Perspektivwechsel

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Den 30. Jahrestag der rassistischen Brandanschläge von Mölln 1992 nehmen 18 Künstlerinnen und Künstler der Region zum Anlass, um gegen Rassismus, Antisemitismus, Ausgrenzung, Diskriminierungen jeder Art und rechte Gewalt Position zu beziehen, für Solidarität und Toleranz. Zentrales Element ist dabei, die Perspektive der Betroffenen in den Mittelpunkt zu rücken. Die künstlerischen Beiträge erfassen eine große Bandbreite von der bildenden Kunst über Film und Literatur bis hin zur Musik.

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Sangeslust und Nationalgefühl

Nach seiner Auflösung im Jahr 1974 ging der Nachlass des Gesangvereins „Eintracht“ Schönberg an das Probstei Museum. In einer Ausstellung bettet das Museum die Vereinsdokumente nun in ihren historischen Kontext ein.

Das macht etwas mit mir … Perspektive aus dem Orchestergraben

Der Lüneburger Oboist und Aktivist Tsepo Bollwinkel appelliert an das Opernpublikum, die eigene Perspektive zu hinterfragen und den Narrativen der rassistischen Erzählung nicht mehr zu folgen.

Identitätsfragen im Opernspielplan

"Alte weiße Stücke“ – eine überraschend und vermutlich unerwartet ehrliche Einschätzung des eigenen Opernrepertoires, die die Oper Kiel als Titel für ihren Thementag ausgesucht hatte. Ulrich Frey, leitender Dramaturg der Oper Kiel, blickt auf den Umgang mit „divers gelesenen“ Opernfiguren in den Inszenierungen am eigenen Haus und reflektiert dabei auch den eigenen Standpunkt.

Globales Lernen im Museum: Neue Perspektiven auf „Altbekanntes“

Globales Lernen will Menschen ermutigen und befähigen, sich für Gerechtigkeit für alle Menschen auf dieser Welt einzusetzen. Das setzt Verständnis für zunehmend komplexe Themen voraus, da es sonst kaum möglich ist, sich eine eigene Meinung zu bilden. Museen bieten Möglichkeiten, Vielfalt erfahrbar zu machen. Allein aufgrund ihrer abwechslungsreichen Ausstellungsstücke, aber auch indem wir uns ihnen aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Und letztlich zur zentralen Frage gelangen: Was hat das mit mir zu tun?

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Unterwegs mit PeterTV, der kleinen aber feinen Kultursendung

Sechsminütige Kulturausflüge. Birthe Dierks ist unterwegs mit Hannes und Peter von PeterTV. Arne Auinger hat ihren Artikel illustriert.

Denkanstöße aus Bechstedt

"Warum werden eigentlich die, die „den Laden am Laufen halten“, so lausig bezahlt?" Kurz nach dem Lockdown schrieb Burkahrdt Kolbmüller, Vorsitzender des Thüringer Heimatbundes, eine nachdenkliche E-Mail ...

SØMA-Herbstrezept: Gravensteiner Apfelkuchen mit Sirup und Cider

Durch dänische Köche wie Claus Meyer und René Redzepi, die in Kopenhagen das Restaurant NOMA betreiben, ist die Neue...

Noch solo? Frühling im Stiftungsland

Endlich wieder Frühling! So denken wohl die meisten Menschen, wenn es draußen wieder beginnt, zu grünen und zu blühen. Wir freuen uns über die ersten warmen Sonnenstrahlen, die Rückkehr der Zugvögel und die ersten zarten Blüten von Schneeglöckchen und Winterlingen. Uns zieht es raus an die Frühlingsluft ...

Nadine Kles: Artist in Residence

1) Was heißt Öffentlichkeit für dich/euch?Was verbindest du mit dem Begriff Öffentlichkeit? 2) Inwiefern sind deine/eure künstlerischen und gestalterischen Themen...

Editorial

Chefredakteur Kristof Warda stellt die Ausgabe Winter / Frühjahr 2025 der Kulturzeitschrift Schleswig-Holstein vor.

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Ob als freie Schauspieler, feste Ensemblemitglieder oder als Regisseure. Ihre Absolvent*innen bereichern die Theaterszene nicht nur in Kiel und im Land. Rolf Peter Carl stellt die einzige Schauspielschule in Schleswig-Holstein vor.

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Panker heute – das ist eine Gemeinde im Landkreis Plön, Amt Lütjenburg, 22.76 qkm, etwa 1500 Einwohner. Das gewöhnliche gelbe Ortsschild lässt von einem „Gut“ Panker nichts erkennen, aber der interessierte Tourist stößt...

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Die Nordsee zeigt sich von ihrer besten Seite, als der junge Mann den Dampfer besteigt, um auf die in der weiten See liegende Insel, um nach Hause zu fahren. Auf dem Schiff trifft...

Heimat. Begriff und Gefühl – am Beispiel der Gebrüder Grimm

Der Begriff "Heimat", wie wir ihn heute benutzen, entwickelte sich erst in der Romantik, seit Ende des 18. Jahrhunderts.

Nachgelesen: Das bewegte Leben der Lotti Huber

Lotti Huber war eine Künstlerin. Sie war eine Lebenskünstlerin. In einschlägigen Artikeln wird sie als Schauspielerin, Sängerin, Tänzerin und avantgardistische Künstlerin bezeichnet. Übersetzerin und Schriftstellerin war sie auch. Martin Lätzel über das bewegte Leben der gebürtigen Kielerin.