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going public – Von öffentlichem Interesse ist eine Reihe künstlerischer Interventionen | Performances im Kieler Stadtraum, Leerständen und öffentlichen Orten. Kuratiert von Sven Christian Schuch, sp ce Muthesius
27. September 2024 - 17. November 2024 (ganztägig)(GMT+02:00)
Im Projekt „Animadversio“ werden durch witterungsbeständige mediale Module, temporäre akustische oder visuelle Veränderungen hervorgerufen. Der öffentliche Raum – hier der Steg im Kleinen Kiel – wird zum neutralen Begegnungsraum, der
Im Projekt „Animadversio“ werden durch witterungsbeständige mediale Module, temporäre akustische oder visuelle Veränderungen hervorgerufen. Der öffentliche Raum – hier der Steg im Kleinen Kiel – wird zum neutralen Begegnungsraum, der einen unvoreingenommenen Dialog zwischen Menschen und Kunst ermöglicht.
In Animadversio betritt man den Steg des Kleinen Kiels, der ins Wasser hineinragt. Die Installation zielt darauf ab, diesen besonderen Ort akustisch zu erweitern und dazu anzuregen, sich ihm mit neuer Aufmerksamkeit zu begegnen. Durch die Anpassung der Klänge entsteht ein neues, harmonisches Klangbild, welches die bestehende Atmosphäre subtil verändert. Die geschaffene Klanglandschaft lädt dazu ein, den Ort neu zu erleben und sich bewusst zu werden, dass die akustische Manipulation eine neue Sicht auf die Umgebung eröffnet.
Dieser akustische Eingriff soll nicht dominieren, sondern vielmehr subtil bereichern. Bei einer bewussten Auseinandersetzung zwischen Akustik und der vorhandenen Örtlichkeit kann realisiert werden, dass das akustische Bild, welches wir in unseren Köpfen erstellt haben, nur teilweise der Realität entspricht. Hier wird es dem Betrachter überlassen, ob dieser sich auf diese künstlich erzeugten Klänge und dessen Diskrepanz einlässt oder diese einfach als entspannende Nebengeräusche wahrnimmt.
Kalle Spielvogel (*1985) absolvierte seinen Master of Fine Arts an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Seine künstlerischen Schwerpunkte liegen im Bereich der Licht- und Soundinstallation. Thematisch beschäftige er sich vor allem mit der Sensibilisierung unserer Wahrnehmung. Wie nehmen Menschen Dinge und Lebewesen akustisch, visuell und taktikhaptisch wahr? Auch die Natur ist ein wiederkehrendes Element seinen Arbeiten. Ausgangspunkt sind oft Materialforschungen und -experimente. Dabei entstehen Mixed-Media Arbeiten, Rauminstallationen oder skulpturale/plastische Arbeiten.
Entwurf Kalle Spielvogel für Animadversio
3. Oktober 2024 - 3. November 2024 (ganztägig)(GMT+02:00)
Bootshafen Kiel
Thematisch angelegt an Kiel und seine Nähe zum Wasser erinnert Kanagawa’s Revenge an eine Riesenwelle, die sich am unteren Ende des Bootshafens ihren Weg bahnt. Lasiert in verschiedenen Blautönen sind
Thematisch angelegt an Kiel und seine Nähe zum Wasser erinnert Kanagawa’s Revenge an eine Riesenwelle, die sich am unteren Ende des Bootshafens ihren Weg bahnt. Lasiert in verschiedenen Blautönen sind die einzelnen Elemente klar sichtbar und ergeben einen Bewegungsrhythmus. Die Wellenform dient dabei nicht nur als flüssige Bewegungsform für das Skaten, sie referiert auf den Ursprung von Skateboarding, welches einst von Surfern in den USA erfunden wurde und von dort in die ganze Welt geschwappt ist.
Anders Prey möchte mit seiner Skulptur zu einem offenen Umgang mit Skateboardkultur einladen und das Meer symbolisch zurück in die Innenstadt Kiels holen. Einst bildete der Bootshafen und der Kleine Kiel einen Seitenarm der Kieler Förde, das Meerwasser floss natürlich und umschloss nahezu den gesamten Altstadtbereich. Kanagawa’s Revenge macht auf die heutige Trennung aufmerksam und ruft uns ins Gedächtnis, wie Eingriffe in die Infrastruktur weitreichende Folgen für den Fluss und die Lebensadern einer Stadt haben.
Zu Eröffnung und Finissage wird die Skulptur zur Bühne für Skate Performances professioneller Skater*innen, die die „Welle“ für ihre Kunst nutzen.
17. Oktober 2024 18:00 - 20:00(GMT+02:00)
Lichtinstallation, LED-Röhren @ ehemalige Rotationshalle Kieler Nachrichten, Treppenstraße zwischen Waisenhofstraße und Fleethörn, von außen zu betrachten Die Licht-Installationen vacant von Nikolas Tesch hauchen dem Leerstand durch eine gezielte Beleuchtung wieder ein
Lichtinstallation, LED-Röhren
@ ehemalige Rotationshalle Kieler Nachrichten, Treppenstraße zwischen Waisenhofstraße und Fleethörn, von außen zu betrachten
Die Licht-Installationen vacant von Nikolas Tesch hauchen dem Leerstand durch eine gezielte Beleuchtung wieder ein skurriles Leben ein. Durch Lichtakzente werden ungenutzte bzw. in Transformation befindliche Räume in das kollektive Bewusstsein der Stadtgesellschaft gerufen. LED-Röhren verstärken hierbei die Kanten und Ecken der bestehenden Architektur. Die Silhouette – das ausgehöhlte Skelett inmitten der Stadt – wird sichtbar.
Nachdem er sich bereits im Auftakt von going public – Von öffentlichem Interesse dem ehemaligen Blumen Muth Pavillon am Holstenplatz gewidmet und diesen zurück in das Bewusstsein der Kieler Stadtgesellschaft geholt hat, wednet er sich in der zweiten Edition der ehemaligen Rotationshalle der Kieler Nachrichten zu.
Die ehemalige Halle, in der einst die Druckmaschinen der Kieler Nachrichten standen, steht seit Jahren leer. Geplant ist sie im Rahmen des Projekts „Kiel Höfe“ zu einem Kultur- und Veranstaltungsort umzuwidmen, mit Flächen für kreatives Handwerk, Co-Working, einen Dachgarten und als zentrales Element eine Markthalle.
Innenbereich Rotationshalle Kiel, Quelle: Kieler Nachrichten
17. Oktober 2024 19:00 - 23:00(GMT+02:00)
Guter Klang, Soundexperimente und ausgewählte Musik: Mit OTO∙N schaffen wir einen Listening Room für Kiel. Inspiriert vom Konzept der japanischen Jazz Kissas, in denen abseits des hektischen Alltags Musik in
Guter Klang, Soundexperimente und ausgewählte Musik: Mit OTO∙N schaffen wir einen Listening Room für Kiel. Inspiriert vom Konzept der japanischen Jazz Kissas, in denen abseits des hektischen Alltags Musik in höchster Qualität genossen wird – ein Raum zum Abschalten und Zuhören. Mit OTO∙N entsteht ein Resonanzraum, der es ermöglicht, Klang und Musik auf eine Weise zu erleben, die man sonst selten findet.
Das Format präsentiert eine Vielfalt an Künstler*innen, DJs und Musiker*innen, die Klänge abseits der Clubs oder des Mainstreams vorstellen. Dabei tauchen wir in die unterschiedlichsten (Sub-)Genres ein und eröffnen Einblicke in neue Klangwelten.
PROGRAMM
*26. Sept., ab 20 Uhr | Listening Session II Experimental, Electronic, Pop Moments – w/Lucas Winterhalter
*03. Okt., ab 19 Uhr | Hey Brother Neoklassik & Improvisation w/ Tilman Matzen Live Set w/Jannes Matzen
*17. Okt., ab 19 Uhr | For the Soul Vinyl & Eigenes w/ Jona Gold Album Listenign w/ Janto Schönberg
*24. Okt., ab 19 Uhr | Closing? Vaporwave w/ Ramony.wav Experimental Electronic w/Atomlui
OTO ∙ N – Listening Room by Lucas Winterhalter & Janto Schönberg_Mika Siponen.
24. Oktober 2024 19:00 - 23:00(GMT+02:00)
Guter Klang, Soundexperimente und ausgewählte Musik: Mit OTO∙N schaffen wir einen Listening Room für Kiel. Inspiriert vom Konzept der japanischen Jazz Kissas, in denen abseits des hektischen Alltags Musik in
Guter Klang, Soundexperimente und ausgewählte Musik: Mit OTO∙N schaffen wir einen Listening Room für Kiel. Inspiriert vom Konzept der japanischen Jazz Kissas, in denen abseits des hektischen Alltags Musik in höchster Qualität genossen wird – ein Raum zum Abschalten und Zuhören. Mit OTO∙N entsteht ein Resonanzraum, der es ermöglicht, Klang und Musik auf eine Weise zu erleben, die man sonst selten findet.
Das Format präsentiert eine Vielfalt an Künstler*innen, DJs und Musiker*innen, die Klänge abseits der Clubs oder des Mainstreams vorstellen. Dabei tauchen wir in die unterschiedlichsten (Sub-)Genres ein und eröffnen Einblicke in neue Klangwelten.
PROGRAMM
*26. Sept., ab 20 Uhr | Listening Session II Experimental, Electronic, Pop Moments – w/Lucas Winterhalter
*03. Okt., ab 19 Uhr | Hey Brother Neoklassik & Improvisation w/ Tilman Matzen Live Set w/Jannes Matzen
*17. Okt., ab 19 Uhr | For the Soul Vinyl & Eigenes w/ Jona Gold Album Listenign w/ Janto Schönberg
*24. Okt., ab 19 Uhr | Closing? Vaporwave w/ Ramony.wav Experimental Electronic w/Atomlui
OTO ∙ N – Listening Room by Lucas Winterhalter & Janto Schönberg_Mika Siponen.
30. Oktober 2024 22:00 - 23:00(GMT+02:00)
Emotionales Handeln nach dem Empfinden von Gefühlen und Bedürfnissen – als Kind ist dies nicht an die Welt der Erwachsenen oder an Begrifflichkeiten gebunden. Die Phantasie und genau dieses Empfinden
Emotionales Handeln nach dem Empfinden von Gefühlen und Bedürfnissen – als Kind ist dies nicht an die Welt der Erwachsenen oder an Begrifflichkeiten gebunden. Die Phantasie und genau dieses Empfinden schafft sich ihren eigenen Raum. Moli ist der kindliche Begriff für ein Bedürfnis nach Wärme, Geborgenheit, sich an jemanden, etwas, in etwas schmiegen.
Die Performance Moli II untersucht, wie die Art und Weise, wie wir uns als Kinder gekleidet haben und die Welt wahrgenommen haben, unsere Kleidung, unser Selbstverständnis und unsere Positionierung als Erwachsene beeinflusst. Sie verhandelt Fragen bezüglich der Kontinuität zwischen dem kindlichen & dem erwachsenen Ich und deren spielerischen Momente.
„Wir fragen uns, was von dem kindlichen Blick auf die Welt, von dem kindlichen kleiden und verkleiden, geblieben ist. Wie prägt uns unser Umgang mit Kleidung und das was wir darin sahen, in einer Welt, in der wir als Erwachsene ständig neu verhandeln müssen, wer wir sind?“
Lea Maginski, Paul Dorobisz–Moli_ Foto: Monika Martinez de las Rivas
27. September 2024 - 17. November 2024 (ganztägig)(GMT+02:00)
Im Projekt „Animadversio“ werden durch witterungsbeständige mediale Module, temporäre akustische oder visuelle Veränderungen hervorgerufen. Der öffentliche Raum – hier der Steg im Kleinen Kiel – wird zum neutralen Begegnungsraum, der
Im Projekt „Animadversio“ werden durch witterungsbeständige mediale Module, temporäre akustische oder visuelle Veränderungen hervorgerufen. Der öffentliche Raum – hier der Steg im Kleinen Kiel – wird zum neutralen Begegnungsraum, der einen unvoreingenommenen Dialog zwischen Menschen und Kunst ermöglicht.
In Animadversio betritt man den Steg des Kleinen Kiels, der ins Wasser hineinragt. Die Installation zielt darauf ab, diesen besonderen Ort akustisch zu erweitern und dazu anzuregen, sich ihm mit neuer Aufmerksamkeit zu begegnen. Durch die Anpassung der Klänge entsteht ein neues, harmonisches Klangbild, welches die bestehende Atmosphäre subtil verändert. Die geschaffene Klanglandschaft lädt dazu ein, den Ort neu zu erleben und sich bewusst zu werden, dass die akustische Manipulation eine neue Sicht auf die Umgebung eröffnet.
Dieser akustische Eingriff soll nicht dominieren, sondern vielmehr subtil bereichern. Bei einer bewussten Auseinandersetzung zwischen Akustik und der vorhandenen Örtlichkeit kann realisiert werden, dass das akustische Bild, welches wir in unseren Köpfen erstellt haben, nur teilweise der Realität entspricht. Hier wird es dem Betrachter überlassen, ob dieser sich auf diese künstlich erzeugten Klänge und dessen Diskrepanz einlässt oder diese einfach als entspannende Nebengeräusche wahrnimmt.
Kalle Spielvogel (*1985) absolvierte seinen Master of Fine Arts an der Muthesius Kunsthochschule Kiel. Seine künstlerischen Schwerpunkte liegen im Bereich der Licht- und Soundinstallation. Thematisch beschäftige er sich vor allem mit der Sensibilisierung unserer Wahrnehmung. Wie nehmen Menschen Dinge und Lebewesen akustisch, visuell und taktikhaptisch wahr? Auch die Natur ist ein wiederkehrendes Element seinen Arbeiten. Ausgangspunkt sind oft Materialforschungen und -experimente. Dabei entstehen Mixed-Media Arbeiten, Rauminstallationen oder skulpturale/plastische Arbeiten.
Entwurf Kalle Spielvogel für Animadversio
3. Oktober 2024 - 3. November 2024 (ganztägig)(GMT+02:00)
Bootshafen Kiel
Thematisch angelegt an Kiel und seine Nähe zum Wasser erinnert Kanagawa’s Revenge an eine Riesenwelle, die sich am unteren Ende des Bootshafens ihren Weg bahnt. Lasiert in verschiedenen Blautönen sind
Thematisch angelegt an Kiel und seine Nähe zum Wasser erinnert Kanagawa’s Revenge an eine Riesenwelle, die sich am unteren Ende des Bootshafens ihren Weg bahnt. Lasiert in verschiedenen Blautönen sind die einzelnen Elemente klar sichtbar und ergeben einen Bewegungsrhythmus. Die Wellenform dient dabei nicht nur als flüssige Bewegungsform für das Skaten, sie referiert auf den Ursprung von Skateboarding, welches einst von Surfern in den USA erfunden wurde und von dort in die ganze Welt geschwappt ist.
Anders Prey möchte mit seiner Skulptur zu einem offenen Umgang mit Skateboardkultur einladen und das Meer symbolisch zurück in die Innenstadt Kiels holen. Einst bildete der Bootshafen und der Kleine Kiel einen Seitenarm der Kieler Förde, das Meerwasser floss natürlich und umschloss nahezu den gesamten Altstadtbereich. Kanagawa’s Revenge macht auf die heutige Trennung aufmerksam und ruft uns ins Gedächtnis, wie Eingriffe in die Infrastruktur weitreichende Folgen für den Fluss und die Lebensadern einer Stadt haben.
Zu Eröffnung und Finissage wird die Skulptur zur Bühne für Skate Performances professioneller Skater*innen, die die „Welle“ für ihre Kunst nutzen.
3. November 2024 16:00 - 19:00(GMT+02:00)
Bootshafen Kiel
Zum Kieler Lichtermeer wird die Skulptur Kanagawa’s Revenge von Anders Prey von professionellen Skatern in einer Nightsession zum Leben erweckt. Thematisch angelegt an Kiel und seine Nähe zum Wasser erinnert
Zum Kieler Lichtermeer wird die Skulptur Kanagawa’s Revenge von Anders Prey von professionellen Skatern in einer Nightsession zum Leben erweckt. Thematisch angelegt an Kiel und seine Nähe zum Wasser erinnert Kanagawa’s Revenge an eine Riesenwelle, die sich am unteren Ende des Bootshafens ihren Weg bahnt.
Einst bildeten der Boothafen und der Kleine Kiel ein Seitenarm der Förde und waren direkt mit dem Meer verbunden. Kanagawa’s Revenge macht auf die heutige Trennung aufmerksam und ruft uns ins Gedächtnis, wie Eingriffe in die Infrastruktur weitreichende Folgen für den Fluss und die Lebensadern einer Stadt haben. Zudem möchte Prey mit seiner Skulptur und Performance zu einem offenen Umgang mit Skateboardkultur einladen.
Skizzen der Projekte _ ANDERS PREY
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Kulturimsommer.sh ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Landeskulturverband Schleswig-Holstein e.V. und dem Kulturportal schleswig-holstein.sh gefördert von der IB.SH, der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein und der Stiftung Spar- und Leihkasse in Rendsburg
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