In den 1960er und 1970er Jahren wurden die grundlegenden Strukturen für den modernen Tourismus in Schleswig-Holstein geschaffen. Was sich veränderte, erklärt Dr. Thorsten Harbeke.
Die großen Weichenstellungen schreibt das Land in seiner Tourismusstrategie fest. Diese wird gerade überarbeitet. Minister Bernd Buchholz zieht im Gespräch mit Kristof Warda Bilanz und blickt nach vorn.
Ein extravagantes Bauwerk macht noch keine Ortsmarke. Place Branding ist vielmehr ein umfassender Prozess, bei dem vor Ort alle an einem Strang ziehen müssen. Gut gemacht trägt das zur nachhaltigen Entwicklung eines Ortes bei, sagt Florian Kaefer im Gespräch mit Kristof Warda
Viele Kommunen sind wirtschaftlich auf den Tourismussektor angewiesen. Sie haben aber auch Einfluss auf ihn: Durch kommunalgeförderte Aktivitäten können sie seine Entwicklung lenken und gleichzeitig zur nachhaltigen Entwicklung vor Ort beitragen. Ein Beispiel: In Zusammenarbeit mit der Kommunalverwaltung der Inseln Föhr und Amrum erarbeitet die Universität Hamburg in einem Modell-Projekt derzeit eine ganzheitliche kommunale Nachhaltigkeitsstrategie.
In den 1960er und 1970er Jahren wurden die grundlegenden Strukturen für den modernen Tourismus in Schleswig-Holstein geschaffen. Was sich veränderte, erklärt Dr. Thorsten Harbeke.
Die großen Weichenstellungen schreibt das Land in seiner Tourismusstrategie fest. Diese wird gerade überarbeitet. Minister Bernd Buchholz zieht im Gespräch mit Kristof Warda Bilanz und blickt nach vorn.
Ein extravagantes Bauwerk macht noch keine Ortsmarke. Place Branding ist vielmehr ein umfassender Prozess, bei dem vor Ort alle an einem Strang ziehen müssen. Gut gemacht trägt das zur nachhaltigen Entwicklung eines Ortes bei, sagt Florian Kaefer im Gespräch mit Kristof Warda
Viele Kommunen sind wirtschaftlich auf den Tourismussektor angewiesen. Sie haben aber auch Einfluss auf ihn: Durch kommunalgeförderte Aktivitäten können sie seine Entwicklung lenken und gleichzeitig zur nachhaltigen Entwicklung vor Ort beitragen. Ein Beispiel: In Zusammenarbeit mit der Kommunalverwaltung der Inseln Föhr und Amrum erarbeitet die Universität Hamburg in einem Modell-Projekt derzeit eine ganzheitliche kommunale Nachhaltigkeitsstrategie.
Die Kreuzfahrt-Branche boomt seit Jahren. Stetig steigende Umsätze und Gästezahlen erhielten erst durch die Pandemie einen abrupten Dämpfer. Inzwischen läuft das Kreuzfahrtgeschäft wieder und wird schon bald auf seinem alten Wachstumskurs zurück sein. Branchen-Experte Arne Wölper erklärt im Gespräch mit Kristof Warda, welche Rolle das Thema Nachhaltigkeit in der Kreuzfahrtindustrie spielt und welche Möglichkeiten der Einflussnahme die Destinationen dabei haben.
Inzwischen hat die Tourismuswirtschaft auch die Nachhaltigkeit als wichtigen Teil der Marketingstrategie entdeckt. In der Politik ist ebenfalls viel von nachhaltigem und sanftem Tourismus die Rede. Insbesondere Ökologie, Umweltprobleme und Tierwohl stehen in den Debatten im Mittelpunkt. Was noch nicht so stark im Bewusstsein verankert ist, im modernen Tourismusbetrieb aber eine große Rolle spielt, ist der soziale Aspekt.
An vielen auch touristischen Orten in Schleswig-Holstein engagieren sich Menschen für Fairen Handel. Nichtsdestotrotz ist der flächendeckende Einsatz von fairen Produkten in Hotel und Gastronomie insbesondere in den ländlichen Regionen noch in weiter Ferne.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz e.V.“ (BUND) Schleswig-Holstein hilft Vermietenden von Ferienunterkünften mit dem Projekt „Urlaub fürs Meer“ dabei, den Aufenthalt ihrer Feriengäste nachhaltiger zu gestalten
Die vor gut 120 Jahren erbaute Wasserstraße hat für den Güterverkehr von und nach Lübeck nur noch geringe Bedeutung. Längst ist sie zum Anziehungspunkt für Fahrrad- und Bootstouristen geworden, die die einzigartige Mischung aus Natur und Industriekultur schätzen. Industriedenkmale und die vor Ort entstandene Tourismuswirtschaft sind durch Ausbaupläne jedoch akut gefährdet.
Ferienwohnungen in Bestlage, Infrastruktur, aber auch Lebensmittelproduktion, Abfalldeponien und Abwasserwerke. Als einer der bedeutendsten Wirtschaftsbereiche des Landes trägt auch der Tourismus direkt und indirekt zum Flächenverbrauch bei.
Die individuelle Entscheidung, den eigenen Urlaub nachhaltiger zu gestalten, ist allenfalls „nice to have“. Um das 1.5°C-Ziel noch erreichen zu können, braucht es jetzt beherztes und schnelles Handeln der Politik. Kristof Warda im Gespräch mit Linus Dolder von Fridays for Future
Wie hängen Wetter und Klima genau zusammen? Warum wird unser Wetter immer stabiler, aber immer weniger verlässlich? Was bedeutet das für den Tourismus im Land? Und welche Rolle spielt eigentlich der Nord-Ostsee-Kanal? Kristof Warda im Gespräch mit dem Meteorologen Sebastian Wache
Das Landesgebiet von Niedersachsen umfasst Küsten ebenso wie Heidelandschaften und Mittelgebirge. Die Auswirkungen des Klimawandels sind in diesem landschaftlich vielfältigen Bundesland ebenso vielfältig zu spüren. Mit dem groß angelegten Projekt „Klimawandel anpacken“ begibt sich das Land auf die Suche nach Anpassungsstrategien
Hamburg zeigt, wie eine engagierte Zivilgesellschaft, Kulturwirtschaft, Behörden und Verbände zusammenarbeiten können, um die vielfältige Clubkultur der Stadt zu erhalten
Wie lässt sich eine Großveranstaltung nachhaltiger gestalten? Milena Blandon, Nachhaltigkeitsmanagerin des NORDEN Festivals, berichtet von ihrer Arbeit und zeigt Wege und Herausforderungen auf
Kundenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit sind die harten Währungen in der Hotel- und Gaststättenbranche. Für Nachhaltigkeit ist im hektischen Arbeitsalltag oft wenig Platz. Wie nachhaltiges Handeln dennoch zum Teil der Betriebskultur werden kann, beschreibt Nele Feldkamp am Beispiel des ATLANTIC Hotel Sail City in Bremerhaven
Das Wendland – eine der am dünnsten besiedelten Regionen Niedersachsens, fernab der Metropolen – ist durch seine Geschichte besonders für moderne Umweltaktivist:innen und Nachhaltigkeitsinteressierte eine spannende Urlaubsregion.
In einer systematischen Studie für das Umweltbundesamt zu Digitalisierung und Tourismus erkannten Dirk Schmücker und seine Mitautor:innen im Jahr 2019: Digitalisierung beinhaltet deutlich mehr Wirkpfade mit einer Nachhaltigkeits-Chance als solche mit einem Nachhaltigkeits-Risiko. Jetzt kommt es darauf an, dass die richtigen Pfade gegangen werden
Alles super im regionalen Tourismus? Die reinen Zahlen lassen das vermuten, doch der wirtschaftliche Erfolg hat völlig neue Herausforderungen mit sich gebracht. War es früher die Hauptaufgabe der Ostseefjord Schlei GmbH, mehr Gäste für die Region zu gewinnen, hat sich der Fokus bereits in der Vergangenheit deutlich in Richtung einer nachhaltigen Tourismusentwicklung, der Infrastrukturplanung und der Qualitätssteigerung der Angebote entwickelt.
Nachhaltige Mobilität im Tourismus ist sowohl für den Klimaschutz als auch für die Attraktivität des Tourismusstandorts ein zentrales Thema. Im Rahmen des vom Tourismusverband Schleswig-Holstein e. V. (TVSH) initiierten und von der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH) maßgeblich finanzierten Projekts „Nachhaltige Mobilität in schleswig-holsteinischen Urlaubsregionen“ wurden in der Zeit von September 2019 bis Oktober 2021 zehn Pilotregionen dabei unterstützt, touristische Mobilität nachhaltiger, klimafreundlicher und attraktiver zu gestalten
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