Anhand eines Flugblattes ruft Johannes Warda uns die jüngere Geschichte des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs an der Nordseeküste nach Dänemark wieder ins Gedächtnis
Was macht die Pandemie mit den demokratischen Strukturen unseres Gemeinwesens? Eine der möglichen Antworten könnte sein: Sie rückt sie wieder stärker ins Bewusstsein, insbesondere jene Bereiche, wo neben der Mitwirkung an der politischen Willensbildung über Wahlen auch die unmittelbare Beteiligung bei der Mitgestaltung des näheren Umfeldes gefragt ist. Denn dort wird Demokratie zum Spiel. Eher nicht zu einem Planspiel, sondern zum Spiel des Lebens.
„…aus dem Bewusstsein heraus, dass eine politische Auseinandersetzung mit Neonazis immer auch bedeuten muss, sich mit den von ihren Taten Betroffenen zu solidarisieren“, arbeitet seit 2001 die Beratungsinititative für Betroffene rechter Gewalt LOBBI in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Gespräch über 30 Jahre Wende, Einheit, Wiedervereinigung
1928 stiftete der Hamburger Kaufmann Alfred Toepfer 100 000 Reichsmark zum Bau von Jugendherbergen auf dem Knivsberg, in Thüringen und im Burgenland. Neue Archivrecherchen zur Bau- und Nutzungsgeschichte zeigen, wie sehr sich der Stifter neben den beteiligten Architekten und dem Maler A. Paul Weber selbst als Gestalter betätigte. Die drei Häuser markierten den Beginn von Toepfers umfangreicher Stiftungstätigkeit zur völkisch-nationalen Deutschtumsarbeit. Auch nach der Einweihung sollten sie ihn bis zu seinem Tod 1993 nicht mehr loslassen.
Die Architektur-wissenschaftler Barbara von Campe, Eva von Engelberg-Dockal und Johannes Warda sprechen über die BEWOBAU-Siedlung von Richard Neutra und die Moderne im Allgemeinen
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