Kunst

Ist das Kunst oder kann das weg?

Johannes Spallek

Wie geht es der Kunst am Bau in Schleswig-Holstein? Nach ihrer Hochkonjunktur in den 1950er bis 1970er Jahren stagnierte sie. Ja, seit den 1980er Jahren ist ihr allmählicher Niedergang zu konstatieren. Im Land zwischen den Meeren kümmert sie in den letzten Jahrzehnten vor sich hin. Neues zu initiieren und zu realisieren findet gegenwärtig nur allzu selten statt. Wie aber wird Vorhandenes bewahrt und gesichert?

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Louisiana – Woher kommt der Name des dänischen Kunstmuseums?

Redaktion Schleswig-Holstein

Das Louisiana Museum of Modern Art ist nach dem Anwesen am Øresund benannt, auf dem es gegründet wurde. Doch nach wem wurde das Anwesen benannt?

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Peter Nagel und das Theater

Kristof Warda

Als Maler bereits international bekannt, hat Peter Nagel zwischen 1979 und 1991 das Bühnenbild und die Kostüme für vier Bühnenstücke in Kiel und in der Toskana entworfen. Ein vertiefender Blick auf die Produktionen offenbart interessante Verbindungen in die Kunstgeschichte und lässt uns vielleicht auch mit anderen Augen auf sein malerisches Werk blicken.

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20 Jahre Herbert-Gerisch-Stiftung

Maren Kruse

Die Gerisch-Stiftung hat allen Grund zur Freude: In den 20 Jahren ihres Bestehens hat sie Neumünster zu einer der ersten Kunstadressen im Lande gemacht. Wie alles angefangen hat und mit welcher Dynamik die Stiftungsgründung in das Leben des Ehepaars eingriff, erzählt Brigitte Gerisch im Interview mit der Kulturjournalistin Maren Kruse.

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Janus la Cour macht die Natur reif für die Moderne

Florian Illies

Während seiner Schaffenszeit entstehen erst der Impressionismus, Naturalismus und Symbolismus, dann Expressionismus und Kubismus. Doch nichts davon findet Widerhall in seinen Gemälden. Auf eine faszinierende, fast mönchische Weise hat sich Janus la Cour ferngehalten von den Strömungen der Kunst genauso wie von den Strömungen der Welt und immer wieder nur die pure Natur gemalt.

Schloss Gottorf und sein Freundeskreis

Kristof Warda

Seit 75 Jahren unterstützt der Freundeskreis Schloss Gottorf das Landesmuseum. Ursprünglich als reines Instrument zur zusätzlichen Finanzierung von Anschaffungen gegründet, hat er sich zu einem offenen und lebendigen Verein entwickelt, der als Partner des Museums agiert und dessen Entwicklung engagiert mitgestaltet. Gemeinsam hat man viel vor.

Machu Picchu des Graffiti

Kristof Warda

Entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Zementwerkes Alsen in Itzehoe bald ein Graffiti-Museum?

going public – Von öffentlichem Interesse

Sven Christian Schuch

going public – Von öffentlichem Interesse möchte den urbanen Raum als Ort des Diskurses und der Begegnung neu beleben und gesellschaftlich relevante Themen in den Alltag der Menschen tragen.

Lara Meise: Eleganter Lumpen in Zeiten der Dekadenz (The Memoir)

sp ce_muthesius

Installation & Performancezyklus in vier Akten, Holsten Pavillon, Ziegelteich 2 (ehemals Blumen Muth)

Paul Dorobisz & Lea Maginski: MOLI & MOLI2

sp ce_muthesius

1) Räume, in denen Emotionen geboren und erlebt werden, sind oft intim und in unserem Inneren verankert. Dennoch ist klar, dass diese Gefühle uns...

Nadine Kles: Artist in Residence

sp ce_muthesius

1) Was heißt Öffentlichkeit für dich/euch?Was verbindest du mit dem Begriff Öffentlichkeit? 2) Inwiefern sind deine/eure künstlerischen und gestalterischen Themen von öffentlichem Interesse? 3) Gibt es...

Florian Huber: Ruhender Fortschritt

sp ce_muthesius

Hannes Latour & Sebastian Enders: alien objects

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Kalle Spielvogel: animadversio

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Licht- und Soundinstallation, Kleiner Kiel

Anna Ulmer: holdon

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Außenmöbel/Design, Stadtgebiet

Lucas Winterhalter & Janto Schönberg: OTO•N Listening Room

sp ce_muthesius

Sound- und Klangperformances, Holsten Pavillon, Ziegelteich 2 (ehemals Blumen Muth)

PIKPorree Kollektiv: Kaffeekränzchen im Trialog

sp ce_muthesius

Interaktive Installation & Performance in drei Teilen, Stadtgebiet

Nikolas Tesch: vacant

sp ce_muthesius

Lichtinstallation, Holsten Pavillon, Ziegelteich 2 (ehemals Blumen Muth)

Anders Prey: Kanagawa’s Revenge

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Max Flachsenberg: Dance for Increasing Distances

sp ce_muthesius

Installation, Holsten Pavillon, Ziegelteich 2 (ehemals Blumen Muth)

Leandra Bigale: Verwurzelt

sp ce_muthesius

Das KomponistenQuartier Hamburg

Friederike von Cossel

Sechs Komponistengesellschaften, vereint in einem Quartier. In der Hamburger Neustadt ist in den letzten Jahren ein einzigartiges Museums-Ensemble entstanden, das die Musikgeschichte der Hansestadt erlebbar machen lässt.

Schorsch Kamerun. Timmendorfer Punk

Kristof Warda

Schorsch Kamerun – mit bürgerlichem Namen Thomas Sehl – wuchs in Timmendorfer Strand und in Reinbek auf. Die Schule verließ er ohne Abschluss, nachdem der Schuldirektor ihm ans Herz legte, nach den Sommerferien bitte nicht wiederzukommen. Im Autohaus seines Stiefvaters machte er eine Lehre als KFZ-Mechaniker. Seine Berufung fand er jedoch im Kulturschaffen: Schorsch Kamerun ist Musiker, Clubbetreiber, Autor und Theatermacher.

Die Karten des Johann-Ernst Seidel

Julia Freese

In der kurzen Zeitspanne von 1947 bis 1973 entstand das umfangreiche Werk Johann-Ernst Seidels. Insbesondere seine raffinierten und detailverliebten Karten dürften bis heute vielen Menschen in Schleswig-Holstein und darüber hinaus bekannt sein. Seine Tochter Julia Freese wirft einen persönlichen Blick zurück auf den Vater und den Grafiker.

Die Künstlerin Anja Jensen. Überwachung, Sicherheit und Kontrolle

Kristof Warda

Sie malt mit Licht, taucht ein in die Biografien ihrer Modelle und lässt sich beim Überfahren einer roten Ampel blitzen. Das Werk der Künstlerin Anja Jensen ist so abwechslungsreich in den Motiven wie vielfältig in der Wahl der Mittel. Wie eine Konstante ziehen sich die Themen Sicherheit, Überwachung und Kontrolle hindurch.

„Freiwillig Müll“

Kristof Warda

Schorsch Kamerun inszeniert am Theater Lübeck. Eine Besprechung zur Uraufführung von "Cap Arcona".

Das Unfassbare haptisch machen. Die Regisseurin Marie Schwesinger

Kristof Warda

Sie recherchiert in Archiven und Gerichtssälen, spürt Zeitzeugen auf und vereint Stückentwicklung mit klassischer Regiearbeit. Ihr Dokumentarstück LebensWert am Theater Kiel beschäftigt sich mit...

Das Dokumentartheaterstück „LebensWert“ am Theater Kiel

Jens Paulsen

LebensWert ist ein auf einer mehrmonatigen, aufwändigen Recherchearbeit basierendes Dokumentartheaterstück, das sich einem dunklen Kapitel der Kieler und schleswig-holsteinischen Vergangenheit widmet: der NS-Euthanasie und vor allem ihrer gar nicht oder nur schleppend erfolgten Aufarbeitung.

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