Teil I der Serie „Von Mammutjagd bis Homeoffice“
Der Wandel der Arbeitswelt von der Altsteinzeit bis in die Gegenwart
Schmeckt Ihnen die Art und Weise, wie Sie ihr Auskommen bestreiten oder sind Sie froh, wenn Sie an manchen Tagen, in manchen Stunden von Ihrer Erwerbsarbeit unbehelligt bleiben? Wenn Sie Muße haben, nicht eingebunden sind in das sprichwörtliche Hamsterrad?
Arbeit sei ein notwendiges Übel wird vielfach behauptet. Wer essen will, muss auch arbeiten. Andere wiederum gehen ganz in ihrer Arbeit auf, definieren sich vollkommen über sie. Interessanterweise sind das nicht unbedingt nur Leute, die kreativen, sozialen oder anderweitig sinnstiftenden Tätigkeiten nachgehen. Allein das Bewusstsein, etwas zu tun zu haben, in irgendeiner Weise gebraucht zu werden, kann bereits erfüllend sein. Und selbst der allergrößte Schwachsinn gewinnt für manche Menschen an Bedeutung, wenn man davon seinen Unterhalt bestreiten kann.
In den folgenden Ausgaben dieser Zeitschrift wird es an dieser Stelle ums Arbeiten gehen, genau genommen um Arbeit zur Sicherung des Lebensunterhaltes in historischer und aktueller Hinsicht. Denn Arbeit ist ein vielschichtiger Begriff. Je nach Kontextualisierung variiert er inhaltlich nicht unbeträchtlich – betriebswirtschaftlich, volkswirtschaftlich, philosophisch, physikalisch.
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Welf-Gerrit Otto
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Schleswig-Holstein zwei 2019
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- Von Mammutjagd bis Homeoffice – eine Geschichte der Arbeitswelt von der Altsteinzeit bis in die Gegenwart. Teil 1: Die ursprüngliche Wohlstandsgesellschaft
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