Veranstaltungsart Ausstellung
Oktober
Zeit
18. Februar 2024 00:00 - 12. Januar 2025 00:00(GMT+02:00)
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Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft.
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Mit einer Cessna erkundet der mehrfach ausgezeichnete Fotograf Peter Hamel die Westküste – von Borkum bis Sylt – und porträtiert eine von Wind, Wasser und Wellen geformte, traumhaft schöne Landschaft. Die Vogelperspektive ermöglicht es, die Grenzen der Wahrnehmung auf das großartige Naturwunder Wattenmeer neu auszuloten.
Priele spreizen sich wie Fänge von Greifvögeln und farbintensive Wasseradern mäandern durchs Watt. Die sich ständig verändernde Natur erschafft Atemberaubendes. Peter Hamel gerät gleichsam in einen Höhenrausch, wenn er in teilweise waghalsigen Steilkurven sensationelle Motive entdeckt und in größter Schnelligkeit die Objektive wechselt. Er fühlt sich dabei wie ein Flaneur, der dem Strom der Gezeiten folgt. Die sanften farbigen Übergänge, die der amphibische Raum bietet, und die beeindruckende Formenvielfalt der auf- und abtauchenden Sandbänke schärfen das Bewusstsein für die Verletzlichkeit dieses einzigartigen Ökosystems.
Das Lürzer’s Archive kürte Peter Hamel in den vergangenen 20 Jahren wiederholt zu einem der 200 besten Werbefotograf*innen der Welt. Seine Flugaufnahmen wurden mit Gold beim internationalen „Gregor Calendar Award“ ausgezeichnet und für den „Deutschen Designpreis“ nominiert.
Öffnungszeiten
18. Feb. bis 17. Mär. – Di bis So 11 bis 16 Uhr, 19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
46_Peter Hamel, Zuiderduintjes, Düneninsel zwischen Rottumeroog und dem FestlandNL 2012 © Peter Hamel Fotografie
Zeit
15. März 2024 10:00 - 5. Januar 2025 16:00(GMT+02:00)
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden
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1867 werden die Gebiete der ehemaligen Herzogtümer Schleswig und Holstein preußische Provinz und Teil des Norddeutschen Bundes.
Ab 1869 sind hier alle Jüdinnen und Juden rechtlich und politisch gleichgestellt. Es folgt eine Zeit des Aufbruchs und des neuen
Selbstbewusstseins. Viele Menschen jüdischen Glaubens definieren sich zuerst als Deutsche und dann als jüdisch. Doch die Frage bleibt:
Was dürfen sie sein? Trotz Gleichstellung bleiben für sie im Alltag unüberwindbare Hindernisse, Anfeindungen und oft ein Gefühl, eben doch
nicht ganz dazuzugehören.
Wer sollte und durfte in Preußen jüdisch sein? Welche Selbst- und Fremdbilder sind damit verbunden? Was bedeutete dies im Staat Preußen für den rechtlichen Status? Und welche Selbstdefinitionen werden entworfen? Konnte die Antwort auf die Fragen „Jüdisch? Preußisch?“ gar „Beides!“ lauten? Was meint „Jüdisch“? Die Religion, die soziale Herkunft, die kulturelle Zugehörigkeit? Und wie war es zur gleichen Zeit in den Provinzen Schleswig und Holstein, die erst 1867 zu Preußen kamen?
Die Ausstellung des LWL-Preußenmuseum in Minden blickt zurück auf die Verflechtungsgeschichte von Jüdinnen*Juden mit der preußischen Gesellschaft. In den Themen der Ausstellung Beten, Streiten, Kämpfen oder auch Lernen stellt sie Fragen nach Zugehörigkeit und Nicht-Zugehörigkeit, Herkunft und Diversität, die auch heute noch relevant sind und in den aktuellen gesellschaftspolitischen Diskurs führen.
Der Titel ist bewusst offen formuliert, denn die Ausstellung möchte Fragen aufwerfen, statt vermeintlich eindeutige Antworten zu liefern. Erklärtes Ziel ist es, auch Bezüge in die Gegenwart herzustellen und einen aktiven Prozess der Annäherung und Auseinandersetzung mit den Ausstellungsthemen zu ermöglichen. Spannende Biografien und Exponate geben einen Einblick in die Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Ergänzt wird die Ausstellung im Jüdischen Museum in Rendsburg durch eine Schleswig-Holstein-Spur, die die Entwicklungen im Norden mit besonderem Blick auf die Verflechtungen mit Dänemark nachzeichnet.
Öffnungszeiten
Di – So 10-16 Uhr
Bildnachweis
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen/Marcus Dewanger
Zeit
28. März 2024 10:00 - 1. Mai 2025 18:00(GMT+02:00)
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung
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Günter Grass war nicht nur ein großartiger Wort- und Bildkünstler, sondern auch ein leidenschaftlicher Tänzer. Ab 28. März 2024 widmet sich daher die neue Ausstellung „GRASS TANZBAR“ im Lübecker Günter Grass-Haus dem Thema Tanz. Wie und wann Günter Grass das Tanzen gelernt hat, welchen Einfluss das Ballett auf sein Werk hatte und was der Autor über die Loveparade in Berlin geschrieben hat – darüber informiert diese ungewöhnliche Schau, in der die Exponate und die Besucher:Innen selbst in Bewegung geraten. Sie ist bis 5. Januar 2025 in Lübeck zu sehen.
Die Ausstellung zeigt zahlreiche Manuskripte sowie Grafiken, Lithografien und Plastiken des Grafikers, Malers, Bildhauers und Schriftstellers zum Thema Tanz. Ein Highlight im Raum ist eine Drehbühne mit einer Bar. Hier können die Besucher:innen Platz nehmen, Getränke der Firma VOELKEL zu sich nehmen, miteinander ins Gespräch kommen und sich von einer Themenecke zur nächsten drehen lassen. Die Ausstellung wurde von dem renommierten Berliner Designer Matthias Kaminsky gestaltet. Die Kurator:innen sind Katrin Wellnitz, Julia Wittmer und Dr. Jörg-Philipp Thomsa.
Die Schau ist in drei Themenblöcke gegliedert: „Eine tanzwütige Zeit“, „Der Mensch als Tanzmaschine“ und „Letzte Tänze“, analog zu den Lebensstationen von Günter Grass, die mit Tanz zu tun haben. Zunächst geht es um seine ersten Tanzversuche als Jugendlicher, geführt von „vereinsamten Soldatenbräuten“. Es folgen die „tanzwütigen“ Nachkriegsjahre, in denen Grass die Wochenenden durchtanzte, sowie seine ersten Begegnungen mit dem Ballett durch seine erste Frau Anna, die bei Mary Wigman in Berlin Ausdruckstanz studierte. Sie inspirierte ihn dazu, sich mit dem Tanz und speziell dem Ballett sowohl künstlerisch als auch theoretisch zu beschäftigen. Grass schrieb Ballettstücke, zeichnete oder modellierte tanzende Figuren und schrieb einen seiner ersten Essays: „Die Ballerina“ (1956). Im Roman „Hundejahre“ (1963) beschreibt er die Entstehung von immer komplexeren mechanischen Vogelscheuchen, die einerseits in Perfektion tanzen, andererseits zum Abbild des nationalsozialistischen Menschen werden. 2003 schließlich veröffentlichte Günter Grass den Text-Bild-Band „Letzte Tänze“. Dafür töpferte er Tanzpaare aus Ton, fertigte Kohlezeichnungen und Lithografien an und dichtete dazu – eine Hommage an die Liebe und den Tanz.
Mit verschiedenen medialen Präsentationsformen wie Videoinstallationen und Soundduschen beleuchtet das Günter Grass-Haus auf kurzweilige Art zahlreiche Facetten des Tanzens. Auf zwei Monitoren ist Günter Grass selbst beim Tanzen zu sehen. Selbstverständlich stehen neben fröhlichen Motiven auch politische Aspekte des Tanzens im Fokus. Im Roman „Die Blechtrommel“ lässt der Autor den kleinen Oskar Matzerath mit seiner Trommel eine nationalsozialistische Versammlung sprengen, indem er die Nationalsozialisten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt bringt und sie Charleston und Walzer tanzen lässt. Diese berühmte Tribünen-Szene zeigt ein von der Illustratorin und Figurenbauerin Sara-Christin Richter entworfenes Diorama.
Eine Filmcollage des Hamburger Künstlers Mikhele Apitzsch greift die gesellschaftliche Dimension des Tanzens in unterschiedlichen Ländern auf. Wie politisch Tanz- und Musikveranstaltungen werden können, ist gerade durch Angriffe auf Vergnügen in der jüngsten Geschichte in Paris 2015, Israel 2023 und Moskau 2024 schmerzhaft zu beobachten gewesen.
Die ganz jungen Gäste werden mithilfe eines eigenen Ausstellungshefts kindgerecht durch die märchenhaften Gefilde der Tanzwelt von Günter Grass geführt.
Öffnungszeiten
01.01. – 31.03.: Dienstag – Sonntag 11:00 – 17:00 Uhr. 01.04. – 31.12.: Montag – Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
Bildnachweis
c Anna Grass
Zeit
14. April 2024 18:00 - 5. Januar 2025 18:00(GMT+02:00)
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See
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Das U-Boot UC 71 gehörte zur Kaiserlichen Marine und war im Ersten Weltkrieg vor der französischen Atlantikküste (bis in die Biskaya), in der Irischen See und im Ärmelkanal aktiv. 1916 wurde das Boot in Hamburg bei Blohm & Voss als Minenleger gebaut. Nach seiner Ausrüstung teilte man es der sogenannten Flandernflotille zu, die an der belgischen Küste des Ärmelkanals große Marinestützpunkte unterhielt. Das deutsche Marinecorps hatte in Ostende, Zeebrügge und Brügge in kürzester Zeit ausgedehnte Werft- und Ausrüstungsanlagen, darunter die ersten überhaupt bekannten U-Boot-Unterstände und Schutzbunker, bauen lassen. Hunderte deutsche U-Boote starteten von hier aus, um Handels- und Kriegsschiffe aufzubringen oder zu versenken, Häfen durch Minensperren unzugänglich zu machen und so den alliierten Nachschub für die Westfront zu unterbinden.
In Brügge, das jetzt vor allem für seine historische Altstadt bekannt ist, hatte UC 71 seinen Liegeplatz. Kaum einige hundert Meter nördlich der Altstadt befindet sich ein Hafen, von dem aus geradewegs ein Kanal ins rund 15 Kilometer entfernte Zeebrügge führt. Von dort erreichten die in Flandern stationierten deutschen U-Boote den Ärmelkanal, durch den sie in ihre Einsatzgebiete im Atlantik oder an englische, irische und französische Küsten fuhren. UC 71 versenkte zwischen 1916 und 1918 unter Einsatz von Torpedos, Seeminen und Sprenggranaten insgesamt 61 Schiffe – und war dabei stets selbst in Gefahr, durch Beschuss und Bomben zerstört, von Schiffen gerammt oder von Netzsperren versenkt zu werden.
Als sich im Oktober 1918 abzeichnete, dass das deutsche Marinecorps seine Stellungen in Flandern nicht mehr halten konnte, mussten die Stützpunkte in Belgien geräumt werden. Viele U-Boote wurden zunächst in deutsche Häfen verlegt, von wo aus man sie nach dem Waffenstillstand am 11. November 1918 an die Alliierten auslieferte, zum Beispiel nach Harwich in Großbritannien. UC 71 wurde zunächst nach Wilhelmshaven gefahren, von dort vermutlich in den U-Boot-Hafen Helgoland verlegt. Als es am 19. Februar 1919 als eine der letzten Einheiten nach England überführt werden sollte, sank es unter mysteriösen Umständen südwestlich der Einfahrt des Hafens – angeblich wegen des schlechten Wetters.
Die Existenz des Wracks von UC 71 etwa 800 Meter vor der Hafeneinfahrt südwestlich von Helgoland war den für die Sicherheit des Seeverkehrs zuständigen Beamten beim Wasser- und Schifffahrtsamt bereits bekannt. Dennoch dauerte es Jahrzehnte, ehe man nach aufwendigen Vorbereitungen im Jahre 2014 mit der Erforschung beginnen konnte. Seitdem ist es regelmäßig von Forschungstauchern unter der Leitung des Unterwasserarchäologen Florian Huber (submaris, Kiel) dokumentiert worden. Alle Unterwasserfotos in der Ausstellung stammen von diesen Kampagnen.
Wegen seines außergewöhnlichen Schicksals und der speziellen Bauweise ist das U-Boot historisch von großer Bedeutung. Es steht seit 2012 unter Denkmalschutz. Doch nach über 100 Jahren in der hochdynamischen Nordsee zerfällt das 50 Meter lange Wrack unaufhaltsam. Spezialisten aus Finnland, Schottland und Kiel haben deshalb das Wrack mittels Fotogrammmetrie gescannt. Die Taucher um Huber filmten jeden Winkel des Boots, das in rund 23 Metern Tiefe liegt, mit hochauflösenden Kameras. Aus den Videoclips wurden später rund 30.000 Einzelfotos extrahiert, die anschließend zu einem digitalen Modell verrechnet wurden. Das hier präsentierte Modell wurde auf der Grundlage dieser Daten im 3D-Druckverfahren hergestellt und von Lars Groeger, einem Visual Effects Artist bei internationalen Filmprojekten, aufwendig in Szene gesetzt.
Öffnungszeiten
Sommeröffnung: täglich, 10 bis 14.30 Uhr (15. März bis 31. Oktober) Winteröffnung: Mittwoch und Samstag, 12 bis 16.30 Uhr (November bis März) 23. Dezember bis 7. Januar: täglich 12 bis 16.30 Uhr (Heiligabend und Silvester geschlossen)
Zeit
1. Juni 2024 00:00 - 6. Oktober 2024 00:00(GMT+02:00)
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Auf dem Gelände der historischen Eisengießerei findet bereits zum 25. Mal eine der größten jährlichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa statt. Mehr als 200 ausgewählte Künstlerinnen und Künstler aus aller
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Auf dem Gelände der historischen Eisengießerei findet bereits zum 25. Mal eine der größten jährlichen Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Europa statt. Mehr als 200 ausgewählte Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt sind auf dem Weg, um aus den Erfahrungen der Vergangenheit Träume für die Zukunft zu bauen und verbinden sich erneut zu einem Gesamtkunstwerk. Im Zusammenspiel mit der imposanten Kulisse der Carlshütte entwickelt sich eine ganz eigene Atmosphäre und lädt auf eine Weltreise durch die Kunst ein. Neben den Gießereihallen mit ihren 22.000 Quadratmetern Fläche gehören dazu der 80.000 Quadratmeter große Skulpturenpark und die charmante ACO Wagenremise. Die NordArt 2024 stellt zu ihrem Geburtstag die Preisträger der vergangenen Jahre in den Mittelpunkt. Sonderprojekte aus China, der Mongolei und viele weiteren Highlights laden auf eine Entdeckungsreise ein.
Öffnungszeiten
dienstags bis sonntags, 11–19 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
NordArt2023, Foto: Wohlfromm
Zeit
1. Juni 2024 00:00 - 31. Oktober 2024 00:00(GMT+02:00)
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Der blaue Stuhl – Kulturwoche 2024 (kultur2024.de) Den blå stol
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Der blaue Stuhl – Kulturwoche 2024 (kultur2024.de)
Die Vorbereitungen laufen. Der blaue Stuhl wird während der deutsch-dänischen Kulturwoche zwischen Tondern und Flensburg oder zwischen Aventoft bis Niebüll zufällig auftauchen und vielleicht kommunikativ verwirren. Der Stuhl schreibt seine Geschichte selbst. Und auch das kann ja schon Kunst sein, oder?
Vorgesehener Start ist der 16.09.2024 am Rathaus in Tondern/DK, eine Familie aus Aventoft wird den Stuhl mit dänischen Freunden grenznah betreuen, bis er am 19.09.2024 in Flensburg seine Aufwartung macht, um schließlich am 21.09.2024 über Niebüll (Platz vor dem Haizmann-Museum) nach Hamburg reist, um dort zur langen Nacht der Kirchen in der Seemanns Mission Hamburg Altona seine kommunikative Idee vorzustellen. Am 24.10.2024 stellt er sich während eines Artist-Talks im Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden (NKV) der Frage: „Ist das Kunst oder kann das weg?“ und beendet schließlich am 25./26.10.2024 seine Reise ins Rhein-Main-Gebiet bei www.tatorte-kunst.de .
Der blaue Stuhl richtet dabei grundsätzlich den temporären Blick auf Kunst im öffentlichen Raum. Er fügt dem Ort nicht nur den Aspekt Kunst hinzu, sondern ergänzt ihn um ein Vielfaches. Je nachdem, wie der Blick des Betrachters/Empfängers der Idee gegenüber ausgerichtet ist. Eines bleibt dabei immer in der öffentlichen Wahrnehmung präsent: Fragen und Irritation.
Die Intervention, die der Stuhl in der Umgebung übernimmt, ist selbstverständlich geprägt von Effekt und daraus folgend von einer eigenen und individuellen Kunsterfahrung. Der Stuhl übernimmt dabei immer wieder die Rolle des Steins des Anstoßes oder des optischen Störenfriedes und provoziert zu Reaktionen, wie Abneigung, Widerstand oder offene und liberale Solidarität. Kunsterwartung und Kunstempfindung bedingen einander und polarisieren. Das fordert den Betrachter hinsichtlich der variantenreichen Inszenierungen des blauen Stuhls zur sogenannten optischen und politischen Grenzüberschreitung der individuellen Reaktion in der Öffentlichkeit. Die zufällig choreografierte Bildstörung erzeugen dabei körperliche und visuelle Erfahrungen, wie es sich in Reaktionen bei einem großen Publikum life, aber auch in den Netzwerken, allein durch Partizipation gezeigt hat.
Der Ort der Konfrontation und Intervention verwischt dabei Grenzen zwischen Architektur, Stadt- und Naturraum. Je nach Perspektive und Positionierung des blauen Stuhles vor einem historischen Gebäude, im Stadtraum vor technischer Installation, singulär in freier Natur oder an einem Grenzübergang, irritiert seine Anwesenheit den Betrachtungshorizont vieler Menschen. Es entsteht der öffentliche Kunstraum. Auch das kann Sinn von Kunst sein!
Denn am Ende bleibt das Objekt der Begierde nichts anderes als eine profane Sitzgelegenheit. Es stellt sich allerdings die Frage, warum sich einige darüber „aufregen“, anstatt darauf Platz zu nehmen. Denn es scheint ja ein Stuhl zu sein. Auch während der deutsch-dänischen Kulturtage, oder?
Kontakt
Andreas Petzold
Atelier KUNSTEINS
Strandstraße 8
25938 Nieblum/Föhr
49 151 750 89 281
49 9851 5566
Bildnachweis
https://www.kunsteins.de/der-blaue-stuhl/
Zeit
9. Juni 2024 - 3. November 2024 (ganztägig)(GMT+02:00)
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Wie ein frischer Wind – so wurde unter Künstler*innen die neue Stilrichtung des Impressionismus empfunden, die in den 1860er-Jahren von Frankreich ausging. Mit schnellem Pinselstrich und in strahlenden Farben wurden
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Wie ein frischer Wind – so wurde unter Künstler*innen die neue Stilrichtung des Impressionismus empfunden, die in den 1860er-Jahren von Frankreich ausging. Mit schnellem Pinselstrich und in strahlenden Farben wurden flüchtige Lichtstimmungen, neue Freizeitvergnügungen oder Reiseeindrücke direkt unter freiem Himmel auf die Leinwand gebannt. Die Prinzipien verbreiteten sich rasch und führten auch in Nordeuropa zu einem tiefgreifenden Wandel in der Malerei.
In der Wanderausstellung werden im Besonderen die Gemälde der niederländischen, deutschen und dänischen Impressionist*innen präsentiert. In Kooperation mit dem Museum Singer Laren und dem Niedersächsischen Landesmuseum Hannover wurden über 80 hochkarätige Gemälde und Ölstudien ausgewählt, darunter Positionen von Künstler*innen wie Anna Ancher, Lovis Corinth, Isaac Israels, Johan Barthold Jongkind, Jo Koster, Max Liebermann, Peder Severin Krøyer sowie Max Slevogt u. a. Ihre Motive liegen im wechselnden Licht der Tages- und Jahreszeiten – gemalt daheim oder auf Reisen, im Garten oder am Strand, auf dem Land oder in der Stadt. Es offenbaren sich die individuellen Spielarten, die unter dem Oberbegriff „Impressionismus im Norden“ zusammengefasst werden können. Die thematische Präsentation lädt ein, über alle Ländergrenzen hinweg Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Impressionismus-Rezeption im Norden zu erkunden.
Die Ausstellung feiert zugleich das 15-jährige Bestehen des MKdW und steht unter der Schirmherrschaft von Karin Prien, Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.
Das MKdW dankt:
Fiede Springer Stiftung
ERCO
Zachariasen – Mingotti Stiftung
Kunststiftung Christa und Nikolaus Schües
Wyker Dampfschiff – Reederei Föhr – Amrum GmbH
Nord – Ostsee Sparkasse
Öffnungszeiten
19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Peder Severin Krøyer, Anna Ancher und Marie Krøyer am Strand von Skagen,1893, Dauerleihgabe im MKdW, Broere
Zeit
25. Juni 2024 17:00 - 00:00(GMT+02:00)
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Mit KUNST AUF REISEN/ART IN MOTION – 2024 beginnt der Start einer der kreativen und spielerischen Kommunikationsaktion mit einer Institution, die für die Zusammenarbeit zwischen Künstler, Kunst und dem Betrachter
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Mit KUNST AUF REISEN/ART IN MOTION – 2024 beginnt der Start einer der kreativen und spielerischen Kommunikationsaktion mit einer Institution, die für die Zusammenarbeit zwischen Künstler, Kunst und dem Betrachter eine herausragende Rolle und Symbiose spielen kann.
Die Seemannsmission in Hamburg Altona in der großen Elbstraße 132. Sie ist dabei nicht nur Hamburgern, sondern auch Seefahrern in aller Welt als Ort der Geborgenheit, der zeitlich begrenzten Heimat und des interkulturellen Austausches bekannt.
Kunst und Kultur konnte und kann gerade in gesellschaftspolitisch virulenten Zeiten hier bereits einen ergänzenden Beitrag leisten, Menschen unterschiedlichster Hautfarbe, Sozialisation, Herkunft und Religionszugehörigkeit zusammenzuführen, um dabei freien und friedlichen Austausch der Standpunkte zu ermöglichen. Ausstellungskonzepte haben in den letzten Jahren bereits erfolgreich Fuß gefasst.
Die Arbeiten im zentralen Raum der Seefahrermission können dabei weiterhin den Impuls des Gespräches und des kulturellen Austausches initiieren. Und sie können bei „Gefallen“ ihre Reise als begleitendes Geschenk zurück in die Heimat der weltweit tätigen Seefahrer/Innen und Festigung der Missionsidee in die Welt tragen.
Es kann dann am Zielort in neuer Umgebung und Erinnerung mit der jeweiligen Reise versehen werden. Am Ende bleibt in der Seemannsmission (der Zeitraum wird noch festgelegt) eine leere Wand übrig. Kunst auf Reisen ist dann zu Ende, ähnlich dem Arbeitsvertrag von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Containerschiffen und Kreuzfahrtschiffen. Und Kunst auf Reisen/Art in Motion bleibt eine Reise der Erinnerungen, die durch eine Karte bei Google Maps wachgehalten wird. Sie zeigt mittels roter Pins/Markierungen die Orte an, wo die Bilder im Projektzeitraum gelandet sind. Das setzt voraus, dass die Teilnehmer/Innen von Art in Motion den letzten Standort des Bildes als Ende seiner unter aim@kunsteins.de mitteilen.
Öffnungszeiten
Nach den Öffnungszeiten des örtlichen Veranstalters
Veranstalter
Bildnachweis
www.kunsteins.de/aim
Zeit
5. Juli 2024 11:00 - 13. Oktober 2024 17:00(GMT+02:00)
Details
Die beiden Sommerausstellungen in Eutin widmen sich in diesem Jahr dem Thema „Tiere in der Bildenden Kunst“. In seinem Dachgeschoss stellt das Ostholstein-Museum den Bildhauer Hans Joachim Ihle (1919-1997) vor, der
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Die beiden Sommerausstellungen in Eutin widmen sich in diesem Jahr dem Thema „Tiere in der Bildenden Kunst“.
In seinem Dachgeschoss stellt das Ostholstein-Museum den Bildhauer Hans Joachim Ihle (1919-1997) vor, der sich Zeit seines Lebens der Darstellung von Tieren vornehmlich in Bronze und Marmorstuck widmete.
Zahlreiche Arbeiten des Künstlers befinden sich heutzutage in privaten Sammlungen, aber auch im öffentlichen Raum ist der Bildhauer mit überaus eindrucksvollen Werken vertreten. Zu seinen bis heute wohl bekanntesten gehören das dreißig Meter lange, mit Fischen, Reptilien und Amphibien versehene Ziegelband am Neubau des Berliner Aquariums sowie die mit Reliefs gestaltete Frontwand und das Elefanten-Tor des Berliner Zoos, bei dessen Wiederaufbau Hans Joachim Ihle die künstlerische Leitung innehatte und das heute als ein Wahrzeichen Berlins gilt. Zudem hatte er maßgeblichen Anteil an den langjährigen Wiederaufbau- und Restaurierungsarbeiten des im Krieg größtenteils zerstörten Charlottenburger Schlosses.
Aber auch im Bereich der freistehenden Skulptur und der Kleinplastik schuf Hans Joachim Ihle ein umfassendes Werk. Seine Tierdarstellungen bewegen sich durch die Jahrzehnte hindurch zwischen naturgetreuer Wiedergabe und vereinfachend-abstrahierender Formgebung. Dabei widmete er sich heimischen Tieren ebenso wie Tieren aus fernen Ländern, die er auf seinen Reisen kennengelernt und eingehend studiert hatte. Auf Grundlage seiner genauen Beobachtungen gelang es ihm bei seinen Skulpturen stets, das Charakteristische eines Tieres – ob in Ruhe oder in Bewegung – herauszuarbeiten.
Die Ausstellung zeigt mit einer reichen Auswahl an Bronzen und Skulpturen in Marmorstuck die Bandbreite im bildhauerischen Werk Hans Joachim Ihles. So finden sich in Eutin Pferde und Elefanten, Kröten und Affen, Esel und Ameisenbären… ein museales Stelldichein der kleinen und großen Tierwelt!
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
© Foto: Ostholstein-Museum Eutin
Zeit
12. Juli 2024 10:00 - 3. Oktober 2024 17:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Flensburger Schifffahrtsmuseum
Schiffbrücke 39, 24939 Flensburg
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Präsentiert wird eine Auswahl von Fotografien, die im Rahmen des jährlichen Fotowettbewerbes des ITF Seafarers’ Trust von Besatzungsmitgliedern aus aller Welt eingereicht worden sind. Die Aufnahmen ermöglichen einen authentischen und
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Präsentiert wird eine Auswahl von Fotografien, die im Rahmen des jährlichen Fotowettbewerbes des ITF Seafarers’ Trust von Besatzungsmitgliedern aus aller Welt eingereicht worden sind. Die Aufnahmen ermöglichen einen authentischen und ungefilterten Einblick in die aktuellen Lebens- und Arbeitsbedingungen an Bord.
Öffnungszeiten
Di-So: 10-17 Uhr (Feiertagsregelung Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen. An allen anderen Feiertagen hat unser Museum von 10–17 Uhr geöffnet.)
Veranstalter
Bildnachweis
Flensburger Schifffahrtsmuseum
Zeit
14. Juli 2024 11:00 - 3. November 2024 18:00(GMT+02:00)
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Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit
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Aus Anlass des 70. Geburtstags von Friedel Anderson zeigen das Wenzel-HablikMuseum und das Detlefsen-Museum in Glückstadt unter dem Titel „Bis jetzt“ eine gemeinsame Ausstellung mit einer repräsentativen Auswahl von Gemälden des Künstlers. In den beiden Museen sind verschiedene Werkgruppen zu sehen, die von 1984 bis in die jüngste Gegenwart entstanden sind.
Das Wenzel-Hablik-Museum zeigt Ansichten aus der 1982 in Itzehoe aufgegebenen und nach Lägerdorf verlegten Zementfabrik Alsen, von der ab 1986 zahlreiche Gebäude abgebrochen wurden. Fasziniert von der morbiden Ausstrahlung der Trümmerlandschaft schuf Anderson Ansichten aus den restlichen, teilweise demontierten und vermüllten Bauten. In meisterlicher Technik zeigt er die Lichtstimmungen der Innenräume, korrodierte Materialien und Überbleibsel der vergangenen Industriekultur.
Von seinen zahlreichen Reisen nach Venedig zwischen 2004 und 2023 stammen Ansichten der Kanäle, der berühmten Kirchen und von abgelegenen Plätzen wie auf der in der Lagune gelegenen Insel Burano. Dabei interessierten den Maler keine Postkartenansichten, sondern die Strukturen verfallender Fassaden, starke Farbkontraste auf den Brandmauern der Stadt, dunstige Luftstimmungen über dem
Wasser und Lichtspiegelungen während der Nacht. 2005 unternahm der Künstler auf den Spuren der Orientreise von Wenzel Hablik im Jahre 1910 eine eigene Reise in die Türkei, die ihn wie seinen Vorgänger nach Istanbul und in die Stadt Bursa auf der asiatischen Seite des Bosporus führte.
Darüber hinaus sind einige Gemälde aus den letzten Jahren zu sehen; etwa die Landschaftsbilder, die Anderson 2022/23 im Anschluss an eine Reise nach Ahrenshoop und auf die Halbinsel Darß geschaffen hat. Vor allem die Licht- und Schattenwirkungen des im Westen der Halbinsel gelegenen Fichten- und Lärchenwaldes, die Mächtigkeit seiner Bäume und die Ansicht von der Seeseite auf den Strandwald faszinierten den Maler.
Während der Pandemiejahre schuf er vor allem große Ansichten der Landschaft im Umkreis der Stör und des ehemaligen Alsengeländes, die nach einer früheren Ausspannwirtschaft als Bellerkrug bezeichnet wird. Dort ist Friedel Anderson in einem der ehemaligen Alsen-Bauten in einem umgebauten Wohn- und Atelierhaus ansässig.
Zur Ausstellung erscheint ein gemeinsamer Katalog, der vom Detlefsen-Museum herausgegeben wurde.
Öffnungszeiten
Dienstag-Samstag 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertag 11-17 Uhr ,Montag geschlossen
Bildnachweis
Friedel Anderson, Am Rio della Panada, 2020, Privatbesitz, © 2024 VG Bild-Kunst, Bonn
Zeit
16. Juli 2024 19:00 - 2. November 2024 13:00(GMT+02:00)
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Die Ausstellung Reiseland Ägypten geht anhand einer Auswahl von Objekten aus dem Bestand der Eutiner Landesbibliothek der Geschichte dieses Reiselandes nach, das schon in der Antike als uralte Hochkultur galt.
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Die Ausstellung Reiseland Ägypten geht anhand einer Auswahl von Objekten aus dem Bestand der Eutiner Landesbibliothek der Geschichte dieses Reiselandes nach, das schon in der Antike als uralte Hochkultur galt. Die großen Philosophen Plato und Pythagoras sollen dorthin gepilgert sein, um die sprichwörtliche „Weisheit der Ägypter“ zu studieren.
Über Jahrhunderte sollten es Reisende von überall her ihnen gleichtun.
Bis in die Gegenwart bildet der Tourismus mit vielfältigen Angeboten einen wichtigen Faktor in der Ökonomie des Landes.
Veranstalter
Bildnachweis
Head of the Colossal Sphinx aus: From the original Drawings of Sir Robert Ainslee. London: R. Bowyer 1805
Zeit
18. Juli 2024 09:00 - 20. Dezember 2024 14:00(GMT+02:00)
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Der in der Probstei lebende Fotograf Christoph Corves begab sich auf die Reisespuren eines gewissen Taillefas und interpretiert dessen überlieferten Bericht „Skizzen einer Reise in die Probstey“ von 1817 mit
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Der in der Probstei lebende Fotograf Christoph Corves begab sich auf die Reisespuren eines gewissen Taillefas und interpretiert dessen überlieferten Bericht „Skizzen einer Reise in die Probstey“ von 1817 mit heutigen, zeitgenössischen Impressionen der Probstei.
Die Sparkassenstiftung (und der Kreis Plön) haben das Vorhaben und den Begleitkatalog unter dem Titel „Land am Rand“ gefördert.
Die Ausstellung läuft im Sparkassenverband bis zum Jahresende und geht dann weiter nach Schönberg in das Probsteimuseum.
Link: www.dokufaktur.com
Öffnungszeiten
mo-do 9-16 und fr 9-14 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Christoph Corves, Lutterbek
Zeit
20. Juli 2024 - 30. November 2024 (ganztägig)(GMT+02:00)
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Du hast den Wunsch, dieses faszinierende und leicht erlernbare Instrument kennenzulernen und für Dich zu entdecken? Dann möchten wir Dir die Möglichkeit anbieten, Dich bei Deinen ersten Schritten an der
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Du hast den Wunsch, dieses faszinierende und leicht erlernbare Instrument kennenzulernen und für Dich zu entdecken?
Dann möchten wir Dir die Möglichkeit anbieten, Dich bei Deinen ersten Schritten an der Handpan zu unterstützen und zu begleiten.
Auch ganz ohne musikalische Vorkenntnisse in einer Einzelsitzung, entspannt bei Café oder Tee, lernst du in ca. 60 Minuten:
> Das Grundverständnis für eine Handpan
> Erste Töne
> Spieltechniken und Fingerübungen
> Inspiration zum freien Improvisieren
> Du bekommst eine umfassende Beratung (Erläuterung der unterschiedlichen Stimmungen, Pflege, Transport, Aufbewahrung….)
> Wenn gewünscht: Vermittlung von Workshops, Einzel-/Gruppenunterricht für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene
TERMIN: Jederzeit nach Absprache möglich
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Wir bieten Dir Norddeutschlands größte und vielfältigste Handpan-Auswahl.
Bei uns in der Ausstellung findest Du eine abwechslungsreiche Handpan-Vielfalt unterschiedlicher Hersteller in diversen Stimmungen aus nitriertem Stahl oder Edelstahl, die Dich zum Ausprobieren einladen.
Auch ohne Voranmeldung habt ihr die Möglichkeit, diese anzuspielen, zu kaufen oder auch zu leihen.
Kontakt:
Gitronik Handpans&More
Fuhlsbüttlerstraße 681
22337 Hamburg-Ohlsdorf
Öffnungszeiten
10:00 – 19:00
Bildnachweis
gitronik
Zeit
31. August 2024 00:00 - 12. Oktober 2024 00:00(GMT+02:00)
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Was ist die Aufgabe von Kunst? Kunst soll bewegen, Momente kreieren, neue Perspektiven erschaffen. Auf besonders spannende Weise geschieht dies in der Ausstellung „Schleswig – gemalt und fotografiert“ von Stephanie
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Was ist die Aufgabe von Kunst?
Kunst soll bewegen, Momente kreieren, neue Perspektiven erschaffen. Auf besonders spannende Weise geschieht dies in der Ausstellung „Schleswig – gemalt und fotografiert“ von Stephanie und Thomas Hartstang, in der die subjektive Disziplin der Malerei und die eher objektive, weil vermeintlich näher an der Realität befindliche, Fotografie aufeinandertreffen.
Das von den beiden entwickelte Konzept „Im Dialog – gemalt und fotografiert“ wurde schon mehrfach im „Echten Norden“ ausgestellt, zuletzt in Hamburg im Levantehaus und in der Hamburger Kunstgalerie. Kern ist die Umsetzung eines Sujets in Aquarell oder Acryl Mixed Media einerseits und als Fotografie andererseits. Auf die Auswahl eines Motivs folgt die Ausgestaltung im intensiven Dialog: hierbei werden beispielsweise Perspektive, Bildgestaltung und Farbkomposition variiert und somit die Realität des Motivs individuell interpretiert und auch verfremdet. Für Schleswig haben sich die beiden Künstler etwas Besonderes ausgedacht: Die Malerin ging auf Motivsuche und realisierte ihre Bilder, erst danach packte der Fotograf seine Kameraausrüstung und schoss die entsprechenden Fotos.
Das Ergebnis sind 13 Dialogpaare mit Motiven aus Schleswig und der Region. Gezeigt werden darüber hinaus auch unabhängige Werke: Fotografien, Aquarelle, Mixed Media Werke und Ölbilder.
Öffnungszeiten
Di – So, 10:00 – 17-00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Thomas Hartstang
Zeit
31. August 2024 14:00 - 30. Oktober 2024 18:00(GMT+02:00)
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Tina Schwichtenbergs Installationen und Objekte bestehen aus unterschiedlichen Materialien. Mit Ihrer Konzeptkunst möchte sie auf Ungerechtigkeiten, Verletzungen der Menschenwürde und Ausbeutung von Natur und Umwelt aufmerksam machen. Margit Buß nutz
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Tina Schwichtenbergs Installationen und Objekte bestehen aus unterschiedlichen Materialien. Mit Ihrer Konzeptkunst möchte sie auf Ungerechtigkeiten, Verletzungen der Menschenwürde und Ausbeutung von Natur und Umwelt aufmerksam machen.
Margit Buß nutz für ihre Malerei modernste Acryllacke, mit denen sie lebendige Formen und Strukturen bildet, basierend auf der Kenntnis der Wechselwirkung von entgegengesetzten Kräften, die sch gegenseitig steuern und beeinflussen.
Beide Künstlerinnen treffen sie sich, bezogen auf das Ergebnis, auf der Ebene, Spannung und Schönheit in der Kunst – Zeitgeist festhaltend, wieder.
Öffnungszeiten
Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Bildnachweis
Uta Masch
Zeit
1. September 2024 00:00 - 13. Oktober 2024 00:00(GMT+02:00)
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Was ist die Aufgabe von Kunst? Kunst soll bewegen, Momente kreieren, neue Perspektiven erschaffen. Auf besonders spannende Weise geschieht dies in der Ausstellung „Schleswig – gemalt und fotografiert“ von Stephanie
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Was ist die Aufgabe von Kunst?
Kunst soll bewegen, Momente kreieren, neue Perspektiven erschaffen. Auf besonders spannende Weise geschieht dies in der Ausstellung „Schleswig – gemalt und fotografiert“ von Stephanie und Thomas Hartstang, in der die subjektive Disziplin der Malerei und die eher objektive, weil vermeintlich näher an der Realität befindliche, Fotografie aufeinandertreffen.
Das von den beiden entwickelte Konzept „Im Dialog – gemalt und fotografiert“ wurde schon mehrfach im „Echten Norden“ ausgestellt, zuletzt in Hamburg im Levantehaus und in der Hamburger Kunstgalerie. Kern ist die Umsetzung eines Sujets in Aquarell oder Acryl Mixed Media einerseits und als Fotografie andererseits. Auf die Auswahl eines Motivs folgt die Ausgestaltung im intensiven Dialog: hierbei werden beispielsweise Perspektive, Bildgestaltung und Farbkomposition variiert und somit die Realität des Motivs individuell interpretiert und auch verfremdet. Für Schleswig haben sich die beiden Künstler etwas Besonderes ausgedacht: Die Malerin ging auf Motivsuche und realisierte ihre Bilder, erst danach packte der Fotograf seine Kameraausrüstung und schoss die entsprechenden Fotos.
Das Ergebnis sind 13 Dialogpaare mit Motiven aus Schleswig und der Region. Gezeigt werden darüber hinaus auch unabhängige Werke: Fotografien, Aquarelle, Mixed Media Werke und Ölbilder.
Öffnungszeiten
Di – So, 10:00 – 17-00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Thomas Hartstang
Zeit
3. September 2024 10:00 - 3. November 2024 11:00(GMT+02:00)
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www.koesterart.com Die Motive von Michael Köster – fast ausnahmslos handelt es sich um Ansichten von Architekturen – sind in präziser Lichtregie, scharfer Konturierung und in feinsten Hell-Dunkel-Nuancen effektvoll inszeniert. Die Dramaturgie
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www.koesterart.com
Die Motive von Michael Köster – fast ausnahmslos handelt es sich um Ansichten von Architekturen – sind in präziser Lichtregie, scharfer Konturierung und in feinsten Hell-Dunkel-Nuancen effektvoll inszeniert. Die Dramaturgie von Licht und Schatten ist ein wesentliches Element zur Steigerung der Bildstimmung. Kösters Formensprache lässt ebenso Einflüsse der Fotografie der Neuen Sachlichkeit erkennen, wie die des Film Noir. Aber auch Assoziationen zur Malerei stellen sich ein beim Betrachten mancher Bildinszenierungen ein, die in ihrer Atmosphäre an die rätselhafte Stimmung von Unbelebtheit und Stille in PitturaMetafisica-Gemälden erinnern.
Dass die Motive im Laufe des Bearbeitungsprozesses am Computer eine so eindringliche Präsenz entwickeln, liegt unter anderem daran, dass Michael Köster die Bauwerke, auf die er sich konzentriert, isoliert. Sie werden aus ihren realen urbanen Zusammenhängen, in denen sie normalerweise stehen, herausgelöst – den Gebäuden um sie herum zum Beispiel. Der damit einhergehende Verfremdungsprozess wird noch dadurch gesteigert, dass der Künstler seine Motive oft in eine fiktive dunkle bzw. abendliche oder nächtliche Umgebung versetzt.
Hinzu kommt noch, dass oft bestimmte Aspekte ausgeblendet werden, die das Leben einer Metropole wie Berlin charakterisieren – etwa die pulsierende Betriebsamkeit auf den Plätzen und Straßen. Die allgegenwärtigen Menschenmassen und den turbulenten Verkehr sucht man auf den Bildern des Künstlers vergebens. Diese Nichtanwesenheit des sozialen und gesellschaftlichen Lebens der Großstadt ist das wohl auffälligste Merkmal der Fotografien. Selten ist ein Mensch zu sehen in den Werken des Künstlers. Wenn Köster ihn dann doch einmal „lanciert“ in seinen Bildern, dann erscheint der Mensch schemenhaft, anonym und bedeutungslos gegenüber der die Bildkomposition beherrschenden, machtvollen Architektur. Überdies scheint der Mensch keinen Sinn zu haben für sein Umfeld. Er eilt, in sich gekehrt oder den Blick auf das Handy gerichtet, einem unbekannten Ziel entgegen.
Kösters Bilder irritieren nicht nur dadurch, dass sie eine andere Wirklichkeit aufscheinen lassen in Bezug auf unsere alltägliche Erfahrung und Wahrnehmung städtischer Urbanität. Sie faszinieren, aber sie werfen auch – par excellence – Fragen auf, beispielsweise zu Themen wie Identität und Anonymität oder Urbanität und Stadtgesellschaft.
André Lindhorst, Januar 2022
Öffnungszeiten
Di. – Sa. 10:00 – 17:00, So. 11:00 – 16:00, Mo. geschlossen
Bildnachweis
© Michael Köster
Zeit
6. September 2024 19:30 - 11. Oktober 2024 21:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie Der Lokschuppen
Am Kreishafen 35, 24768 Rendsburg
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Mit einer kontrastreichen Ausstellung setzt die Galerie [ Der Lokschuppen ] ihr Jahresprogramm fort. Gezeigt werden Malerei der Göttinger Künstlerin Hiltrud Esther Menz und Skulpturen von Berthold Grzywatz. Die in Mannheim
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Mit einer kontrastreichen Ausstellung setzt die Galerie [ Der Lokschuppen ] ihr Jahresprogramm fort. Gezeigt werden Malerei der Göttinger Künstlerin Hiltrud Esther Menz und Skulpturen von Berthold Grzywatz.
Die in Mannheim geborenen und in Göttingen lebende Künstlerin Hiltrud Esther Menz hat an der Fachhochschule für Gestaltung in Würzburg studiert und ihr Studium 1990 als Kommunikations-Designerin abgeschlossen. Die Berufstätigkeit im Bereich der angewandten Kunst gibt sie schon zeitig auf, um sich freischaffend der Malerei und Zeichnung zu widmen. Einzel und Gruppenausstellungen im In- und Ausland reihen sich kontinuierlich aneinander.
Als Grundlage für ihre Arbeiten wählt Menz in der Regel Papier, Leinwand und gebrauchtes Holz; in einer die Mischtechnik bevorzugende Arbeitsweise kombiniert sie Acryl oder Öl mit Kohle, Kreide, Tusche oder Kugelschreiber.
Die Bildfindung gestaltet sich bei Menz von innen heraus. Nicht kopflastig, sondern aus der eigenen Emotionalität schöpfend, aus dem Unbewussten. Sie lässt sich von ihren energiegeladenen Impulsen zwischen Erkennbarem und Abstraktem steuern. Die klärende Ordnung, das Begreifen, erfolgt im künstlerischen Prozess, weniger in der Absicht, die Welt zu erklären, als gefühlsbetonte Geschichten aufzubauen.
Das Innere sichtbar werden lassen, das Ich als etwas „Unverborgenes“ offenzulegen, verweist auf eine künstlerische Spontaneität, die sich keineswegs in einer wirklichkeitsfremden Innerlichkeit verfängt, denn das Weltgeschehen bleibt nicht unbemerkt, zumal, wenn es sich, wie angesichts des Ukraine-Kriegs, als Angriff auf die eigene Lebensweise äußert.
Auf die häufig mit Blautönen arbeitende Malerei von Hiltrud Menz reagiert der Bildhauer Berthold Grzywatz mit Edelstahl-Variationen. Einmal gestalten sie sich als luftige Arrangements, die von der Form leben, ein anderes Mal suchen sie die Auflösung des Materials in rhythmischen Anordnungen. Ja, und dann folgen Materialkombinationen, die den Edelstahl zwischen Schwere und Leichtigkeit inszenieren. Hier flüchtig entschwebend, dort in variantenreicher Gruppierung oder gebrochener Durchdringung. Die hochpolierten Flächen erweitern den Raum, indem sie einerseits das Licht brechen, andererseits die Perspektiven auf das Material vervielfältigen.
Öffnungszeiten
Di, Do, Fr, Sa: 15.00 – 19.00 Uhr; Mi: 19.30 – 21.00 Uhr
Bildnachweis
PD Dr. Berthold Grzywatz
Zeit
8. September 2024 15:00 - 12. Oktober 2024 18:00(GMT+02:00)
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Tom Gefken liebt den Wechsel von verschiedenen Techniken, er kreiert Malereien, Objektkästen, Papierarbeiten, Wandobjekte und Installationen. Als Vorlage dienen dem Künstler eigene oder fremde Fotografieren, sowie Bilder aus den Medien,
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Tom Gefken liebt den Wechsel von verschiedenen Techniken, er kreiert Malereien, Objektkästen, Papierarbeiten, Wandobjekte und Installationen. Als Vorlage dienen dem Künstler eigene oder fremde Fotografieren, sowie Bilder aus den Medien, die er in seinen Malereien interpretiert. Seine Arbeiten, oft ironisch gebrochen, teils tragikomisch, beschreiben den Moment “dazwischen”, bevor etwas passiert oder gerade endet. Durch die Reduktion auf das Wesentliche bestechen Tom Gefkens Kompositionen und schaffen so vielfältige Denkräume.
Tom Gefken lebt in Bremen. Er hat seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Galerien und auf Messen unter anderem in Bremen, Berlin, Frankfurt, Dresden (Deutschland), Fanö (Dänemark), Brüssel (Belgien), Salzburg (Österreich), Riga (Lettland), Danzig (Polen), New York (USA) und Mailand (Italien) ausgestellt. Seine Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, unter anderem im Museum für Gegenwartskunst in Bremen und der Städtischen Galerie im Buntentor in Bremen.
Bei den Bronzeplastiken von Amir Omerovic sind Intensität und Filigranität zu einem festen Erkennungsmerkmal seiner Arbeiten geworden. Oft sind es unruhige Gestalten, in Bewegung, entschlossen und dynamisch. In der Entstehung bedient Amir Omerovic sich oft der Dinge, die sich teils auch zufällig in seinem Umkreis befinden und baut daraus in gewisser Weise plastische Collagen. Hierbei balanciert er konstant zwischen der Figuration und seiner eigenständigen Sicht auf plastisches Gestalten.
Amir Omerovic, 1971 in Bremen geboren, verbrachte Kindheit und Jugend in Bosnien- Herzegowina. Mit 18 Jahren kehrte er nach Deutschland zurück. Nach dem 6-jährigen Kunststudium mit dem Schwerpunkt Bildhauerei machte er 2002 das Diplom an der Hochschule für Künste in Bremen und studierte 2003 als Meisterschüler bei Prof. Bernd Altenstein. Der in Bremen lebende und arbeitende Künstler zeigte seine Werke in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland. In Museen, Sammlungen und im öffentlichen Raum sind seine Arbeiten zu finden.
Tom Gefken hat 2015 erstmals im KBH Marne ausgestellt, Amir Omerovic bislang noch nicht.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags jeweils 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Gefken-Omerovic
Zeit
12. September 2024 15:00 - 10. November 2024 18:00(GMT+02:00)
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Die alte Sonnen-Apotheke mit der Kirche im Hintergrund, die Skulpturen von Paul Gnekow im Hintz-Park, der märchenhafte Müllenhoff-Brunnen, das Rathaus mit seinem markantem Durchgang, die Elster mit dem Hasenkopf, der
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Die alte Sonnen-Apotheke mit der Kirche im Hintergrund, die Skulpturen von Paul Gnekow im Hintz-Park, der märchenhafte Müllenhoff-Brunnen, das Rathaus mit seinem markantem Durchgang, die Elster mit dem Hasenkopf, der Backensplatz vor dem KBH …
Unter dem Titel „Marne Sketching“ hat Norbert Pralow 15 markante Motive aus Marne zu Papier gebracht – im Stil des sogenannten Urban Sketching.
Urban Sketching ist eine weltweite Bewegung. „Schnelle Zeichnungen“ werden spontan vor Ort angefertigt. Nicht, um detaillierte Kunstwerke zu schaffen, sondern um die Atmosphäre eines Ortes einzufangen. In vielen Städten und Regionen verabreden sich Urban Sketcher zum gemeinsamen Zeichnen. Selbst große Veranstaltungen werden organisiert, so zum Beispiel Anfang September in Leipzig, wo sich mehr als 800 internationale Teilnehmer angekündigt haben. Norbert Pralow wird auch dabei sein.
Das Zeichnen ist Norbert Pralows große Leidenschaft. Da sein Vater ein professioneller Künstler war, ist er mit der Malerei aufgewachsen. Ein Kunststudium hat er auf Anraten seines Vaters allerdings nicht gemacht, sondern „etwas Anständiges“ gelernt. Inzwischen befindet sich Norbert Pralow im „Unruhestand“ und beschickt immer mal wieder Ausstellungen oder gibt Workshops zum Sketchen.
Öffnungszeiten
donnerstags bis sonntags jeweils 15 bis 18 Uhr
Bildnachweis
Norbert Pralow
Zeit
13. September 2024 19:00 - 2. März 2025 18:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Museumsquartier St. Annen
St. Annen-Straße 15, 23552 Lübeck
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Lübeck feiert 100 Jahre „Der Zauberberg“. Die Geburtsstadt von Thomas Mann widmet das gesamte Museumsquartier St. Annen dem Weltbestseller: mit einer kulturgeschichtlichen Ausstellung des Buddenbrookhauses,
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Lübeck feiert 100 Jahre „Der Zauberberg“. Die Geburtsstadt von Thomas Mann widmet das gesamte Museumsquartier St. Annen dem Weltbestseller: mit einer kulturgeschichtlichen Ausstellung des Buddenbrookhauses, Interventionen in der mittelalterlichen Sammlung des St. Annen Museums und einer zeitgenössischen Installation in der Kunsthalle St. Annen. Darüber hinaus hat das Buddenbrookhaus gemeinsam mit Partnern ein umfangreiches Begleitprogramm u.a. mit Theater, Konzerten, Film und einer Ringvorlesung aufgelegt.
Die ab dem 14. September laufende Ausstellung „Thomas Manns Der Zauberberg. Fiebertraum und Höhenrausch“ des Buddenbrookhauses erzählt von den zentralen Themen und Konflikten des Romans: Tod und Leben, Begehren und Liebe, Krieg und Frieden. Diese zeitlosen Themen verknüpft die Ausstellung durch aktuelle Bezüge eng mit unserer Gegenwart. Der Roman, der am Vorabend des Ersten Weltkriegs spielt, weist auch hundert Jahre nach seinem Erscheinen Parallelen mit unserer Zeit auf: Nationalismus, Wissenschaftsferne, Ignoranz und Hassrede sind über alle zeitlichen Brüche und Epochenwechsel hinweg aktuell.
Eine Reise in sieben Ausstellungsstationen
Sieben ist die magische und strukturgebende Zahl des „Zauberbergs“. Entsprechend gliedert sich auch die Ausstellung in sieben Abschnitte, die den knapp 1000-seitigen Roman der Weltliteratur auf 250qm sichtbar, hörbar, fühlbar machen – nicht nachgebaut in Davoser Kurkulisse, sondern seinem philosophischen Gehalt gewidmet. Immer wieder neu und überraschend sind dabei die Interventionen der Gegenwart.
Am Anfang steht die Entstehungsgeschichte des Romans: Die Besuchenden erhalten einen Blick in das Arbeitszimmer von Thomas Mann und in die Fülle an Texten und Diskursen, die Thomas Mann im „Zauberberg“ verarbeitet hat, während sich zeitgleich die Welt radikal veränderte. Das lange 19. Jahrhundert endet mit dem Zivilisationsbruch des Ersten Weltkriegs, alte Ordnungen verschwinden, neue suchen sich zu etablieren. Zugleich schreitet die Technisierung in der medizinischen Diagnostik in Meilenstiefeln voran, von der auch der „Zauberberg“ erzählt. Gemeinsam mit Hans Castorp geht man auf die Reise in das Lungensanatorium Berghof. Von medizinhistorischen Objekten bis hin zur heutigen Smartwatch zeigen die Exponate, wie damals im Roman und heute Körperfunktionen gemessen und bewertet werden. Indem die Aufmerksamkeit ständig um die erfassten Körperdaten kreist, werden sie zu einem zentralen Lebensinhalt.
Neben Diagnostik und Körperkontrolle greift die Ausstellung das Thema der Behandlung auf. Der Mythos von der guten Luft der Schweizer Alpen wirkt heute als Heilmittel der Schwindsucht befremdlich, aber trotzdem erfreuen sich Luftgütesensoren reger Abnahme. Anhand von medizinischen Instrumenten und Heilgegenständen aus Vergangenheit und Gegenwart zeigt die Ausstellung, wie die Themen des Romans die Menschen damals und heute bewegen und führt die Aktualität des Textes buchstäblich vor Augen.
Das gilt ebenso für die vier Ausstellungsabschnitte, die Hans Castorps Innenleben gewidmet sind, seiner traumhaften Erkundung von den Wesensmerkmalen des Lebens. Dazu zählen Endlichkeit und Tod, Erotik und Begehren, gesellschaftliches Miteinander und Gewalt – und die Sehnsucht nach einem Sinn. Ein besonderer Fokus liegt auf dem erotischen Verlangen, das Hans Castorp im Sanatorium verweilen lässt und das sich kaum vom Eskapismus unserer Tage unterscheidet. Folgerichtig lädt ein übergroßes, organisch geformtes Sitzmöbel zum Verweilen ein. Umgeben von leicht psychedelischer Wandgrafik, in der sich Gliedmaßen umschlingen, fällt das Aufstehen schwer. Die Nahaufnahmen der Wandgestaltung mögen pornografisch anmuten, sind aber Close Ups antiker Plastiken.
Die im Roman deutlich herausgearbeiteten politischen Auseinandersetzungen der beiden Widersacher Naphta und Settembrini zeugen von der „großen Gereiztheit“ unserer Zeit. An die Stelle ausufernder Figurendialoge des Romans treten in der Ausstellung allerdings aktuelle Zitate. Die Gedankenwelten und Dispute der Figuren sind nicht von gestern, sondern von erschreckender Gegenwärtigkeit. Auch hier wird deutlich, wie sehr die Tonalität der politischen Agitatoren von damals der heutigen ähnelt.
Die Ausstellung endet wie der „Zauberberg“ mit Gewalt und Krieg. Am Schluss steht die Frage „Wird aus diesem Weltfest des Todes einmal die Liebe steigen?“ – und es ist an dem Publikum selbst, eine Antwort zu finden und diese im Ausstellungsraum zu entwickeln.
„Es war uns wichtig in unserer Jubiläumsausstellung zum Roman deutlich zu machen, worin die Modernität des Textes besteht, nämlich darin, sich Themen und Fragen zu widmen, die die Menschheit seit Anbeginn der Zeit beschäftigen. Der ‚Zauberberg‘ mag nun 100 Jahre alt sein, an seiner Frische und Relevanz hat er nichts verloren. Das wollten wir zum Ausdruck bringen. Natürlich mit dem Ziel, dass die Besucher:innen Lust bekommen, den Roman zu lesen oder wieder zu lesen.“ Dr. Caren Heuer, seit Februar 2024 Direktorin des Buddenbrookhauses
Die Zauberberg-Ausstellung des Buddenbrookhauses wird im St. Annen Museum Lübeck gezeigt, da das Buddenbrookhaus wegen Umbaus geschlossen ist. Die Ausstellung nutzt die Möglichkeit und bezieht sieben Stationen in der sakralen, mittelalterlichen Sammlung des St. Annen Museums als Zauberberg-Interventionen mit ein. Die ausgewählten Objekte – vom Epitaph bis zur trauernden Mutter Gottes – zeigen, dass Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“ nicht nur in die Gegenwart, sondern auch in die Vergangenheit weist.
Zeitgleich zum Zauberberg eröffnet in der Kunsthalle St. Annen die Ausstellung „Extra Time“ der britischen Künstlerin Heather Phillipson, die sich dem Roman künstlerisch nähert.
Öffnungszeiten
10 -17 Uhr
Zeit
14. September 2024 14:00 - 24. November 2024 17:00(GMT+02:00)
Details
Freuen Sie sich auf die Werke der Norddeutschen Realisten, die in der Bretagne entstanden sind. Anlass für ihre Malaufenthalte in der Bretagne in den Jahren 2022 und 2023 war das
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Freuen Sie sich auf die Werke der Norddeutschen Realisten, die in der Bretagne entstanden sind. Anlass für ihre Malaufenthalte in der Bretagne in den Jahren 2022 und 2023 war das 60-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Kiel und Brest, das in diesem Jahr gefeiert wird. 13 Künstler*innen, darunter vier Gäste der Gruppe, haben sich auf den Weg in die Bretagne gemacht, um die raue und eindrucksvolle Landschaft in ihrer jeweils eigenen Handschrift auf Leinwand oder Papier zu bannen.
In der Bretagne waren:
Margreet Boonstra, Brigitta Borchert, Tobias Duwe, Ulrich Gleiter (Gast), Janko Göttlicher (Gast), André Krigar, Mathias Meinel, Lars Möller, Hermann Reimer (Gast), Frank Suplie, Till Warwas, Corinna Weiner und Björn Wirtz (Gast).
Wir bedanken uns für die Unterstützung durch die Stiftergemeinschaft der Förde Sparkasse und die die Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein.
Öffnungszeiten
Do – Sa: 14-17 Uhr, So 11 -17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Frank Suplie, Portsall 2; © Frank Suplie
Zeit
14. September 2024 17:00 - 19. Oktober 2024 13:00(GMT+02:00)
Details
Auf ganzer Linie setzt sich die Lübecker Künstlerin Susanne Adler seit langem mit Farbwirkung und formaler Reduktion auseinander. Horizontale und vertikale Linien, Streifen und Flächen werden konzentriert oder meditativ auf
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Auf ganzer Linie setzt sich die Lübecker Künstlerin Susanne Adler seit langem mit Farbwirkung und formaler Reduktion auseinander. Horizontale und vertikale Linien, Streifen und Flächen werden konzentriert oder meditativ auf die Leinwand aufgetragen, lasiert, übermalt – initiiert durch innere Bewegung und Gedankenschichten. Dinghafte Komponenten sind ausgeklammert, Gesehenes, Gedachtes, Empfundenes wird in der Abstraktion verdichtet. Susanne Adler arbeitet mit Acrylfarben auf Leinwand in verschiedenen Formaten. Auch werden in der Ausstellung einige Kaltnadelradierungen zu sehen sein.
Öffnungszeiten
Sa & So 11 – 13h / Mi, Do, Fr. 10 – 12 h & 16 – 18 h
Veranstalter
Bildnachweis
Susanne Adler, Flow II, 2023, 70*60cm, Acryl auf Leinwand
Zeit
16. September 2024 11:00 - 2. November 2024 15:00(GMT+02:00)
Details
Der Norden, der Himmel und das Meer sind Inspirationsquellen der Künstlerin. Gekonnt bannt sie mit leichten Pinselstrichen Momente der Weite und der Freiheit auf die Leinwand. Ob in Acryl oder
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Der Norden, der Himmel und das Meer sind Inspirationsquellen der Künstlerin. Gekonnt bannt sie mit leichten Pinselstrichen Momente der Weite und der Freiheit auf die Leinwand. Ob in Acryl oder Öl gemalt, Ines Ramms Landschaftsbilder lassen uns die wilde Kraft der Natur nachempfinden. Ihr Blick ist auf das Wesentliche gerichtet, auch in ihren liebevoll dargestellten Tierportraits. Ines Ramms Bilder lassen uns für einen Augenblick den Alltag vergessen und bringen uns der Natur einen Schritt näher.
weiter Informationen unter:
Öffnungszeiten
Montag – Freitag: 10 -18 Uhr, Samstag: 10 -15 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Ines Ramm, Choppy Water; ©Galerie Tobien
Zeit
16. September 2024 19:00 - 13. Oktober 2024 00:00(GMT+02:00)
Details
Am 16. September 2024 wird im Brunswiker Pavillon eine neue Ausstellung mit Werken von Birgit Brab eröffnet. Diese Ausstellung ist Teil der Ehrung von Birgit Brab als Landesschaupreisträgerin der 70.
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Am 16. September 2024 wird im Brunswiker Pavillon eine neue Ausstellung mit Werken von Birgit Brab eröffnet. Diese Ausstellung ist Teil der Ehrung von Birgit Brab als Landesschaupreisträgerin der 70. Landesschau im vergangenen Jahr.
Vernissage: Montag, 16. September, 19 Uhr im Brunswiker Pavillon
Öffnungszeiten
Mi – So 13 – 17 Uhr
Bildnachweis
Birgit Brab
Zeit
20. September 2024 15:00 - 27. Oktober 2024 17:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie Brennwald
Hardenbergstraße 20, 24105 Kiel
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Die Skulpturen von Michael Jastram sind in Bronze gegossene Erzählungen vom Menschen, in denen Räder, Wagen und Boote eine Mobilität symbolisieren, die ihm seit Urzeiten eigen und charakteristisch für unsere
Details
Die Skulpturen von Michael Jastram sind in Bronze gegossene Erzählungen vom Menschen, in denen Räder, Wagen und Boote eine Mobilität symbolisieren, die ihm seit Urzeiten eigen und charakteristisch für unsere Gegenwart ist. Der Bildhauer wirft damit vielschichtige Fragen auf, die um das Unterwegssein in der Welt kreisen, um die Suche nach Heimat und Geborgenheit, aber auch nach neuen Herausforderungen.
Er selbst ist vor wenigen Jahren von Berlin nach Nordfriesland gezogen und hat seither das Gefühl, angekommen zu sein. In seiner aktuellen Ausstellung in der Galerie Brennwald konzentriert er sich vor allem auf Boote und lässt seine Protagonisten einsam und wie in Gedanken versunken dahingleiten. Aus ihrer rauen, von Arbeitspuren geprägten Oberfläche spricht, wie der Künstler sagt, das Leben.
In seinen Zeichnungen greift Michael Jastram die Motive auf, jedoch ohne die Schwere der Bronzen auch nur erahnen zu lassen. Sie bilden ein interessantes Zusammenspiel mit den plastischen Arbeiten im Raum und eine wirkungsvolle Ergänzung der Ausstellung.
Öffnungszeiten
Mi – So 15.00 – 18.00 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Martin Adam
Zeit
21. September 2024 00:00 - 6. Oktober 2024 00:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Hummerbude PARADOX Galerie Tiinerbuud 33
Hafenstr. 1009, 27498 Helgoland
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Corri Harmling aus Bremen stellt vom 21. September bis 6. Oktober zum ersten Mal in der Galerie Tiinerbuud 33 auf Helgoland ihre Arbeiten aus. Sie will dort u.a. kolorierte Zeichnungen
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Corri Harmling aus Bremen stellt vom 21. September bis 6. Oktober zum ersten Mal in der Galerie Tiinerbuud 33 auf Helgoland ihre Arbeiten aus. Sie will dort u.a. kolorierte Zeichnungen und Druckgrafiken in den Themenbereichen Portrait, Tierzeichnung ausstellen, zum Teil selbstverständlich bezogen auf die Tierwelt der Insel. Ganz besonders am Herzen liegen ihr die Basstölpel, die innerhalb Deutschlands nur auf Helgoland leben.
Öffnungszeiten
11 bis 17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
B.J. Antony, Künstlergruppe PARADOX
Zeit
21. September 2024 14:00 - 17. November 2024 18:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
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Gedanken und infos von Ulla Stahmer Durch die Jahre – viel Buntes Bilder einer Ausstellung. -Welche sollen von den Hunderten, die in Mappen lagern oder schon gerahmt hinter den Schränken
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Gedanken und infos von Ulla Stahmer
Durch die Jahre – viel Buntes
Bilder einer Ausstellung. -Welche sollen von den Hunderten, die in Mappen lagern oder schon gerahmt hinter den Schränken stehen, aufgeführt werden. Bilder – inspiriert von der Nordsee und vom Mittelmeer (von vielen Griechenlandreisen), aber auch vom eigenen Garten.
Inspiriert auch von vielen Ausstellungs- Besuchen (und Kunstreisen mit Thomas Sello von der Kunsthalle).
Wichtig war mir immer die Farbe.
Ein große Liebe habe ich zu Collagen entwickelt. Überhaupt experimentiere ich gern. Leinwand und Papier, Acryl, Öl, Holzschnitt, Aquarell. Jedes Mittel hat seinen eigenen Reiz.
Wichtig ist mir bei meinen Werken – Porträts, Blumen, Landschaften – dass sie „Eigenes“ ausdrücken. Manchmal bin ich von den Ergebnissen selbst überrascht.
Also zeige ich: „Quer durch die Jahre“.
Viele Bilder entstanden im Atelier von Michael Haase in Altona, wo ich 20 Jahre wirkte.
Da mein Mann in Neuendeich geboren ist, sind wir mit der Haseldorfer Marsch verbunden (unsere Entscheidung zur Verlobung entstand im Haseldorfer Schlosspark).
Engen Kontakt hatten wir zum Kunstlehrer meines Mannes Hubertus Lehner aus Heidgraben, welcher mich immer ermunterte, künstlerisch weiter zu machen.
Seit 2 Jahren bin ich Mitglied im Eiderstedter Künstlerverein „KunstKlima“. Ein 86-jähriger Künstler aus diesem Verein – Dieter Staacken – sagte zu mir kürzlich: „weitermachen, immer weitermachen“ Das ist für mich zur künstlerischen Devise geworden. Und deshalb bin ich dankbar, meine Bilder zur Audührung bringen zu können und hode, schauende Menschen anzuregen und zu erfreuen.
Ich liebe auch das ganz kleine Format (siehe Karten), das bei guter Musik im Wohnzimmer entsteht und das einen Materialmix verträgt und unterschiedlichste Motive hervorbringt.
Diese kleinen Formate sind auch im Buch zu finden, das mein Mann als Entspannungstherapeut geschrieben hat.
Die Liebe zur Kunst wird weiter mein Leben bestimmen und ich hode, hiervon etwas an meine 4 Enkelmädchen weiterzugeben.
Öffnungszeiten
Sa. und So. 14-18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Ulla Stahmer
Zeit
21. September 2024 14:00 - 17. November 2024 18:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
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Ruth Leibnitz: Bildhauerin, Grafikerin, Sängerin, Mäzenin, Pädagogin, Tagebuchschreiberin war sie. In den zahlreichen Veröffentlichungen, die es anlässlich von Ausstellungen und Lebensstationen von Ruth Leibnitz gab, trifft man auf eine
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Ruth Leibnitz:
Bildhauerin, Grafikerin, Sängerin, Mäzenin, Pädagogin, Tagebuchschreiberin war sie. In den zahlreichen Veröffentlichungen, die es anlässlich von Ausstellungen und Lebensstationen von Ruth Leibnitz gab, trifft man auf eine bescheidene, vielseitig interessierte und stringent ihre Überzeugung vertretende Persönlichkeit. Unstillbare Reiselust führte Leibnitz nach Europa, Afrika, Südamerika, Indien, Asien. Der Mensch stand immer im Mittelpunkt ihrer Entdeckungen und ihres Schaffens. Sie sagt: »Ich stelle den Menschen dar, so wie er ist. Im Kern sind die Menschen aller Erdteile gleich.« Ihre Grafiken wirken archaisch. Sie sprechen in ihrer einfachsten Form der menschlichen Gestalt, durch ihre Augen, ihre Haltung. Sie sind klar und von großer Aussagekraft.
Öffnungszeiten
Sa. und So. 14-18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Thomas Dohrn
Zeit
22. September 2024 00:00 - 1. Juni 2025 00:00(GMT+02:00)
Details
Auch wenn die Fotografien von Nicole Ahland, Corina Gertz und Kris Scholz die Gegenwart zeigen, fühlen sich die Betrachtenden an Vergangenes erinnert. Die im Rahmen ihres Artist-in-Residence-Aufenthalts auf Föhr geschaffenen
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Auch wenn die Fotografien von Nicole Ahland, Corina Gertz und Kris Scholz die Gegenwart zeigen, fühlen sich die Betrachtenden an Vergangenes erinnert. Die im Rahmen ihres Artist-in-Residence-Aufenthalts auf Föhr geschaffenen Werke zwingen zum Innehalten und zur Selbstbefragung im Hinblick auf unseren Umgang mit Erbe, Traditionen und Werten.
So erkundet Nicole Ahland, die bereits mehrfach auf Föhr zu Gast war, leer stehende Innenräume und Gebäude, in deren Mauern und in zurückgelassenen Objekten Geschichten eingeschrieben zu sein scheinen. „Räume spiegeln unsere Gesellschaft“ – so sagt sie treffend.
Die Fotografin Corina Gertz widmet sich in ihrer Serie Das abgewandte Porträt den Tracht tragenden Föhrerinnen. Ohne von Mimik, Gestik oder dem Umraum abgelenkt zu werden, richtet sich der Fokus auf die Rückansichten: aufwendige Frisuren, detaillierte Stickereien der Kopf- und Schultertücher und die Stofflichkeit der Röcke. Durch diese Konzentration entfalten Gertz’ Aufnahmen eine große Ruhe und erzählen von Herkunft, Tradition und vom sich wandelnden Handwerk.
Kris Scholz, bis 2021 als Professor für künstlerische Fotografie an der Hochschule Darmstadt tätig, arbeitet gezielt mit dem historischen Papiernegativverfahren. Dadurch vermitteln seine großformatigen Landschaftsaufnahmen in Schwarz-Weiß den Eindruck, als würden wir an Orte der Vergangenheit geführt.
Öffnungszeiten
19. Mär. bis 31. Okt – Di bis So 10 bis 17 Uhr, 1. Nov. bis 22. Dez. – Di bis So 11 bis 16 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Kris Scholz, See 2, 2023, © Courtesy of the artist, VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Zeit
22. September 2024 11:00 - 17. November 2024 17:00(GMT+02:00)
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In der Vorbereitung dieser außergewöhnlichen Ausstellung waren vorab die kunstsinnigen Bürgerinnen und Bürger aus Eutin und Umgebung in besonderem Maße gefragt: Denn das Ostholstein-Museum hatte es sich zum Ziel gesetzt,
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In der Vorbereitung dieser außergewöhnlichen Ausstellung waren vorab die kunstsinnigen Bürgerinnen und Bürger aus Eutin und Umgebung in besonderem Maße gefragt: Denn das Ostholstein-Museum hatte es sich zum Ziel gesetzt, im Herbst eine umfangreiche und vielschichtige Auswahl an Kunstwerken aus hiesigem Privatbesitz zu zeigen.
Während Museen ihre Bestände regelmäßig der Öffentlichkeit präsentieren, schlummern in vielen Haushalten kleine und große Kunstwerke, die nur selten als Leihgaben in Ausstellungen gezeigt werden können und in der Tat die ein oder andere Überraschung bereithalten.
Aus diesem Grund waren alle Bürgerinnen und Bürger aus Eutin und Umgebung, die bereit waren, dem Museum ein oder mehrere Exponate für eine Ausstellung leihweise zur Verfügung zu stellen, in diesem Frühjahr eingeladen, sich mit einem Foto ihrer Kunstwerke und Informationen dazu an das Museum zu wenden.
Und der öffentliche Aufruf war ein voller Erfolg: So wurden von über 80 Interessenten weit mehr als 500 Vorschläge eingereicht, die die klassischen Bereiche Malerei, Zeichnung, Grafik und Skulptur umfassen. In der Folge wurde unter kunsthistorischen und kuratorischen Gesichtspunkten eine Auswahl von rund 120 Exponaten getroffen, die das beeindruckende Niveau und die Vielseitigkeit der privaten Sammlungen aus Eutin und Umgebung widerspiegelt. So finden sich in der Ausstellung Werke von Gerhard Richter, Ernst Barlach oder Eutiner Künstler/innen ebenso wie von niederländischen Malern des 17. Jahrhunderts, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein oder von deutschen Expressionisten wie Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff.
Seien Sie gespannt und freuen Sie sich auf das Ergebnis dieses außergewöhnlichen Ausstellungsprojektes!
Informationen zu öffentlichen Führungen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.oh-museum.de.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag/Feiertag: 11-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Eutin packt aus! – Ostholstein Museum
Zeit
22. September 2024 14:00 - 27. Oktober 2024 17:00(GMT+02:00)
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Im Draußen atme ich die Natur ein – im Atelier male ich sie aus. Einem nordischen Impressionismus folgend entstehen mit zügigem, manchmal ungeduldigen Strich meine abstrahierten Landschaften. Das erlaubt mir,
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Im Draußen atme ich die Natur ein – im Atelier male ich sie aus.
Einem nordischen Impressionismus folgend entstehen mit zügigem, manchmal ungeduldigen Strich
meine abstrahierten Landschaften. Das erlaubt mir, mittendrin im Motiv zu sein. Dabei vernachlässige ich bewusst Details. Die atmosphärische Gesamtwirkung übernimmt die Vervollständigung des Bildes. Meist bewege ich mich dabei in der von einer erdigen, Grau geprägten Farbpalette.
Mit meinen Werken möchte ich den Betrachter an meiner Wertschätzung zum Leben in und mit der Natur teilhaben lassen und ihn für seine unmittelbare Umgebung begeistern.«
Öffnungszeiten
bis zum 27. Oktober, freitags 17-19 Uhr, samstags 14-17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Telefon: 0151.16 83 30 97
Veranstalter
Bildnachweis
Uta Masch
Zeit
27. September 2024 - 17. November 2024 (ganztägig)(GMT+02:00)
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Im Projekt „Animadversio“ werden durch witterungsbeständige mediale Module, temporäre akustische oder visuelle Veränderungen hervorgerufen. Der öffentliche Raum – hier der Steg im Kleinen Kiel – wird zum neutralen Begegnungsraum, der
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Im Projekt „Animadversio“ werden durch witterungsbeständige mediale Module, temporäre akustische oder visuelle Veränderungen hervorgerufen. Der öffentliche Raum – hier der Steg im Kleinen Kiel – wird zum neutralen Begegnungsraum, der einen unvoreingenommenen Dialog zwischen Menschen und Kunst ermöglicht.
In Animadversio betritt man den Steg des Kleinen Kiels, der ins Wasser hineinragt. Die Installation zielt darauf ab, diesen besonderen Ort akustisch zu erweitern und dazu anzuregen, sich ihm mit neuer Aufmerksamkeit zu begegnen. Durch die Anpassung der Klänge entsteht ein neues, harmonisches Klangbild, welches die bestehende Atmosphäre subtil verändert. Die geschaffene Klanglandschaft lädt dazu ein, den Ort neu zu erleben und sich bewusst zu werden, dass die akustische Manipulation eine neue Sicht auf die Umgebung eröffnet.
Dieser akustische Eingriff soll nicht dominieren, sondern vielmehr subtil bereichern. Bei einer bewussten Auseinandersetzung zwischen Akustik und der vorhandenen Örtlichkeit kann realisiert werden, dass das akustische Bild, welches wir in unseren Köpfen erstellt haben, nur teilweise der Realität entspricht. Hier wird es dem Betrachter überlassen, ob dieser sich auf diese künstlich erzeugten Klänge und dessen Diskrepanz einlässt oder diese einfach als entspannende Nebengeräusche wahrnimmt.
Kalle Spielvogel (*1985) absolvierte seinen Master of Fine Arts an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Seine künstlerischen Schwerpunkte liegen im Bereich der Licht- und Soundinstallation. Thematisch beschäftige er sich vor allem mit der Sensibilisierung unserer Wahrnehmung. Wie nehmen Menschen Dinge und Lebewesen akustisch, visuell und taktikhaptisch wahr? Auch die Natur ist ein wiederkehrendes Element seinen Arbeiten. Ausgangspunkt sind oft Materialforschungen und -experimente. Dabei entstehen Mixed-Media Arbeiten, Rauminstallationen oder skulpturale/plastische Arbeiten.
Veranstalter
Bildnachweis
Entwurf Kalle Spielvogel für Animadversio
Zeit
27. September 2024 10:00 - 17. November 2024 17:00(GMT+02:00)
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Seit dem Jahr 2000 prämiert UNICEF Deutschland im internationalen Wettbewerb UNICEF Foto des Jahres herausragende Bilder und Reportagen professioneller Fotojournalist*innen aus aller Welt. Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige, hochkarätig
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Seit dem Jahr 2000 prämiert UNICEF Deutschland im internationalen Wettbewerb UNICEF Foto des Jahres herausragende Bilder und Reportagen professioneller Fotojournalist*innen aus aller Welt. Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige, hochkarätig besetzte Jury.
Öffnungszeiten
Di-So 10-17 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Copyright Patryk Jaracz
Zeit
28. September 2024 14:00 - 24. November 2024 18:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
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Gedanken und infos von Ulla Stahmer Durch die Jahre – viel Buntes Bilder einer Ausstellung. -Welche sollen von den Hunderten, die in Mappen lagern oder schon gerahmt hinter den Schränken
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Gedanken und infos von Ulla Stahmer
Durch die Jahre – viel Buntes
Bilder einer Ausstellung. -Welche sollen von den Hunderten, die in Mappen lagern oder schon gerahmt hinter den Schränken stehen, aufgeführt werden. Bilder – inspiriert von der Nordsee und vom Mittelmeer (von vielen Griechenlandreisen), aber auch vom eigenen Garten.
Inspiriert auch von vielen Ausstellungs- Besuchen (und Kunstreisen mit Thomas Sello von der Kunsthalle).
Wichtig war mir immer die Farbe.
Ein große Liebe habe ich zu Collagen entwickelt. Überhaupt experimentiere ich gern. Leinwand und Papier, Acryl, Öl, Holzschnitt, Aquarell. Jedes Mittel hat seinen eigenen Reiz.
Wichtig ist mir bei meinen Werken – Porträts, Blumen, Landschaften – dass sie „Eigenes“ ausdrücken. Manchmal bin ich von den Ergebnissen selbst überrascht.
Also zeige ich: „Quer durch die Jahre“.
Viele Bilder entstanden im Atelier von Michael Haase in Altona, wo ich 20 Jahre wirkte.
Da mein Mann in Neuendeich geboren ist, sind wir mit der Haseldorfer Marsch verbunden (unsere Entscheidung zur Verlobung entstand im Haseldorfer Schlosspark).
Engen Kontakt hatten wir zum Kunstlehrer meines Mannes Hubertus Lehner aus Heidgraben, welcher mich immer ermunterte, künstlerisch weiter zu machen.
Seit 2 Jahren bin ich Mitglied im Eiderstedter Künstlerverein „KunstKlima“. Ein 86-jähriger Künstler aus diesem Verein – Dieter Staacken – sagte zu mir kürzlich: „weitermachen, immer weitermachen“ Das ist für mich zur künstlerischen Devise geworden. Und deshalb bin ich dankbar, meine Bilder zur Audührung bringen zu können und hode, schauende Menschen anzuregen und zu erfreuen.
Ich liebe auch das ganz kleine Format (siehe Karten), das bei guter Musik im Wohnzimmer entsteht und das einen Materialmix verträgt und unterschiedlichste Motive hervorbringt.
Diese kleinen Formate sind auch im Buch zu finden, das mein Mann als Entspannungstherapeut geschrieben hat.
Die Liebe zur Kunst wird weiter mein Leben bestimmen und ich hode, hiervon etwas an meine 4 Enkelmädchen weiterzugeben.
Öffnungszeiten
Sa. und So. 14-18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Ulla Stahmer
Zeit
28. September 2024 14:00 - 24. November 2024 18:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
Details
Ruth Leibnitz: Bildhauerin, Grafikerin, Sängerin, Mäzenin, Pädagogin, Tagebuchschreiberin war sie. In den zahlreichen Veröffentlichungen, die es anlässlich von Ausstellungen und Lebensstationen von Ruth Leibnitz gab, trifft man auf eine
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Ruth Leibnitz:
Bildhauerin, Grafikerin, Sängerin, Mäzenin, Pädagogin, Tagebuchschreiberin war sie. In den zahlreichen Veröffentlichungen, die es anlässlich von Ausstellungen und Lebensstationen von Ruth Leibnitz gab, trifft man auf eine bescheidene, vielseitig interessierte und stringent ihre Überzeugung vertretende Persönlichkeit. Unstillbare Reiselust führte Leibnitz nach Europa, Afrika, Südamerika, Indien, Asien. Der Mensch stand immer im Mittelpunkt ihrer Entdeckungen und ihres Schaffens. Sie sagt: »Ich stelle den Menschen dar, so wie er ist. Im Kern sind die Menschen aller Erdteile gleich.« Ihre Grafiken wirken archaisch. Sie sprechen in ihrer einfachsten Form der menschlichen Gestalt, durch ihre Augen, ihre Haltung. Sie sind klar und von großer Aussagekraft.
Öffnungszeiten
Sa. und So. 14-18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Thomas Dohrn
Zeit
28. September 2024 15:00 - 17. November 2024 18:00(GMT+02:00)
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In unserer kommenden Schau werden die Werke der Malerin Zoë MacTaggart präsentiert. In ihren intensiven und farbgewaltigen Gemälden sprüht das Leben und tanzt die Bewegung – Formen lösen sich auf,
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In unserer kommenden Schau werden die Werke der Malerin Zoë MacTaggart
präsentiert.
In ihren intensiven und farbgewaltigen Gemälden sprüht das Leben und tanzt die Bewegung – Formen lösen sich auf, um sich in gekonntem Strich zu neuen Projektionen wieder zusammenzufinden.
‚Meine Kunst ist für alle, die tiefer blicken wollen – jenseits der Oberfläche, um das zu feiern, was uns menschlich macht: unsere Fähigkeit zu fühlen, zu teilen und die Welt gemeinsam zu einem besseren Ort zu machen.‘
Zoë MacTaggart, die ‚Miss Kunst 2021‘, ist eine britisch-deutsche Künstlerin, die zeitweise in Italien aufwuchs. Sie studierte u.a. in Salzburg bei Norbert Bisky und initiierte die ‚Dr. Sketchy’s Anti-Art School’ sowie Burlesque-Shows in Hannover. Seit 2007 arbeitet die Künstlerin in ihren Ateliers in Hannover und inzwischen im Schaumburger Land.
Inspiration bezieht Zoë MacTaggart aus ihrem direkten Lebensumfeld, so spiegeln sich in vielen Werken Themen und Motive des burlesken Showtanzes oder der ‚Dancehall‘ und Reggae Subkultur wider.
In der Ausstellung “Catch di Vibe” laden wir dazu ein, die Stimmungen und Atmosphären, die MacTaggart alerisch einfängt, zu erleben. Die Künstlerin ist stets auf der Suche nach dem Vibe, der Essenz eines Themas oder einer Situation, und bringt diese auf die Leinwand. Ihre großformatigen und farbenprächtigen Werke bieten den Betrachtenden einen emotionalen Zugang zu verschiedenen Themen und Momenten.
Die Malerin versteht es, mit fließenden Linien und lebendigen Farben ein Spannungsfeld zu schaffen, in dem konkrete Formen in abstrakte Flächen übergehen. Diese Übergänge offenbaren Widersprüche und hinterfragen tradierte Denkmuster sowie soziale Machtstrukturen. Ihre Werke setzen sich vor allem mit feministischen Themen auseinander und stellen starke Frauen in den Mittelpunkt. Sie ringen um Selbstbewusstsein; kämpfen für Gerechtigkeit, Vielfalt und Freiheit – für eine bessere Welt.
“Zoë MacTaggart ist eine moderne Netzwerk-Künstler-Performerin, die Zugang zu unterschiedlichen Milieus, Systemen und Subkulturen hat. Dort findet sie ihre Anregungen und ihre Modelle. Das ist auch ihr Leben.” (M.A. Manfred Bolte)
„Die Frauen auf Zoë MacTaggarts Gemälden sind so wenig dezent, wie die Gemälde dezent sind.
Die Frauen drängen nach vorne. Manchmal sogar aus dem Bild heraus. Die Werke sind groß,
bunt und intensiv, „pop“ im besten Sinne. Und sie öffnen die Fenster und Türen zu unseren eigenen Erinnerungssuiten und Erfahrungskabuffs. So wie Kunst das tun sollte.“
(Hartmut El Kurdi, Autor)
Die Ausstellung lädt ein, nicht nur die Kunstwerke zu betrachten, sondern auch den Vibe zu erhaschen und sich mit den dargestellten Themen auseinanderzusetzen. “Catch di Vibe” ist eine Aufforderung, die eigene Wahrnehmung zu schärfen und sich von der künstlerischen Atmosphäre inspirieren zu lassen.
Anmerkung zum Titel: Der Titel ist sorgfältig gewählt und ein integraler Bestandteil der Kunstwerke: Patois, eine lebendige Sprache mit englischen Wurzeln, die auf Jamaika und anderen Karibikinseln gesprochen wird, verleiht den Gemälden und der Ausstellung eine zusätzliche Dimension. Diese lautmalerische Wirkung soll nicht nur die Essenz des Gemäldes einfangen, sondern auch eine tiefere Deutungsebene eröffnen.
Zoë MacTaggart ist seit vielen Jahren Teil der Reggae-Dancehall-Szene, sei es tanzend bei Partys und Konzerten, als Teil des DJ-Teams Frontyard International Soundsystem oder als Radiomoderatorin. Diese kulturelle Verbundenheit prägt ihre Titel und ihr Schaffen.
Vernissage am Samstag 28. September um 14 Uhr
Grußworte:
Andrea Siedenhans, Kulturausschussvorsitzende der Stadt Barmstedt
Einführung in die Kunstausstellung:
Künstlerinterview mit der Malerin Zoë MacTaggart
Musik: Pianistin Anne Clasen (Haselau) spielt ausgewählte Kompositionen
Öffnungszeiten
Samstags und Sonmntags 12 – 18 Uhr Dienstags, Mittwochs, Donnerstags 14 bis 18 Uhr Führungen nach Vereinbarung
Veranstalter
Bildnachweis
karin Weissenbacher 2924
Zeit
3. Oktober 2024 - 3. November 2024 (ganztägig)(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Bootshafen Kiel
Details
Thematisch angelegt an Kiel und seine Nähe zum Wasser erinnert Kanagawa’s Revenge an eine Riesenwelle, die sich am unteren Ende des Bootshafens ihren Weg bahnt. Lasiert in verschiedenen Blautönen sind
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Thematisch angelegt an Kiel und seine Nähe zum Wasser erinnert Kanagawa’s Revenge an eine Riesenwelle, die sich am unteren Ende des Bootshafens ihren Weg bahnt. Lasiert in verschiedenen Blautönen sind die einzelnen Elemente klar sichtbar und ergeben einen Bewegungsrhythmus. Die Wellenform dient dabei nicht nur als flüssige Bewegungsform für das Skaten, sie referiert auf den Ursprung von Skateboarding, welches einst von Surfern in den USA erfunden wurde und von dort in die ganze Welt geschwappt ist.
Anders Prey möchte mit seiner Skulptur zu einem offenen Umgang mit Skateboardkultur einladen und das Meer symbolisch zurück in die Innenstadt Kiels holen. Einst bildete der Bootshafen und der Kleine Kiel einen Seitenarm der Kieler Förde, das Meerwasser floss natürlich und umschloss nahezu den gesamten Altstadtbereich. Kanagawa’s Revenge macht auf die heutige Trennung aufmerksam und ruft uns ins Gedächtnis, wie Eingriffe in die Infrastruktur weitreichende Folgen für den Fluss und die Lebensadern einer Stadt haben.
Zu Eröffnung und Finissage wird die Skulptur zur Bühne für Skate Performances professioneller Skater*innen, die die „Welle“ für ihre Kunst nutzen.
Veranstalter
Zeit
5. Oktober 2024 14:00 - 1. Dezember 2024 18:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Galerie Cavissamba Leni Rieke
Haseldorfer Chaussee 45, 25489 Haselau, SH
Details
Gedanken und infos von Ulla Stahmer Durch die Jahre – viel Buntes Bilder einer Ausstellung. -Welche sollen von den Hunderten, die in Mappen lagern oder schon gerahmt hinter den Schränken
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Gedanken und infos von Ulla Stahmer
Durch die Jahre – viel Buntes
Bilder einer Ausstellung. -Welche sollen von den Hunderten, die in Mappen lagern oder schon gerahmt hinter den Schränken stehen, aufgeführt werden. Bilder – inspiriert von der Nordsee und vom Mittelmeer (von vielen Griechenlandreisen), aber auch vom eigenen Garten.
Inspiriert auch von vielen Ausstellungs- Besuchen (und Kunstreisen mit Thomas Sello von der Kunsthalle).
Wichtig war mir immer die Farbe.
Ein große Liebe habe ich zu Collagen entwickelt. Überhaupt experimentiere ich gern. Leinwand und Papier, Acryl, Öl, Holzschnitt, Aquarell. Jedes Mittel hat seinen eigenen Reiz.
Wichtig ist mir bei meinen Werken – Porträts, Blumen, Landschaften – dass sie „Eigenes“ ausdrücken. Manchmal bin ich von den Ergebnissen selbst überrascht.
Also zeige ich: „Quer durch die Jahre“.
Viele Bilder entstanden im Atelier von Michael Haase in Altona, wo ich 20 Jahre wirkte.
Da mein Mann in Neuendeich geboren ist, sind wir mit der Haseldorfer Marsch verbunden (unsere Entscheidung zur Verlobung entstand im Haseldorfer Schlosspark).
Engen Kontakt hatten wir zum Kunstlehrer meines Mannes Hubertus Lehner aus Heidgraben, welcher mich immer ermunterte, künstlerisch weiter zu machen.
Seit 2 Jahren bin ich Mitglied im Eiderstedter Künstlerverein „KunstKlima“. Ein 86-jähriger Künstler aus diesem Verein – Dieter Staacken – sagte zu mir kürzlich: „weitermachen, immer weitermachen“ Das ist für mich zur künstlerischen Devise geworden. Und deshalb bin ich dankbar, meine Bilder zur Audührung bringen zu können und hode, schauende Menschen anzuregen und zu erfreuen.
Ich liebe auch das ganz kleine Format (siehe Karten), das bei guter Musik im Wohnzimmer entsteht und das einen Materialmix verträgt und unterschiedlichste Motive hervorbringt.
Diese kleinen Formate sind auch im Buch zu finden, das mein Mann als Entspannungstherapeut geschrieben hat.
Die Liebe zur Kunst wird weiter mein Leben bestimmen und ich hode, hiervon etwas an meine 4 Enkelmädchen weiterzugeben.
Öffnungszeiten
Sa. und So. 14-18 Uhr
Veranstalter
Bildnachweis
Ulla Stahmer