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Februar

Zeit
ganzjährige Veranstaltung (2022)
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Wo findet man den „Rosenstern“, was hat Friesisch mit Europa zu tun und was heißt eigentlich „beflödje“? Friesen sind eine der ältesten Volksgruppen Europas, und auch in Nordfriesland sprechen viele
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Wo findet man den „Rosenstern“, was hat Friesisch mit Europa zu tun und was heißt eigentlich „beflödje“? Friesen sind eine der ältesten Volksgruppen Europas, und auch in Nordfriesland sprechen viele Familien Friesisch als erste Sprache. Das Nordfriisk Futuur ist der „begehbare Schaukasten“ für die Themen, denen sich das Nordfriisk Instituut in Bräist / Bredstedt widmet: Erforschung, Förderung und Pflege der nordfriesischen Sprache, Geschichte und Kultur. Filme und Sprachaufnahmen, Modelle, Themeninseln und viele bewegbare Elemente bilden eine interaktive Architektur. Hier kann man spielerisch testen, wie nordfriesische Namensgebung funktioniert, ertasten, aus welchen Materialien traditionelle Häuser errichtet wurden, die älteste nordfriesische Fahne bestaunen oder an der Karaokestation sich selber Friesisch sprechen hören. Unter den Schlagworten „Vom Kommen und Gehen“, „Vom Nutzen und Trutzen“, „Vom Eigensein und Eigensinn“ und „Vom Alten zum Neuen“ erhalten Besucher einen Überblick über die nordfriesische Geschichte.
Öffnungszeiten
Mo-Fr 8:30 bis 12:30 sowie Do 13:30 bis 16:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bilder: bewegtbild Flensburg, Rechte: Nordfriisk Instituut

Zeit
Juli 3 (Sonntag) 10:00 - März 19 (Sonntag) 17:00
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Im Jahr 2017 geriet die Ölstudie Wäschetrocknen – Die Bleiche, die sich als Dauerleihgabe im MKdW befindet, in den Verdacht, während der NS-Zeit ihrem jüdischen Vorbesitzer unrechtmäßig entzogen worden zu
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Im Jahr 2017 geriet die Ölstudie Wäschetrocknen – Die Bleiche, die sich als Dauerleihgabe im MKdW befindet, in den Verdacht, während der NS-Zeit ihrem jüdischen Vorbesitzer unrechtmäßig entzogen worden zu sein. Sie gehörte ehemals dem Leipziger Unternehmer Moritz Ury, der 1937 in die Schweiz emigriert war und dort 1939 verstarb. Der jetzige Eigentümer hatte das von Max Liebermann 1890 im niederländischen Zandvoort gemalte Werk – ohne Kenntnis der Vorgeschichte – 2006 erworben.
Die Ausstellung gewährt spannende Einblicke in die mehrjährige, komplexe Provenienzrecherche, die nun lückenlos die Herkunftsgeschichte der Bleiche nachzeichnet und den anfänglichen Verdacht ausräumen kann. Das MKdW nimmt diesen Fall zum Anlass, einen Blick hinter die Kulissen der Museumsarbeit zu gewähren. Wie sieht die Rückseite dieses Werkes aus, welche Informationen tauchen bei der Überprüfung eines Bildes auf und welche Quellen stehen Forscher*innen zur Klärung einer Herkunftsgeschichte zur Verfügung? Diese und weitere Fragen werden an einigen Werken der Sammlung diskutiert – das Spektrum reicht von Johan Christian Clausen Dahl bis Peder Severin Krøyer. Im Fokus steht Max Liebermann.
Öffnungszeiten
10:00 – 17:00
Veranstalter
Bildnachweis
MAX LIEBERMANN Wäschetrocknen – Die Bleiche (Rückseite), 1890, © Museum Kunst der Westküste, Dauerleihgabe aus Privatbesitz

Zeit
Oktober 7 (Freitag) 10:00 - April 23 (Sonntag) 18:00
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Die Sonderausstellung »Guter Stoff. Textile Welten von der Hansezeit bis heute« in Lübeck spannt den Bogen von der Konsumrevolution des Mittelalters hin zur heutigen Textilindustrie.
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Die Sonderausstellung »Guter Stoff. Textile Welten von der Hansezeit bis heute« in Lübeck spannt den Bogen von der Konsumrevolution des Mittelalters hin zur heutigen Textilindustrie. Im Fokus steht eines der wichtigsten Alltagsprodukte überhaupt – Stoffe. Die Schau im Europäischen Hansemuseum (7.10.2022 – 23.4.2023) zeigt, wie Textilien vergangene und heutige Gesellschaften vernetzen, und dass Nachhaltigkeit damals schon lebenswichtig war.
Konsumrevolution
Die Ausstellung beleuchtet die faszinierende Geschichte der Produktion, des Handels und des Konsums von Stoffen sowie die Bedeutung der Kleidung für die mittelalterliche Gesellschaft. Gerade die wirtschaftsstarken Hansestädte waren Orte, an denen der Kommerz blühte und die durch ihre Handelspolitik die Globalisierung des Alltags vorantrieben. Hochwertige Waren brachten Wohlstand
für ganze Regionen und schufen als wichtiges Gut ein nordeuropäisches Wirtschaftssystem.
Nachhaltigkeit
Ein besonderer Fokus der Schau liegt auf dem drängenden Thema der Nachhaltigkeit. Wie haben Textilien und ihre Produktionswege vergangene und heutige Gesellschaften miteinander vernetzt? Wie fair und nachhaltig waren Produktion, Handel und Umgang mit Kleidung im Mittelalter – und wie erleben wir die augenblickliche Situation? Welche Konsequenzen des Konsums ergaben sich
im Mittelalter für Gesellschaft und Umwelt und wie sehen sie heute aus? Die Diskussion über Kleidung und Verschwendung, über faire Arbeitsbedingungen und Produktqualität hat eine lange Geschichte. Wie lässt sich der Bedarf an Textilien damit in Einklang bringen? Gibt es Lösungen für die aktuellen Krisen und wie sieht die Entwicklung der Stoffe und damit auch die Mode der Zukunft aus?
Ein vielfältiges Bildungsprogramm mit Veranstaltungen und Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ergänzt die Sonderausstellung. Über eine eigens entwickelte Website haben die Gäste zudem die Möglichkeit, die Inhalte vor und während des Ausstellungsbesuchs zu vertiefen.
Öffnungszeiten
Täglich 10.00–18.00 Uhr (Außer 24.12.)
Bildnachweis
Olaf Malzahn

Zeit
Oktober 23 (Sonntag) 11:00 - März 26 (Sonntag) 18:00
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Zu Beginn der 1980er Jahre etabliert sich eine neue Generation junger Maler*innen. Ihr Auftreten ist spektakulär, radikal, direkt. Sie setzen sich mit Hilfe von Gemeinschafts-
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Zu Beginn der 1980er Jahre etabliert sich eine neue Generation junger Maler*innen. Ihr Auftreten ist spektakulär, radikal, direkt. Sie setzen sich mit Hilfe von Gemeinschafts- und Einzelausstellungen, Publikationen und Interviews ins Licht der Öffentlichkeit. Wild, heftig, punkig, frech, aggressiv, häßlich lauten die Charakterisierungen ihrer Bilder.
Die „Jungen Wilden“ verursachen eine regelrechte Explosion der Malerei. Heute gelten sie als eine der letzten großen künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Die Erfolgsgeschichte der jungen deutschen Künstlergeneration ist inzwischen international zum kunsthistorischen Mythos geworden. Die„Jungen Wilden“ werfen die minimalistischen, kargen und abstrakten Stile der Vergangenheit über Bord und ersetzen sie durch einen Überfluss an Bildlichkeit, Erzählung, Materialien, Farben und Emotionen. Es ist ein Aufbruch zu spüren, als wäre eine neue, körperliche und dynamische Welt freigesetzt worden, die sich endlich gelöst hat von den repressiven Zwängen der Rationalität.
Die„Jungen Wilden“ sind in lockeren Gruppen zusammengeschlossen. Ein Zentrum ist West-Berlin mit den Hauptvertretern Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Salomé und Bernd Zimmer, die 1977 die Selbsthilfegalerie am Moritzplatz gründen. Formal verbindet die „Moritz Boys“ eine spontan-expressive Bildsprache, sodass ihnen schnell auch das Etikett Neoexpressionisten anhaftet. Thematisch lassen sie sich vom Geist der Mauerstadt anregen, die Berliner Subkultur, die Punkszene und die New-Wave-Kultur stehen im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Programmatik. Einem objektiven Blick setzen sie eine zutiefst subjektive Haltung und eine radikale Ausschöpfung malerischer Mittel entgegen, die sich einer verknappten Gegenständlichkeit und aggressiver Farbigkeit bedienen. Persönliche Obsessionen und sexuelle Neigungen wie bei Salomé oder auch das Motiv der Stadtlandschaft bei Bernd Zimmer und Rainer Fetting sind wichtige Motivgruppen.
Die Berliner Wilden betreiben eine extrem heftige Malerei, die durch ihre impulsive Sinnlichkeit noch heute überrascht. Die repräsentative, zugleich aber auch persönlich bewegende Auswahl aus den Sammlungsbeständen der Kunstsammlung der Berliner Volksbank und aus Leihgaben einzelner Künstler*innen zeigt 40 Jahre nach der legendären „ZEITGEIST“-Ausstellung im Martin Gropius Bau heute, wie eng künstlerische Bewegungen mit den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen verbunden sind. Tatsächlich sind die 1980er Jahre geprägt von Individualisierung, neuem Umweltbewusstsein und gewaltigen Umbrüchen der internationalen Politik. Angst vor dem Atomtod, die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, das Waldsterben oder die damals neue Krankheit Aids prägen dieses Jahrzehnt, an dessen Ende der Mauerfall und die Auflösung der Sowjetunion stehen.
Die Ausstellung „Junge Wilde“ präsentiert eine kunsthistorische Dekade, deren Einfluss auf den internationalen Kunstbetrieb bis heute andauert. Zugleich untersucht sie die Relevanz von Kunst als Zeitzeugenschaft. Schließlich zeigt sie, wie antizipativ Kunst als gesellschaftliches Psychogramm die Ängste und Visionen einer Gesellschaft abbildet, die sich über Jahrzehnte bewahrheiten können und gegenwärtig eine neue und beklemmende Aktualität besitzen.
Mit Werken aus der Kunstsammlung der Berliner Volksbank. Beteiligte Künstler*innen: Elvira Bach, Ina Barfuss, Luciano CasteIli, Christa Dichgans, Hartwig Ebersbach, Rainer Fetting, FRANEK, Dieter Hacker, Martin Heinig, Karl-Horst Hödicke, Thomas Hornemann, Brian Kelly, Bernd Koberling, Markus Lüpertz, Helmut Middendorf, A.R. Penck, Barbara Quandt, Salomé und Bernd Zimmer.
Öffnungszeiten
Di – So 11 – 18 Uhr

Zeit
Oktober 30 (Sonntag) 11:00 - April 16 (Sonntag) 18:00
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Der „Blick aufs Meer“ ist auf Eiderstedt oft ein spezieller. Steht man auf dem Deich sieht man vor sich das weite Vorland, dahinter den Strand und dann als grauen Strich
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Der „Blick aufs Meer“ ist auf Eiderstedt oft ein spezieller. Steht man auf dem Deich sieht man vor sich das weite Vorland, dahinter den Strand und dann als grauen Strich das Meer. Selten wechselt das Grau zum Blau oder gar zum Türkis. Oder man sieht auf einen kleinen Hafen mit ein paar Booten, dahinter den Priel im Schlick und weit draußen das Meer. Maler/innen haben diese unterschiedlichen Blicke aufs Meer in ihren Bildern eingefangen.
Öffnungszeiten
Offen zu den Öffnungszeiten der Galerie Tobien im Kunsthaus-SPO
Veranstalter
Bildnachweis
Georg Panskus

Zeit
Oktober 30 (Sonntag) 11:00 - März 12 (Sonntag) 17:00
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Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das
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Viele Redewendungen zeugen von der Relevanz des Hutes für die Kleidung und die Gesellschaft: Behütet sein, Hut ab, sich etwas an den Hut stecken, das geht über die Hutschnur, das ist ein alter Hut, unter einen Hut bringen oder auf der Hut sein etc. Bis in die 1960er Jahre hinein war es für Frauen und Männer undenkbar, ohne Hut auf die Straße zu treten. Ein unbedecktes Haupt galt als unschicklich und brachte in der Öffentlichkeit oft Kopfschütteln ein. Schauen wir uns heute um, sehen wir kaum noch Menschen einen Hut tragen. Der Hut als unverzichtbares Kleidungsstück ist verschwunden.
Heute dienen Hüte überwiegend als Schutz gegen Sonne und Regen oder stellen ein Symbol für einen sozialen Status oder eine Gruppenzugehörigkeit dar. Wer heutzutage einen Hut trägt möchte auffallen, seine Zugehörigkeit zu einer Gruppe/Religion bekunden, kleidet sich für einen sehr feierlichen Anlass oder verkleidet sich im Karneval.
Mit dem Rückgang der Hüte starben die Hutgeschäfte aus und die Zahl der Putzmacherinnen und Hutmacher sank auf ein Minimum. Exemplarisch für die Fülle der Elmshorner Hutgeschäfte von Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre lassen wir den Hutsalon Rita durch eine Inszenierung des Geschäftes lebendig werden. Im Zuge der Ausstellung werden die Sammlungsbestände des Industriemuseums an Hüten, Hutproduktionsgegenständen und ausgewählten Fotografien mit „behüteten“ Menschen aus rund 150 Jahren aufgearbeitet. Ergänzt werden diese Objekte und Fotografien mit Leihgaben aus anderen Museen und von Privatpersonen.
Öffnungszeiten
Di-Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Archiv Industriemuseum Elmshorn

Zeit
November 13 (Sonntag) - August 27 (Sonntag)
Details
In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden
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In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 überraschte ein Sturmhochwasser von bis dahin unbekanntem Ausmaß die Anwohner*innen der westlichen Ostseeküste. 271 Menschen verloren ihr Leben, Tausende wurden obdachlos. Die Naturkatastrophe verursachte ungeheure Schäden an unseren Küsten.
150 Jahre später: Was ist von dieser Katastrophe geblieben? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Und was haben wir daraus gelernt oder können daraus lernen?
Denn seit Jahren hat der von Menschen gemachte Klimawandel Auswirkungen auf die Meeresspiegel, auf die nicht nur der Küstenschutz reagieren muss: Wir alle sind gefragt, unser Handeln und Konsumverhalten zu verändern.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Flensburger Schifffahrtsmuseums, des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg, des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Firma gwf Ausstellungen, Hamburg. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck.
Begleitend zur Ausstellung findet ein umfangreiches Rahmenprogramm statt.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Bildnachweis
Leonie Langer

Zeit
November 19 (Samstag) 17:00 - März 26 (Sonntag) 17:00
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Die Brüder Rudolph (1877-1968) und Gus Dirks (1881-1902) aus Heide zählen zu den Pionieren des modernen Comics. Gus schuf in den USA lange vor Disney
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Die Brüder Rudolph (1877-1968) und Gus Dirks (1881-1902) aus Heide zählen zu den Pionieren des modernen Comics. Gus schuf in den USA lange vor Disney die Blaupause für vermenschlichte Cartoon-Tiere und die Reihe »The Katzenjammer Kids« von Rudolph ist der älteste noch erscheinende Comic der Welt. In über 23 Ländern gab und gibt es Übersetzungen und Pablo Picasso war bekennender Fan. Nun feiert dieser Comic sein 125-jähriges Bestehen. Die Museumsinsel Lüttenheid lädt herzlich zu einem Streifzug durch die Comicgeschichte ein – zwischen historischen Originalzeichnungen, digitalen Medienstationen und natürlich mit zahlreichen Begleitveranstaltungen wie dem beliebten Comic-Battle, Kuratorenführungen u.v.m.
Zur Ausstellung erscheint zudem ein neuer, umfangreicher Katalog mit brandneuen Einblicken in Leben und Werk von Rudolph und Gus Dirks.
Lesen Sie auch den Artikel Rudolph und Gus Dirks. Comic-Pioniere aus „Schleswick-Holstein“ von Tim Eckhorst aus unserem Archiv.
Öffnungszeiten
Mo: geschlossen Di – Do: 11.30 bis 17.00 Uhr Fr: 11.30 bis 14.00 Uhr Sa: 14.00 bis 17.00 Uhr So: 11.30 bis 17.00 Uhr
Bildnachweis
The Katzenjammer Kids. Briefmarke 1995. Motiv von John Dirks nach Motiv von Rudolph Dirks

Zeit
November 20 (Sonntag) 11:00 - Februar 15 (Mittwoch) 18:00
Details
Himmelsscheiben und Frauengesichter, die mal eindringlich, mal ernst, mal traurig, mal mahnend die BetrachterInnen anschauen. Unverstellt jedenfalls. Die Werke von Claudia Holst, sind u.a. inspiriert von dem Roman:„Blaue Frau“
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Himmelsscheiben und Frauengesichter, die mal eindringlich, mal ernst, mal traurig, mal mahnend die BetrachterInnen anschauen. Unverstellt jedenfalls.
Die Werke von Claudia Holst, sind u.a. inspiriert von dem Roman:„Blaue Frau“ von Antje Ravik Strubel. Sie erzählen von tiefer Erdverwurzelung, Spiritualität und Anbindung. Wie auch vom Blick der Frau auf Mutter Erde und die Welt mit ihren großen Fragen. So darf mit der Ausstellung ein weiblicher Raum entstehen, der einlädt zu verweilen, sich berühren zu lassen, ja sagt zum Innehalten.
Es ist die zweite Ausstellung der Künstlerin im BELLA DONNA HAUS. – Die Erste in 2018, mit dem Titel „Mütterbilder“ war eine Gemeinschaftsausstellung mit vier weiteren Künstlerinnen und gleichzeitig verknüpft mit einer Lesung aus ihrem gleichnamigen Buch.
Mit dem Motto:„Wenn die himmelblaue Frau auftaucht muss die Erzählung innehalten“ wird die Ausstellung im Rahmen der Frauenkulturtage, Sonntag 20.November – 11 Uhr im BELLA DONNA HAUS, Bahnhofstr.12, 23843 Bad Oldesloe eröffnet.
Claudia Holst lebt mit ihrem Mann auf Hof Medewege , ist Psychologin mit eigener Praxis in Schwerin und hat fünf Kinder und drei Enkelkinder. Sie arbeitet in ihrer therapeutischen Praxis viel mit Frauen unterschiedlichen Alters und wagt sich als Künstlerin nun an das Thema „Frauengesichter“, – inspiriert von den vielen Frauen, mit ihren Lebensfragen.
Ausstellung vom 20.November 2022 bis 15. Februar 2023, montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Öffnungszeiten
montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Ausstellung von Claudia Holst

Zeit
November 20 (Sonntag) 11:30 - April 23 (Sonntag) 17:00
Details
Der Museumsberg Flensburg unternimmt in diesem Winter eine Reise in die Kunstmetropole Paris um 1900. Den zeitlichen Rahmen für die Ausstellung bildet 1864 der Beginn
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Der Museumsberg Flensburg unternimmt in diesem Winter eine Reise in die Kunstmetropole Paris um 1900. Den zeitlichen Rahmen für die Ausstellung bildet 1864 der Beginn der preußischen Verwaltung Schleswig-Holsteins und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914. Die industrielle Revolution und die Vernetzung dank moderner Transportwege machten Paris schon 1846 zur Millionenstadt. Künstler aus aller Welt wie Picasso und Vincent van Gogh fühlten sich von der pulsierenden Atmosphäre angezogen. Auch schleswig-holsteinische Künstlerinnen und Künstler wie Jacob Alberts, Ernst Barlach, Hans Christiansen, Käte Lassen und Emil Nolde ließen sich zwischen dem Louvre und belebten Boulevards treiben und verarbeiteten die modernen Impulse in ihren Arbeiten.
Eine Aufnahme an der staatlichen Kunstakademie war für ausländische Studierende aufgrund schwieriger Französisch-Prüfungen in der Regel unerreichbar. Aber Privatschulen wie die berühmte Académie Julian, wo Barlach, Nolde und die Flensburgerin Käte Lassen studierten, boten besonders den Künstlerinnen ganz neue Möglichkeiten: Frauen konnten sich im Aktzeichnen vor dem männlichen Modell weiterbilden, was ihnen in Deutschland noch bis 1919 verwehrt blieb.
Der aus Holstein stammende Hans Olde ließ sich in Paris vom Neoimpressionismus inspirieren und schockierte daraufhin mit „schwefelgelben Rapsfeldern“ das heimische Publikum. Auch der Flensburger Hans Christiansen saugte den Pariser Flair für seine Kunst regelrecht auf und wurde so zu einem der wichtigsten Jugendstilkünstler in Deutschland. Den Museumsgründer und Kunsttischler Heinrich Sauermann beeindruckten die Jugendstilformen, die er in Paris als Teilnehmer der Weltausstellung 1900 sehen konnte, nachhaltig. Mit den dort erworbenen zeitgenössischen Plakaten erweiterte er die Sammlung des heutigen Museumsberg Flensburg mit modernster Kunst. Dank der Eindrücke in Paris überwand er in seiner praktischen Arbeit als Kunstgewerbler seinen bislang rückwärtsgewandten Stil.
Öffnungszeiten
Di – So 10 – 17 Uhr
Bildnachweis
Carl Ludwig Jessen (1868): Pariser Café; © Museumsberg Flensburg.

Zeit
Dezember 3 (Samstag) 00:00 - März 5 (Sonntag) 00:00
Details
Die Sonderausstellung „Aschenputtel spült keine Teller … von Märchen und Legenden“ entführt große und kleine Besucher*innen in die Welt der Märchen. In den Motiven der meisterlich gestalteten Porzellantellern, den Gemälden
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Die Sonderausstellung „Aschenputtel spült keine Teller … von Märchen und Legenden“ entführt große und kleine Besucher*innen in die Welt der Märchen. In den Motiven der meisterlich gestalteten Porzellantellern, den Gemälden von Kay Konrad und den Grafiken weiterer Künstler lässt sich die Vielfalt der fantasiereichen Geschichten entdecken. Eine Ausstellung, die dazu einlädt, Geschichten zu erzählen und vorzulesen. Gestöbert werden kann in den ausliegenden Märchenbüchern.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
Aschenputtel, Porzellanteller, 1980er Jahre, Entwurf: Barbara Fürstenhöfer; Foto: S. C. Kratzke

Zeit
Dezember 9 (Freitag) 10:00 - März 12 (Sonntag) 17:00
Details
In seinen Arbeiten enthüllt der Fotograf und Modellbauer Frank Kunert die Widersprüche unseres Daseins im Spannungsfeld zwischen Höhenflug und drohenden Abgrund. Grundlage seiner Fotografien sind minutiös konstruierte Modelle, die sich
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In seinen Arbeiten enthüllt der Fotograf und Modellbauer Frank Kunert die Widersprüche unseres Daseins im Spannungsfeld zwischen Höhenflug und drohenden Abgrund. Grundlage seiner Fotografien sind minutiös konstruierte Modelle, die sich eines alltäglichen Ambientes bedienen. Sie dienen als Metaphern unserer Träume und Ängste, unseres zwischenmenschlichen Handelns, manch skurriler Lösung von Problemen, der Vergänglichkeit und des Scheiterns. Tragik und Komik gehen dabei stets Hand in Hand.
Ergänzend zu den großformatigen Fotografien werden in der Ausstellung auch einige Originalmodelle zu sehen sein.
Öffnungszeiten
Di. bis So. von 10:00–17:00 Uhr Am 24., 25. und 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen. Montags nur an Feiertagen geöffnet.
Veranstalter
Stadtmuseum Schleswig

Zeit
Dezember 10 (Samstag) 11:00 - Februar 19 (Sonntag) 17:00
Details
Mit der Landesschau zeigt der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler/Landesverband Schleswig-Holstein (BBK-SH) seit 69 Jahren, immer zum Jahreswechsel, die Arbeiten seiner Mitglieder und Gäst*innen.
Details
Mit der Landesschau zeigt der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler/Landesverband Schleswig-Holstein (BBK-SH) seit 69 Jahren, immer zum Jahreswechsel, die Arbeiten seiner Mitglieder und Gäst*innen.
Zum Konzept dieser Ausstellung gehört es, nicht nur ein Abbild der schleswig-holsteinischen Kunstszene zu liefern, die das Nebeneinander der unterschiedlichen Generationen miteinschließt, sondern die Schau auch an wechselnden Ausstellungsorten zu zeigen, um somit die hiesige Kunst in den unterschiedlichsten Regionen des Landes zu präsentieren.
1993 eröffnete die Stadtgalerie Kiel mit der Jubiläumsausstellung „BBKSH 53-93 – 40 Jahre Landesschau Schleswig-Holstein“ einen Rückblick auf die ersten vier Jahrzehnte der Landesschau und war 2010 und 2016 Gastgeberin der 57. und 63. Ausgabe.
Eine von den Mitgliedern des BBK-SH gewählte Jury wählt, gemeinsam mit einem*einer Vertreter*in des gastgebenden Hauses, vorab die Arbeiten aus – ein repräsentativer Querschnitt von Künstler*innen der nördlichsten Region Deutschlands in ihrer ganzen Vielfalt ist somit gegeben.
Zur Eröffnung werden die Preisträger*innen des Landesschaupreises und des Förderpreises bekanntgegeben und geehrt. Zur Finissage am 19. Februar 2023 wird der Publikumspreis vergeben.
Zu der Ausstellung erscheint ein begleitender Katalog.
Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr:
Weihnachten: 24.12.2022 (geschlossen)
1. Weihnachtsfeiertag: 25.12.2022 (geschlossen)
2. Weihnachtsfeiertag: 26.12.2022 (11-17 Uhr)
Silvester: 31.12.2022 (geschlossen)
Neujahr: 01.01.2023 (11-17 Uhr)
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 10 – 17 Uhr Do 10 – 19 Uhr Sa, So 11 – 17 Uhr
Bildnachweis
Tian Wu: Ikonen – Silber 2022. Installation. Ölfarben auf Ikonen.

Zeit
Dezember 11 (Sonntag) 09:07 - September 10 (Sonntag) 09:07
Details
In der legendären Hafenkneipe „Glaube – Liebe –Hoffnung“ (1875–2010) in Wyk auf Föhr, von Gästen liebevoll „Bei Tante Herta“ genannt, waren im Laufe ihres Bestehens
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In der legendären Hafenkneipe „Glaube – Liebe –Hoffnung“ (1875–2010) in Wyk auf Föhr, von Gästen liebevoll „Bei Tante Herta“ genannt, waren im Laufe ihres Bestehens fast 200 Seefahrersouvenirs aus aller Welt zusammengekommen. Dicht an dicht gehängt, wurden sie vom Stammpublikum als „Tapete“ wahrgenommen und machten das Lokal zu einer Art Wunderkammer.
Mit dem Freitod des letzten Betreibers Claus-Otto Menden (1953–2010), dem Sohn der namensgebenden Wirtin Herta Menden (1920–1998), endete die fünf Generationen dauernde Kneipentradition. Bevor er an Heiligabend ins Wasser ging, setzte er die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger als Alleinerbin ein. Das Inventar wurde aufgelöst und das Haus verkauft. Kurz zuvor hat der Berliner Filmemacher Kai Ehlers die Räume des Hauses und in Zusammenarbeit mit Grischa Schmitz alle Gegenstände fotografiert und führte anschließend Gespräche mit ehemaligen Besucher*innen.
Die künstlerische Auseinandersetzung mit diesem dokumentarischen Material ist in den drei Räumen der Ausstellung zu sehen und zu hören. Die Gegenstände treten – als Nachbilder – stärker hervor, als sie das als „Tapete“ in der Kneipe getan haben. Ein Abbild der bereits geschlossenen Kneipe und der geräumten Wohnung wird noch einmal belebt von Stimmen ehemaliger Gäste, die ihre Erinnerungen mit uns teilen. Am Ende steht die Frage nach unserem persönlichen Umgang mit Vergangenem und wie er sich auf unsere Zukunft auswirkt. Wie erinnern wir Orte, Menschen und Geschichten, die durch den Wandel der Zeit und der Technik sowie durch andere – auch gewaltsame – Umstände verschwinden oder sterben? Was wird uns mitgegeben, was nehmen wir mit, was bleibt?
ÖFFNUNGSZEITEN 2022
1. Nov. bis 23. Dez. 2022
Di bis So 11 bis 16 Uhr
27. Dez. 2022 bis 8. Jan. 2023
Mo bis So 10 bis 17 Uhr
10. bis 15. Jan. 2023
Di bis So 11 bis 16 Uhr
Bildnachweis
Bei Tante Herta, 2012 © Courtesy of the artist, VG Bild-Kunst, Bonn 2022
Zeit
Dezember 11 (Sonntag) 11:30 - April 30 (Sonntag) 17:00
Details
Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
Details
Hermann Degkwitz (1921–2007) heuerte Mitte der 1960er beim Magazin SPIEGEL an. 28 Jahre lang gab der Altmeister der Titelillustratoren mit Dutzenden fantasievoll gezeichneten Bildern deutlich politische Statements ab.
Im Jahr 1972 wurden einige seiner Arbeiten, Titelbilder des SPIEGEL, auf der Documenta 5 in Kassel in der Abteilung „Parallele Bildwelten: Gesellschaftliche Ikonografie“ gezeigt. 1974 wurde er als Dozent für Illustration an die Bremer Hochschule für Künste berufen.
In den 1970er und 1980er-Jahren setzte er sich mit der Technik des Kupferstechens auseinander und schuf viele kunstfertige Arbeiten. Hermann Degkwitz starb 2007 im schleswig-holsteinischen Hohenfelde.
Nun widmet das Detlefsen-Museum dem Künstler eine große Sonderausstellung und präsentiert in zwei Sälen zahlreiche SPIEGEL-Titelillustrationen, Kupferstiche und Lithografien. Die Ausstellung wird von der Förderstiftung des Kreises Steinburg unterstützt.
Öffnungszeiten
Januar und Februar: Donnerstag, Sonnabend und Sonntag von 14 bis 17 Uhr, März bis Dezember: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr

Zeit
Dezember 16 (Freitag) 00:00 - Februar 11 (Samstag) 00:00
Details
Wir laden Sie und Ihre Freunde zur Eröffnung der Ausstellung FALKO BEHRENDT am 15.12. um 19:00 in die Galerieräume in der Hardenbergstraße 51a in Kiel herzlich ein. Wir freuen uns,
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Wir laden Sie und Ihre Freunde zur Eröffnung der Ausstellung FALKO BEHRENDT am 15.12. um 19:00 in die Galerieräume in der Hardenbergstraße 51a in Kiel herzlich ein. Wir freuen uns, Radierungen und Siebdruck von FALKO BEHRENDT in unserer Werkstatt-Galerie in der Hardenbergstraße zu zeigen. Falko Behrendt studierte seit 1971 an der Hochschule für bildende Künste in Dresden, wo er bei Gerhardt Kettner, Herbert Kunze und Günter Horlbeck sein Studium als Diplom-Maler und -Grafiker abschloss. Seit 1991 lebt und arbeitet er in Lübeck. Er ist Mitglied im Verein für Original-Radierung.
Öffnungszeiten
Fr. und Sa. 14:00 bis 18:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie RAINER GRÖSCHL / EDITIONBERLIN

Zeit
Dezember 17 (Samstag) 14:00 - März 19 (Sonntag) 18:00
Details
Die Deutsch Brasilianische Malerin und Bildhauerin Karin Weissenbacher Präsentiert in der GALERIE•ATELIER III ihre neuen Arbeiten in Bild und Figur in unterschiedlichen Techniken. Im Fokus der Malerei stehen die das Umgebungslicht
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Die Deutsch Brasilianische Malerin und Bildhauerin Karin Weissenbacher Präsentiert in der GALERIE•ATELIER III ihre neuen Arbeiten in Bild und Figur in unterschiedlichen Techniken.
Im Fokus der Malerei stehen die das Umgebungslicht reflektierenden Oberflächen der Ölmalereien auf Holz. Weissenbacher arbeitet mit unterschiedlichen Holz Untergründen, (Birke, Pappel und Eiche), verbindet mit Blattsilber, Kupfer, Aluminium und Blattgold.
Durch das Zusammenspiel der Materialien entwickeln sich in vielen Schichtungen die einmaligen Werke, die mit dem Umgebungslicht spielen, es aufnehmen und zurück in den Raum werfen.
Durch die reflektierenden Oberflächen wird auch die Bewegung im Raum wahrnehmbar und spiegelt den Betrachter, der auf diese Weise zum Teil der Gemälde wird.
Licht, Bewegung und Kontrast ziehen den Betrachter in ihren Bann.
Die surrealen Szenen bewegen sich im Spannungsbogen zwischen Abstrakt und Figürlich, tauchen ein in Farbräume, spielen mit organischen Formen. (‚See- Leuchten‘, ‚Mondwald‘ oder ‚Mai Regen‘)
Die Oberflächenbeschaffenheit einiger dreidimensionalen Objekte ist ähnlich aufwändig gestaltet und tritt in den Dialog mit den Bildern, offenbart die enge Beziehung zwischen Malerei und Figur. Die Plastiken und Skulpturen sind zumeist aus gebranntem Ton und Bronze.
Die Dichterin des Expressionismus Else Lasker Schüler (1869 – 1945) hat mit ihren Versen Weissenbacher zu einer Figurenreihe inspiriert. Zu den Dichtungen ‚Und immer möchte ich Auffliegen – mit den Zugvögeln fort…‘ und ‚Der Mensch das sonderbare Wesen: Mit den Füßen im Schlamm, mit dem Kopf in den Sternen‘ Schuf Weissenbacher mit ‚Else‘ betitelte bunt und blümerant gefasste weibliche Figuren. Die teils mit gefiederten Armen Flugversuche unternehmen und flatternderweise versuchen die Erdschwerkraft zu überwinden – die Füße in Schlammstiefeln steckend. Eine humoristische Betrachtung des Versuches, die Gegensätze des Erdendaseins miteinander zu vereinen.
Die Kunstwerke sind in ihrer Werkstatt, dem Atelier im Gerichtsschreiberhaus entstanden – Malerei in Ölfarben auf verschiedenen Hölzern wie Eiche, Pappel oder Birke und Figuren aus gebranntem Ton, ‚Keramische Plastiken‘ entstehen in ihrer Künstlerwerkstatt in dem schönen historischen Gebäude mit den lichtdurchfluteten Räumen. Einige ihrer bildhauerischen Arbeiten aus Ton und Bronze sind auch im Außenbereich im Inselpark zu sehen.
Veranstalter

Zeit
ganztägig (Sonntag)
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus ist Unterhaltung, Vergnügen, es ist fließend und immer in Bewegung. Es ist keine Kunstrichtung, sondern eine Geisteshaltung gegenüber der Kunst, die sich immer wieder neu entwickelt, wenn Menschen darüber diskutieren“ Es ist eine „anerkannte“ Kunstbewegung, deren Grundsatz das Fließende und Bewegende ist, und doch nie einen Anfang oder ein Ende haben kann. 1962/63 fließend entwickelt, feiert die experimentelle Kunstepoche 2022/23 fließend ihren sechszigsten Geburtstag. Fluxus ist und bleibt also lebendige Geschichte, auch 2023, die sich vor unseren Augen und mit uns selbst schreibt, an der wir als passive und aktive Akteure teilhaben und dabei auch deren schärfste Kritiker sein können. Deshalb ist Fluxus als Geisteshaltung innerhalb der Kunst immer mit der Frage konfrontiert, was es war, was es ist und was wird es in der Zukunft sein wird. Fluxus beteiligte den Betrachter und setzte dabei auf das Element des Zufalls, um das Endergebnis des Kunstwerks zu prägen. Die Nutzung des Zufalls wurde früher auch von Dada, von Marcel Duchamp und anderen Performance-Künstlern der damaligen Zeit genutzt. Fluxus-Künstler waren am stärksten inhaltlich von den Ideen des Komponisten John Cages beeinflusst. Seiner Idee nach sollte man ein Stück in Angriff nehmen, ohne eine Vorstellung vom letztendlichen Ende zu haben. Es war der Prozess des Entstehens einer Idee, der wichtig war, nicht das Endprodukt des geplanten Gedankens. Boris Groys, Prof. an der Faculty of Art and Science in New York, ergänzt die Sichtweise mit: „Die Kunst sagt zu ihrem Betrachter: Ich bin nicht das, was du von mir denkst!“ Den Bogen zur Erkenntnis erweitert mir dann noch Hans Ulrich Obrist, einer der zzt. einflussreichsten Kuratoren der Gegenwartskunst: „Kunst kann überall sein, draußen vor dem Fenster, unter unseren Füßen, zu Hause“! Und natürlich auch überall auf der nordfriesischen Insel Föhr. Und das heißt präzise aus meiner Sicht auch FLUXFLUXFÖHR 2023. Kommunikatives Zentrum wird die FLUXBOX (der Musikpavillon am Sandwall) sein, wo konzeptuelle Kunstaktionen (Ausstellungen wie gehabt, Candlelight-Lesungen und Happenings zu exemplarischen Fluxuskünstlern) stattfinden. Mail-Art-Tage (FLUXPOST) mit tagesaktueller Stempelung und gemeinsamer Verschickung! Partielle Eröffnung des FLUX-Shops. Planung gemeinsamer Aktionen, die den Geist von FLUXUS wiederspiegeln. Die Partizipation durch Gäste ist genauso vorgesehen und gewünscht, wie Dokumentation und Präsentation künstlerischer Ideen von Insulanern. Alle Aktionen werden nur als zeitliches Gerüst mit großem Änderungspotential geplant und durchgeführt. Sind wir nicht alle ein wenig FLUXUS? wird dabei die zentrale Frage sein, um mit einem lachenden und staunenden Auge die Welt da draußen zu begreifen und zu begleiten. Die Zahl 52 definiert die künstlerische Markierung für 52 Wochen, in denen an/in der FLUXBOX etwas passiert. Etwas heißt hier Partizipation und Teilhabe vieler Menschen. Insulaner und Urlauber. Gäste in Ferienwohnungen, Ferienhäusern, Pensionen und Hotels. Kinder aus dem Kindergarten oder aus der Schule. Aktive Menschen aus der Altenwohnanlage. Mitarbeiter/Innen des städtischen Werkhofes – und des Hafenamtes. Mitarbeiter/Innen des Amt Föhr Amrum, der Fan Club Föhr, etc. Alle haben die Chance an der Teilhabe eines fließenden Gestaltungsprozesses von Kunst, den man Fluxus nennt.
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24 Stunden
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Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
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www.kunsteins.de

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ganztägig (Montag)
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus ist Unterhaltung, Vergnügen, es ist fließend und immer in Bewegung. Es ist keine Kunstrichtung, sondern eine Geisteshaltung gegenüber der Kunst, die sich immer wieder neu entwickelt, wenn Menschen darüber diskutieren“ Es ist eine „anerkannte“ Kunstbewegung, deren Grundsatz das Fließende und Bewegende ist, und doch nie einen Anfang oder ein Ende haben kann. 1962/63 fließend entwickelt, feiert die experimentelle Kunstepoche 2022/23 fließend ihren sechszigsten Geburtstag. Fluxus ist und bleibt also lebendige Geschichte, auch 2023, die sich vor unseren Augen und mit uns selbst schreibt, an der wir als passive und aktive Akteure teilhaben und dabei auch deren schärfste Kritiker sein können. Deshalb ist Fluxus als Geisteshaltung innerhalb der Kunst immer mit der Frage konfrontiert, was es war, was es ist und was wird es in der Zukunft sein wird. Fluxus beteiligte den Betrachter und setzte dabei auf das Element des Zufalls, um das Endergebnis des Kunstwerks zu prägen. Die Nutzung des Zufalls wurde früher auch von Dada, von Marcel Duchamp und anderen Performance-Künstlern der damaligen Zeit genutzt. Fluxus-Künstler waren am stärksten inhaltlich von den Ideen des Komponisten John Cages beeinflusst. Seiner Idee nach sollte man ein Stück in Angriff nehmen, ohne eine Vorstellung vom letztendlichen Ende zu haben. Es war der Prozess des Entstehens einer Idee, der wichtig war, nicht das Endprodukt des geplanten Gedankens. Boris Groys, Prof. an der Faculty of Art and Science in New York, ergänzt die Sichtweise mit: „Die Kunst sagt zu ihrem Betrachter: Ich bin nicht das, was du von mir denkst!“ Den Bogen zur Erkenntnis erweitert mir dann noch Hans Ulrich Obrist, einer der zzt. einflussreichsten Kuratoren der Gegenwartskunst: „Kunst kann überall sein, draußen vor dem Fenster, unter unseren Füßen, zu Hause“! Und natürlich auch überall auf der nordfriesischen Insel Föhr. Und das heißt präzise aus meiner Sicht auch FLUXFLUXFÖHR 2023. Kommunikatives Zentrum wird die FLUXBOX (der Musikpavillon am Sandwall) sein, wo konzeptuelle Kunstaktionen (Ausstellungen wie gehabt, Candlelight-Lesungen und Happenings zu exemplarischen Fluxuskünstlern) stattfinden. Mail-Art-Tage (FLUXPOST) mit tagesaktueller Stempelung und gemeinsamer Verschickung! Partielle Eröffnung des FLUX-Shops. Planung gemeinsamer Aktionen, die den Geist von FLUXUS wiederspiegeln. Die Partizipation durch Gäste ist genauso vorgesehen und gewünscht, wie Dokumentation und Präsentation künstlerischer Ideen von Insulanern. Alle Aktionen werden nur als zeitliches Gerüst mit großem Änderungspotential geplant und durchgeführt. Sind wir nicht alle ein wenig FLUXUS? wird dabei die zentrale Frage sein, um mit einem lachenden und staunenden Auge die Welt da draußen zu begreifen und zu begleiten. Die Zahl 52 definiert die künstlerische Markierung für 52 Wochen, in denen an/in der FLUXBOX etwas passiert. Etwas heißt hier Partizipation und Teilhabe vieler Menschen. Insulaner und Urlauber. Gäste in Ferienwohnungen, Ferienhäusern, Pensionen und Hotels. Kinder aus dem Kindergarten oder aus der Schule. Aktive Menschen aus der Altenwohnanlage. Mitarbeiter/Innen des städtischen Werkhofes – und des Hafenamtes. Mitarbeiter/Innen des Amt Föhr Amrum, der Fan Club Föhr, etc. Alle haben die Chance an der Teilhabe eines fließenden Gestaltungsprozesses von Kunst, den man Fluxus nennt.
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24 Stunden
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www.kunsteins.de

Zeit
Januar 6 (Freitag) 15:00 - Februar 26 (Sonntag) 18:00
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Ansgar Brodersen, 23 Jahre alt, kommt aus Marne und lebt heute in Göttingen. Nach einem abgebrochenen Studium der Forstwissenschaften hat er inzwischen eine Ausbildung als Tischler begonnen. In seiner Freizeit
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Ansgar Brodersen, 23 Jahre alt, kommt aus Marne und lebt heute in Göttingen. Nach einem abgebrochenen Studium der Forstwissenschaften hat er inzwischen eine Ausbildung als Tischler begonnen. In seiner Freizeit beschäftigt er sich in seinem kleinen Atelier seit sieben Jahren mit Malerei, macht Musik, schreibt Gedichte und Geschichten – und versucht, die verschiedenen künstlerischen Bereiche miteinander zu verknüpfen.
Ansgar Brodersens künstlerische Auseinandersetzung ist geprägt von den Zukunftsängsten seiner Generation, die sich für ihn auch auf die Kunst und Kultur beziehen. Für ihn ist alles nur noch ein Aufarbeiten, ein Recyclen aller Stile und Ideen, die bereits existieren. Er fragt sich: Was soll noch kommen? Was schaffen wir Neues? Nichts macht uns aus. Werden wir über die Postmoderne hinauswachsen? Wie wird man unsere Epoche später einmal nennen?
Diese Gedanken begleiten seine Arbeit, die gleichermaßen geprägt ist von Frustration und Hoffnung.
„Die letzte Epoche“ ist die erste Ausstellung von Ansgar Brodersen in seiner Heimatstadt.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags jeweils 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Ansgar Brodersen

Zeit
Januar 8 (Sonntag) 15:00 - Februar 26 (Sonntag) 18:00
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Der ffkk ist Plattform und Netzwerk für grenzüberschreitende kulturelle Initiativen. Im dynamischen Miteinander entwickeln die deutschen und dänischen Künstler:innen des 2005 gegründeten Kunst- und Kulturvereins ffkk ständig neue Ideen auf
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Der ffkk ist Plattform und Netzwerk für grenzüberschreitende kulturelle Initiativen.
Im dynamischen Miteinander entwickeln die deutschen und dänischen Künstler:innen des 2005 gegründeten Kunst- und Kulturvereins ffkk ständig neue Ideen auf beiden Seiten der Grenze. Sie setzen sich in ihrer Vielfalt mit dem Thema In&Out auseinander und zeigen Werke verschiedener Genres wie z.B. Malerei, Foto, Skulptur, Holzschnitt, Objekt, Installation, Keramik, Zeichnung und Filz und eröffnen so dem Betrachter einen neuen, spannenden Blickwinkel auf die Dinge.
Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr
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Uta Masch

Zeit
Januar 13 (Freitag) 10:32 - Februar 26 (Sonntag) 10:32
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Bereits seit 70 Jahren realisieren namhafte Kunstschaffende im Auftrag des Staates Kunst am Bau. Das Bundesbauministerium und das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) haben
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Bereits seit 70 Jahren realisieren namhafte Kunstschaffende im Auftrag des Staates Kunst am Bau. Das Bundesbauministerium und das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) haben dieses Jubiläum zum Anlass genommen, eine Wanderausstellung und eine Publikation zu erarbeiten sowie einen Film zu produzieren. Das ArchitekturForumLübeck und der Fachbereich Kultur und Bildung der Hansestadt Lübeck präsentieren gemeinsam die Wanderausstellung „70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland“ in der Kirchenhalle des Heiligen-Geist-Hospitals in Lübeck. Ein eigenes Kapitel ist dabei der Kunst am Bau in Lübeck gewidmet. Die Ausstellung kann vom 14. Januar bis zum 26. Februar jeweils dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr kostenfrei besucht werden und wird durch ein Rahmenprogramm flankiert.
Kunst am Bau hat in Deutschland eine lange Tradition, die bis in die 1920er-Jahre zurückreicht. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte die Förderung der Kunst in beiden deutschen Staaten zur Kulturpolitik der ersten Stunde. Sowohl der Deutsche Bundestag als auch die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) beschlossen 1950, bildende Künstler:innen bei staatlichen Baumaßnahmen zu beteiligen und einen festen Anteil der Bausumme bei Neubauten und Instandsetzungen von öffentlichen Bauten für Kunst vorzusehen.
Für die Ausstellung wählten die Verantwortlichen 59 Kunstwerke aus, die in der Zeit des geteilten Deutschlands in der Bundesrepublik und in der DDR sowie im wiedervereinten Deutschland für staatliche Institutionen im In- und Ausland entstanden sind. Sie können einen repräsentativen Überblick über die Qualität und die Vielfalt der geschaffenen Werke geben. Sämtliche Ausdrucksformen der Kunst sind dabei vertreten und alle Varianten inhaltlicher und formaler Bezüge zu Standort, Funktion und Architektur der Bauwerke sowie zu deren unterschiedlichen Nutzern. Zu diesen zählen Regierungs- und Verfassungsorgane, Botschaften und Behörden, Polizei und Bundeswehr sowie Bildungs-, Forschungs- und Wissenschaftsinstitutionen.
Die Ausstellung vereint erstmals Kunst-am-Bau-Werke aus beiden deutschen Staaten, zeigt sowohl chronologisch die Entwicklung der Kunst am Bau in Deutschland von der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute als auch spezifische Aspekte der Kunst am Bau auf. Berücksichtigt werden ferner Pflege und Unterhalt sowie der Verlust von Kunst am Bau. Erarbeitet wurde die Ausstellung „70 Jahre Kunst am Bau in Deutschland“ vom BBR in Zusammenarbeit mit dem Büro schmedding.vonmarlin. sowie StudioKrimm und tourt seit 2021 durch Deutschland.
Die Präsentation der Wanderausstellung in Lübeck wird von der Possehl-Stiftung gefördert.
Öffnungszeiten
dienstags bis sonntags 10 – 16 Uhr

Zeit
Januar 13 (Freitag) 15:00 - Februar 18 (Samstag) 18:00
Veranstaltungsort
Galerie Brennwald
Hardenbergstraße 20, 24105 Kiel
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Unter dem Titel “lichten” entführen Melina Bigale, Jens Rausch und Michael Schuster die Besucherinnen und Besucher in die Natur. Die Muthesius-Absolventin Melina Bigale zeigt u.a. eine Installation aus Baumstämmen, deren
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Unter dem Titel “lichten” entführen Melina Bigale, Jens Rausch und Michael Schuster die Besucherinnen und Besucher in die Natur. Die Muthesius-Absolventin Melina Bigale zeigt u.a. eine Installation aus Baumstämmen, deren Wurzeln in die Höhe weisen und eine zum Wandobjekt umfunktionierte Hecke. Dabei thematisiert sie den Widerspruch zwischen frei wachsenden Wurzeln und der Formgebung durch den Menschen. Ihre aus Tannennadeln entwickelten Bildobjekte korrespondieren mit Michael Schusters Serie der “Lichtbilder”, für die der Berliner Künstler gepresste Platanenblätter verwendet. Mit dem Titel der Serie verweist er auf Fotografien, die zumeist aus alten Familienalben stammen und ihm als Vorlagen für seine Bilder dienen. So wie die ursprünglichen Lichtbilder an verflogene Momente erinnern, suggeriert das fragile Blattwerk Vergänglichkeit, die oft durch sehr präsent gesetzte Schatten verstärkt wird.
Mit dem Werden und Vergehen im Kreislauf der Natur setzt sich auch Jens Rausch in seinem vielschichtigen Werk auseinander. Der Wahlhamburger verwendet u.a. Asche, Bitumen, Ruß und Erden, um auf der Leinwand vom Spiel des Zufalls geprägte Landschaftseindrücke entstehen zu lassen, die er mit weißer oder schwarzer Farbe zu Bäumen und Wäldern strukturiert. In einer ganz neuen Werkserie geht es ihm um das “Lichten” der Wälder, indem er einzelne Partien der Leinwand unberührt lässt oder zunehmend Papieruntergründe verwendet, die er nach Beendigung des künstlerischen Prozesses durch partielles Abtragen der Strukturen wieder freilegt.
Öffnungszeiten
Mi – Sa 15.00 – 18.00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie Brennwald

Zeit
Januar 21 (Samstag) 00:00 - Februar 26 (Sonntag) 00:00
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Wir zeigen eine Auswahl von Arbeiten aus den letzten Jahren, in denen sich Odenwald mit aktuellen Tendenzen der Selbstdarstellung / -Reflektion(?) jungen Menschen in den sozialen Medien auseinandersetzt.
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Wir zeigen eine Auswahl von Arbeiten aus den letzten Jahren, in denen sich Odenwald mit aktuellen Tendenzen der Selbstdarstellung / -Reflektion(?) jungen Menschen in den sozialen Medien auseinandersetzt.
Öffnungszeiten
Fr. Sa. 12:00 bis 19:00 Uhr; Sonntag 11:00 bis 15:00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie RAINER GRÖSCHL

Zeit
Januar 27 (Freitag) - Mai 21 (Sonntag)
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Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die
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Gab es bedeutende Künstlerinnen am Bauhaus – und wo finden wir sie? Dieser Frage ist das Frauenmuseum Bonn in einer Ausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus 2019 nachgegangen. Für die Präsentation in Neumünster wurde die Ausstellung mit dem Schwerpunkt Weberei und regionalem Bezug umkonzipiert. Das Museum Tuch Technik zeigt die Ausstellung „Das Bauhaus – Künstlerinnen gestern und heute“ in Kooperation mit dem Frauenmuseum Bonn.
Das Bauhaus, eine Hochschule für Kunst und Handwerk, bestand von 1919 bis 1933. Arbeiten aus dieser Zeit setzen weltweit Trends in Architektur und Design. Nach anfänglicher Gleichberechtigung wurde Studentinnen am Bauhaus später häufig der Werkbereich Weben zugewiesen, die sogenannte Frauenklasse. Wirtschaftlich gesehen war der Bereich jedoch der erfolgreichste. Er ging ab 1927 von der Handweberei in die industrielle Produktion über.
Gunta Stölzl (1897-1983), die einzige Meisterin am Bauhaus, leitete die Weberei und baute nach ihrer Emigration in die Schweiz ihr eigenes Textildesign auf. Anni Albers (1899-1994) konnte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Weltkarriere als Textilkünstlerin aufbauen. Otti Berger (1898-1944) versuchte sich mit ihrer innovativen Weberei eine unabhängige Existenz aufzubauen. Ihr Leben endete 1944 in Auschwitz.
Diese und andere Künstlerinnen des Bauhaus sind eine reiche Inspirationsquelle für ihre heutigen Kolleginnen, allen voran die Weberinnen, deren Arbeiten ebenfalls in der Ausstellung gezeigt werden. Zusätzlich sind Arbeiten zeitgenössischer Malerinnen zu sehen, die sich an der reduzierten und klaren Formensprache des Bauhaus orientieren. Installationen beziehen sich auf die damals verbreitete, auch von Bauhaus-Meistern vertretene Ansicht, Frauen könnten nicht räumlich denken. Ein vier mal zwei Meter großes Wandgemälde zeigt die Studentinnen am Bauhaus nach einer historischen Fotografie. Ein Gegensatz zur kühlen Bauhausarchitektur ist die Gruppe archaischer Wohntürme aus ungebranntem Lehm. Eine fotografische Position dokumentiert historische Bauhausarchitektur.
Öffnungszeiten
Di – Fr 9 bis 17 Uhr, Sa So 10 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Sibylle M Rosenboom

Zeit
Januar 27 (Freitag) 17:00 - Februar 26 (Sonntag) 18:00
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Neun kreisförmige Felder aus Mais, Bohnen und zuweilen Kürbis wuchsen im Durchmesser zwischen 12 und 15 Metern von April bis November 2022 in der dänisch-deutschen Grenzregion zwischen Kiel und Odense.
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Neun kreisförmige Felder aus Mais, Bohnen und zuweilen Kürbis wuchsen im Durchmesser zwischen 12 und 15 Metern von April bis November 2022 in der dänisch-deutschen Grenzregion zwischen Kiel und Odense. Für sein Projekt wählte David Hahlbrock eine nicht registrierte Maissorte mit bunten Körnern, die in der industriellen Landwirtschaft nicht angebaut wird. Das experimentelle künstlerische Vorgehen stellte sich bewusst den Herausforderungen der biologischen Landwirtschaft und den durch Klimawandel bedingten Risiken wie Schädlingsbefall, Ernteminderung oder Ernteausfall. In seiner ungewöhnlichen Form war jedes Maisfeld etwas Besonderes inmitten rechteckig angelegter Felder, ein poetischer Ort, der symbolisch auf kulturelles Wissen und menschliche Handlungsfähigkeit verwies.
Dabei kann Kunst reale Räume öffnen, tatsächlich sogar auch juristisch. Criminal Crops nutzte die Freiheit der Kunst und legalisierte nichtregistriertes Saatgut, um die wirtschaftlich motivierte und bürokratische Kontrolle zu unterwandern. Jedes Maisfeld in seiner individuellen, ästhetischen und natürlichen Dynamik begehrte auf gegen die industrielle Landwirtschaft, die mit Monokulturen und standardisierter Massenproduktion nachweislich Boden, Wasser, Luft, Menschen, Tieren und dem Klima schadet. Denn jedes der Maisfelder verwies auf die symbiotischen Beziehungen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren im Kontext von Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion. Dieses Kunstprojekt war den Bedingungen, die es vorfand, und den nicht kalkulierbaren Einflüssen ausgesetzt. Es vertraute sich den Menschen an, die ein Stück von ihrem Land zur Verfügung stellten und mit ihrem Wissen und ihrer Arbeit mithalfen, die Idee des Künstlers Wirklichkeit werden zu lassen.
CRIMINAL CROPS begleitet www.perspektivregion.eu seit fast einem Jahr und fasziniert durch seine vielschichtige Bedeutung: Hier wird etwas gewagt, miteinander, über Grenzen hinaus. Hier braucht man Verbündete, die mithelfen, um Visionen für eine bessere Zukunft Flügel zu verleihen. Hier ist ein temporäres Kunstprojekt entstanden, das nicht käuflich ist. Niemand verdient daran. Der einzige Zweck ist Erkenntnis und die Erfahrung solidarischen und künstlerischen Handelns. Es hat kein Ende: Die Maiskörner können aus der Installation mitgenommen werden! Der Frühling kommt und die Saat geht auf…
Davon erzählt diese Ausstellung: Criminal Crops geht es nicht nur um Themen wie Artenvielfalt und nachhaltige, regionale Landwirtschaft, sondern im übertragenen Sinne auch darum, die Neugier und Freude zu wecken für Räume der Vielfalt und Diversität über Regionen, Grenzen und Nationalitäten hinaus.
David Hahlbrock (*1980 in Koblenz) lebt und arbeitet in Köln. In seiner Kunst erforscht er die Potentiale und Ambivalenzen im Kontext von Natur und Kultur. Seine konzeptuellen Arbeiten formuliert er in einem weiten medialen Spektrum und verwendet digitale Technik ebenso wie natürliche Materialien. Oft bindet er Organismen wie Pflanzen, Tiere oder Pilze in seine Arbeiten ein. David Hahlbrocks Werke erzählen poetische Geschichten, die sowohl durch Verbundenheit, Sorge und Hoffnung als auch von Ironie, Kritik und Humor geprägt sind. www.davidhahlbrock.com
Öffnungszeiten
Fr u. Sa 15 – 18 Uhr / So 12 – 18 Uhr.
Veranstalter
Bildnachweis
Foto: Arian Bethusy-Huc

Zeit
Januar 29 (Sonntag) 11:00 - März 12 (Sonntag) 17:00
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Beide haben mit ihrem jahrzehntelangen Wirken die Kunst nicht nur in Schleswig-Holstein nachhaltig geprägt. Lucia Figueroa wurde 2015 mit dem Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft geehrt und Hanne-Nagel-Axelsen war 2017 Baumkunstpreisträgerin
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Beide haben mit ihrem jahrzehntelangen Wirken die Kunst nicht nur in Schleswig-Holstein nachhaltig geprägt. Lucia Figueroa wurde 2015 mit dem Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft geehrt und Hanne-Nagel-Axelsen war 2017 Baumkunstpreisträgerin des SH Landesmuseum Schloss Gottorf. Gemeinsam ausgestellt haben sie bislang noch nie. Dabei lassen ihre Sujets eine gewisse Seelenverwandtschaft vermuten. Die Malerei von Hanne Nagel-Axelsen hat ihren Ursprung im Zufälligen: In vielfarbigen Untergründen, ob gekleckst, verlaufen oder großflächig aufgebracht, „findet“ sie ihre Fabelwesen, die sie dann kunstvoll herausarbeitet und ihnen Gestalt und Gesicht gibt. Mit ihnen erzählt die Künstlerin Geschichten, das ist ihr Antrieb. Ihre Wesen beflügeln unsere Phantasie, lassen uns Bekanntes im Fremden suchen und begegnen uns mal melancholisch, mal lebendig und mitunter mit feinem Humor. Der Werkstoff Ton verlangt Lucia Figueroa eine sorgfältige „Vorausschau“ ab. Eine Retusche ist so gut wie unmöglich, wenn die Plastik erst gebrannt ist. Genauso verfährt Lucia Figueroa aber auch mit Papier. Papier oder Ton: Für sie kein Unterschied. Die Plastiken von Lucia Figueroa muten archaisch an, sie umgibt eine mystische Aura der frühzeitlichen Ikonografie.
Öffnungszeiten
Mi – So, 11 – 17 Uhr

Zeit
Januar 29 (Sonntag) 11:00 - März 5 (Sonntag) 17:00
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„Lübeck Contemporary“ heißt die jährliche Ausstellung der Künstler:innen aus Lübeck. Die Jahresschau gilt als fester Bestandteil des Lübecker Kulturlebens und bietet die Möglichkeit, das vielseitige kreative Schaffen in der Hansestadt
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„Lübeck Contemporary“ heißt die jährliche Ausstellung der Künstler:innen aus Lübeck. Die Jahresschau gilt als fester Bestandteil des Lübecker Kulturlebens und bietet die Möglichkeit, das vielseitige kreative Schaffen in der Hansestadt zu erleben.
Seit 1976 wird die Schau regelmäßig von Mitgliedern der Gemeinschaft Lübecker Künstlerinnen und Künstler e.V. organisiert. Jede:r in Lübeck und der näheren Umgebung ansässige Kunstschaffende kann sich mit den neuesten Arbeiten der Bewertung der jeweiligen Fachjury stellen. Ziel der Jury ist es, eine möglichst vielschichtige Bandbreite an künstlerischen Produktionen auszuwählen, die in der Gesamtschau einem breiten Publikum präsentiert wird. Besucher:innen können sich über eine Vielfalt der Gegenwartskunst in Lübeck freuen.
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag, 11 – 17 Uhr
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Die Luebecker Museen

Zeit
(Mittwoch) 15:00 - 18:00
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Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
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Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel

Zeit
(Samstag) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
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Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel

Zeit
(Sonntag) 14:00 - 17:00
Veranstaltungsort
Galerie Brennwald
Hardenbergstraße 20, 24105 Kiel
Details
Tannennadeln, Platanenblätter, Baumstämme, Bitumen, Asche, Ruß, Erden … diese und weitere Materialien finden sich in den Kunstwerken von Melina Bigale (Installationen), Jens Rausch (Gemälde) und Michael Schuster (Cut Outs). Zusätzlich
Details
Tannennadeln, Platanenblätter, Baumstämme, Bitumen, Asche, Ruß, Erden … diese und weitere Materialien finden sich in den Kunstwerken von Melina Bigale (Installationen), Jens Rausch (Gemälde) und Michael Schuster (Cut Outs). Zusätzlich zu den regulären Öffnungszeiten, besteht an diesem Sonntag die Möglichkeit zu einem Rundgang durch die Ausstellung „lichten“.
Öffnungszeiten
14.00 – 17.00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Galerie Brennwald

Zeit
(Dienstag) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
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Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel

Zeit
Februar 8 (Mittwoch) - April 2 (Sonntag)
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Das Artefactum wird vergoldet, freie Stellen erlauben einen Blick ins Innere. Im Zentrum steht ein alter Globus, umgeben von einem Polizei Absperrband und Nummern für gefundene Beweisstücke.Eindeutig ein Tatort. Wer
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Das Artefactum wird vergoldet, freie Stellen erlauben einen Blick ins Innere.
Im Zentrum steht ein alter Globus, umgeben von einem Polizei Absperrband und Nummern für
gefundene Beweisstücke.Eindeutig ein Tatort. Wer hat was verbrochen?, um welche Taten, welche Täter geht es hier?
Jeder darf sich fragen was er mit dem Tatort zu tun hat.
Der mögliche, positive Kommunikationsprozess wird durch die Installation von Gitesh Klatt provoziert.
Vernissage am 08.02.2023 von 18 – 19 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Gitesh Klatt

Zeit
(Freitag) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
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Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel

Zeit
Februar 10 (Freitag) 17:00 - März 19 (Sonntag) 18:00
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Die Overbeck-Gesellschaft, der Kunstverein Lübeck, präsentiert in Kooperation mit der St. Petri-Kirche Enfleshing, die erste Einzelausstellung in Deutschland von Mandy El-Sayegh. An beiden Orten werden in dieser umfangreichen Schau neue, speziell
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Die Overbeck-Gesellschaft, der Kunstverein Lübeck, präsentiert in Kooperation mit der St. Petri-Kirche Enfleshing, die erste Einzelausstellung in Deutschland von Mandy El-Sayegh.
An beiden Orten werden in dieser umfangreichen Schau neue, speziell für diese beiden Orte geschaffenen Werke gezeigt, darunter großformatige Gemälde und Installationen, Bewegtbilder sowie Tonarbeiten. Zur Eröffnung der Ausstellung veranstaltet El-Sayegh auch eine Performance. (Freitag, 10. Februar, 17.30 Uhr, St. Petri).
Enfleshing bedeutet, einer Sache eine körperliche Form zu geben. Im Rahmen einer Ausstellung innerhalb einer Kirche suggeriert diese Titelwahl die religiöse Konnotation des Fleisch gewordenen Geistes. Der Titel ist auch eine bewusste Referenz und Hommage El-Sayeghs an die verstorbene britische Künstlerin Helen Chadwick. Deren Werkserie mit dem Titel Enfleshings (1989) zeigt Nahaufnahmen menschlicher Oberkörper mit elektrischem Licht, verweist auf Gender/Körper-Themen und erzählt davon, wie Philosophie und Theologie mit der körperlichen Welt zusammenhängen.
In El-Sayeghs Praktik bezieht sich Enfleshing auch auf eine große, langjährige Recherche, die ihre Arbeit in ihrer Vielfalt an Formen und Medien durchdringt – die des Körpers in seinen zahlreichen Facetten: in der Gesellschaft, in der Wissenschaft, in der Erotik, als Metapher, als Pathologie, als widerspenstiges Objekt. El-Sayegh ist zutiefst fasziniert von dem Status und der Autorität, die verschiedenen Körpern verliehen werden. Ebenso betrachtet sie ihre einzelnen Kunstwerke als Körper, die jeweils aus disparaten Fragmenten bestehen, wobei ihre Aufgabe darin liegt, diese immer unvollkommenen Fragmente zu einem kohärenten Ganzen zusammenzufügen.
Große Gemälde aus Latex, Seide und Musselin, die von den Säulen herabhängen und sich über den Boden ausbreiten, bilden in der Petri-Kirche einen fleischähnlichen „Tunnel“, den die Besucher betreten. Begleitet werden sie dabei von einer Klangcollage, die die Künstlerin in Zusammenarbeit mit der Komponistin Lily Oakes geschaffen hat. Dieses Umhüllen von Material wird von El-Sayegh als „Reskinning“ beschrieben, eine Geste, die darauf abzielt, die Kirche leer und neutral erscheinen zu lassen und die symbolischen und historischen Konnotationen, mit denen ein solcher Raum aufgeladen ist, zu löschen. Doch diese Neutralität ist fiktiv: Die Gemälde, Teil von El-Sayeghs langjähriger White Grounds-Serie, sind bei näherer Betrachtung gar nicht weiß, sondern pastos durch verschiedene Farbtöne überlagert, collagiert mit Materialfragmenten aus dem Atelier der Künstlerin, wie Verpackungsresten, Zeitungen, Putzlappen und künstlichen Banknoten. Der Titel White Grounds ist für die Künstlerin eine Anspielung auf den vermeintlichen „Nullpunkt“, von dem aus Malerei und alle Dinge beginnen. El-Sayegh ist daran interessiert, den Begriff der Neutralität in der Kunst und in der Gesellschaft insgesamt zu hinterfragen, indem sie uns auffordert, darüber nachzudenken, ob wir uns alle auf demselben „Boden“ befinden und wer oder was als „neutral“ angesehen wird.
Mandy El-Sayegh wurde 1986 in Selangor, Malaysia, geboren. Sie lebt und arbeitet in London, wo sie 2007 einen BA in Bildender Kunst an der University of Westminster und 2009 einen MA in Malerei am Royal College of Art erhielt. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der British Art Show, im Centre Pompidou, Paris, auf der Biennale Prag, im UTA Artist Space, Los Angeles, auf der Busan Biennale, im SculptureCenter, Long Island City, in der Chisenhale Gallery, London, im The Mistake Room, Guadalajara, im Instituto de Visión, Bogotá, im Sifang Art Museum, Nanjing und im MoMA PS1 gezeigt.
Verwandte Veranstaltungen

Zeit
Februar 11 (Samstag) 11:00 - April 16 (Sonntag) 17:00
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Die Overbeck-Gesellschaft präsentiert in Kooperation mit St. Petri zu Lübeck die erste Einzelausstellung in Deutschland von Mandy El-Sayegh. An beiden Orten werden in dieser umfangreichen Schau neue, speziell für diese
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Die Overbeck-Gesellschaft präsentiert in Kooperation mit St. Petri zu Lübeck die erste Einzelausstellung in Deutschland von Mandy El-Sayegh. An beiden Orten werden in dieser umfangreichen Schau neue, speziell für diese beiden Orte geschaffenen Werke gezeigt, darunter großformatige Gemälde und Installationen, Bewegtbilder sowie Tonarbeiten.
In der Overbeck-Gesellschaft wird die Serie der White Grounds-Gemälde, die in St. Petri zu sehen ist, fortgesetzt, die hier formaler präsentiert werden als in der Petri-Kirche, indem sie nicht drapiert, auf Rahmen gespannt sind, wodurch sich eine Auseinandersetzung mit Formalismen in der Malerei fortsetzt. Erneut hat El-Sayegh den Boden des Raumes einbezogen und eine mehrschichtige Installation aus Seiten der Financial Times geschaffen, einer Zeitung, die zu einem erkennbaren Motiv in vielen ihrer Werke geworden ist, sowohl aufgrund ihres Status’ als internationale Autorität für Wirtschaft und Finanzen als auch wegen des fleischfarbenen Tons ihrer Seiten. Auch hier wird Latex auf dem Boden verwendet, um die Zeitungsseiten zusammen mit Siebdruck-Fragmenten von Drucken, Kalligrafien sowie anderen von der Künstlerin gesammelten Archivmaterialien zu „versiegeln“.
Im Pavillon sind auch Projektionen, wie jene in der Petrikirche zu sehen, sowie ein Vitrinentisch aus Stahl. Als Teil einer Serie, die El-Sayegh seit vielen Jahren fortführt, ähneln die Tischarbeiten Autopsietischen. Sie enthalten Assemblagen von Objekten aus dem Archiv der Künstlerin, die sie auf Flohmärkten, in Buchhandlungen und auf Reisen gefunden hat, oder die aus dem persönlichen Besitz von El-Sayegh und ihren Freunden stammen, und sind ähnlich komponiert wie ihre Gemälde. Die Objektgruppen in den Tischen haben eine rohe Körperlichkeit. Mit ihrer Hilfe verdeutlicht El-Sayegh die in den Gemälden enthaltenen Geschichten – in Bezug auf die Objekte selbst und auf deren Zusammenstellung, aber auch symbolisch in Bezug auf die ererbten und ausgelöschten Geschichten, mit denen sich ihre forschungsbasierte Arbeit beschäftigt.
Des weiteren sind Reproduktionen aus medizinischen Lehrbüchern zu sehen, in denen Krankheiten und Spuren gezeigt werden, die sie auf dem Körper hinterlassen. Sie bilden weitere der zahlreich impliziten Verweise auf religiöse Bilder in der Ausstellung, die Darstellungen von Stigmata oder Reliquien heraufbeschwören. Diese Bilder werden mit Reproduktionen aus alten Auktionskatalogen kombiniert, die Gemälde von Verkäufen moderner und zeitgenössischer Kunst zeigen. Durch die Kombination der Formalität kanonischer Kunstwerke mit dem fragmentierten Körper in Zuständen der Erniedrigung fassen diese Arbeiten die thematischen Stränge zusammen, die die Ausstellung Enfleshing durchziehen.
Verwandte Veranstaltungen

Zeit
(Sonntag) 12:00 - 13:00
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Das Märchenhafte begleitet Kay Konrad sein Leben lang. Der Künstler, geboren 1952 in Lensahn/Holstein erschafft Fantasiewelten in einer fein ausgearbeiteten Acryltechnik. Lassen Sie sich vom Künstler selbst in die Geschichten
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Das Märchenhafte begleitet Kay Konrad sein Leben lang. Der Künstler, geboren 1952 in Lensahn/Holstein erschafft Fantasiewelten in einer fein ausgearbeiteten Acryltechnik. Lassen Sie sich vom Künstler selbst in die Geschichten seiner Bilder mitnehmen.
Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, Sonnta 11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Bildrechte: Kay Konrad

Zeit
(Montag) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
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Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel

Zeit
14 (Dienstag) 15:00 - 16 (Donnerstag) 17:00
Veranstaltungsort
Muthesius Kunsthochschule
Gartenstraße 9, 24103 Kiel
Details
Wie sieht ein Kunststudium aus? Was passiert in den Werkstätten, die rund um die Uhr geöffnet sind? Und wie unterscheiden sich die Studiengänge Kommunikationsdesign, Industriedesign und Raumstrategien voneinander? All diese
Details
Wie sieht ein Kunststudium aus? Was passiert in den Werkstätten, die rund um die Uhr geöffnet sind? Und wie unterscheiden sich die Studiengänge Kommunikationsdesign, Industriedesign und Raumstrategien voneinander? All diese Fragen beantwortet die Muthesius Kunsthochschule Kiel an den Studieninfotagen vom 14. bis 16. Februar.
Digitale Angebote zur Studieninformation
Zunächst besteht am Dienstag, 14., und Mittwoch, 15. Februar, ausschließlich digital die Möglichkeit, das Studium in den Studiengängen Freie Kunst, Kunst Lehramt an Gymnasien, Raumstrategien, Kommunikationsdesign und Industriedesign kennenzulernen: Angeboten werden Zoom-Calls in die Studiengänge, in denen Studierende sowie Professorinnen und Professoren vorstellen, was ihren Studiengang ausmacht. Es geht um inhaltliche Schwerpunkte, konkrete Projekte der Studierenden und Fragen zum Studienalltag an einer Kunsthochschule; ein direkter Austausch ist möglich.
Wer darüber hinaus Fragen hat zur Bewerbungsmappe und zur Zulassung, kann in offenen Fragestunden per Zoom teilnehmen, in denen die Mitarbeiterinnen der Abteilung für studentische Angelegenheiten das Bewerbungsverfahren sowie die unterschiedlichen Abschlüsse erläutern. Für die digitalen Angebote ist keine Anmeldung notwendig.
„Alles offen“ am Donnerstag, 16. Februar
Am Donnerstag, 16. Februar, öffnet die Muthesius Kunsthochschule in Kiel für Schülerinnen und Schüler sowie alle Interessierten von 9 bis 17 Uhr ihre Türen an der Legienstraße 35. Angeboten werden Rundgänge durch die Arbeitsräume, Ateliers und Werkstätten: vormittags für Schulklassen, nachmittags für Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte. Außerdem gibt es Mappenberatungen, Talkrunden mit Absolven-tinnen und Absolventen der Kunsthochschule sowie Einblicke in die künstlerischen Bewerbungsmappen der Studierenden.
Die Teilnahme ist an allen Tagen kostenfrei, um eine Anmeldung für den Besuch der Kunsthochschule am Donnerstag, 16. Februar, wird bis 13. Februar gebeten. Das Programm und Informationen zur Anmeldung: https://infotage.muthesius-kunsthochschule.de/
Die Muthesius Kunsthochschule Kiel
2005 als erste und einzige Kunsthochschule Schleswig-Holsteins gegründet, blickt die Muthesius Kunsthochschule auf eine mehr als 100-jährige bewegte Geschichte zurück. Als Teil der Kieler Gewerbeschule mit kunstgewerblicher Ausrichtung 1907 gegründet, wurde sie 1972 Teil der Fachhochschule Kiel, später selbständige Fachhochschule für Kunst und Gestaltung. Die Muthesius Kunsthochschule bietet die Studiengänge Freie Kunst, Kunst Lehramt an Gymnasien, Raumstrategien, Industrie- und Kommunikationsdesign an. Seit 2007 verfügt die Kunsthoch-schule über das Promotionsrecht. Heute sind mehr als 650 Studierende in den Bereichen Kunst und Design eingeschrieben; sie kommen aus mehr als 30 Ländern.
Öffnungszeiten
Am Dienstag, 14., und Mittwoch, 15. Februar, digital von 15 bis 18 Uhr; am Donnerstag, 16. Februar, in Präsenz an der Muthesius Kunsthochschule, von 9 bis 17 Uhr
Details
RUN
teilnehmen
Zum Veranstaltungs-LivestreamPasswort Alle Links zu den einzelnen Online-Veranstaltungen finden Sie auf dieser Website
Veranstalter
Bildnachweis
Lea Kötting, Muthesius Kunsthochschule

Zeit
(Donnerstag) 15:00 - 18:00
Details
Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein
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Anne Hanno-Nagel, 1957 in Kiel geboren, wurde bereits während ihrer Schulzeit am Staatlichen Internatsgymnasium Schloss Plön durch ihren Kunstlehrer Dieter Pape gefördert. Dieter Pape ist heute noch für den Kunstverein Plön tätig und als Kurator für die Sommerausstellungen (2022: Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?) im Kulturforum Schwimmhalle Schloss Plön verantwortlich.
Nach dem Abitur begann Anne Hanno-Nagel ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei den Professoren Rudolf Schoofs und Albrecht von Hancke. Außerdem studierte sie an der TU Karlsruhe Biologie. Nach Beendigung des Studiums wechselte sie in den Schuldienst an Gymnasien in Schleswig-Holstein, zunächst in Heikendorf und Kronshagen, anschließend in Marne.
In ihrer Ausstellung INTERVALLE sind von Anne Hanno-Nagel Arbeiten zu sehen, die im Verlauf der vergangenen Jahre entstanden sind. Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf die durch den Schuldienst erzwungene Arbeitsweise der Künstlerin, die es nötig machte, die künstlerische Arbeit immer wieder zu unterbrechen. So sind in den Bereichen Grafik, Malerei und Fotografie nach und nach verschiedene in sich geschlossene Zyklen entstanden.
Öffnungszeiten
bis 11. März, jeweils donnerstags bis sonntags 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Anne Hanno-Nagel