.
Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit langem als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich auch als bildender Künstler einen Namen gemacht hat.
Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Jahr in seiner Dependance Kloster Cismar den Ölbildern und Arbeiten auf Papier Armin Mueller-Stahls, der seit vielen Jahren unter anderem an der ostholsteinischen Küste wohnt. Die rund achtzig Werke, die vornehmlich aus den letzten zwei Jahrzehnten stammen und sowohl die frühere als auch die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen, sind von Gegenständlichkeit geprägt, weisen aber auch verfremdende, abstrahierende Züge auf. Dennoch finden sich nicht nur die vertrauten Bildthemen, sondern auch die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.
Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst. Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist. Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.
Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung nicht barrierefrei zu erreichen ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Margret Witzke
Zeit
März 28 (Donnerstag) 10:00 - Mai 1 (Donnerstag) 18:00(GMT+01:00)
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung „GRASS TANZBAR“ im Lübecker Günter Grass-Haus dem Thema Tanz. Wie und wann Günter Grass das Tanzen gelernt hat, welchen Einfluss das Ballett auf sein Werk hatte und was der Autor über die Loveparade in Berlin geschrieben hat – darüber informiert diese ungewöhnliche Schau, in der die Exponate und die Besucher:Innen selbst in Bewegung geraten. Sie ist bis 5. Januar 2025 in Lübeck zu sehen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Manuskripte sowie Grafiken, Lithografien und Plastiken des Grafikers, Malers, Bildhauers und Schriftstellers zum Thema Tanz. Ein Highlight im Raum ist eine Drehbühne mit einer Bar. Hier können die Besucher:innen Platz nehmen, Getränke der Firma VOELKEL zu sich nehmen, miteinander ins Gespräch kommen und sich von einer Themenecke zur nächsten drehen lassen. Die Ausstellung wurde von dem renommierten Berliner Designer Matthias Kaminsky gestaltet. Die Kurator:innen sind Katrin Wellnitz, Julia Wittmer und Dr. Jörg-Philipp Thomsa.
Die Schau ist in drei Themenblöcke gegliedert: „Eine tanzwütige Zeit“, „Der Mensch als Tanzmaschine“ und „Letzte Tänze“, analog zu den Lebensstationen von Günter Grass, die mit Tanz zu tun haben. Zunächst geht es um seine ersten Tanzversuche als Jugendlicher, geführt von „vereinsamten Soldatenbräuten“. Es folgen die „tanzwütigen“ Nachkriegsjahre, in denen Grass die Wochenenden durchtanzte, sowie seine ersten Begegnungen mit dem Ballett durch seine erste Frau Anna, die bei Mary Wigman in Berlin Ausdruckstanz studierte. Sie inspirierte ihn dazu, sich mit dem Tanz und speziell dem Ballett sowohl künstlerisch als auch theoretisch zu beschäftigen. Grass schrieb Ballettstücke, zeichnete oder modellierte tanzende Figuren und schrieb einen seiner ersten Essays: „Die Ballerina“ (1956). Im Roman „Hundejahre“ (1963) beschreibt er die Entstehung von immer komplexeren mechanischen Vogelscheuchen, die einerseits in Perfektion tanzen, andererseits zum Abbild des nationalsozialistischen Menschen werden. 2003 schließlich veröffentlichte Günter Grass den Text-Bild-Band „Letzte Tänze“. Dafür töpferte er Tanzpaare aus Ton, fertigte Kohlezeichnungen und Lithografien an und dichtete dazu – eine Hommage an die Liebe und den Tanz.
Mit verschiedenen medialen Präsentationsformen wie Videoinstallationen und Soundduschen beleuchtet das Günter Grass-Haus auf kurzweilige Art zahlreiche Facetten des Tanzens. Auf zwei Monitoren ist Günter Grass selbst beim Tanzen zu sehen. Selbstverständlich stehen neben fröhlichen Motiven auch politische Aspekte des Tanzens im Fokus. Im Roman „Die Blechtrommel“ lässt der Autor den kleinen Oskar Matzerath mit seiner Trommel eine nationalsozialistische Versammlung sprengen, indem er die Nationalsozialisten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt bringt und sie Charleston und Walzer tanzen lässt. Diese berühmte Tribünen-Szene zeigt ein von der Illustratorin und Figurenbauerin Sara-Christin Richter entworfenes Diorama.
Eine Filmcollage des Hamburger Künstlers Mikhele Apitzsch greift die gesellschaftliche Dimension des Tanzens in unterschiedlichen Ländern auf. Wie politisch Tanz- und Musikveranstaltungen werden können, ist gerade durch Angriffe auf Vergnügen in der jüngsten Geschichte in Paris 2015, Israel 2023 und Moskau 2024 schmerzhaft zu beobachten gewesen.
Die ganz jungen Gäste werden mithilfe eines eigenen Ausstellungshefts kindgerecht durch die märchenhaften Gefilde der Tanzwelt von Günter Grass geführt.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr. 01.04. – 31.12.: Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
c Anna Grass
Zeit
April 14 (Sonntag) 18:00 - Januar 5 (Sonntag) 18:00(GMT+02:00)
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See und im Ärmelkanal aktiv. 1916 wurde das Boot in Hamburg bei Blohm & Voss als Minenleger gebaut. Nach seiner Ausrüstung teilte man es der sogenannten Flandernflotille zu, die an der belgischen Küste des Ärmelkanals große Marinestützpunkte unterhielt. Das deutsche Marinecorps hatte in Ostende, Zeebrügge und Brügge in kürzester Zeit ausgedehnte Werft- und Ausrüstungsanlagen, darunter die ersten überhaupt bekannten U-Boot-Unterstände und Schutzbunker, bauen lassen. Hunderte deutsche U-Boote starteten von hier aus, um Handels- und Kriegsschiffe aufzubringen oder zu versenken, Häfen durch Minensperren unzugänglich zu machen und so den alliierten Nachschub für die Westfront zu unterbinden.
In Brügge, das jetzt vor allem für seine historische Altstadt bekannt ist, hatte UC 71 seinen Liegeplatz. Kaum einige hundert Meter nördlich der Altstadt befindet sich ein Hafen, von dem aus geradewegs ein Kanal ins rund 15 Kilometer entfernte Zeebrügge führt. Von dort erreichten die in Flandern stationierten deutschen U-Boote den Ärmelkanal, durch den sie in ihre Einsatzgebiete im Atlantik oder an englische, irische und französische Küsten fuhren. UC 71 versenkte zwischen 1916 und 1918 unter Einsatz von Torpedos, Seeminen und Sprenggranaten insgesamt 61 Schiffe – und war dabei stets selbst in Gefahr, durch Beschuss und Bomben zerstört, von Schiffen gerammt oder von Netzsperren versenkt zu werden.
Als sich im Oktober 1918 abzeichnete, dass das deutsche Marinecorps seine Stellungen in Flandern nicht mehr halten konnte, mussten die Stützpunkte in Belgien geräumt werden. Viele U-Boote wurden zunächst in deutsche Häfen verlegt, von wo aus man sie nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 an die Alliierten auslieferte, zum Beispiel nach Harwich in Großbritannien. UC 71 wurde zunächst nach Wilhelmshaven gefahren, von dort vermutlich in den U-Boot-Hafen Helgoland verlegt. Als es am 19. Februar 1919 als eine der letzten Einheiten nach England überführt werden sollte, sank es unter mysteriösen Umständen südwestlich der Einfahrt des Hafens – angeblich wegen des schlechten Wetters.
Die Existenz des Wracks von UC 71 etwa 800 Meter vor der Hafeneinfahrt südwestlich von Helgoland war den für die Sicherheit des Seeverkehrs zuständigen Beamten beim Wasser- und Schifffahrtsamt bereits bekannt. Dennoch dauerte es Jahrzehnte, ehe man nach aufwendigen Vorbereitungen im Jahre 2014 mit der Erforschung beginnen konnte. Seitdem ist es regelmäßig von Forschungstauchern unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Florian Huber (submaris, Kiel) dokumentiert worden. Alle Unterwasserfotos in der Ausstellung stammen von diesen Kampagnen.
Wegen seines außergewöhnlichen Schicksals und der speziellen Bauweise ist das U-Boot historisch von großer Bedeutung. Es steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Doch nach über 100 Jahren in der hochdynamischen Nordsee zerfällt das 50 Meter lange Wrack unaufhaltsam. Spezialisten aus Finnland, Schottland und Kiel haben deshalb das Wrack mittels Fotogrammmetrie gescannt. Die Taucher um Huber filmten jeden Winkel des Boots, das in rund 23 Metern Tiefe liegt, mit hochauflösenden Kameras. Aus den Videoclips wurden später rund 30.000 Einzelfotos extrahiert, die anschließend zu einem digitalen Modell verrechnet wurden. Das hier präsentierte Modell wurde auf der Grundlage dieser Daten im 3D-Druckverfahren hergestellt und von Lars Groeger, einem Visual Effects Artist bei internationalen Filmprojekten, aufwendig in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten
Sommeröffnung: täglich, 10 bis 14.30 Uhr (15. März bis 31. Oktober) Winteröffnung: Mittwoch und Samstag, 12 bis 16.30 Uhr (November bis März) 23. Dezember bis 7. Januar: täglich 12 bis 16.30 Uhr (Heiligabend und Silvester geschlossen)
Zeit
Mai 3 (Freitag) 19:00 - Juli 31 (Mittwoch) 12:00(GMT+02:00)
Öffnungszeiten
DI 9-12 DO 16-19
Bildnachweis
Ulrich George
Zeit
Mai 5 (Sonntag) 00:00 - Juli 7 (Sonntag) 00:00(GMT+02:00)
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Das Künstlerpaar Katja Kölle und Rolf Gerhards lebte viele Jahre in Schleswig-Holstein, nun pendeln die beiden zwischen Viersen und Hamburg. Die oft mehrteiligen Bildobjekte von Rolf Gerhards entstehen, indem der
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Das Künstlerpaar Katja Kölle und Rolf Gerhards lebte viele Jahre in Schleswig-Holstein, nun pendeln die beiden zwischen Viersen und Hamburg. Die oft mehrteiligen Bildobjekte von Rolf Gerhards entstehen, indem der Künstler Farbspritzer schwungvoll und vielschichtig nach festgelegtem Konzept auf die Leinwand prasseln lässt. Die so entstandenen Gemälde fangen das Licht und die Farben nordischer Landschaften ein. Zu ihnen gesellen sich Klangobjekte von Katja Kölle, aus denen es geheimnisvoll wispert, rauscht oder plätschert. Die Künstlerin, die sich ihren Themen sinnesübergreifend nähert, eröffnet mit ihren Klanginstallationen ein die Grenzen von bildender Kunst und Musik überschreitendes Erlebnis.
Ausstellungseröffnung:
Sonntag, 05. Mai um 11.30 Uhr
Künstlergespräche:
Freitag, 14. Juni um 15.00 Uhr
Sonntag, 07. Juli um 11.30 Uhr
Führungen:
Sonntag, 12.05., 26.05. und 09.06. um 11.30 Uhr
Mittwoch, 05.06. und 03.07. um 15.00 Uhr
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr ,Feiertage 14.30 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Museum Eckernförde
Zeit
Juni 1 (Samstag) 18:00 - August 31 (Samstag) 18:00(GMT+02:00)
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Mit einer umfangreichen Jahresausstellung präsentiert sich die Kunsthalle Witzwort in diesem Jahr. Titel der Ausstellung ist WO DER WIND WEHT. Der Titel steht für einen Ort, nämlich die norddeutsche Landschaft.
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Mit einer umfangreichen Jahresausstellung präsentiert sich die Kunsthalle Witzwort in diesem Jahr.
Titel der Ausstellung ist WO DER WIND WEHT. Der Titel steht für einen Ort, nämlich die norddeutsche Landschaft. WO DER WIND WEHT beschäftigt sich mit den Gegebenheiten und der Verbundenheit zur Natur und der Landschaft. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler interpretieren den Titel auf unterschiedlicher Weise. Zu sehen sind Fotografien, Cyanotypien, Malerei, Grafiken, Objekte, Skulpturen und Installationen. Für die Ausstellung konnte der Künstler Achim Schmacks folgende Kolleginnen und Kollegen gewinnen: Anne Dingkuhn aus Hamburg, Johanna Clausen aus Drage, Jan Eustergerling aus Elmshorn, Torsten Richter aus Brunsbüttel und Ina Steinhusen aus Glücksburg.
Die Künstlerin Gisela Mott-Dreizler aus Witzwort präsentiert in einer Sonderausstellung Arbeiten aus der Werkreihe „Bilderfluten“.
Der Garten der Kunsthalle Witzwort ist zu den Öffnungszeiten für die Besucher geöffnet, auch dort werden Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler zu sehen sein.
Eröffnung am 1. Juni um 18.00 Uhr
Einführung: Dr. Katrin Schäfer (Kunsthistorikerin)
Live Musik: Das Drager Du schräg gegenüber
Die Künstler*innen sind anwensend!
Öffnungszeiten
Mi. – Fr. 14.00 – 18.00 Uhr, Sa. So. 11.00 – 18.00 Uhr
Bildnachweis
Kunsthalle Witzwort 2024
Zeit
Juni 9 (Sonntag) - November 3 (Sonntag)(GMT+02:00)
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Wie ein frischer Wind – so wurde unter Künstler*innen die neue Stilrichtung des Impressionismus empfunden, die in den 1860er-Jahren von Frankreich ausging. Mit schnellem Pinselstrich und in strahlenden Farben wurden
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Wie ein frischer Wind – so wurde unter Künstler*innen die neue Stilrichtung des Impressionismus empfunden, die in den 1860er-Jahren von Frankreich ausging. Mit schnellem Pinselstrich und in strahlenden Farben wurden flüchtige Lichtstimmungen, neue Freizeitvergnügungen oder Reiseeindrücke direkt unter freiem Himmel auf die Leinwand gebannt. Die Prinzipien verbreiteten sich rasch und führten auch in Nordeuropa zu einem tiefgreifenden Wandel in der Malerei.
In der Wanderausstellung werden im Besonderen die Gemälde der niederländischen, deutschen und dänischen Impressionist*innen präsentiert. In Kooperation mit dem Museum Singer Laren und dem Niedersächsischen Landesmuseum Hannover wurden über 80 hochkarätige Gemälde und Ölstudien ausgewählt, darunter Positionen von Künstler*innen wie Anna Ancher, Lovis Corinth, Isaac Israels, Johan Barthold Jongkind, Jo Koster, Max Liebermann, Peder Severin Krøyer sowie Max Slevogt u. a. Ihre Motive liegen im wechselnden Licht der Tages- und Jahreszeiten – gemalt daheim oder auf Reisen, im Garten oder am Strand, auf dem Land oder in der Stadt. Es offenbaren sich die individuellen Spielarten, die unter dem Oberbegriff „Impressionismus im Norden“ zusammengefasst werden können. Die thematische Präsentation lädt ein, über alle Ländergrenzen hinweg Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Impressionismus-Rezeption im Norden zu erkunden.
Die Ausstellung feiert zugleich das 15-jährige Bestehen des MKdW und steht unter der Schirmherrschaft von Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.
Das MKdW dankt:
Fiede Springer Stiftung
ERCO
Zachariasen – Mingotti Stiftung
Kunststiftung Christa und Nikolaus Schües
Wyker Dampfschiff – Reederei Föhr – Amrum GmbH
Nord – Ostsee Sparkasse
Öffnungszeiten
19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
Peder Severin Krøyer, Anna Ancher und Marie Krøyer am Strand von Skagen,1893, Dauerleihgabe im MKdW, Broere
Zeit
Juni 24 (Montag) - September 15 (Sonntag)(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie im Reedereigebäude
Am Fähranleger 1, 25938 Wyk auf Föhr
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Die Jahresausstellung des Föhrer Künstlers nähert sich grafisch und fotografisch Watt, Strand und Flutsaum an. Luftaufnahmen zeigen vereinzelte kleine Menschen in weiten Wattlandschaften, Makrofotografie kleinste Strukturen am Flutsaum. Grafische Arbeiten
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Die Jahresausstellung des Föhrer Künstlers nähert sich grafisch und fotografisch Watt, Strand und Flutsaum an. Luftaufnahmen zeigen vereinzelte kleine Menschen in weiten Wattlandschaften, Makrofotografie kleinste Strukturen am Flutsaum. Grafische Arbeiten zerlegen im digitalen Kunstsiebdruck die Lebensadern der Priele in Farbflächen und Strukturen. In meist großformatigen Arbeiten präsentiert der Künstler seine Positionen in der Galerie im Reedereigebäude am Wyker Hafen auf der Nordseeinsel Föhr. Fährverbindungen unter www.faehre.de
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 8 bis 14 Uhr
Bildnachweis
Harald Bickel
Zeit
Juli 19 (Freitag) 15:00 - August 25 (Sonntag) 20:00(GMT+02:00)
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Wo im Winter die Boote stehen, präsentieren im Sommer mehr als 60 Künstlerinnen und Künstler in einer galerieähnlichen Ausstellung ihre Kunstwerke. Zu sehen gibt es Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Mixed Media
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Wo im Winter die Boote stehen, präsentieren im Sommer mehr als 60 Künstlerinnen und Künstler in einer galerieähnlichen Ausstellung ihre Kunstwerke. Zu sehen gibt es Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Mixed Media und Installation, bereichert durch flankierende Events aus den Genres Musik und Literatur.
„Kunst in der Halle“ bringt auch in diesem Jahr wieder Künstlerinnen und Künstler verschiedener regionaler Vereine und Gäste zusammen und macht das Borbyer Ufer kulturell noch attraktiver.
Kommen Sie vorbei!
Geöffnet ist von Donnerstag bis Sonntag.
Öffnungszeiten
jeweils Donnerstag – Sonntag von 15:00 – 20:00 Uhr
Bildnachweis
kunstinderhalle.de
August
Zeit
September 23 (Samstag) - 8 (Sonntag)(GMT+02:00)
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiterinnen und Arbeiter in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau ist ein Katalog erschienen.
Öffnungszeiten
10 bis 17 Uhr
Bildnachweis
Fide Struck, um 1935, Foto Martel Struck, © bpk, Fide Struck, Slg. Thomas Struck
Zeit
24 (Sonntag) 10:00 - 8 (Sonntag) 17:00(GMT+02:00)
Details
Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg
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Die Entdeckung: ein alter Holzkoffer, gefüllt mit Bildern der Vergangenheit. Fotografiert hat sie Friedrich Wilhelm, alias „Fide“, Struck (1901–1985), der in einfachen Verhältnissen in Hamburg aufwuchs. Als junger Mensch hing er der Jugend- und Wandervogelbewegung an. 1926 wurde er Mitglied der Künstler- und Handwerkersiedlung Gildenhall/Neuruppin.
Später arbeitete Fide Struck als Buchhalter in Berlin, im Sommer 1932 wurde er erwerbslos und kaufte sich von seiner Abfindung eine neue Fotoausrüstung. Aufnahmen aus dem Alltag der Arbeiter und Arbeiterinnen in Altona, Hamburg und an der Westküste entstanden. Empathisch rückte er Werft- und Hafenarbeiter, Fisch- und Marktverkäuferinnen oder Krabbenfischer in den Blick.
Strucks Aufnahmen sind Zeugnisse der vielschichtigen Amateur- und Arbeiterfotografie der ausgehenden Weimarer Republik, die durch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Zerrissenheit geprägt ist. Die Fotos stehen im Spannungsfeld von privatem Erleben, sozialer Reportage und politischem Kontext. Angelehnt an die Bildsprache der Neuen Sachlichkeit und des Neuen Sehens bestechen sie durch ungewöhnliche Blickpunkte.
Im Jahr 1941 verstaute Fide Struck rund 3.000 Glas- und Filmnegative in einem Holzkoffer. Erst 2015, nach 74 Jahren, wurde dieser Koffer wieder geöffnet − von seinem Sohn, dem Filmemacher Thomas Struck. Die Ausstellung am Museum Kunst der Westküste präsentiert rund 60 der eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien. Zur Schau erscheint ein Katalog.
Zeit
Februar 18 (Sonntag) 00:00 - Januar 12 (Sonntag) 00:00(GMT+01:00)
Details
Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft.
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Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft. Die Vogelperspektive ermöglicht es, die Grenzen der Wahrnehmung auf das großartige Naturwunder Wattenmeer neu auszuloten.
Priele spreizen sich wie Fänge von Greifvögeln und farbintensive Wasseradern mäandern durchs Watt. Die sich ständig verändernde Natur erschafft Atemberaubendes. Peter Hamel gerät gleichsam in einen Höhenrausch, wenn er in teilweise waghalsigen Steilkurven sensationelle Motive entdeckt und in größter Schnelligkeit die Objektive wechselt. Er fühlt sich dabei wie ein Flaneur, der dem Strom der Gezeiten folgt. Die sanften farbigen Übergänge, die der amphibische Raum bietet, und die beeindruckende Formenvielfalt der auf- und abtauchenden Sandbänke schärfen das Bewusstsein für die Verletzlichkeit dieses einzigartigen Ökosystems.
Das Lürzer’s Archive kürte Peter Hamel in den vergangenen 20 Jahren wiederholt zu einem der 200 besten Werbefotograf*innen der Welt. Seine Flugaufnahmen wurden mit Gold beim internationalen „Gregor Calendar Award“ ausgezeichnet und für den „Deutschen Designpreis“ nominiert.
Öffnungszeiten
18. Feb. bis 17. Mär. – Di bis So 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
46_Peter Hamel, Zuiderduintjes, Düneninsel zwischen Rottumeroog und dem FestlandNL 2012 © Peter Hamel Fotografie
Zeit
März 15 (Freitag) - September 22 (Sonntag)(GMT+01:00)
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand,
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand, sondern aus Stoffen. Stoffen, die mit dem Blick für gelungene Kompositionen in mühevoller Arbeit und mit viel Liebe fürs Detail zusammengesetzt und gequiltet, also gesteppt, wurden. 41 dieser „Art-Quilts“ von 38 Künstler*innen zeigt das Museum Tuch Technik in Neumünster in der internationalen Ausstellung „Color Improvisations 3“ vom 16. März bis zum 22. September 2024. Die Quilts sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Etwa zwei Mal zwei Meter groß sind die Arbeiten, die einen beeindruckenden Einblick in die zeitgenössische Quiltkunst in den USA, Kanada und Neuseeland geben. Zwar nutzen moderne Künstler*innen die alte Technik, mit der mehrere Stofflagen durch akzentuierende Steppnähte verbunden und fixiert werden. Bei der Wahl der Motive jedoch haben sie sich von traditionellen Regeln und Mustern befreit. Ihre Werke sind Improvisationen aus Formen und Farben, immer wieder neu und immer wieder faszinierend.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Nancy Crow, die auch selbst eine ihrer neuesten Arbeiten in Neumünster ausstellt. Fast vier Jahre hat die amerikanische Quilt-Ikone aus Ohio in die Auswahl der Exponate investiert. „Für mich ist dieser Prozess so, als ob man ein Orchester dirigiert und die Töne und Klänge genau richtig hinbekommt. Ich habe versucht, eine bestmögliche Auswahl zu treffen, damit alle, die sie betrachten, sich von der sich kraftvoll und farbenfroh entfaltenden Darbietung mitreißen lassen können.“ Nancy Crow unterrichtet Quilten seit mehr als 25 Jahren, ist durch zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Workshops und Bücher bekannt und hat mit ihrem Stil viele Quilter*innen beeinflusst.
Die Ausstellung wird unter anderem gefördert vom McArthurGlen Designer Outlet Neumünster, dem Förderverein Museum Tuch Technik e.V. und dem Verein zur Förderung der Kunst in Neumünster e.V.
Weitere Informationen auf www.tuchundtechnik.de
Ausstellung
16. März bis 22. September 2024
Kuratorinnenführung mit Nancy Crow
Sonntag, 17. März 2024, 12 Uhr, 15 Euro
Weitere Sonderführungen durch die Ausstellung,
jeweils am dritten Sonntag im Monat, Kosten 12 Euro
21. April, 19. Mai, 16. Juni, 21. Juli, 18. August, 15. September 2024
Die Anmeldung ist bis jeweils am Donnerstag vor der Führung erforderlich unter 04321 – 558 58 0 oder buchung@tuch-und-technik.de.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
SEEKING: ENERGY, © Nancy Crow
Zeit
März 15 (Freitag) 10:00 - Januar 5 (Sonntag) 16:00(GMT+01:00)
Details
1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.
Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden rechtlich und politisch gleichgestellt. Es folgt eine Zeit des Aufbruchs und des neuen
Selbstbewusstseins. Viele Menschen jüdischen Glaubens definieren sich zuerst als Deutsche und dann als jüdisch. Doch die Frage bleibt:
Was dürfen sie sein? Trotz Gleichstellung bleiben für sie im Alltag unüberwindbare Hindernisse, Anfeindungen und oft ein Gefühl, eben doch
nicht ganz dazuzugehören.
Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Welche Selbst- und Fremdbilder sind damit verbunden? Was bedeutete dies im Staat Preußen für den rechtlichen Status? Und welche Selbstdefinitionen werden entworfen? Konnte die Antwort auf die Fragen „Jüdisch? Preußisch?“ gar „Beides!“ lauten? Was meint „Jüdisch“? Die Religion, die soziale Herkunft, die kulturelle Zugehörigkeit? Und wie war es zur gleichen Zeit in den Provinzen Schleswig und Holstein, die erst 1867 zu Preußen kamen?
Die Ausstellung des LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. In den Themen der Ausstellung Beten, Streiten, Kämpfen oder auch Lernen stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen.
Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Erklärtes Ziel ist es, auch Bezüge in die Gegenwart herzustellen und einen aktiven Prozess der Annäherung und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsthemen zu ermöglichen. Spannende Biografien und Exponate geben einen Einblick in die Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden mit besonderem Blick auf die Verflechtungen mit Dänemark nachzeichnet.
Öffnungszeiten
Di – So 10-16 Uhr
Bildnachweis
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Marcus Dewanger
Zeit
März 15 (Freitag) 19:00 - September 22 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
Details
Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen
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Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den großen Formaten erinnern sie an die abstrakten Gemälde der Moderne. Aber die kunstvoll gestalteten Exponate bestehen nicht aus Farbe und Leinwand, sondern aus Stoffen. Stoffen, die mit dem Blick für gelungene Kompositionen in mühevoller Arbeit und mit viel Liebe fürs Detail zusammengesetzt und gequiltet, also gesteppt, wurden. 41 dieser „Art-Quilts“ von 38 Künstler*innen zeigt das Museum Tuch + Technik in Neumünster in der internationalen Ausstellung „Color Improvisations 3“. Die Quilts sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen.
Etwa zwei Mal zwei Meter groß sind die Arbeiten, die einen beeindruckenden Einblick in die zeitgenössische Quiltkunst in den USA, Kanada und Neuseeland geben. Zwar nutzen moderne Künstler*innen die alte Technik, mit der mehrere Stofflagen durch akzentuierende Steppnähte verbunden und fixiert werden. Bei der Wahl der Motive jedoch haben sie sich von traditionellen Regeln und Mustern befreit. Ihre Werke sind Improvisationen aus Formen und Farben, immer wieder neu und immer wieder faszinierend.
Kuratiert wurde die Ausstellung von Nancy Crow www.nancycrow.com, die auch selbst eine ihrer neuesten Arbeiten in Neumünster ausstellt. Fast vier Jahre hat die amerikanische Quilt-Ikone aus Ohio in die Auswahl der Exponate investiert. „Für mich ist dieser Prozess so, als ob man ein Orchester dirigiert und die Töne und Klänge genau richtig hinbekommt. Ich habe versucht, eine bestmögliche Auswahl zu treffen, damit alle, die sie betrachten, sich von der sich kraftvoll und farbenfroh entfaltenden Darbietung mitreißen lassen können.“ Nancy Crow unterrichtet Quilten seit mehr als 30 Jahren, ist durch zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Workshops und Bücher bekannt und hat mit ihrem Stil viele Quilter*innen beeinflusst.
Öffnungszeiten
Di bis Fr 9 bis 17 Uhr, Sa und So 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen
Bildnachweis
GHOSTS © Julie Sevilla Drake
Zeit
März 24 (Sonntag) 11:00 - August 18 (Sonntag) 17:00(GMT+01:00)
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein« 24.3.-18.8.2024 (Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal) Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller
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Armin Mueller-Stahl.- »Es genügt, ein Mensch zu sein«
24.3.-18.8.2024
(Eröffnung: So., 24.3.24, 11.30 Uhr, Amtmann-Wohnung u. Kuppelsaal)
Für die Teilnahme an der Eröffnung bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@oh-museum.de.
Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler Armin Mueller-Stahl gilt seit langem als herausragendes Multitalent, das sich nicht nur als bedeutender Schauspieler in Deutschland und den USA etabliert, sondern sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich auch als bildender Künstler einen Namen gemacht hat.
Das Ostholstein-Museum widmet sich in diesem Jahr in seiner Dependance Kloster Cismar den Ölbildern und Arbeiten auf Papier Armin Mueller-Stahls, der seit vielen Jahren unter anderem an der ostholsteinischen Küste wohnt. Die rund achtzig Werke, die vornehmlich aus den letzten zwei Jahrzehnten stammen und sowohl die frühere als auch die aktuelle künstlerische Entwicklung des Malers zeigen, sind von Gegenständlichkeit geprägt, weisen aber auch verfremdende, abstrahierende Züge auf. Dennoch finden sich nicht nur die vertrauten Bildthemen, sondern auch die vertrauten gestalterischen Umsetzungen in der Motivwiedergabe.
Das Figürliche nimmt in vielen Bereichen nach wie vor einen hohen Stellenwert im Werk des Malers ein – und mit ihm die Figur selbst. Die Bilder eint auf eindrucksvolle Weise Armin Mueller-Stahls anhaltende Auseinandersetzung mit dem Thema „Mensch“, die in besonderem Maße von seinem persönlichen Empfinden, seinen Erfahrungen, seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem vielseitigen Interesse geprägt ist. Dabei lassen viele der Bilder zum einen deutliche Bezüge zur Biografie des Malers erkennen, zum anderen wecken sie Assoziationen zur aktuellen gesellschaftlichen und weltpolitischen Lage, wodurch manche Bilder eine besondere Brisanz und Aktualität bekommen.
Bitte beachten Sie, dass die Ausstellung nicht barrierefrei zu erreichen ist.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Bildnachweis
© VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Foto Margret Witzke
Zeit
März 28 (Donnerstag) 10:00 - Mai 1 (Donnerstag) 18:00(GMT+01:00)
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung „GRASS TANZBAR“ im Lübecker Günter Grass-Haus dem Thema Tanz. Wie und wann Günter Grass das Tanzen gelernt hat, welchen Einfluss das Ballett auf sein Werk hatte und was der Autor über die Loveparade in Berlin geschrieben hat – darüber informiert diese ungewöhnliche Schau, in der die Exponate und die Besucher:Innen selbst in Bewegung geraten. Sie ist bis 5. Januar 2025 in Lübeck zu sehen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Manuskripte sowie Grafiken, Lithografien und Plastiken des Grafikers, Malers, Bildhauers und Schriftstellers zum Thema Tanz. Ein Highlight im Raum ist eine Drehbühne mit einer Bar. Hier können die Besucher:innen Platz nehmen, Getränke der Firma VOELKEL zu sich nehmen, miteinander ins Gespräch kommen und sich von einer Themenecke zur nächsten drehen lassen. Die Ausstellung wurde von dem renommierten Berliner Designer Matthias Kaminsky gestaltet. Die Kurator:innen sind Katrin Wellnitz, Julia Wittmer und Dr. Jörg-Philipp Thomsa.
Die Schau ist in drei Themenblöcke gegliedert: „Eine tanzwütige Zeit“, „Der Mensch als Tanzmaschine“ und „Letzte Tänze“, analog zu den Lebensstationen von Günter Grass, die mit Tanz zu tun haben. Zunächst geht es um seine ersten Tanzversuche als Jugendlicher, geführt von „vereinsamten Soldatenbräuten“. Es folgen die „tanzwütigen“ Nachkriegsjahre, in denen Grass die Wochenenden durchtanzte, sowie seine ersten Begegnungen mit dem Ballett durch seine erste Frau Anna, die bei Mary Wigman in Berlin Ausdruckstanz studierte. Sie inspirierte ihn dazu, sich mit dem Tanz und speziell dem Ballett sowohl künstlerisch als auch theoretisch zu beschäftigen. Grass schrieb Ballettstücke, zeichnete oder modellierte tanzende Figuren und schrieb einen seiner ersten Essays: „Die Ballerina“ (1956). Im Roman „Hundejahre“ (1963) beschreibt er die Entstehung von immer komplexeren mechanischen Vogelscheuchen, die einerseits in Perfektion tanzen, andererseits zum Abbild des nationalsozialistischen Menschen werden. 2003 schließlich veröffentlichte Günter Grass den Text-Bild-Band „Letzte Tänze“. Dafür töpferte er Tanzpaare aus Ton, fertigte Kohlezeichnungen und Lithografien an und dichtete dazu – eine Hommage an die Liebe und den Tanz.
Mit verschiedenen medialen Präsentationsformen wie Videoinstallationen und Soundduschen beleuchtet das Günter Grass-Haus auf kurzweilige Art zahlreiche Facetten des Tanzens. Auf zwei Monitoren ist Günter Grass selbst beim Tanzen zu sehen. Selbstverständlich stehen neben fröhlichen Motiven auch politische Aspekte des Tanzens im Fokus. Im Roman „Die Blechtrommel“ lässt der Autor den kleinen Oskar Matzerath mit seiner Trommel eine nationalsozialistische Versammlung sprengen, indem er die Nationalsozialisten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt bringt und sie Charleston und Walzer tanzen lässt. Diese berühmte Tribünen-Szene zeigt ein von der Illustratorin und Figurenbauerin Sara-Christin Richter entworfenes Diorama.
Eine Filmcollage des Hamburger Künstlers Mikhele Apitzsch greift die gesellschaftliche Dimension des Tanzens in unterschiedlichen Ländern auf. Wie politisch Tanz- und Musikveranstaltungen werden können, ist gerade durch Angriffe auf Vergnügen in der jüngsten Geschichte in Paris 2015, Israel 2023 und Moskau 2024 schmerzhaft zu beobachten gewesen.
Die ganz jungen Gäste werden mithilfe eines eigenen Ausstellungshefts kindgerecht durch die märchenhaften Gefilde der Tanzwelt von Günter Grass geführt.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr. 01.04. – 31.12.: Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
c Anna Grass
Zeit
April 14 (Sonntag) 18:00 - Januar 5 (Sonntag) 18:00(GMT+02:00)
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See und im Ärmelkanal aktiv. 1916 wurde das Boot in Hamburg bei Blohm & Voss als Minenleger gebaut. Nach seiner Ausrüstung teilte man es der sogenannten Flandernflotille zu, die an der belgischen Küste des Ärmelkanals große Marinestützpunkte unterhielt. Das deutsche Marinecorps hatte in Ostende, Zeebrügge und Brügge in kürzester Zeit ausgedehnte Werft- und Ausrüstungsanlagen, darunter die ersten überhaupt bekannten U-Boot-Unterstände und Schutzbunker, bauen lassen. Hunderte deutsche U-Boote starteten von hier aus, um Handels- und Kriegsschiffe aufzubringen oder zu versenken, Häfen durch Minensperren unzugänglich zu machen und so den alliierten Nachschub für die Westfront zu unterbinden.
In Brügge, das jetzt vor allem für seine historische Altstadt bekannt ist, hatte UC 71 seinen Liegeplatz. Kaum einige hundert Meter nördlich der Altstadt befindet sich ein Hafen, von dem aus geradewegs ein Kanal ins rund 15 Kilometer entfernte Zeebrügge führt. Von dort erreichten die in Flandern stationierten deutschen U-Boote den Ärmelkanal, durch den sie in ihre Einsatzgebiete im Atlantik oder an englische, irische und französische Küsten fuhren. UC 71 versenkte zwischen 1916 und 1918 unter Einsatz von Torpedos, Seeminen und Sprenggranaten insgesamt 61 Schiffe – und war dabei stets selbst in Gefahr, durch Beschuss und Bomben zerstört, von Schiffen gerammt oder von Netzsperren versenkt zu werden.
Als sich im Oktober 1918 abzeichnete, dass das deutsche Marinecorps seine Stellungen in Flandern nicht mehr halten konnte, mussten die Stützpunkte in Belgien geräumt werden. Viele U-Boote wurden zunächst in deutsche Häfen verlegt, von wo aus man sie nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 an die Alliierten auslieferte, zum Beispiel nach Harwich in Großbritannien. UC 71 wurde zunächst nach Wilhelmshaven gefahren, von dort vermutlich in den U-Boot-Hafen Helgoland verlegt. Als es am 19. Februar 1919 als eine der letzten Einheiten nach England überführt werden sollte, sank es unter mysteriösen Umständen südwestlich der Einfahrt des Hafens – angeblich wegen des schlechten Wetters.
Die Existenz des Wracks von UC 71 etwa 800 Meter vor der Hafeneinfahrt südwestlich von Helgoland war den für die Sicherheit des Seeverkehrs zuständigen Beamten beim Wasser- und Schifffahrtsamt bereits bekannt. Dennoch dauerte es Jahrzehnte, ehe man nach aufwendigen Vorbereitungen im Jahre 2014 mit der Erforschung beginnen konnte. Seitdem ist es regelmäßig von Forschungstauchern unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Florian Huber (submaris, Kiel) dokumentiert worden. Alle Unterwasserfotos in der Ausstellung stammen von diesen Kampagnen.
Wegen seines außergewöhnlichen Schicksals und der speziellen Bauweise ist das U-Boot historisch von großer Bedeutung. Es steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Doch nach über 100 Jahren in der hochdynamischen Nordsee zerfällt das 50 Meter lange Wrack unaufhaltsam. Spezialisten aus Finnland, Schottland und Kiel haben deshalb das Wrack mittels Fotogrammmetrie gescannt. Die Taucher um Huber filmten jeden Winkel des Boots, das in rund 23 Metern Tiefe liegt, mit hochauflösenden Kameras. Aus den Videoclips wurden später rund 30.000 Einzelfotos extrahiert, die anschließend zu einem digitalen Modell verrechnet wurden. Das hier präsentierte Modell wurde auf der Grundlage dieser Daten im 3D-Druckverfahren hergestellt und von Lars Groeger, einem Visual Effects Artist bei internationalen Filmprojekten, aufwendig in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten
Sommeröffnung: täglich, 10 bis 14.30 Uhr (15. März bis 31. Oktober) Winteröffnung: Mittwoch und Samstag, 12 bis 16.30 Uhr (November bis März) 23. Dezember bis 7. Januar: täglich 12 bis 16.30 Uhr (Heiligabend und Silvester geschlossen)
Zeit
Juni 1 (Samstag) 18:00 - August 31 (Samstag) 18:00(GMT+02:00)
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Mit einer umfangreichen Jahresausstellung präsentiert sich die Kunsthalle Witzwort in diesem Jahr. Titel der Ausstellung ist WO DER WIND WEHT. Der Titel steht für einen Ort, nämlich die norddeutsche Landschaft.
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Mit einer umfangreichen Jahresausstellung präsentiert sich die Kunsthalle Witzwort in diesem Jahr.
Titel der Ausstellung ist WO DER WIND WEHT. Der Titel steht für einen Ort, nämlich die norddeutsche Landschaft. WO DER WIND WEHT beschäftigt sich mit den Gegebenheiten und der Verbundenheit zur Natur und der Landschaft. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler interpretieren den Titel auf unterschiedlicher Weise. Zu sehen sind Fotografien, Cyanotypien, Malerei, Grafiken, Objekte, Skulpturen und Installationen. Für die Ausstellung konnte der Künstler Achim Schmacks folgende Kolleginnen und Kollegen gewinnen: Anne Dingkuhn aus Hamburg, Johanna Clausen aus Drage, Jan Eustergerling aus Elmshorn, Torsten Richter aus Brunsbüttel und Ina Steinhusen aus Glücksburg.
Die Künstlerin Gisela Mott-Dreizler aus Witzwort präsentiert in einer Sonderausstellung Arbeiten aus der Werkreihe „Bilderfluten“.
Der Garten der Kunsthalle Witzwort ist zu den Öffnungszeiten für die Besucher geöffnet, auch dort werden Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler zu sehen sein.
Eröffnung am 1. Juni um 18.00 Uhr
Einführung: Dr. Katrin Schäfer (Kunsthistorikerin)
Live Musik: Das Drager Du schräg gegenüber
Die Künstler*innen sind anwensend!
Öffnungszeiten
Mi. – Fr. 14.00 – 18.00 Uhr, Sa. So. 11.00 – 18.00 Uhr
Bildnachweis
Kunsthalle Witzwort 2024
Zeit
Juni 9 (Sonntag) - November 3 (Sonntag)(GMT+02:00)
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Wie ein frischer Wind – so wurde unter Künstler*innen die neue Stilrichtung des Impressionismus empfunden, die in den 1860er-Jahren von Frankreich ausging. Mit schnellem Pinselstrich und in strahlenden Farben wurden
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Wie ein frischer Wind – so wurde unter Künstler*innen die neue Stilrichtung des Impressionismus empfunden, die in den 1860er-Jahren von Frankreich ausging. Mit schnellem Pinselstrich und in strahlenden Farben wurden flüchtige Lichtstimmungen, neue Freizeitvergnügungen oder Reiseeindrücke direkt unter freiem Himmel auf die Leinwand gebannt. Die Prinzipien verbreiteten sich rasch und führten auch in Nordeuropa zu einem tiefgreifenden Wandel in der Malerei.
In der Wanderausstellung werden im Besonderen die Gemälde der niederländischen, deutschen und dänischen Impressionist*innen präsentiert. In Kooperation mit dem Museum Singer Laren und dem Niedersächsischen Landesmuseum Hannover wurden über 80 hochkarätige Gemälde und Ölstudien ausgewählt, darunter Positionen von Künstler*innen wie Anna Ancher, Lovis Corinth, Isaac Israels, Johan Barthold Jongkind, Jo Koster, Max Liebermann, Peder Severin Krøyer sowie Max Slevogt u. a. Ihre Motive liegen im wechselnden Licht der Tages- und Jahreszeiten – gemalt daheim oder auf Reisen, im Garten oder am Strand, auf dem Land oder in der Stadt. Es offenbaren sich die individuellen Spielarten, die unter dem Oberbegriff „Impressionismus im Norden“ zusammengefasst werden können. Die thematische Präsentation lädt ein, über alle Ländergrenzen hinweg Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Impressionismus-Rezeption im Norden zu erkunden.
Die Ausstellung feiert zugleich das 15-jährige Bestehen des MKdW und steht unter der Schirmherrschaft von Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.
Das MKdW dankt:
Fiede Springer Stiftung
ERCO
Zachariasen – Mingotti Stiftung
Kunststiftung Christa und Nikolaus Schües
Wyker Dampfschiff – Reederei Föhr – Amrum GmbH
Nord – Ostsee Sparkasse
Öffnungszeiten
19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
Peder Severin Krøyer, Anna Ancher und Marie Krøyer am Strand von Skagen,1893, Dauerleihgabe im MKdW, Broere
Zeit
Juni 24 (Montag) - September 15 (Sonntag)(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie im Reedereigebäude
Am Fähranleger 1, 25938 Wyk auf Föhr
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Die Jahresausstellung des Föhrer Künstlers nähert sich grafisch und fotografisch Watt, Strand und Flutsaum an. Luftaufnahmen zeigen vereinzelte kleine Menschen in weiten Wattlandschaften, Makrofotografie kleinste Strukturen am Flutsaum. Grafische Arbeiten
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Die Jahresausstellung des Föhrer Künstlers nähert sich grafisch und fotografisch Watt, Strand und Flutsaum an. Luftaufnahmen zeigen vereinzelte kleine Menschen in weiten Wattlandschaften, Makrofotografie kleinste Strukturen am Flutsaum. Grafische Arbeiten zerlegen im digitalen Kunstsiebdruck die Lebensadern der Priele in Farbflächen und Strukturen. In meist großformatigen Arbeiten präsentiert der Künstler seine Positionen in der Galerie im Reedereigebäude am Wyker Hafen auf der Nordseeinsel Föhr. Fährverbindungen unter www.faehre.de
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 8 bis 14 Uhr
Bildnachweis
Harald Bickel
Zeit
Juli 19 (Freitag) 15:00 - August 25 (Sonntag) 20:00(GMT+02:00)
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Wo im Winter die Boote stehen, präsentieren im Sommer mehr als 60 Künstlerinnen und Künstler in einer galerieähnlichen Ausstellung ihre Kunstwerke. Zu sehen gibt es Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Mixed Media
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Wo im Winter die Boote stehen, präsentieren im Sommer mehr als 60 Künstlerinnen und Künstler in einer galerieähnlichen Ausstellung ihre Kunstwerke. Zu sehen gibt es Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Mixed Media und Installation, bereichert durch flankierende Events aus den Genres Musik und Literatur.
„Kunst in der Halle“ bringt auch in diesem Jahr wieder Künstlerinnen und Künstler verschiedener regionaler Vereine und Gäste zusammen und macht das Borbyer Ufer kulturell noch attraktiver.
Kommen Sie vorbei!
Geöffnet ist von Donnerstag bis Sonntag.
Öffnungszeiten
jeweils Donnerstag – Sonntag von 15:00 – 20:00 Uhr
Bildnachweis
kunstinderhalle.de