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Februar

Zeit
ganztägig (Sonntag)
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus ist Unterhaltung, Vergnügen, es ist fließend und immer in Bewegung. Es ist keine Kunstrichtung, sondern eine Geisteshaltung gegenüber der Kunst, die sich immer wieder neu entwickelt, wenn Menschen darüber diskutieren“ Es ist eine „anerkannte“ Kunstbewegung, deren Grundsatz das Fließende und Bewegende ist, und doch nie einen Anfang oder ein Ende haben kann. 1962/63 fließend entwickelt, feiert die experimentelle Kunstepoche 2022/23 fließend ihren sechszigsten Geburtstag. Fluxus ist und bleibt also lebendige Geschichte, auch 2023, die sich vor unseren Augen und mit uns selbst schreibt, an der wir als passive und aktive Akteure teilhaben und dabei auch deren schärfste Kritiker sein können. Deshalb ist Fluxus als Geisteshaltung innerhalb der Kunst immer mit der Frage konfrontiert, was es war, was es ist und was wird es in der Zukunft sein wird. Fluxus beteiligte den Betrachter und setzte dabei auf das Element des Zufalls, um das Endergebnis des Kunstwerks zu prägen. Die Nutzung des Zufalls wurde früher auch von Dada, von Marcel Duchamp und anderen Performance-Künstlern der damaligen Zeit genutzt. Fluxus-Künstler waren am stärksten inhaltlich von den Ideen des Komponisten John Cages beeinflusst. Seiner Idee nach sollte man ein Stück in Angriff nehmen, ohne eine Vorstellung vom letztendlichen Ende zu haben. Es war der Prozess des Entstehens einer Idee, der wichtig war, nicht das Endprodukt des geplanten Gedankens. Boris Groys, Prof. an der Faculty of Art and Science in New York, ergänzt die Sichtweise mit: „Die Kunst sagt zu ihrem Betrachter: Ich bin nicht das, was du von mir denkst!“ Den Bogen zur Erkenntnis erweitert mir dann noch Hans Ulrich Obrist, einer der zzt. einflussreichsten Kuratoren der Gegenwartskunst: „Kunst kann überall sein, draußen vor dem Fenster, unter unseren Füßen, zu Hause“! Und natürlich auch überall auf der nordfriesischen Insel Föhr. Und das heißt präzise aus meiner Sicht auch FLUXFLUXFÖHR 2023. Kommunikatives Zentrum wird die FLUXBOX (der Musikpavillon am Sandwall) sein, wo konzeptuelle Kunstaktionen (Ausstellungen wie gehabt, Candlelight-Lesungen und Happenings zu exemplarischen Fluxuskünstlern) stattfinden. Mail-Art-Tage (FLUXPOST) mit tagesaktueller Stempelung und gemeinsamer Verschickung! Partielle Eröffnung des FLUX-Shops. Planung gemeinsamer Aktionen, die den Geist von FLUXUS wiederspiegeln. Die Partizipation durch Gäste ist genauso vorgesehen und gewünscht, wie Dokumentation und Präsentation künstlerischer Ideen von Insulanern. Alle Aktionen werden nur als zeitliches Gerüst mit großem Änderungspotential geplant und durchgeführt. Sind wir nicht alle ein wenig FLUXUS? wird dabei die zentrale Frage sein, um mit einem lachenden und staunenden Auge die Welt da draußen zu begreifen und zu begleiten. Die Zahl 52 definiert die künstlerische Markierung für 52 Wochen, in denen an/in der FLUXBOX etwas passiert. Etwas heißt hier Partizipation und Teilhabe vieler Menschen. Insulaner und Urlauber. Gäste in Ferienwohnungen, Ferienhäusern, Pensionen und Hotels. Kinder aus dem Kindergarten oder aus der Schule. Aktive Menschen aus der Altenwohnanlage. Mitarbeiter/Innen des städtischen Werkhofes – und des Hafenamtes. Mitarbeiter/Innen des Amt Föhr Amrum, der Fan Club Föhr, etc. Alle haben die Chance an der Teilhabe eines fließenden Gestaltungsprozesses von Kunst, den man Fluxus nennt.
Öffnungszeiten
24 Stunden
Veranstalter
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
www.kunsteins.de

Zeit
ganztägig (Montag)
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus ist Unterhaltung, Vergnügen, es ist fließend und immer in Bewegung. Es ist keine Kunstrichtung, sondern eine Geisteshaltung gegenüber der Kunst, die sich immer wieder neu entwickelt, wenn Menschen darüber diskutieren“ Es ist eine „anerkannte“ Kunstbewegung, deren Grundsatz das Fließende und Bewegende ist, und doch nie einen Anfang oder ein Ende haben kann. 1962/63 fließend entwickelt, feiert die experimentelle Kunstepoche 2022/23 fließend ihren sechszigsten Geburtstag. Fluxus ist und bleibt also lebendige Geschichte, auch 2023, die sich vor unseren Augen und mit uns selbst schreibt, an der wir als passive und aktive Akteure teilhaben und dabei auch deren schärfste Kritiker sein können. Deshalb ist Fluxus als Geisteshaltung innerhalb der Kunst immer mit der Frage konfrontiert, was es war, was es ist und was wird es in der Zukunft sein wird. Fluxus beteiligte den Betrachter und setzte dabei auf das Element des Zufalls, um das Endergebnis des Kunstwerks zu prägen. Die Nutzung des Zufalls wurde früher auch von Dada, von Marcel Duchamp und anderen Performance-Künstlern der damaligen Zeit genutzt. Fluxus-Künstler waren am stärksten inhaltlich von den Ideen des Komponisten John Cages beeinflusst. Seiner Idee nach sollte man ein Stück in Angriff nehmen, ohne eine Vorstellung vom letztendlichen Ende zu haben. Es war der Prozess des Entstehens einer Idee, der wichtig war, nicht das Endprodukt des geplanten Gedankens. Boris Groys, Prof. an der Faculty of Art and Science in New York, ergänzt die Sichtweise mit: „Die Kunst sagt zu ihrem Betrachter: Ich bin nicht das, was du von mir denkst!“ Den Bogen zur Erkenntnis erweitert mir dann noch Hans Ulrich Obrist, einer der zzt. einflussreichsten Kuratoren der Gegenwartskunst: „Kunst kann überall sein, draußen vor dem Fenster, unter unseren Füßen, zu Hause“! Und natürlich auch überall auf der nordfriesischen Insel Föhr. Und das heißt präzise aus meiner Sicht auch FLUXFLUXFÖHR 2023. Kommunikatives Zentrum wird die FLUXBOX (der Musikpavillon am Sandwall) sein, wo konzeptuelle Kunstaktionen (Ausstellungen wie gehabt, Candlelight-Lesungen und Happenings zu exemplarischen Fluxuskünstlern) stattfinden. Mail-Art-Tage (FLUXPOST) mit tagesaktueller Stempelung und gemeinsamer Verschickung! Partielle Eröffnung des FLUX-Shops. Planung gemeinsamer Aktionen, die den Geist von FLUXUS wiederspiegeln. Die Partizipation durch Gäste ist genauso vorgesehen und gewünscht, wie Dokumentation und Präsentation künstlerischer Ideen von Insulanern. Alle Aktionen werden nur als zeitliches Gerüst mit großem Änderungspotential geplant und durchgeführt. Sind wir nicht alle ein wenig FLUXUS? wird dabei die zentrale Frage sein, um mit einem lachenden und staunenden Auge die Welt da draußen zu begreifen und zu begleiten. Die Zahl 52 definiert die künstlerische Markierung für 52 Wochen, in denen an/in der FLUXBOX etwas passiert. Etwas heißt hier Partizipation und Teilhabe vieler Menschen. Insulaner und Urlauber. Gäste in Ferienwohnungen, Ferienhäusern, Pensionen und Hotels. Kinder aus dem Kindergarten oder aus der Schule. Aktive Menschen aus der Altenwohnanlage. Mitarbeiter/Innen des städtischen Werkhofes – und des Hafenamtes. Mitarbeiter/Innen des Amt Föhr Amrum, der Fan Club Föhr, etc. Alle haben die Chance an der Teilhabe eines fließenden Gestaltungsprozesses von Kunst, den man Fluxus nennt.
Öffnungszeiten
24 Stunden
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www.kunsteins.de

Zeit
ganztägig (Mittwoch)
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet.
Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen.
Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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Zeit
(Donnerstag) 16:15 - 17:45
Veranstaltungsort
Auditorium maximum - Hörsaal F
Christian-Albrechts-Platz 2, 24118 Kiel
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Das Programm „Kontaktstudium nach Beruf und Familie“ an der CAU und die Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft (SHUG) organisieren erstmals gemeinsam eine Vortragsreihe. Der Osteuropa-Historiker und langjährige SHUG-Referent Prof. Dr. Dr. h. c.
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Das Programm „Kontaktstudium nach Beruf und Familie“ an der CAU und die Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft (SHUG) organisieren erstmals gemeinsam eine Vortragsreihe. Der Osteuropa-Historiker und langjährige SHUG-Referent Prof. Dr. Dr. h. c. Ludwig Steindorff hält vier Vorträge zum Rahmenthema „Die Ukraine und Russland in Geschichte und Gegenwart“.
Die Geschichten der Ukraine und Russlands durch die Jahrhunderte sind eng verflochten, doch ist auch von Zeiten sehr verschiedener Wege zu erzählen. Die Vortragsreihe bietet allgemeine Überblicke über die Geschichte der Ukraine und Russlands bis in die Gegenwart, zur Geschichte der UdSSR als gemeinsames schwieriges Erbe beider Staaten wie auch zur russischen Außenpolitik in der Ära Jelzin und der Ära Putin.
12.01.23 „Die Ukraine – junger Staat mit langer Geschichte“
19.01.23 „Was gehört zur Geschichte Russlands? Von den Anfängen bis zur Ära Putin“
26.01.23 „Von voller Fahrt zum Stillstand. Kurzgeschichte der Sowjetunion“
02.02.23 „Die Außenpolitik der Russischen Föderation: von Kooperationswillen bis zum Gewalteinsatz“
Donnerstags, Beginn jeweils 16.15 h, Auditorium maximum, Hörsaal F
Christian-Albrechts-Platz 2, 24118 Kiel
Veranstalter
Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft, Sektion Kiel
Bildnachweis
SHUG

Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort
Kaiser-Karl-Schule Itzehoe
Hinter dem Sandberg 1-3, 25524 Itzehoe
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Vor 125 Jahren wurde eines der bedeutendsten Verkehrsprojekte Deutschlands fertiggstellt: der Nord-Ostsee-Kanal. Auch wenn schon Jahrhunderte zuvor Kanäle Schleswig-Holstein durchzogen, waren diese stets nur für kleinere Schiffe nutzbar. Mit dem
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Vor 125 Jahren wurde eines der bedeutendsten Verkehrsprojekte Deutschlands fertiggstellt: der Nord-Ostsee-Kanal. Auch wenn schon Jahrhunderte zuvor Kanäle Schleswig-Holstein durchzogen, waren diese stets nur für kleinere Schiffe nutzbar. Mit dem Nord-Ostsee-Kanal entstand erstmals eine Wasserstraße von internationalem Format, die es von Kapazität und Schiffsgröße her mit dem Suezkanal und später dem Panamakanal aufnehmen konnte. In dem Vortrag begeben wir uns anhand historischer Dokumente des Holtenauer Wasser- und Schiffahrtsamtes auf eine Reise durch den Kanal. Wir besuchen die Baustelle der 1890er Jahre, ebenso die des Erweiterungsbaus von 1913, erklimmen die Rendsburger Hochbrücke, forschen nach den Folgen der beiden Weltkriege für das Bauwerk und beschäftigen uns mit Gegenwart und Zukunfsperspektiven. Historische Fotografien begleiten die Darstellung.
Veranstalter

Zeit
(Donnerstag) 20:00
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Kaum ein Autor hat so viel Anlass zu Interpretationen, Mutmaßungen und Inspirationen gegeben wie Franz Kafka. Er hat Befindlichkeiten, die wir alle kennen und mit denen wir doch allein sind,
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Kaum ein Autor hat so viel Anlass zu Interpretationen, Mutmaßungen und Inspirationen gegeben wie Franz Kafka. Er hat Befindlichkeiten, die wir alle kennen und mit denen wir doch allein sind, beschrieben, ohne ihnen ihre Rätselhaftigkeit zu nehmen. Kafkaesk war die Welt bestimmt auch schon vor Kafka. „Die Verwandlung“ ist eine der berühmtesten Erzählungen der Literatur des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte des Gregor Samsa, der als Käfer erwacht, ist so einfach wie rätselhaft, so konsequent wie erschreckend. Diese Erzählung ins Theater zu bringen kann nicht bedeuten, sie zu illustrieren, zu dramatisieren oder zu zeigen, was erzählt wird (Kafka wollte ausdrücklich keine Darstellung des Käfers), sondern es kann nur heißen, dem Text einen Raum zu geben, in dem er sich entfalten kann, und den Zuschauern eine Zeit, in der sie zuhören können. Tickets gibt es hier: https://18594.reservix.de/p/reservix/group/422574
Veranstalter
Bildnachweis
Pilkentafel

Zeit
(Freitag) 19:30
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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Zeit
(Freitag) 19:30 - 22:00
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Wird meine Arbeit bald von einem fleißigen Roboter übernommen? Muss ich für meine Plastiktütensammlung zu Hause ein Zwischenlager einrichten, um die Weltmeere zu entlasten? Was mache ich mit meinen alten
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Wird meine Arbeit bald von einem fleißigen Roboter übernommen? Muss ich für meine Plastiktütensammlung zu Hause ein Zwischenlager einrichten, um die Weltmeere zu entlasten? Was mache ich mit meinen alten Thermohosen, wenn es aufgrund des Klimawandels immer wärmer wird? – Hans-Hermann Thielke, Postbeamter Ade und bekannt durch Auftritte bei „Wetten, dass…?“ und „Verstehen Sie Spaß?“, sitzt in seinem 2 ¾ Reihenmittelhaus am Rande einer Kleinstadt und denkt nach. Einfühlsam und kompetent nimmt er seine Mitbürgerinnen und Mitbürger an die Hand und führt sie trockenen Fußes durch die aufgewühlte See des Alltags. Er weiß: „Am Ende des Tages geht das Licht aus“, aber bis es soweit ist, gibt es immer noch viel zu lachen.
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Helmut Hoffmann

Zeit
(Freitag) 20:00
Details
Kaum ein Autor hat so viel Anlass zu Interpretationen, Mutmaßungen und Inspirationen gegeben wie Franz Kafka. Er hat Befindlichkeiten, die wir alle kennen und mit denen wir doch allein sind,
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Kaum ein Autor hat so viel Anlass zu Interpretationen, Mutmaßungen und Inspirationen gegeben wie Franz Kafka. Er hat Befindlichkeiten, die wir alle kennen und mit denen wir doch allein sind, beschrieben, ohne ihnen ihre Rätselhaftigkeit zu nehmen. Kafkaesk war die Welt bestimmt auch schon vor Kafka. „Die Verwandlung“ ist eine der berühmtesten Erzählungen der Literatur des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte des Gregor Samsa, der als Käfer erwacht, ist so einfach wie rätselhaft, so konsequent wie erschreckend. Diese Erzählung ins Theater zu bringen kann nicht bedeuten, sie zu illustrieren, zu dramatisieren oder zu zeigen, was erzählt wird (Kafka wollte ausdrücklich keine Darstellung des Käfers), sondern es kann nur heißen, dem Text einen Raum zu geben, in dem er sich entfalten kann, und den Zuschauern eine Zeit, in der sie zuhören können. Tickets gibt es hier: https://18594.reservix.de/p/reservix/group/422574
Veranstalter
Bildnachweis
Pilkentafel

Zeit
(Samstag) 19:30
Details
Siebzig Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) präsentieren sich am Samstag, 4. Februar um 19.30 Uhr und am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr in zwei Konzerten der „Werkstatt Popularmusik“. Zu
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Siebzig Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) präsentieren sich am Samstag, 4. Februar um 19.30 Uhr und am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr in zwei Konzerten der „Werkstatt Popularmusik“. Zu hören sind Stücke aus Pop, Jazz, Brazil, Irish Folk und Klezmer. Dabei gibt es zwei Ensemble-Premieren und auch eine Prüfung. 70 Studierende verschiedenster Studiengänge der MHL beschließen mit der traditionellen „Werkstatt Popularmusik“ das Wintersemester. In zwölf Ensembles, darunter auch Neugründungen, musizieren, singen und dirigieren sie ein facettenreiches Programm, das sie in den vergangenen Monaten unter Anleitung von Patrick Farrant, Ulrich Kringler, Stefan Kuchel, Michael Pabst-Krueger, Bernd Ruf und Oliver Sonntag und erarbeitet haben. „Es fasziniert uns immer wieder, mit welcher Neugierde, Offenheit und Begeisterung unsere Studierenden sich den verschiedenen Ausprägungen populärer Musik widmen“, sagt Popularmusikprofessor Bernd Ruf, der die Gesamtleitung innehat. „Wo sonst gibt es Irish Folk, Samba, groovigen Jazz, souligen Pop, Singer-Songwriter und Klezmer in einem Konzert, wenn nicht in unseren Pop-Werkstätten, die sich über die Jahre zu richtigen Minifestivals entwickelt haben? Es wird ein prickelndes Wochenende werden“, kündigt Ruf an. Unter anderen sind das Ensemble „Brazilian Beatz“ von Michael Pabst-Krueger, die Popensembles von Ulrich Kringler und Oliver Sonntag sowie die Jazzensembles von Stefan Kuchel und Patrick Farrant sind zu hören. Premiere hat am Samstag, 4. Februar um 19.30 Uhr das MHL-Klezmerquartett, das in die Fußstapfen der inzwischen renommierten Vorgängerensembles „Yxalag“ und „Vagabund“ tritt. Ebenfalls erstmals zu hören ist das „Vinterfolk-Ensemble“ um Harfenistin Zoë Winter, das mitreißenden Irish Folk präsentiert. Am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr sind die MHL-Bigband und der MHL-PopsChor zu erleben, der die Gelegenheit nutzt, seine Stücke für die anschließende große Konzertreise nach Ecuador schon einmal auf die Bühne im großen Saal zu bringen. Weiterhin sind verschiedene Jazzensembles und das von MHL-Absolvent Ole Ruge gegründete Popbandprojekt „Lemon Sugar Large Ensemble“ zu hören. Auf dem vielfältigen Programm stehen A-cappella-Volkslieder, souliger Händel, satter Bigband Sound, Jazz-Standards und aktueller Pop. Karten sind für jeweils 19 Euro (ermäßigt 12 Euro) und 14 Euro (ermäßigt 8 Euro) unter www.mh-luebeck.de erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Veranstalter
Bildnachweis
MHL

Zeit
(Samstag) 20:00
Details
Kaum ein Autor hat so viel Anlass zu Interpretationen, Mutmaßungen und Inspirationen gegeben wie Franz Kafka. Er hat Befindlichkeiten, die wir alle kennen und mit denen wir doch allein sind,
Details
Kaum ein Autor hat so viel Anlass zu Interpretationen, Mutmaßungen und Inspirationen gegeben wie Franz Kafka. Er hat Befindlichkeiten, die wir alle kennen und mit denen wir doch allein sind, beschrieben, ohne ihnen ihre Rätselhaftigkeit zu nehmen. Kafkaesk war die Welt bestimmt auch schon vor Kafka. „Die Verwandlung“ ist eine der berühmtesten Erzählungen der Literatur des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte des Gregor Samsa, der als Käfer erwacht, ist so einfach wie rätselhaft, so konsequent wie erschreckend. Diese Erzählung ins Theater zu bringen kann nicht bedeuten, sie zu illustrieren, zu dramatisieren oder zu zeigen, was erzählt wird (Kafka wollte ausdrücklich keine Darstellung des Käfers), sondern es kann nur heißen, dem Text einen Raum zu geben, in dem er sich entfalten kann, und den Zuschauern eine Zeit, in der sie zuhören können. Tickets gibt es hier: https://18594.reservix.de/p/reservix/group/422574
Veranstalter
Bildnachweis
Pilkentafel

Zeit
(Sonntag) 17:00
Details
Siebzig Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) präsentieren sich am Samstag, 4. Februar um 19.30 Uhr und am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr in zwei Konzerten der „Werkstatt Popularmusik“. Zu
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Siebzig Studierende der Musikhochschule Lübeck (MHL) präsentieren sich am Samstag, 4. Februar um 19.30 Uhr und am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr in zwei Konzerten der „Werkstatt Popularmusik“. Zu hören sind Stücke aus Pop, Jazz, Brazil, Irish Folk und Klezmer. Dabei gibt es zwei Ensemble-Premieren und auch eine Prüfung. 70 Studierende verschiedenster Studiengänge der MHL beschließen mit der traditionellen „Werkstatt Popularmusik“ das Wintersemester. In zwölf Ensembles, darunter auch Neugründungen, musizieren, singen und dirigieren sie ein facettenreiches Programm, das sie in den vergangenen Monaten unter Anleitung von Patrick Farrant, Ulrich Kringler, Stefan Kuchel, Michael Pabst-Krueger, Bernd Ruf und Oliver Sonntag und erarbeitet haben. „Es fasziniert uns immer wieder, mit welcher Neugierde, Offenheit und Begeisterung unsere Studierenden sich den verschiedenen Ausprägungen populärer Musik widmen“, sagt Popularmusikprofessor Bernd Ruf, der die Gesamtleitung innehat. „Wo sonst gibt es Irish Folk, Samba, groovigen Jazz, souligen Pop, Singer-Songwriter und Klezmer in einem Konzert, wenn nicht in unseren Pop-Werkstätten, die sich über die Jahre zu richtigen Minifestivals entwickelt haben? Es wird ein prickelndes Wochenende werden“, kündigt Ruf an. Unter anderen sind das Ensemble „Brazilian Beatz“ von Michael Pabst-Krueger, die Popensembles von Ulrich Kringler und Oliver Sonntag sowie die Jazzensembles von Stefan Kuchel und Patrick Farrant sind zu hören. Premiere hat am Samstag, 4. Februar um 19.30 Uhr das MHL-Klezmerquartett, das in die Fußstapfen der inzwischen renommierten Vorgängerensembles „Yxalag“ und „Vagabund“ tritt. Ebenfalls erstmals zu hören ist das „Vinterfolk-Ensemble“ um Harfenistin Zoë Winter, das mitreißenden Irish Folk präsentiert. Am Sonntag, 5. Februar um 17 Uhr sind die MHL-Bigband und der MHL-PopsChor zu erleben, der die Gelegenheit nutzt, seine Stücke für die anschließende große Konzertreise nach Ecuador schon einmal auf die Bühne im großen Saal zu bringen. Weiterhin sind verschiedene Jazzensembles und das von MHL-Absolvent Ole Ruge gegründete Popbandprojekt „Lemon Sugar Large Ensemble“ zu hören. Auf dem vielfältigen Programm stehen A-cappella-Volkslieder, souliger Händel, satter Bigband Sound, Jazz-Standards und aktueller Pop. Karten sind für jeweils 19 Euro (ermäßigt 12 Euro) und 14 Euro (ermäßigt 8 Euro) unter www.mh-luebeck.de erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Veranstalter
Bildnachweis
MHL

Zeit
(Sonntag) 19:00
Veranstaltungsort
Slesvighus
Lollfuß 89, 24837 Schleswig
Details
Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
Details
Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet.
Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen.
Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
Veranstalter
Schleswig-Holsteinisches Landestheater und Sinfonieorchester GmbH
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16. Februar 2023 20:00Husum: TERROR
1. Februar 2023 (ganztägig)
Zeit
(Dienstag) 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort
Muthesius Kunsthochschule
Gartenstraße 9, 24103 Kiel
Details
Von 2009 bis 2022 war Arnold Dreyblatt Professor für Medienkunst an der Muthesius Kunsthochschule. Nun präsentiert er gemeinsam mit Petra Maria Meyer, Professorin für Kultur- und Medienwissenschaften mit Schwerpunkt Philosophie,
Details
Von 2009 bis 2022 war Arnold Dreyblatt Professor für Medienkunst an der Muthesius Kunsthochschule. Nun präsentiert er gemeinsam mit Petra Maria Meyer, Professorin für Kultur- und Medienwissenschaften mit Schwerpunkt Philosophie, die gemeinsame Publikation „Black Mountain College as Multiverse“.
Die Publikation der Muthesius Kunsthochschule widmet sich dem legendären Black Mountain College, an dem seit den 1930er Jahren im US-Staat North Carolina unter anderem Buckminster Fuller, John Cage oder Charles Olson lehrten. Zum Einen wird das Kunstprojekt „PERFORMING the Black Mountain ARCHIVE“ von Arnold Dreyblatt thematisiert: Hierbei waren Studierende europäischer Kunstakademien eingeladen, ein von Dreyblatt über Jahrzehnte hinweg angelegtes Archiv zum Black Mountain College durch künstlerische Arbeit, insbesondere auch performative Verfahren, immer wieder anders zu verlebendigen. Zum Anderen steht das Bildungsmodell des College mit seinen demokratischen, reformpädagogischen und philosophischen Überlegungen von John Dewey im Fokus: Dewey verstand „Kunst als Erfahrung“, im Zentrum interdisziplinärer Überlegungen.
Die Präsentation in Form einer Gesprächsrunde mit den Herausgeber*innen findet im Glasfoyer des Verwaltungsgebäudes der Muthesius Kunsthochschule, Legienstraße 35 in Kiel, statt. Der Eintritt ist frei.
Die Publikation ist erschienen im Kettler Verlag: Hrsg.: Arnold Dreyblatt, Petra Maria Meyer, 560 Seiten, 75 Euro, ISBN: 978-3-86206-983-5: https://www.verlag-kettler.de/de/buecher/black-mountain-college-as-multiverse/
Veranstalter
Bildnachweis
Muthesius Kunsthochschule Kiel

Zeit
(Donnerstag) 19:30 - 21:00
Details
Die attraktive und gut situierte Maklerin Elena Ludwig lebt im historischen Herzen von Siena. Eine brutale Verbrechensserie erschüttert die Toskana. Menschen verschwinden und die wenigen, die zurückkommen, sind schwer traumatisiert.
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Die attraktive und gut situierte Maklerin Elena Ludwig lebt im historischen Herzen von Siena.
Eine brutale Verbrechensserie erschüttert die Toskana. Menschen verschwinden und die wenigen, die zurückkommen, sind schwer traumatisiert. Der ermittelnde Commissario Neri träumt eigentlich schon von einem Altersruhesitz am Meer, den ihm die Maklerin Elena vermitteln soll, doch dann verschwindet auch sie…
Bestseller-Autorin Sabine Thiesler stellt ihren
neuesten Thriller vor.
Beginn: 19:30 Uhr in der Scheller Boyens Buchhandlung in Heide
Eintritt: 13 €
Veranstalter
Bildnachweis
©Jewro Fotografie/Jewgeni Roppel

Zeit
(Freitag) 19:30 - 22:00
Details
Fumito Nunoya gilt international als einer der führenden Marimbisten, erhielt das Diplom als „Meister der Musik und Künste“ für das Marimbaspiel am Boston Conservatory (USA) und den dritten Preis der
Details
Fumito Nunoya gilt international als einer der führenden Marimbisten, erhielt das Diplom als „Meister der Musik und Künste“ für das Marimbaspiel am Boston Conservatory (USA) und den dritten Preis der 3. World Marimba Competition. Nunoya konzertiert regelmäßig in Europa, Japan und den USA.
Benyamin Nuss, der 2016 sein Studium an der Musikhochschule Köln mit Auszeichnung abschloss, wurde von Rolando Villazón in der TV-Produktion „Die Stars von Morgen“ einem großen europäischen Publikum vorgestellt. Er konzertierte u.a. mit dem London Symphony Orchestra und dem Konzerthausorchester Berlin und veröffentliche zwei CDs bei Deutsche Grammophon.
Programm:
Tomaso Antonio Vitali: Chaconne (Bearbeitung: Leopold Charlie)
Benyamin Nuss: Sonate für Marimba & Klavier Op. 20
Alexander Rosenblatt: Carmen Fantasy
— Pause —
Astor Piazzolla: Estaciones Porteñas (Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires)
Astor Piazzolla: Le Grand Tango
Bildnachweis
privat

Zeit
(Samstag) 20:00 - 22:30
Veranstaltungsort
Funambules
An der Obertrave 18, 23552 Lübeck
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Am kommenden Samstag, dem 11.02.2023, werden die beiden Lübecker Bands „Springs of Autumn“ und „Black Crosses“ gemeinsam für einen rockigen Abend sorgen, an dem ordentlich gefeiert und mitgesungen werden kann.
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Am kommenden Samstag, dem 11.02.2023, werden die beiden Lübecker Bands „Springs of Autumn“ und „Black Crosses“ gemeinsam für einen rockigen Abend sorgen, an dem ordentlich gefeiert und mitgesungen werden kann. Los geht es ab 20 Uhr im Funambules (An der Obertrave 18, 23552 Lübeck). Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
„Springs of Autumn“ hat sich 2011 in Lübeck gegründet. Die fünfköpfige Band spielt Rock- und Pop-Cover sowie eigene Songs. Auf der Setlist stehen Songs von Rise Against, Green Day, Billy Talent, Blink 182 und vielen mehr, bei denen Spaß und Ohrwurmgarantie vorprogrammiert sind. Mit Auftritten auf dem Hansekultur Festival, im Treibsand, dem Riders Cafe und auf dem Cargo Schiff konnte sich die Band in der lokalen Musikszene bereits einen Namen machen.
„Black Crosses“ besteht bereits seit 2017 und konnte sich sehr schnell in der norddeutschen Rock-Szene etablieren. Jeder der ihre Musik gehört und vor allem Live erlebt hat bekam nie genug. Die Vier bringen mit ihrem Mix aus Rock, Alternative und Indie einfach jeden zum Tanzen. Ihre Entwicklung von der Musikschulband hin zum bekannten Local-Act hat mit Auftritten wie in der Großen Freiheit und vielen anderen Clubs ordentlich Fahrt aufgenommen.

Zeit
(Sonntag) 19:00
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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1. Februar 2023 (ganztägig)
Zeit
(Montag) 19:30 - 21:00
Veranstaltungsort
Auditorium Maximum - Hörsaal C
Christian-Albrechts-Platz 2
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Dr. Andreas Mieth, Institut für Ökosystemforschung: Alexander von Humboldt und seine Reise nach Südamerika Die Reise Alexander von Humboldts nach Süd- und Mittelamerika gehört zu den wichtigsten naturwissenschaftlichen Expeditionen, die je unternommen
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Dr. Andreas Mieth, Institut für Ökosystemforschung:
Alexander von Humboldt und seine Reise nach Südamerika
Die Reise Alexander von Humboldts nach Süd- und Mittelamerika gehört zu den wichtigsten naturwissenschaftlichen Expeditionen, die je unternommen wurden. Die Erkenntnisse seiner 5-jährigen Reise waren bahn-brechend und wirken bis heute fort. Humboldt und sein Reisegefährte Aimé Bonpland scheuten weder Kosten noch Strapazen, um in die entlegensten und extremsten Lebensräume des südamerikanischen Kontinentalteils vorzudringen. Auf Einbäumen über Flüsse paddelnd und immer wieder auch zu Fuß kämpften sie sich durch den tropischen Regenwald, um eine Verbindung des Orinoko mit dem Amazonas nachzuweisen. Sie sammelten mehr als 6000 Pflanzenarten, was die Zahl der bis dahin welt-weit bekannten Spezies um fast die Hälfte ansteigen ließ. Sie experimentierten unter Einsatz ihrer Gesundheit mit Pfeilgiften und elektrischen Fischen. Sie bestiegen die höchsten Vulkane Ekuadors. Gegen Höhenkrankheit, Sauerstoffarmut und klirrende Kälte kämpfend führten sie auch dort unermüdlich Messungen durch, sammelten Pflanzen und Mineralien. Mit der Bezwingung des Chimborazo bis fast zum Gipfel stellten sie einen Höhenrekord im Bergsteigen auf, der ein halbes Jahrhundert Bestand haben sollte. Etliche Küstenstädte des Kontinents wurden von Humboldt zum ersten Male sozioökonomisch erforscht. Humboldts Reise veränderte Karten und Atlanten des Kontinents, und sie begründete das Fachgebiet der Pflanzengeographie.
Alexander von Humboldts Tagebücher, Sammlungen und Reiseberichte gehören heute zu den großen Schätzen der Naturwissenschaften. Als „Humboldts Blattgold“ bezeichnete ein Journalist die Tausenden von Herbar-bögen, die heute in einem klimatisierten Sicherheitstrakt in Berlin-Dahlem lagern. Immer noch arbeiten Forscher an ihrer Auswertung. Ein kostbares Gut sind auch die unzähligen Zeichnungen und kolorierten Stiche, für die Humboldt nach seiner Rückkehr bis zu 50 der besten Zeichner und Drucker Europas auf eigene Kosten beschäftigte.
In einem reich illustrierten Vortrag lässt der Referent die wichtigsten Stationen, Erlebnisse und Erkenntnisse der südamerikanischen Reise des berühmten Naturforschers und Universalgelehrten aufleben.
Eintritt für Nichtmitglieder der SHUG: 5 €
Veranstalter
Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft, Sektion Kiel
Bildnachweis
SHUG

Zeit
(Donnerstag) 19:30 - 21:00
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Am liberalen Hof in Weimar aufgewachsen und ausgebildet, war Augusta als preußische Königin und deutsche Kaiserin ein politisch denkender Mensch. Ihre liberalen Ansichten führten dazu, dass sie und Otto von
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Am liberalen Hof in Weimar aufgewachsen und ausgebildet, war Augusta als preußische Königin und deutsche Kaiserin ein politisch denkender Mensch. Ihre liberalen Ansichten führten dazu, dass sie und Otto von Bismarck sich in gegenseitiger Ablehnung gegenüberstanden und den Einfluss des anderen auf Wilhelm I. kritisch beobachteten. Susanne Bauer (Universität Trier) zeichnet in ihrem Vortrag den Konflikt zwischen Kaiserin und Kanzler nach.
Es wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnummer 04104 / 97710 oder per E-Mail an info@bismarck-stiftung.de.
Bildnachweis
© Otto-von-Bismarck-Stiftung

Zeit
(Donnerstag) 20:00
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet.
Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen.
Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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Zeit
(Freitag) 19:30 - 21:30
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Jazzmusikerinnen und -musiker haben Joni Mitchell schon immer ob ihrer brillanten Kompositionen und komplexen Arrangements geliebt. Robert Summerfield und Lars Duppler treten nun einen Schritt zurück. Auf „Joni“ werden Joni
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Jazzmusikerinnen und -musiker haben Joni Mitchell schon immer ob ihrer brillanten Kompositionen und komplexen Arrangements geliebt. Robert Summerfield und Lars Duppler treten nun einen Schritt zurück. Auf „Joni“ werden Joni Mitchells Songs nicht verjazzt, sondern ihr verletzlicher Kern freigelegt. „Unser Ziel war eine Platte, die man auch künftig als aufrichtig bezeichnen kann“, sagt Robert. Das ist zweifellos gelungen, so warm und intim klang der Sänger noch nie. – Das Duo lässt sich Zeit, setzt Pausen, und stellt Roberts sanfte, leicht raue Stimme in den Vordergrund. Der Ton ist balladesk, doch es gibt auch Überraschungen. „Joni“ ist eine zeitlose Platte längst nicht nur für Jazzheads. Ein Late-Night-Album, das Robert Summerfield als eine bedeutende Stimme in Europa etabliert. „Hey Blue, here is a song for you“, sang Joni Mitchell 1971. Das Album „Joni“ ist für uns alle, die wir mal „blue“ sind. Und ein bisschen Wärme, Anteilnahme und Poesie gebrauchen können.
Veranstalter
Bildnachweis
Herzog Records

Zeit
(Samstag) 19:30 - 21:00
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Vom ersten Moment an wissen Clara und Elias, dass sie füreinander bestimmt sind. Damit ändert sich alles: Elias kann nicht länger verdrängen, dass er mit seiner Freundin in einem falschen
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Vom ersten Moment an wissen Clara und Elias, dass sie füreinander bestimmt sind. Damit ändert sich alles: Elias kann nicht länger verdrängen, dass er mit seiner Freundin in einem falschen Leben steckt. Und für Clara wird es Zeit, das Alleinsein aufzugeben. Auf das wilde Glück der Anfangszeit folgt die erste Bewährungsprobe, und die beiden zweifeln und kämpfen mit- und umeinander. Kann man, nicht mehr ganz jung und beladen mit Lebenserfahrung, noch einmal oder überhaupt zum ersten Mal die große Liebe finden? Freuen Sie sich auf einen Abend mit Ewald Arenz („Der große Sommer”, „Alte Sorten”). Beginn: 19:30 Uhr in der Scheller Boyens Buchhandlung in Heide Eintritt: 13€
Veranstalter
Bildnachweis
©Lowarig

Zeit
(Donnerstag) 19:30
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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Zeit
(Freitag) 19:00 - 22:30
Veranstaltungsort
Grundschule Grossenaspe (Aula)
Heidmühler Weg 14 24623 Grossenaspe
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Die Gemeinde Großenaspe veranstaltet am 24.02.2023 um 19.00 Uhr im Kulturraum der Schule Großenaspe im Heidmühler Weg 14 eine musikalische Lesung. Diese Lesung findet am Jahrestag des „Überfalls“ Russlands auf die
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Die Gemeinde Großenaspe veranstaltet am 24.02.2023 um 19.00 Uhr im Kulturraum der Schule Großenaspe im Heidmühler Weg 14 eine musikalische Lesung.
Diese Lesung findet am Jahrestag des „Überfalls“ Russlands auf die Ukraine statt, so dass sich dieser Abend natürlich auch diesem Thema widmet.
Die Autoren Georg v. Sternberg (Fünf Jahre Russland-Erinnerungen) und Werner Stolle (Es gibt noch ein anderes Russland) haben dort gelebt und gearbeitet.
Wie sie den 24.02.2022 hinsichtlich ihrer persönlichen Erfahrungen bewerten, werden sie in dieser Lesung darstellen. Beide Autoren stehen dem Publikum nach der Lesung für persönliche Gespräche zu diesem Thema sowie anderen Themen zur Verfügung.
Doch auch die Hoffnung und der Humor sollen an diesem Abend nicht zu kurz kommen:
Was gibt es für ein größeres Symbol der Hoffnung als der eigenen Garten?
Der Mensch säht und legt diesen Garten an und hofft auf eine schöne Ernte; über die Schwierigkeiten und Glücksgefühle dabei lesen die Bestsellerautorinnen Bea Vincent und Laura Windmann aus ihrem Buch: Liebling ich hab` den Garten gesprengt. Auch diese beiden Autorinnen stehen dem Publikum nach der Lesung für Fragen zur Verfügung.
Musikalisch wird diese Lesung durch das „TiefblechQUAKTETT“ und ein Jugendposaunenquartett der Kreismusikschule Segeberg begleitet.
Dazu wird es noch eine Überraschungsautorin oder einen Überraschungsautoren geben.
Wie gesagt, es bleibt spannend!
Wir freuen uns, Sie am 24.02.2023 um 19.00 Uhr in Großenaspe begrüßen zu dürfen.
Der Eintritt ist frei, um eine großzügige Spende wird gebeten.
Veranstalter
Bildnachweis
Georg von Sternberg

Zeit
(Samstag) 19:30 - 21:30
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Verzweiflung und Überdruss, nicht erkennen zu können, was die Welt im Innersten zusammenhält, treiben den alten Faust dazu, die Geister zu beschwören. In einem Teufelspakt verbündet er sich mit Mephisto
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Verzweiflung und Überdruss, nicht erkennen zu können, was die Welt im Innersten zusammenhält, treiben den alten Faust dazu, die Geister zu beschwören. In einem Teufelspakt verbündet er sich mit Mephisto und verspricht ihm seine Seele, um Antwort auf alle seine Fragen zu bekommen.
Mephisto lässt Faust durch einen Hexentrank wieder jung werden. Die Möglichkeiten eines ganzen Lebens liegen vor ihm, doch nun sind Fausts Interessen auf anderes ausgerichtet. Seine Leidenschaft für Gretchen und ihre Liebe zu Ihm, geben der Geschichte eine unerwartete Wendung. Zu welcher Erkenntnis wird er gelangen?
Gastspiel des Hermannshoftheaters
Bildnachweis
Hermannshoftheater

Zeit
(Samstag) 20:00
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Der Seelenbrecher Kulturring Großhansdorf e.V. begrüßt am Samstag den 25. Februar im Waldreitersaal am Barkholt 64 um 20 Uhr das renommierte Berliner Kriminaltheater. Aufgeführt wird Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek.
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Der Seelenbrecher Kulturring Großhansdorf e.V. begrüßt am Samstag den 25. Februar im Waldreitersaal am Barkholt 64 um 20 Uhr das renommierte Berliner Kriminaltheater. Aufgeführt wird Der Seelenbrecher von Sebastian Fitzek. Das Theaterstück beginnt recht friedlich… und endet als Albtraum. Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig verschwinden spurlos. Caspar, gespielt von A. Zimmermann, der ohne Gedächtnis und halb erfroren vor einer Berliner Psychoklinik gefunden wird, versucht verzweifelt seine Erinnerungsfetzen zusammen zu setzen. Eine attraktive, sehr selbstbewusste Klinikärztin, ihr Chef sowie die schon etwas betagte, aber pfiffige Patientin helfen ihm dabei. Durch die Medien erfahren sie von einem Psychopathen, der drei junge Frauen entführt und seelisch zerstört hat. Als „Seelenbrecher“ wurde er von der Polizei gesucht. Die vermeintliche Ruhe in der Klinik wird plötzlich gestört als ein Rettungswagen vor der Einfahrt verunglückt. Von diesem Augenblick an überschlagen sich die erschreckenden Ereignisse in der Klinik, die durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten ist. Der „Seelenbrecher“ geht um. Verzweifelt versuchen die Patienten und das Klinikpersonal zu überleben. Menschliche Abgründe tun sich auf. Misstrauen, Rache,Verzweiflung, aber auch Mut, Charakterstärke und Überlebenswillen kommen zum Vorschein… Der Autor Sebastian Fitzek wurde1971 in Berlin geboren. Bevor er Schriftsteller wurde studierte er Tiermedizin und Jura. Anschließend arbeitete S.Fitzek in verschiedenen Radiostationen als Programmdirektor und Chefredakteur. Die ersten schriftstellerischen Gehversuche unternahm er mit dem Namenkundler Jürgen Udoplh. Mit ihm gemeinsam verfasste er sein erstes Sachbuch. Das erste belletristische Werk erschien unter dem Namen „Die Therapie“ im Jahr 2006. Seither erscheinen jährlich neue Werke in dem Genre der Psychothriller. Vorverkaufsstellen : Barati, Lotto- Tabak- Presse Eilbergweg 5c, 22927 Großhansdorf und Buchhandlung Stojan Hagener Allee 3a ( zzgl. 10% VVK-Gebühren ) Lübeck-Ticket ( zzgl. 10% VVK-Gebühren ) Abendkasse: Ticketpreise 20,- bis 28,-€
Öffnungszeiten
19:30
Veranstalter
Kulturring Großhansdorf e.V.
Bildnachweis
Berliner Kriminaltheater

Zeit
(Sonntag) 16:00 - 17:00
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Als der alte Müller stirbt, teilen sich die drei Brüder das Erbe: Der älteste Bruder bekommt die Mühle, der Zweite den Esel und der Jüngste den Kater. Da beklagt der
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Als der alte Müller stirbt, teilen sich die drei Brüder das Erbe: Der älteste Bruder bekommt die Mühle, der Zweite den Esel und der Jüngste den Kater. Da beklagt der jüngste Müllerbursche sein Schicksal und weiß sich keinen Rat. Der Kater aber meint, man müsse die Gaben der Fortuna nur recht verstehen. Er überredet den Müllerburschen, ihm für die letzten Groschen ein Paar Stiefel anmessen zu lassen und sie wandern in die Welt hinaus.
Unterwegs begegnet ihnen ein lustiges Völkchen vom Jahrmarkt. Die neuen Freunde geben ihr Bestes, um das Schicksal des Müllerburschen spannend und fröhlich zu gestalten. So kann er bald seinen Kummer vergessen, auch wenn er manchmal gar nicht weiß, wie ihm geschieht.
Gastspiel des Hermannshoftheaters für Kinder ab 4 Jahren. Dauer: 60 Minuten.
Bildnachweis
Hermannshoftheater

Zeit
(Dienstag) 19:30
Veranstaltungsort
Agora im Schulzentrum Lütjenburg
Kieler Straße 30, 24321 Lütjenburg
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Charles Darwin hat mir seiner Selektionstheorie in der Mitte des 19. Jahrhunderts die konzeptionelle Grundlage für die heute weithin akzeptierte, mechanistische Vorstellung von der biologischen Evolution gelegt. Hinzu treten Mutation
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Charles Darwin hat mir seiner Selektionstheorie in der Mitte des 19. Jahrhunderts die konzeptionelle Grundlage für die heute weithin akzeptierte, mechanistische Vorstellung von der biologischen Evolution gelegt. Hinzu treten Mutation und Drift (Zufall) als weitere formative Kräfte, die durch das Entstehen bzw. die Anreicherung genetischer Variabilität innerhalb einer Spezies die Voraussetzung für evolutionäre Entwicklungen liefern. Mit diesen drei Mechanismen sind im Wesentlichen alle Komponenten des Prozesses benannt, der letztendlich auch zur Entstehung des modernen Menschen führte. Aufschluss über die Begleitumstände und die möglichen Szenarien dieses Vorgangs liefern Paläoanthropologie und – in neuerer Zeit – die molekulare Anthropologie. Vortrag mit anschließender Diskussion. Gäste sind herzlich willkommen. Eintritt: 5€. Schüler, Studenten und Mitglieder der SHUG haben freien Eintritt.
Veranstalter
Bildnachweis
L. Wulf
März

Zeit
ganztägig (Sonntag)
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus ist Unterhaltung, Vergnügen, es ist fließend und immer in Bewegung. Es ist keine Kunstrichtung, sondern eine Geisteshaltung gegenüber der Kunst, die sich immer wieder neu entwickelt, wenn Menschen darüber diskutieren“ Es ist eine „anerkannte“ Kunstbewegung, deren Grundsatz das Fließende und Bewegende ist, und doch nie einen Anfang oder ein Ende haben kann. 1962/63 fließend entwickelt, feiert die experimentelle Kunstepoche 2022/23 fließend ihren sechszigsten Geburtstag. Fluxus ist und bleibt also lebendige Geschichte, auch 2023, die sich vor unseren Augen und mit uns selbst schreibt, an der wir als passive und aktive Akteure teilhaben und dabei auch deren schärfste Kritiker sein können. Deshalb ist Fluxus als Geisteshaltung innerhalb der Kunst immer mit der Frage konfrontiert, was es war, was es ist und was wird es in der Zukunft sein wird. Fluxus beteiligte den Betrachter und setzte dabei auf das Element des Zufalls, um das Endergebnis des Kunstwerks zu prägen. Die Nutzung des Zufalls wurde früher auch von Dada, von Marcel Duchamp und anderen Performance-Künstlern der damaligen Zeit genutzt. Fluxus-Künstler waren am stärksten inhaltlich von den Ideen des Komponisten John Cages beeinflusst. Seiner Idee nach sollte man ein Stück in Angriff nehmen, ohne eine Vorstellung vom letztendlichen Ende zu haben. Es war der Prozess des Entstehens einer Idee, der wichtig war, nicht das Endprodukt des geplanten Gedankens. Boris Groys, Prof. an der Faculty of Art and Science in New York, ergänzt die Sichtweise mit: „Die Kunst sagt zu ihrem Betrachter: Ich bin nicht das, was du von mir denkst!“ Den Bogen zur Erkenntnis erweitert mir dann noch Hans Ulrich Obrist, einer der zzt. einflussreichsten Kuratoren der Gegenwartskunst: „Kunst kann überall sein, draußen vor dem Fenster, unter unseren Füßen, zu Hause“! Und natürlich auch überall auf der nordfriesischen Insel Föhr. Und das heißt präzise aus meiner Sicht auch FLUXFLUXFÖHR 2023. Kommunikatives Zentrum wird die FLUXBOX (der Musikpavillon am Sandwall) sein, wo konzeptuelle Kunstaktionen (Ausstellungen wie gehabt, Candlelight-Lesungen und Happenings zu exemplarischen Fluxuskünstlern) stattfinden. Mail-Art-Tage (FLUXPOST) mit tagesaktueller Stempelung und gemeinsamer Verschickung! Partielle Eröffnung des FLUX-Shops. Planung gemeinsamer Aktionen, die den Geist von FLUXUS wiederspiegeln. Die Partizipation durch Gäste ist genauso vorgesehen und gewünscht, wie Dokumentation und Präsentation künstlerischer Ideen von Insulanern. Alle Aktionen werden nur als zeitliches Gerüst mit großem Änderungspotential geplant und durchgeführt. Sind wir nicht alle ein wenig FLUXUS? wird dabei die zentrale Frage sein, um mit einem lachenden und staunenden Auge die Welt da draußen zu begreifen und zu begleiten. Die Zahl 52 definiert die künstlerische Markierung für 52 Wochen, in denen an/in der FLUXBOX etwas passiert. Etwas heißt hier Partizipation und Teilhabe vieler Menschen. Insulaner und Urlauber. Gäste in Ferienwohnungen, Ferienhäusern, Pensionen und Hotels. Kinder aus dem Kindergarten oder aus der Schule. Aktive Menschen aus der Altenwohnanlage. Mitarbeiter/Innen des städtischen Werkhofes – und des Hafenamtes. Mitarbeiter/Innen des Amt Föhr Amrum, der Fan Club Föhr, etc. Alle haben die Chance an der Teilhabe eines fließenden Gestaltungsprozesses von Kunst, den man Fluxus nennt.
Öffnungszeiten
24 Stunden
Veranstalter
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
www.kunsteins.de

Zeit
ganztägig (Montag)
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus
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„Eigentlich ist Fluxus nicht zu erklären. Wenn man aber schon eine Definition finden will, dann wird man dem Wort am besten mit einem Zitat des Fluxus-Urvaters, George Maciunas, gerecht. „Fluxus ist Unterhaltung, Vergnügen, es ist fließend und immer in Bewegung. Es ist keine Kunstrichtung, sondern eine Geisteshaltung gegenüber der Kunst, die sich immer wieder neu entwickelt, wenn Menschen darüber diskutieren“ Es ist eine „anerkannte“ Kunstbewegung, deren Grundsatz das Fließende und Bewegende ist, und doch nie einen Anfang oder ein Ende haben kann. 1962/63 fließend entwickelt, feiert die experimentelle Kunstepoche 2022/23 fließend ihren sechszigsten Geburtstag. Fluxus ist und bleibt also lebendige Geschichte, auch 2023, die sich vor unseren Augen und mit uns selbst schreibt, an der wir als passive und aktive Akteure teilhaben und dabei auch deren schärfste Kritiker sein können. Deshalb ist Fluxus als Geisteshaltung innerhalb der Kunst immer mit der Frage konfrontiert, was es war, was es ist und was wird es in der Zukunft sein wird. Fluxus beteiligte den Betrachter und setzte dabei auf das Element des Zufalls, um das Endergebnis des Kunstwerks zu prägen. Die Nutzung des Zufalls wurde früher auch von Dada, von Marcel Duchamp und anderen Performance-Künstlern der damaligen Zeit genutzt. Fluxus-Künstler waren am stärksten inhaltlich von den Ideen des Komponisten John Cages beeinflusst. Seiner Idee nach sollte man ein Stück in Angriff nehmen, ohne eine Vorstellung vom letztendlichen Ende zu haben. Es war der Prozess des Entstehens einer Idee, der wichtig war, nicht das Endprodukt des geplanten Gedankens. Boris Groys, Prof. an der Faculty of Art and Science in New York, ergänzt die Sichtweise mit: „Die Kunst sagt zu ihrem Betrachter: Ich bin nicht das, was du von mir denkst!“ Den Bogen zur Erkenntnis erweitert mir dann noch Hans Ulrich Obrist, einer der zzt. einflussreichsten Kuratoren der Gegenwartskunst: „Kunst kann überall sein, draußen vor dem Fenster, unter unseren Füßen, zu Hause“! Und natürlich auch überall auf der nordfriesischen Insel Föhr. Und das heißt präzise aus meiner Sicht auch FLUXFLUXFÖHR 2023. Kommunikatives Zentrum wird die FLUXBOX (der Musikpavillon am Sandwall) sein, wo konzeptuelle Kunstaktionen (Ausstellungen wie gehabt, Candlelight-Lesungen und Happenings zu exemplarischen Fluxuskünstlern) stattfinden. Mail-Art-Tage (FLUXPOST) mit tagesaktueller Stempelung und gemeinsamer Verschickung! Partielle Eröffnung des FLUX-Shops. Planung gemeinsamer Aktionen, die den Geist von FLUXUS wiederspiegeln. Die Partizipation durch Gäste ist genauso vorgesehen und gewünscht, wie Dokumentation und Präsentation künstlerischer Ideen von Insulanern. Alle Aktionen werden nur als zeitliches Gerüst mit großem Änderungspotential geplant und durchgeführt. Sind wir nicht alle ein wenig FLUXUS? wird dabei die zentrale Frage sein, um mit einem lachenden und staunenden Auge die Welt da draußen zu begreifen und zu begleiten. Die Zahl 52 definiert die künstlerische Markierung für 52 Wochen, in denen an/in der FLUXBOX etwas passiert. Etwas heißt hier Partizipation und Teilhabe vieler Menschen. Insulaner und Urlauber. Gäste in Ferienwohnungen, Ferienhäusern, Pensionen und Hotels. Kinder aus dem Kindergarten oder aus der Schule. Aktive Menschen aus der Altenwohnanlage. Mitarbeiter/Innen des städtischen Werkhofes – und des Hafenamtes. Mitarbeiter/Innen des Amt Föhr Amrum, der Fan Club Föhr, etc. Alle haben die Chance an der Teilhabe eines fließenden Gestaltungsprozesses von Kunst, den man Fluxus nennt.
Öffnungszeiten
24 Stunden
Veranstalter
Hygienerichtlinien für diese Veranstaltung
Bildnachweis
www.kunsteins.de

Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 20:30
Veranstaltungsort
Kaiser-Karl-Schule Itzehoe
Hinter dem Sandberg 1-3, 25524 Itzehoe
Details
In dem Vortrag verfolge ich die Entwicklung vom Zerfall des Warschauer Paktes und der Auflösung der Sowjetunion 1991 bis in die Gegenwart. Einerseits ist die Russische Föderation die eine Großmacht
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In dem Vortrag verfolge ich die Entwicklung vom Zerfall des Warschauer Paktes und der Auflösung der Sowjetunion 1991 bis in die Gegenwart. Einerseits ist die Russische Föderation die eine Großmacht in Nachfolge der UdSSR, andererseits ist Russland nur einer unter den 15 Nachfolgerstaaten, die aus der UdSSR hervorgegangen sind. Seit 2014 ist das russischukrainische Verhältnis beidseitig klar konfrontativ. Die im selben Jahr gegründete Eurasische Wirtschaftsunion mit Kasachstan, Belarus und nun auch Armenien setzt demgegenüber auf eine neue asymmetrische Verflechtung. Im Verhältnis zum Westen folgte auf die Erwartung eines neuen gleichberechtigten Miteinander wachsendes gegenseitiges Misstrauen zwischen Russland einerseits und dem Westen andererseits. Die Staaten Ostmitteleuropas haben ihre Einbindung in NATO und EU als freie Wahl im Einklang mit den Interessen der westlichen Staatenwelt verstanden, für Russland erschien diese Entwicklung als Abdrängung. Beidseitig spielt bei der Formulierung der außenpolitischen Interessen die geschichtliche Erinnerung eine wichtige Rolle. Über sein Engagement in Syrien versucht Russland, wieder wie einst die UdSSR einer der global präsenten Akteure zu werden. – Der Vortrag wird durch Karten und Fotos illustriert.
Veranstalter

Zeit
(Freitag) 19:30 - 22:00
Details
Johannes Nies ist seit längerem ein gern gesehener Gast im KBH Marne. Dank seiner herausragenden Begabung wurde er mit 15 Jahren Privatschüler des legendären Karl-Heinz Kämmerling. Bei ihm legte er
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Johannes Nies ist seit längerem ein gern gesehener Gast im KBH Marne. Dank seiner herausragenden Begabung wurde er mit 15 Jahren Privatschüler des legendären Karl-Heinz Kämmerling. Bei ihm legte er 2007 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover sein Diplom ab und studierte anschließend bis zu seinem Konzertexamen in der Soloklasse von Prof. Markus Becker, ebenfalls in Hannover. Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Alfred Brendel und Pavel Gililov, runden seine Ausbildung ab. Johannes Nies erhielt zahlreiche Preise und Stipendien und konzertierte im In- und Ausland.
Programm:
Haydn – Sonate C-Dur, Hob. XVI:35
Liszt – Au bord d‘une source
Liszt – Ungarische Rhapsodie Nr. 6
Liszt – Funérailles
Ligeti – Musica ricercata
Kapustin – Variations op. 41
Bildnachweis
Johannes Nies

Zeit
4 (Samstag) 00:00 - 5 (Sonntag) 00:00
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12 Ausstellerinnen und Aussteller bieten wieder im Künstlermuseum ihre farbenfrohen Kreationen auf dem zerbrechlichen Naturei an. Verschiedenste Motive werden in den verschiedensten Technik auf die Eierschale aufgebracht. An beiden Tagen
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12 Ausstellerinnen und Aussteller bieten wieder im Künstlermuseum ihre farbenfrohen Kreationen auf dem zerbrechlichen Naturei an. Verschiedenste Motive werden in den verschiedensten Technik auf die Eierschale aufgebracht. An beiden Tagen kann man auch selber kreativ werden.
Öffnungszeiten
An beiden Tagen geöffnet von 11 bis 17 Uhr.
Veranstalter
Bildnachweis
Künstlermuseum Heikendorf

Zeit
(Freitag) 19:30 - 22:00
Details
Die Leichtigkeit hat sich Thomas Gsella bei F.W. Bernstein und Robert Gernhardt abgeschaut, als deren legitimer Erbe er heute gilt. Von 2005 bis 2008 war er Chefredakteur der Satire-Zeitschrift „Titanic“.
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Die Leichtigkeit hat sich Thomas Gsella bei F.W. Bernstein und Robert Gernhardt abgeschaut, als deren legitimer Erbe er heute gilt. Von 2005 bis 2008 war er Chefredakteur der Satire-Zeitschrift „Titanic“. 30 Bücher hat er mittlerweile gefüllt mit satirischen oder anders komischen Texten. Seit Jahren verfasst er wöchentliche Kolumnen für den „stern“, für das Schweizer „Magazin“, reimt auch für die Zeitschrift „konkret“. Über seine Texte sagt Thomas Gsella: „Es ist keine komplizierte Angeber-Lyrik, Sie müssen nichts interpretieren, nur lesen oder zuhören, und wenn Sie nicht vollkommen blöd sind, verstehen Sie alles sofort und können befreit loslachen oder -weinen, je nach Intention des Autors.“ – Unter dem Motto „Ich zahl‘s euch reim“ erwartet uns ein Abend über Liebe, Durst und Politik.
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Thomas Gsella

Zeit
(Samstag) 17:00
Veranstaltungsort
Hotel Hohe Wacht
Ostseering 5, 24321 Hohwacht
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Das Jourist Quartett ist die wohl einzige Formation in Europa, die den russischen und den argentinischen Tango miteinander verbindet. Das Quartett hat nun nach erfolgreichen Bestseller-Abenden ein neues Programm erarbeitet,
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Das Jourist Quartett ist die wohl einzige Formation in Europa, die den russischen und den argentinischen Tango miteinander verbindet. Das Quartett hat nun nach erfolgreichen Bestseller-Abenden ein neues Programm erarbeitet, in welchem die vier Musiker jeweils vier Tangos von Astor Piazzolla und vier Tangos von Efim Jourist für das Quartett arrangiert und erarbeitet haben und stellen sie einander gegenüber. Die ganze Vielfalt des Tangos spiegelt sich in der instrumentalen Symbiose des Quartetts wider, wenn es den feinsinnigen Dialog der beiden Komponisten Astor Piazzolla und Efim Jourist mit musikalischer Intensität und Leidenschaft kunstvoll und überaus virtuos erklingen lässt. Ticketpreis: Vvk. 18,00 € · Kinder unter 10 Jahre frei · Abendkasse 20,00 € · Einlass 16.30 Uhr Vorverkauf: Touristinfo Lütjenburg, Touristinfo Hohwacht, Buchhandlung am Markt/Lütjenburg, Modehaus Mews/Lütjenburg, Hedisign/Gut Panker, Hotel Hohe Wacht Tickets sind ab dem 18.02. verfügbar.
Veranstalter
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Jourist Quartett

Zeit
(Samstag) 19:30
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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Zeit
(Samstag) 20:00 - 22:30
Veranstaltungsort
Hademarscher Hof
Im Kloster 15, 25557 Hanerau-Hademarschen
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Auf dem Höhepunkt seines Erfolges, frisch verheiratet und als Vater einer zweijährigen Tochter, spritzte sich Kurt Cobain am 5. April 1994 eine Überdosis Heroin und erschoss sich. Er hinterließ einen
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Auf dem Höhepunkt seines Erfolges, frisch verheiratet und als Vater einer zweijährigen Tochter, spritzte sich Kurt Cobain am 5. April 1994 eine Überdosis Heroin und erschoss sich. Er hinterließ einen Abschiedsbrief, der mit einem Zitat des Neil-Young-Songs My My, Hey Hey (Out of the Blue) endete: „It’s better to burn out than to fade away.” War Kurts Freitod das naheliegende oder gar zwangsläufige Ende seines außergewöhnlichen Lebens? Oder war dieses Schicksal abwendbar? Kurt Cobain gilt vielen als der wichtigste Repräsentant der Generation X. Die dramatisch-musikalische Biographie „Kurt Cobain – Better Listen“ zeichnet die Entwicklung eines eigenwilligen Individuums bis zu dessen tragischen Ende nach. Freuen Sie sich auf einen spannenden, emotionalen und punkrockigen Abend mit viel Musik!
Veranstalter
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Illustration by Nejla Yilmazturk aka @xartlab @xfashionlab

Zeit
(Dienstag) 19:30
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164
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Das Theater wird zum Gerichtssaal, das Publikum zu Schöffen. Angeklagt ist Major Lars Koch, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, das auf ein ausverkauftes Fußballstadion zuraste. Alle 164 Passagiere kamen ums Leben, doch die 70.000 Fußballfans wurden gerettet. Steht es einem Einzelnen zu, so über Leben und Tod zu richten? Das deutsche Rechtssystem sagt: Nein. Die Würde des Menschen ist laut Grundgesetz unantastbar. Leben darf also nicht gegen Leben abgewogen werden. Zumindest im Allgemeinen. Ist der Angeklagte also in diesem speziellen Fall des vielfachen Mordes schuldig zu sprechen? Obwohl er 70.000 Menschen das Leben gerettet hat? Obwohl die Passagiere höchstwahrscheinlich ohnehin nur noch wenige Augenblicke zu leben hatten? Am Ende liegt die Entscheidung bei den Schöffen. Ferdinand von Schirachs Erfolgsstück fordert die Zuschauer*innen auf, sich eine eigene Meinung zu bilden und Position zu beziehen. Auf welchen Werten fußt unser Gesellschaftssystem und welche Rechtsprechung ist geeignet, um diese Werte zu verteidigen? Das hier aufgeworfene moralische Dilemma kann uns der Beantwortung dieser wichtigen Fragen näher bringen.
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Zeit
(Samstag) 20:00
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Die Live-Hörspiel-Performance führt zurück an einen Ur-Moment der Radiokunst: das älteste deutsche erhaltene Hörspiel »Sos … rao rao … Foyn« von Friedrich Wolf wird von sechs Spieler*innen live performt. Friedrichs
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Die Live-Hörspiel-Performance führt zurück an einen Ur-Moment der Radiokunst: das älteste deutsche erhaltene Hörspiel »Sos … rao rao … Foyn« von Friedrich Wolf wird von sechs Spieler*innen live performt. Friedrichs Wolfs Funkdrama feiert die Entstehung des Funks als bahnbrechendes Medium globaler Völkerverständigung. Die Berliner Theatergruppe Limited Blindness blickt zurück mit der akuten Frage: »Wie verhalten wir uns heute im und gegen den unaufhörlichen Stream aus Funk und Information?«
Im Jahr 1928 stürzte das Luftschiff Italia auf Nordpolmission auf eine Eisscholle. Allein ein Kurzwellenradio bleibt, um Hilfe zu funken. Nach Tagen nimmt den Ruf ein sowjetischer Amateurfunker auf und leitet ihn weiter. Es entsteht ein weltweites Netz von Privatfunkern, Radiostationen und Militärfunk, das die Rettungsaktion koordiniert. Als die Gestrandeten nach 49 Tagen gerettet werden, haben erstmals Millionen gemeinsam live am Radioapparat mitgefiebert.
Friedrich Wolfs unmittelbar darauf entstandenes Funkdrama »Sos … rao rao … Foyn« dokumentiert und feiert diese globale Solidaritätsaktion in Union aus Mensch und Radiofunk. Die Performer*innen von Limited Blindness blicken mit der Erfahrung der heutigen Kommunikationsfluten zurück auf diese euphorisch-utopische Stimmung. Spätestens unter Corona wurde virulent, wie gewaltig unser Alltag und Zusammensein sich durch Kommunikationsmedien verschiebt. Wer manipuliert die Informationswellen? Wer wird ausgeschlossen oder schaltet freiwillig ab? Die Spieler*innen entdecken fragend, sprechend, gestikulierend und singend das halb vergessene Radiorelikt »Sos … rao rao … Foyn« als einen
Ur-Mythos unserer Informationsgesellschaft – mitsamt seinem utopischen Versprechen.
Performer*innen: Caroline du Bled, Ina Jaich, Dirk Lüdemann, Thomas Gerber, Marc Weiser ( Sound & Musik), Heiko Michels ( Regie & Text)
www.limited-blindness.eu
Die Audiofassung von »Funken der Liebe« wurde im März 2022 von der
Deutschen Akademie der Darstellenden Künste zum Hörspiel des Monats
nominiert.
Veranstalter
Theater Kiel
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Claudius Pflug

Zeit
(Donnerstag) 19:30 - 21:00
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Mit dem wildromantischen Segeltörn in den schwedischen Schären erfüllen sich Caroline und ihr Mann Andreas einen lang gehegten Traum. Mit an Bord: Andreas´ angehender Kanzleipartner Daniel und seine Freundin Tanja,
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Mit dem wildromantischen Segeltörn in den schwedischen Schären erfüllen sich Caroline und ihr Mann Andreas einen lang gehegten Traum. Mit an Bord: Andreas´ angehender Kanzleipartner Daniel und seine Freundin Tanja, sowie der undurchschaubare Skipper Eric. Bald wird die See rauer und unter Deck brodeln Konflikte. Dann bricht eines Nachts ein gefährlicher Sturm los… Mit spannenden Wendungen und atmosphärischen Naturschilderungen erzählt Kristina Hauff von dem, was unter der Oberfläche eines scheinbar perfekten Lebens gärt. Beginn: 19:30 Uhr in der Scheller Boyens Buchhandlung in Heide Eintritt: 13€
Veranstalter
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©privat

Zeit
(Freitag) 19:30 - 21:30
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Kunsthistoriker Dr. Hans Thomas Carstensen erzählt von der Hamburger Malerin Anita Rée (1885 – 1933) , die erst vor kurzem von einer breiten Öffentlichkeit wiederentdeckt wurde. In den 1920er Jahren
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Kunsthistoriker Dr. Hans Thomas Carstensen erzählt von der Hamburger Malerin Anita Rée (1885 – 1933) , die erst vor kurzem von einer breiten Öffentlichkeit wiederentdeckt wurde. In den 1920er Jahren gehörte die Tochter einer wohlhabenden Pöseldorfer Kaufmannsfamilie zu den erfolgreichsten Künstlerinnen Norddeutschlands. Die unverwechselbare radikale Bildsprache ihres magischen Realismus wurde heiß diskutiert – bewundert oder abgelehnt. Doch am beeindruckendsten sind wohl ihre eindringlichen Selbstbildnisse, in denen die zwischen den Welten stehende Malerin immer wieder nach ihrer Identität sucht. Sich nirgendwo zugehörig fühlend hat sich Anita Rée aus der Großstadt in die Einsamkeit Sylts zurückgezogen – verzweifelt am Leben, das sie so liebte.
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Anita Rée

Zeit
(Dienstag) 19:30
Veranstaltungsort
Agora im Schulzentrum Lütjenburg
Kieler Straße 30, 24321 Lütjenburg
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Wie keine andere Nordseeinsel besitzt Sylt für Naturliebhaber eine ganz besondere Attraktivität. Für den Referenten hat sie seit Jahrzehnten eine magische Anziehungskraft. Im Wechselspiel der Gezeiten ist besonders das Watt
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Wie keine andere Nordseeinsel besitzt Sylt für Naturliebhaber eine ganz besondere Attraktivität. Für den Referenten hat sie seit Jahrzehnten eine magische Anziehungskraft. Im Wechselspiel der Gezeiten ist besonders das Watt Futterplatz für viele Vögel, die in Dünen, Wiesen und Naturschutzgebieten Brutplatz und im Watt Futterquelle finden. Vor allem aber ist die hohe Fruchtbarkeit des Watts mit seiner enormen Zahl an Kleinlebewesen eine nahezu unerschöpfliche Nahrungsquelle für Tausende von Zugvögeln, die zweimal im Jahr hier Rast machen, bevor sie im Herbst gen Süden und im Frühjahr wieder nach Norden ziehen. Nicht nur Tag und Nacht, besonders auch die Gezeiten bestimmen hier den Rhythmus des Lebens und gestatten besondere Beobachtungsmöglichkeiten riesiger Vogelschwärme. Neben Küstenstreifen mit Spülsaum, Dünen und Salzwiesen, wartet auch die Insel besonderen ökologischen Kleinoden auf, wie der Braderuper Heide, dem Rantumbecken und dem Morsumkliff. Der Vortrag will anhand von digitalen Photos von der Faszination überzeugen, die Tier- und Pflanzenwelt der Insel und des angrenzenden Wattenmeeres für jeden haben, der mit offenen Augen durch die Natur streift. Aber auch für Hintergründe zur Mikrobiologie der Wattsedimente und zur geologischen Vergangenheit der Insel ist Raum gegeben. Vortrag mit anschließender Diskussion. Gäste sind herzlich willkommen. Eintritt: 5€. Schüler, Studenten und Mitglieder der SHUG haben freien Eintritt.
Veranstalter
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L. Wulf

Zeit
(Freitag) 19:30 - 22:00
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2017 gründeten Anna Göbel und Anna Catharina Nimczik das Duo con moto. Anna Catharina Nimczik studierte an den Musikhochschulen in Düsseldorf und Saarbrücken. Von 2013 bis 2016 war sie beim
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2017 gründeten Anna Göbel und Anna Catharina Nimczik das Duo con moto. Anna Catharina Nimczik studierte an den Musikhochschulen in Düsseldorf und Saarbrücken. Von 2013 bis 2016 war sie beim Philharmonischen Staatsorchester Mainz unter Vertrag, seitdem ist sie international als freiberufliche Orchestermusikerin tätig. Anna Göbel erhielt ihre Ausbildung an den Musikhochschulen in Detmold und Düsseldorf. Orchester-Erfahrung sammelte sie u.a. bei den Stuttgarter Philharmonikern, und sie absolvierte die Orchesterakademie des Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. – Auf dem Programm: Werke von Beethoven, Hanns Eisler, Astor Piazzolla, Joseph Haydn, Rebecca Clarke, Erwin Schulhoff, Hirono Borter Zikmund Schul, Johann Halvorsen, Johann Sebastian Bach und Jörg Widmann.
Bildnachweis
Anna Göbel
April